DE69930335T2 - Vorrichtung für die Chirurgie der Hornhaut - Google Patents

Vorrichtung für die Chirurgie der Hornhaut Download PDF

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Masahiro Kota-cho Nakuta-gun Sugimura
Katsuhiko Hekinan-shi Kozawa
Hirokatsu Toyohashi-shi Makino
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine korneale chirurgische Vorrichtung zum Einschneiden der Kornea eines Auges eines Patienten in schichtförmiger Weise im Stadium einer keratorefraktiven Chirurgie oder Ähnlichem.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • In jüngsten Jahren ist die Aufmerksamkeit auf LASIK (Laser in situ Keratomileusis) Chirurgie fokussiert worden, um keratorefraktive Behandlung zu bewirken, wobei, nachdem eine Klappe (bzw. Flap) durch Einschneiden eines kornealen Bereichs mit einer Dicke von 150 μm, die vom kornealen Epithel bis zum kornealen Irisstroma reicht, wobei ein Ende der Kornea wie ein Scharnier verbunden bleibt, erzeugt worden ist, das korneale Irisstroma durch ein Excimer-Laserlicht um einen refraktiven Korrekturbetrag weggeschnitten oder abgeflacht wird, und die Klappe dann in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht wird. In dieser LASIK Chirurgie wird eine korneale chirurgische Vorrichtung, genannt Mikrokeratome, zum Einschneiden der Kornea in schichtförmiger Weise verwendet.
  • Eine typische Microkeratome umfasst einen Saugring, der auf einem Teil der Kornea, von einem kornealen Ringbereich bis zur Oberfläche der Konjunktiva reichend, mittels Vakuum befestigt wird, ein Kornea-Abflachungselement zum ebenen Abflachen der Kornea, eine Klinge, die geradlinig oder rotierend in die Richtung des Scharniers bewegt wird während sie in der lateralen Richtung oszilliert wird, um die abgeflachte Kornea in einer schichtförmigen Weise mit einer im Wesentlichen einheitlichen Dicke einzuschneiden. Während des kornealen Einschneidens ist es wahrscheinlich, dass die Kornea durch die Bewegung der Klinge entweicht, und daher wird ein gewisser Grad an Korneasteifheit/-festigkeit benötigt. Um diese Anforderung zu erfüllen, verwenden einige Mikrokeratome eine derartige Methode, dass der auf das Innere des Saugrings aufgebrachte Saugdruck erhöht wird, um den intraokularen Druck des Auges des Patienten zu erhöhen, wodurch die korneale Steifheit erlangt wird.
  • Ein anderes Verfahren ist vorgeschlagen worden, bei dem das Kornea-Abflachungselement mit einem höheren Reibungskoeffizienten gestaltet ist, oder das Kornea-Abflachungselement ist mit einem Sauganschluss versehen, um die obere Oberfläche (d.h. die Seite der Kornea, auf der die Klappe erzeugt wird) der Kornea anzusaugen, während es dieselbe abflacht, wodurch die Widerstandskraft der Kornea gegen das Vorrücken der Klinge erhöht wird.
  • Das vorige Verfahren kann jedoch eine ungünstige Wirkung auf die optischen Nerven bewirken, da dieses Verfahren auf den hohen intraokularen Druck, der durch das Erhöhen des auf das Innere des Saugrings angewandten Saugdrucks verursacht wird, angewiesen ist.
  • Weiter gibt es, wenn die Vakuumbefestigung des Vakuumrings nicht ausreichend ist oder ein Saugrohr oder Ähnliches mit einem fremden Gegenstand verstopft ist, Fälle, in denen der Luftdruck in dem Raum zwischen dem Auge des Patienten und dem Saugring nicht mit ausreichend negativem Druck eingestellt wird, oder der Luftdruck steigt (der Druck hat die Tendenz in Richtung des positiven Drucks zu steigen) während der Operation. Als Ergebnis ergibt sich dadurch ein Problem, dass die korneale Steifigkeit des Auges des Patienten nicht ausreichend gesteigert wird, was das Einschneiden unmöglich macht, oder selbst wenn das Einschneiden möglich ist, wird die geschnittene Oberfläche uneinheitlich.
