DE7003231U - Kraftstofftank fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer schlepper. - Google Patents

Description

Dipl. Ing. Helmut Zoepke : . : :
Dip!, fog. Carl O. Zoepka ''

Patentanwälte
β München 5, El

International Harvester Company abE
4040 Heuss/Rhein, Industriestr. 59

Kraftstofftank für

SeItX

Dl« VsfMnane bealabt aloh auf «insa Kraftfahrasuea, lasbssondsr« für

Durch dia dautaoha Aaalaeaaohrlft 1 25% *91 ist «la· KraftatofftankanordBime für Kraftfahraeoe· bakanatcaword«·· bai dar sin aus elastische« Kunststoff «afart 147ter KrafV* st off tank. In den Vunöen Rillen bsw. Yorayrllne· beeilst · die elastisch In entsprechenden öffnun^ttn das Bodanblaafaaa dea Fahraeues ohne Anwendung suaKtsllcutr Bsfeatlcttneaanl-ttel gehalten werden. Die Torbeaohrlabena Kraf*a*offtanlc« anordnung: 1st in erster Linie für Personenlcraftvacen gedacht, uai la Bereich des Kofferraum vial Plats nur au haben.

Bei Zugaaschlnan, wie beispielsweise Acker- und Induatrl;·-- schleppern» besteht der Kraftstofftank durchweg aus Blaefa· PUr die Herstellung derartiger Xs'aftatofftanka bedarf ea daher verhältnlsMäßlg teurer Warkseuea« dia überdies eines sehr schnellen Verschlslfi unterliegen. Ferner alnd f-Ur die Befestigung des Tanks auf daai Pahrseua; besondere Spannbander und Aufsetsschienen bsw. Laschen erforderlich. Darüberhinaua bilden die aus Blech bestehenden Kraft at offtanka einen Reaonanskörper, der die vos Kahrseag ausgehenden Geräusche verstärkt und somit su einer unerwUnachten LaxwMteigerung beitragt. Abgeaehen davon, dafl die aus Blech bestehenden Kraftstofftanks auch verhältnissriLflig schnell rosten« koaait ala weiterer Nachteil noch hlnsu«

daß al« in der Regel noch von einer zusätzlichen Verkleidung, die der Motorhaube angepaßt ist, umgeben eind. Schließlich iet auch noch au bedenken« daß, wem* keine koalisierte und damit teure Konetruktion gewählt wird, der Rauminhalt eines normalen Blechtanice auch verhältnismäßig niedrig liegt.

Di· der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen insbesondere für Schlepper geeigneten Kraftstofftank BU schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nioht aufweist, sich vielmehr bei geringstmöglichen Herstellungskosten und einfacher Befestigung auf dem Fahrzeug durch einen vergleichsweise großen Rauminhalt auszeichnet. Das wird neuerunffsgemäß dadurch erreicht, daß der in an •Ich bekannter Weise aus Kunststoff bestehende Kraftstofftank in selbsttragender Bauweise als Außenverkleidung ausgebildet ist. Auf diese Weise kommt man zu einem Kraftstofftank, der sich ohne besondere: Spannmittel bzw. -laschen sehr leicht auf einem Fahrzeug befestigen läßt. Der Tank 1st korrosionsbeständig und bildet auch keinen Reaonanzkurper, der somit weniger zur Lärmerzeugung beiträgt als ein aus Blech bestehender Kraftstofftank. Bin erflndungegemäßer Kraftstofftank kann, beispielsweise in an sich bekannter Weise im Wirbelverfahren mit verhältnismäßig billigen Werkzeugen hergestellt werden, die überdies einem sehr geringen Verschleiß unterliegen. Ein erfindungegemUß ausgebildeter Kraftstofftank aus Kunststoff ist nicht nur leicht, sondern besitzt wegen der guten und Ielohten Formgebung d.h. der dadurch möglichen besseren Ausnutzung von Totraum einen se-hr großen Rauminhalt. Infolge der gleichzeitigen Ausbildung des Tanks als Außenverkleidung sind die sonst dafür notwendigen Teile, wie Verkleidungebleche oder dergleichen überflüssig. Der

