DE7131774U - Gehäuse für Handmaschine - Google Patents

Gehäuse für Handmaschine

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DE7131774U
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REICH K MASCHINENFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

28. Juli 1971 Reg.Nr.286-1
Karl M. Reich, Maschinenfabrik, Nürtingen
Gehäuse fUr Handmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus zwei lösbar miteinander verbundenen Schalen bestehendes Gehäuse für eine Handmaschine mit motorisch antreibbarem drehenden Werkzeug, wie z.B. eine Handhobelmaschine, bei der ein Elektromotor einen Hobelkopf mit parallel zum Elektromotor angeordneter Achse antreibt. Es ist bekannt; das Gehäuse für eine solche Maschine als Druckgußteil aus einer Aluminiumlegierung oder als Spritzgußteil aus Kunststoff als einstückigen Körper herzustellen. Zum Einbau der verschiedenen Teile der Maschine, wie z.B. Motor, Hobelkopf, elektrisches Zubehör, Führungshülse für die verschiebbare Auflageplatte usw., sind nach außen offene Bohrungen, Mulden und Durchbrüche vorgesehen, die zunächst bearbeitet werden müssen und dann mit verschiedenen Deckeln verschlossen werden. Dies erfordert sowohl bei der Bearbeitung als auch beim Zusammensetzen der Maschine einen erheblichen Zeitaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter konsequenter Ausnützung moderner Fertigungsverfahren, wie Druckguß bei Aluminium-Legierungen oder Spritzguß bei Kunststoff einen Gehäusekörper herzustellen, der möglichst wenig Nacharbeit erfordert und mit dem die Maschine mit geringstem Zeitaufwand zusammengesetzt werden kann. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für das Gehäuse zwei lösbar miteinander verbundene Schalen verwendet werden, deren Trennebene
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mindestens eine der Achsen von Motor oder Werkzeug senkrecht schneidet und daß beide Schalen Kältemittel für zwischen ihnen eingebauten Teilen der Maschine, wie z.B. Motor, Werk-
uiuj.eri/(.K.J.appc:, t\autn. usw., auj-wexacn. &
ergeben sich dadurch in Druckguß oder Spritzguß besonders wirtschaftlich herstellbare Schalenkörper, in denen die Haltemittel für die verschiedenen innenliegenden Teile bereits enthalten sind bzw. leicht eingesetzt werden können und mit denen sich die Maschine rasch zusammensetzen läßt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die aus einstückigen Körpern bestehende Schalen durch Querwände in Segmente unterteilt, wobei jedem innenliegenden Teil, wie z.B. Motor, Werkzeug, Führungshülse, ein Segment zugeordnet ist. Wird nun jedes Segment an mindestens drei Punkten, beispielsweise durch Schrauben, fest miteinander verbunden, so ergeben sich kastenförmige Querschnitte mit erheblicher Verwindungssteifigkeit, die es auch erlaubt, einen Werkstoff mit niederem Ε-Modul, wie z.B. thermoplastischen Kunststoff, zu verwenden.
Die Ausführungsform nach vorliegender Erfindung erlaubt nun weiterhin, in den einander zugeordneter Schalen im Bereich des Handgriffs einen Spanauswurfkanal mit AuswurfÖffnungen nach beiden Seiten vorzusehen und in den Berührungsflächen der Schalen Aussparungen anzubringen, in denen die Lagerzapfen einer schwenkbaren Umlenkklappe eingreifen. Der ausgeworfene Spänestrom läßt sich durch diese leicht schwenkbare Umlenkklappe jeweils durch die vom Bedienungsmann abgewandten AuswurfÖffnung lenken.
Für die Einführung des Kabels, durch das dem Elektromotor der Strom zugeleitet wird, ist nach vorliegender Erfindung an der Rückseite des Handgriffs in den Schalen ein senkrecht zur Trennebene eingeordneter Durchbruch vorgesehen, in den ein entsprechend geformter Deckel eingesetzt werden kann. Beim Auswechseln des Kabels braucht also nicht die
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ganze Maschine zerlegt zu werden, sondern es genügt, den Deckel samt eingelegter Knickschutztülle für das Kabel abzunehmen. Am Deckel kann gleichzeitig ein gerippter Ansatz vorgeseher, sein, der das Kabel Im Inneren des Handgriffs bei eingesetztem Deckel gegen ein gegenüberliegendes geripptes Widerlager Im Handgriff presst und das Kabel festhält und somit eine Zugentlastung bewirkt.
Da Handhobelmaschinen eine verschiebbare Aufsetzplatte benötigen, deren Führungshülse im Gehäuse geführt werden muß, kann diese Gleitführung bei der Gestaltung des Gehäuses nach vorliegender Erfindung besonders zweckmäßig ausgeführt werden. Dieses Merkmal ist jedoch Gegenstand einer getrennten Anmeldung unter Aktenzeichen Nr. weiterhin bietet sich die Gestaltung -ies Gehäuses nach vorliegender Erfindung dazu an, auch Weitere Haltemittel für das elektrische Zubehör, v;.e z.B. Schalter, Klemmen, Kondensator usw., in den Schalen so vorzusehen, daß diese Teile beim Zusammensetzen der Maschine nur eingelegt zu werden brauchen.
Die beiden, ein Gehäuse bildenden Schalen sind vorteilhafterweise im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet, wobei als Werkstoff z.B. glasfaserverstärktes Polyamid verwendet wird. Die Erfindung läßt sich vorteilhaft auch bei anderen Arten von motorisch angetriebenen Handmaschinen und Werkzeugen verwenden, wobei anstelle eines Elektromotors auch beispielsweise ein Druckluftmotor zum Antrieb des Werkzeugs vorgesehen sein kann.
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Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter B zuinahme auf die Zeichnungen näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig.l Mittelschnitt durch eine Handhobelmaschine nach vorliegender Erfindung.
Fig.2 Schnitt nach Linie II - II in Fig.l.
Fig.3 Vorderansicht der Handhobelmaschine, eine Schale abgenommen.
Das Gehäuse 1 enthält einen Elektromotor 2, der über einen Riemen das drehende Werkzeug 3, im vorliegenden Fall einen Hobelkopf, antreibt. Ein Teil vor. Gehäuse 1 ist als Handgriff 4 ausgebildet, in dem das elektrische Zubehör, wie Schalter, Klemmen, Kondensator usw., untergebracht sind. Im Vorderteil des Handgriffs ist ein Spanauswurfkanal 5 vorgesehen, der öffnungen nach beiden Seiten aufweist. Am, in Arbeitsrichtung gesehen, vorderen Ende sind im Gehäuse Führungsglieder 6 angeordnet, die die Führungshülse 7 der einstellbaren Auflageplatte 8 führen.
Das Gehäuse selbst besteht aus zwei im wesentlichen spiegelbildlich geformten Schalen 9 und 10, deren Trennungsebene die parallel zueinander angeordneten Achsen von Motor und Werkzeug senkrecht schneidet. Die Schalen sind als einstückige Körper aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt und innen durch Querwände bzw. Umfassungswände (12) für
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Motor und Werkzeug so unterteilt, daß einzelne Segmente
entstehen, die nach dem Verbinden der beiden Schalen mit \
Schrauben 13 eigensteife Kastenquerschnitte bilden. Da- |
bei werden für jedes Segment mindestens drei Schrauben 13 verwendet, die in Form eines Dreiecks in den äußersten Ecken des Segments angeordnet sind und somit eine optimale
Versteifung ermöglichen. :
Im Bereich des Spanauswurfkanals 5 sind in den Berührungsflächen der Schellen 9, 10 Aussparungen 14 vorgesehen, in die Lagerzapfen 15 einer schwenkbaren Umlenkklappe 16 ein- \
greifen. Diese Umlenkklappe, die selbst als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist, schließt den Spanauswurfkanal 5 nach oben derart ab, daß die vom Werkzeug erzeugten und nach oben geschleuderten Späne seitlich aus : dem Gehäuse herausgeschleudert werden. Je nach Einstellung der Umlenkklappe 16 geschieht dies nach der vom Bedienungs- ; mann abgewendeten Seite. Da die Lagerzapfen 15 der Umlenk- : klappe in den Aussparungen 14 drehbar gelagert sind und eine Verschiebung in Achsrichtung durch die an den Innenwänden 17 der Schalen 9, 10 anliegenden Prallflächen 16' · verhindert wird, läßt sich die Umlenkklappe beim Zusammensetzen der beiden Schalen 9 und 10 ohne Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel leicht montieren. \
Die Einführung von Kabel 18 erfolgt durch einen Durchbruch 19, der am hinteren Rücken des Handgriffs 4 in den Schalen 9 und 10 ausgespart ist. 7-um Verschließen dieses Durchbruchs 19 dient ein Deckel 20, der durch Schrauben festge halten wird. In dieser Stellung drückt ein mit dem Deckel 20 verbundener Ansatz 22 das Kabel 18 gegen Widerlager 23, die mit den Schalen 9 und 10 einstückig verbunden sind. Das Kabel ist somit zugentlastet.
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Claims (4)

