DE717984C - UEbungshandgranate - Google Patents

UEbungshandgranate

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Publication number
DE717984C
DE717984C DEK158621D DEK0158621D DE717984C DE 717984 C DE717984 C DE 717984C DE K158621 D DEK158621 D DE K158621D DE K0158621 D DEK0158621 D DE K0158621D DE 717984 C DE717984 C DE 717984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand grenade
cap
helical spring
remote end
grenade
Prior art date
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Expired
Application number
DEK158621D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Kriegeskorte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX KRIEGESKORTE
Original Assignee
MAX KRIEGESKORTE
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Filing date
Publication date
Application filed by MAX KRIEGESKORTE filed Critical MAX KRIEGESKORTE
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Publication of DE717984C publication Critical patent/DE717984C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/26Hand grenades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Übungshandgranate Die Erfindung betrifft den hinteren Verschluß einer Übungshandgranate mit Brennzünder, dessen Entzündung durch einen auf die Abzugleine ausgeübten Zug bewirkt wird.
  • Bei Handgranaten dieser Art ist die öffnung der für die Abzugleine dienenden Bohrung des Haridgranatenstiels durch einen Deckel verschließbar. Zu diesem Zweck ist auf einem Gewindeansatz am hinteren Ende des Handgranatenstiels eine mit einem Muttergewinde versehene Hülse angeordnet und mit Schrauben befestigt. Um die Abzugleine fassen zu können, ist vor dem Wurfe der Handgranate der Verschlußdeckel abzuschrauben: -Beim-Aufschlag der Handgranate kommt es nun häufig vor, daß die Gewindehülse auf -einen harten Gegenstand trifft und verbeult wird, wobei insbesondere die Gewindegänge sowie die Stirnseite der Gewindehülse in der Regel schadhaft werden. Hierbei lösen sich auch mitunter die Befestigungsschrauben, so daß bei der Handhabung der Handgranate leicht VerIetzungen; wie z. B. Rißwunden, an der Hand die Folge sein können.
  • Diese Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß zum Aufschrauben des Verschlußdeckels an Stelle der blechernen Gewindehülse eine über das abgesetzte Ende des Handgranatenstiels geschobene, eng gewickelte Schraubenfeder vorgesehen ist, deren Windungen die Gewindegänge des Gegengewindes für das Muttergewinde des Verschlußdeckels bilden. Die auf das abgesetzte Ende geschobene Schraubenfeder überragt hierbei das abgesetzte Ende um eine Windung. Diese Windung ist spiralförmig .eingezogen und derart vorgesehen, daß sie die Stirnseite des Ansatzes schützend überdeckt und beim Aufschlag der Handgranate federnd nachgibt, d. h. den Aufschlag dämpft: Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die übungshandgranate im Längsriß, wesentliche Teile im Schnitt, und Abb. a eine Stirnansicht des Stielendes bei abgehobenem Verschlußdeckel.
  • Die Übungshandgranate besteht im wesentlichen aus dem Kopf a, dem hölzernen Stiel b sowie dem Verschlußdeckel c.
  • Das hintere Ende des Stiels b ist mit einem hohlen Ansatze d versehen. in den eine eiserne Verstärkungsbüchse e eingedrückt ist, deren Höhlung die Fortsetzung der Bohrung f des Handgranatenstiels bildet, in welcher die Abzugleine (nicht dargestellt) _untergebracht ist. Über den Ansatz d ist eine eng gewickelte Schraubenfeder g mit Preßsitz geschoben, deren :äußerer Gang g1 spiralförmig eingezogen ist. Diese Schraubenfeder bildet das Schaftgewinde für den Verschlußdeckel c, in dem eine an einer Spiralfeder lt gelagerte Pappscheibe i angeordnet ist, die durch die Spiralfeder h gegen das Ende der Schraubenfeder g gedrückt wird. Der Verschlußdeckel c ist mit einem randierten Wulst cl versehen, der das Einschrauben desselben erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übungshandgranate mit Brennzünder und Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufschrauben des Verschlußdeckels (c) eine über das abgesetzte Ende (d) des Handgranatenstiels geschobene, eng gewickelte Schraubenfeder (g) dient, deren Windungen die Gewindegänge des Gegengewindes für das Muttergewinde des Verschlußdeckels 'c) bilden. z. übungshandgranate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das abgesetzte Ende*(d) geschobene Schraubenfeder (g) ersteres durch eine Windung (g1) überragt und die überragende Windung spiralförmig eingezogen ist.
DEK158621D 1940-09-05 1940-09-05 UEbungshandgranate Expired DE717984C (de)

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