DE69934210T2 - Vorrichtung zur verformung einer flächenkontur - Google Patents

Vorrichtung zur verformung einer flächenkontur Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Systeme zum Erzeugen einstellbarer Oberflächenkonturen, wie beispielsweise für Steuerflächen für Flugzeuge, und insbesondere ein System, das eine veränderliche Oberflächenkontur einer nachgiebigen, durchgehenden Oberfläche erzeugt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die Notwendigkeit von Oberflächen, die eine einstellbare oder veränderliche Kontur haben, ist bei einer breiten Vielfalt von Anwendungen vorhanden, die von Flugzeugsteuerflächen bis zu spezialisierten Möbeln reicht. Ein Fehlen der Fähigkeit, die Oberflächenkontur zu verändern, bei einer beliebigen solchen Anwendung führt zur Schaffung von Erzeugnissen und Systemen, die nicht optimal gestaltet sind, sondern stattdessen als Kompromisse zwischen widerstreitenden Gestaltungszielen konfiguriert sind. Im Fall von Tragflügeln für Flugzeuge ist bekannt, dass sich der Gesamtwiderstand aus der Verbindung der Reibung zwischen dem Tragflügel und der um denselben strömenden Luft und der einem Flugzeugflügel zugeführten Auftriebskraftkomponente ergibt. Bei einer solchen Anwendung können zahllose Variationen zwischen Tragflügeldicke, Tragflügelwölbung, Tragflügellänge und -breite und dergleichen bewirkt werden. Der herkömmliche Tragflügel ist daher nichts als die Umsetzung eines technischen Kompromisses, um ein annehmbares Verhältnis Auftrieb zu Widerstand zu bewirken, was ein Flugsteuerungshauptparameter ist. Es besteht daher ein Bedarf an einer Anordnung, die eine vorteilhafte Veränderung in der Form eine Tragflügels und der Kontur der zugeordneten Steuerflächen ermöglicht.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Anordnung zum Verändern der Abmessungen und Konturen von Tragflügeln, wie beispielsweise Flugzeugflügeln, um dieselben so für unterschiedliche Flugbedingungen zu optimieren. So würde sich zum Beispiel die Flügelkonfiguration, die für einen stabilen, ungestörten Flug optimal wäre, von der Flügelkonfiguration unterscheiden, die während des Startens und Landes optimal sein würde. Es wäre zusätzlich vorteilhaft, falls die Kontur des Tragflügels auf eine Weise eingestellt würde, die nicht über die gesamte Länge des Tragflügels gleichbleibend ist, sondern die variiert, zu Veranschaulichung zum Formen einer Verwindung längs der Steuerfläche des Flügels. Es besteht ein Bedarf an einer Optimierung der Konfiguration und der Kontur solcher Oberflächen bei anderen Anwendungen, wie beispielsweise bei Unterwassertragflügeln für Wasserfahrzeuge und Spoilern für Hochgeschwindigkeitslandfahrzeuge.
  • Zusätzlich zum Vorstehenden besteht ein Bedarf an einem System, das eine vorteilhafte Veränderung einer Oberflächenkontur für Anwendungen bietet, die nicht mit Tragflügeln, Unterwassertragflügeln, Spoilern und dergleichen verbunden sind. Solche anderen Anwendungen können zum Beispiel einstellbare Sitzflächen, einschließlich von Rückenlehnen, sowie Fluiddurchgänge, deren Abmessungen verändert werden sollen, wie beispielsweise einen Lufteinlassdurchgang für einen Triebwerk eines Fahrzeugs, einschließen.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine einfache und wirtschaftliche Anordnung zum Verändern einer Kontur einer Fläche bereitzustellen.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Tragflügel bereitzustellen, der eine einstellbare Konfiguration hat.
