Kinoprojektor mit zwei oder mehreren auf Deckungsprojektion eingestellten
Objektiven Die Erfindung betrifft einen Kinoprojektor mit zwei oder mehreren auf
Deckungsprojektion eingestellten Objektiven, welche g' etrennten Bildfenstern zugeo".dnet
sind, die abwechselnd jeweils dann einer kurzzeitigen B.eleuchtung unterworfen -werden,
wenn sich ein Bild in projektionsgerechter Stellung zu ihnen befindet.Cinema projector with two or more set to coverage projection
Lenses The invention relates to a cinema projector with two or more
Coverage projection adjusted lenses, which are assigned to separate picture windows
which are then alternately subjected to brief B. lighting,
when an image is in the right position for the projection.
Auf diese Weise ist es möglich, den Bildträger gleichförmig am Bildfenster
vorbeizuführen; jedoch ist nur jeweils eine Beleuchtung jedes Bildes möglich, da
dieses nur in einem einzigen Augenblick voll im Bildfenster erscheint. Bei der üblichen
Bildwechselzahl entsteht auf diese Weise ein sehr stark flimmerndes Projcktionsbild,
da diese Zahl bei üblichen Bildfrequenzen noch unter der Flirnmergrenze liegt. Hinzu
kommt, daß die Dunkelpausen im Verhältnis zu den einzelnen Lichtblitzen sehr lang
sind, wodurch die Flirnihergrenze nach höheren Lichtwechsehi verschoben wird.In this way it is possible to have the image carrier uniformly on the image window
to lead by; however, only one illumination of each image is possible
this only appears in full in the image window in a single instant. With the usual
In this way, a very strong flickering projection image is created,
because this number is still below the Flirnmer limit at normal frame rates. In addition
What happens is that the dark pauses are very long in relation to the individual flashes of light
which shifts the borderline to higher light changes.
Dieser Nachteil ist bei dem erfindungsgemäßen Kinckprojektor vermieden,
der eine mehrfache Beleuchtung jedes Filmbildes und damit eine allen Ansprüchen.
genügende Wiedergabe unter Verwendung des eingangs erwähnten Grundprinzips gestattet.
Gemäß der -Erfindung werden bei einem solchen Projekter in der Ablaufrichtung des
gleichförmig bewegten Bildträgers hintereinander zwei oder mehrere Bildfenster in
Abständen angeordnet, die entsprechend der Bildfensterzahl das Maß einer oder mehrerer
Bildhöhen um einen der Bildfensterzahl entsprechenden Bruchteil einer Bildhöhe übersteigen.This disadvantage is avoided in the Kinck projector according to the invention,
the multiple lighting of each film image and thus one for all requirements.
Sufficient reproduction is permitted using the basic principle mentioned at the beginning.
According to the invention, such a project in the direction of the
uniformly moving image carrier one behind the other two or more image windows in
Intervals arranged according to the number of picture windows the measure of one or more
Exceed image heights by a fraction of an image height corresponding to the number of image windows.
Das Wesen der Erfindung sei zunächst an Hand eines Beispiels erläutert.
Fig. i zeigt zwei nebeneinander angeordnete Bildfenster eines Kinoprojek-tors und
einen hinter diesen
i71rIsterr I vo- Fimstre*:e#tS-. 1 wel-
cher sich mit
on oben zu-nen Irn
as Bilde in A),
i`I e;-schic-Peii. In die--er Si -
#UM', Wiri das B;*1-1 blitzartig durchleuch-,--
cl eine Ab'it-
0, au,' eivea
1..;älizend Zeit inl# -jas
lenster was durch Sclira-iu---
an!#redeutet i-z'(. -#Inern besii-ni-ilteii Zeit-
raun, Lit de., um e.»nc halb,- ülLd-
s-o da£, nunin##nr C.a3 Bild d
in dem r.*.jdlep-;z-,e-.- el--s--lioint. In d*
?s Lind durch c
das Fenster dunkel
bleibt.
also eine
#tifeiTian#ier'ol-c- de-- einzelnen Be#ve-ung,
-
phasen des a'-er #ve-eu dc;-
Ulite--schiede zwischei henach-
nicht stört. Im Bei##picl der Fi-. i ist d-*c -"#ld-
jolge b, (,r, c-, cl, c,
e, d usf. 7 Ent-#prechend.
