DE7201289U - Blumenkastenhalter - Google Patents

Blumenkastenhalter

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Description

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DipL-lng. Walter Jadasch °
7 Stuttgart N. ManaMal· 40
Haugolit-Plastik A 32 8o8 - sU Wilhelm Haug . PfEffingen " Jan· Blumenkastenhalter
Die Erfindung betrifft Blumenkastenhalter mit einem vertikalen Träger, an dem ein horizorial abstehender Standarm für den Blumenkasten vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Standarm zweiteilig und längenverstellbar und /oder am oberen Ende des Trägers ein verstellbares Aufhängeglied angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blumenkastenhalter dieser Art so auszubilden, daß er zur Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse in vielfältiger Weise verstellt werden kann.
Dies wird bed einem Blumenkastenhalter der eingangs beschriebenem Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Standarm mit Feststellgliedern etwa rechtwinklig zu seiner Standebene verstellbar und festsetzbar an dem Träger gelagert ist, so daß unterschiedlich hohe Blumenkästen mit ein und demselben Blumenkastenhalter gehaltert werden können.
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Es 1st denkbar, daß der Standarm stufenweise an dem Träger verstellbar angeordnet ist. Besonders zweckmäßig ist es Jedoch, wenn der Standarm und Träger ineinandergreifende Führungsglieder zur verschiebbaren Lagerung des Standarmes aufweisen» so daß dieser stufenlos verstellt werden kann. Eine leichte Verstellbarkeit ergibt sich, wenn der Träger eine Schienenführung für den Standarm aufweist, die vorzugsweise durch einen langlochförmigen Längsschlitz gebildet ist. Zur Erzielung günstiger VersteLlmöglichkeiten bei kleinen Abmessungen ist die SchienenfUhrung im Bereich der unteren Hälfte des Trägers vorgesehen.
Eine weitere Vereinfachung im Aufbau des Blumenkastenhalters ergibt sich, wenn die Feststellglieder durch einen Schraubenbolzen mit Mutter gebildet sind und wenn der Schraubenbolzen durch den Träger und den Standarm hindurchgeführt ist, wobei der Schraubenbolzen zweckmäßig durch den Längsschlitz des Trägers und durch eine Bohrung im Standarm hindurchgeführt ist.
Ein sehr übersichtlicher Aufbau des Blumenkastenhalters ergibt sich, wenn der Standarm mindestens einen, vorzugsweise aus Flachmaterial gebogenen Winkel als Tragwinkel aufweist, dessen kürzere· Schenkel verstellbar an dem Träger gehaltert ist. Der Träger kann in einfacher Weise durch einen, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Tragwinkel des Standarmes gebogenen, Winkel gebildet sein, an dessen längerem Schenkel der Standarm verstellbar gehaltert ist.
Für bestimmte Anbauverhältnisse kann es zweckmäßig sein, wenn der Standarm, vorzugsweise um den Schraubenbolzen, drehbar und/oder an beiden Seiten des Trägers befestigbar
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gelagert ist» so daß der Standann auoh beispielsweise hängend an dem horizontal an einem Fenstersims oder dgl. befestigten Träger gehaltert werden kann.
Günstige Montagemögliohkeiten zur Erzielung unterschiedlicher Formen des Blumenkastenhalters ergeben sioh, wenn die beiden kurzen Schenkel des Trägers und des Tragwinkels des Standarmee gleich lang sind und wenn vorzugsweise der längere Schenkel des Trägers länger als der des Tragwinkels des Standarmes ist.
Um ein versehentliches Abrutschen des Blumenkastens von dem Standarm des Tragwinkels auf jeden Fall auszuschließen, ist am längeren Schenkel des Tragwinkels des Standarmes, vorzugsweise an der Seite, Über welche der kürzere Schenkel vorsteht, ein weiterer Standarmwinkel mit seinem Befestigungsschenkel befestigt, wobei dieser Befestigungsscteikel zweckmäßig kürzer als der zugehörige Schenkel des Tragwinkels des Standarmes ist.
