Sperrvorrichtung für den Läufer eines Ferraris-Überstromzeitrelais
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für den Läufer eines Ferrarisüberstromzeitrelais,
bei dem der Läufer normalerweise von einem Anschlag festgehalten wird, der beim
Ansprechen des Relais durch die Ankeranzugsbewegung ausgerückt- wird. Der Läufereines
solchen Relais trägt eine Schnecke, die mit dem zugehörigen Schnekkenr ad ebenfalls
durch die Ankerbewegung ein- bzw. ausgekuppelt wird.Locking device for the rotor of a Ferraris overcurrent time relay
The invention relates to a locking device for the rotor of a Ferrari overcurrent relay,
in which the runner is usually held in place by a stop that is set at
Response of the relay is disengaged by the armature tightening movement. The runner's one
Such a relay carries a worm, which also ad with the associated worm wheel
is engaged or disengaged by the armature movement.
Kommt ein solches Relais zum Ansprechen und wird nach der Auslösung
der Strom abgeschaltet, so bleibt der Läufe- danach in irgendeiner, nur vom Zufall
bestimmten Stellung stehen. Damit ist für das nächste Ansprechen auch die gegenseitige
Lage zwischenSchneckeund Schneckenrad unbestimmt. Der Eingriff kann also, je nach
der zufälligen Läuferstellung, vor oder nach dem gegenüberliegenden Schneckenradzabn
.erfolgen, so daß die Laufzeit um eine Zahnteilung streuen; kann. Die Läuferstellung
kann auch zufällig eine solche sein, daß der Schneckengangs auf den Zahn des Schneckenrades
auftrifft und das Einkuppeln nicht einwandfrei vor sich geht. -Gemäß der Erfindung
wird deshalb der Läufer mit einer Verklinkung versehen, durch die der Läufer sich
in einer gleichbleibenden Ruhestellung fängt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß
der Läufer beim nächsten Ansprechen des Relais seinen Lauf aus dieser festgelegten
gleichbleibenden Ruhestellung beginnt, in der er auch gegenüber dem Schneckenrad,
das in bekannter Weise ebenfalls jeweils wieder in der gleichen Anfangastellung
steht, eine stets gleiche Lage besitzt. Das Einkuppeln von Schnecke und Sichnekkenrad
findet also stets in dieser gleichbleibenden gegenseitigen Stellung statt, die dann
so gewählt werden kann, daß der Schneckengang leicht in die Verzahnung des Schneckenrades
einfällt. Außerdem ist die Ursache für die obenerwähnte Streuung ausgeschaltet.
Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Abb. r und a beschrieben,.If such a relay responds and is activated after it has been triggered
The electricity is switched off, so the run remains - after that in any, just by chance
specific position. This means that the next time you speak to each other, there is also the mutual
Position between worm and worm wheel indefinite. The intervention can, depending on
the random rotor position, before or after the opposite worm gear
.be done so that the running time is scattered around one tooth pitch; can. The runner position
can also happen to be such that the worm gear on the tooth of the worm wheel
occurs and the coupling does not go smoothly. -According to the invention
the runner is therefore provided with a latch through which the runner moves
starts in a constant rest position. This has the advantage that
the next time the relay responds, the runner will run its course from this set
constant rest position begins, in which he also opposite the worm wheel,
in a known manner, again in the same starting position
always has the same position. The coupling of the worm and wheel
therefore always takes place in this constant mutual position, which then
can be chosen so that the worm gear easily into the teeth of the worm wheel
occurs. In addition, the cause of the above-mentioned scatter is eliminated.
A
Embodiment of the invention is described with reference to Figs. R and a.
a ist der Trommelläufer eines Ferraris@ Lberstromzeitrelais, dessen
Achsre b eine inein Schneckenrad eingreifende Schnecke trägt. An der Achse b ist
außerdem ein Haltearme befestigt, der sich normalerweise gegen den um eine Achse
d schwenkbaren Anschlag c legt. Beim Ansprechen des Relais wird der Anschlag c durch
die Ankeranzugsbew:egung zur Seite bewegt, während gleichzeitig das Schneckenrad
und die Schnecke eingekuppelt werden. Da diesle Bauart an sich bekannt ist, sind
alle für die Erfindung nicht wesen@-lichen Teile weggelassen worden.a is the drum runner of a Ferraris @ Lberstromzeitrelais, whose
Achsre b carries a worm engaging in a worm wheel. At axis b is
In addition, a retaining arm is attached, which is normally against the around an axis
d pivots stop c sets. When the relay responds, the stop c is through
the armature tightening movement moved to the side, while at the same time the worm wheel
and the worm gear can be engaged. Since this type of construction is known per se, are
all parts not essential to the invention have been omitted.
Gemäß der Erfindung ist an dem Läufer ein federnder Draht/ befestigt,
und zwar dem Haltearm e :etwas vorauseilend. Der Anschlag c besitzt ein abgebogenes
Ende c'; die Anordnung ist so getroffen, daß das Ende des Drahtes/, wenn es von
dem Läufer mit geringer Irraft gegen den Anschlag c angedrückt wird, an der schrägen
Fläche c' abgleitet und die in Abb. y mit f' angedeutete Lage einnimmt, während
der Arme sich etwa in der dargestellten Stellung befindet. Der Läufer ist damit
in einer durch den Haltearme und den Sperrdraht f bestimmten Ruhelage gefangen,
von der aus er seinen nächsten Lauf beginnt, sobald der Anschlag c beim Ansprechen
des Relais durch die Ankeranzugsbew egung zur Seite geschwenkt wird. Da auch das
Schneckenrad nach dem Entkuppeln durch die Liraft einer Feder k oder einfies Gewichtes
wieder in eine gleichbleibende Anfangslage zurückgebracht wird, ist für jeden Ablauf
dies Relais im Augenblick des Einkuppelns eine bestimmte gleichbleibende gegenseitige
Lage von Schnecke und Schneckenrad gewährleistet.According to the invention, a resilient wire / is attached to the runner,
namely the holding arm e: somewhat ahead. The stop c has a bent one
End c '; the arrangement is such that the end of the wire / when it is from
the runner is pressed against the stop c with little Irraft, on the inclined
Area c 'slides off and assumes the position indicated by f' in Fig. Y, while
the arm is approximately in the position shown. The runner is with it
caught in a rest position determined by the retaining arms and the locking wire f,
from which he begins his next run as soon as the stop c when responding
of the relay is swiveled to the side by the armature tightening movement. Since that too
Worm wheel after decoupling by the force of a spring or a weight
is brought back to a constant starting position is for each process
this relay at the moment of engagement a certain constant mutual
Position of worm and worm wheel guaranteed.