DE711633C - Verfahren zur Herstellung kremartiger Seifen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kremartiger SeifenInfo
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- DE711633C DE711633C DEP77852D DEP0077852D DE711633C DE 711633 C DE711633 C DE 711633C DE P77852 D DEP77852 D DE P77852D DE P0077852 D DEP0077852 D DE P0077852D DE 711633 C DE711633 C DE 711633C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D9/00—Compositions of detergents based essentially on soap
- C11D9/04—Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
- C11D9/06—Inorganic compounds
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Description
- Verfahren zur Herstellung kremartiger Seifen Die im Handel befindlichen Seifen haben den Nachteil, daß sie wenig, und wenn, grobblasigen, wenig beständigen Schaum liefern.
- Es wurde nun gefunden, daß durch das Einleiten von Stickstoffoxydul (N.0) in Seifenlösungen bekannter Art und Zusammensetzungen die zuvor erwähnten Übelstände beseitigt werden können, ohne daß dadurch die Seife selbst irgendwelche Eigenschaften einbüßt ,oder sonstige Nebenerscheinungen auf der Haut usw. erkennbar werden.
- Es ist nun ein Verfahren bekannt, wonach Ozon (03) zur Herstellung von Desinfektionsmitteln in Seifenlösungen eingeleitet wird. Ozon wird jedoch von Wasser nur wenig aufgenommen. Solche Lösungen sind zudem nur kurze Zeit haltbar, was bei Stickstoff-.oxydul nicht der Fall ist. Stickstoffoxydul löst sich leicht in kaltem Wasser und ist unbegrenzt haltbar. Abgesehen hiervon hat aber auch Ozon im Gegensatz zu Stickstoffoxydul keinen Einfluß auf die Schaumbildung der Seife. Versuche ergaben, daß Seifenlösungen mit Stickstoffoxydul behandelt, um das q.- bis 5fache ,auftreiben.
- Ausführungsbeispiel In Zoo Teilen Wasser, 25o Teilen Pottaschelösung von 32'B6 und 5o Teilen Alkohol, 96@fo, mazeriert man in bekannter Weise r 5o Teile Kamillen .oder andere für die Hautpflege geeignete Kräuter 8 Tage lang, filtriert und bringt das Ganze auf Wasserbadtemperatur. Man trägt dann in die so vereinigte Wasser-, Pottasche- und Alkohollösung rooo Teile glatte transparente Kaliseife bis zur vollständigen Lösung ein, setzt danach weitere i 5o Teil:n Alkohol, 960`o, und 5o Teile Glycerin hinzu, läßt das Ganze zur Bindung kommen, erkalten und preßt dann unter Rühren mittels geeigneter gelöcherter', Schlange oder durch eine Syphonvorrichtung so viel. in Stahlflaschen komprimiertes Stick-' stoffoxydul ein, als aufgenommen wird.
Claims (1)
- PATRNTA1SPRL'CH: Verfahren zur Herstellung kremartiger, dick- oder dünnflüssiger Seifen, die dichtstehenden feinblasigen Schaum liefern, dadurch gekennzeichnet, daß in Seifenlösungen so lange Stickstoffoxydul eingeleitet wird, solange eine Aufnahme erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP77852D DE711633C (de) | 1938-09-02 | 1938-09-02 | Verfahren zur Herstellung kremartiger Seifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP77852D DE711633C (de) | 1938-09-02 | 1938-09-02 | Verfahren zur Herstellung kremartiger Seifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711633C true DE711633C (de) | 1941-10-03 |
Family
ID=7393260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP77852D Expired DE711633C (de) | 1938-09-02 | 1938-09-02 | Verfahren zur Herstellung kremartiger Seifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711633C (de) |
-
1938
- 1938-09-02 DE DEP77852D patent/DE711633C/de not_active Expired
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