DE7037239U - - Google Patents

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DE7037239U
DE7037239U DE7037239U DE7037239DU DE7037239U DE 7037239 U DE7037239 U DE 7037239U DE 7037239 U DE7037239 U DE 7037239U DE 7037239D U DE7037239D U DE 7037239DU DE 7037239 U DE7037239 U DE 7037239U
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radial
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axial
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DE7037239U
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Nadella SA
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Radialnadellager
Die Neuerung betrifft ein Radialnadellager mit einem dünnen Zylinderring, der zwei radiale Seitenwände aufweist, von denen zumindest die eine als Auflagefläche für einen biegsamen Dichtungsring dient, der eine runde Anschlagsscheibe hält, deren eine radial ebene Flachs an die Enden der Nadeln angrenzt und deren Umfangsfläche mit einer axialen Randleiste des Dichtungsringes in Berührung steht, die sich über diese Umfangsfläche hinaus erstreckt.
Entsprechend der Lehre des deutschen Gebrauchsmusters 1 945 405 grenzen die Umfangsfläche und die ebene Anschlagfläche der Anschlagscheibe derart aneinander, daß lediglich entweder kegelstumpfförmige fugendicht aneinander gelegte Nadeln oder Nadeln mit abgerundeten Enden verwendet werden können, die im Inneren eine3 Käfigs angeordnet sind. In
beiden Fällen ist die Leistungsfähigkeit des Lagers infolge des Raumbedarfes verringert, wozu meistens noch als weiterer Nachteil eine Kostensteigerung kommt, die von dem durch das Vorsehen des Dichtungsringeβ bedingten Naohteil unabhängig ist.
Um diese Unzuträglichkeiten zu umgehen, d.h. um die Verwendung von fugendicht aneinandergelegten Hadeln mit ebenen Enden oder mit runden Enden zu ermöglichen, die eine größere Hutzlänge wie die kegelstumpfförmigen haben und um einen niedrigeren Herstellungspreis zu erzielen, ist ein Präzisionsradiallager gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Anschlagscheibe in bezug auf ihre an die Nadelenden angrenzende ebene Fläche in axialer Richtung versetzt ist. Bei ausreichend großer Versetzung hat diese Anordnung zur Folge, daß keine Gefahr der Berührung zwischen dem Ring und den ebene oder abgerundete Endsn aufweisenden Nadeln besteht, Darüberhinaus ist, wenn gemäß eii-er bevorzugten Ausführungsform die Umfangsfläche mit der axialen Randleiste des Ringes verklemmt wird, um diese Randleiste in radialer Richtung zu komprimieren und mit dem Zylinderring in Berührung zu bringen, die radiale Deformation zum Ende des tiberragenden Teils der Randleiste hin, die als Folge dieses Verklemmens auftritt, nicht durch die Anwesenheit der Anschlagscheibe gehindert.
Die axiale Versetzung zwischen der Umfangsfläche und der ebenen Anschlagfläche der Anschlagscheibe kann dadurch erzielt werden, daß dem Querschnitt der Scheibe ein geeignetes Profil gegeben wird, beispielsweise dadurch, daß eine oder mehrere FaIz- oder Biegekanten vorgesehen werden, die der Anschlagscheibe ein L-Profil, S-Profil, U-Profil usw. geben.
Die Ausbildung der Anschlagscheibe kann übrigens auch derart gewählt werden, daß sie dazu beiträgt die Dichtung in axialer Richtung festzuhalten, wobei sie an anderen Stellen der axialen Randleiste angreift als dies die Umfangsfläche tut.
In der folgenden Beschreibung werden mehrere Ausfuhrungsbeispiele anhand von Figuren näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines auf einer Welle angebrachten Radiallagers.
Die Fig. 2 zeigt einen Dichtungsring in freier lage* Die Fig. 3 bis 6 zeigen andere Ausführungsformen der aus Dichtungsring und Anschlagscheibe bestehenden Einheit.
j Das dargestellte Lager weist einen dünnen gehärteten Zylinderring 1 auf, der zwei radiale Flanken 4,4 hat, an denen jeweils ein Dichtungsring 6 aus elastomerem Material anliegt. Dies« Dichtungsringe weisen jeweils sine Dichtungslippe 7 auf, die sich in Gleitkontakt mit der Welle A befindet, deren Achse mit X-X bezeichnet ist und um die das Lager eingebaut ist.
