DE7047943U - Absperr- oder rueckschlagklappe - Google Patents

Absperr- oder rueckschlagklappe

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DE7047943U
DE7047943U DE19707047943 DE7047943U DE7047943U DE 7047943 U DE7047943 U DE 7047943U DE 19707047943 DE19707047943 DE 19707047943 DE 7047943 U DE7047943 U DE 7047943U DE 7047943 U DE7047943 U DE 7047943U
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Germany
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sealing ring
sealing
valve
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bolts
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DE19707047943
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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Description

Absperr- oder Rückschlagklappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperr- oder Rückschlagklappe mit einem am Klappenkörper durch Schrauben befestigten elastischen Dichtring für die Abdichtung des Klappensitzes.
Für die Befestigung dieses elastischen Dichtringes hat man bisher entsprechend bearbeitete Auflageflächen am Klappenkörper und auch an dem den Dichtring haltenden Spannring vorsehen müssen und außerdem mußten Gewindelöcher zum Eindrehen der Halteschrauben gebohrt werden, so daß der ?ertigungsaufwand hierfür entsprechend hoch war. Besonders kompliziert und teuer wurde die Bearbeitung der Auflageflächen für den Dichtring dann, wenn der Klappensitz eine von der runden Form abweichende, z.B. eine elliptische Form aufwies, wie dies bei Klappen mit Ee i!anzug im Sits erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die 'Bearbeitungskosten für die Befestigung des Dichtringes auch "bei Klappen mit von der Ereisfona abweichendem Sitz auf ein KiniHun zu senken.
Die lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daS der Klappenkörper mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Durchgangs öffnungen zum Aufnehmen von den. elastischen Mcjitring iialtenden Durchgangsschrauben versehen ist und -der Dicntring äe:r Anzahl der Durchgangsschxauben entsprecnen.de !Locher "besitzt, die an ihren "beiden Enden von 5e einer· dxircji den Diciitring selbst gebildeten, am Scirraiibenseiiafi; anliegenden
Dichtlippe umgeben sind.
Durch die Anordnung der Schraubenlöcher am Dichtring in Verbindung mit den beiden am Schraubenschaft anliegenden Dichtlippen erfolgt jetzt eine Abdichtung über die Dichtlippen am Schraubenschaft selbst, so daß roh gegossene Durchgangsöffnungen für die Aufnahme von Durchgangsschrauben als Befestigungsmittel am Klappenkörper vorgesehen v/erden können und die bisher notwendigen teuren Gewindebohrungen entfallen. Die roh gegossenen Durchgangslöcher können im Durchmesser so groß gehalten werden, daß jede Rohgußtoleranz berücksichtigt ist. Darüber hinaus ist die sonst schon allein wegen der Anbringung der Gewindebohrungen notwendige Bearbeitung der Auflageflächen für den Dichtring am Klappenkörper und gegebenenfalls am Spannring entbehrlich, so daß die gesamte Dichtringpartie des Klappenkörpers unbearbeitet bleiben kann.
Zweckmäßigerweise liegen die beiden Dichtlippen an den Enden der Dichtringlöcher mit Vorspannung an dem Schafi; der Durchgangsschrauben an, so daß jederzeit eine zuverlässige DichtvrLrkung gewährleistet ist, die noch durch den Mediumdruck selbst unterstützt wird, der entsprechend der Druckrichtung die eine oder andere Dichtlippe fest auf den Schaft preßt.
In V/eiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Dichtlippen an den beiden Enden der Dichtringlöcher durch konzentrisch hierzu liegende ringförmige Ausnehmungen des scheibenförmigen Dichtringes zu bilden. Dadurch läßt sich der elastische Dichtring sauber zwischen einem Spann- bzw. Haltering und der Auflagefläche am Klappenkörper einspannen, ohne daß die Dichtlippen hinderlich im Wege sind oder beschädigt werden könnten.
704734331.8,7?
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführmigsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt der Dichtungspartie
zwischen ELappenkörper und Gehäusesitz,
Mg. 2 einen Querschnitt des elastischen Dichtringes im vergrößerten Maßstab und
Pig. 3 eine Durchgangsschraube mit Montagehilfe.
Der Elappenkörper 1 der Absperr- oder Rückschlagklappe ist im Gußverfahren hergestellt und besitzt an der Dichtungspartie keine bearbeiteten Flächen. Für die Befestigung des elastischen Dichtringes 2 sind Durchgangsschrauben 5 vorgesehen» die in die eingegossenen öffnungen
4 des Elappenkörpers 1 eingeführt werden. Um Fertigungs— toleranzen auszugleichen, ist der Durchmesser der Bohrungen größer als der Schaft der Durchgangsschrauben 3 und die Abstützung erfolgt über die Unterlegscheiben
5 und 6. Zur Anpressung des elastischen Dichtringes 2 an die Stützfläche 7 des Klappenkörpers 1 dient ein ebenfalls roh gegossener und mit entsprechend unbearbeiteten löchern versehener Haltering; 8, der aus mehreren Kreissegmenten besteht.
jSrfindungsgemäS ist, >*ie besonders die Figur 2 zeigt, der elastische Dichtring 2 mit Löchern 9 für die Aufnahme der Durchgangsschrauben 3 versehen, die an ihren "beiden Enden von am Schraubenschaft a-pliegea.de Dichtlippen iO und 11 umgeben sind. Diese Dichtlippen 10 und 11 !-/erden durch die konzentrisch liegenden ringförmigen Ausnehmungen 12 und 13 des scheibenförmigen Dichtringes 2 gebildet. Die Löcher 9 sind von ihrem mittleren größten Durchmesser ausgehend nach außen zn beiden Seiten so iselt konisch verengt, daS die
Dichtlippen ΊΟ und 11 mit ausreichender Vorspannung an dem Schraubenschaft 3 anliegen. Dei* auftretende Mediumdruck dringt je nach Sichtung in die eine oder andere Ringausnehmung 12 oder 13 und wirkt allseitig von außen auf die Außenfläche der Dichtlippe 10 oder 11, wodurch eine zusätzliche zuverlässige Dichtviirkung erzielt wird. Buren diese Anlage der Biestlippen IQ und 11 an den Schaft der Durchgangsschrauben 3 wird der Durchgang des Kediums von der einen zur anderen Seite des Klappenkörpers 1 verhindert.
Der elastische Dichtring 2 liegt hierbei mit seiner Seitenfläche 14 und seiner Innenfläche 15 einerseits durch die Spannwirkung der Durchgangsschrauben 3 und andererseits durch den Druck beim Anpressen des Klappenkörpers an den Gehäusesitz 16 dichtend am Klappenkörper Λ an. Darüber hinaus wird dadurch, daß die Durcligengsbolzen 3 durch den Dichtring 2 selbst hindurchgeführt sind, erreicht, daß der elastische Dichtring auch beim Auftreten von hydraulischen Kräften durch Unterdruckbildung in Drosselstellungen mit Sicherheit festgehalten wird. Diese Saugwirkungen konnten bisher bei den bekannten Bicktringbefestigungen ein Herausreißen des Diehtringes zur Eolge haben, und man versuchte deshalb, diese "Schwierigkeiten durch Verbreiterung des Dichtringfußes zu beheben.
Um eine Beschädigung der Dichtlippen 10 und 11 beim Einführen des Gewindeschaftes der Durchgangsbolsen 3 zu vermeiden, zeigt die Figur 3 eine Montagehülse 17, die aus einem kegelstumpfförmigen Kopf 18 mit hieran anschließender, dünnwandiger Hülse 19 besteht. Die auf den Schraubenschaft 3 aufgeschobene Hontagehülse 1? be-wirkt beim Einführen ihres Eegelkopfes 18 ein Aufweiten der vorgespannten Dichtlippen 10 und 11, so daß sich
anscltlieSenä der ScnraiiberLseliiit; leieM; bis znr Anlage einschieben läSt» Die luontageMilse 1? asiaim da23a ύότ A-uibrxngen der ünterlegseiieibe 6 imd der Seläraubeiiüiutter 20 abgezogen werden.

