DE7138987U - Anordnung des Brennstoffbehälters in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung des Brennstoffbehälters in Kraftfahrzeugen

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passenger compartment
central
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longitudinal direction
arrangement
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung 12. Oktober 1971 Anmelderin: ADiM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, RÜSSELSHEIM / HESSEN
Anordnung des Brennstoffbehälter· in Kraftfahrzeugen.
Sie !feuerung betrifft dis Anordnung des Srsanetoffbefeälter- In Kraftfahrzeugen.
Die richtige Anordnung des Brennstoffbehälter· in einem Kraftfahrzeug bereitet dem Konstrukteur au· mancherlei Gründen besondere Schwierigkeiten. Einmal soll der Behälter für den Brennstoff genügend groß dimensioniert sein, um dem Fahrzeug einen großen Aktionsradius ohne Nachfüllung von Brennstoff zu gestatten. Der Brennstoffbehälter soll aber außerdem den Nutzraum (Fahrgast- oder Gepäckraum) möglichst wenig einengen, und er soll nicht in den sogenannten energieversehrenden Knautechzonen des Fahrzeuges liegen, damit er bei Frontalzusammenstößen oder Auffahrunfällen nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Aus diesen Gründen ist schon vorgeschlagen worden, den Brenn-
• η ·
stoffbehälter in den Bereich der steifem Fahrgastzelle zu legen. Dabei geht ein Vorschlag dahin, den Brennstoffbehält ar unter der hinteren Sitzbank vor der uiüieracüse anzuordnen (DBP 944 530). Diese Anordnung bedingt jedoch eine hochliegende Sitzfläche für die den hinteren Teil des Fahrgastraumes einnehmenden Fahrgäste, wodurch die Kopffreihe! t erheblich eingeschränkt wird, und außerdem werden für den Konstrukteur die Möglichkeiten einer guten Hinterachsaufhängung eingeengt. Ähnliche Nachteile ergeben sich bei einer Anordnung des Brennstoffbehälter unter den Vordersitzen (DBP 902 228). Diese Nachteile werden vermieden und we sent Ii chit Vorteile werden dadurch ersielt, VSHR = vis erfindungsgeraMÜ vorgeschlagen wird - der Brennstoffbehälter in einem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Tunnel oder Mittelträger angeordnet wird.
Im Bereich dieses Mittelträgers oder Tunnels liegt der Brennstoffbehälter unfalIgeschützt mitten im Bereich der steifen Fahrgastzelle, ist aber trotzdem von ihr getrennt. Er kann je nach Anordnung der Antriebe- und Obertragungemittel optimales Fassungsvermögen haben und beeinträchtigt nicht die volle Ausnutzung des Fahrgast- oder Kofferraumes. Der Brennstoffbehälter liegt außerdem an der tiefsten Stelle dee Wagenkastens, wo er die Schwerpunktlage des Fahrzeuges günstig beeinflußt. Cie Verteilung der Belastungen auf Vorderachse und Hinterachse bei vollem und bei leerem Brennstoffbehälter bleibt gleich. Seine Lage in der Mittelebene des Fahrzeuges ermöglicht die Führung des Einfüllstutzen ebenfalle in der
- 3■ -
Jj
Mitteldbene de· Fahrzeuges, wo auch der Einfüllstutzen bei eine« Zusammenstoß Beschädigungen nicht ausgesetzt ist.
Andere Vorteile ergeben «ich au· der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausftthrungeb«ispiele der Neuerung anhand der Zeichnung la einseinen beschrieben und dargestellt sind. In der Zeichnung lstt
Fig. 1 eine schemati»ehe Seitenansicht eines Kraftfahrzeug·· alt vorn liegend«· Antriebsmotor und Vorderradantrieb alt einer schcsatisch angedeuteten Anordnung de· Brennstoffbehälter· in eines den Fanrgastrsua in Längsri^ifötiig durchaetsenden Mittelträger,
Fig. 2 eine echeaatische Seitenansicht «ines Kraftfahrzeuges alt hinter dec Buckeltsen angeordnetea Antriebsmotor und Beckantrieb und einer scheaatlsch angedeuteten Anordnung des Brennstoffbehälters in einea den Fahrgastraum in Iüngsrichtung durchsetsenden Mittelträger,
Fig. 3 eine scheaatische Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges alt Heekaotor und Heckantrieb ähnlich der in Fig. 2, jedoch alt einer Vergrößerung des Brennstoffbehälters bis in den vorderen Fahrgastraum,
71389*?2~2.3.73
Fig. 4 ein scheuiatiech angedeuteter Querschnitt