Zwischen dem Dichtungsring 6 und dem abgerundeten Ende 2a der im Inneren des Zylinderringes 1 geführten Nadeln 2 ist eine runde, durch Tiefziehen hergestellte Anschlagscheibe 3 eingesetzt. Diese Anschlagscheibe hat einen im stumpfen Winkel verlaufenden Querschnitt, dessen Teil 8a eine radiale Verbiegung bildet, deren dem Dichtungsring 6 abgewendete Fläche eine radiale Anschlagfläche für die Enden der Nadeln 2a darstellen. Die Anschlagscheibe weist ausserdem einen kegelstumpfförmigen Teil 8b auf, dessen äussere Kante eine zylindrische Fläche 11 bildet, die an die radiale Randleiste 12 des Ringes 6 angepreßt ist, wodurch diese Randleiste unter Verformung derart an den Zylinderring 1 gedrückt wird, daß ihr äusserer über die Umfangsflache 11 zu den Nadeln 2 hinragender Teil einen radialen Wulst 13 bildet. Dieser radiale Wulst 13 trägt dazu bei, die Anschlagscheibe 8 immer in einem bestimmten Abstand von dem Ende 2a der Nadeln 2 zu halten.
Im freien Zustand, wie er in der Fig. 2 dargestellt ist, hat die Dichtungslippe 7 eine in bezug auf die radiale Ebene Y-Y symmetrische Form, so daß sie gleicherweise zu den Nadeln hin,
wie dies in Pig. 1 gezeigt ist. oder nach aussen hin gebogen werden kann, wie dies in Pig. '." geneigt ist, je nachdem ob man die Weile von rechts oder vea liaka in das Lager einsetzt.
Die Anschlagscheibe 18 gemäß Fig. 3, die leicht durch eint.-; Halbscherschub hergestellt werden kann, weist einen Querschnitt in Form einer abgeknickten Geraden auf, und bildet zwei parallele Biegungsflächen 18a, 18b, die miteinander durch eine kegelstumpfförmige Fläche 18c verbunden sind. Hierbei werden die radiale Anschlagfläche 9 und die gegen die axiale Randleiste 12 des Hinges 6 gepreßte ümfangsflache 11 durch eine Seite der Biegefläche 18a bzw. durch den Rand der Biegefläche 18b gebildet.
Gemäß Fig. 4 hat die Anschlagscheibe 28 einen rechtvinkligen Querschnitt, wodurch ein zylindrischer Teil 28a, dessen freies Ende die radiale Anschlagfläche 9 für die HadeIn bildet, sowie ein ebener Teil 28b gebildet wird, der einen radialen Kragen darstellt, dessen freie Kante die Ümfangsflache 11 ist, die an der axialen Randleiste 12 anliegt. Die Form der Anschlagscheibe 28 ist derart, daß ihre gesamte Radialfläche eine Fläche zur Abstützung und zum Inlagehalten der Fläche 6a des Dichtungsringes 6 darstellt, die der Seitenwand 4- des Zylinderringes 1 des Lagers gegenübersteht. Ausserdem hat die Lippe des Ringes 6, die nach aussen gerichtet ist, eine derartige Abmessung, daß sie eine zylindrische Fläche 7a bildet, die sich mit der Welle A in Berührung befindet.
Gemäß Fig. 5 hat die Anschlagscheibe 38 die Form eines U, deren unterer Teil 38a die radiale Anschlagfläche 9 bildet und deren Schenkel zwei zylindrische Flanken 38b, 38c bilden, von denen die eine bei 38d nach aussen gebogen ist und damit einen radialen Kragen bildet. Dieser radiale Kragen ist mit seinem freien Rand 11 gegen die axiale Randleiste 12 gepreßt,
während die zweite zylindrische Flanke 38c sich mit ihrem Ende auf die radiale Fläche 6a des Ringes 6, die der radialen Seitenwand 4 des Zylinderringes 1 gegenübersteht, abstützt Die lippe 7, die zu den Nadeln hin geboger tt»t, weist ebenfalls eine zylindrische Fläche 7a auf, die euf dar Welle A anliegt, sowie eine konisch verlaufende Verlängerung 7b, die im Hinblick auf die Abschrägung 4a der freien Kante der radialen Seitenwand 4 des Zylinderrings 1 eine Gegenverjüngung darstellt. Diese derart ausgebildete Verlängerung trägt zur Sicherung des festen Halts des Dichtungsringes in bezug auf den Zylinderring bei.
Die Anschlagscheibe 48 gemäß Fig. 6 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf, seine Flanken 48a, 48b verlaufen jedoch radial. Die eine Flanke stellt die radiale Anschlagfläche 9 da, während die andere 48b mit ihrer Umfangsflache 11 an die axiale Randleiste 12 gepreßt ist. Darüberhinaus befindet sich die zweite Flanke 48b in Berührung mit der radialen Fläche 6a des Dichtungsringes 6. Die Dichtungslippe 7 hat die Form eines sehr weit geöffneten V, dessen Spitze mit der Welle A in Berührung steht. Der der Heuerung zugrundeliegende Gedanke ist nicht auf die anhand von Beispielen beschriebenen und dargestellten Ausführungformen beschränkt. So kann beispielsweise die Umfangefläche 11 der Anschlagscheibe, statt eine kontinuierliche Zylinderfläche zu bilden, eine diskontinuierliche Oberfläche, beispielsweise eine Vieleckflache sein. Bei einer derartigen Ausführung kann das Verankern bzw. das Anpressen der axialen Randleiste verbessert werden. In jedem Fall bildet die Anschlagfläche 9 eine kontinuierliche Fläche.

