DE7215400U - Außenspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Außenspiegel für Fahrzeuge

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DE7215400U
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DE
Germany
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DE7215400U
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HAGUS METALLWARENWERK GmbH
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HAGUS METALLWARENWERK GmbH
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Hagus Metallwarenwerk GmbH,
565 Solingen-Wald, Wiesenstraße 7-10
Außenspiegel für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge, bei welchem ein an dem Fahrzeug fest montierbarer plattenförmiger Spiegelhalter ein Spiegelgehäuse trägt.und das normalerweise seitlieh vom Fahrzeug abstehende Spiegelgehäuse gegenüber dem Spiegelhalter um eine vertikale Achse herum verschwenkbar und an die Seitenwand des Fahrzeuges anlegbar ist.
Die Sicherheitsvorschriften zahlreicher Länder schreiben vor, daß die Außenspiegel an Fahrzeugen abklappbar sein müssen, indem sie sich unter der Einwirkung eines Schlages oder einer größeren Kraft an die Seitenwand des Fahrzeuges anlegen. Die Spiegel müssen also um eine vertikale Achse herum verschwenkt werden können. Die Erfüllung dieser Forderung ist bei einem Spiegel, der mit einem stangenförmigen Halter vom Fahrzeug absteht, verhältnis-
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' mäßig einfach, weil es möglich ist« die Stange in entsprechender Weise gelenkig'am Fahrzeug zu montieren, so daß sie sich an ihrem Ansatzpunkt um eine vertikale Achse drehen kann. Die Verschwenkung kann dabei in beiden Richtungen erfolgen, so daß der Spiegel sich sowohl nach vorn als auch nach hinten an das Fahrzeug anlegen kann. Derartige Spiegel, die an einer stangenförmigen Halterung vom Fahrzeug abstehen, sind jedoch aerodynamisch,verhältnismäßig ungünstig. Es sind daher Spiegel entwickelt worden, die mit ihrem Spiegelgehäuse unmittelbar an die Fahrzeugwand anschließen, so daß zwischen Fahrzeugwand und Spiegelgehäuse keine störenden Zwischenräumen bestehen, in denen sich starke Luftwirbel ausbilden können. Bei derartigen Spiegeln wird am Fahrzeug eine plattenförmige Halterung montiert, an die das Spiegelgehäuse angesetzt wird. Hierbei sind die zuvor genannten Sicherheitsvorschriften jedoch nur schwer zu erfüllen, weil das Spiegelgehäuse flächenförmig an der Fahrzeugwand anliegt. Bei diesen Spiegeln ist das Spiegelgehäuse an seiner in rückwärtiger Richtung liegenden Kante mit einem Scharniergelenk an der Halterung befestigt. Bei einem aus Fahrtrichtung auf den Spiegel einwirkenden Schlag oder Stoß bricht ein Teil des Wandbleches des Spiegelgehäuses, der den Spiegelhalter übergreift ab, und der Spiegel legt sich um das Scharnier herum an die Fahrzeugwand an. Bei dieser Konstruktion ist nachteilig, daß ein Schlag oder Stoß aus der umgekehrten Richtung, also von der Sichtseite des Spiegels her, nicht zu einer entsprechenden Schwenkbewegung fünft, so daß der Spiegel Verletzungen und Zerstörungen hervorrufen kann, bevor er abbricht. Ferner 1st nachteilig, daß ein Spiegel
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.bei dem die genannte Sicherheitsvorrichtung einmal ausgelöst worden ist, praktisch zerstört ist und nicht mehr so angesetzt werden kann, daß er seine Punktion voll wahrnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der sowohl in Fahrtrichtung als auch in Gegenrichtung abkippbar ist, ohne daß Teile des Spiegels zu Bruch gehen. Diese Aufgabe wird erfindungsgeroäß dadurch gelöst, daß das Spiegelgehäuse mit dem Spiegelhalter an zwei Vertikalachsen lösbar verbunden ist und beim Ablösen an einer der Vertikalachsen um die andere Vertikalachse herum verschwenkbar ist.
Der Spiegel kann flächenförmlg an dem Spiegelhalter anliegen, wobei je eine Vertikalachse an der vorderen und der hinteren Begrenzung der Fläche vorgesehen ist. Bei einem Schlag von vorn wird der Spiegel um die hintere Vertikalachse verschwenkt und bei einem Schlag von hinten um die vordere Vertikalachse.herum. Damit ist es möglich, auch solche Spiegel als Sicherheitsspiegel auszubilden, deren Spiegelgehäuse unmittelbar an die Fahrzeugwand anschließt und damit aerodynamisch günstig in -die Fahrzeugkonturen Übergeht. Die beiden zu verbindenden Teile (Spiegelgehäuse und Spiegelhalterung) sind an den Vertikal achsen lösbar miteinander verbunden. Bei einem Schlag wird die Verbindung jeweils an derjenigen Vertikalachse gelöst, an der das größere Drehmoment auftritt. Der Spiegel wird dann um die andere Vertikalachse herum verschwenkt.