  • US 5,367,970 offenbart eine Flosse mit veränderlicher Wölbung, die einen unbeweglichen Folienabschnitt, der an einem Wasserfahrzeug zu befestigen ist, und einen Folienabschnitt mit veränderlicher Wölbung, der mit dem unbeweglichen Folienabschnitt verbunden ist und einen freitragenden Träger mit einer neutralen Achse bildet, hat. Der letztere Abschnitt kann durch Verändern der Spannung von Steuerdrähten, die durch die Flosse hindurchgehen, im Verhältnis zu der neutralen Achse gewölbt werden. Die Außenhaut der Flosse ist aus einem Elastomermaterial geformt, und die Drähte gehen durch Aussteifungen hindurch, die längs der Flosse mit Zwischenraum angeordnet sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben werden durch diese Erfindung erfüllt, die in einem ersten Aspekt derselben eine Anordnung zum Erzeugen einer veränderlichen Kontur einer nachgiebigen Fläche bereitstellt. Nach der Erfindung umfasst die Anordnung ein nachgiebiges Rahmenelement, das eine veränderliche Kontur hat, angeordnet, um mit der nachgiebigen Oberfläche in Verbindung zu stehen, wobei die veränderliche Kontur der nachgiebigen Oberfläche auf die veränderliche Kontur des nachgiebigen Rahmenelements reagiert, ein Stellelement, angeordnet in einer vorher festgelegten ersten Beziehung in Bezug auf das nachgiebige Rahmenelement, wenigstens ein Verknüpfungselement, das an einem ersten Ende desselben an das nachgiebige Rahmenelement gekoppelt ist und ebenfalls an das Stellelement gekoppelt ist, wodurch eine Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Veränderung in der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verknüpfungselement an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement gekoppelt ist und durch eine solche Verschiebung des Stellelements elastisch zusammengedrückt werden kann, um die veränderliche Kontur des nachgiebigen Rahmenelements zu verändern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das nachgiebige Rahmenelement, das Stellelement und das Verknüpfungselement integral geformt. Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Verschiebung des Stellelements über das Verknüpfungselement übertragen, um eine wesentlich senkrechte Verschiebung des nachgiebigen Rahmenelements zu erzeugen. Folglich erfolgen die Verschiebung des Stellelements und die entsprechende Verschiebung des nachgiebigen Rahmenelements nicht notwendigerweise in der gleichen Ebene.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden mehrere weitere Verknüpfungselemente bereitgestellt, deren jedes an einem jeweiligen ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten Position des nachgiebigen Rahmenelements an dasselbe gekoppelt ist. Die mehreren weiteren Verknüpfungselemente sind jeweils an einem zweiten Ende derselben an das Stellelement gekoppelt. Eine Verschiebung des Stellelements führt zu einer entsprechenden Verschiebung einer Kontur des nachgiebigen Rahmenelements. Bei Ausführungsformen, bei denen das Stellelement eine vorher festgelegte Konfiguration hat, sind die mehreren weiteren Verknüpfungselemente jedes an den jeweiligen zweiten Enden derselben an vorher festgelegten Positionen des Stellelements gekoppelt. Das Stellelement kann winklig verschoben werden, um eine gewünschte Verschiebung des nachgiebigen Rahmenelements zu erreichen und dadurch eine vorher festgelegte entsprechende Verschiebung der Kontur des nachgiebigen Rahmenelements zu erreichen. Eine solche Winkelverschiebung kann in der Form einer Drehung in einer Richtung parallel zur Ebene des nachgiebigen Rahmenelements oder um eine Achse parallel zu dieser Ebene erfolgen, wodurch das Stellelement in einer Richtung quer zur Ebene des nachgiebigen Rahmenelements gedreht werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein zweites Stellelement bereitgestellt, das an das Stellelement gekoppelt ist. Ein zusätzliches Verknüpfungselement ist an einem ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten Position desselben an das nachgiebige Rahmenelement und an einem zweiten Ende desselben an das zweite Stellelement gekoppelt. Auf diese Weise führt eine Verschiebung des zweiten Stellelements, als Reaktion auf eine Verschiebung des Stellelements, zu einer bestimmbaren Verschiebung der Kontur des nachgiebigen Rahmenelements und erreicht demzufolge eine gewünschte Veränderung in der Kontur der nachgiebigen Oberfläche. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere weitere Verknüpfungselemente jeweils an einem jeweiligen ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten Position desselben an das nachgiebige Rahmenelement und an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement gekoppelt. Das Verknüpfungselement und die weiteren Verknüpfungselemente haben eine festgelegte Nachgiebigkeitscharakteristik, die das Übertragen einer Belastung längs derselben zu dem nachgiebigen Rahmen ermöglicht, wodurch eine drehende Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt. Bei einer weiteren Ausführungsform wird das Stellelement radial verschoben und eines solche radiale Verschiebung bewirkt, dass längs der verschiedenen Verknüpfungselemente, auf eine Weise, die deren jeweiligen Nachgiebigkeitscharakteristiken entspricht, dem nachgiebigen Rahmenelement eine Belastung zugeführt wird.
