DE7015949U - Anschlusskopf zur verbindung von hebelgestaengen. - Google Patents

Anschlusskopf zur verbindung von hebelgestaengen.

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DE7015949U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member

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Description

Anschlußkopf zur Verbindung von Hebelgestängen
Die Erfindung betrifft einen Anschlußkopf zur drehbeweglichen Verbindung von Hebelgestängen, Zug-Druck-Betätigungen und dergleichen·
Es ist bekannt die Verbindungsstelle zwischen Hebelgestangen, oder auch zwischen Zug-Druck-Betätigungen derart
auszubilden, daß z.B. ein Hebelende mit einem ösenkopf verversehen ist, während das Ende des anderen Hebels einen z.B. senkrecht zum Hebel stehenden Stift trägt. Die Verbindung zwischen den beiden Hebeln wird dann in einfacher Weise '10 «^iurch hergestellt, daß.der Stift άυ-cc'a die Bohrung des ösenkopf es gesteckt wird* Diese· Verbindung ist sine Gelerk-' verbindung, d.h.» ein Hebel kann relativ zum anderen in einer Ebene geschwenkt werden.
Natürlich muß der Stift eine Sicherung besitzen, und es ist "bekannt zu diesem Zweck eine Vorschraubmutter aufzuschrauben, wenn mindestens der vordere Stiftteil mit Gewinde versehen ist. Weitere bekannte Sicherungsmittel sind Fedsrsicherungen, die in einer Nut des durchgesteckten Stiftes ruhen, oder Splinte, die durch eii-e Bohrung des Stiftes gesteckt und dann umgebogen werden·
• ·
Sollen allerdings relativ große Kräfte übertragen werden, so ist eine andere "bekannte Sicherungsart "beliebter, die darin besteht, daß der Stift des einen Hebels derart nn'.t einer Nut versehen ist, daß dieselbe beim Einstecken des Stiftes in den ösenkopf etwa in dessen Mitte zu liegen kommt. Der ösenkopf selbst ist dann mit einer zweiten Bohrung versehen, die in Mitte seiner Materialstärke senkrecht zu seiner ersten Bohrung verläuft, in die der Stift eingesteckt wird, und disse zweite Bohrung ist so nahe an die erste Bohrung herangerückt, daß die erste P'" -vig von der zweiten Bohrung angeschnitten wird» Die Sicherung des Stiftes im ösenkopf erfolgt dann in der Weise, daß, wenn der Stift in den ösenkopf eingesteckt ist, ein Bolzen in die zweite Bohrung gesteckt wird· Dieser Bolzen greift im ösenkopf in die Nut des Stiftes ein und sichert diesen somit gegen Herausziehen· aus dem ösoiikopf ; auch bf\ Auftreten großer Kräfte. Trotzdem is I; die Schwenkbarke it eines Hebels gegenüber dem anderen gewahrt»
Selbstverständlich muß. nun auch der Bolzen in irgendeiner ,10 Weise gesichert werden, jedoch kann dies mit ganz einfachen Mitteln erfolgen, z.B. mittels eines Splintes, da am Bolzen selbst mit Sicherheit keine großen Kräfte angreifen werden.
Iber alle diese Verbindungsarten haben einen gemeinsamen
Nachteil, der darin besteht, daß sämtliche Sicherungsmittel relativ kleine Teile sind, die bei gelöster Verbindung als lose Teile auftreten und als solche aufbewahrt werden müssen.
Daß dies eine große Unbequemlichkeit ist, läßt sich leicht vorstellen, wenn man daran denkt, daß eine solche Verbindung z.Bc bei einem Baufahrzeug oder bei einem Ackergerät an der Arbeitsstelle gelöst und einer der Hebel dann wieder mit einem anderen gekuppelt werden soll· In solchen Situationen entwickeln lose Teile erfahrungsgemäß eine fatale Neigung herunterzufallen und in den Boden eingetreten zu werden, oder sonstwie auf scheinbar unerklärliche Weise zu verschwinden. Außerdem ist es für ungeübte Hände ohnehin mit Schwierigkeiten- verbunden 6ie kleinen Sicherungsmittel nach erfolgtem Einkuppeln wieder fm iircan Plats zubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde bei Anschlußköpfen der oben beschriebenen Art die Sicherungsmittel derart auszubilden, daß sie auch bei gelöster Verbindung rieht als Einzelteile auftreten sondern mit dem ösenkopf verbunden bleiben, und daß sie darüberhinaus leicht und ohne Schwierigkeiten zu bedienen sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Anordnung gelöst, bei welcher der Bolzen aus zwei Zylinderstücken
unterschiedlichen Durchmessers besteht und die Lage der Bolzen-Bohrung zur Stift-Bohrung sowie die Durchmesser
lind dJLs Tief s dsr