,#e3L2,1ten Ach diu uii,1 die
wenn drei o3er vier Bilrll'eiistc----
-Lind je-J-eils
das Bild
in einem D.V.dIenster steht.
ii Seiniht durch
eire
de;-- mit dreinia,11-er Bc-
Ictichtung jedes EinzelbileIes arbeitet. D z-,-
Bildstreifen S von 2ii2or Liclitn,.iicil#-- L
Über eiren A,' in ])--stimmten 2:eit-
a11:)ständen blizzaz#Ig je #e;ls dirin be'eucht-t,
-,ich eiiie#3 BL'dcr in
rechte-- Sieliui-i- zu einem der
befindet. Die anderen Fc-.is-_r sind dahei
j--
v:eils durch nicht dargestellte-- BlIendlen ver-
Z. Cl
- illosseil. Vor Clen j,*lldiensterii sind
-:f-i- auch -etzennt einstell-
bare Oljje#.»,i#.-e welchs die Einzel-
1,ilder -uf d#--m Bildoci,#ii-i-ii in
Atich hierbei etitsp-icht d13 R2ihen,-ol-e-
i-#zici-i der
-sondern ist fii-.- kurze Zeitabschnitt-
vertauschl.
111 F-ig-3 ist st21icinatisch ang#edeutet, wie
bel dC111
Proj#-:nor aul eiwinIer-
Die 7j,il"it- i', gibt die B2%ve-ti-ri#--sp ia-
(!-e einer ril),*ii1511c-ii Bildfol-e
i h--, i2,t die Z-i, de-- piys-#*olo---'s.---ii
i
als _V.,szisse und die Be-
deu als Ordinate ai,'-
Ver, -m-- - der Dprstc"-
Züi, --in#'P!cl ne
iting ist das A07#JUngen de#-; physiologischei,
-%##-ä.1-irezid der DunkelpauEen hicr-
bel se', -eia,3seii und
daß jedes Bild bis zur Pro-
nächsIon u-A-i"-cräiide.-t
Dle Linie C gibt in 'A7c#,#-c die auf
P e. für
Fig. i mit zwei Bildfenstern arbeitet.
die Dilder mit erhö, ter F -e-
n;c
bt dez- Reihe nach aufeinander-
vieline'#ir inirne,- ein rüclz#,-"ärt5sch."7-,*#,#
-_I', eii -i# -n -en Vor##,zii:tssci-iritt. Noch
,"-i.-ii7er tritt dies hi. dicii Dia-rar#iri-,.3n1) und
E
1-1 -- i- denen cL,-,e dreffache bzw. vie.:fachc
Jedes l--#i#n7e113ildes zugrunde ge-
1-21-t ist.
1.70',7 de. Aufeinander-
101,#c Cier Bilder bleibt der Bcwe-
nach Zeit und Richtung seineb
doch der gleiche. '-Man ei.--
henrit dies, wenn man ills eine 1)estiiir,-iit"-
üb#i#c der in Abscbnitten vorwärts schreiter.'
der, also beispIels-
lie unterste '-Iase j#ade-3 Abscl-nittes. E##
sich darin die gleiche
(!en gleichen Zeitabständen wie bei A wäh-
erd die g iiire.71,all) je--..es
einzeii.,ci-i Abschnittes bo schnell cr1#01"Dt, daL'#
das fol;gen 7#pnii und sii#- leliglich
#,is Uiisf--liärfu empfindei.
D K3e Unschärfe ist bei langsainun Be-
des au' er.oriinici-.-L:n Oi.)jel,-ts für
dasAu,#e überhaupt nicht ],ei schrie]-
.en unterstützt sie Unter Uln-
ständen sogar den Eindruck dür ##-a"tüz,7ich-
1-eit# da f'j das, Gesie#Iitzfeld
a
schnell durcheiJende Gegenstände auch im
tä-lir,ii-#ii Leben nicht mehr czcharf
#verden können. -
Maa kann den Eindruck dIer Unschärfe aUer
dadurch zurüclzdrä-ti"eii, da'j man die Einzel-
bilde--,- beini Erschei : nen. im zweiten oder
im
mittleren von drei oder fünf Bildfenstern
mi-.' überJurchschnittlicher Lichl-iitensität pro-
jiziert. Es entsteht darin physiologisch der
Eindruck einer allmählichen Cberblendung
der au#'tinanderfolgenden Be%#.-eguii-spliaz,-en,
nur der '.L##leclia-Liprojc',;,or er-ab.
si,
Di-- liiui:i#ei #lüstehende Unschärfe- wird natür-
Hie!, um so größer, je höher man die Zahl
der Bildfenster und dementsprechend der
Licht'r-;'i-;lzc pio Sekunde -Ahlt; es werden.
dann uänilich entsprechend mehr -und stärker
voii#lii;-,iiider abweichen& Bewegun-sphaser,
innerhalb eines Abs,-Iinittes z-u einem Bild-
eindruck- vereini-t.