  • Wie zuvor dargelegt, ist die nachgiebige Oberfläche, deren Kontur nach der Erfindung hierin vorteilhaft verändert wird, die Oberfläche eines Tragflügels. Bei einer solchen Ausführungsform wird der Tragflügel in seiner Konfiguration eingestellt, um eine Optimierung für eine bestimmte Flugbedingung zu erreichen. Jedoch bietet die vorliegende Erfindung bei Tragflügeln Vorzüge, die nicht unmittelbar mit dem Flug verbunden sind, wie beispielsweise das Bewirken eines wirksamen Enteisungsvorgangs der Oberfläche eines Tragflügels. Die vorteilhaft einstellbare Oberflächenkontur der vorliegenden Erfindung kann angewendet werden auf die Oberfläche eines Rotorblatts eines Drehflügelflugzeugs oder die Oberfläche eines Unterwassertragflügels. Die nachgiebige Oberfläche kann ebenfalls in einem Lufteinlass eines Triebwerks oder einem anderen Fluiddurchgang angeordnet sein, um gewünschte Fluidströmungscharakteristiken zu bewirken.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Tragflügel eines Typs bereitgestellt, der eine wesentlich längs verlaufende Achse hat, die quer zu einer Bewegungsrichtung des Tragflügels durch ein fluides Medium angeordnet ist. Der Tragflügel ist mit einer verformbaren Steuerfläche versehen, welche die nachgiebige Oberfläche bildet und sich längs einer wesentlich längs verlaufenden Achse des Tragflügels erstreckt. Mehrere nachgiebige Verformungsanordnungen nach dem ersten Aspekt sind in Reihe längs der wesentlich längs verlaufenden Achse des Tragflügels angeordnet, wobei jede der mehreren nachgiebigen Verformungsanordnungen so angeordnet ist, dass sie mit der verformbaren Steuerfläche kommuniziert, um dieselbe als Reaktion auf die Verschiebung des jeweiligen Stellelements zu verformen.
  • Bei einer Ausführungsform dieses weiteren Aspekts der Erfindung sind die mehreren Stellelemente jeweils an ein Antriebssystem gekoppelt. Das Antriebssystem kann eine Antriebswelle einschließen, die sich wesentlich parallel zur wesentlich längs verlaufenden Achse des Tragflügels erstreckt. Die Stellelemente sind jeweils in Eingriff mit der Antriebswelle, wobei jeder solcher Eingriff durch eine jeweils zugeordnete mechanische Überhöhungscharakteristik gekennzeichnet ist, die ein entsprechendes Ausmaß an Verformung der verformbaren Steuerfläche bestimmt. Zum Beispiel kann die mechanische Überhöhungscharakteristik durch eine Schraubengewindesteigung und die Drehrichtung bestimmt werden.
  • Ferner können nach diesem weiteren Aspekt der Erfindung zusätzlich mehrere zweite nachgiebige Verformungsanordnungen bereitgestellt werden, die jede einen jeweils zugeordneten Eingang zum Aufnehmen einer jeweiligen Eingangskraft haben und angeordnet sind, um mit der verformbaren Steuerfläche zu kommunizieren, um dieselbe als Reaktion auf die jeweilige Eingangskraft zu verformen, die auf jede der mehreren zweiten nachgiebigen Verformungsanordnungen ausgeübt wird.
  • Bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform dieses weiteren Aspekts der Erfindung wird ein dem Antriebssystem zugeordnetes Antriebssteuergerät bereitgestellt, um den Betrieb desselben entsprechend einem ausgewählten Antriebsschema zu steuern, um eine vorher bestimmbare Verformungskontur der verformbaren Steuerfläche längs der wesentlich längs verlaufenden Achse des Tragflügels zu erzeugen. Bei einer Ausführungsform wird die vorher bestimmbare Verformungskontur der verformbaren Steuerfläche als Reaktion auf einen Betriebszustand des Tragflügels ausgewählt. Ein solcher Betriebszustand kann, im Zusammenhang eines Flügels eines Flugzeugs, einen normalen Flugzustand, einen Landezustand, einen Startzustand oder einen beliebigen anderen Zustand einschließen, in dem eine vorher festgelegte Flugsteuerungscharakteristik, wie beispielsweise ein zugeschnittenes Verhältnis Auftrieb zu Widerstand, erwünscht ist. Zusätzlich wird außerdem eine Speicheranordnung zum Speichern von Daten bereitgestellt, als Reaktion auf auswählbare Antriebschemata zum Erreichen mehrerer vorher bestimmbarer Verformungskonturen der Verformungssteuerfläche entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen des Tragflügels. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung kann es wünschenswert sein, eine vorher bestimmbare Gesamtverformungskontur für einen Flügel eines Flugzeugs zu bewirken, die einer Verwindung desselben längs der Länge des Tragflügels entspricht. Beim Erreichen eines solchen Verwindungszustands werden die verschiedenen aufeinanderfolgenden nachgiebigen Verformungsanordnungen in charakteristisch unterschiedlichen Antriebszuständen angetrieben, um die Flügelverwindung zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung bietet bedeutsame Vorzüge gegenüber bekannten Anordnungen zum Erreichen einer Optimierung von Tragflügel-Steuerflächen für verschiedene Betriebsbedingungen.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung, da es keine externen Verbindungen oder Verknüpfungen gibt, besonders geeignet für Flugzeuganordnungen, die dafür vorgesehen sind, für Radarsysteme nicht sichtbar zu sein. Mit der vorliegenden Erfindung können diskrete Steuerflächen erreicht werden. Wie zuvor dargelegt, kann das Verhältnis Auftrieb zu Widerstand zugeschnitten werden wie gewünscht, um eine größere primäre Flugkontrolle zu erreichen. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung, wie dargelegt, nicht auf das Erreichen von Tragflügelzuständen in spezifischen Flugsituationen begrenzt, da die Erfindung konfiguriert werden kann, um ein Enteisen während des Fluges oder vor dem Flug zu bewirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Verständnis der Erfindung wird erleichtert durch die Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische isometrische Darstellung einer spezifischen illustrativen Tragflügel-Ausführungsform der Erfindung ist, die in derselben zwei Verformungsanordnungen hat,
  • 2 eine schematische Darstellung der Ausführungsform von 1 in einem ersten Verformungszustand ist,
  • 3 eine schematische isometrische Darstellung der Ausführungsform von 1 und 2 in einem zweiten Verformungszustand ist,
  • 4 eine schematische isometrische Darstellung mehrerer Strukturen nach 1 ist, wobei die Verformungsanordnungen durch eine Antriebsanordnung wechselseitig verbunden sind, und
  • 5 eine schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist eine schematische isometrische Darstellung einer spezifischen illustrativen Ausführungsform der Erfindung in der Form eines Tragflügels 10. Wie in dieser Abbildung gezeigt, hat der Tragflügel 10 eine Querschnittskonfiguration, die der Form eines Flugzeugflügels entspricht. Der Tragflügel ist aus einem nachgiebigen Rahmen 11 geformt, der gezeigt wird als durchgehend und innen gestützt durch Stützelemente 13 und 14, die bei dieser Ausführungsform jeweils festgelegte Längen haben. Bei Anwendung in einem Flugzeug (nicht gezeigt) würde der Tragflügel 10 unter einer nachgiebigen Oberfläche oder Haut (nicht gezeigt) liegen, die verformt würde, um, wie hierin beschrieben wird, eine vorbestimmbare Kontur zu erreichen.