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' Theoretisch ist es auch möglich, daß bei einem sehr starken Schlag beide Vertikalachsen auslösen, so daß das Spiegelgehäuse sich vollständig von dem Fahrzeug trennt. Ob dieser Fall eintreten kann, hängt entscheidend von der Vorspannung an den Vertikalachsen ab, mit der diese zusammengehalten werden, und bei deren Überschreitung die Auslösung erfolgt.
Vorteilhaft bestehen die Vertikalachsen aus scharnierartig ineinandergreifenden Teilen des Spiegelhalters und des Spiegelgehäuses,und von den Teilen greift eines mit mindestens einer unter Federdruck stehenden Kugel in das andere ein. Der Federdruck der Kugeln wird so eingestellt, daß der Spiegel ausrastet, wenn die am Spiegel angreifende Kraft bzw. das Drehmoment einen vorgegebenen Wert Übersteigt. Abweichend von den Üblichen Scharnierkonstruktionen sind die Scharniere der Vertikalachsen nicht mit durchgehenden Scharnierbolzen versehen, sondern zur Ermöglichung des Ausrastens mit den unter Druck stehenden Kugeln.
Eine besonders vorteilhafte AusfUhrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Spiegelgehäuse für Jede der Vertikalachsen zwei horizontale Ausnehmungen vorgesehen sind, in die Ansätze des Spiegelhalters eingreifen, daß jede der Ausnehmungen eine ·■ durchbohrte Begrenzungswand aufweist, aus der eine Kugel hervorsteht, und daß die beiden Kugeln einer Vertikalachse von einer einzigen Feder auseinandergedrückt und in ihren sitz in der jeweiligen Begrenzungswand gepreßt werden. Dabei werden von einer ein» zigen Feder zwei Kugeln in entgegengesetzte Richtungen getrieben und mit jeweils gleichen Kräften beaufschlagt,
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so daß am Scharnierteil eine symmetrisohe Verspannung in axialer Richtung erfolgt, durch die ein (bezogen auf die Scharnierachse) radiales Ausbrechen der Scharnierteile bis zum überschreiten der eingestellten Kraft verhindert wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein durch den Spiegelhafcer hindurch in das Fahrzeug hineinführendes Kraftübertragungsgestänge zur Verstellung der Spiegelfläche vom Fahrzeuginnern aus vorgesehen, welches aus einem in der Fahrzeugwand angeordneten, am Spiegelhalter befestigten Kugelgelenk, sowie mehreren im Innern des Spiegelgehäuses gelenkig miteinander verbundenen Hebeln besteht, von denen der letzte an der Rückseite der Spiegelfläche angreift.
Mit dieser Konstruktion ist es möglich, auch solche Spiegel abkippbar zu machen, die Über ein besonderes
Gestänge vom Fahrzeuginnern her verstellbar sind, ohne I
daß durch das Abkippen Beschädigungen am Verstell- I
mechanismus eintreten würden. Dabei ist es günstig, |
wenn der an der Gelenkkugel befestigte Hebel im Spiegel- I
.gehäuse in der.JHorizontalebene etwa rechtwinklig abge- jj
bogen ist, und in der Nähe der einen Vertikalachse endet, \
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zweite Hebel gelenkig mit einem am Spiegelgehäuse ge- i
lagerten dritten Hebel verbunden ist, dessen freies Ende ! geschlitzt ist und an einer der Spiegelrückwand befestigten Gleitführung angreift.
Derartige übertragungsgestänge, die an sich bekannt sind, eignen eich gut für die Verwendung bei abkippbaren Spiegeln!
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weil ihre Hebel im Normalzustand zusammengefaltet sind und die beim Abkippen erforderliche Längenänderung ohne Schwierigkeiten mitmachen. Die Erfindung ist sowohl bei solchen Spiegeln anwend bar, die vom Pahrzeuginnern aus Über ein Hebelge stänge verstellbar sind,als auch bei Spiegeln, die durch unmittelbares Angreifen mit der Hand verstellt werden müssen. Sie 1st auch keineswegs auf solche Spiegel beschränkt, deren Spiegelgehäuse ohne Spiegel fuß unmittelbar an die Fahrzeugwand anschließt, obwohl sie hier zweifellos besonders günstig ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausffhrungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen am Fahrzeug angebrachten Außenspiegel in Normalstellung,
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt • entlang der Linie II-II der Fig. 1 bei geöffnetem Scharnier,
Fig. 3 zeigt die eine Kippstellung des Spiegels nach einem Schlag aus der Fahrtrichtung,
Fig. 4 zeigt die andere Kippstellung des Spiegels naoh einem Schlag aus der Gegenrichtung, und
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spiegels in der Kippstellung nach Fig. 4.
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,Der dargestellte Rückspiegel besteht aus einem Spiegelgehäuae 10 und einem Spiegelhalter 11 in Form einer Platte, die fest an der Fahrzeugwand 12 befestigt wird.
