DE709021C

DE709021C - Azotierbehaelter for insertion in fixed calcium cyanamide ovens

Info

Publication number: DE709021C
Application number: DEH161901D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing E H Gustav Hilger
Original assignee: E H GUSTAV HILGER DR ING
Current assignee: E H GUSTAV HILGER DR ING
Priority date: 1939-04-27
Filing date: 1940-03-21
Publication date: 1941-08-04

Description

Azotierbehälter zum Einsetzen in ortsfeste Kalkstickstofföfen . Gegenstand des Patents 700 500 ist ein zweiteiliger Azotierbehälter zum Einsetzen in ortsfeste Kalkstickstofföfen. Der obere freie Teil desselben besteht aus dünnem Eisenblech von etwa z bis 3 mm Stärke, während der untere Teil aus starkem Eisenblech von etwa io mm Stärke besteht und mit der Bodenplatte fest verbunden ist. Beide Teile sind gegeneinander schwach konisch erweitert, also der obere Teil nach unten zu, der untere Teil dagegen nach oben zu. Dabei wird der obere Teil in seiner Lage gegenüber dem unteren Teil, in welchen er hineinragt, durch einige zweckmäßig am oberen Teil angebrachte Winkeleisenstützen gehalten. Die Höhe des Oberteils beträgt etwa drei Viertel der Gesamthöhe des Behälters.Azotizing container for insertion in fixed calcium cyanamide ovens. The subject of the patent 700 500 is a two-part azotizing container for insertion in stationary calcium cyanamide ovens. The upper free part of the same consists of thin sheet iron about z to 3 mm thick, while the lower part consists of strong sheet iron about 10 mm thick and is firmly connected to the base plate. Both parts are slightly conical in relation to each other, so the upper part is downwards and the lower part is upwards. The upper part is held in its position opposite the lower part, into which it protrudes, by means of some angle iron supports which are expediently attached to the upper part. The height of the upper part is about three quarters of the total height of the container.

Neben einer erheblichen Werkstoffersparnis und einer wesentlich verlängerten Lebensdauer hat dieser Azotierbehälter noch den Vorteil der leichteren Entleerung ohne Zerstörung oder Formänderung, niedrige Reparatur- und Unterhaltungskosten und ein größeres Fassungsvermögen. Er bietet aber auch die Möglichkeit der Vermeidung von Unfällen, da das bei einteiligen Behältern erforderliche Kippen fortfällt.In addition to considerable material savings and a significantly longer one The lifespan of this tank has the advantage that it is easier to empty without destruction or deformation, low repair and maintenance costs and a larger capacity. But it also offers the possibility of avoidance accidents, as the tilting required for one-piece containers is no longer necessary.

Das Einsetzen dieses Azotierbehälters in den Kalkstickstoffofen erfolgt in der üblichen Weise. Nach Beendigung der Azotierung wird zunächst der gesamte Behälter mittels zweier am Unterteil angebrachter Flacheisenlamellen angehoben und aus dem Ofen entfernt. Sodann wird der freie Behälteroberteil vom Kalkstickstoffblock abgezogen, was wegen seiner dünnen Blechstärke und der dadurch bedingten Nachgiebigkeit leicht erfolgen kann, und der Kalkstickstoffblock wird mittels des Mittelrohres aus dem Behälterunterteil herausgehoben und schließlich in der üblichen Weise gebrochen.This Azotierbehälters is inserted into the calcium cyanamide furnace in the usual way. After completion of the azotization, the entire Container lifted by means of two flat iron lamellas attached to the lower part and removed from the oven. Then the free upper part of the container is removed from the calcium cyanamide block deducted, which is because of its thin sheet metal thickness and the resulting resilience can easily be done, and the calcium cyanamide block is by means of the central tube lifted out of the container base and finally broken in the usual way.

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung dieses Azotierbehälters des Hauptpatents, durch die eine wesentliche Werkstoffersparnis bei einer nicht unerheblichen Vergrößerung des Fassungsvermögens des Azotierbehälters, also auch der Durchsatzm@enge des Kalkstickstoffofens, erreicht wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die beiden Flacheisenlamellen, die am Unterteil befestigt sind und außen neben dem Oberteil heraufragen, gewisse Nachteile besitzen. Da diese Lamellen je für sich imstande sein müssen, das ganze Gewicht des gefüllten Azotierbehälters zu tragen, müssen sie an sich schon einen verhältnismäßig kräftigen Querschnitt besitzen, sie erfordern daher bei den ständig größer werdenden Azotieröfen bzw. Azotiereinsätzen unter Berücksichtigung ihrer Länge erhebliche Werkstoffgewichte. Dazu kommt noch, daß diese Tragkörper überdimensioniert werden müssen, weil der Werkstoff durch die Einflüsse der Gase bei der Azotierung angegriffen wird. Trotzdem haben sie eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer.The subject of the invention is an improvement of this Azotierbehälters of the main patent, through which a substantial material saving is not achieved in one insignificant increase in the capacity of the Azotier container, thus also the throughput of the calcium cyanamide furnace is achieved. It has namely shown that the two flat iron plates which are attached to the lower part and protrude outside next to the top, have certain disadvantages. Because these slats each have to be able to bear the full weight of the filled Azotierbehälters In order to carry them, they must have a relatively strong cross-section own, they therefore require with the steadily growing Azotieröfen resp. Azotier inserts, taking into account their length, considerable material weights. In addition, this support body must be oversized because of the Material is attacked by the influences of the gases during azotization. Nevertheless they have a relatively short lifespan.

