DE7135782U - Mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung - Google Patents

Mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung

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DE7135782U
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Germany
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protective
knee
thigh
aprons
protection
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DE7135782U
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WITTIG A KG
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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Änwairsakte: yj 529/Ns- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den I5.Sept.1971 Theaterplatz 3
Gebrau chsmus teranmeldung
ALWIT Hitzeschutz
Alfred Wittig
4244 Elten, Kattegatweg 5
"Mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung gegen strahlende Kitze, Spritzer und dergl. Derartige Schutzvorrichtungen sind bekannt, sie werden beispielsweise im Bereich der Knie oder auch im Bereich der Unterschenkel auf die Arbeitshose aufgeschnallt, - nachdem der Arbeiter, der sich schützen will, die Arbeitshose angezogen hat. Im allgemeinen umschlingen dabei zum Auf-
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schnallen bestimmte Riemen der Schutzvorrichtung das zu schützende Bein. Derartige Maßnahmen sind zunächst umständlich und in der Schutzwirkung zumeist nicht befriedigend, da die eigentliche Schutzvorrichtung nicht hinreichend groß gewählt werden kann, wenn das Anschnallen in der beschriebenen Weise verwirklicht werden soll. Darüber hinaus ist der Arbeiter, der eine derartige Schutzvorrichtung an-™ gelegt hat, oft mehr oder weniger in seiner Bewegungsfreiheit behindert. Das stört insbesondere dort, wo es sich um Schutzvorrichtungen handelt, die gegen strahlende Hitze, Metallspritzer und dergl. schützen sollen, die also in Gießereien. Stahlwerken und ähnlichen sicherheitstechnisch gefährlichen Betrieben getragen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß sie eine sehr vollständige Schutzfunktion erfüllt, leicht und einfach angelegt werden kann und darüber hinaus den Träger in keiner Weise behindert.
Gegenstand der Erfindung ist eine mi4-, einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung gegen strahlende Hitze, Spritzer und dergleichen, die gekennzeichnet ist durch zwei auf die Hosenbeine der zugeordneten Arbeitshose aufschiebbare Schutzhülsen, die vom unteren Rand der Hosenbeine bis in den Bereich der Kniekehle reichen, und durch an die Schutzhülsen lediglich vorderseitig angeschlossene, Knie- und Oberschenkelschutzschürzen, wobei die Knie- und Oberschenkelschutzsch'irzen mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung a ier zugeordneten Arbeitshose verbunden sind.
Andrejewski, Honlce & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterpiatz 3
(Im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung und weiteren Ausbildung einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung. Das gilt auch für die werkstoffmäßige Auslegung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen mit den angeschlossenen Knie- und Oberschenkelschutzschürzen aus Asbestgewebe mit vorderseitiger Metallfolienbeschichtung, ggf. zusätzlich mit rückseitiger Kunststoffbeschichtung, bestehen. In bezug auf den Zuschnitt wird man im allgemeinen die Schutzhülsen einerseits und die jeweils angeschlossene Knie- und Oberschenkelschürze
■ andererseits einstückig ausführen= Die Hülse ist dann durch
■ eine Längsnaht des entsprechenden Zuschnittes gebildet. Im
allgemeinen wird man bei * iner erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung die Knie- und Oberschenkelschutzschürzen bis in Schritthöhe bzw. Leistenhöhe führen. Ausnahmsweise können diese Schürzen jedoch auch langer gestaltet sein, so daß sie Teile des Unterleibes abdecken..
j Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung befindet sich
die Einrichtung zur lösbaren Befestigung an der zugeordneten Arbeitshose zweckmäßigerweise am oberen Rand der Knie- und ObersGhenkelschutzschürzen. Nach bevorzugter Ausführungsform besteht diese Einrichtung aus an der Arbeitshose zu montierenden Bändern, die mit der Arbeitshose fest verbunden werden, und aus an jeder Knie- und Oberschenkelschutzschürze zu montierenden Klemmringpaaren, vrobei die genannten Bänder durch die Klemmringpaare gezogen werden. Man kann so die Schutzvorrichtung gegenüber der zugeordneten Arbeitshose gleichsam höhenverstellbar anordnen und je nach Größe
1 Ί
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des Trägers der Arbeitshose die Einstellung auch so vornehmen, daß die Schutzhülse auf den Arbeitsschuhen des Trägers aufsteht, so daß zusätzliche Gamaschen oder dergl. entfallen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, an den unteren Rand der Schutzhülsen gamaschenartige Blenden zusätzlich anzuschließen. Um einen möglichst vollständigen Schutz zu verwirklichen, lehrt die Erfindung, daß die KnIe- und Oberschenkelschutzschürzen im Schritt innenseitig mit einander zugeordneten Verbindungsteilen ausgerüstet sind (beispielsweise Druckknopfelementen), so daß die erfindungsgemäßen Schutzvorrichtungen der beiden Beine einer Arbeitshose bzw. des Trägers einer Arbeitshose im Schritt aneinander angeschlossen werden können=
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei erfindungsgemäßen Arbeitshosen einerseits eins sehr vollständige Schutzwirkung erreicht ist, andererseits aber sichergestellt ist, daß der Träger der Schutzvorrichtung in seiner Bewegungsfreiheit in keiner Weise beeinträchtigt ist. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung leicht an- und ablegen sowie durch die beschriebene Höheneinstellung auch unterschiedlichster. Verhältnissen, beispielsweise unterschiedlicher Größe der Träger, anpassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung mit zugeordneter Arbeitshose im montierten Zustand,
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1 und
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
In den Fig. ist eine Schutzvorrichtung gegen strahlende Hitze, Spritzer und dergleichen dargestellt, die also insbesondere in Hüttenwerken, Gießereien und dergleichen getragen werden soll. Die Schutzvorrichtung ist mit einer zugeordneten Arbeitshose 1 verbunden.
Die Schutzvorrichtung selbst besteht aus zwei auf die Hosenbeine der zugeordneten Arbeitshose aufschiebbaren Schutzhülsen 2, die vom unteren Rand 5 der Hosenbeine 4 bis in den Bereich der Kniekehle reichen. Sie besteht ferner aus an diese Schutzhülsen 2 lediglich vorderseitig angeschlossenen, Knie- und Oberschenkelschutzschürzen 5. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Oberschenkelschutzschürzen 5 mit einer Einrichtung 6 zur lösbaren Befestigung an der zugeordneten Arbeitehose 1 versehen sind. - Die Schutzhülsen 2 mit ihren angeschlossenen Knie- und Oberschenkelschutzschürzen 5 mögen aus Asbestgewebe 7 bestehen, wobei die Vorderseite eine Metallfolienbeschichtung 8 oder dergl. aufweisen kann, während die Rückseite zumeist eine Kunststoff beschichtung 9 besitzt. Das ist in Fig. 1 angedeutet worden, wo die Metallfolienbeschichtung 8 teilweise entfernt ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man unmittelbar, daß die Schutzhülsen 2 mit ihren an-
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geschlossenen Knie- und Oberschenkelschutzschürzen 5 einstückig ausgeführt sind. Die Schutzhülsen 2 besitzen eine Längsnaht IO und sind in üblicher Weise aus einem entsprechenden Zuschnitt zusammengenäht.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsv form der Erfindung sind die Knie- und Obersehenkelschutz-
schürzen 5 bis in die Schritt- bzw. Leistenhöhe 11 geführt.
Sie tragen im Schritt an der Innenseite Verbundelemente 12, die es ermöglichen, an dieser Stelle die beiden Knie- und Oberschenkelschutzschürzen 5 der beiden Beine 4 einer Arbeitshose 1 miteinander zu verbinden. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um Druckknopfelemente.
Die Einrichtung zur lösbaren Befestigung an der zugeordneten Arbeitshose 1 besteht im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus an der Arbeitshose zu montierenden Bändern 1J>, an Jeder Knie- und Oberschenke lschutzschür ze 5 zu montierenden Klemmringpaaren 6, ψ wobei durch die Klemmringpaare 6 die Bänder 15 hindurchgezogen werden können. Folglich ist die Schutzvorrichtung gegenüber der zugeordneten Arbeitshose 1 gleichsam höhenverstellbar. Sie kann mit ihrem unteren Rand 14 bis auf den Schuh eines Trägers der Schutzvorrichtung abgesenkt werden, so daß zusätzliche Gamaschen nicht erforderlich sind. Nicht gezeichnet ist, daß die Schutzhülsen 2 eine gamaschenartige Blende aufweisen können.
Ansprüche:

