DE7219138U - Langgestreckte, eine in sich geschlossene Einheit bildende Sammelleitung - Google Patents
Langgestreckte, eine in sich geschlossene Einheit bildende SammelleitungInfo
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Description
DiPL.-ing. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz
Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz
Düsseldorf, ^9. Mai 19 72 41,596
7234 Gm
7234 Gm
Westinghouse Electric Corporation
"Pittsburgh/ Pa., V. St. A.
"Pittsburgh/ Pa., V. St. A.
Langgestreckte, eine in sich geschlosse?ae Einheit bildende Sammelleitung
Die vorliegende Erfindung bezieht sica allgemein auf Sammelleitungsanordnungen
und insbesondere auf eine Samme!leitungsanordnung,
in die sich Steckeinheiten für die Abnahme von elektrischer Energie von der Sammelleitung einführen lassen.
Sammelleitungen mit zwecks besserer Wärmeabfuhr sandwichartig zwischen
gegenüberliegender. Wandungsteilen des Sammelleitungs-Gehäusekörpers
eingeschlossenen Sammelschienen sowie mit Bereichen für die Abnahme von elektrischer Energie sind bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen langgestreckten, eine in
sich geschlossene Einheit bildenden Sainmelleitungsabschnitt. Dieser
Sanunelleitungs obschni tt hat einen langgestreckten Geh Jusokörper
und einen ^atf: langgestreckter einheitlicher Üamme!schienen,
die in dem Gehäusekörper abgestützt sind. Jede der Sanuuelschienen
weist zwei gegenüberliegende Jiroitflach m sowie zwei gegenüberliegende
Schuialflüche'i auf. und die Sainiiielschienen sind in (\-j\\\ Gehäuse
in gestapelter Anordnung abgestützt, wobei die 'irei tflächen der
Sammelschiene!! einander zugekehrt sind. Ein Üatz Summclschienen
.weist an seinen '-jegeniiborlieijeix l<-n Enden Endanschluß teile auf, wo
die ^aiiuuelschienen im Abstand voneinander <jeh alten sind, viiu die
Enden von .Sciininelschionen wci Irrer ImUiikk1 \.lei tuiujsabsclini. ttc kamin-
— O —
artig aufnehmen zu können. Die Sammelschienen sind so ausge.i ildet,
daß sie in Längsrichtung des Abschnittes gesehen mehrere Kompaktzonen und mehrere Steckzonen bilden. In den einzelnen Kompaktzonen
sind die Sammelschienen im Hinblick auf eine gute Wärmeabfuhr mit einander zugekehrten Breitflächen sandwichartig zwischen zwei gegenüberliegenden
Gehäusebacken eines Gehäusekörpers eingeschlossen. In den Steckzonen sind die Sammelschienen voneinander entfernt.
In jeder Steckzone ist in dem Gehäuse eine gesonderte Isolier-Steckanordnung
abgestützt, um die Sammelschienen zu haltern und für eine Isolation zwischen benachbarten Sammelschienen und
angrenzenden Steckeinheiten zu sorgen. Jede der Isolier-Steckanordnungen
hat auf einer Schmalseite des Abschnittes Ausnehmungsbereiche für die Aufnahme von Steckeinheiten, und in jeder Steckzone
ist der Gehäusekörper mit Öffnungen für den Zugang zu den Ausnehmungsoereichen
der Isolier-Steckanordnungen versehen. Die Kompaktzonen dienen zur Wärmeabfuhr, während die Steckzonen für die Leistungsabnahme
von der Sammelleitung dienen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der zagehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. IA und IE, teilweise weggebrochen, eine Draufsicht auf
einen Sammelleitungsabschnitt nach der Erfindung ;
Fig. 2A und 2B, teilweise weggebrochen, eine Seitenansicht
des Sammelleitungsabschnitts nach Fig. IA und
IB;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt
durch Fig. IA;
Fig. 4 in weiter vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch Fig. 2A längs der Linie IV-IV,
wobei ein Teil einer Steckeinheit im in den Sammelleitungsabschnitt eingeführten Zustand
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wiedergegeben ist;
Fig. 5 in teilweise weggebrochener Darstellung eine
Seitenansicht, die die Verbindung zwischen zwei Enden aneinander anschließender Sammelleitungsabschnitte
veranschaulicht;
Fig. 6 in teilweise weggebrochener Darstellung eine
Draufsicht auf eine der Gehäusebacken des Sammelleitungsabschnitts nach der Erfindung;
Fig. 7 in teilweise weggebrochener Darstellung eine
Seitenansicht der mit Fig. 6 wiedergegebenen Geh aus eb acke;
Fig. 8 in teilweise weggebrochener Darstellung eine
Draufsicht auf eine der Sammelschienen des Sammelieitungsabschnitts nach der Efindung;
und
Ficf. 9 in teilweise weggebrochener Darstelluncr eine
Seitenansicht der mit Fig. 8 wiedergegebenen Sammelschiene.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung in Fig. IA, IP1 2A und 2B einen
langgestreckten Abschnitt 3 einer Sammelleitung mit einem ersten Endanschluß 5 an seinem einen EnCe sowie einem zweiter Enöanschluß
7 ar seiner» anderen Ende, einer Mehrzahl von Kompaktzonen 9 sowie
einer Mehrzahl Steckzonen 11. Die Kompaktzonen 2 und die Steckzonen
11 sind .läncs des Abschnitts 3 abwechselnd angeordnet. Der Abschnitt
3 weist fünf Steckzonen 11 auf, an deren gegenüberliegenden Enden sich jeweils - in Längsrichtung des Abschnittes 3 gesehen
- eine Kompaktzone 9 befindet. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl Steck- bzv. Kompaktzonen
beschränkt ist.