Damit der Blumenkastenhalter leicht an unterschiedlich breite Blumenkästen angepaßt werden kann, ist in dem Befestigungsschenkel des weiteren Standarmwinkels ein langlochförmiger Längsschlitz vorgesehen, in welchen ein versenkt im Ende des längeren Schenkels des Tragwinkels des Standarmes angeordneter Schraubenbolzen eingreift, auf dem eine Mutter zur Feststellung des weiteren· Standarmwinkels angeordnet ist. Günstige Verstellmögllchkeiten fgggftgPhgich dabei insbesondere, wenn der Längsschlitz /Über die ganze Länge des Befestigungsschenkels reicht.
Weist der rechtwinklig zum Befestigungsschenkel liegende Schenkel des weiteren Standaroninkels benachbart zu seinen Ende ein Durchgangsloch auf, dessen Durchmesser vorzugsweise
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gleich der Breite des L&ngssohlltzes ist, so kann der weitere Standarmwinkel auoh mit diesem Schenkel an einem anderen Teil des Blumenkastenhalters befestigt werden,
Besonders zweckmäßig 1st es, wenn der weitere Standarmwinkel lösbar an dem Tragwinkel des Standarmes befestigt ist, ebenso wie dieser Tragwinkel lösbar am Träger befestigt ist, so daß diese Teile in unterschiedlichen Lagen aneinander befestigt werden können und dadurch 4er Blumenkastenhalter den Jeweiligen örtlichen Gegebenheiten in vorteilhafter Weise angepaßt weüen kann.
Auch der weitere Standarmwinkel kann aus gebogenem Flachmaterial bestehen, das vorzugsweise gleiche Breite wie der Tragwinkel des Standarmes, jedoch kleinere Dicke aufweist, so daß/llS verhältnismäßig niederes Gewicht ergibt.
Weisen die beiden in die beiden Schenkel des Tragwinkels des Standarmes eingreifenden Schraubenbolzen bzw. die zugehörigen Durchgangslöcher.gleiche Durchmesser auf, so können beide Schenkel mit der gleichen Schaube an dem je» wells zugehörigen Teil des Bluraenkastenhalters befestigt werden. Eine beliebige Austauschbarkeit der einzelnen Teile des Blumenkastenhalters gegeneinander wird noch dadurch erleichtert, daß der Längsschlitz im Träger und der Längsschlitz im Befestigungsschenkel des weiteren Standarmwinkels gleiche Breite aufweisen.
Auch das Aufhängeglied kann in einfaher Welse durch einen Winkel gebildet sein, der vorzugsweise mit seinem längeren Schenkel am kürzeren Schenkel des Trägers verstellbar und insbesondere lösbar und somit auswechselbar bzw. versetzbar gelagert ist.
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Der Befestigungssohenkel des Aufhängewinkels 1st mit mindestens einen* langloohförmlgen Längsschlitz für den Durchgriff eines versenkt am kürzeren Schenkel des Trägers angeordneten Schraubenbolzen versehen, auf dem ZViT Feststellung des Aufhängewinkels eine Mutter angeordnet 1st, so daß der Aufhängewinkel an die jeweiligen örtlichen Maßverhältnisse angepaßt werden kann. Um trotz großen Verstellbereiches bei leichter Bauweise eine hohe Festigkeit zu gewährleisten, weist der Befestigungsschenkel des Aufhängewinkels zwei hlnterelnanderliqgende Längsschlitze auf, von denen vorzugsweise der beim freien Ende des Befestigungsschenkels liegende Längsschlitz kürzer ist als der andere. Auch der Längsschlitz im Befestigungsschenkel des Aufhängewinkels kann gleiche Breite wie die anderen Längsschlitze aufweisen, so daß auch der .Aufhängewinkel nicht nur zum Aufhängen, sondern durch Befestigung in einem anderen Bereich des Blumenkastenhalters auch zu anderen Zwecken verwendet werden kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der kürzere Schenkel des Aufhängewinkels etwa gleich lang wie der kürzere Schenkel des weiteren Standarmwinkels Jäb und wenn vorzugsweise der längere Schenkel des Aufhängewinkels länger als der des weiteren Standarmwinkels 1st. Der Aufhängewinkel kann ebenfalls in einfacher Weise aus gebogenem Flachmaterial bestehen, das vorzugsweise gleichen Querschnitt wie der weitere Standarmwinkel aufweist.
