DE7020461U - Fadenleitrolle. - Google Patents

Fadenleitrolle.

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DE7020461U
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Germany
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thread guide
guide roller
steel body
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hollow cylindrical
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DE19707020461
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Description

INDUSTRIEWERK SCHAEFFLER OHG HERZOGENAURACH bei NÜRNBERG
Pt-Gu/Bi
PG I4o2
Fadenleitrolle
Die Erfindung betrifft eine Fadenleitrolle für Streckeinrichtungen, insbesondere an Streckzwirn- und Streckwickelmaschinen.
Bekannte Fadenleitrollen sind mittels Wälzlagern gelagert, insbesondere mit Kugellagern. Bei Drehzahlen von 18.000 bis 25.coo U/min erreichen diese jedoch keine lange Lebensdauer. Außerdem treten Temperaturen bis 24o°C auf« die an das Schmiermittel für die Wälzlager große '.zLfarderungen stellen. Ein weiterer Nachteil bekannter F.a<teuleitrollen besteht darin, daß diese an ihrem Außenumfang hartverchromt werden nriisjfen, um den bei der Verarbeitung von Polyamidfäden auftretenden Beanspruchungen standhalten zu können. Trotzdem müssen diese bekannten Fadenleitrollen nach etwa 1-2 Jahren Laufzeit ausgewechselt werden, weil bis dahin die Wälzlager defekt sind oder aber die Oberfläche der Rolle verschliefen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Fadenleitrollen zu beseitigen und eine Fadenleitrolle zu schaffen, die eine äußerst geringe Lagerreibung und eine wesentlich höhere Lebensdauer aufweist. Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Fadenleitrolle aerodynamisch gelagert ist. Bei einer aerodynamisch gelagerten Fadenleitrolle tritt praktisch keine Lagerreibung; und kein Verschleiß der Lagerung auf.
Eine vorteilhafte AusfUhrungsform der Erfindung sieht vor, daß die Fadenleitrolle aus einem feststehenden, am einen Ende geschlossenen hohlzylindrischen Stahlkörper und einem rotierenden Glaskörper besteht, der unter Bildung von konzentrischen
7026461-4.11.71
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Luftspalten die innere und äußere Mantelfläche des Stahl- körpers umgreift und durch eine Spaltdichtung gegen diesen abgedichtet ist.
Der eich drehende Rotor ist aus unzerbrechlichem, temperaturbeständigen Glas hergestellt. Seine Oberfläche wird zweck- ■äßigerweise auf eine Rauhtiefe von 1o/u aufgerauht. Nit einen Zapfen greift der Rotor so in den hohlzylindrischen Stator aus gehärtetem Stahl ein, daß zwei konzentrische Luft- spalte zur Bildung einer Luftlagerung entstehen.
Die erfindungsgemäße Fadenleitrollo ist zweckentsprechend und für ihre Funktion optimal hergestellt, wartungsfrei, temperaturunempfindlich und verschleißfest.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fadenleitrolle,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung die Spaltdichtung des Glaskörpers gegenüber dem Stahlkörper.
Die Fadenleitrolle besteht aus dem feststehenden hohlzylindrischen Stahlkörper 1, der mit dem Maschinengestell verbunden ist. Ein Glaskörper 2 ist so ausgebildet, daß er unter Bildung von konzentrischen Luftspalten 3 und 4 die äußere und innere Mantelfläche des Stahlkörpers umgreift. Die radiale Erstreckung dieser Luftspalte beträgt zweckmäßigerweise •tv» 1/U pro u 0. Die Abdichtung des äußeren Luftopaltee erfolgt durch eine Glasscheibe 5» die durch einen Spz-engrins in einer axialen Richtung fixiert ist. Die Glasscheibe 5 dient gleichzeitig zur axialen Festlegung des Rotors gegenüber dea Stator.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    „ " .denleitrolle für Strecke!^richtungen, insbesondere an itreckzwirn- und Streckwickelmaschlnen, gekennzeichnet durch eine aerodynamische Lagerung»
  2. 2. Fadenleitrolle nach Anspruch Λ> gekennzeichnet durch einen feststehend;,-.!, an einem Ende geschlossenen hohlzylindrischen Stahlkörper und einen rotierenden Glaskörper, der unter Bildung von konzentrischen Luftspalten j die innere und äußere Hantelfläche des Stahlkörpers um
    greift und durch eine ^Spaltdichtung gegen di 3en abgedichtet ist.
DE19707020461 1970-06-02 1970-06-02 Fadenleitrolle. Expired DE7020461U (de)

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