Spannringverschluß für Verpackungsgefäße Bei Spannringverschlüssen
gemäß, dem Hauptpatent, bei welchen die Ringenden mit hintergreifenden Verschlußstücken
versehen sind, ist zur Sicherung der Eingriffslage ein Splint vorgesehen, der durch
den überragenden Teil des Eingriffsstückes hindurchgeführt wird, wobei dann noch
ein Widerlager in Form einer Einkerbung als zusätzliche Sicherung dient. Diese Art
Eingriffssicherung reicht bei hohen Beanspruchungen der Verpackungsgefäße beispielsweise,
wenn diese aus großer Höhe gestürzt und verbeult werden, nicht aus. Man hat nun
bereits zur Sicherung des Eingriffes die Verschlußstücke mit Langösen versehen,
durch welche nach erfolgtem Hintergreifen und Nebeneinanderlagern der beiden äsen
ein Sicherungssplint gesteckt wird. Diese Eingriffssicherung reicht für normale
Fälle aus, um ein Auslösen des Verschlusses bei gewaltsamen Einwirkungen so lange
zu verhindern, als der Sicherungsstift in der Eingriffslage sich befindet, wodurch
eine Verformung der Verschlußteile vermieden wird.Tension ring lock for packaging containers For tension ring locks
according to the main patent, in which the ring ends with locking pieces engaging behind
are provided, a cotter pin is provided to secure the engagement position, which is through
the protruding part of the engagement piece is passed through, with then still
an abutment in the form of a notch serves as an additional safeguard. This kind
Protection against tampering is sufficient if the packaging containers are subjected to high loads, for example,
if these are toppled and dented from a great height, it will not end. One has now
already provide the locking pieces with long eyelets to secure the engagement,
by which after reaching behind and placing the two tines next to each other
a cotter pin is inserted. This tamper-evident protection is sufficient for normal
Cases from triggering the shutter in the event of violent effects for so long
to prevent when the locking pin is in the engaged position, whereby
deformation of the closure parts is avoided.
Nun kommt es aber oft vor, daß. die Verpackungsgefäße sehr großen
Beanspruchungen ausgesetzt sind, z. B. wenn sie notwendigerweise vom Transportwagen
oder beim Schiffsversand gestürzt werden. DerAufschlag der Gefäße auf den Öffnungsrand
in einem bestimmten Abstand von den Verschlußteilen kann zur Folge haben, daß trotz
der stabilen Ausführung des Verschlusses die Eingriffsteile infolge der Verbeulungen
des Gefäßes sich verbiegen und dann gegeneinander so verschieben, daß der hintergreifende
Verschluß.teil doch noch aus seinem Eingriff herausspringt und der Verschluß damit
gelöst wird.But now it often happens that. the packaging vessels are very large
Are exposed to stress, e.g. B. when they are necessarily removed from the trolley
or be overturned when shipping by ship. The impact of the vessels on the edge of the opening
at a certain distance from the closure parts can have the consequence that despite
the stable design of the lock, the engagement parts due to the dents
of the vessel bend and then move against each other so that the rear reaching
Closure part still pops out of its engagement and the closure with it
is resolved.
Um nun der Anforderung .auf absolute Sicherung des Verschlusses auch
bei größten Beanspruchungen zu genügen, ist es notwendig, daß das starre Verhältnis
der an den beiden Ringenden befestigten, sich hintergreifenden Verschluß,teile zueinander
so ausgestaltet ist, daß sie sich nicht in einer Weise gegeneinander verschieben
oder neigen, die das Auslösen der Eingriffsstücke bedingt.In order to meet the requirement for absolute security of the lock too
To meet the highest demands, it is necessary that the rigid relationship
the attached to the two ring ends, engaging behind the lock, share each other
is designed so that they do not shift in a way against each other
or tend, which causes the release of the engaging pieces.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch :erreicht, daß der hintergreifende
Verschlußteil einen Riegel besitzt, der in derselben Weise wie der hintergreifende
Teil sich in der Schließlage dicht gegen den anderen Verschlußteil von unten anlegt.
Der Riegel verhindert beim Einbeulen des Gefäßrandes das Abbiegen der Verschlußteile
gegeneinander, so daß damit die letzte Möglichkeit für die ungewollte Lösung des
Verschlusses
auch bei größten Beanspruchungen unterbunden ist. Erfindungsgemäß
kann der Riegel auch als zweiter hintergreifender Teil ausgebildet werden, wodurch
eine weitere wesentliche Verbesserung der Verschlußsicheruti erreicht wird. -In
der Zeichnung stellt Abb. I die Ansicht, Abb.ll den Seitenquerschnitt und Abb.III
die Draufsicht auf den Verschluß dar.According to the invention, this is achieved in that the rear-reaching
Closure part has a latch that engages in the same way as the rear
Part rests tightly against the other locking part from below in the closed position.