Weist der rechtwinklig zum Befestigungsschenkel liegende Schenkel des Aufhängewinkels benachbart zu seinem Ende ein Durchgangsloch auf, dessen Durchmesser vorzugsweise gleich der Breite des Längsschlitzes ist, so kann der Aufhängewinkel auch mit diesem Schenkel unter Verwendung der gleichen Schrau-
I. ben an einem weiteren Teil des Blumenkastenhalters oder am Gebäude befestigt werden.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist ein Blumenkastenhalter geschaffen, dessen vier winkelförmige Teile voneinander lösbar und in nahezu beliebiger/Bauffstenartig miteinander verbindbar sind« so daß eine Anpassung des Blumenkastenhalters an nahezu jede beliebige Befestigungsstelle derart erreicht weden kann, daß der Blumenkastenhalter beispielsweise direkt an einer glatten Wand, an einem Fenstersims oder am oberen Rand einer Hauer oder Brüstung befestigt werden kann; ferner kann der Blumenkastenhalter an Baikonen mit Rohrhandlauf, Flacheisenhandlauf oder mit Beton- oder Holzbrüstung. befestigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in:
Flg. 1 ein erfindungsgemäßer Blumenkastenhalter in Seitenansicht;
Fig. 2 der Halter gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts;
Fig. 3 der HaItB* gemäß Fig. 1 in Ansicht von links;
Fig. 4 der Halter gemäß Fig. 1 in Ansicht von unten;
Fig. 5 der Halter gemäß Fig. 1 in Ansicht von oben.
Fig. 6
bis 8 drei weitere Montagemöglichkeiten des Blumen kastenhalters gemäß Fig. 1 in Seitenansicht.
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Vie die Flg. 1 bis 5 zeigen» weist ein erfindungsgemäßer Blumenkastenhalter einen aus Flachmaterial mit rechteckigem Querschnitt winkelförmig gebogenen Träger 1 auf, der in den meisten Anordnungsfällen derart vorgehen wird« dafi sein längerer Schenkel 2 vertikal nach unten steht und sein kürzerer» rechtwinklig dazu liegender Schenkel 3 horizontal ausragt. Der längere Schenkel 2 ist im Bereich seiner unteren Hafte mit einem symmetrisch zu seiner Längsmittelebene liegenden langlochförmigen Längsschlitz jg5 versehen, in welchen eine Schraube 5 gleichen Durchmessers. eines Feststellgliedes 4 eingreift, wobei dfce Schraube 5 in Längsrichtung des Längsschlitzes ^Verschiebbar und in diesem drehbar angeordnet ist. In der Mitte der Länge des kürzeren Schenkels 3 des Trägers 1 1st In einer Senkbohrung eine Schraube 7 eines weiteren Feststellgliedes 6 derart angeordnet, daß der Kopf dieser Schraube 7 versenkt an der Innenseite des Schenkels liegt.