Der Abschnitt 3 ist als langgestreckte, in sich geschlossene
Einheit mit einem langgestreckten einheitlichen Geiiäusekörper 15
und einem Satz von vier langgestreckten, in dem Gehäusekörper 15 abgestützten einheitlichen Sarnmelschienen 17 ausgebildet. In Verbindung
mit den Fig. 3 und 4 wird nachstehend jeweils nur eine der Kompaktzonen 9 und eine der Steckzonen 11 ins einzelne gehend beschrieben,
wobei die Beschreibung dann in gleicher Weise auch für alle v/eiteren Kompakt- und Steckzonen zutrifft.
Die Sammelschienen 17 sind in den Kompaktzonen 9 (Fig. 3) unmittelbar
nebeneinanderliegend zusammengefaßt, während sie in den Bereichen
der Steckzonen 11 (Fig. 4) im Abstand voneinander verlaufen,
um die Abnahme von Energie in den Steckzonen zu erleichtern. T3de der Sammelschienen 17 weist einen leitenden Kern 19 sowie
einen von dem lextenden Kern 19 getragenen Isoliermantel 21 (Fig.
8 und 9) auf. Zwischen benachbarten isolierten Sammelschienen 17
und zwischen den äußersten Sammelschienen sind weitere Isolierlagen 23 (Fig. 3) vorgesehen, und eine weitere Isolierabdeckung 24
umgibt den Satz zusammengefaßter Sammelschienen, wobei sich diese
zusätzliche Isolierabdeckung 24 zwischen den zusammengefaßten Sammelschienen
und dem Gehäusekörper 15 erstreckt. Wie mit Fig. 8 gezeigt, weist jede der Sammelschienen mehrere unisolierte Bereiche
27 für die Verbindung mit Einsteckteileu sowie unisolierte
Endbereiche 29 für die Verbindung der Sammelschienenabschnitte mit witeren gleichartigen Sammelschienenabschnitten auf.
Das Gehäuse 15 hat zwei einander gegenüberliegende erste Gehäusebacken
3" sowie zwei einander gegenüberliegende zweite Gehäusebacken
35, die gemeinsam einen langgestreckten, rohrförmigen Gehäuseaufbau bilden, wobei die Gehäusebacken 33 einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt haben (vgl. Fig. 3 und 4). Wie mit
Fig. IA, IB, 2A, 2B sovie 6-9 gezeigt, sind die Sammelschienen
so ausgestaltet, daß sie die Kompaktzonen und die Steckzonen bilden, und die Gehäusebacken 33 verlaufen in Längsrichtung schlangenlinienartig
gewunden, so daß sie in den Kompaktζonen 9 zusammenlaufen
und damit die Sammelschienen 17 sanawichartig zwischen sich einspannen, in den St°ckzonen 11 dagegen auseinanderlaufen,
so daß in der erforderlichen Weise Raum für das Einführen eines
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Einsteckteils in die Steckzone verbleibt. Die Gehäusebacken 33 bestehen
aus einem wärmeleitenden Material wie Aluminium oder Legierungen auf Basis Aluminium, um für eine ausreichende Ableitung der
Wärme von den Ganmelschienen 17 zu sorgen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die zweiten Gehäusebacken 35 einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, wobei die freien Enden
der Schenkel zueinander hin abgebogen sind. Die zweiten Gehäusebacken 35 sind starr ausgebildet und bestehen aus Stahl, so daß
dem Gesamtaufbau eine ausreichende mechanische Festigkeit verlieft hfc_n wird.