durch ein Kraftfahrzeug mit einer Anordnung des Brennetoffbehälters in dem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Mittelträger und
Fig. 5 ein schematiech angedeuteter Querschnitt durch ein Kraftfahrzeug mit einer Anordnung des Brennstoffbehälters in einem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Nittelträger mit vorn liegendem Antriebsaggregat und übetcragungsorganen für den Antrieb auf die Hinterachse.
In Fig. 1 ist mit 1 die UmriBlienie eines Kraftfahrzeuges angedeutet mit einem Fahrgastraum 4, Vorderrädern 6, Hinterrädern 7 und einem im Vorderteil des Fahrzeuges angeordneten Antriebsaggregat 2. In der Mittelebene des Fahrzeuges erstreckt sich von der bei 21 angedeuteten Stirnwand bis unter die Rücksitze 18 ein Mittelträger oder Tunnel 5, in dem der mit 3 angedeutete Brennstoffbehälter angeordnet ist. Um die über der Vorderachse angeordnete Antriebs- und Getriebeeinheit 2 zu schalten, ist auf dem Mittelträger 5 eine Schaltstange 8 in einer Konsole 9 angeordnet und in den Lagern IO und 11 geführt. Das Schaltgestänge 8 kann mit stoßenergieabsorbierdenen Teilen (nicht dargestellt) versehen sein.
Vie aiia Fig. 2 hervorgeht, ist eine solche Anordnung auch für ein Fahrzeug mit hinter den Rücksitzen liegender Antriebseinheit von Vorteil. Dabei ist es ohne Belang, ob es sich um einen typischen Heckantrieb oder einen Fahrzeugantrieb mit Mittelnotor handelt. Der besonders versteifte Fahrgastraum erstreckt sich von der Stirnwand 21 bis zur Rückwand 23 und wird in der Fahrzeugaittelebene von einem tunnelartigen Träger 5 in Längsrichtung durchsetzt. Auch bei dieser Bauweise ist der Brennstoffbehälter 3 in dem angedeuteten Mittelträger 5 untergebracht. Die zur Bedienung des Antriebeaggregates erforderlichen Schaltgestänge β sind oberhalb des Mittelträgers 5 in einer Konsole 9 mit Lagerungen 10 und 11 angedeutet. Fig. 3 veranschaulicht etwa die gleiche Anordnung wie die in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebene. Hier ist jedoch der in dem Mittelträger S untergebrachte Brennstoffbehälter 12 bis an die Stirnwand in den Fufiraum 13 der Vordersitze verlängert und die Führung des Einfüllstutzen 14 für den Brennstoffbehälter in der Mitteleberο des Fahrzeuges vor die Windschutzscheibe 15 angedeutet.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen im Querschnitt die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 4 sind mit 1 der Umriß des Wagenkastens und mit 16 und 19 die Sitze im Fahrgastraum angedeutet. Der den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzende Mittoiträger ist mit 5 bezeichnet. Auf dem Mittelträger 5 ist die Konsole 9 aufgesetzt, in der das Schaltgestänge 8 für die Fernbedienung des Antriebeaggregates untergebracht ist. Innerhalb des
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tunnelförmigen Mittelträgers 5 ist erfindungsgemäß der Brennstoffbehälter 3, 12 angeordnet. Zur Verstärkung des Mittelträgers 5 kann außerdem ein mit dem Bodenblech 17 des Wagenkastens verbundenes Abdeckblech 16 vorgesehen werden. Durch dieses Abdeckblech 16 wird der Mittelträger 5 zu einem kastenförmigen 3'Utorst verwindungssteifen Bauelement und gleichzeitig ein zusätzlicher Schutz gegen Steinschlag für den Brennstoffbehälter 3, 12 gewOBnen. Der Brennstoffbehälter liegt bei dieser Anordnung so geschützt, daß er ohne Verletzungsgefahr aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein kann.
In Fig. 5 ist eine ähnliche Anordnung veranschaulicht. Sie ist für Fahrzeuge geeignet, bei denen mit vorn liegendem Antriebsaggregat der Antrieb über eine Kardanwelle 20 auf die Hinterachse übertragen wird. Auch bei dieser Anordnung ist auf dem Mitteltsäger 5 eine Konsole 9 aufgesetzt, die das Schaltgestänge 8 aufnimmt. Der Mittelträger 5 ist unten durch ein in den Tunnel des Mittelträgers hineingezogenes Abschlußbiech 16 zu einem Kastenträger geschlossen, in der, der Brennstoffbehälter 3, 12 angeordnet χst. Durch Hochziehen des Abschlußbleches 16 in einen Teil des Mittelträgers 5 hinein kann die Kardanwelle 20 frei ausschwingen und den Bewegungen der Hinterachse folgen.
7138987 22.3??Sutzaneprüche