An der vom kürzeren Schenkel 3 abgewandten Außenseite des längeren Schenkels 2 des Trägers 1 ist der Tragwinkel 9 eines Standarmes 8 mit seinem kürzeren Schenkel 10 befestigt, derart, daß der längere Schenkel 11 rechtwinklig vom längeren Schenkel 2 des Trägers 1 absteht. Der Tragwinkel 9 ist aus Flachmaterial gleichen Querschnittes wie der Träger 1 gebogen, wobei sein kürzerer Schenkel 10 gleich lang wie der kürzere Schenkel 3 des Trägers 1 , sein längerer Schenkel 11 jedoch kürzer als der des Trägers 1 ist. In der Mitte der Länge des kürzeren Sohenkels 10 des Tragwinkels 8 ist eine Durchgangsbohrung für die Schraube 5 des Feststellgliedes 4 vorgesehen, wobei auf das an der Innenseite des kürzeren Schenkels 10 liegende Schraubenende eine Flügelmutter 12 aufgeschraubt ist. Nach Lösen der Flügelmutter 12 kann&r Tragwinkel 9 mit der Sohraube 5 exüLang des Länge Schlitzes 2$versohoben und in Jeder beliebigen Stellung wieder festgestellt werden» wobei der
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der Tragwinkel 9 außerdem um die Achse der Schraube 5 gegenüber dem Träger 1 verdreht werden kann. Außerdem kann die Mutter 12 vollständig von dem Schraubenbolzen 5 abgenommen werden, so daß der Tragwinkel 9 bzw. der Standarm 8 vollständig von dem Träger 1 gelöst und beispielsweise an der anderen Seite, nämlich der Innenseite von dessen längeren Schenkel 2 wieder befestigt werden kann.
Benachbart zu seinem Ende 1st am längeren Schenkel 11 des Tragwinkels 9 In einer entsprechenden Bohrung ein Schraubenbolzen 13 eines weiteren Feststellgliedes 27 derart angeordnet, daß der Kopf dieses Schraubenbolzens versenkt in der Außenseite des Bigeren Schenkels 11 liegt. Hit diesem Feststellglied 27 ist an der Innenseite des längeren Schenkels 11 des Tragwinkels 9 ein weiterer Standarmwinkel 14 mit seinem längeren Schenkel 15 derart befestigt, daß der kürzere Schenkel 16 rechtwinklig über die Außenseite des längeren Schenkels 11 des Tragwinkels 9 vorsteht. Der weitere Standarmwinkel 14 ist ebenfalls
. aus Flachmaterial gebogen, dessen Querschnitt gleiche Breite wie der der Winkel 1, 9 hat, wobei die Querschnittsdicke jedoch etwa um die Hälfte kleiner ist. Der längere Schnicel 15 des weiteren Standarmwinkels 14 ist kürzer als der längere Schenkel 11 des Tragwinkels 9· Im längeren Schenkel 15 des weiteren Standarmwinkels 14 ist symntrisch zu dessen Mittelebene ein langlochförmiger Längsschlitz 17 gleicher Breite wie der Längsschlitz 3> vorgesehen, wobei sich dieser Längsschlitz 17 annähernd über die ganze Länge des zugehörigen Schenkels 15 erstreckt. Auf das an der Außenseite des längeren Schenkels 15 des weiteren Standarmwinkels
' liegende Ende des durch den Längsschlitz 17 gesteckten Schraubenbolzens 13 1st eine Flügelmutter l8 aufgeschraubt, so daß durch Verstellen und entsprechendes Feststellen des weiteren Standarrawinkels 14 der Abstand zwisohen dessen kürzerem Sohenkel 16 und dem längeren Schenkel 2 des Trägers verändert werden kann. · ο -
Außerdem kann nach Abnahme der Flügelmutter 18 der weitere Standarmwinkel 14 vollständig gelöst und an einem anderen Teil des Blutnenkastenhalters befestigt wecden. Benachbart zum freien Ende 1st im kürzeren Schenkel 16 des weiteren Standarmwinkels 14 symmetrisch zu dessen Mittelebene eine Durchgangsbohrung 19 vorgesehen, deren Durchmesser gleich wie die Breite der Längsse litze 5,17 bzw. die Durchgangsbohrungen für die. Schraubenbolzen 5* 7* 13 ist.
