DE7121689U - Kaminventilator - Google Patents

Kaminventilator

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DE7121689U
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chimney
cylinder
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Description

5755/01
•Josef H a a 5 8875 Offingen Bahnhofstraße 51
XAMINV3NTILAT0R
j Die feuerung betrifft einen als Rauchgasabzug dienenden
! Kaninventilator mit im Kamin angeordneten Luftflügeln,
; die bei ihrer Drehung einen Zug in Richtung des Kamin-
i aus"crixts erzeugen.
! Es sind elektromotorisch betriebene KaQinventilatoren
beiannt, die bei Bedarf eingeschaltet werden und 2inen
' Zug in Richtung des Xaminaustritts erzeugen. Das Ein-
j schalten des Kaminventilators wird immer dann erfor-
; derlich, wenn die Zugverhältnisse im Kamin schlecht
! sind, was insbesondere dann der iPall ist, wenn im Be-
• reich, des Kaminaustritts Fallwinde herrschen. Diese ! elektromotorisch betriebenen Kaminventilatoren sind
j jedoch im Aufbau und in der Montage recht teuer, insbe-
• sondere v/enn sie nachträglich in den Kamin eingebaut ι werden. Sie müssen außerdem manuell ein- und ausge-
5755/01 - 2 -
schaltet werden.
Weiterhin sind drehbare Kaminaufsätze bekannt, die nach Art einer Wetterfahne arbeiten. Der Rauchgasabzug befindet sich hierbei an der windabgewandten Seite des Aufsatzes. Diese Kaminaufsätze erzeugen selbst keinen Zug im Kamin selbst, sondern dienen lediglich dem Zweck, das Eindringen von JFallwinden in den Kamin zu verhindern. Derartige Aufsätze bleiben jedoch wirkungslos, wenn der Wind rasch wechselnd aus unterschiedlichen Richtungen kommt, und sie sind besonders dann wirkungslos, wenn Windwirbel auftreten. Diese Nachteile sollen vermieden werden.
I-iese Aufgabe wird bei einem Kaminventilator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Ventilator mit seinen Lüfterflügeln als drehbarer, zylindrischer Kaminaufsatz ausgebildet ist, der an seiner Außenseite mehrere zum Zylinder -schräg gestellte Windflügel aufweist.
Hierdurch wird erreicht, daß, sobald Winde, auftreten, der Kaminaufsatz sich dreht und mit seinen Lüfterflügeln im Kamin einen Zug erzeugt. Je größer die Windgeschwindigkeit ist, umso größer wird die Drehgeschwindigkeit des Kaminaufsatzes und damit auch die Stärke des Zugs im Kamin. Eine Wartung und ein Ein- und Ausschalten des Kaminventilators entfällt, da seine Arbeitsweise stets proportional zum vorhandenen Wind ist.
— 3 —
■ί· T
5755/01 - 3 -
Weitere Merkmale des. neuerungsgemäßen Gegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellen.
Es zeigen:
die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des drehbaren Kaminaufsatzes,
die Fig. 2 eine Ansicht des Aufsatzes von unten,
die Fig. 3 eine Seitenansicht des den drehbaren Kaminaufsatz tragenden KainiJieinssijzes-
-o-
die Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen Kamineinsatz und
die Fig. 5 eine Seitenansicht des Kaminaufsatzes mit dem ihn tragenden Kamineinsatz.
Der Ventilator mit seinen Lüfterflügeln 1 besteht aus einem drehbaren zylindrischen Kaminaufsatz 2, der an seiner Außenseite mehrere schräg gestellte Windflügel 3 aufweist. Die Lüfterflügel 1 verbinden hierbei eine zentrale Welle 4 mit dem Zylinder 2. Sobald auf diesen zylindrischen Kaminaufsatz ein Wind einwirkt, wird er infolge der Windflügel 3 in Drehung versetzt, wodurch die Lüfterflügel 1 im Innern des Kamins einen Zug auf die Rauchgase erzeugen.
Um das Eindringen von Regen und Schnee in den Kamin zu verhindern, ist der Kaminaufsatz mit einem kreiskegel-
■} ■ ' .··■: ■ -
5755/01 - 4 -
förmigen Dach 5 versenen. Zwischen dem Zylinder 2 und dem Dach 5 sind relativ große Austrittsöffnungen für die Rauchgase vorgesehen. Um die Antriebswirkung zu verstärken, ist auch das Dach 5 mit Windflügeln 7 versehen. Die Schrägstellung dieser Windflügel 7 ist die gleiche wie diejenige der Windflügel 3 am Zylinder 2.
Um die Austrittswirkung der Rauchgase durch die Austrittsöffnungen 6 zu verstärken, ist hinter jeder Austrittsöffmong 6 in Drehrichtung gesehen ein etwa in Richtung der Drehachse des Zylinders 2 zeigender Flügel 8 vorgesehen*
Die Welle 4, die als Hohlwelle ausgebildet ist, wird von einer kugelgelagerten Achse 9 getragen, die sich an der Oberseite eines zylindrischen Kauineinsaxzes befindet. Dieser hohlzylindrische Kamineinsatζ wird auf die Kaminöffnung aufgesteckt und sitzt mit seinen radialen Auflageblechen 11 auf dem Kaminrand auf.
Das Kugellager der Achse 9 ist eingekapselt, damit es von den Rauchgasen nicht angegriffen wird. Alle Teile des iCaminaufsatzes und des Kamineinsatzes bestehen aus nichtrostendem Stahl.

Claims (8)

5755/01 - 5 - SchutzansDrüche
1. Als Rauchgasabzug dienender Kamin^entilator mit
im Kamin angeordneten Lüfterflügeln, die Lei ihrer Drehung einen Zug in Richtung des Kaminaustritts erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator als drehbarer, zylindrischer Kaminaufsatz ausgebildet ist, der an seiner Außenseite mehrere, zum Zylinder schräg gestellte Windflügel aufweist.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder ein kreiskegelförmiges Dach trägt und zwischen Zylinder und Dach große Austrittsöffnungen für die Rauchgase vorgesehen sind.
3. Ventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach ebenfalls mit Windflügeln versehen ist, deren Schrägstellung derjenigen der Windflügel des Zylinders entspricht.
5755/01
4. Ventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung gesehen hinter jeder Austrittsöffnung ein etwa in Richtung der Drehachse des Zylinders zeigender ?lügel vorgesehen ist.
5. Ventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Welle vorgesehen ist und die Lüfterflügel die Welle mit dem Zylinder verbinden.
6. Ventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle als Hohlwelle ausgebildet ist und auf einer drehbaren, kugelgelagerten Achse aufgesteckt ist.
7. Ventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse an einem zylindrischen Kainineinsatz angeordnet ist, der mehrere radiale Auflagebleche aufweist.
8. Ventilator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile aus nichtrostendem Stahl bestehen.
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