DE7020880U - Metallsuchgeraet zur auffindung von verdeckten metallischen einschluessen. - Google Patents

Description

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Metallsuchgerät zur Auffindung von verdeckten metallischen

Einschlüssen

Die Neuerung betrifft ein Metallsuchgerät zur Auffindung von der Sicht entzogener, ζ * B₀ in Mauer-oder Betonwerk eingebetteter retalli-scher Gegenstände, Gas- und Was serinst allat ionen, sie trisohe Leitungen, Eisenbewehrungen aller Art, untar Verwen- : ι *nes elektrischen Streufeldes<■

Unter einem Metallsuchgerät ist ein Gerät zu verstehen_p mit welchem man berührungslos auf eine bestimmte Entfernung Metallgegenstände feststellen kann, aas besonders geeignet ist für das Aufspüren von Installationsrohren, Gas- Wasser, San* Anlagen, Heizung, Eirenbewehrungen aller Art im Putz, Mauer- oder Betonwerko

d
Verwendung soll ein solches Gerät bei Handwerkern finden, die des öftsren Instandsetzung ar be it en durchzxif uhren haben, bei denen die Gefahr besteht, daß Versorgungsleitungen angeschlagen werden, was ρ sofern es sich um elektrijche Leitungen tniÄ&lte in der Folge in vielen Erscheinungsformen zu tötlioher ^T of üilen geführt hat ο Darüber hinaus hat der Architekt und Bauunternehmer mit einem solchen Gekt die Möglichkeit, das Vorhandensein und die richtige Lage von Eisenbewehrungen im Beton festsuetellen_o Anzuführen wäre schließlich noch die binsatzmögliohkeit bei der Polizei und b«im Zoll·

Zz sind Geräte bekannt_? bei denen für ähnliob· Zw^ek* für den Suohvorgang die Schwebungsfrequenz zweier Oszillatorw \ hörbar gemacht wird oder die eine tonfrequente VfeohaelSpannung verwenden«, Diese Geräte haben j each den IJaehteil, daß sie sehr aufwendig sind und keine definierte Empfindlichkeit für die Anzeige metallisoher Eleinstkörper ermöglichen_u

Eine grundsätzliche Möglichkeit, alle Metalle berührungslos au erfassen, ist unter Verwendung des Prnzips des induktiven Gebers gegeben«, Induktive Geber herkömmlicher Art sind jedooh für die Auffindung kleiner metallisoher Einschlüsse bisher nioht verwendet worden₉ weil auch hier die Empfindlichkeit *u klein ist«, Alle bisher bekannt gewordenen Metallsuchgeräte sind wie schon an-

geführt sehr aufwendig und damit viel zu kostspielig um für einen breiten Einsatz, z· B₀ für handwerkliche Zwecke in Präge zu kommen ο

Bei dem Suchgerät nach der Neuerung handelt es sioh um ein üni-

verseil einsetzbarea Gerät _v das die Hbhteile ähnlicher Geräte vermeidet O

Das Gerät naoh der Neuerung »«lohnst sich durch kleine AbmeHRim« gen aus ο Es ist in einem handgriff artigen Gehäuse untergebracht und leicht zugänglich ausgeführt, im Innenraum des Gehäuses ist an der Stffaeelte ein Perritstab angeordnet, auf dem eine Oszillatibrwioklung und eine Rüokkopjilungswioklung auf-gebracht sind, das Grer t enthält außerdem einen von einem Transistor erregten Oszillator mit einer separaten Batterie sowie einen Darlingtonverstürker mit einer Spannungsquelle und an der Griffseite 1st eine Ind Heat ©rlamp·, ein diese Lampe steuernder mit einem Schalter duroh ein Riindelrad veränderlicher der Einstellung der Empfindliohkeit dienender Widerstand angeordnet,.

Das Gerät nach der Neuerung soll im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden;

Die Zeichnung zeigt das Gerät im Schnitt mit einigen Bauteilen,, Das Gerät arbeitet naoh dem Prinzip des elektrischen ^üebers, es besteht im wesentlichen aus einem handgriffartigen Gehäuse 2_S an dessen Stirnseite ein raumsparender Ferritstab 1 untergebracht ißt, von dessen Polen ein von einem Oszillator erzeugtes Streufeld ausgeht ο

Uach dem Einschalten des Schalters S wird der veränderliche Widerstand R5 durch das Rändelrad E auf höchste Empfindlichkeit eingestellt, die dann ereioht ist_y wenn die Indikatorlampe L erlischtο Fährt man nun mit der 3t±±nseite des Gerätes- das ist jene Seite, an der der Perritstab angeordnet ist- über einen unsichtbaren Metalleinschluß hinweg, so leuchtet die Lampe L auf und kennzeichnet damit die Einschlußstelle_o Die Lampe erlischt wieder,,, wenn man sioh von der Einschluß st el Ie wieder entfernt ο Man hat somit mit diesem Gerät die Möglichkeit _ΰ eingeschlossene Kleinstkörper festzustellen oder auch den gesamten Verlauf beispielsweise einer elektrischen Leitung oder einer Einsenbewehrung im Mauerwerk unter Puta zu lokalisieren«

Die handliche Form des Metallsuchgerätes, die Einfacliheit der Schaltung, ihre elektrische Empfindlichkeit und Konstanz,letztere ist Uo a₀ auf die Verwendung getrennter Batterien, je eine für den Oßzillatorteil und eine für die übrigen Schaltor ;ane_r zurückzuführen, kennzeichnen das Gerät als zuverlässiges _> fort-Gohrittliches, praiisgereohtee Allzweok^erät, für das ein dringender Bedarf gegeben ist ο

Claims (1)

1. Christi Voll dc 22_O Juli 1970

   8728 Haßfürt

   S chut zanspruch

   Metallsuchgerät zur Auffindung der Sicht entzogener _? z_o B₀ in Mau- oder Betonwerk unter Putz oct_o eingebetteter metallischer Gegenstände, Gas- Wasser Installationen, elektrische Leitungen, Eisenbewehrungen, aller Art₉unter Verwendung eines elektrischen Jtreufeldes, gekennzeichnet daduroh, da3 das Gerät in einem handgriff artigen G-ehr-tue (2) untergebracht und leicht zugängig ausgeführt ist, daß im Innenraum des Gehäuses an der Stirnseite ein Ferritstab (l) angeordnet ist, auf dem eine Oszillatorwicklung (wl) und eine Rückkopplungswicklung (vr2) aufgebracht jind_ft daß das Gerät außerdem einen von einem Transistor erregten Oszillator mit einer separaten Batterie (B2) zur Erzeugung des Streufeldes sowie einen Darlingtonverstärker mit einer Spannungsquelle (Bl) enthält und an der Griffseite eine Indikatorlampe (L), eine diese Lampe steuernder mit ei .em Schalter (S) durch eine Rändelrad (E) der Einstellung der Empfindlichkeit dienender veränderlicher Widerstand (R5) angeordnet ist ο

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