DE705391T1 - Federspeicherbremszylinder und bolzenverriegelung dafür - Google Patents

Federspeicherbremszylinder und bolzenverriegelung dafür

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DE705391T1
DE705391T1 DE0705391T DE93923735T DE705391T1 DE 705391 T1 DE705391 T1 DE 705391T1 DE 0705391 T DE0705391 T DE 0705391T DE 93923735 T DE93923735 T DE 93923735T DE 705391 T1 DE705391 T1 DE 705391T1
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William C. Muskegon Mi 49442 Pierce
Raymond D. Muskegon Mi 49441 Subdon
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Nai Anchorlok Inc
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Nai Anchorlok Inc
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Claims (11)

07U5 391 Patentansprüche
1. Anordnung mit einem Bolzen und einer fest sitzenden Mutter für einen Bremsbetätigungsmechanismus (10), gekenn zeichnet durch einen mit einem Gewinde versehenen Bolzen (78), der mindestens eine Flachstelle (100) an einer seiner Außenflächen hat,
eine Mutter (78) mit mindestens zwei äußeren Flachstellen (100) zum Ansetzen eines Schlüssels und mit einer mit einem Gewinde versehenen mittigen Öffnung, zum Aufschrauben auf den Bolzen (78),
und eine Erhebung (108) an der Mutter (79) , die sich in das Innere der mittigen Öffnung bis zur direkten Anlage an die Flachstelle (100) erstreckt,
wobei die Erhebung (108) die Mutter (79) relativ zu dem Bolzen (78) festsetzt, so daß sich bei Drehung der Mutter mittels eines Schlüssels der Bolzen mitdreht.
2. Anordnung mit einem Bolzen und einer festsitzenden Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (108) als Teil des Materials der Mutter (79) ausgebildet ist, der radial einwärts in die mittige öffnung der Mutter verlagert ist.
3. Anordnung mit einem Bolzen und einer festsitzenden Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (78) mindestens drei, entlang dem Umfang des Bolzens (79) gleichmäßig verteilte Flachstellen (100) hat und die Mutter (79) drei Erhebungen (108) aufweist, die an den entsprechenden drei Flachstellen des Bolzens anliegen.
- 2'- . 07u5 691
4. Bremsbetätigungsmechanismus (10), gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ersten (51) und einer zweiten (52) Gehäusewand, die ein Gehäuseinneres (53) begrenzen, wobei die zweite Gehäusewand eine mit einem Gewinde versehene, mittig angeordnete Aussparung hat,
eine elastomere, innerhalb des Gehäuses angebrachte und das Gehäuseinnere in eine erste Kammer und eine zweite Kammer teilende Trennwand (5S) , welche eine mittig angeordnete, durch einen ringförmigen Rand begrenzte Öffnung (81) hat, die im wesentlichen axial in Flucht mit der Aussparung (64) ausgerichtet ist,
eine rohrförmige Breinsbetatigungsstange (60) , die in der ersten Kammer angeordnet ist, um relativ zu dem Gehäuse hin und her bewegt zu werden, und die ein erstes, sich durch die Aussparung (64) in der ersten Gehäusewand (51) erstreckendes Ende und ein zweites, sich durch die öffnung (81) in der Trennwand (58) erstreckendes Ende hat, wobei ein einwärts gerichteter, ringförmiger Flansch (80) das zweite Ende der Betätigungsstange (60) teilweise abschließt,
eine innerhalb der zweiten Kammer, zwischen der zweiten Gehäusewand (52) und der Trennwand (58) angeordnete Feder (72) und
einen Bremsenauslösebolzen (78) mit
einem proximalen Ende und einem distalen Ende,
wobei sich das distale Ende in. die Betätigungsstange (60) hinein erstreckt und eine Endplatte hat, die geeignet ist, an dem einwärts gerichteten, ringförmigen Flansch (80) der Betätigungsstange anzuliegen,
wobei das proximale Ende durch die mit einem Gewinde versehene Aussparung in der zweiten Gehäusewand (52) des Gehäuses geschraubt ist und mindestens eine Flachstelle (100) an einer seiner Außenflächen hat,
eine Mutter (79) mit mindestens zwei äußeren, zum Ansetzen eines Schlüssels geeigneten Flachstellen (100) mit
Ü7Ü5 J91
einer mittigen, mit einem Gewinde versehenen Öffnung zum Aufschrauben auf den Bolzen (78) und mit einer Erhebung (108), welche sich in das Innere der Öffnung bis zu einem Punkt erstreckt, der innerhalb des Bereichs des Außendurchmessers des Bolzens auf der Seite des Bolzens gegenüberliegend der Flachstelle des Bolzens liegt,
wobei die Erhebung (108) eine Drehung der Mutter (79) relativ zu dem Bolzen (78) verhindert, so daß das mittels eines Schlüssels an die Mutter angelegte Drehmoment den Bolzen in der mit einem Gewinde versehenen Aussparung der zweiten Gehäusewand (52) dreht und damit den Bolzen innerhalb der Betätigungsstange (60) axial bewegt, wobei die Feder (72) durch Drehen der Mutter und damit durch Zurückziehen des distalen Endes des Bolzens aus dem Gehäuse festgestellt werden kann.