Erfindungsgemäß fallen nun diese Traglamellen bei dem Azotierbehälter der Erfindung gänzlich weg. Das hat den Vorteil, daß nunmehr die Azotierbehälter bei gleicher Ofengröße in ihrem Durchmesser um wenigstens ä cm oder mehr vergrößert werden können, so daß auch ihr Fassungsvermögen nicht unerheblich größer wird. Nach dem Wegfall dieser Traglamellen erfolgt das Heben des Azotierbehälters nunmehr allein vom oberen Ende des ZIittelrohrs aus, und zwar zweckmäßig bei vorübergehender Anbringung eines Querhauptes, um das Einhängen des Krangeschirrs und das Ausbalanzieren der Last zu ermöglichen und zu erleichtern.According to the invention, these support lamellae now fall in the azotizing container the invention completely gone. This has the advantage that now the azotizing containers enlarged in diameter by at least ¼ cm or more for the same furnace size can be, so that their capacity is not insignificantly larger. To the removal of these support lamellae is now the only thing to lift the Azotierbehälters from the upper end of the center tube, useful for temporary installation of a crosshead to attach the crane harness and balance the To enable and lighten the burden.

Da das Mittelrohr mit dem Bodenteil des Azotierbehälters nicht verbunden ist und zum Herausheben des fertigen Kalkstickstoffblockes aus dem Behälterunterteil auch mit diesem nicht verbunden sein darf,-ist es nunmehr erforderlich, die Behälterteile wenigstens vorübergehend miteinander zu verbinden. Dabei besteht ein Unterschied, ob der Behälter in den Kalkstickstoffofen eingesetzt oder ob er nach beendeter Azotierung aus diesem wieder herausgehoben werden soll, da derselbe im ersteren Fall mit losem, feinem Carbidpulver gefüllt ist, im letzteren Falle dagegen einen zusammengesinterten, festen Kalkstickstoffblock enthält, der beim Anheben fest am Mittelrohr haftet und geeignet ist, -wenigstens den Behälteroberteil sicher zu tragen, der seinerseits lose auf dem Behälterunterteil sitzt. Zur vorübergehenden Verbindung der Behälterteile untereinander bzw. mit dem Mittelrohr bestehen mehrere :Möglichkeiten: So kann beispielsweise das Mittelrohr vor dem Einfüllen des Carbidmehls am Unterende durch eine Keilverbindung lösbar mit dem Behälterunterteil, welcher gleichzeitig den Behälteroberteil trägt, verbunden sein. Der Behälter kann nun leer oder gefüllt, und zwar sowohl zum Einsetzen in den Kalkstickstoffofen als auch zum Herausheben nach beendeter Azotierung aus demselben, angehoben werden. Diese Keilverbindung wird erst dann wieder gelöst, wenn nach dem Herausheben der Behälteroberteil vom fertigen Kalkstickstoffblock abgezogen worden ist und dieser nunmehr aus dem Behälterunterteil herausgehoben werden soll.Because the central tube is not connected to the bottom part of the Azotierbehälters and for lifting the finished calcium cyanamide block out of the lower part of the container may not be connected to this either, it is now necessary to remove the container parts at least temporarily to connect with each other. There is a difference whether the container is placed in the calcium cyanamide furnace or whether it is after the azotization has ended should be lifted out of this again, since in the former case the same with loose, is filled with fine carbide powder, in the latter case, on the other hand, a sintered, contains a solid block of calcium cyanamide that adheres firmly to the central tube when it is lifted and is suitable -at least the upper part of the container to carry safely, which in turn sits loosely on the lower part of the container. For temporary connection of the container parts with each other or with the central tube there are several: Possibilities: For example the middle pipe before filling in the carbide flour at the lower end by means of a wedge connection detachable with the lower part of the container, which at the same time carries the upper part of the container, be connected. The container can now be empty or filled, both for insertion in the calcium cyanamide furnace and to lift it out after the azotization is over same, to be raised. This wedge connection is only released again, if after lifting the container top from the finished calcium cyanamide block has been withdrawn and this has now been lifted out of the lower part of the container shall be.