An der Außen- bzw. Oberseite des kürzeren Schenkels 3 Trägers 1 ist ein Aufhängewinkel 20 mit seinem längeren Schenkel 21 befestigt, dessen kürzerer Schenkel 22 parallel zum längeren Schenkel 2 des Trägers 1 und der Innenseite dieses längeren Schenkels 2 gegenüberliegt. Im längeren Schenkel 21 des Aufhängewinkels 20 sind symmtrisch zu dessen Hittelebene zwei hintereinanderliegende Längsschlitze 23, 24 vorgesehen, die annähernd über die ganze Länge dieses Schenkeis 21 reichen und von denen der näher beim Ende des Schenkels 21 liegende Längsschlitz 24 kurzer als der andere Längsschlitz 23 ist. Die Brette der Längsschlitze 23, 24 ist gleich der Breite der übrigen Längsschlitze bzw. gleich dem Durchmesser der Durchgangsbohrungen für die Schraubenbolzen. Durch eixm der beiden Längsschlitze 23, 24 ist der Schraubenbolzen 7 gesteckt, wobei auf dessen an der Außenseite des längeren Schenkels 21 des Aufhängewinkels 20 liegendes Ende eine Flügelmutter 25 aufgeschraubt ist, durch welche der Aufhängewinkel 20 in der jeweils eingestellten Stellung gegenüber dem Träger 1 festgespannt werden kann. Nach Abnehmen der Flügelmutter 25 kann der Aufhängewinkel 20 vollständig gelöst und in gewünschter Weise an einem anderen Teil des Blumenkastenhalters befestigt werden. Benachbart zum freien Ende ist am kürzeren Schenkel 22 des Aufhängewinkels 20 symmetrisch zu dessen Mittelebene eine Durchgangsbohrung 2$vorgesehen, die im Durohmesser gleioh der Durohgarigsbohrung 19 ist. Der Aufhängewinkel 20 1st aus dem gleichen Flaohmaterlal wie der weitere Standarmwinkel gebogen.
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Zur Anpassung des Blumenkastenhalters an die Höhe des jeweils verwendeten, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Blumenkastens 28 wird der Standarm 8 nach Lösen der Flügelmutter 12 derart gegenüber dem längeren Schenkel 2 des Trägers 1 verschoben, daß die Oberkante des Blumenkastens 28 unterhalb des oberen Endes des Trägers 1 liegt, wonach der Standarm 8 durch Festziehen der Flügelmutter 12 gegenüber dem Träger-1 festgestellt wird. Dadurch kann der längere Schenkel 21 des Aufhängewinkels 20 ungehindert über dem Blumenkasten 28 ausragen. Zur Anpassung des Blumenkastenhalters an die jeweilige Breite des verwendeten Blumenkastens 28 wird der weitere Standarmwinkel 14 nach Lösen der Flügelmutter 18 entsprechend verschoben und dann wieder festgestellt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Zusammensetzung der vier Winkel des Blumenkastenhalters dient der Aufhängewinkel mit dem Träger 1 zum Aufhängen des Blumenkastenhalters an der in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Brüstung 29 beispielsweise eines Balkons» Zur Anpassung des Blumenkastenhalters an die Dicke dieser Brüstung 29 wird der Aufhängewinkel 20 nach Lösen der Flügelmutter 25 entsprechend gegenüber dem Träger 1 verstellt und dann durch Anziehen der Flügelmutter 25 festgestellt, derart, daß die Brüstung zwischen den'längeren Schenkel 2 des Trägers 1 und den kürzeren Schenkel 22 des Aufhängewinkels 20 paßt. Der Blumenkastenhalter kann dadurch kippsicher und in einfacher Weise an der Mauerbrüstung 29 oder dgl. befestigt werden.
