DE7128605U - Schalldampfer - Google Patents

Schalldampfer

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DE7128605U
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer, bei dem in einem langen Gehäuse mit Sin- bzw. Ausgang ein den Gasstrom umlenkendes Bohrpaar angeordnet ist, wobei das erste Bohr zwischen zwei am Gehäuse befestigten Rohrboden angeordnet ist und im Hantel Gasaustrittsöffnungen aufweist und das dem Eingang abgewandte Ende des ersten Rohres durch den Rohrboden verschlossen ist, während das zweite Bohr von dem vorderen Bohrboden abstehend, eine Expansionskammer bile nd, angeordnet ist.
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Es sind Schalldämpfer mit sogenannten Triflow-Kammern bekannt, bei denen aber verhältnismäßig große Durchmesser in £su.i ganwi!«!»!1! "βΣ*4?Ρ HÜsseiij s"bsreselieB. devon,s daß ein verhältnismäßig hoher und unerwünschter Gegendruck bei diesen Schalldämpfern vorhanden ist.
Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, einen derartigen Schalldämpfer zu schaffen, der in langgestreckter Form mit möglichst geringem Durchmesser an der Unterseite von Kraftfahrzeugen angebracht werden kann und bei dem bei guter Schalldämpfung auch ein möglichst geringer Gegendruck vorhanden ist-
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß in dem Gehäuse wenigstens zwei Bohrpaare hintereinander angeordnet sind und zwischen den Eohrpaaren jeweils eine Expansionskammer vorgesehen ist.
Eine erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die Bohre jedes Hohrpaares einander berührend befestigt sind und in* Bereich der sich überlappenden Teile mit Gasaustrittsöffnungen versehen sind. Es ist vorteilhaft, den Schalldämpfer so auszubilden, daß an den Enden des Gehäuses ein Eingangsstutzen und eir. Ausgangsstutzen mit Hilfe von am Gehäuse befestigten Böden angebracht ist, wobei die Achsen der Stutzen mit der Achse des Gehäuses fluchten.
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Der erfindungsgemäße Schalldämpfer ist in einem langen rohrförmigen Gehäuse von relativ kleinem Querschnitt untergebracht, in welchem die erfindungsgemäße Anordnung der verschiedenen Rohre bzw. Rohrgruppen zwischen eingeschalteten Böden eingebaut wurde. Diese erfindungsgemäße Anordnung stellt zwei Dreiweg-Dämpfungssysteme dar, die in "Verbindunc mit einer zentralen Kammer und verschiedenen, anderen in dem Schalldämpf er gehäuse vorgesehenen Kammern einen hohen Grad der Schalldämpfung von Frequenzen des hohen und mittleren Frequenzbereiches ergeben und da nur ein geringer Gegendruck aufscheint, treten nur sehr geringe Leistungsverluste ein»
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen^ in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Seitenansicht eines Motors mit einer angeschlossenen Abgasleitung, einem Schalldämpfer und Austrittsstutzen,
Figur 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer gemäß Figur 1, in vergrößertem Maßstab,
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- Figur 3 einen • * . · · nach * • * 5-5 in
Figur Schnitt der Linie
2 und
Figur 4 einen Teil-Quer-schnitt das Endes des
Schalldämpfers mit einer etwas abgeänderten Konstruktion des Hantele.
An den Auspuffkrümmer 3 einer Verbrennungskraftmaschine 1 ist ein Abgasrohr 7 angeschlossen, an das sich das System der Abgasableitung anschließt. Mit einer Schelle 57 ist ein Schalldämpfer 9 an das Bohr 7 angeschlossen, der an seinem anderen Ende, mittels einer Schelle 65» mit einem Endrohr 11 verbunden ist.