Beim Zusammenbau der Samitielschienenanordnung nach der Erfindung wird die untere erste Gehäusebacke 33 (Fig. 3) mit den beiden
zweiten Gehäusebacken 35 verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden. Anschließend werden die Sammelschienen 17 und die Isolierlagen
in Abwärtsrichtung in den von den drei Gehäusebacken gebildeten Hohlraum gelassen. Hierauf wird die obere der beiden ersten
Gehäusebacken 33 in die mit Fig. 3 wiedergegebene Lage gedrückt, so daß die Sammelschienen 17 in den Kompaktzonen 9 sandwichartig
zwischen den Gehäusebacken 33 eingeschlossen werden. Danach kann die obere erste Gehäusebacke mit den angrenzenden zweiten
Gehäusebacken 35 fest verbunden werden, etwa durch Schrauben 37, so daß der gesamte Sammeischienenaufbau eine in sich geschlossene
Einheit bildet.
Nach dem Einbringen der Sammelleitungen in das Gehäuse wird eine Isolier-Steckanordnung 41, wie sie mit Fig. 4 gezeigt ist, in die
Steckzonen 11 des Gehäuses gebracht. Jede der Isolier-Steckanordnungen 41 weist zwei starre geformte oder gegossene Isolier-Einsteckteile
43, 45 auf. Wie mit Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, ist jede der Gehäusebacken 35 in den Bereichen eier Steckzonen 11 jeweils
mit einer öffnung 4 5( versehen, um die zugehörigen Isolier-Einsteckteile
43, 45 in die Lage entsprechend Fig. 4 bringen zu können. Die Isolier-Einsteckteile 43, 45 sind an ihren Außenseiten
größer als die öffnungen 45' und liegen mit Anschlägen 49 an den zugehörigen Gehäusebacken 35 an, die die nach innen gerichtete
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Bewegung der Isoller-i^insteckteile 4 3, 4 5 begrenzen. Wachdem die
Isolier-liins beck teile 43, 4 5 so in den Saninielschienenauf bau eingeführt
worden sind, werden sie mittels Schrauben (nicht dargestellt)
festgelegt, die die vier Ecken der einzelnen Isolier-Einsteckteile
durchsetzen und in die zugehörige Gehäusebacke 35 eingeschraubt sind.
Wie mit Fig. 4 gezeigt, ist jedes der Isolier-Einsteckteile 43, 45
mit Schlitzen 50 für die Aufnahme und Abstützung der Sammelschienen 17 sowie mit integral angeformten Isolierwandungen versehen,
um benachbarte Sammelschienen 17 sowie benachbarte Steckglieder 51 einer Steckeinheit 53 voneinander zu isolieren.
Wie mit Fig. 2A7 2B und 4 gezeigt, ist jedes der Isolier-Einsteckteile
43, 45 mit vier Öffnungen/versehen, die jeweils in vier Ausnehmungsbereiche
57 führen, von denen jeder einen Teil einer anderen Sammelschiene 17 aufnimmt. Außerdem ist jede Öffnung 55 im
Verhältnis zu einer der Sammelschienen 17 ausgerichtet, so daß die vier Öffnungen 55 und Ausnehmungsbereiche 57 einen Zugang zu den
vier Sammelschienen 17 lassen. Die Ausnehmungsbereiche 57 und die Öffnungen 55 sind (vgl. 2A und 2B) im Verhältnis zueinander versetzt,
so daß ausreichend Platz für das Einstecken der vier Steckglieder 51 in die Sammelleitungsanordnung, ferner aber auch ausreichend
Platz für die Isolierwandungen (Fig. 4) zwischen den Sammelschienen und den Steckgliedern 51 verbleibt.
In Fig. 4 ist eine Steckeinheit 53 im eingesteckten Zustand wiedergegeben,
wobei zwei der klammerartig angreifenden Steckglieder 51 auf zwei der Sammelschienen geklemmt sind. Die beiden weiteren
klammerartigen Steckglieder 51 derselben Steckeinheit 53 sind dementsprechend in die beiden anderen Öffnungen 55 (Fig. 2A und 2B)
eingesteckt und auf die beiden anderen Sammelschiene!! geklemmt.