jSnsprtlche
1) Aus zwei lösbar miteinander verbundenen Schalen bestehendes Gehäuse für eine Handmaschine mit motorisch antreibbarem drehenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene (11) der beiden Schalen (9,10) mindestens eine der Achsen von Motor (2) oder Werkzeug
(3) senkrecht schneidet und daß beide Schalen (9, 10) Haltemittel (6, 14, 23) für zwischen ihnen angeordneter. Teilen der Maschine (2, 3, 7, 18) aufweisen.
2) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (9, 10) miteinander einstückig verbundene, durch Querwände (12) voneinander getrennte Segmente aufweisen, die jeweils an mindestens drei Punkten miteinander verbunden sind.
3) Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (9, 10) einen Spanauswurfkar»al (5) mit AuswurfUffnungen nach beiden Seiten aufweisen und in den Berührungsflächen der Schalen (9, 10) Nuten (14) vorgesehen sind, in die die Lagerzapfen (15) einer in den Spanauswurfkanal (5) einsetzbaren und schwenkbaren Umlenkklappe (16) eingreifen.
4) Gehäuse nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchbruch (19) verschließende Deckel (20) einen Ansatz (22) und die Schale O, 10) ein Widerlager (23) aufweist, die zusammen mit eingesetztem Deckel (20) das Kabel (18) festklemmen.
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i) Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, de 3 die beiden, ein Gehäuse (1) bildende Schalen (9, 10) im wesentlichen spiegelbildlich als aus Kunststoff bestehende einstückige Körper geformt sind.
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DE19717131774 1971-08-19 1971-08-19 Gehäuse für Handmaschine Expired DE7131774U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993008004A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Robert Bosch Gmbh Handhobelmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993008004A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Robert Bosch Gmbh Handhobelmaschine
US5383275A (en) * 1991-10-22 1995-01-24 Robert Bosch Gmbh Hand planer

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