5. Bremsbetätigungsmechanismus (10) nach Anspruch 4, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Bolzen (78) mindestens drei, um den Umfang des Bolzens gleichverteilte Flachstellen (100) hat und an der Mutter (79) drei Erhebungen (108) ausgebildet sind, die an den entsprechenden drei Flachstellen (100) anliegen.
6. Verfahren zum Befestigen einer Mutter (79) auf einem mit einem Gewinde und einer Flachstelle (100) versehenen Bolzen (78) , dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Mutter (79), die eine mit einem Gewinde versehene, mittige, für die koaxiale Aufnahme des Bolzens(78) geeignete Öffnung hat, auf den Bolzen bis zu einer vorgegebenen Stelle an dem Bolzen angrenzend an die Flachstelle (100) geschraubt wird
und daß dann die Mutter (79) mit einem Stanzwerkzeug (122) gegen die Flachstelle (100) gepreßt wird, um das Material der Mutter radial einwärts in die Öffnung zu verlagern, so daß eine an der Flachstelle des Bolzens
07Ü5
(78) anliegende Erhebung (108) an der Mutter ausgebildet wird,
wobei die Erhebung (108) die Drehung der Mutter (79) relativ zu dem Bolzen (78) verhindert und dabei die Mutter an den Bolzen an der vorgegebenen Stelle festsetzt.
7. Verfahren zum Befestigen einer Mutter (79) auf einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (78) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Flachstellen (100) an dem Bolzen ausgebildet und entlang eines Umfangs des Bolzens gleichmäßig verteilt sind, und drei Erhebungen (108) an der Mutter ausgebildet sind, wobei jede dieser drei Erhebungen mit einer der mindestens drei Flachstellen in Kontakt ist.
8. Verfahren zum Befestigen einer Mutter (79) auf einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (78) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter in eine Aussparung (112) eingebracht wird, die sich in einer Haltevorrichtung (110) befindet und geeignet ist, die Mutter vor der Ausformung der Erhebungen (108) aufzunehmen, daß die Haltevorrichtung einen von einer ihrer Außenflächen (116) in die die Mutter haltende Öffnung führenden Durchgang (114) hat und daß eine sich an dem Stanzwerkzeug (122) befindende Stanze (13 0) durch den Durchgang in die Mutter getrieben wird, um die Erhebung (108) auszuformen.
9. Verfahren zum Befestigen einer Mutter (79) auf einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (78) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mindestens vier gleich große Flächen (104) entlang ihrem Umfang hat und daß das Stanzwerkzeug (122) eine Schneidefläche (134) hat, die im wesentlichen kleiner als eine der Flächen der Mutter ist.
10. Verfahren zum Aufbau einer Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem Gehäuse mit einer mit einem Gewinde versehenen
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Aussparung (64), mit einer hohlen Betätigungsstange (60), die ein erstes und zweites Ende mit einem einwärts gerichteten, ringförmigen Flansch (80) am zweiten Ende der Betätigungsstange hat, und mit einem mit einem Gewinde versehenen Feststellbolzen (78), der ein erstes und zweites Ende mit einer integriert ausgebildeten, an dem ersten Bolzenende anliegenden Endplatte(86) und eine Flachstelle (100) nahe dem zweiten Bolzenende hat,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bolzenende in das erste Ende der Betätigungsstange eingesetzt wird und das zweite Bolzenende aus der Betätigungsstange (60) durch das zweite Ende der Betätigungsstange hindurch bewegt wird, wobei die Bolzenendplatte(86) innerhalb der Betätigungsstange belassen wird,
daß der Feststellbolzen (78) durch die mit einem Gewinde versehene Aussparung in das Gehäuse geschraubt wird,
daß eine Mutter (79) mit einer mit einem Gewinde versehenen mittigen Öffnung zur koaxialen Aufnahme des Bolzens (78) auf das zweite Bolzenende bis an eine vorgegebene, an der Flachstelle (100) liegende Stelle geschraubt wird und
daß dann mit einem Stanzwerkzeug (122) radial einwärts auf die Mutter (79) gegen die Flachstelle (100) gedrückt wird, um das Material der Mutter radial einwärts in die Öffnung zu verschieben, damit eine an der Flachstelle des Bolzens (78) anliegende Erhebung (108) an der Mutter ausgebildet wird,
wobei die Erhebung (108) eine Drehung der Mutter (79) relativ zu dem Bolzen (78) verhindert.
11. Verfahren zum Aufbau einer Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Flachstellen (100) auf dem Bolzen (78) an dem zweiten Bolzenende ausgebildet werden, die entlang einem Umfang des Bolzens gleichmäßig verteilt sind, und daß mindestens drei Erhebungen (108) an der Mutter (78) ausge-
"" 6 —
Ü7Ü5 o91
bildet werden, wobei jede der Erhebungen an jeweils einer der mindestens drei Flachstellen anliegt.
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