Statt durch diese Keilverbindung des Mittelrohrs, deren Lösung nach beendeter Azotierung unterhalb des Behälterbodens unbequem ist und einige Schwierigkeiten verursacht, kann der Behälterunterteil auch durch eine im Mittelrohr herabgeführte herausnehmbare Tragstange mit demselben vorübergehend verbunden sein. Diese Tragstange hat am unteren Ende einen Hammerkopf, mit welchem sie durch einen entsprechenden Schlitz des Behälterbodens hindurchgesteckt wird. Zum Zwecke der Verriegelung wird diese Tragstange um 9o° gedreht. An ihrem oberen Ende hat die Tragstange einen Haken, mit welchem sie an dem erwähnten Querhaupt für den Kran angehängt wird. Dabei ist Vorsorge dafür getroffen, daß sich nach dem Einsetzen dieser Tragstange die Verriegelung am Behälterboden nicht unabsichtlich lösen kann. Nach dem Einfüllen des Carbidmehls in den Azotierbehälter bzw. nach dem Einsetzen desselben in den Kalkstickstoffofen wird das Querhaupt sowie die Tragstange nach ihrer Entriegelung aus dem Azotierbehälter entfernt. Diese Teile verbleiben also während der Azotierung nicht im Kalkstickstoffofen und werden somit auch von den Gasen nicht angegriffen, so daß ihre Lebensdauer fast unbeschränkt ist.Instead of this wedge connection of the central tube, its solution after completed azotization is inconvenient below the bottom of the container and some difficulties caused, the lower part of the container can also be caused by a down in the central tube removable support bar to be temporarily connected to the same. This support rod has a hammer head at the lower end, with which it is through a corresponding Slot of the container bottom is pushed through. For the purpose of locking it will this support rod rotated by 90 °. At its upper end the support bar has a hook, with which it is attached to the mentioned crosshead for the crane. It is Provision has been made to ensure that the lock is activated after this support rod has been inserted cannot unintentionally loosen at the bottom of the container. After filling in the carbide flour in the azotizing container or after inserting it into the calcium cyanamide oven the crosshead and the support rod are released from the Azotier tank after they have been unlocked removed. These parts therefore do not remain in the calcium cyanamide furnace during the azotization and are therefore not attacked by the gases, so that their service life is almost is unlimited.

Da nach der vor Beginn der Azotierung erfolgenden Entfernung der Tragstange aus dem Mittelrohr keine Verbindung mehr zwischen diesem und dem Behälterunterteil besteht, würde beim Herausheben des Behälters nach beendeter Azotierung der Behälterunterteil im Kalkstickstoffofen bleiben. Das wird dadurch verhindert, daß man beispielsweise zwischen dem oberen und unteren Behälterteil einige leicht lösbare Keilverbindungen o. dgl. anordnet, so daß der Behälterunterteil am Behälteroberteil hängt, der ja wegen seiner konischen Erweiterung nach unten nicht vom Kalkstickstoffblock abrutschen kann. Es ist aber auch möglich, nach dem Einfüllen des Carbidmehls und vor dem Einsetzen des Azotierbehälters in den Kalkstickstoffofen einige Dorne seitlich durch die durchlochte Wandung des Behälterunterteils in das noch lockere Carbidmehl einzustecken. Diese Dorne sind zweckmäßig etwas schräg abwärts ge= richtet und verbleiben während der Azotierung an Ort und Stelle, so daß sie im fertigen Kalkstickstoff einen, festen Halt bekommen und bei dem vom Mittelrohr aus erfolgenden Herausheben des Behälters aus dem Azotierofen den Behälterunterteil tragen können. Man kann diese Dorne auch mit Wellpappe umwickeln, damit sie nicht mit dem Kalkstickstoff verbacken und leichter aus demselben herausgezogen werden können. In diesem Falle werden sie vor dem Einfüllen des Carbidmehls in dem noch leeren Behälterunterteil angebracht.Because after the removal of the support rod before the start of the azotation from the central tube there is no longer any connection between this and the lower part of the container exists, the lower part of the container would be when the container is lifted out after the azotization has ended stay in the calcium cyanamide oven. This is prevented by, for example between the upper and lower container parts some easily detachable wedge connections o. The like. Arranges so that the lower part of the container hangs on the upper part of the container, which yes because of its conical expansion downwards, it does not slip off the calcium cyanamide block can. But it is also possible after filling in the carbide flour and before inserting it of the Azotierbehälters in the calcium cyanamide furnace a few thorns laterally through the perforated Insert the wall of the lower part of the container into the still loose carbide flour. These The mandrels are appropriately tapered slightly downwards judge and abide during the azotization in place so that they are in the finished calcium cyanamide get a firm hold and lift out from the central tube of the container from the Azotierofen can carry the container base. One can Wrap these thorns with corrugated cardboard so that they do not contain the calcium cyanamide baked and can be pulled out of the same more easily. In this case they are placed in the lower part of the container, which is still empty, before the carbide flour is filled appropriate.