Claims (11)

  1. Schutzansp r ü c h e
    1t u-dialnadellager mit einen dünnen Zylinderring, der zwei radiale Seitenwände aufweist, von denen zumindest die eine als Auflagefläche für einen "biegsamen Dichtungsring dient, der eine Anschlagscheibe hält, deren eine radial ebene Fläche an die Enden der iiadeln angrenzt und deren ümfaugsflache mit einer axialen Randleiste des Dichtungsringes, die sich über diese Umfangsflache hinaus erstreckt, in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (11) der Anschlagscheibe (8) in bezug auf ihre an die vorzugsweise ebenen oder abgerundeten Hadelenden (2a) angrenzende ebene fläche (9) in axialer Sichtung versetzt ist·
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Randleiste (12) des Dichtungsringes (6), die über die Umfangsfläche (11) der Anschlagscheibe (8) hinausragt, einen radialen Bund (13) aufweist, der sie in axialer Richtung festhält.
  3. 3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (13) durch radial gerichtete Quetschung der axialen Bandleiste (12) des Dichtungsringes (6) gebildet wird, die die Folge des Anpressens der Randleiste an den Zylinderring (1) durch die Umfangsfläche C11) der Anschlagscheibe (8) ist.
  4. 4. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (11) eine zur Lagerachse (X-X) konzentrische Zylinderfläche bildet.
  5. 5. lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die sich mit der axialen Randleiste (12) in Berührung befindliche Umfangsflache (11) eine nicht kontinuierliche Fläche, beispielsweise eine Polygonalfläche bildet.
  6. 6. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansehlagscheibe (8, 28) einen abgewinkelten Querschnitt aufweist·
  7. 7. lager nach Anspruch 6, dadurch. ge> a η η zeichnet, daß der Querschnitt der Anschlagscheibe
    (8) unter einem stumpfen Winkel verläuft, wodurch ein ebener Teil (8a), dessen eine fläche die radiale Anschlagfläche (9) für die Nadeln bildet sowie ein konischer
    Teil (8b) entsteht, dessen freie K~wte die Mit der axialen . Randleiste (i2) des Dichtungsringβ (6) in Berührung stehende Umfangsflache (11) bildet.
  8. 8. Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet , daß der Querschnitt der Anschlagscheibe (28) Rechteckform aufweist und damit einen zylindrischen, konzentrisch zur Lagerachse verlaufenden Teil (28a) hat, dessen freies Ende die radiale Anschlagfläche
    (9) für die HadeIn bildet, sowie einen ebenen Teil (28b) hat, der einen Bund bildet, dessen freie Kante die mit der axialen Randleiste (12) des Dichtungsringes (6) in Berührung stehende Umfangsfläche (11) bildet.
  9. 9. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagsscheibe (38) im Querschnitt ein U bildet, dessen Basis (38a) die radiale Anschlagfläche (9) für die »adeln darstellt und dessen Schenkel die beiden konzentrisch zur Achse verlaufenden zylindrischen Flanken darstellen, deren eine (38b)
    in der Weise nach aussen gebogen ist, daß sie einen Bund (38d) bildet, dessen freie Kante (11) mit der axialen Randleiste (12) des Dichtungsringes (6) in Berührung steht und υοώ. den-s. die -nd??? ?l°.n^e ·?!* ihrer ireien Ksute B.nt eine radiale Fläche (6a) des Dichtungsringes (6) abgestützt ist.
  10. 10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Anschlagscheibe (48) die Form eines U aufweist, und damit radiale Flanken hat, von denen die eine (4&) die radiale Anschlagfläche (9) für die Nadeln bildet, und von denen die andere auf die radiale Fläche (6a) des Dichtungsringes (6) abgestützt ist, wobei die freie Kante (11) dieser zweiten Flanke mit der axialen Handleiste (12) des Dichtungsringes (6) in Berührung steht.
  11. 11. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Anschlagscheibe (18) die Form einer geknickten Geraden hat, und somit zwei ebene Biegeflächen bildet, deren eine (18a) eine ebene Anschlagfläche (9) für die Hadeln bildet und von denen die andere (18b) eine freie Kante (11) aufweist, die mit der axialen Randleiste (12) des Dichtungsringes
    (6) in Berührung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300853U1 (de) 2003-01-21 2003-03-20 AB SKF, Göteborg/Gotenburg Wälzlageranordnung
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