DE7104174U

DE7104174U - Flaechenheizleiter mit bevorzugt einseitiger waermeabstrahlung

Info

Publication number: DE7104174U
Application number: DE19717104174
Authority: DE
Original assignee: ROCHOLL M
Current assignee: ROCHOLL M
Priority date: 1971-02-05
Filing date: 1971-02-05
Publication date: 1971-05-13

Description

Dr. Martin-Gottfried Rochoil ...■.'..·.·:.; LL

i'SiXrrg 1 ^!··^! -^] ' ¹^ .:&WlbCTS, den ₅. Februar 1971 '

lfcMan 46TI0

flächenhelzleiter mit bevorzugt einseitiger Wsrmeabstrahluos?

ilächer±.eizleiter in r'orm elektrisch, leitend sr^machter ieirebe oder Eezze aus Hatur-, Kunststoff- oder Mineral- (G-las-) Fasern oder leitender Kunststoff—Folien sind

Sciilieit aan derartige Fläcnenhelzlelter* die am elc.ano.er jegenüfcer liegenden Selten rn.lt z.B. zwei Metallfollen streifen kontaktlert wurden, an eine geeignete elektrische Srannun=; an, ε ο errärjut sick die gesaats Fläche swischem den Metalleiektroden. BIe Erwärmung Ist um so glelchiüä je genauer der quadratische Flächenwiderstand über die Heizfläche eingehalten wird und je geringer die örtlichen Unterschiede der Wärmeableitung oder - Abstrahlung sind. Entsprechend Ihrer ^ielchmaälgen, beiderseitig iufgeforachten leitenden Eeschir" ung, erfolgt auch die Tärmeabgabe ciiarch Leitung oder Strahlung senkrecht zur Flächenebene des Heiz— Leiters nach fceicen Seiren praktisch symmetrisch. Berai'tlge Fl'ichenrieizleiter werden deshalb überall dort eingesetzt, wo eine allseitige iäraeabgabe ersrönscht Ist.

Ir den Fällen jedoch, in de^en eine bevorzugt einseitige Tärseabgab« angestrebt wird (ξ.5. ir der Hauaibeheizung iurcr. Iecken-, land-. Fußboden- oder Tapetenheizung) und .lest.¹.it Zr.ei^ieverluste infolge anärxur^ des Unterlage- od

Acdeckmaterials so klein wie nur niöglich gehalten werden sollen. ΖΜΔ eine einseitige wärraeisoiatian var^enansien v/er den. Lie 'iVärneisclierstoffe (z.B. Eolyurethan-Schaun,. Mineralfaserratten etc.) verringern dabei iie Yeriuste, die durch iVär-ei-eitung entstehen, wobei die ^ärmeleitfähigkeit des Isoliematerials und die angewandte Schichtdicke desselben die 3-röie der ,Väriae isolierung besti-imen.

2er vorliegenden Erfindung liegt nur. die aufgäbe zu jrur.de, eine Heizfolie sit bevorzugt einseitiger Wärsie-5b55.be zu entwickeln, iiiiiem. 6 Lae Asymiuetr-ie in eier Saröie — strahlungsemissicn dad^rjx-ch hervorgerufen wird, da3 die Seite des Flächenheizleiters, die weniger Warne abstrahlen soll (Wand- oder Auflageseite) metallisiert und damit stark reflektierend wird, während die Seite vermehrter Wärresbstrahluns unsietailisiert d.h. schwarz bleibt.

In Acbiidun? I is~ eine Heizfolie 1 abgebildet, die auf der P/Ickseite - iiit veminoerter Wärreabgabe - ~it einer

Mex^llisierun^: kar^n durch einen i-ocr. reflektierenden LIe*:all-

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verhindern sell. Auf ier als Abstrshlcarriere wirkenden

Wärmeableitung vertiiniernie tfärneisolierschicht (z.B. jescr-ämter Kur..-:;.= to ff j a'.ifgecracL*: '.veraen (ζ.Ε. durch. Verkleben).

Lie .-be!!düngen II ^-jjad III ^eben in vereinfachter Form. die Tfir-cingsTreise eir.er nicht zeT5.11isierten (II) '-ind einer zie'.allisierren (III) HeizTolie Trieder. Lie in Abb. II Ά-iederzegebene, z.E. schwarze Heizfolie ist beidseitig elektrisch isoliert uno. strahlt ,vss^n des sy:^zietrischen Aufbaues nach beiden Selten die ITärme gleichniäiig ab.

Anders ist es bei der Heizfolie in Abb. III. Hier ist die Wär^estrahiu.E-gsem.ission an der blanken Metallschicht geringer als an der rauhen, schwarzen Heizleiterschicht. Darüber hinaus wird der "ffärneanteil, der von der Heizleiterschicht^durch die Isolation 2 zur Metallschicht 3 durch Strahlung übertragen wird an dieser Metallschicht wieder z'ur Eeizlr-iterscnicht zurück reflektiert, wodurch sich deren Temperatur ^nd danlt die Wämestrahlung zur gewünschten Seite erhöht.

Ein weiterer Vorteil einer auf einen Flächenheizleiter elektrisch isoliert aufgebrachten elektr. gut leitenden Metallschicht besteht darin, da3 in bekannter leise nittels eines Schutzschalters der Heizstrom abgeschaltet wird, sobal Kurzschlui zwischen Heizleiter- 'und Metallschicht z.B. als 7c"i^e e-i^er Beschädigung entsteht.

7104f7fi3.5.7i

Claims

1. Flächenhe izle irer mit tevorzuct einseitiger TTärmeat srrah—

in Fers, elektrisch !einend gemachter Se Trete _T .»erze
aus -istux-—, Kunststoff— ader- Mineral— (3ias—) ??.sern oder in Form, leitender Kunststoir— Folien, dadurch, gekennaeicime dsß diese einseitig mit einer hoc::2?eflektierenden Met =11-scnicrit belegt sind, -srobei die Eeisleiterschiciit und die
Metallschicht durch eine elektrische I= cii-rrsciiicnt vonein ander getrennt sind.

^lächenheizleiter mit bevorzugt einseitiger ¥^:in.e?-tstrahlung nach Anspruch 1. dadurch ^ekennzeLehnet, da5 die
reflektierende Metallschicht s.;s eirer Metallfolie besteht

Fiächenheizleiter xit cevorzuct e ir.se iti^er Täraieafcstrahlun§ nach Anspruch 1. dadurch :?>er.:.:eic:.ret, IcI di-e
reflektierende MetallscrichT aus eir.-rr Arstrieh uit hochreflektierenden Eetalljartikeln ir. eir.ez Ξ irj.den.it-el -it
möglichst geringer Infrarot-Ätsort

Flachenheizleiter mit tevorsu^t einseitiger "Ji?.rT.eacstrrh-

lung nach Anspruch 1. - 5- .-adurch gekennzeichnet, da ^ ?-■. der metallisierten Seite zusätzlich ein ih-t-erial rit
schlechter Ifärmeleitfähigkeit a'xf^ebracr.t L;r.

710*11*13.5.71