Besorders vorteilhaft läßt sich der erfin-
dungsgemäft Kinoprojektor bei der Vorfüh-
ruli -,-oii Bild,-eiken iiiit einzehien Fprbaus--
zügen vcrv#-cndeii, -wenn man nic-filt die einzel-
ren Bcweguiig##plia2eii, sondern die einzelnen
nacheinander mehrfach Leleuch-
tci. Das -so 2.-itsteli-,nde Deckungs!)ild zeigt
zwar auch eine- gewisse Unschärfe, verineidet aber den Nachteil
von Farbsäumen, die sonst bei der additiven Deckungsprojektion auftreten, wenn der
vorgeführte Bildstreifen sehr schnelle Bewegungen enthält.The essence of the invention will first be explained using an example. FIG. 1 shows two picture windows of a cinema projector arranged next to one another and one behind them i71rIsterr I vo- Fimstre *: e # tS-. 1 wel-
cher with it
on top to-nen Irn
as picture e in A),
i`I e; -schic-Peii. In the - he Si -
#UM ', Wiri das B; * 1-1 shine through like lightning -, -
cl an Ab'it-
0, au, 'eivea
1 ..; älizend time inl # -yas
lenster what by Sclira-iu ---
to! #indicates i-z '(. - # Inern besii-ni-ilteii time-
raun, Lit de., um e. »nc half, - ülLd-
so da £, nunin ## nr C.a3 picture d
in the r. *. jdlep-; z-, e -.- el - s - lioint. In d *
? s Lind by c
the window dark
remain.
so one
# tifeiTian # ier'ol-c- de-- individual Be # ve-ung, -
phases of a'-er # ve-eu dc; -
Ulite - differentiate between
not bother. In the case of ## picl the fi. i is d- * c - "# ld-
j sequence b, (, r, c-, cl, c, e, d etc. 7 Correspondingly.
, # e3L2,1ten Ach diu uii, 1 die
if there are three or four billets ----
-Lind each-y-hurry
the picture
is in a DV window.
ii Get through
eire
de; - with dreinia, 11-er Bc-
The direction of every single picture works. D z -, -
Filmstrip S by 2ii2or Liclitn, .iicil # - L
About eiren A, ' in]) - voted 2: eit-
a11:) blizzaz # Ig je #e; ls dirin moistened,
-, I eiiie # 3 BL'dcr in
right-- Sieliui-i- to one of the
is located. The other Fc-.is-_r are therefore j--
v: partly by not shown - BlIendlen
Z. Cl
- illosseil. Before Clen j, * lldiensterii are
-: fi- also -network setting-
bare Oljje #. », i # .- e what the individual
1, ilder -uf d # - m Bildoci, # ii-i-ii in
Atich here etitsp- icht d13 R2ihen, -ol-e-
i- # zici-i der
-but there is fii -.- short period of time-
interchangeable
111 F-ig-3 is st21icinatically indicated as
bel dC111
Proj # -: nor aul eiwinIer-
The 7j, il "it- i ', gives the B2% ve-ti-ri # - sp ia-
(! -e a ril), * ii1511c-ii image fol-e
i h--, i2, t die Zi, de-- piys - # * olo --- 's .--- ii i
as _V., szisse and the
deu as ordinate ai, '-
Ver, -m-- - the Dprstc "-
Züi, --in # 'P! Cl ne
iting is the A07 # JUngen de # -; physiological egg,
-% ## - ä.1-irezid der DunkelpauEen hicr-
bel se ', -eia, 3seii and
that every picture up to the
next uAi "-cräiide.-t
Dle line C is in 'A7c #, # - c on
P e. for
Fig. I works with two image windows.
the dildos with increased F -e-
n; c
bt dec- one after the other-
vieline '# ir inirne, - a rüclz #, - "ärt5sch." 7 -, * #, #
-_I ', eii -i # -n -en Before ##, zii: tssci-iritt. Yet
, "- i.-ii7er this occurs hi. dicii Dia-rar # iri -,. 3n1) and E
1-1 - i- den cL, -, e triple or vie.:fachc
Every l - # i # n7e113ildes underlying
1-21-t is.