  • Im Gegensatz ist das letztere Verfahren deshalb vorteilhaft, weil der intraokulare Druck des Auges des Patienten nicht erhöht werden muss, da das Entweichen der Kornea von der Klinge unterbunden werden kann, selbst wenn der auf den Saugring angewandte Saugdruck verringert ist. Dieses Verfahren leidet jedoch unter einem anderen Problem, insofern als die Klappe im Laufe der Operation abgeschnitten wird oder die geschnittene Oberfläche wird uneinheitlich, da das Abflachen und das Ansaugen der oberen kornealen Oberfläche durch das Kornea-Abflachungselement die Reibungskraft zwischen der Klappe und der Klinge, in Verbindung mit dem Vorrücken der Klinge während des Einschneidens, erhöht.
  • US 4 662 370 offenbart eine Vorrichtung zum Verrichten einer laminaren, refraktiven, kornealen Chirurgie, die einen Basisring und eine plane Platte umfasst. Die Platte ist an dem Basisring befestigt, sodass die gegenseitig angrenzenden Oberflächen der Platte und des Basisrings zusammen einen Luftspalt definieren. Ferner ist dort ein oszillierendes Messer vorgesehen, das in diesem Luftspalt geführt ist.
  • US 5 496 339 offenbart eine chirurgische Vorrichtung zum Ändern der Krümmung eines Auges, die eine Basis, die eine transparente Einfügung trägt, eine Antriebsvorrichtung und ein Messer umfasst. Die Basis umfasst weiterhin einen Saugring, der mit dem Auge eine Vakuumkammer bildet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine korneale chirurgische Vorrichtung bereit zu stellen, die in der Lage ist, das Einschneiden einer Kornea mühelos und befriedigend zu bewirken.
  • Dieses Ziel wird durch eine korneale chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beinhalten vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen ist:
  • 1A eine Draufsicht einer kornealen chirurgischen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine entlang der Linie A-A der 1A aufgenommene Querschnittansicht, die ein schematisches Diagramm eines Steuerungs-/Regelsystems veranschaulicht;
  • 2A und 2B sind vergrößerte erklärende Diagramme einer Schneideinheit und einer Saugeinheit der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist eine entlang der Linie C-C der 2B aufgenommenen Querschnittansicht, die die Schneideinheit der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 4A und 4B sind erklärende Diagramme, die die Steuerung/Regelung der Vorschubgeschwindigkeit der Klinge hinsichtlich des erfassten Luftdrucks betreffen;
  • 5A ist eine Draufsicht einer kornealen chirurgischen Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5B ist eine entlang der Linie A-A der 5A aufgenommene Querschnittansicht und veranschaulicht auch ein schematisches Diagramm eines Steuerungssystems;
  • 6A und 6B sind vergrößerte erklärende Diagramme einer Schneideinheit und einer Saugeinheit der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist ein vergrößertes erklärendes Diagramm eines Kornea-Saugbereichs der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8A und 8B sind erklärende Diagramme, die das Einschneiden der Kornea durch die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel betreffen; und
  • 9 ist ein vergrößertes erklärendes Diagramm der Schneideinheit und der Saugeinheit.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Bezug nehmend auf die begleitenden Zeichnungen, wird eine Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben. 1A ist eine Draufsicht eines kornealen chirurgischen Vorrichtungskörpers in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 1B ist eine entlang der Linie A-A in 1A aufgenommene Querschnittansicht und veranschaulicht die schematische Anordnung eines Steuerungssystems.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Hauptkörper des Mikrokeratomes und das Bezugszeichen 1a bezeichnet einen Griffbereich, der von einem Bediener während einer Operation gehalten werden soll. Eine Saugeinheit 3 zur Befestigung der Vorrichtung am Auge des Patienten und eine Schneideinheit 2, die eine Klinge 20 (die später beschrieben wird) zum Einschneiden der Kornea besitzt und die ausgelegt ist, sich geradlinig auf der Saugeinheit 3 zu bewegen, sind auf der Vorderseite (linke Seite auf der Zeichnung) des Hauptkörpers 1 vorgesehen.