gewählt sind, daß das Zylinderstück kleineren Durchmessers bei entsprechend eingesetztem Bolzen an der Stift-Bohrung vorbeigeht. Der Bolzen ist dabei mit zwei Anschlägen versehen, die eine Verschiebung des Bolzens zwischen zwei Endstellungen begrenzen in deren erster das Zylinderstück größeren Durchmessers in die Umf angsnut des eingesteckten Stiftes greift, während in der zweiten Stellung das Zylin— derstück kleineren Durchmessers am Stift vorbeigeht. Außerdem ist eine Feder vorgesehen, die den Bolzen stets in die erste Endstellung drückt·
Bei dieser Anordnung ist durch die beiden Anschlag« am.
Bolzen sichergfcs-bellt, daß der Bolzen aiemalci als Einzelteil auftritt und daher nicht vexLorengehen kann. Außerdem ist eine denkbar einfache Handhabung gewährleistet· Durch die Feder wird der Bolzen stets in Sperrstellung gehalten« Soll ein Hebel mit dem Stift eingekuppelt oder entkuppelt werden, so genügt aber ein einfacher Fingerdruck, um den Bolzen gegen die Federkraft in die Entkupplungsstellung zu bringen. Wird der Bolzen danach wieder losgelassen, so kehrt er selbsttätig in die Spfixstellung zurück·
μ a 1
Bei der praktischen Ver^klichung der Erfindung sind mehrere konstruktive Gbir-.l^ongen möglich. In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dr &Cstellt. Ss zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Anschlußkopf mit eingekuppeltem zv/eiten Hebel in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der i'ig.1, teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Anschlußkopf mit
eingekuppeltem Hebel in einer zweiten Ausführungsform.
In Fig.1 ist mit 1 der Anschlußkopf bezeichnet, der über einen Gewindebolzen 2 und Kontermutter 3 starr mit ei.nm Hebel 4- verbunden ist. Ein zweiter Hebel 5 besitzt einen Stift 6, der zur Kupplung der beiden Hebel in den Anschlußkopf 1 gesteckt ist, Zu diesem Zweck ist1 der Anschluß— kopf 1 alt einer durchgehenden Stift-Bohrung 7 versehen, so daß der vordere Teil des Anschlußkopfes eine öse bildet.
" Der Stift 6 besitzt eine Umfangsnut 6a, in die zum Zwecke der Lagesicherung ein Bolzen 8 eingreift. Der Bolzen 8 besteht aus einem Zylinderstück größeren Durchmessers 8a und einem solchen kleineren Durchmessers 8b. Er ist eingesetzt in eine Bolzen-Bohrung 9» die senkrecht zur Stift-
Bohrung verläuft und diese teilweise schneidet, so daß der Bolzen 8 mit seinem Zylinderstiiak 8a in die Nut 6a eingreift. Damit ist die Lagesicherung des Hebels 5 bewirkt, der aber trotzdem in d«r Ebene der Fig,1 schwenken kann·
Die Bolzen—Bohrung 9 besitzt etwa in ihrer Mitte einen teilweise umlaufenden Bund 9a, gegen den des. Zylinderstück 8a anliegt· Es wird gegen diesen Bund gezogen durch eine Druckfeder 10, die über das Zylinderstück 8b gestreift ist und sich einerseits auf dem Bund 9a und andererseits an einer Anschlagplatte 11 abstützt, die das Zylinderstück 8b nach außen abschließt.
Durch Druck auf die Platte 11 ist der Bolzen 8 gegen die £>"Tift der Feder 10 in der Darstellung der Fig,1 nach vnten -verschiebbar, bis die Platte 11 am Anschlußkopf anliegt» Dabei gerät das Zylinderstück 8a aus der TJmf angsnut 6a heraus und es steht nurmehr das Zylxnderstück 8b dem Stift gegenüber, das aber nicht in die Nut 6a. eingreift. Der. Eebel 5 mit dem Stift 6 kann daher aus dem Anschlußkopf herausgezogen und die Kupplung zwischen den Hebeln 4 und 5 so in einfacher Weise gelöst werden· In gleich einfacher Weise kann aber auch eingekuppelt werden, indem zunächst der Bolzen 8 eingedrückt, danach der Stift 6 eingesteckt und dann der Bolzen 8 losgelassen wird. Die Feder 10 zieht
-ώη Bolzen selbsttätig in die in Pigo1 gezeigte Stellung Weise gesichert ist.
Wesentlich ist dabei, daß der Bolzen 8 weder beim Eupplungs— noch beim EntkuppJ. ' gsvorgang als loses Einzelteil auftritt. Er bleibt vielmehr stets mit dem Anschlußkopf verbunden und kann daher nicht herunterfallen beziehungsweise verlorengehen.
Der erfindungsgemäße Anschlußkopi kann f.n unterschiedlichen Formen konstruktiv ausgeführt sein. Eine weitere Ausführungsform ist in ?ig»3 dargestellt, deren Funktionsweise keiner näheren Erläuterung bedarf. Allen Ausführungsformen ist aber gemeinsam, daß eier Bolzen aus zwei Zylinderstück^n ühterschieolichen lruichmessers besteht, und daß dieser Bolzen nur zwischen zwei Anschlägen verschoben werden kann, so daß er stets mit dem Anschlußkopf verbunden bleibt. Federmittel halten ihn dabei immer in der Stellung, in der das Zylinderstück größeren Durchmessers in die Stift-Bohrung eingreift»