Wie mit Fig, 4 gezeigt, besteht für jede Steckzone 11 die Möglicakeit,
eine Steckeinheit 53 von einer der beiden gegenüberliegenden Seiten her in die Sammelschienenanordnung einzufuhren. Wie weiter
mit Fig. 8 gezeigt, hat jede der Sammelschienen unisolierte Bereiche 27 in den Steckzonen, um die vier Steckgliedtr 51 der Steck-
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einheit klemmend aufzunehmen und damit die Abnahme von Leistung
von der Saramelschienenanordnung zu erleichtern.
wie mit Fig. 2A und 2B gezeigt, sind die Sammelschienen 17 an den Endanschlüssen 5 und 7 auseinandergeführt. Jede der Sammelschienen
17 ist an ihren beiden gegenüberliegenden Knden mit einer Einschlitzung
61 (Fig. IA, IB und 8) versehen. An Endanschluß 5 ist
ein isolierendes Abstandsstück 65 an der Außenseite der in der Zeichnung oberen Sammelschiene 17 vorgesehen, während an der Unterseite
der in der Zeichnung untersten Sammelschiene 17 ein isolierendes Abstandsstück 6 7 und zwischen den beiden mittleren Sammelschienen
17 ein isolierendes Abstandsstück 69 angebracht ist. An dem Fndanschluß 7 ist ein isolierendes Abstandsstück 71 zwischen
den beiden in der Zeichnung oberen Sammelschienen und ein isolierendes Abstandsstück 73 zwischen den beiden in der Zeichnung
unteren Sammelschienen angeordnet. Alle diese Abstandsstücke an
den Endanschlüssen 5 und 7 sind steife Formteile» Die Abstandsstücke
71 und 73 haben Einschiitzungen, die mit den Einschlitzungen 61 der Samme1schienen an dem Endanschluß 7 fluchten, während
die isolierenden Abstandsstücke 65, 67, 69 Öffnungen haben, die
mit den Einschiitzungen 61 der Sammelschienen an dem Endanschluß
fluchten. Eine Schraube 77 mit einer darübergeschobenen Isolierhülse 79 ist durch die Öffnungen in den isolierenden Abstandsstükken
und durch die Einschiitzungen in den Sammelschienen an dem Endanschluß 5 sowie durch Öffnungen in Metallplatten 81, 83 geführt,
die an dem Endanschluß 5 mit dem Gehäuse verbunden sind. An den Außenseiten der Metallplattan 81, 83 sind zwei Federscheiben
85, 87 vorgesehen. Auf die Schraube 77 ist eine Mutter 89 aufgeschraubt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird, wenn zwei gleichartige Sammelsciiienenabschnitte
an ihren Enden miteinander vereinigt werden sollten, mindestens einer dieser Abschnitte in Längsrichtung relativ
zu dem anderen Abschnitt verschoben, so daß die Sammelschienen der Abschnitte einander überlappen. Die Bezugszeichen des in Fig.
5 rechten Abschnittes sind aus Gründen der Deutlichkeit mit zusätzlichen Apostrophzeichen versehen. Die Einschiitzungen der
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Sarnraelschienen und Abstandsstücke des Enciabschlusses 7 eines Abschnittes
3 nehmen die Schraube 77' und die zugehörige Isolierhülse 79' auf, die an der., anderen Endanschluß 5' des angrenzenden Abschnittes
3' angebracht sind. Die Teile der beiden Abschn' :e sind
in Fig. 5 im miteinander vereinigten Zustand v/iedergegeben, wobei
der Endanschluß 7 des einen Abschnittes 3 mit dem Endanschluß 5' des gleichartigen Abschnitte^ 3' verbunden ist. Wie Fig. 5 zeigt,
sind die Seitenbereiche des Gehäucsekörpers an der Verbindungsstelle
offen. Diese Seitenbereiche können jtioch verschlossen und mittels
eines gemeinsamen Deckelteils abgedeckt werden. Wenn die beiden Abschnitte sich in der mit Fig. 5 wiedergegebenen Lage befin
den, wird die Mutter 89'
Abschnittes 3' angezogen, so daß auf
die gegenüberliegenden Federscheiben 85', 87' ein Druck ausgeübt
wird und die Sammelschienen sowie die Abstandsstücke dicht aneinander
angedrückt werden, um die Sammelschienen der beiden Abschnitte mechanisch und elektrisch miteinander zu verbinden. Die
Federscheiben 85', 87" bilden eine Vorspannungskraic, die für
einen guten Kontaktdruck zwischen den miteinander verbundenen Sammelschienen sorgt.