  • Ein Vorschubmotor 11 zum geradlinigen Bewegen der Schneideinheit 2 in der Einschneidrichtung und ein Oszillationsmotor 12 zum Übertragen lateraler Oszillationen auf die Klinge 20 sind starr in dem Hauptkörper 1 angeordnet. Eine Vorschubschraube 13 ist mit einer rotierenden Welle des Motors 11 gekoppelt, welche einen Gewindebereich hat, der in der Länge mit der geradlinigen Bewegung oder dem Hub der Schneideinheit 2 korrespondiert. Ein Anbringungselement 14 ist mit der Schraube 13 im Gewindeeingriff. Der Motor 12 wie auch ein Verbindungselement 17 zum Verbinden des Motors 12 und der Schneideinheit 2 sind an dem Anbringungselement 14 befestigt. Wenn der Motor 11 vorwärts oder rückwärts rotiert wird, bewegen sich der Motor 12 und das Verbindungselement 17 durch die Schraube 13 und das Anbringungselement 14 vorwärts oder rückwärts, wodurch die Schneideinheit 2 veranlasst wird, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Ferner wird eine rotierende Welle 15 durch ein Verbindungselement 17 drehend gehalten. Eine exzentrische Welle 16 ist am distalen Ende der rotierenden Welle 15 in einer von der Rotationsmitte versetzten Position eingebettet, und die exzentrische Welle 16 überträgt laterale Oszillationen auf die Klinge 20 (die später beschrieben wird).
  • Bezug nehmend auf 2A, 2B und 3 als nächstes, wird eine Beschreibung der Anordnung der Schneideinheit 2 und der Saugeinheit 3 gegeben. 2A und 2B sind vergrößerte Ansichten der in 1A und 1B gezeigten Schneideinheit 2 und der Saugeinheit 3. 3 ist ein entlang der Linie C-C der 2B aufgenommene Querschnittansicht.
  • Die Schneideinheit 2 umfasst die Klinge 20 zum kornealen Einschneiden; einen Klingenhalter 21a und einen Halteblock 21b, der die Klinge 20 in einer Weise hält, dass laterale Oszillationen zugelassen sind; ein Oszillation-Übertragungselement 22 zum Übertragen der durch die exzentrische Welle 16 erzeugten lateralen Oszillationen auf die Klinge 20; und ein Kornea-Abflachungsbereich 23, der mittels des Anbringungselements 23c an dem Block 21b befestigt ist. Ein Rotationsloch, in welches die rotierende Welle 15 eingeführt ist, ist innerhalb des Blocks 21b angeordnet, und ein Endbereich des Verbindungselements 17 ist daran befestigt.
  • Eine Metallklinge mit einer Klingenschneide aus rostfreiem Stahl, Stahl oder Ähnlichem wird als Klinge 20 verwendet, und die Klinge 20 ist zwischen dem Halter 21a und dem Block 21b in einem geeigneten Winkel bezüglich der horizontalen Ebene in einer Weise gehalten, dass sie in der Lage ist, sich lateraler Oszillationen zu unterziehen. Auf der Seite des Halters 21a ist eine flache Aussparung 210a in dem Bereich, in dem die Klinge 20 untergebracht ist, gebildet, und die laterale Breite der Aussparung 210a ist so festgelegt, dass sie größer ist als die Oszillationsbreite für die lateralen Oszillationen der Klinge 20.
  • Das Übertragungselement 22 ist an der Klinge 20 befestigt und es ist in der lateralen Richtung innerhalb einer im Block 21b gebildeten Aufnahmenut 210b bewegbar. Eine vertikale Nut 22a zum Eingriff mit der exzentrischen Welle 16 ist in dem Übertragungselement 22 gebildet. Wenn die rotierende Welle 15 durch den rotativen Antrieb des Motors 12 rotiert wird, übt die am Ende der rotierenden Welle 15 angebrachte und mit der vertikalen Nut 22a im Eingriff stehende exzentrische Welle 16 eine laterale Antriebskraft auf das Übertragungselement 22 aus. Dies veranlasst die Klinge 20 zusammen mit dem Übertragungselement 22 lateral zu oszillieren.