Claims (6)

  1. Andrefewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Schutzansprüche :
    Mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung gegen strahlende Hitze, Spritzer und dergl., gekennzeichnet durch zwei auf die Hosenbeine (4) der zugeordneten Arbeits= hose (1) aufschiebbare Schutzhülsen (2), die vom unteren Rand (3) der Hosenbeine (4) bis in den Bereich der Kniekehle reichen, und durch an die Schutzhülsen (2) lediglich vorderseitig angeschlossene Knie- und Oberschenkelschutzschürzen (5)* wobei die Oberschenkelschutzschürzen (5) mit einer Einrichtung (6) zur lösbaren Befestigung an der zugeordneten Arbeitshose (1) verbunden sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen (2) mit den angeschlossenen Knie- und Oberschenkelschutzschürzen (5) aus Asbestgewebe (7) mit vorderseitiger Metallfolienbeschichtung (8), ggf. rückseitiger Kunststoffbeschichtung (9)» bestehen.
  3. J>. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen (2) mit ihren angeschlossenen Knie- und Oberschenkelschutzschürzen (5) einstückig ausgeführt sind.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie- und Oberschenkelschutzschürzen (5) bis in Schritthöhe (11) geführt sind.
    Andrejewski, Honlce & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Thecterptatz
  5. 5· Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie- und Oberschenkelschutzschürzen (5) innenseitig im Schritt einander zugeordnete Verbundelemente (12) aufweisen.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur lösbaren Befestigung ein der zugeordneten Arbeitshose (1) aus der Arbeitshose (1) zu montierenden Bändern (13), an jeder Knie- und Oberschenkelschutzschürze (5) zu montierenden Klemmrlngpaaren (6) besteht, durch die die Bänder (13) zum Zwecke der Höheneinstellung durchziehbar sind.
    7· Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen (2) angeschlossene, gamaschenartige Schuhblenden aufweisen.
DE7135782U Mit einer Arbeitshose verbindbare Schutzvorrichtung Expired DE7135782U (de)

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DE7135782U true DE7135782U (de) 1972-02-03

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