Auf weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung wird bei der folgenden Beschreibung einiger in der beiliegenden Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulichten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes hingewiesen werden. Es zeigen Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch den in einen Azotierofen eingesetzten zweiteiligen Azotierbehälter gemäß der Erfindung, dessen Mittelrohr am oberen Ende mit einem Ouerhaupt für das Hängegeschirr des Krans versehen und am unteren Ende durch eine Keilverbindung mit dem Behälterunterteil lösbar verbunden ist, Abb. a denselben Azotierbehälter wie in Abb. i, bei welchem jedoch das obere Ende des Mittelrohrs mit einem anders geformten Querhaupt versehen ist, welches gleichzeitig zum Einhängen einer Tragstange zur lösbaren Verriegelung des Behälterunterteils am Mittelrohr dient, Abb.3 denselben Azotierbehälter wie in Abb. z mit einem Querhaupt und einer Tragstange im Mittelrohr, wobei aber durch den Behälterunterteil einige Dorne in das Carbidmehl eingesteckt sind, Abb.4 eine Draufsicht auf das Mittelrohr des Behälters nach Abb. 3 mit angebrachtem Querhaupt, Abb. 5 einen weiteren senkrechten Teilquerschnitt durch das Mittelrohr und den Oberteil des Behälters nach Abb. 3 mit angebrachtem Querhaupt, Abb.6 einen waagerechten Querschnitt durch das Mittelrohr des Behälters nach Abb. z oder 3 zur Darstellung der Schlitzverriegelung der Tragstange am Behälterboden, Abb. 7 eine Draufsicht auf das Mittelrohr des Behälters nach Abb. z oder 3 samt angebrachtem Querhaupt, jedoch in anderer Ausführung, Abb. 8 einen senkrechten Teilquerschnitt durch das Mittelrohr samt angebrachtem Ouerhaupt nach Abb. 7.Further details and features of the invention are given in the following Description of some in the accompanying drawing in schematic representation illustrated embodiments of the subject matter of the invention. Fig. I shows a vertical cross-section through the inserted in an azotizing furnace two-part azotizing container according to the invention, the central tube of which at the upper end provided with a head for the suspension harness of the crane and at the lower end is detachably connected to the lower part of the container by a wedge connection, Fig. a the same aerosol container as in Fig. i, but with the upper end of the central tube is provided with a differently shaped crosshead, which at the same time for hanging a support rod for the releasable locking of the lower part of the container on the central tube serves, Fig.3 the same azotizing container as in Fig. z with a crosshead and a Carrying rod in the central tube, but some spikes in the lower part of the container the carbide meal are inserted, Figure 4 is a top view of the central tube of the container according to Fig. 3 with attached crosshead, Fig. 5 a further vertical partial cross-section through the central tube and the upper part of the container according to Fig. 3 with attached Crosshead, Figure 6 shows a horizontal cross-section through the central tube of the container according to Fig. z or 3 to show the slot locking of the support rod on the container bottom Fig. 7 is a top view of the central tube of the container according to Fig. Z or 3 together attached crosshead, but in a different design, Fig. 8 a vertical partial cross-section through the central tube with attached outer head according to Fig. 7.

Wie ersichtlich, besteht der zweiteilige Azotierbehälter a, der in seiner Bauweise demjenigen des Hauptpatents völlig entspricht, aus einem Oberteil b, der nach unten zu etwas konisch erweitert ist, und einem verhältnismäßig niedrigen Unterteil c mit daran befestigtem Bodenblech, dessen Blechmantel im Unterschied zum Oberteil b nach oben zu erweitert ist. Der Oberteil b ragt in den Unterteil c etwas hinein und wird in seiner Lage durch Winkeleisen gestützt, die zweckmäßig am Oberteil b befestigt sind. Da erfindungsgemäß der Azotierbehälter nach Wegfall der Traglamellen des Behälterunterteils lediglich mittels des Mittelrohrs k durch den Kran gehoben wird, ist dieses Mittelrohr am oberen Ende durch Anbringung eines inneren kurzen Rohrstückes k' verstärkt. An seinem unteren Ende ist das Mittelrohr k mit einem Flansch k" versehen und lösbar mit dem Behälterunterteil c verbunden.As can be seen, the two-part azotizing container a, which is shown in FIG its construction corresponds completely to that of the main patent, from an upper part b, which is flared towards the bottom to a somewhat conical shape, and a relatively low one Lower part c with attached base plate, the sheet metal jacket in the difference to the upper part b is extended upwards. The upper part b protrudes into the lower part c something into it and is supported in its position by angle irons, which are expedient are attached to the upper part b. Since, according to the invention, the azotizing container after omission the support lamellas of the lower container part only by means of the central tube k the crane is lifted, this center tube is attached to the upper end by attaching a inner short pipe section k 'reinforced. At its lower end is the central tube k provided with a flange k ″ and releasably connected to the container base c.

