DE69936630T2

DE69936630T2 - System zur identifizierung und authentizierung von etiketten

Info

Publication number: DE69936630T2
Application number: DE69936630T
Authority: DE
Inventors: Jivko Georgiev Jelev
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-10-21
Filing date: 1999-10-21
Publication date: 2008-05-21
Anticipated expiration: 2019-10-22
Also published as: EP1046276B1; EP1046276A1; PT1046276E; WO2000024187A1; CY1107770T1; BG63519B1; AU6184099A; EA200000692A1; DE69936630D1; ES2294860T3; EA002991B1; DK1046276T3; ATE368353T1; BG102862A

Description

Die Erfindung betrifft ein System nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Auslesen bekannt, die einen Eingangssignal-Formatierblock enthält, der seinerseits mit einem Ausführungsmechanismus verbunden ist, der eine Rückkopplungsschaltung enthält, wobei der Eingangssignal-Formatierblock wenigstens zwei Schutzstufen aufweist, die jeweils wenigstens einen Zufallsstellengenerator enthalten, der jeweils mit seinem eigenen Kennzeichen und Datenträger verbunden ist, der Ausgang eines jeden Zufallsstellengenerators aber mit dem Steuerrechner verbunden ist, der seinerseits mit einem Ablenklasersystem verbunden ist, während der Steuerrechner mit einer Behandlungstabelle verbunden ist, die ein wertvolles Dokument ist, auf das ein eingebauter Schutzdatenträger gesetzt ist, unter dem sich der erste automatische Leser befindet, der mit einem der Eingänge eines Folgekomparators verbunden ist, der eine Rückkopplungsschaltung mit dem ersten automatischen Leser bildet, während der andere Eingang des Folgekomparators mit dem kombinierten Ausgang der Kennzeichen verbunden ist, da der Ausgang des Folgekomparators mit dem Steuerrechner verbunden ist, und nach der Behandlungstabelle ist ein Ablenkblock zum Implantieren eingestellt, ein Verteilerblock ist dem nachgestellt, der den zweiten automatischen Leser und einen Block für die Endkontrolle enthält, während der zweite automatische Leser hierarchisch angeschlossen ist, mit der Folge, dass einer der Eingänge für die Registrierung zurückgewiesener Banknoten bestimmt ist und der andere Ausgang jeweils mit den Ausgängen der Träger verbunden ist, während der Endkontrollblock mit jedem der drei Eingänge der Blöcke für die Registrierung der zurückgewiesenen Banknoten verbunden ist und die Ausgänge dieser Blöcke jeweils getrennt mit den Endaufzeichnungsblöcken in jedem Schutzniveau über die Multimediaträger verbunden ist, was zu Standardschutz von Erlaubnisängsten und Hartgeld gehört.
Es sind andere Vorrichtungen für eine Fernkontrolle der Echtheit von Erzeugnissen bekannt, doch können diese keine mehrstufig verschlüsselten Kennzeichen lesen und können keine Abschätzung der Echtheit auf der Grundlage von einem oder mehreren Codes bieten.
Ein System nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus WO-A-98/43197 bekannt.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Einheit für die telekommunikative Prüfung von ein- oder mehrstufig kodierten Steuerkennzeichenetiketten für Erzeugnisse zum Schutz und zur Kontrolle von deren Echtheit anzugeben. Dieses Problem wird von einem System nach Anspruch 1 gelöst.
Das System enthält eine hoch auflösende Vorrichtung, die ein Bild eines ein- oder mehrstufig multimediacodierten Steuerkennzeichenetiketts empfängt, es verarbeitet und nach codierter Abfrage es über ein Telekommunikationsnetzwerk zu Informationszentren von Produkterzeugern oder Organisationen sendet, die die betreffenden codierten Kennzeichen festgelegt haben, die in dem sichtbaren enthalten sind.
Der Hersteller oder jede andere Organisation, dem bzw. der ein codiertes Kennzeichen zugeordnet ist und dem/der Codes für Einzelgrad-Ziffern zur Verfügung stehen, decodiert entsprechend sein/ihr eigenes codiertes Kennzeichen, vergleicht es mit der Datenbank für einen Abgleich des sichtbaren Kennzeichens mit dem für den entsprechenden Grad decodierten.
Wenn das decodierte Kennzeichen mit dem in der Datenbank zuvor aufgezeichneten übereinstimmt, teilt der Hersteller oder die Organisation, der/die die Kontrolle ausführte, unter Verwendung des Rückwärts-Kommunikationsweges der Vorrichtung mit, dass das Produkt durch das Originalkennzeichen geschützt worden ist, oder das Gegenteil, d.h. das Display liest aus, dass das Produkt nicht original ist, d.h. es gefälscht ist. Die Überprüfungen sind voneinander für jede Codestufe voneinander unabhängig.
Mit den Vorrichtungsmerkmalen ist vorgesehen, dass für die Entschlüsselung Codes im Vorrat der Hersteller oder Organisationen verbleiben, die die entsprechenden verschlüsselten Kennzeichen sowie die Datenbank für den Vergleich der sichtbaren mit jedem anderen verschlüsselten Kennzeichen geschaffen haben.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Figuren wie folgt erläutert:
1: Blockschema der Vorrichtung;
2: Blockschema der Telekommunikationskontrolle anhand eines siebenstufig verschlüssel ten Kennzeichens,
3: Gesamtansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung zur ferngesteuerten Kontrolle von ein- oder mehrstufig multimedia-codierten Steuerkennzeichenetiketten für Produkte zum Schutz von deren Echtheit ist gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung 2, die das Steuerkennzeichenetikett 31 liest und über Kabel 3 mit der Vorrichtung 1 über einen Prozessor 5 verbunden ist, der über einen Codierblock 6, Funktionstasten 8 und einen Hochfrequenztransponder 7 mit einem Netzwerk 30 verbunden ist, das mit Transpondern 9–15, einschließlich Decodierprozessoren 16–22 zum Vergleich der Übereinstimmung des sichtbaren Kennzeichens mit verschlüsselten für jede auf Multimedia-Daten-trägern 23–29 aufgezeichnete Stufe, verbunden ist. Die Rückwegverbindung wird von den Prozessoren 16–22 in den Transpondern 9–15 zum Netzwerk 30 und durch den Empfänger 7 zum Codierblock 6 und dem Prozessor 5, der mit dem Display 4 verbunden ist, ausgeführt.
Vor dem verschlüsselten Kennzeichen 31 ist die CCD-Leseeinheit 2 angeordnet, die das Bild des Kennzeichens empfängt und es durch das flexible Kabel 3 zur Vorrichtung 1 des Masterprozessors 5 und zum Codierblock 6 sendet. Durch die Funktionstasten 8 und den Transponder 7 wird das Signal durch den Telekommunikationspfad zum Produkthersteller gesendet, geschützt durch 31, oder an eine Organisation, der/die eines oder mehrere der verschlüsselten Kennzeichen besitzt, wenn nicht der Besitzer autorisiert worden ist, Antworten von ihnen zu empfangen.
Die über das Netzwerk 30 von den Transpondern 9–15 empfangenen Signale werden von den Prozessoren 16–22 decodiert, in die entsprechende Codes für das Entschlüsseln der betreffenden Stufe geladen worden sind, und werden von den Datenbanken 23–29 auf Übereinstimmung des entschlüsselten Kennzeichens mit den lesbaren, jetzt mit bloßem Auge sichtbaren Kennzeichen verglichen, das Ziffern enthält.
Wenn die Prozessoren 16–22 eine Übereinstimmung der in der Datenbank 23–29 zuvor aufgezeichneten, individuell bei Gradkorrespondenz, des sichtbaren Kennzeichens mit dem verschlüsselten auslesen, dann wird im Rückwärtsweg über die Sender 9–15, das Netzwerk 30 und den Empfänger der Einheit 7 eine Information für die Echtheit des Produkts im Display angezeigt.
Im Falle einer Nichtübereinstimmung des codierten mit dem sichtbaren Kennzeichen für die betreffende Ziffer wird gemäß dem oben beschriebenen weg eine Information betreffend Fälschung am Display 4 angezeigt.
Wenn der Besitzer der Einheit 1 in Kenntnis gesetzt und autorisiert ist, kann er auf demselben weg mittels der Tasten 8 Organisationen anrufen, die zu anderen Zifferngraden gehören, die in 31 aufgezeichnet sind.