Soll der Blumenkastenhalter gemäß Fig. 6 an einer strichpunktiert angedeuteten glatten Wand 30 befestigt werden, so wird der Tragwinkel 9 des Standarmes 8 einschließlich des weiteren Standarmwinkels 14 an der Innenseite des längeren Schenkels 2 des Trägers 1 mit Hilfe des Feststellgliedes 4 befestigt, derart, daß der Träger 1 mit der Außenseite seines längeren Schenkels 2 an der Wand JO anliegen
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kann und sein kürzerer Schenkel 3 von der Wand 30 absteht. Der Standarm 8 kann dabei ebenfalls entlang des Längsechlitzes25 gegenüber dem Träger 1 verstellt und festgestellt werden.
Soll der Blumenkastenhalter gemäß Flg. 7 an einem strichpunktiert angedeuteten Fenstersims 31 befestigt werden, so wird der mit seinem kürzeren Schenkel 10 an der Außenseite des längeren Schenkels 2 des Trägers 1 befestigte Tragwinkel 9 um die Achse des Feststellgliedes 4 derart verdreht» daß der kürzere Schenkel 10 in Richtung zum kürzeren Schenkel 3 des Trägers 1 ausragt. Während bei der Verwendung gemäß Fig. 6 der Aufhängewinkel 20 überhaupt nicht verwendet wird« wird er bei der Anordnung gemäß Fig. 7 mit seinem längeren Schenkel 21 an der Außenseite des längeren Schenkels 11 des Tragwinkels 9 mit Hilfe des Spanngliedes 27 befestigt» während an der Innenseite des kürzeren Schenkels 22 des Aufhängewinkels 20 der längere Schenkel 15 des weiteren Standarmwinkels 14 mit Hilfe des Feststellgliedes 6 derart befestigt wird, daß sein kürzerer Schenkel 16 in Richtung zum Träger 1 ausragt. Der Träger 1 und der Tragwinkel 9 bilden somit einen Befestigungswinkel zum übergreifen des Fenstersimses 31, während der Aufhängewinkel 20 und der wdtere Tragarmwinkel 14 die in Seitenansicht u-förmige Aufnahme für den Blumenkasten bilden. Der Winkel 20 kann dabei in der Höhe gegenüber dem Tragwinkel 9 verstellt werden, ebenso wie der Winkel 14 gegenüber dem Winkel 20 in der Breite verstellt werden tenn. ■
Die Teile des Blumenkastenhalters können auch gemäß Fig. 8 annähernd H-förmig zusammengesetzt werden, derart, daß nach Befestigung des Blumenkastenhalters an einer in Fig. 8 strichpunktiert angedeuteten Mauerbrüstung 32 die Aufnahme für den Blumenkasten an der Oberseite dieser Mauerbrüstung 32 liegt. Bei dieser Ausbildung wird an der Innenseite des längeren Schenkels 2 des Trägers 1 der kürzere Schenkel 22
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des Aufhängewinkels 20 mit Hilfe des Spanngliedes 4 derart befestigt, daß der kürzere Schenkel 22 In der gleichen Rlohtung wie der längere Schenkel 2 des Trägers 1 ausragt. An der Außenseite des längeren Schenkels 21 des Aufhängewlnkels 20 wird der längere Schenkel 15 des weiteren Standarmwinkels 14 derart befestigt, daß sein küzerer Schenkel 16 entgegengesetzt zum kürzeren Schenkel 22 des Aufhängewlnkels 20 ausragt. An der Innenseite des längeren Schenkels 21 des Aufhängewinkels 20 wird der kürzere Schenkel 10 des Tragwinkels 9 mit seiner Außenseite anliegend derart be- · festigt, daß der längere Schenkel 11 dieses Tragwinkels 9 in der gleichen Richtung wie die Schenkel 2, 22 der Winkel 1, 20 ausragt· Die Befestigung des Tragwinkels 9 und des weiteren Standarmwinkels 14 am Schenkel 21 des Aufhängewinkels 20 erfolgt gemeinsam mit dem Spannglied 6 derart, daß der Schenkel 21 aischen die Schenkel 10, 15 eingespannt ist. Der Tragwinkel 9 kann entlang den Schenkeln 15, 21 der Winkel 14, 20 so verstellt und dann festgestellt werden, daß die Mauerbrüstung 32 genau zwischen die Schenkel 11, der Winkel 9, 20 paßt und eine kippsichere Befestigung des Blumenkastenhalters gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Haugolit-Plastik A 52 8θ8 - sü
    Wilhelm Haug
    PfKffingen
    Ansprüche
    1. Blumenkastenhalter mit einem vertikalen Träger, an dem ein horizontal abstehender Standaxm für den Blumenkasten vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Standarm zweiteilig und l&ngenversteilbar und/oder am oberen Ende des Trägers ein verstellbares Aufhängeglied angeordnet.ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Standarm (8) mit Peststellgliedern (4) etwa rechtwinklig zu seiner Staidebene verstellbar und festsetzbar an dem Träger (1) gelagert.ist.
