Das. Patent 7o6 8oi betrifft ein strom-
abhängiges Überstroni-Zeitrelais mit Ferraris-
Laufwerk, bei dem der Anker eines vom Strom
erregten Klappankermagnets die Achse des
Ferraris-Lätifers mit dein die Auislösung her-
beiführenden Laufwerk ein- bzw. auskuppelt.
Zach dier Ertindu:ng des Hauptpatents wird
bei einem derartigen Relais die Bewegung des
Ferraris-Läufers durch ein He:mrnwerk ver-
zögert. Dabei ist
daß :dieses
Hemmwerk entweder über ein Sperrad von
einem Teil des Laufwerks oder unmittelbar
von der -@ch:se des Ferraris-Läufers angetrie-
ben wird.
Bei beiden Anordnungen muß man gewisse
Nachteile in Kauf nehmen, die gemälder Er-
findung dadurch vermieden werden, d':aß das
Getriebe des Ferraris-Laufwerks beim Am
ziehen bzw. Abfallen des Klappankers sowohl
mit dein Ferraris-Läufer als auch finit dem
mechanischen Hemmwerk ge- bzw. entkuppelt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird -an Hand der Abb. z uind 2 beschrieben.
Ab:b. i zeigt das für die Erfindung wesent-
liche Getriebe des Relais mit dem mechani-
schen Hemmwerk. a ist der Rotor des strom-
erregten Ferraris-Werks, de :senUmlau:f durch
eine Schnecke über das Schnecke ,rad £) auf
die Welle c und von dieser auf die Auslöse-
a,chse g übertragen wird. Bei dem Anziehen
bzw. Abfallen des nicht gezeichneten Klapp-
ankers wird durch den Kupplungshebel d die
Welle c in die Stellung I bzw. 1I gebracht. In
der Stellung I ist das Schneckenrad b mixt der
Schnecke und das auf der Welle c sitzende
Zahnrad f mit dem mechanischen Hemmwerk e
gekuppelt, während in der Stellung II diese
Teile entkuppelt sind. Durch die Entkupplung
kann die den Auslösearm o tragende Auslöse-
welle g unter der Wirkung einer Rückholfeder
wieder in die durch den Anschlag p bestimmte
Anfangslage zurückkehren. lt ist das durch
den Arm o zu betätigende Kontakt- oder Aus-
lösegIied.
Will man den Gang des Relais zusätzlich
verzögern, so kann man das Getriebe des-
Relais durch eine starke Gegenfeder hemmen,
woraus sich jedoch der Nachteil ergibt, daß
für die Betätigung des Kontakt- oder Aus-
lösegliedes h. nicht mehr die volle Kraft des
Relaisläufers zur Verfügung steht. Um diesen
Nachteid zu vermeiden, wird gemäß der Er-
findung z. B. auf der Welle g, wie in Abb. 2
angedeutet, eine Kurvenscheibe i angebracht.
gegen die unter der Wirkung einer Feder n
ein um die Achse Z drehbarer. eine Rolle in
tra@ge@trd#,.r Hebel k angedrückt wird. Wenn die
Kurvenscheibe i eine gewisse Drehung aus-
geführt hat, gelangt der Hebel k an..; der Stel-
ltt.ng A in die Stellung B, in der seine Rolle
;n.
auf :dein Kreisumfang der Kurvenscheibe an-
liegt und d'a'her auf die Welle g keine Gegen-
kraft mehr ausübt. Wird die Anordnung so
getroffen, daß der Hebel k die Stellung B er-
reiclit. kurz bevor der Arm o das Kontakt- oder
Au.slöseglied 1a betätigt, so steht iin Augen-
blick dieser B°tätigung «wiederum di: volle
Kraft des R@elai@släufei-s zur Verfügung.
That. Patent 7o6 8oi relates to an electricity
dependent Überstroni time relay with Ferraris
Drive where the anchor is one of the stream
the hinged armature magnet excited the axis of the
Ferraris-Lätifers with your the solution
engages or disengages the leading drive.
Zach dier creation of the main patent
in such a relay the movement of the
Ferraris runner through a he: mnwerk
hesitates. It is
that: this
Escapement either via a ratchet wheel from
part of the drive or immediately
driven by the - @ ch: se of the Ferraris runner
will practice.
With both arrangements one must have certain
Accept the disadvantages of the paintings
finding can be avoided by d ': ate that
Ferraris drive transmission at Am
pulling or falling of the hinged armature both
with your Ferraris runner as well as finite
mechanical escapement coupled or uncoupled
will.
An embodiment of the invention
is described with reference to Fig. 2.
From: b. i shows the essential for the invention
transmission of the relay with the mechanical
inhibitor. a is the rotor of the current
excited Ferraris factory, de: senUmlau: f through
a snail over the snail, rad £)
wave c and from this to the release
a, chse g is transmitted. While getting dressed
or falling of the not shown folding
anchor is activated by the clutch lever d the
Shaft c brought into position I or 1I. In
the position I is the worm wheel b mixes
Snail and the one sitting on shaft c
Gear f with the mechanical escapement e
coupled, while in position II this
Parts are uncoupled. By decoupling
can the release arm carrying the release arm
wave g under the action of a return spring
again in the determined by the stop p
Return to the initial position. lt is through
the arm o actuated contact or exit
solver.
If you want the gear of the relay in addition
decelerate, you can
Inhibit the relay with a strong counter spring,
However, this has the disadvantage that
for the actuation of the contact or
release link h. no longer the full power of the
Relay rotor is available. To this one
Avoiding night oath is, according to the
finding z. B. on shaft g, as in Fig. 2
indicated, a cam disk i attached.
against the under the action of a spring n
one rotatable about the Z axis. a role in
tra @ ge @ trd # ,. r lever k is pressed. If the
Cam disk i a certain rotation
has led, the lever k comes to ..; the place
ltt.ng A to position B, in which his role ; n.
on: your circumference of the cam disc
and therefore on the wave g no opposing
strength exercising more. Will the arrangement be like this
made that the lever k moves to position B
rich. just before the arm o the contact or
Release member 1a is actuated, so it is in the eye
view of this B ° activity «again di: full
Power of the R @ elai @ släufei-s available.