DE7016603U - Elektromagnetisches schaltgeraet. - Google Patents

Elektromagnetisches schaltgeraet.

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DE7016603U
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Germany
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switching device
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housing
magnetic coil
projection
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/08Indicators; Distinguishing marks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Elektromagnetisches Schaltgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einer im Schaltgerätegehäuse untergebrachten Magnetspule, auf der die elektrischen Betriebsdaten gekennzeichnet sind.
Bei bekannten Schaltgeräten der oben genannten Art (Schütz 6307 Siemens) wurden die elektrischen Betriebsdaten der Magnetspule auf ein Leinenband aufgedruckt und um die Magnetspule herumgewickelt. Um die Betriebsdaten auch bei zusammengebautem Schaltgerät noch erkennen zu können, sind in den Seiöenwänden der Schaltgerätegehäuse öffnungen vorgesehen, durch die elektrische Betriebsdaten, beispielsweise Betätigungsspannung und Frequenz, abgelesen werden können. Bei einem Schaltgerät, das bereits in einer Schaltanlage montiert ist, kann das Ablesen der Betriebsdaten nur dann erfolgen, wenn die Schaltgeräte nicht dicht nebeneinander angeordnet sind und auch dann im allgemeinen nur mittels eines Spiegels.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät zu schaffen, bei dem es auch nach Einbau in eine Verteilung noch möglich ist, die Betriebsdaten der Magnetspule ohne Schwierigkeiten zu erkennen. Dies wird bei einem Schaltgerät der oben genannten Art auf einfache '.7eise dadurch erreicht, daß die Magnetspule mit einem Ansatz durch eine Öffnung an einer Seitenwand des Schaltgerätegehäuses ragt und die Betriebsdaten auf der Oberseite dieses Ansatzes eingebracht sind. Die Betriebsdaten auf der Oberseite dieses Ansatzes sind somit genau so einfach abzulesen, wie beispielsweise die Klemmbezeichnung des Schaltgerätes. Es ist hier somit nachträglich ohne weiteres feststellbar, ob die Magnetspule mit der richtigen Betätigungsspannung und der
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richtigen Frequenz eingebaut wurde. Um aus dem Schaltgerätegehäuse herausstehende Teile zu vermeiden, die gegebenenfalls abbrechen können, ist es vorteilhaft, wenn der Ansatz an der Ober- |j> fläche eines Schaltgerätesockels liegt. Eine relativ gute Abdichtung dieses Schaltgerätesockels läßt sich zusätzlich zu der guten Halterung erreichen; wenn der Ansatz in Nuten des Schalt— gerätesockels geführt ist. Bei einer derartigen Ausführung wird l im Gegensatz ζυ bekannten Schaltgeräten das Eindringen von t Staub in den Bereich des Magnetsystems im wesentlichen verhin- I dert. Um rein optisch die Zuordnung der Bezeichnung zu den [ Klemmen optimal zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn mit der Magnetspule zwei Ansätze verbunden sind, die zu beiden Seiten des außerhalb des Gerätegehäuses liegenden Spulenanschlusses durch das Gerätegehäuse hindurchragen. Bei einer derartigen Ausführung bedeuten die Ansätze auch keineswegs eine Verbreiterung des Schaltgerätes, da hier im allgemeinen die Anschlußdrähte geführt werden. Für die öffnungen in den Seitenwänden sind somit die den Klemmen zugeordneten Seitenwände des Schaltgerätes bevorzugt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Schaltgerätes und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hälfte des Schaltgerätes nach Fig. 1.
Das Schaltgerät ist aus zwei aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Gehäusehälften 1 zusammengesetzt, in denen die Magnetteile, die Magnetspule 2 sowie die nicht näher dargestellte Kontakteinrichtung untergebracht sind. Die Anschlußklemmen für die Festkontakte sind mit 3 und die Anschlußklemmen für die Spule mit 4 bezeichnet. Die Klemmen 3 haben Einführtrichter 5 zum leichteren Einführen der nicht näher dargestellten AnschluSleiter. Die Bezeichnung der Klemmen 3 ist an der Frontseite 6 des Schaltgerätes vorgenommen worden, die der Grundfläche und damit der
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Befestigungsfläche des Schaltgerätes gegenüberliegt. Um nun auch die Betriebsdaten der Magnetspule von der Frontseite des Schaltgerätes her betrachten zu können, ist gemäß der Neuerung die Magnetspule 2 mit Ansätzen 7 bzw. 8 ausgestattet, die im Ausführungsbeispiel in die Oberfläche 9 eines herverstehenden Schaltgerätesockels 10 eingeschoben sind. Hierzu sind in dem I Schaltgerätesockel 10 Nuten 11 eingebracht, die den Ansatz 7 bzw. 8 sicher mit dem Sockel 10 verbinden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind zu beiden Seiten der Klemmschraube 4 s je ein Ansatz angebracht, von denen der eine mit 7 und der andere mit 8 bezeichnet wurde. Der Ansatz 7 ist mit der Aufschrift 220 V und der Ansatz 8 mit 50 Hz bezeichnet. Es ist vorteilhaft, die Spule 2 in Kunststoff einzubetten, so daß die Ansätze 7 und 8 sowie das Einbringen der Betriebsdaten selbst keinerlei Mehraufwand beim Herstellen des Gerätes bedeuten. Es ergibt sich im Gegenteil durch die Ansätze die Möglichkeit, die Spule 2 eindeutig im Schaltgerätegehäuse zu fixieren. Die öffnungen, durch die die Ansätze 7 und 8 durch die Seitenwände 12 des Schaltgerätegehäuses hindurchgeführt sind, tragen das Bezugszeichen 13.
4 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (4)