Claims (1)

  1. ir η ε ρ rüche
    Absperr- oder Bückschlagklappe sit einem am Elappenkörper durch Schrauben befestigten elastischen Dichtring für die Abdichtung des Klappen-sitzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenkörper (1) mit einer Anzahl auf dea Umfang verteilter Durchgangsöffnungen (4) zum Aufnehmen von den elastischen Dichtring (2) haltenden Durchgangsschrauben (3) versehen ist und der Dichtring der Anzahl der Durchgangsschrauben entsprechende Löcher (9) besitzt, die an ihren beiden Enden von $e einer durch den Dichtring selbst gebildeten, am Schraubenschaft anliegenden Dichtlippe (10, 11) umgeben sind.
    Absperr- oder Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtlippen (10, 11) an den Enden der Dichtringlöcher (9) ait Vorspannung an deia Schaft der Durchgangsschrauben ($) anliegen.
    Absperr- oder Kückschlagklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schraubenlöcher (9) äes Dichtringes (2) vom mittleren größten Durchmesser ausgehend nach den beiden Enden hin auf einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Schraubenschaftes (3) ist, konisch verengt sind.
    4. Absperr- oder Rückschlagklappe nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtlippen (10, 11) an den beiden Enden der Dichtringlöcher (9) durch konzentrisch hierzu liegende ringförmige Ausnehmungen (12, 1J) des scheibenförmigen Dichtringes (2) gebildet v/erden.
    5. Absperr- oder Rückschlagklappe nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch f '- e η η — zeichnet, daß zum Einf ühi ·-;. r Durch— gangs schraub en (3) in die an ihren Enden von den Dichtlippen (10, 11) umgebenen Schraubenlöcher (9) des Dichtringes (2) eine auf das Schrauben— gevrindeende aufsteckbare, kegelförmig zugespitzte, dünnwandige Montagehülse (17) vorgesehen ist.
    6. Absperr- oder Rückschlagklappe nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsöffnungen (4) des Klappenkörpers (1) für die Aufnahme der
    Durchgangsschrauben (3) mit vergrößertem Durchmesser roh gegossen sind.
DE19707047943 1970-12-28 1970-12-28 Absperr- oder rueckschlagklappe Expired DE7047943U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828238A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-03 Bopp & Reuther Gmbh Dichteinrichtung fuer absperrklappen oder kugelhaehne
EP2055208A1 (de) 2007-11-02 2009-05-06 Anton Schneider Gmbh & Co. Befestigungsvorrichtung für Möbelteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828238A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-03 Bopp & Reuther Gmbh Dichteinrichtung fuer absperrklappen oder kugelhaehne
EP2055208A1 (de) 2007-11-02 2009-05-06 Anton Schneider Gmbh & Co. Befestigungsvorrichtung für Möbelteile

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