  • Der Tragflügel ist so konfiguriert, dass er eine Vorderkante, die allgemein mit 15 bezeichnet wird, und eine Hinterkante, die allgemein mit 16 bezeichnet wird, hat. Bei dieser spezifischen Ausführungsform wird in der Nähe der Vorderkante 15 und vor der Stütze 13 eine Verformungsanordnung 20 bereitgestellt, die mit mehreren nachgiebigen Verknüpfungselementen 21 versehen ist, die an ihren jeweiligen ersten Enden an den nachgiebigen Rahmen 11 und an jeweiligen zweiten Enden derselben an ein Stellelement 23, das in der Abbildung schematisch dargestellt wird, gekoppelt sind. Bei dieser spezifischen Ausführungsform wird die Verformungsanordnung durch das Ausüben einer Radialkraft, in der Richtung der Pfeile 24, innerhalb des Stellelements 23, betätigt. Solche Radialkräfte können in der Praxis der Erfindung dadurch ausgeübt werden, dass ein konischer Keil (nicht gezeigt) in das Stellelement 23 geschoben wird. Das Einsetzen eines solchen Keils, in der Richtung des Pfeils 25, würde in eine Verformung des nachgiebigen Rahmens 11, auf eine Weise, die im Folgenden beschrieben wird, und in einer Richtung, wesentlich senkrecht zur Richtung des Pfeils 25, umgesetzt. Das Stellelement 23 entspricht bei dieser Ausführungsform daher einem ausdehnbaren Ring.
  • Zwischen der Hinterkante 16 und dem Stützelement 14 wird bei dieser spezifischen Ausführungsform eine weitere Verformungsanordnung 30 bereitgestellt, die mit mehreren nachgiebigen Verknüpfungselementen 31 versehen ist. Wie gezeigt, sind die nachgiebigen Verknüpfungselemente 31 an jeweiligen ersten Enden derselben an den nachgiebigen Rahmen 11 und an ihren zweiten Enden an einen Betätigungsmechanismus 33, der in der Zeichnung schematisch illustriert wird, gekoppelt. Der Betätigungsmechanismus 33 ist mit einem Anker 34 versehen, der, wenn er betätigt wird, in der Richtung des Pfeils auf demselben verschoben wird. Folglich unterscheidet sich die Verformungsanordnung 30 darin von der Verformungsanordnung 20, dass die zum Betätigen der Verformungsanordnung 20 ausgeübte Stellkraft wesentlich senkrecht zur Ebene des nachgiebigen Rahmens 11 ist, während bei der Verformungsanordnung 30 die durch den Anker 34 bereitgestellte Stellkraft wesentlich in der Richtung parallel zur Ebene des nachgiebigen Rahmens 11 ausgeübt wird.
  • 2 ist eine schematische isometrische Darstellung des weiter oben beschriebenen Tragflügels 10. Die Strukturelemente in dieser Figur sind identisch mit den entsprechenden Strukturelementen bezeichnet, die weiter oben in Bezug auf 1 erörtert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Betätigungselement 23 der Verformungsanordnung 20 in einem nicht ausgefahrenen Zustand. Ebenso ist der Anker 34 der Verformungsanordnung 30 in einem eingezogenen Zustand.
  • 3 ist eine schematische isometrische Darstellung der Ausführungsform von 1 und 2, welche die Wirkung auf die Kontur des Tragflügels 10 zeigt, wenn das Stellglied 23 in Radialrichtung ausgefahren wird und wenn der Anker 34 zur Hinterkante 16 hin ausgestreckt wird. 3 zeigt, das der Tragflügel 10 mit den Verformungsanordnungen in diesen jeweiligen Zuständen an der oberen Fläche 18 eine größere Konvexität als in 2 hat. Zusätzlich wird gezeigt, dass die untere Fläche 19 in 3 eine größere Konkavität als in 2 hat. Im Einzelnen wird in 3 gezeigt, dass der Abschnitt des Tragflügels vor der Stütze 13 nach unten gedrückt wird, wie es auch dem Abschnitt des Tragflügels hinter der Stütze 14 geschieht.
  • 4 ist eine isometrische Darstellung eines Abschnitts eines Flugzeugflügels 40, die mehrere nacheinander an einer gemeinsamen Welle 41 angeordnete Tragflügel 10 zeigt. Bei dieser stark vereinfachten schematischen Darstellung kann die Welle 41 als Reaktion auf ein Antriebsstellglied 42 gedreht werden. Das Stellglied 42 kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betrieben werden, und es wird gezeigt, dass es an jedes der weiter oben beschriebenen jeweiligen Stellelemente 23 gekoppelt ist.