Der Schalldämpfer 9 ist ein lange's zylindrisches Gehäuse von verhältnismäßig geringem Durchmesser, das vorteilhaft aus einem Bohr hergestellt werden kann und welches an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht werden kann, wie in Figur 5 gezeigt, so daß es auf diese Art und Weise sich besonders flach an dem Fahrzeug befestigen läßt. Die beiden Enden des Schalldämpfergehäuses 13 sind durch
Böden 17 bzw. 19 am Eingang bzw. am Ausgang abgeschlossen, deren Bordrand mit dem Mantel 13 durch Punkt schweißung
verbunden werden kann. Innerhalb des Gehäuses 13 ist eine Beihe von Innenböden 21, 23, 25, 27, 29 und 31 eingebaut, durch die das Volumen des Schalldämpfers in mehrere
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Kammern 33» 35» 37» 39» 41, 4-3 und 49 unterteilt wird. Der Eingangsboden 17 und der dahinter angeordnete Imenboden 21 weiser gleichgerichtete Innenborde 51 und 53 auf, in denen, ein Eingangs stutzen 55 mittels "betätigt is-b. daß er konzentrisch zur Längsachse des Gehäuses 13 liegt. Das gleiche gilt für den Ausgangsboden 19 und den davor liegenden Ionenboden 31» deren gleichgerichtete Innenborde 59 un.- 61 einen Aungangsstutzen 63 aufnehmen, der mit dem Eingangs stutz en koaxial verläuft. Die beiden Stutzen 55 und 63 sind mit den Innenborden 51 und 53 bzw. 59 und 61 durch Punkt schweißung verbunden und da diese Böden alle mit dem Gehäuse 13 ebenfalls punktgeschweißt sind, wird hier eine sehr große Festigkeit für diese Stutzen erreicht. Das Abgasrohr 7 ist
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Schelle 57 (siehe Figur 1) befestigt. In den Ausgangsstutzen ist das Endrohr 11 eingesteckt und dort dux'ch die Schelle gehaltert, wie ebenfalls aus Figur 1 zu entnehmen ist·
Innerhalb des Gehäuses 13 sind zwei im wesentlichen identische Bohrgruppen 67 und 69 montiert, wobei es sich um einander überlappende Strömungsrohre handelt, so daß auf diese Art und Weise zwei getrennte Dreiströmungskammern entstehen. Die Bohre der Gruppe 67 setzen sich aus einem Eingangsrohr 71 und einem Ausgangsrohr 73 zusammen und die Gruppe ο J besteht aus dem entsprechenden Eingangsrohr 75 und Ausgaigsrohr 77· Die Bohre jeder dieser Gruppen liegen vorzugsweise
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auf dem größten Teil ihrer Länge einander an und sind miteinander durch Punkt schweißung 79 verbunden. Man kann also jede Gruppe als selbständiges Konstruktionsteil "betrachten, das als solches fertiggestellt und gelagert werden kann. Das Eingangsende des Eingangsrohres 71 ist in einem Bord 81 des Innenbodens 23 gelagert und das Auslaßende des Ausgangsrohres 73 ist in gleicher Art und Weise in einem Bord 83 des Innenbodens 25 festgelegt. In der gleichen Veise ist bei der Gruppe 69 das Eingangsende des Hohres 75 in einem Bord eines Innenbodens 27 und das Ausgangsende des Rohres in einem Bord 87 des Bodens 29 gelagert. Das Eingangsrohr 71 endet in einem vorbestimmten Abstand von dem Boden 25 und das Eingangsrohr 79 in gleicher Weise in einem entsprechenden Abstand vor dem Boden 29· Die Ausgangsrohre 73 bzw. 77 beginnen ebenso in einem vorbestimmten Abstand von den zugehörigen Innenböden 23 bzw. 27-Jedes dieser Rohre 71 * 73» 75 und 77 ist auf einem wesentlichen Teil seiner Länge perforiert, wobei es vorteilhaft ist, die Perforationen als Jalousieöffnungen auszubilden. In vielen Fällen wird es sich als vorteilhaft erweisen, diese öffnungen in den Uberlappungsabschnitten anzubringen.
In Figur 4- ist eine Variation 13' für das Ende des Mantels gezeigt, dessen Durchmesser an den Enden durch eine Einziehung 101 verringert wurde. Man kann dabei auch so
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vergehen, daß keine gesonderten Einlauf- bzw. Auslaufstutzen eingesetzt werden müssen, sondern daß diese Stutzen ein Bestandteil des Mantels sind, wie in Figur 4 durch den AuslauXstutzer "$* ge^^E^· Dadurch, werden die Endböden 17 und 19 sowie die anschließenden Stützinnenböden 21 und 31 erspart.