Das Spiegelgehäuse 10 ist so ausgebildet, daß es mit seiner (der Spiegelfläohe 13 abgewandten) Rückseite unmittelbar an die Fahrzeugwand 12 anschließt, so daß sloh keine aerodynamisch ungünstigen Zwischenräume oder Stege bilden. An der dem Fahrzeug abgewandten Seite- befindet sioh im Innern des Spiegelgehäuses eine Gelenkkugel 14, die von der am Spiegelteil ΐβ befestigten Kugelpfanne 15 teilweise umschlossen wird, und um die herum der Spiegelteil 16 innerhalb des Gehäuses in
Grenzen schwenkbar ist. Bei einer Verstellung des
Spiegels vom Fahrzeuginnerη aus bleibt das Spiegelgehäuse 10 starr und unveränderlich, während nur der Spiegelteil 16 versohwenkt wird.
Der Spiegelhalter 11 weist die In Fig. 5 erkennbare Trapezform auf. Er ist mit einer öffnung 17 versehen, durch die hindurch der durch die Fahrzeugwand hindurchführende Hebel Id in das Innere des Spiegelgehäuses ragt. Der Hebel l8 ist außerhalb des Spiegelgehäuses mit einer Gelenkkugel 19 versehen, die in einer am Spiegelhalter 11 befestigten Gelenkpfanne 20 ruht. Er ist vom Fahrzeuginnern her durch Verstellung seines umgebogenen Endes 21 um die Gelenkkugel 19 herum verstellbar.
Die Befestigung des Spiegelhalters 11 an der Fahrzeugwand erfolgt durch Sohrauben, mit denen drei am
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Spiegel, halt er 11 verteilt angeordnete Anaätze 22 an einem in der Fahrzeugwand befindlichen Zwischenblech 23 angeschraubt sind.
Im Innern des Spiegelgehäuses 10 ist der Hebel l8 annähernd rechtwinklig abgebogen und an seinem Ende gelenkig mit einem zweiten Hebel 24 verbunden. Dieser zweite Hebel verläuft in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung nahezu parallel zum abgebogenen Ende des ereten Hebele 18. Er greift mit seinem anderen Ende an einem dritten Hebel 25 an, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet und bei 26 an einem Ansatz 27 des Spiegelgehäuses gelagert 1st. Sein freier H*>elarm ragt bis nahozu in die Mitte des Spiegelgehäuses hinein. An seinem Ende befindet sich ein frelauslaufender Schlitz 28, in den ein Kunststoffrad 29, das mit einer Halterung 30 an dem Spiegelteil l6 befestigt ist, eingreift.
Wird der Hebelarm l8 um seine Längsachse herum gedreht, so beschreibt der an seinem abgebogenen Ende befindliche Oelenkpunkt 31 einen Kreisbogen. Diese Bewegung wird Über den zweiten Hebel 24 auf den dritten Hebel 25 Übertragen, der im wesentlichen ebenfalls eine Drehbewegung um seine eigene Längsachse ausfuhrt, so daß der Spiegelteil l6 eine Nick- bewegung macht.
Wird der Hebel l8 dagegen in der Horizontalebene in Richtung des Pfeiles 32 verschwenkt, so führen auch die Hebel 24 und 25 Bewegungen In der Horizontalebene aus, so daß der Spiegelteil l6 um die durch die Kugel
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hindurchgehende Vertikalachse geschwenkt wird.
Das Spiegelgehäuse 10 ist ausschließlich an den . beiden Vertikalachsen 33, J>k in Form von Seharniergelenken an dem Spiegelhalter 11 befestigt. Das Scharniergelenk der Vertikalachse 34 ist in Fig. 2 im geöffneten Zustand vergrößert dargestellt. Der Spiegelhalter 11 ist hier mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Ansätzen 35, 36 ausgestattet, die in horizontale Ausnehmungen 37* 38 am Spiegelgehäuse eingreifen. In die Ausnehmungen 37* 38 ragen Kugeln 39 hinein, die unter der Einwirkung einer einzigen, von dem Rohr .40 umschlossenen Feder 41 in RIc htung auf die Ausnehmungen auseinandergedruckt werden. Die Ansätze 36 sind in vertikaler Richtung durchbohrt und an ihren Enden bei 42 abgeschrägt, so daß sie mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand über die Kugeln 39 geschoben werden können und dort einrasten.
Das Scharniergelenk der anderen Vertikalachse 33 ist im Prinzip genauso aufrgebaut und braucht daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Bei einem Stoß gegen den Rückspiegel aus der Fahrtrichtung legt sich der Spiegel gemäß Fig. 3 an die Fahrzeugwand an, indem das Scharniertel 1 an der Vertikalachse 33 ausrastet und das Spiegelgehäuse jetzt nur noch an der Vertikalachse 34 mit dem starr am Fahrzeug angebrachten Spiegelhalter 11 verbunden ist. Bei der hierdurch entstehenden Kippbewegung zieht sich das aus dem abgebogenen Ende des Hebels l8 und dem
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Hebel 2k bestehende Gestänge, das zuvor zusammengefaltet war, auseinander. Beschädigungen und Verbiegungen können daher nicht eintreten.
Wirkt auf den Spiegel ein Schlag in Gegenrichtung ein, wie dies beispielsweise beim Rückwärtsfahren oder Rangieren der Fall sein kann, so löst sich das Scharnierteil der Vertikalachse 34, während der Spiegel im Übrigen um die Vertikalachse 55 herum nach vorn klappt. Auch hierbei wird das aus den Hebeln 18 und 24 bestehende Gestänge auseinandergezogen. Es paßt sich der neuen Position des Spiegelgehäuses an, ohne verbogen zu werden.