Nach Abb. i ist das Mittelrohr k am oberen Ende für das Einhängen des Krangeschirrs mit einem Querhaupt m versehen, dessen Ringnabe das Mittelrohr umfaßt. Die vorübergehende Befestigung erfolgt durch ein kurzes Querrohr n, welches durch eine entsprechende Bohrung der Nabe und des Mittelrohres gesteckt wird. Am Unterende ragt das Mittelrohr k durch das Bodenblech c' des Behälterunterteils c hindurch, der hier mit einem kurzen Rohrstutzen c" versehen ist. Die Verriegelung des Mittelrohrs erfolgt durch einen das untere Rohrende und den Rohrstutzen c" durchdringenden Querdorn o. Der Behälteroberteil b sitzt lose auf dem Behälterunterteil c. Die Handhabung ist folgende: Vor dem Einfüllen des Carbidmehls wird das Mittelrohr k in den Behälterunterteil c eingesetzt und mittels des Dornes o verriegelt, worauf der Behälteroberteil b auf den Unterteil c aufgesetzt und nach dem Auskleiden mit Wellpappe das Carbidmehl eingefüllt wird. Sodann wird das Querhaupt m auf das Oberende des Mittelrohrs aufgesetzt und durch das Rohrstück it verriegelt, worauf der Behälter in den Azotierofen eingesetzt wird. Dann wird das Querhaupt m vom Mittelrohr k abgenommen, der Ofen abgedeckt und die Azotierung vorgenommen. Nach Beendigung der Azötierung wird das Querhaupt m wieder auf das Oberende des Mittelrohrs aufgesetzt und der Behälter a aus der Ofenkammer herausgehoben. Sodann wird der Behälteroberteil b vom Kalkstickstoffblock abgezogen und derselbe nach Lösung des Dornes o vom Behälterunterteil c abgehoben, worauf nach Abnahme des Querhauptes in vom Mittelrohr k der Kalkstickstoffblock gestürzt und gebrochen wird.According to Fig. I, the central tube k is at the upper end for hanging of the crane gear is provided with a crosshead m, the ring hub of which is the central tube includes. The temporary fastening is done by a short cross tube n, which is inserted through a corresponding hole in the hub and the central tube. At the The lower end of the central tube k protrudes through the floor panel c 'of the container lower part c through, which is provided here with a short pipe socket c ". The lock of the central pipe is carried out through a penetration through the lower end of the pipe and the pipe socket c ″ Transverse mandrel o. The upper part of the container b sits loosely on the lower part of the container c. The handling is as follows: Before filling the carbide powder, the central tube k is in the lower part of the container c inserted and locked by means of the mandrel o, whereupon the upper part of the container b placed on the lower part c and after lining with corrugated cardboard the carbide flour is filled. The crosshead m is then placed on the upper end of the central tube and locked by the piece of pipe it, whereupon the container is inserted into the Azotierofen will. Then the crosshead m is removed from the central tube k and the furnace is covered and carried out the azotation. After completion of the azotization, the crosshead becomes m placed back on the top of the central tube and the container a from the Oven chamber lifted out. The upper part of the container b is then removed from the calcium cyanamide block withdrawn and lifted the same after loosening the mandrel o from the lower part of the container c, whereupon the calcium cyanamide block after the crosshead has been removed from the central tube k is overthrown and broken.