VPA 70/3092 — 4 — Schutj^L^^ p"" iehe
1. Eic - vr".^^gnetisches Schaltgerät mit einer im Schaltgerätegeh . »e untergebrachten Magnetspule, auf der die elektrischen
Bet'- ^bsdaten gekennzeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (2) mit^inem Ansatz (7, 8) durch eine öffnung (13) an einer Seitenwand (12) des Schaltgerätegehäuses ragt und die Betriebsdaten auf der Oberseite dieses Ansatzes (7, 8) eingeoracht sind.
2. Schaltgerät nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnett laß der Ansatz (7, 8) an der Oberfläche (9) eines Schaltgeräteeockels (10) liegt.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7» S) in Nuten (11) des Schaltgerätesockels (10) geführt ist.
4. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Magnetspule (2) zwei Ansätze (7» 8) verbunden sind, die zu beiden Seiten des außerhalb des Gerätegehäuses liegenden Spulenanschlusses (Klemme 4) durch das Gerätegehäuse L .ndurchragen.
Schuizanspr.
SIEIaENS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin und München
Aktz. : C- 70 16 603.9 7101 u.Z.: VPA 7O/3OQ2 GM La/Ks Erlangen, 22.1.1971
Neuer anspruch 1
Elektromagnetisches Schaltgerät mit einer im Schaltgerätegehäuse untergebrcichten Magnetspule mit einem Träger für die elektrischen Betriebsdaten der Magnetspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule(2) mit einem Ansatz (7, 8) als Träger für die auf
dessen Oberseite aufgebrachten Betriebsdaten versehen ist, der durch eine öffnung (13) an einer Seitenwand (12) des Schaltgerätegehäuses ragt.
DE19707016603 1970-05-02 1970-05-02 Elektromagnetisches schaltgeraet. Expired DE7016603U (de)

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FR7115454A FR2090968A7 (de) 1970-05-02 1971-04-29
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FR2579016B1 (fr) * 1985-03-18 1988-09-09 Telemecanique Electrique Interrupteur a commande electromagnetique

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FR2090968A7 (de) 1972-01-14
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JPS46114U (de) 1971-12-07

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