Claims

System bestehend aus – einem Telekommunikationsgerät (1) mit einer Leseeinheit (2) und einer Transpondereinrichtung (7) für die Kommunikation über eine Übertragungsleitung eines Netzwerkes (30); – wenigstens einem Datenbankprozessor (16–22), der mit einer Datenbank (23–29) verbindbar ist, die Produktidentifikationsdaten speichert; dadurch gekennzeichnet, dass – die Leseeinheit (2) geeignet ist, ein hochauflösendes Bild eines Produktetikettes (31) zu lesen, welches sichtbar Identifikationsdaten sowie versteckte Echtheitsdaten enthält; – das Telekommunikationsgerät (1) geeignet ist, das hochauflösende Bild zu wenigstens einem Datenbankprozessor (16–22) zu übertragen; – jeder Datenbankprozessor (16–22) geeignet ist, die versteckten Daten aus dem hochaufgelösten Bild zu extrahieren und die versteckten Daten mit den Daten zu vergleichen, die in den jeweiligen Datenbaken (23–29) gespeichert sind, um die Echtheitsinformationen für die Identifikationsdaten zu erzeugen.
System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Datenbankprozessor (16–22) die Echtheitsinformationen zu dem Telekommunikationsgerät (1) sendet.
System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank wenigstens einen Multimediadatenträger (23–29) aufweist.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät (1) mit Funktionstasten (8) ausgerüstet ist.
System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät mit einer Anzeige (4) versehen ist, die es gestattet, die Echtheitsinformationen darzustellen.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die versteckten Echtheitsdaten durch einen oder mehrere unabhängige Hersteller oder Organisationen bereitgestellt werden.