Drehzahlregler für WWasserkraftmaschinen Bei Wasserturbinen ist es
bekanntlich erforderlich, die Drehzahl der Turbinenwelle auf den Regler zu Übertragen.
Man benutzt hierfür neuerdings seinen im Regler -selbst .angeordneten Synchronmotor;
der von einem direkt mit der Turbinenwelle gekuppelten Drehstromgenerator klejner
Leistung gespeist wird und demnach also die gleiche Polzahl wie die Hauptmaschine
besitzen muß. Aus mechanischen Gründen darf der Luftspalt des Hilfsgenerators, nicht
zu klein gewählt werden. Diese Forderungen würden bei Ausführung des Hilfsgenerators
in normaler Synchronmaschinenbauart mit ausgeprägten Polen eine ungewöhnlich große
Maschine bedingen. Man könnte daran denken, die Hilfsmaschine mit permanenten Magneten
auszurüsten. Bei langsam laufenden Turbinen erhält jedoch der Generator sehr viele
Pole,.-die bei Wechselpoltypen aus magnetischem Material hergestellt werden. müssen
und daher sehr schwer zu bearbeiten sind. Außer dieser baulichen Schwierigkeit besitzt
der als Wechselpoltype ausgeführte Hilfsgenerator den Nachteil, bei Kurzschlüssen
der Ständerwicklung durch die Ankerrückwirkung ,entmagnetisiert zu werden. Um diese
Gefahr auszuschalten, könnte etwa jeder Pol mit. einer-besonderen Erregerwicklung
versehen werden, durch die nach Kurzschlüssen die Hilfsmaschine wieder magnetisiert
werden muß.Speed governor for water power machines In water turbines it is
known to be necessary to transfer the speed of the turbine shaft to the controller.
For this purpose one has recently used its synchronous motor, which is located in the controller itself;
that of a three-phase generator coupled directly to the turbine shaft
Power is fed and therefore the same number of poles as the main machine
must own. For mechanical reasons, the air gap of the auxiliary generator must not
too small to be chosen. These requirements would apply to the execution of the auxiliary generator
in normal synchronous machine design with pronounced poles an unusually large one
Condition the machine. One could think of the auxiliary machine with permanent magnets
equip. In the case of slow-running turbines, however, the generator receives a large number of them
Poles, - which are made of magnetic material in the case of alternating pole types. have to
and are therefore very difficult to work with. Besides this structural difficulty possesses
the auxiliary generator designed as a pole-changing type has the disadvantage of short circuits
of the stator winding to be demagnetized by the armature reaction. Around
To eliminate danger, about every pole could have. a-special excitation winding
are provided, through which the auxiliary machine is magnetized again after short circuits
must become.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß
zur Speisung des Synchronmotors für das Reglerpendel ein . Gleichpolgenerator vorgesehen
ist.According to the invention, these disadvantages are eliminated in that
to feed the synchronous motor for the controller pendulum. Homopolar generator provided
is.
An sich sind Generatoren der Gleichpolbauart bekannt. Sie finden jedoch
ausschließlich Verwendung zur Erzeugung hoher Frequenzen bei hohen Drehzahlen, während
sich hierzu im Gegensatz nach der Erfindung für Normalfrequenz bei niedrigster Drehzahl
eine überaus einfache Bauweise bei kleinsten Abmessutzgen ergibt. In dieser Ausführung
kann der Luftspalt leicht den mechanischen Erfordernissen angepaßt werden, ohne
daß Schwie-,rigkeiten der Erregung zu befürchten sind. Zweckmäßigenveise wird man
den Remanenzträger im Joch anordnen und erzielt durch die besonderen magnietischen
Verhältnisse den ;großen Vorteil; daß der Hilfsgenerator bei Kurzschlüssen der Ständerwicklung
nicht entinagnetsert wird. Zum Zweck einer erstmaligen Magnetsierung der Maschine
kann man .eine ruhende Hilfserregerspule vorsehen, die auch zu einer Nachmagnetisierung
bei Nachlassen der Spannung dient.Generators of the homopolar type are known per se. However, you will find
exclusively used to generate high frequencies at high speeds while
In contrast to this, according to the invention, for normal frequency at the lowest speed
results in an extremely simple design with the smallest dimensions. In this version
the air gap can easily be adapted to the mechanical requirements without
that difficulties of arousal are to be feared. Appropriately, one becomes
arrange the remanence carrier in the yoke and achieved by the special magnetic tables
Conditions the; great advantage; that the auxiliary generator in the event of a short circuit in the stator winding
is not de-magnetized. For the purpose of magnetizing the machine for the first time
one can provide .a resting auxiliary excitation coil, which also leads to post-magnetization
when the tension is released.
Die Abb, i und z der Zeichnung, die die übliche Anordnung der Wechselpoltype
und . des erfindungsgemäß vorgesehenen Gleichp:olgenerators mit ihrem Magnetflut
M schematisch darstellen, lassen unschwer erkennen, daß, eine Entmagnetisierung
bei Kurzschlüssen der Ständerwicklung bei dem Gleichpol;generator nicht ,eintritt.
Abb. 3 zeigt den Verlauf des Magnetflusses !V1 in :einem Gleich -polgenerator. 'Der
Remanenzträger R ist im Joch J angeordnet lind erfordert keine besondere, schwierige
Bearbeitung. Die Hilfs-. erregerwicklung H dient zum erstmaligen Magnetisieren,
kann aber auch zur Nachmagn:etisierung herangezogen werden.Fig, i and z of the drawing, showing the usual arrangement of the pole type
and . of the equal pole generator provided according to the invention with its magnetic flood
M show schematically, it is easy to see that, a demagnetization
in the event of a short-circuit in the stator winding at the homopolar generator does not occur.
Fig. 3 shows the course of the magnetic flux! V1 in: a homopolar generator. 'Of the
Retentive carrier R is arranged in yoke J and does not require any special, difficult
Editing. The auxiliary. excitation winding H is used for the first magnetization,
but can also be used for post-magnetization.