Aus der Abgasleitung 7 gelangt das Gas in den Eingangsstutzen 55 und von dort in die Eingangskammer 35 des Schalldämpfers. Durch das Rohr 71 wird das Gas weiter in die Kammer 37 in Richtung gegen den Boden 23 geleitet, von dem es in das Ausgangsrohr 73 gedrückt wird. Aus dem Rohr 73 strömt das Gas in die mittlere Expansionskammer und von dort in das Rohr 75 der Rohrgruppe 69. Aus dem Rohr 75 gelangt das Abgas wieder'in die Kammer 41 und wird dort in gleicher Weise umgelenkt wie vorher in der Kammer 37» so daß es durch das Rohr 89 in die Kammer 43 strömt und von dort in den Ausgangsstutzen 63 und das Endrohr 11 ins Freie«
Werden die Enden des Schalldämpfers gemäß Figur 4 ausgebildet, dann sind die Eingangskammer 35 und die Ausgangskammer so geformt, wie in Figur 4 Kammer 43' zeigt.
Die Wege des Gasstromes sind mit einer großen Zahl der verschiedensten Querschnittsanderungen ausgebildet, so daß eine ganz wesentliche Herabminderung der Schallenergie des pulsierenden Gasstromes gegeben ist. Zu diesem Zwecke ist
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die mittlere Expansionskaiimer 39 relativ groß, so daß sie eine stärkere Dämpfungswirkung aufweist als die Eingangskammer 35 und die Ausgangskammer 4-5. Das optimal e Volumen der Expansionskammer X9 bestimmt sich, durch, die Motorengröße, dessen Abgasimpulse gedämpft werden sollen. Die "besondere Anordnung der Kammer 39 zwischen den beiden Gruppen 67 und 69 sorgt dafür, daß sowohl die lurbuleaz als auch der Gegendruck vermindert werden und damit die Dämpfung ganz wesentlich verbessert wird. Die Jalousieöffnungen 89 im Bereich der Kammern 37 und 4-1 dämpfen ganz besonders gut die hohen Frequenzen und durch die auftretenden Querströmungen ergibt sich ein besonders niedriger Gegendruck. Der erfindungsgemäße Aufbau dieses Schalldämpfers ist. besonders wirksam bei der Dämpfung hoher und mittlerer Frequenzen, also gerade jener Frequenzen, die am stärksten hörbar sind.
Diese verhältnismäßig einfache konstruktive Ausbildung eines Schalldämpfers gewährleistet bei niedrigem Gegendruck eine hohe Schalldämpfung und sichere darüber hinaus, durch das lange und schlanke Gehäuse, eine b*ute und leichte Montage an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges und auch bei verschiedenen Fahrzeugmodellen. Der erfindungsgemäße Schalldämpfer eignet sich daher auch dort sehr gut, wo Schalldämpfer paarweise angebracht werden sollen.
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Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    /1)\ Schalldämpfer, "bei den in einem laugen Gehäuse uit Ein- bzw. Ausgang ein den Gasstrom umlenkendes Reimpaar angeordnet ist, wobei das erste Rohr zwischenzwei am Gehäuse "befestigten Rohrboden angeordnet ist und im Mantel Gasaustrittsoffnungen aufweist und das dem Eingang angewandte Ende des ersten Rohres durch den Rohrboden -verschlossen ist, während das zweite
    f Rohr von dem vorderen Rohrboden abstehend, eine
    |; Expansionskammer bildend, angeordnet ist, dadurch
    ,γ gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (13) wenigstens
    zwei Rohrpaare (71,73; 75,77) hintereinander angeordnet
    \ sind und zwischen den Rohrpaaren (71»75; 75,77) jeweils
    eine Expansionskammer (39) vorgesehen ist.
  2. 2) Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (71, 73; 75, 77) dedes Rohrpaares einander berührend befestigt sind und im Bereich der sich überlappenden Teile mit Gasaustrittsoffnungen (89) versehen sind.
  3. 3) Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Gehäuses (13) ein Eingangsstutzen (55) und ein Ausgangsstutzen (63) ~it Hilfe von.am Gehäuse (13) befestigten Böden (17,19) angebracht is«, wobei die Achsen der Stutzen (55,63) mit der Achse des Gehäuses (13) fluchten·
    V1286052i.ia7i
DE7128605U Schalldampfer Expired DE7128605U (de)

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DE7128605U true DE7128605U (de) 1971-10-21

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