• · • ·

Kraftstofftank kann In seinen Breitenabmeesungen sehr genau den Abmessungen der Motorhaube angepaßt werden« •o daß sich zwischen dem Tank und der Motorhaube ein. guter Übergang ergibt·

Hinsu kommen ale weitere Vorteile dl« ausgezeichnet« LackierbarkeIt dea Kunststofftanke sowie deeeen absolut« Dlohtheit auoh bei starker Deformierung, wie dae beiepieleweise bei Auffahrunfallen eintreten kann·

Ein Tank mit vergleichewele« großem Rauminhalt ergibt eich insbesondere dann, wenn der Tank einen eich nach vorn erstreckenden» auskragenden Teil aufweist. Dieser auskragend« Teil kann sich dann sum Teil Über den Antriebs· motor des Fahrzeuge erstrecken. Vorzugsweise beβItst der auskragende Teil an seiner Unterseite ein« mittlere Längenut· Diese Nut ist so breit und hoch bemessen, daß von ihr der Ventilgehäusedeckel dee Motors mit Abstand umschlossen werden kann.

Ein bevorzugtes Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist In der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es seigen

Flg. 1 eine Seitenansicht eines Schlep-pers mit einem erflndungsgemäß gestalteten Kraftstofftank,

Fig. 2 ein« per-apektlvische Darstellung eines Schleppers mit einem Kunststofftank nach der Erfindung.

Der in FJg. 1 dargestellte Ackerschlepper beeitzt in bekannter Weise an seinem vorderen Teil einen Antriebsmotor 1, auf dessen Oberseite ein Ventilgehäusedeckel 2 aufgeschraubt ist. Hinter dem Antriebsmotor 1 eitzt auf dem Getriebegehäuse 3 ein Kraftstofftank k gemäß der Erfindung. Der aus Kunststoff bestehend«, beispielsweise aus Polyamid Im Ifirbelverfahren hergestellte Kraftstoff-

7D0323125.6.70

tank k beβitst an seiner dem Motor 1 zugewandten Seite einen auskragenden Tell 5, der eich teilweise oberhalb dee Motors 1 erstreckt. In dar Unterseite des auskragenden Teils 5 befindet sich sine Langenut 6, die In ihrer Höhe und Breite so bemessen 1st, daß sie den Ve nt 11g ehäueedeckel 2 des Motors 1 mit Abstand umschließt·

Der in selbsttragender Bauweise hergestellte Kraftstofftank k 1st auf der Oberseite dee Oetriebegehttuses 3 befestigt, beispielsweise verschraubt. Obgleich diese Befestigung an sich ausreichen würde, sind zusätzlich In den Stirnseiten des Tankes nooh Gewlndabucheen vorgesehen, in die Oewindestifte zwecke Befestigung an der Halterung der Motorhaube 7 und am Aaaturenbratt-Träger 8 elnechraubbar sind. Außerdem kann der Tank k zusätzlich duroh Seltenbleche 9 abgestützt werden.

Die Abmessungen des Kunststofftanke k sind so gewählt, daß der Tank gleichzeitig als Außenverkleidung dient« Im oberen Bereich 1st der Tank k so breit gehalten, daß ei mit der Motorhaube 7 bündig abschließt.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftstofftanks besitzt dieeer für ein bestimmtes Fahrzeug beispielsweise einen Rauminhalt von 150 Litern im Gegensatz zu einem aus Blech bestehenden Kraf-tetofftank mit 115 Litern.

Als weitere Kunststoffe für den Kräftetofftank sind außer dem bereits genannten Polyamid auch Polyäthylen und Polyesterharz verwendbar.

Claims (3)

1. S ohut zanaprtiche

   · Kraft «toff tatst ffür Kraftfahrzeuge, Insbesondere f-tü· Schlepper« daatreüh gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehende Kraftstofftank (It) in selbsttragender Bauweise als Auflenverkleidung ausgebildet ist.
2. 2. Kraftstofftank nach Anspruch 1₍ dadurch gekannzeichnet, daß der Tank (k) einen sich nach vorne erstrekkenden,auskragenden Teil (5) aufweist.
3. 3. Kraftstofftank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet* daß der auskragende Teil (5) an »einer Unterseite eine Bittlere Längsnut (6) besitzt»