  • Jedes Stellelement 23 hat eine demselben zugeordnete Keilmutter 43, die in Gewindeeingriff mit der Antriebswelle 41 ist. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung haben die Gewindeeingriffe zwischen den Keilmuttern 43 und der Antriebswelle nicht alle die gleiche Gewindesteigung. So kann zum Beispiel eine sequentiell unterschiedliche Antriebscharakteristik längs der Länge des Flugzeugflügels eingesetzt werden.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung wird jedes der Verformungselemente einzeln betätigt, wie beispielsweise durch einen Betätigungsmechanismus 33, der den Verformungselementen in der Nähe der Hinterkante des Flügels zugeordnet ist. Jeder solcher Betätigungsmechanismus kann durch eine Antriebssteuerung 45 gesteuert werden, wodurch auf jeden solchen Betätigungsmechanismus eine unterschiedliche Antriebsbetätigung ausgeübt werden kann, um eine Gesamtkontur zu bewirken, die längs der Länge des Flügels variiert. So können zum Beispiel, wie zuvor beschrieben, die jeweiligen Flügelkonturen für jeweilige Flugbedingungen optimiert werden. Zusätzlich können mehrere vorher festgelegte Konturen in einem Speicher 46 gespeichert sein, der an die Antriebssteuerung 45 gekoppelt gezeigt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Antriebssteuerung 45 angewendet werden, um die Verformungsanordnungen im vorderen Abschnitt des Flügels zu steuern. Bei Ausführungsformen wie der in 4 gezeigten können Sensoren (nicht gezeigt) in Verbindung mit den Keilmuttern und den Stellelementen eingesetzt werden, um ein Rückkopplungssignal bereitzustellen, das mit den im Speicher 46 gespeicherten Daten korreliert werden kann, um die gewünschte Flügelgesamtkontur zu erreichen. Bei anderen Ausführungsformen wird jede der vorderen Verformungsanordnungen einzeln angetrieben und gesteuert, wie es auch den hinteren Verformungsanordnungen geschieht. So kann ein vollständig computerisierter einstellbarer Flugzeugflügel erreicht werden.
  • In der Praxis der Erfindung kann die Außenhaut zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung, einer Magnesiumlegierung oder einem Verbundwerkstoff mit Polymer- oder Metallmatrix hergestellt sein. Solche Materialien erfüllen die beabsichtigte Aufgabe, die darin besteht, die Querschnittsgeometrie des Tragflügels (Wölbung, Seitenverhältnis usw.) zu verändern und die Vorder- und die Hinterkante auf das Ausüben einer Betätigungskraft hin abzulenken. Bei der Ausführungsform von 4 ist die Antriebswelle 41 an ein Drehstellglied 42 nahe dem Rumpf (nicht gezeigt) des Flugzeugs (nicht gezeigt) gekoppelt. Die Welle wird am distalen Ende derselben an einem Lager (nicht gezeigt) getragen. Es gibt, wie gezeigt, wenigstens so viele Keilmuttern 43, wie es Tragflügel gibt. Bei einigen Ausführungsformen ist jedoch jeder Tragflügel mit einem Paar von Keilmuttern, einer auf jeder Seite, versehen (nicht gezeigt), wobei die Keilmuttern in Gegengewindeeingriff mit der Antriebswelle sind. Folglich können die Keilmuttern zueinander hin gedrückt werden, um die Größe der Radialkräfte, die durch die Betätigungselemente ausgeübt werden, zu steigern. Eine solche Steigerung des Durchmessers der Stellelemente übt Radialkräfte auf die nachgiebigen Verknüpfungselemente aus, die dann eine elastische Verformung erfahren, wodurch etwas Formänderungsarbeit gespeichert und die Eingangsenergie zur Außenhaut (nicht gezeigt) des Tragflügels übertragen wird, an dem sie befestigt sind. Dies bewirkt, dass sich die Haut, die nachgiebige Eigenschaften hat, dehnt oder auf andere Weise verformt wird, wodurch die Querschnittsfläche der Tragflügel gesteigert wird. Die Haut erfährt nicht notwendigerweise eine elastische Verformung. Stattdessen wird die Außenhaut, wenn sich die Stellelemente ausfahren und die Eingangsenergie zu den nachgiebigen Verknüpfungselementen übertragen, gleiten, so dass sie sich der Form des nachgiebigen Rahmens anpasst.