    2. Blumenkastenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Standarm (8) und der Träger (1) ineinandergreifende Führungsglieder zu1 verscHebbaren Lagerung des Standarmes (8) aufweisen.
    J. Blumenkastenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Schienenführung φ) für den Standarm (8) aufweist, die vorzugsweise durch einen langlochförmigen fiängsschlitz (33) gebildet ist. /
    4. Blumenkastenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung ($) im Bereich der unteren Hälfte des Trägers (1) vorgesehen ist. /
    5. Blumenkastenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellglieder (4) durch einen Schraubenbolzen (5) mit Mutter (12) gebildet sind und
    daß der Schraubenbolzen.(5) durch den Träger (1) und den Standarm (8) !hindurchgeftihrt 1st../
    6. Blumenkastenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet* daß der Schraubenbolzen (5) durch den Längsschlitz ß5) des Trägers (1) und durch eine Bohrung im Standarm (8) hindurchgefUhrt ist.
    7. Blumenkastenhalter nach einem der .vahergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Standarm mindestens einen* vorzugsweise aus Flachmaterial gebogenen, Winkel als Trägwinkel (9) aufweist, dessen kürzerer Schenkel (10) verstellbar an dem Träger (1) gehaltert ist. /
    8. Blumenkastenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) durch einen, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Tragwinkel (9) des Standiarmes (8) gebogenen, Winkel gebildet 1st, an dessen längerem Schenkel (2) der Standarm (8) gehaltert
    9· Blumenkastenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Standarm (8), vorzugsweise um den Schraubenbolzen (5), drehbar und/oder an beiden Selten des Trägers (1) befestigbar gelagert 1st. /
    10. Blumenkastenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen Schenkel (3*10) des Trägers (1) und des Tragwinkels (9) des Standarmes (8) gleich lang sind und daß vorzugsweise der längere Schenkel (2) des Trägers (1) länger als der des Tragwinkels (9) des Standarmes (8) ist. /
    11. Blumenkastenlialte^hach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am längeren Schenkel (11) des Tragwinkels (9) des Standarmes (8), vorzugsweise an der Seite, über welche de^kürzere Schenkel (10) vorsteht, ein weiterer Standannwinkel (14) mit seinem Befestigungsschenkel (15)
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    12. Blumenkastenhalter nach Anspruch 11« dadurch gekennzeichnet« daß der Befestigungsschenkel (15) des weiteren Standarmwinkels (14) kurzer als der zugehörige Schenkel (11) des Tragwinkels (9) des Standarmes (8) istS
    IJ. Blumenkastenhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
    gekennzeichnet« daß in dem Befestigungsschenkel (15) des weiteren Standarmwinkels (14) ein langlochförmiger Längs-, schlitz (17) vorgesehen ist, in welchen ein versenkt in Ende des längeren Schenkels (11) des Tragwinkels © des Standarmes (8) angeordneter Schraubenbolzen (13) eingeift, auf dem eine Mutter (18) angeordnet ist^/
    14. Blumenkastenhalter nach Anspruch 13* da · rch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (17) annähernd übe* die ganze Länge des Befestigungsschenkels (15) des weiteren Standarmwinkels (14) reichty'
    15. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig zum Befestigungsschenkel (15) liegende Schenkel (16) des weiteren Standarmwinkels (14) benachbart zu seinem Ende ein Durchgangsloch (19) aufweist, dessen Durchmesser vorzugsweise gleich der Breite des Längsschlitzes (3 bzw. 17) ist.
