DE707918C

DE707918C - Method for introducing log wagons or the like into conveyor frames

Info

Publication number: DE707918C
Application number: DED79540D
Authority: DE
Inventors: Gerd Paul Winkhaus
Original assignee: Demag AG
Current assignee: Mannesmann Demag AG
Priority date: 1938-12-24
Filing date: 1938-12-24
Publication date: 1941-07-07

Description

Verfahren zum Einbringen von Langholzwagen o. dgl. in Fördergestelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einbringen von Langholzwagen o. dgl. in Fördergestelle durch Aufrichten -der Wagen mittels senkrechter Bewegung des Fördergestelles. Man hat dies z. B. in der Form vorgeschlagen, an dem Vorderende des Wagens ein Zugmittel anzubringen, welches mit dem anderen Ende am Fördergestell befestigt ist, dann das Fördergestell zu heben, so daß auch das Wagenv orderende gehoben wird, und dadurch den Wagen aufzurichten, bis sein Hinterende in das Fördergestell eingeschwenkt ist, wo es durch Sperren o. dgl. festgehalten wird.Method for introducing log wagons or the like into conveyor racks The invention relates to a method and a device for introducing log wagons or the like in conveyor racks by erecting the car by means of vertical movement of the conveyor frame. You have this z. B. proposed in the form at the front end of the carriage to attach a traction device, which with the other end on the conveyor frame is attached, then to lift the conveyor frame so that the car front end is lifted, and thereby erecting the carriage until its rear end into the conveyor frame is swiveled in, where it is held by locking or the like.

Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden die Langholzwagen mit dem Wagenvorderende in den Förderkorb bis über ein auf dem Boden befindliches Widerlager eingefahren und anschließend mittels einer auf dem Förderkorb befindlichen Winde um ihre untere in senkrechter Ebene vollständig in den Förderkorb hineingeschwenkt. Hierbei dreht sich die Vorderkante des Wagens auf dem Widerlager. Dementsprechend müssen die Wagen in der Länge den Traglasten entsprechen, eine das Kippen gestattende untere Vorderkante aufweisen und das Fördergestell eine entsprechend der Wagenlast stark bemessene Winde tragen.In another known device, the log carts are with the front end of the car in the cage up to an abutment on the floor retracted and then by means of a winch located on the conveyor cage about their lower in the vertical plane completely swiveled into the conveyor cage. The front edge of the carriage rotates on the abutment. Accordingly The length of the wagons must correspond to the load capacity, one that allows tipping Have lower front edge and the conveyor frame a corresponding to the truck load carry strong winds.

Demgegenüber zeigt die Erfindung ein Verfahren, bei dem der Wagen mit seinen Vorderrädern in das Fördergestell eingefahren, an seiner Vorderachse gehalten und um diese innerhalb des Gestelles, insbesondere durch Absenken dieses Gestelles geschwenkt wird.In contrast, the invention shows a method in which the car with its front wheels retracted into the conveyor frame on its front axle held and around this within the frame, in particular by lowering this Frame is pivoted.

Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß das Schwenken des Wagens .um seine in der Nähe des Schwerpunktes lie- gende Vorderachse erfolgt. Dadurch kann das Schwenken mit ganz geringer Hubarbeit er- folgen. Zweckmäßig wird die Schwenkher, gong durch Nachlassen eines an dem zu .'.' penden Wagen befestigten Zu gmittels,"1 spielsweise mittels einer Bremse o. dgl.,-K regelt. Zur Ausübung des Verfahrens wird gemäß der weiteren Erfindung in das Fördergestell ein Schienenstück mit Begrenzungsanschlag angeordnet, welches den Wagen beim Schwenken um seine Vorderachse festhält. Für das Sch-,venken des Förderwagens durch Absenken des Fördergestelles wird vorgeschlagen, den Schienenanschlag im Fördergestell in solcher.Entfernung vom Ende der ortsfest verlegten Schienen anzuordnen, daß der eingefahrene Wagen mit den Hinterrädern auf den ortsfesten Schienen verbleibt. Dabei ist es zweckmäßig, daß das im Fördergestell angeordnete Schienenstück eine Mulde bildet, durch welche der Wagen beim Einfahren schon in eine Schräglage gebracht wird. Das Schwenken des Förderwagens einschließlich der Last erfolgt lediglich mit dem Absenken des Fördergestelles, wobei durch die Relativbewegung zwischen Fördergestell und den fest angeordneten Schienen sein Hinterteil angehoben und vollkommen aufgerichtet wird.The essence of the invention is seen in the fact that the pivoting of the carriage .um its near the center of gravity lowing front axle takes place. This can do that Swiveling with very little lifting work follow. The Schwenkher is useful, gong by slacking off one of the closed. '.' donate carts of paved accessories, "1 for example by means of a brake or the like, - K regulates. To carry out the method, according to the further invention, a piece of rail with a limit stop is arranged in the conveyor frame, which piece of rail holds the carriage when it is pivoted about its front axle. For pivoting the trolley by lowering the conveyor frame, it is proposed to arrange the rail stop in the conveyor frame in such a distance from the end of the stationary rails that the retracted cart remains with the rear wheels on the stationary rails. It is expedient that the piece of rail arranged in the conveyor frame forms a trough through which the carriage is already brought into an inclined position when it is retracted. The pivoting of the trolley including the load takes place only with the lowering of the conveyor frame, the rear part being raised and completely erected by the relative movement between the conveyor frame and the fixed rails.

Die Vorteile des neuen Verfahrens bestehen u. a. darin, daß das Schwenken des Wagens nicht um seine Vorderkante, also durch Anheben des größten Lastteils, sondern um seine in der Nähe des Schwerpunktes liegende Wagenachse erfolgt, wobei nur ein Teil der Hubarbeit zu leisten ist, daß das Aufrichten für sämtliche Förderwagenbauarten und Größen mit der gleichen Einrichtung möglich ist, da keine das Schwenken gestattende untere Vorderkante des Förderwagens, die über das Maß der Trablast hinausragt, erforderlich ist, und daß das Aufrichten der Förderwagen ohne besondere Hubeinrichtungen auf kurzem Wege erfolgt.The advantages of the new process include: in that panning of the wagon not around its front edge, i.e. by lifting the largest part of the load, but takes place around its carriage axis located near the center of gravity, with only part of the lifting work to be done is erecting for all types of trams and sizes is possible with the same device, since none allows panning lower front edge of the trolley that protrudes beyond the trot load is required is, and that the erection of the trolley without special lifting equipment a short distance.

Weitere Vorteile des Verfahrens zeigen sich an der Einrichtung zur Ausübung desselben. So bedarf das Fördergestell keines besonderen Windwerks zum Aufrichten der Förderwagen. Das Ein- und Ausbringen der Wagen, was nach Möglichkeit beschleunigt erfolgen soll, wird günstiger, weil die Förderwagen grundsätzlich immer auf den Schienen bleiben und die angehobene Hinterachse, die nicht weit von der Vorderachse entfernt ist, beim Zurückkippen des Wagens mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zwischen die Schienen, also in die gewünschte Stellung gelangt. Das ist für den rationellen Betrieb besonders wichtig. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.Further advantages of the method can be seen in the device for Exercise of the same. So the conveyor frame does not need a special winch for Erecting the trams. The bringing in and out of the wagons, what if possible If it is to be accelerated, it will be cheaper because the trolleys are basically always stay on the rails and raise the rear axle, which is not far from the Front axle is removed, when the car tilts back with a high probability back between the rails, i.e. in the desired position. This is for efficient operation is particularly important. In the drawing is an exemplary embodiment of the invention shown.