  • In der Praxis der Erfindung ist die nachgiebige Verformungsanordnung so konfiguriert, dass sie mit einer sehr hohen mechanischen Überhöhung arbeitet, um die Verformung unter äußerer Belastung zu verringern. Eine solche hohe mechanische Überhöhung wird dadurch erreicht, dass die nachgiebige Verformungsanordnung, durch welche die nachgiebigen Verknüpfungselemente an dem nachgiebigen Rahmen befestigt sind, auf eine solche Weise gestaltet wird, dass sie mehr oder weniger senkrecht zur Außenhaut ist. So werden die nachgiebigen Verknüpfungselemente wesentlich auf Druck beansprucht und daher in der Lage sein, einer hohen äußeren Belastung zu widerstehen. Die nachgiebigen Verknüpfungselemente erfahren jedoch Biegekräfte, wenn der Mechanismus im Übergang von einem gewünschten Profil zu einem anderen ist. Wie zuvor erwähnt, können solche Biegekräfte einer seitlichen Trägerverformung entsprechen. Bei anderen Ausführungsformen sind die nachgiebigen Verknüpfungselemente jedoch ausschließlich Druck- und Zugbelastungen ausgesetzt (d.h., ohne seitliche Verformung).
  • 5 ist eine vereinfachte schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie gezeigt, hat ein Tragflügel 50 einen nachgiebigen Rahmen 51, der so angeordnet ist, dass er ein Betätigungselement 53 umgibt, das mehrere Verknüpfungselemente 54 hat, die sich von demselben aus erstrecken. Die Verknüpfungselemente sind an jeweiligen ersten Enden derselben mit dem nachgiebigen Rahmen 51 und an ihren jeweiligen zweiten Enden mit dem Stellelement 53 verbunden. Es wird gezeigt, dass das Stellelement bei dieser Ausführungsform außerhalb der Ebene des nachgiebigen Rahmens angeordnet ist und eine längliche Konfiguration hat. Bei dieser spezifischen Aus- führungsform wird ein zweites Betätigungselement 56 bereitgestellt, das durch eine Stellgliedverknüpfung 57 an das Betätigungselement 53 gekoppelt ist. Es wird gezeigt, dass sich das Stellelement 56 bei dieser Ausführungsform in der Ebene des nachgiebigen Rahmens 51 befindet und mehrere Verknüpfungselemente 57 hat, die an dasselbe und an den nachgiebigen Rahmen 51 gekoppelt sind.
  • Wenn das Stellelement 53 in Bezug auf den nachgiebigen Rahmen 51 verschoben wird, bewirkt eine entsprechende Verschiebung der Verknüpfungselemente eine Verformung des nachgiebigen Rahmens 51. Das Stellelement kann in einer Zahl von Richtungen verschoben werden, um eine gewünschte oder vorher festgelegte Verformung des nachgiebigen Rahmens zu erreichen. Zum Beispiel kann das Stellelement gleichmäßig in die Ebene des nachgiebigen Rahmens oder in einem Winkel in die Ebene des nachgiebigen Rahmens gedrückt werden, oder das Stellelement kann um eine beliebige von mehreren Achsen gedreht werden, um eine gewünschte Kontur des nachgiebigen Rahmens zu erreichen. Auch wenn das Stellelement 53 verschoben wird, wird durch das Betätigen des Kopplungselements 57 eine entsprechende Verschiebung des Stellelements 56 bewirkt.
  • Bei einer Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung ist die gesamte in 5 gezeigte Struktur integral geformt. Bei noch weiteren Ausführungsformen kann ein Paar von Tragflügeln 50 Rücken an Rücken an jeder Tragflügelposition geschichtet sein, wodurch ihre jeweiligen Betätigungselemente zueinander hin zusammengedrückt werden können, um die gewünschte Verformung des nachgiebigen Rahmens zu bewirken.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen und Anwendungen beschrieben worden ist, können Fachleute auf dem Gebiet im Licht dieser Lehre zusätzliche Ausführungsformen hervorbringen, ohne den Rahmen der beanspruchten Erfindung zu überschreiten. Dementsprechend sollte es sich verstehen, dass die Zeichnungen und die Beschreibung in dieser Offenbarung angeboten werden, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und nicht so aufgefasst werden sollten, dass sie den Rahmen derselben begrenzen.