Claims (4)

1 ■. I ι « mi - 11 - AnsprUohe
1. Außenspiegel fUr Fahrzeuge, bei welohem ein
an dem Fahrzeug fest montinerbarer plattenförmiger Spiegelhalter ein Spiegelgehäuse trägt und das normalerweise seitlioh vom Fahrzeug abstehende Spiegelgehäuse gegenüber dem Spiegelhalter um eine vertikale Aohse herum verschwenkbar und an die Seitenwand der Fahrzeuges anlegbar ist« dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (10) mit dem Spiegelhalter (11) an zwei Vertikalachsen (53» 32O lösbar verbunden ist und beim Ablösen an einer der Vertikalachsen um die andere Vertikalachse herum versohwenkbar ist.
2. Außenspiegel naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalachsen (33* 34) aus scharnierartig ineinandergreifenden Teilen (35« 37j 36« 38) des Spiegelhalters und des Spiegelgehäuses bestehen, und daß von den Teilen eines mit mindestens einer unter Federdruok stehenden Kugel (39) in das andere eingreift.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Splegelgehäuse (10) für Jede der Vertikalaohsen (33, 34) zwei horizontale Ausnehmungen (37, 38) vorgesehen sind, in die Ansätze (35, 36) des Spiegelhalters (11) eingreifen, daß Jede der Ausnehmungen eine durohbohrte Begrenzungswand aufweist, aus der eine Kugel (39) hervorsteht, und daß die beiden Kugeln
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J ,
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einer Vertikalachse von einer einzigen Feder auseinandergedrückt und in ihren Sitz in der jeweiligen Begrenzungswand gepreßt werden.
4. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Spiegelhalter (11) hindurch in das Fahrzeug hineinführendes KraftUbertragungsgestänge zur Verstellung der Spiegelfläche (15) vom Fahrzeuginnern aus vorgesehen ist, welches aus einem in der Fahrzeugwand (12) angeordneten, am Spiegelhalter (11) gelagerten Kugelgelenk (19) sowie mehreren im Innern des Spiegelgehäuses (10) gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (l8, 24, 25) besteht, von denen der letzte Hebel (25) an der Rückseite der Spiegelfläche angreift.
5*Außenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gelenkkugel (19) befestigte Hebel (18) im Spiegelgehäuse in der Horizontal ebene etwa rechtwinklig abgebogen 1st und in der Nähe der einen Vertikalachse (34) endet, daß an diesem Ende ein zweiter In der Nähe der anderen Vertikalachse (33) endender Hebel angelenkt ist, und daß der zweite Hebel (24) gelenkig mit einem am Spiegelgehäuse (10) gelagerten dritten Hebel (25) verbunden ist, dessen freies Ende geschlitzt ist und an einer an der Spiegelrückwand befestigten Gleitführung (29) angreift.
72 HMI tt7.lt
DE7215400U 1972-04-22 Außenspiegel für Fahrzeuge Expired DE7215400U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2219787 1972-04-22

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DE7215400U true DE7215400U (de) 1974-07-18

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ID=1280046

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7215400U Expired DE7215400U (de) 1972-04-22 Außenspiegel für Fahrzeuge

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DE (1) DE7215400U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003608A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-22 Metallwerk FRESE GmbH Aussenrückblickspiegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003608A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-22 Metallwerk FRESE GmbH Aussenrückblickspiegel

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