Claims (1)

Ansprüche
1.) - chlußkopf zur drehbeweglichen Verbindung vom Hebelgestängen, Zug-Druck-Betätigungen, Bowdenzügen und dergleichen, bei dem. die Verbindung durch Einführung eines mit einer Umfangsnut versehenen Stiftes in die Stift—Bohrung eines ösenkopf^p erfolgt, der mit einer zweiten, senkrecht zu Stift-Bohrung verlauf enden und diese tei: . »ise schneidenden Bolzen-Bohrung versehen ist, in die zur Sicherung des Stiftes ein in dessen Umfangsnut greifender Stift einsteckbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
(a) der Bolzen (8) besteht aus zwei Zylinderstücken (8a,8b) unterschiedlichen Durchmessers und die Lage der Bolzen-Bohrung (9) zur Stift-Bohrung (7) sowie die Durchmesser der Zylinderstücke und die Tiefe der Umfangsnut (Ga) sind derart gewählt,- daß das Zylinder ^ tück kleineren Durchmessers (8b) bei entsprechend eingesetztem Bolzen (8) an der Stift-Bohrung (7) vorbeigeht, Cb) der Bolzen (8) ist mit Anschlagmitteln versehen, die eine Verschiebung des Bolzens zwischen zwei Endstellun— gen begrenzen in deren erster das Zylinderstück größeren Durchmessers (8a) in die Umfangsnut (6a) des eingesteckten Stiftes (6) greift, während in der zweiten Stellung das Zylinderstück kleineren Durchmessers (8b) am Stift (6) vorbeigeht, und
(c) es ist eine Feder (10) vorgesehen, die den Bolzen (8) stets in die erste Endstellung drückt.
ι . » »ι
- 9-
2·) Anschlußkopf nach. Anspruch. Λ% dadurch gekennzeichnet;» daß die Bolzen-Bohrung (9: etwa auf der Hälfte ihrer länge siit einem vorspringenden Bund versehen ist, gegen den das Zylinderstüci größeren Durchmessers (8a) mit einer Stirnseite anliegt, und daß al" Druckfeder (10) eine Schraubenfeder zwischen der anderen Seite des Bundes und dem. Anschlag am Zylinderstück kleineren Durchmessers (8b) eingesetzt jet*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808223A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-02 Behr Gmbh & Co Hebelanordnung zum Betätigen einer Klappe und Verfahren zur Herstellung, sowie eine mit der Hebelanordnung ausgerüstete Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808223A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-02 Behr Gmbh & Co Hebelanordnung zum Betätigen einer Klappe und Verfahren zur Herstellung, sowie eine mit der Hebelanordnung ausgerüstete Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
DE19808223B4 (de) * 1998-02-27 2008-04-03 Behr Gmbh & Co. Kg Hebelanordnung zum Betätigen zweier Klappen, sowie eine mit der Hebelanordnung ausgerüstete Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges

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