An jeder der Steckzonen 11 ist eine Einsteck-Abdeckung 9 5 (Fig. IA, IB, 2A und 2B) schwenkbar an der zugehörigen Isolier-Steckanordnung
befestigt, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Stellung verschwenkt werden kann, so daß die Einstecköffnungen
in den Steckzonen abgedeckt werden können, wenn keine Steckeinheit in die Sammelschienenanordnung eingesteckt ist. Im installierten
Zustand ist die Sammelschiene vollständig eingeschlossen, wobei alle darin befindlichen Öffnungen abgedeckt sind, und von
der Sammelleimung abgegebene Wärme wird in den Kompaktzonen 9
durch die gegenüberliegenden Aluminium-Gehäusebacken 3 3 abgeführt, die einen guten Wärmeübergang mit den breiten Flächen der äußeren
Sammelschienen haben. Zusätzlich dazu, daß die Sammelschiene vollständig
umschlossen ist und eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet, bietet sie auch eine Einsteckmöglichkeit, da in Längsrichtung jedes
Abschnittes der Sammelschiene eine Mehrzahl Steckzonen 11 vorgesehen
sind. Steckeinheiten können an jeder der beiden gegenüberliegenden
Seiten oder auch gleichzeitig auf beiden gegenüberlie-
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genden Seiten der Steckzone eingeführt werden, um Leistung an ge
wünschten Stellen der Sammelschiene abzunehmen.
Sch u L 7. an s η rue .'hf?
T) 19138 3 0.11.7?
Claims (7)
1. Langgestreckter, eine in siel· geschlossene Einheit bildender
oammelleitungsabschnitt, gekennzeichnet durch einen langgestreckten
Geliäusekörper (15), einen Satz langgestreckter einheitlicher
Sanunelschienen (17) mit zwei gegenüberliegenden B.reitf lachen und zwei gegenüberliegenden 3chmalflachen, die :' λ
dem Gehäusekörper (15) mit einander zugewandten Breitilachen
inv wesentlichen gestapelt abgestützt sind und an ihren gegenüberliegenden
Enden Endanschlußteile für die kammartige Aufnahme weiterer Sammelschienen (17) und Abstandsstücke (65,
67 ...) aufweisen, und dadurch, daß der Sammelleitungsabschritt
(3) über seine Länge gesehen eine Mehrzahl Kompaktzonen (9), in denen die Sammelschienen (17) flächig aneinander
anliegen, sowie eine Mehrzahl Steckzonen (?.l) aufweist, in denen
die Sammelschienen (11) voneinander entfernt sind, daß jeder
Steckzone (11) eine in den Gehäusekörpern (15) abgestützte Isolier-Steckanordnung (41) zugeordnet ist, die mindestens auf
einer Schmalseite des Abschnittes (3) Ausnehmungsbereiche (F>7)
für die Aufnahme von Steckeinheiten (53) hat, und daß der Gehäusekörper (15) in jeder Steckzone (11) mit öffnungen (55)
für den Zugang zu den Ausnehmungsbereichen (57) der Isolier-Steckanordnung
(41) versehen ist.
2. Sammelleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekörper (15) zwei erste, einander gegenüberliegend angeordnete Gehäusebacken (33) und zwei zweite
einander gegenüberliegend angeordnete Gehäusebacken (35) aufweist und daß die Sammelschienen (17) in den Kompaktzonen (9)
zwischen Teilen der ersten beiden Gehäusebacken (33) sandwicharti'j
eingeschlossen sind.
3. i-uiuiaelleitunosabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Geiiäusebacken (33) sich in jeder Steckzone
(11) nach außen erweitern, um in den Steckzonen Steckraum zu
bilden.
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4. SaiumelleitunysaDschnitt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Gehäusubacken (33/ Metallteile mit hoher Wärmeleitfähigkeit und die zweiten Gehäusebncken
(35) mechanisch steife Teile mit hoher konstruktiver stigkeit
sind.
5. Saiiuaelleitungsabschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Gehäusebacken (33) aus Aluminium oder Legierungen auf Basis Aluminium und ä^e zweiten Gehäusebacken
(35) aus Stahl bestehen.
6. Sainmellcitungsabschn. ^c nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier-Steckanordnungen (41) aus einem starren geformten Isoliermaterial bestehen
und einen gesonderten Ausnehmungsbereich für die Aufnahme der einzelnen Sammelschienen (17) sowie damit integrale Isolierwandungen
aufweisen, die sich zwischen benachbarten Ausnehmungsbereichen (57) und benachbarten Sammelschienen (17)
erstrecken.
7. Sammelleitungsabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Isolier-Steckanordnung (41) zwei starre geformte Isolierteile hat, in denen die Ausnehmung
sber eiche (57) auf den beiden Schmalseiten des Sairtmelleitungsabschnittes
angeordnet sind.
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DE19748587A1 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-06 | Abb Patent Gmbh | Anordnung zur elektrischen Leistungsübertragung |
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