Claims (14)

  1. Anordnung zum Erzeugen einer veränderlichen Kontur einer nachgiebigen Fläche, wobei die Anordnung folgendes umfasst: ein nachgiebiges Rahmenelement (11; 51), das eine veränderliche Kontur hat, angeordnet, um mit der nachgiebigen Oberfläche in Verbindung zu stehen, wobei die veränderliche Kontur der nachgiebigen Oberfläche auf die veränderliche Kontur des nachgiebigen Rahmenelements reagiert, ein Stellelement (23, 34; 53), angeordnet in einer vorher festgelegten ersten Beziehung in Bezug auf das nachgiebige Rahmenelement, wenigstens ein Verknüpfungselement (21, 31; 54), das an einem ersten Ende desselben an das nachgiebige Rahmenelement gekoppelt ist und ebenfalls an das Stellelement gekoppelt ist, wodurch eine Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Veränderung in der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verknüpfungselement an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement gekoppelt ist und durch eine solche Verschiebung des Stellelements elastisch zusammengedrückt werden kann, um die veränderliche Kontur des nachgiebigen Rahmenelements zu verändern.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Rahmenelement, das Stellelement und das Verknüpfungselement integral geformt sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Verschiebung des Stellelements über das Verknüpfungselement übertragen wird, um die entsprechende Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements in einer Richtung wesentlich senkrecht zur Verschiebung des Stellelements zu erzeugen.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei ferner mehrere weitere Verknüpfungselemente (21, 31; 54) bereitgestellt werden, deren jedes an einem jeweiligen ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten nachgiebigen Rahmenposition an das nachgiebige Rahmenelement und an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement gekoppelt ist, wodurch eine Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das Stellelement eine vorher festgelegte Konfiguration hat und die mehreren weiteren Verknüpfungselemente jedes an den jeweiligen zweiten Enden derselben an einer vorher festgelegten Stellgliedposition des Stellelements gekoppelt sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Stellelement (23, 34; 53) in Bezug auf das nachgiebige Rahmenelement winklig verschoben werden kann, wodurch eine winklige Verschiebung des Stellelements in Bezug auf das nachgiebige Rahmenelement zu einer vorher festgelegten entsprechenden Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt.
  7. Anordnung nach Anspruch 5, wobei ferner folgendes bereitgestellt wird: ein zweites Stellelement (56), das an das Stellelement gekoppelt ist, und ein zusätzliches Verknüpfungselement (57), das an einem ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten nachgiebigen Rahmenposition an das nachgiebige Rahmenelement und ein einem zweiten Ende desselben an das zweite Stellelement gekoppelt ist, wodurch eine Verschiebung des zweiten Stellelements, als Reaktion auf eine Verschiebung des Stellelements, zu einer Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei ferner mehrere weitere Verknüpfungselemente bereitgestellt werden, deren jedes an einem jeweiligen ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten nachgiebigen Rahmenposition an das nachgiebige Rahmenelement und an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement gekoppelt ist, wobei das Verknüpfungselement und die weiteren Verknüpfungselemente eine festgelegte Nachgiebigkeitscharakteristik haben, die das Übertragen einer Belastung längs derselben ermöglicht, wodurch eine drehende Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, wobei ferner mehrere weitere Verknüpfungselemente (21) bereitgestellt werden, deren jedes an einem jeweiligen ersten Ende desselben an einer vorher festgelegten Position desselben an das nachgiebige Rahmenelement und an einem zweiten Ende desselben an das Stellelement (23) gekoppelt ist, wobei das Verknüpfungselement und die weiteren Verknüpfungselemente eine festgelegte Nachgiebigkeitscharakteristik haben, die das Übertragen einer Belastung längs derselben ermöglicht, wodurch eine radiale Verschiebung des Stellelements zu einer entsprechenden Verschiebung der veränderlichen Kontur des nachgiebigen Rahmenelements führt.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberfläche eine Oberfläche eines Tragflügels ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberfläche angeordnet ist, um das Enteisen einer Oberfläche eines Tragflügels zu bewirken.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberfläche eine Oberfläche eines Rotorblatts eines Drehflügelflugzeugs ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberfläche eine Oberfläche eines Unterwassertragflügels ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberfläche an einem Lufteinlass eines Triebwerks angeordnet ist.
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