1.70 ', 7 de. On top of each other
101, # c Cier images remains the Bcwe-
according to time and direction hisb
but the same. '-Man ei .--
henrit this, if one ills a 1) estiiir, -iit "-
about the stepping forward in sections. '
the, for example
let the lowest Iase j # ade-3 Abscl-nittes. E ##
the same in it
(! at the same time intervals as for A select
earth the g iiire.71, all) je - .. it
single., ci-i section bo fast cr1 # 01 "Dt, daL '#
the following 7 # pnii and sii # - really
#, is Uiisf - liärfu sinnei.
D K3e Uncertainty is at slow
des au 'er.oriinici -.- L: n Oi.) jel, -ts for
dasAu, # e not at all], ei screamed] -
.en supports them Unter Uln-
would even give the impression of ## - a "tüz, 7ich-
1-eit # da f'j das, Gesie # Iitzfeld
a
objects quickly through
ta-lir, ii- # ii life no longer czcharf
#verden. -
Maa can change the impression of the blurring
thereby backing up the individual
fancy -, - beini Erschei: NEN. in the second or in the
middle of three or five picture windows
mi-. ' Above average light intensity pro-
jets. Physiologically, it arises in it
Impression of gradual dissolving
the successive Be% # .- eguii-spliaz, -en,
only the '.L ## leclia-Liprojc',;, or er-ab.
si,
Di-- liiui: i # ei # lügende blur- becomes natural-
Here! The bigger the higher you get the number
the image window and accordingly the
Light'r-;'i-; lzc pio second -Ahl; it will.
then uänilich correspondingly more - and stronger
voii # lii; -, iiider deviate & movement sphaser,
within a paragraph, -initts to a picture-
impression-united-t.
The inven-
good cinema projector at the
ruli -, - oii image, -eiken iiiit einehien Fprbaus--
trains vcrv # -cndeii, -if you nic-filt the individual
ren Bcweguiig ## plia2eii, but rather the individual
successively several times Leleuch-
tci. The -so 2.-itsteli-, nde cover!) Ild shows
also a certain amount of blurring, but avoids the disadvantage of color fringes that otherwise occur with additive coverage projection when the image strip shown contains very fast movements.
Man kann aber auch ühne Übersteigerung des oben beschriebenen Effektes
ausreichend hoch über die Flimmergrenze kommen, dadurch, dafi man sich nach der
Erfindung eines besonderen Bildträgers bedient, der von jeder einzelnen Bewegungsphasie
einer Bildfolge normalex Bildfrequenz zwei toder mehrere unter sich gleiche Einzelbilder
in nebeneinanderliegenden Reihen trägt.One can, however, also without exaggerating the effect described above
come sufficiently high above the flicker limit by following the
Invention of a special image carrier that is used by each individual movement phase
an image sequence normalex image frequency two or more identical single images
in adjacent rows.
Ein solch-er Bildträger ist in Fig. 4 dargestellt. Der BildstreifenS
trägt in, zwei Reihen vollständig gleiche Bildfolgen, deren Bilder durch Buchstaben
ei, b, c, d bezeichnet sind. Die Einzelbilder der Reihen
können, wie dargestellt, um ein&i bestimmten Abstand gegeneinanderversetztsein.
InentsprechenderWeise werden dann die Bildfenster, welche denbeiden nebeneinanderliegenden
Bildfolgen zugeordnet sind, gegeneinander versetzt. Man gewinnt dann den Platz zur
Anordnung lichtstarker Objektive.Such an image carrier is shown in FIG. The image strip S carries completely identical image sequences in two rows, the images of which are denoted by letters ei, b, c, d. As shown, the individual images of the rows can be offset from one another by a certain distance. The image windows which are assigned to the two adjacent image sequences are then offset from one another in a corresponding manner. You then gain the space to arrange bright lenses.
Zur Erzeugung der Lichtblitze mit der notwendigen Intensität und genau
bestimmten kurzen Dauer verwendet man zweckmäßig Entladungslampen, deren Aufleuchten
im Gleichtakt mit der Freigabe der Bildfenster gesteuert wird. Ein einwandfreies
Arbeiten des Gerätes wird am,besten dadurch erzielt, daß der Kollektor, welch-er
zur Steuerung des Aufleuchtens der Entladungslampe dient, mit der Blende, welche
die einzelnen Bildfenster nacheinander frei#Ibt, starr gekuppelt wird.To generate the flashes of light with the necessary intensity and precisely
Discharge lamps are expediently used for a certain short duration, so that they light up
is controlled in synch with the release of the picture window. A flawless one
Working of the device is best achieved by the fact that the collector, which-er
to control the lighting of the discharge lamp, with the aperture, which
the individual picture windows one after the other freely # IBT, rigidly coupled.