Nach Abb. a hat das Querhaupt W einen runden Querschnitt und wird einfach durch eine entsprechende Bohrung am Oberende des Mittelrohrs 1, hindurchgesteckt. Es wird in seiner Lage durch einen Querdorn n verriegelt und dient gleichzeitig zum Tragen einer Tragstange p, die innerhalb des Rohres k mittels der Haken p am Querhaupt ist' angehängt wird und unten mit einem Hammerkopf p" versehen ist, der gemäß Abb. 6 durch einen entsprechenden Schlitz des Bodenbleches c' hindurchtritt und durch eine Drehung um oo° in demselben verriegelt wird. Dabei sind am Flansch k" am Unterende des Mittelrohrs k zwei gegenüberliegende Zapfen r angebracht, die derart in entsprechende Löcher des Bodenbleches c' eintreten, daß nach dem Einsetzen des Querhauptes ni und der Traöstange p der Flammerkopf p" sich in seiner Verriegelungsstellung befindet. Der Behälteroberteil b ist hier mit dem Behälterunterteil durch eine leicht lösbare Keilverbindung s verbunden. Die Handhabung ist folgende: Vor dein Einfüllen des Carbidmehls wird das Mittelrohr k in den Behälterunterteil c so eingesetzt, daß die Zapfen r des unteren Flansches k" desselben in die entsprechenden Löcher dc;s Bodens c' eintreten. Dann wird die Tragtange p mittels ihres Hammerkopfes p" durch den entsprechenden Schlitz des Behälterbodens gesteckt und um 9o° gedreht, wodurch diA Verrie-elung erfolgt. Nachdem nunmehr der Behälteroberteil b auf den Behälterunterteil c aufgesetzt und durch die Keilverbindung a, mit demselben verbunden ist, wird das Querhaupt zsi durch das Oberende des Mittelrohres k gesteckt und durch den Querdorn -si verriegelt. Nun wird das Carbidmehl eingefüllt und der Behälter in den Azotierofen eingesetzt. Hier wird nach der Entfernun- des Querdornes a das Querliaupt.iii herausgezogen und nach einer Drehung um 9o' die Tragstange p aus dem Mittelrohr k entfernt, worauf nach dem Abdecken des Ofens die Azotierung erfolgt. Nach Beendigung derselben wird das Querhaupt W wieder durch das Oberende des Mittelrohrs k gesteckt und durch den Querdorn gesichert, worauf der Behälter aus dein Ofen herausgehoben wird. Dann wird die Keilverbindung s gelöst, der Behälteroberteil b vom Kalkstickstoffblock abgezogen und dieser vom Behälterunterteil c abgehoben, worauf nach Abnahme des Querhauptes -ni vom Mittelrohr k der Kalkstickstoffblock gestürzt und gebrochen wird.According to Fig. A, the crosshead W has a round cross-section and is simply pushed through a corresponding hole at the upper end of the central tube 1 . It is locked in its position by a transverse mandrel n and serves at the same time to carry a support rod p, which is attached inside the tube k by means of the hooks p on the crosshead and is provided at the bottom with a hammer head p ", which according to Fig. 6 through a corresponding slot in the base plate c 'passes through and is locked therein by rotating it through oo °. Two opposing pins r are attached to the flange k ″ at the lower end of the central tube k, which enter corresponding holes in the base plate c' in such a way that after the insertion of the crosshead ni and the roasting rod p the flame head p "is in its locking position. The upper part of the container b is connected to the lower part of the container by an easily detachable wedge connection s the container base c inserted so that the pin r of the lower flange k "of the same in the corresponding holes dc; s bottom c 'enter. Then the carrying rod p is pushed through the corresponding slot in the bottom of the container by means of its hammer head p "and rotated by 90 °, whereby the locking takes place. Now that the container upper part b is placed on the container lower part c and connected to the same by the wedge connection a , the crosshead zsi is pushed through the upper end of the central tube k and locked by the transverse mandrel -si. Now the carbide flour is poured in and the container is placed in the azotizing furnace Rotation by 9o 'removes the support rod p from the central tube k, whereupon the azotation takes place after the furnace has been covered. After this has been completed, the crosshead W is again inserted through the upper end of the central tube k and secured by the transverse mandrel, whereupon the container is removed from the furnace Then the wedge connection s is loosened and the upper part of the container b is removed from the calcium cyanamide block en and this is lifted from the lower part of the container c, whereupon the calcium cyanamide block is overturned and broken after removing the crosshead -ni from the central tube k.