    16. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der witere Standarmwinkel (14) lösbar an dem Tragwinkel (9) des Standarmes <ß) befestigt ist.
    17· Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Standarmwinkel (14) aus gebogenem Flachmaterial besteht, das vorzugsweise gleiohe Breite wie der Tragwinkel (9) des Standarmes (8), jedoch, kleinere Dicke aufweist.
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    18. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in die beiden Schenkel (10,11) des Tragwinkels (9) des Standarmes (8) eingreifenden Schraubenbolzen (5*13) bzw. die zugehörigen Durchgangslöcher gleiche Durchmesser aufweisen.^
    19· Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz Qj) Im Träger (1) und der Längsschlitz (17) im Befestigungsschenkel (15) des weiteren Sfendarmwinkels (14) gleiche Breite aufweisen, j
    20. Blumenkastenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied durch einen Winkel (20) gebildet ist, der vorzugsweise mit seinem längeren Schenkel (21) am kürzeren Schenkel (3) des Trägers (1) verstellbar und insbesondere lösbar gelagert ist. .,^
    21. Blumenkastenhalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel·(21) des Aufhängewinkels (20) mit mindestens einem langloohförmigen Längsschlitz (23. bzw. 24) für den Durchgriff eines versenkt am kürzeren Schenkel (3) des Trägers (1) angeordneten Schraubenbolzen (7) versehen ist, auf dem eine Mutter (25) angeordnet ist.y
    22. Blumenlestenhalter nach Anspruoh 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (21) des Aufhängewinkels (20) zwei hirtereinander-liegende Längsschlitze (23,24) aufweist, von denen vorzugsweise der beim freien Ende des Befestigungssohenkels (21) liegende Längsschlitz (24) kurzer als der andere ist. *
    23. Blumenkastenhalter nach Anspruoh 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssohlitz (23 bzw. 24) im Befestigungssohenkel (21) des Aufhängewinkels (20) gleiche Breite wie die anderen Längssohlitze (33, 17) aufweist.
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    24. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (22) des Aufhängewinkels (20) etwa gleich lang wie der kürzere Schenkel (16) des weiteren Standarmwinkels (14) ist und daß vorzugsweise der längere Schenkel (21) des Aufhängewinkels (20) länger als der des weiteren Standarmwinkels (14) ist. /
    25· Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängewinkel (20) aufgebogenem Flachmaterial besteht, das vorzugsweise gleichen Querschnitt wie der Standarmwinkel (14) aufweist. .,
    26. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 20 bis 25« dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig zum Befestigungsschenkel (21) liegende Schenkel (22; des Aufhängewinkels (20) benachbart zu seinem Ende ein Durchgangsloch (26) aufweist, dessen Durchmesser vorzugsweise gleich der Breite des Längsschlitzes (33 bzw. 17 bzw. 23, 24) ist.
    27. Blumenkastenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (12 bzw. 18 bzw. 25) als Flügelmutter ausgebildet 1st.,
DE7201289U Blumenkastenhalter Expired DE7201289U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808438U1 (de) * 1988-07-01 1988-09-01 Bönsch, Hans-Joachim, 5820 Gevelsberg Halterung für Pflanzengefäße auf Außenfensterbänken

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DE8808438U1 (de) * 1988-07-01 1988-09-01 Bönsch, Hans-Joachim, 5820 Gevelsberg Halterung für Pflanzengefäße auf Außenfensterbänken

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