Claims (7)

It·* Schutzansprüche
1. Anordnung des Brennstoffbehälters in Fahrgastraum eines Personenkraftwagens,
dadurch gekennseichnet, daß der Brennstoffbehälter (3, 12) in einem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden tonneIförmigen Mittelträger (5) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einem den Fahrgastraum in LängsricMung durchsetzenden Mittelträger (5) angeordnete Brennstoffbehälter (12) bis an die Stirnwand (21) verlängert 1st.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (14) für den Brennstoffbehälter i.acfa vorcn durch die Stirnwand (21) (Fig. 3) hindurchgeführt ist und etwa in der Vagenmitte vor der Windschutzscheibe (15) mündet.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Mittelträger (5) angeordnete Brennstoffbehälter (3, 12) nach der Fahrbahnseite des Mittelträgere durch ein den Mittelträger (5) abschließendes Blech (16) gegen Steinschlag geschützt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Mittelträger (5) abschließende Blech (16) so hoch in den Mittelträger (5) hineingezogen ist, daß die unter dem Mittelträger (5) hindurchgehende Kardanwelle (20) den Bewegungen der Hinterachse folgen kann.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Bedienungsgestänges (8) auf dem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Mittelträger (5) eine Konsole (9) aufgesetzt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der in dem den Fahrgastraum in Längsrichtung durchsetzenden Mittelträger (5) angeordnete Brennstoffbehälter (3, 12) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
DE7138987U Anordnung des Brennstoffbehälters in Kraftfahrzeugen Expired DE7138987U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066963A2 (de) * 1981-06-05 1982-12-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Motorfahrzeugbodenkonstruktion
EP0067576A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kraftfahrzeug mit Treibstofftank
US4511176A (en) * 1981-06-12 1985-04-16 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Vehicle body floor construction of motor vehicle
EP1564058A1 (de) * 2004-02-12 2005-08-17 Mazda Motor Corporation Kraftstoffbehälteranordnung und Fahrzeug damit versehen.
DE10259204B4 (de) * 2002-12-17 2010-04-08 Theobald, Holger Kraftstoffreservoir und Verfahren zur Herstellung eines Kraftstoffreservoirs

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US7140642B2 (en) 2004-02-12 2006-11-28 Mazda Motor Corporation Fuel tank disposition structure of vehicle

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