Nach Abb. 3 ist das Querhaupt zsi', welches auch hier einen runden Querschnitt besitzt, von oben her in einen entsprechenden Schlitz des Mittelrohrs k eingelassen. Das Querhaupt vt" ist zweckmäßig an einer Seite mit einem Bund i versehen und wird mittels zweier Dorne zt " in seiner Lage gehalten. Die am Querhaupt eingehängte Tragstange p ist die gleiche wie bei Abb. ?, besitzt hier aber am Oberende nur einen Haken p'. Die Flanschverbindung s zwischen dem Behälteroberteil b und dem Behälterunterteil c fehlt hier, jedoch werden nach dein Einfüllen des Carbidmehls einige Dorne zt seitlich durch die Wandung des Behälterunterteils c in das Carbidmehl eingesteckt, welche im fertigen Kalkstickstoffblock Halt finden und dann den Behälterunterteil traen können. Die Handliabung ist folgende:' Vor dem Einfüllen des Carbidniehls wird das Mittelrohr k und die Tragstange p in der gleichen Weise in den Behälterunterteil eingesetzt Wie bei 2. Hierauf «-ird der Behälteroberteil b lose auf den Behälterunterteil c aufgesetzt und das Querhaupt ni' seitlich in den oberen Schlitz des Mittelrohrs iz und zugleich durch den Haken p' der Tragstange p gesteckt, bis der Bund t am Mittelrohr anliegt. Nach dem Einstecken der Dorne si' erfolgt dann das Einfüllen des Carbidmehls. Nunmehr werden die seitlichen Dorne u eingesetzt. Wenn man verhindern will, daß diese Dorne mit dem Kalkstickstoff verbacken, werden sie in den noch leeren Behälterunterteil eingesetzt und sodann mit Wellpappe umkleidet. Erst dann wird der Behälter mit Carbidniehl gefüllt. Nach - dem Einsetzen des Behälters in den Kalkstickstoffofen wird das Querhaupt M i' und die Tragstange p vom Mittelrohr abgenommen, wörauf nach dem Abdecken des Ofens die Azotierung erfolgt. Ist die Azotierung beendet, wird das Querhaupt durch senkrechtes Herablassen in den Schlitz des Mittelrohrs wieder angebracht, worauf der Behälter aus dem Azotierofen herausgehoben wird. Obwohl der Behälterunterteil c mit dem Behälteroberteil b bzw. dem 1littelrohr k nicht verbunden ist, wird er dabei mitgehoben, weil er mittels der Dorne u nunmehr an dem Kalkstickstoffblock hängt. Dann wird der Behälteroberteil b vom @alkstickstoffblock abgezogen und dieser nach dem Herausziehen der Dorne zt aus dem Behälherunterteil c herausgehoben, worauf er nachdem Entfernen des Querhauptes gestürzt und gebrochen wird.According to Fig. 3, the crosshead zsi ', which also has a round cross-section here, is let into a corresponding slot in the central tube k from above. The crosshead vt "is expediently provided with a collar i on one side and is held in its position by means of two mandrels zt". The support rod p attached to the crosshead is the same as in Fig.?, But here has only one hook p 'at the top. The flange connection s between the upper part of the container b and the lower part c of the container is missing here, but after you have filled in the carbide flour, some spikes are inserted into the carbide flour partly through the wall of the lower part of the container c, which are held in the finished calcium cyanamide block and can then tear the lower part of the container. The handling is as follows: 'Before filling in the carbide needle, the central tube k and the support rod p are inserted into the lower part of the container in the same way as in 2. Then the upper part of the container b is loosely placed on the lower part of the container c and the crosshead ni' laterally inserted into the upper slot of the central tube iz and at the same time through the hook p 'of the support rod p until the collar t rests on the central tube. After inserting the mandrels si ', the carbide flour is then poured in. Now the side mandrels are used u. If you want to prevent these thorns from caking with the calcium cyanamide, they are inserted into the still empty lower part of the container and then covered with corrugated cardboard. Only then is the container filled with carbide steel. After the container has been inserted into the calcium cyanamide furnace, the crosshead M i 'and the support rod p are removed from the central tube, whereupon the aotation takes place after the furnace has been covered. When the azotization has ended, the crosshead is reattached by lowering it vertically into the slot in the central tube, whereupon the container is lifted out of the azotization furnace. Although the lower container part c is not connected to the upper container part b or the central tube k, it is lifted with it because it is now hanging on the calcium cyanamide block by means of the mandrels u. Then the upper part of the container b is removed from the alkali nitrogen block and, after the mandrels have been pulled out, it is lifted out of the lower part of the container c, whereupon it is overturned and broken after the crosshead has been removed.

Die Dorne u haben dabei noch eine weitere Wirkung, da sie infolge ihrer Umhüllung mit Wellpappe den Zutritt des Stickstoffs zum unteren Teil der Carbidfüllung erleichtern. Das ist von wesentlicher Bedeutung, weil gerade hier erfahrungsgemäß die Azotierung infolge der größeren Dichtigkeit der Carbidrnehlsäule etwas langsamer erfolgt als in den oberen Teilen des Behälters, so daß der Fortgang der Reaktion hier verzögert ist. Man kann hier die Stickstoffzufuhr auch dadurch noch weiter verbessern, daß man die Dorne u stärker konisch macht und nach dem Einstecken wieder etwas zurückzieht und dadurch lockert. Man kann sie aber auch unrund machen, beispielsweise oval, und nach dem Einstecken um go° drehen, wodurch seitliche Hohlräume entstehen, die gleichfalls die Stickstoffzufuhr erleichtern.The thorns u have another effect, as they result When they are wrapped in corrugated cardboard, the nitrogen can enter the lower part of the carbide filling facilitate. This is essential because experience shows that this is precisely where it is the azotization is somewhat slower due to the greater tightness of the carbide column occurs as in the upper parts of the container, so that the progress of the reaction here is delayed. You can further increase the nitrogen supply here improve that you make the mandrels u more conical and after insertion again withdraws something and thereby loosens it. But you can also make them out of round, for example oval, and after plugging in, turn it by go °, creating cavities on the side, which also facilitate the nitrogen supply.