The latch prevents the locking parts from bending when the edge of the vessel is dented
against each other, so that the last chance for the unwanted solution of the
Closure
is prevented even with the greatest stress. According to the invention
the bolt can also be designed as a second engaging part, whereby
a further substantial improvement in the closure safety device is achieved. -In
of the drawing, Fig. I shows the view, Fig.ll the side cross-section and Fig.III
represents the top view of the closure.
Der Spannring a, welcher den Rand des Deckels b und den Gefäßrand
c unter Eü1-sc111uß der Dichtung h umschließt, besitzt an den Enden die Verschlußxeile
d und dl. Das Verschlußteil d wird von dem Riegel L - des Verschluß.teils
dl durch die Abkantung e in der Schließlage hinterfaßt, während sich der Riegel
k dicht gegen das Verschlußteil dl anlegt. Beim Anspannen des Ringes a, z. B. mittels
einer in die Aussparungen i eingreifenden Spannzange, gleitet der abgekantete Teil
e an der schrägen Fläche vorbei durch die halboffene Ösem, spreizt die Verschlußteiled
und dl federnd auseinander, um dann bei Erreichung der Schließlage selbsttätig den
Verschluß.teil d zu hintergreifen. Gleichzeitig schiebt sich der Riegel k an der
schrägen Fläche/' vorbei unter das Verschlußteil dl und legt sich gegen dasselbe
von unten dicht an. Zur Sicherung des Verschlusses wird in bekannter Weise durch
die äsen »t, tt der Sicherungsstiftggesteckt, der am überstehenden Ende eine Bohrung
für die Plombierschnur besitzt.The clamping ring a, which encloses the edge of the lid b and the edge of the vessel c under Eü1-sc111uß the seal h, has the locking elements d and dl at the ends. The locking part d is gripped behind by the bolt L - of the locking part dl through the bevel e in the closed position, while the bolt k rests tightly against the locking part dl. When tightening the ring a, z. B. by means of a collet engaging in the recesses i, the beveled part e slides past the inclined surface through the half-open eyelet, spreads the closure parts and dl resiliently apart, in order to then automatically engage behind the closure part d when the closed position is reached. At the same time, the bolt k slides past the inclined surface / 'under the closure part dl and lies against it tightly from below. In order to secure the lock, the locking pin is inserted in a known manner through the pins, the locking pin, which has a hole for the sealing cord at the protruding end.
Abb.IV zeigt eine Ausführungsform des Verschlusses, bei welcher der
Riegelk in gleicher Weise wie der Riegelt mit einer Abkantun.gel versehen ist und
mit dieser den Verschlußteil dl hinterfaßt. Somit hintergreifen sich die Verschluß,teile
gegenseitig. Die Riegel k, L liegen dabei so dicht nebeneinander, daß auch ein radiales
Verschieben der Verschlußteile d und d1 gegeneinander vermieden wird. Bei Lösung
der Verschlußform nach Abb.IV werden die beiden Abkantungen e und e1 gleichzeitig
nach unten abgedrückt, was infolge der federnden Eigenschaft der Riegel
h, L ohne Schwierigkeit möglich ist.Fig.IV shows an embodiment of the lock in which the Riegelk is provided with a folding gel in the same way as the bolt and with this the locking part dl is behind. Thus, the lock engages behind, share each other. The bars k, L are so close to one another that a radial displacement of the locking parts d and d1 against one another is avoided. When solving the locking form according to Figure IV, the two folds e and e1 are pressed down at the same time, which is possible without difficulty due to the resilient property of the latches h, L.
Abb. V zeigt die Draufsicht auf die Spannringenden mit kurz vor dem
Eingriff befindlichen Verschlußteilen. Abb. V1 stellt den Schnitt A-A durch die
Verschluß.teile dar, und zwar in der Stellung kurz vor dem Hintergreifen des Teilst,
.das sich beim Untergleiten des Verschlußteils d federnd nach unten abbiegt. Es
ist deutlich zu erkennen, wie der Riegel k sich von unten dicht gegen das Verschlußteil
dl anlegt, nachdem er beim Zusammenziehen der Ringenden zunächst durch die schräge,
nach oben ausgepreßte Führungsfläche il unter das Verschlußteildl geleitet wurde.Fig. V shows the top view of the clamping ring ends with shortly before the
Engaging closure parts. Fig. V1 shows the section A-A through the
Closing parts represent, namely in the position shortly before reaching behind the Teilst,
.Das bends resiliently downwards when the closure part d slides under. It
can clearly be seen how the bolt k from below tightly against the locking part
dl after pulling the ring ends together through the inclined,
upwardly pressed guide surface il was passed under the closure part.