Abb. i zeigt das Einfahren eines Förder- yt agens in das Fördergestell in Seitenansicht; - '` bb. 2 zeigt das Fördergestell mit einge- renem Förderwagen von vorn gesehen. Die Langholzwagen i kommen auf den ortsfest verlegten Schienen 2 an und rollen mit den Vorderrädern auf die Schienenstücke 3 im Fördergestell q., das innerhalb des Schachtes 5 auf und ab beweglich ist. An den Schienenstücken 3 ist ein Begrenzungsanschlag, im vorliegenden Falle in Form des ansteigenden Teiles 3a einer Mulde 36 angebracht, welcher die Bewegung des Wagens durch Festhalten der Vorderachse ja aufhält. Die Hinterräder i6 liegen zunächst noch auf den Schienen 2 auf. Senkt man nun das Fördergestell q, so führt der Wagen i eine Schwenkbewegung aus, bis er an den einstellbaren Büge16 oder eine sonstige Begrenzungsvorrichtung stößt. Um die Schwenkbewegung regeln zu können, kann man am Wagen ein Zugmitte17 befestigen, das langsam entsprechend der Schwenkung nachgelassen wird. Dieses Zugmittel kann durch ein Spill, eine Winde o. dgl. gesteuert werden, die ortsfest aufgestellt ist. Dasselbe bzw. ein entsprechendes Zugmittel kann dann auch zum Herausziehen des Wagens benutzt werden.Fig. I shows the retraction of a conveyor yt agens in the conveyor frame in side view; - '" bb. 2 shows the conveyor frame with renem trolley seen from the front. The log wagons i come onto the Stationarily laid rails 2 and roll with the front wheels on the rail pieces 3 in the conveyor frame q. Which is movable up and down within the shaft 5. A limit stop, in the present case in the form of the rising part 3a of a trough 36, is attached to the rail pieces 3, which stops the movement of the car by holding the front axle. The rear wheels i6 are initially still on the rails 2. If the conveyor frame q is now lowered, the carriage i executes a pivoting movement until it hits the adjustable bracket 16 or some other limiting device. In order to be able to regulate the pivoting movement, a Zugmitte17 can be attached to the car, which is slowly released according to the pivoting. This traction means can be controlled by a capstan, a winch or the like, which is set up in a stationary manner. The same or a corresponding pulling means can then also be used to pull out the carriage.

Im Fördergestell sind Klappen 8 und Türeng anzubringen, welche die Schwenkbewegung des Wagens gestatten. Gegebenenfalls sind am Auslaufende klappbare Überleitzungen io vorzusehen. Der Anschlag 6 kann, wie angedeutet, vermittels einer Kette o. dgl. einstellbar sein.Flaps 8 and doors are to be installed in the conveyor frame, which the Allow the carriage to pivot. If necessary, there are hinged ones at the outlet end To provide for transitions io. The stop 6 can, as indicated, by means of a Chain or the like. Be adjustable.

Claims

YATI'SNT APPLICATION: i. Procedure for bringing in log wagons o. The like. In conveyor racks by erecting by means of vertical vessel movement, thereby characterized that when using trolleys, their front axle is close the center of gravity is, the car with its front wheels retracted into the frame, held on their front axle and around this within the frame, in particular be pivoted down by lowering this frame.

2. Procedure according to Claim i, characterized in that the pivoting movement by releasing a traction means attached to the car, e.g. B. by means of a brake o. The like. Is regulated.

3. Conveyor frame for carrying out the method according to claim i, characterized by a rail end piece with limit stop arranged in the conveyor frame, which Holds the car while swiveling around its front axle. q ..

Conveyor frame according to claim 2, characterized in that the rail stop (3a) in the conveyor frame (q.) In such a distance from the end of the stationary laid rails (2) is arranged, that the retracted car (i) rests with the rear wheels on the rails (2), that is is pivoted by lowering the frame.

5. Conveyor frame according to claim i, characterized in that the rail end piece, which is fixedly arranged in the conveyor frame (.4) a trough (3 b) forms through which the car when entering an inclined position is brought.