Die Abb. 4 und 5 zeigen lediglich weitere Darstellungen der Querhauptverbindung mit dem Mittelrohr nach Abb. 3 zur besseren Veranschaulichung.Figs. 4 and 5 only show further representations of the cross-main connection with the central tube according to Fig. 3 for better illustration.

In- den Abb. 7 und 8 ist eine andere Querhauptverbindung mit dem Mittelrohr k veranschaulicht. Das Querhaupt W' ist hier mit zwei Bunden t versehen. Am Oberende des Mittelrohres k befinden sich hier zwei Haken v, die ähnlich ausgebildet sind wie der obere Haken p der Tragstange p, so daß dieses Querhaupt hier lediglich von oben her herabgelassen und in diese Haken eingehängt werden kann; wie Abb: 8 veranschaulicht. Damit beim Nachlassen des Krans das Querhaupt yrä nicht aus seiner Lage in diesen Haken herausfällt, werden hier zweckmäßig zwei Unterlagskeile w in der ersichtlichen Weise zwischen das Querhaupt W' und die Oberkante des Rohres k eingeschoben. Die Handhabung dieser Einrichtung ist die gleiche wie Abb. 3.In Figs. 7 and 8 there is another cross-main connection with the central tube k illustrates. The crosshead W 'is provided here with two collars t. At the top of the central tube k there are two hooks v, which are designed similarly as the upper hook p of the support rod p, so that this crosshead is here only from can be lowered at the top and hooked into these hooks; as illustrated in fig: 8. So that when the crane slackens, the crosshead does not move out of its position in this If the hook falls out, two washer wedges w are useful here Way inserted between the crosshead W 'and the upper edge of the tube k. the Handling of this facility is the same as Fig. 3.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Azotier container for insertion in fixed calcium cyanamide ovens according to patent 700 5oo, characterized in that the central tube (k), by means of which the container is lifted for insertion in the calcium cyanamide oven or the same is lifted out of the calcium cyanamide oven, is carried out at the upper end through an insert pipe (k ') is reinforced and provided with a detachable crosshead (zrz, zri , ni') for the crane hook, while the lower end of the same is detachably connected to the bottom plate (c ') of the container base (c) by a lock (o, p) . a. Azotier container according to claim i, characterized in that the crosshead (nz) is provided with an annular hub encompassing the upper end of the central tube (k) and is releasably fastened to it by a short piece of pipe, - while the lower end of the central tube is locked by a mandrel (o ) which is inserted through a pipe socket (c ") attached to the bottom of the base plate (c ') at the passage opening and at the same time through the lower end (k") of the central pipe (k). 3. Azotier tank according to claim i, characterized in that the crosshead (in!) Has a round cross-section and is laterally inserted through a corresponding hole at the upper end of the central tube (k) and secured in its position by a transverse mandrel (n '), The crosshead also serves to carry a support rod (p) which is hung over the same by means of the hooks (p ') and is provided at the lower end with a hammer head (p ") which is inserted through a slot in the floor panel and rotates in the same is locked by go °, with two pegs (r) on the lower flange of the central tube (k); these protrude into corresponding holes on the base plate (c ') and are attached in such a way that when the central tube (k) and the support rod are inserted (p) in the bottom plate (c ') the hammer head (p ") - the same is in its locking position after hanging the support rod (p) in the crosshead (in'). 4 .. Azotier container according to claim i and 3, characterized in that the crosshead (@zi ') is provided on one side with a collar (t), while the upper end of the central tube (k) is provided with a vertical slot, in which that at the same time to carry the upper hook (p ') of the support rod. (p) serving crosshead is let in from above and secured in its position by two transverse spikes (iz ") against lifting out (t) is provided, while at the upper end of the central tube (k) there are two support hooks (v) which are designed in the same way as the support hook (p ') at the upper end of the support rod (p), the crosshead (izä' ) is pushed from above under the hooks - (v, p ') and secured against falling out by the wedges (w) Falling from the calcium cyanamide block is secured, which are inserted laterally through the container wall (c) into the loose carbide flour of the filling before the start of azotization oval, are and after the egg can be rotated by 90 °.