  • Der Abflachungsbereich 23 ist auf der Vorderseite (linke Seite in der Zeichnung) der Klinge 20 angeordnet, um die Kornea des Auges des Patienten vor dem kornealen Einschneiden durch die Klinge 20 eben abzuflachen, während die Schneideinheit 2 vorwärts bewegt wird. Da die Klinge 20 die derart mit dem Abflachungsbereich 23 eben abgeflachte Kornea einschneidet, wird eine Klappe von einheitlicher Schicht erzeugt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Entfernung zwischen der am Halter 21a befestigten Schneide der Klinge 20 und der unteren Oberfläche des Abflachungsbereichs 23 auf ungefähr 150 Mikron (μm)eingestellt, sodass das korneale Epithel mit dieser Dicke in einer schichtförmigen Weise eingeschnitten werden kann.
  • Die Saugeinheit 3 beinhaltet ein Anbringungselement 30, einen Saugring 31 und ein Saugrohr 32. Der Saugring 31 ist durch das Anbringungselement 30 am Hauptkörper 1 befestigt. Der Saugring 31 hat eine im wesentlichen hohle zylindrische Gestalt (im Querschnitt im wesentlichen U-förmig), die einen kreisförmig ausgesparten Bereich 31a aufweist, der ausgelegt ist, an das Auge des Patienten anzustoßen, und eine Öffnung 31b, die konzentrisch zu dem ausgesparten Bereich 31a ist. Wenn der Saugring 31 für eine Operation auf dem Auge das Patienten angebracht ist, steht die Kornea des Auges des Patienten nach oben aus der Öffnung 31b vor, und ein unterer Endbereich des Saugrings 31 und ein Öffnungsendbereich (eine Peripherie) der Öffnung 31b werden dazu gebracht, sich an das Auge des Patienten anzulegen, um einen Raum S zum Absaugen zu definieren.
  • Das Saugrohr 32 ist in den Saugring 31 eingebettet und durch ein nicht dargestelltes Vakuumrohr mit einer Pumpe 41 verbunden. Ein innerhalb des Saugrohrs 32 angebrachter Saugdurchgang 32a kommuniziert mit dem ausgesparten Bereich 31a, und während die Luft innerhalb des Raums S abgesaugt und mittels der Pumpe 41 durch den Durchgang 32a abgeführt wird, wird der Saugring 31 am Auge des Patienten mittels Vakuum befestigt. Während der Bearbeiter den Griffbereich 1a des Hauptkörpers 1 hält, kann bei dieser Befestigung die Positionierung der Öffnung 31b erleichtert werden, und die Vorrichtung kann stabil gehalten werden.
  • Zusätzlich ist ein Rohr 33a zur Druckerfassung in den Saugring 31 eingebettet und das Rohr 33a ist durch ein nicht dargestelltes Rohr mit einem Druckerfassungsgerät 33 verbunden. Das Erfassungsgerät 33 erfasst den durch die Pumpe 41 in dem Raum S angesaugten Luftdruck. Eine Steuereinheit 40 steuert den Betrieb der Vorrichtung auf der Basis des durch das Erfassungsgerät 33 erfassten Luftdrucks. Wenn der Luftdruck in dem Raum S, verursacht durch die Anwesenheit eines Spaltes zwischen dem Saugring 31 und dem Auge des Patienten oder durch das Verstopfen des Durchgangs 32a oder Ähnlichem mit einem fremden Gegenstand, nicht als ausreichend negativer Druck eingestellt wird, besteht eine Möglichkeit, dass die korneale Steifheit nicht angemessen sichergestellt ist. Aus diesem Grund wird ein vorbestimmter Wert als obere Grenze des geforderten Luftdrucks voreingestellt, um die korneale Steifheit in einem gewissen Umfang sicherzustellen, und wenn der erfasste Luftdruck positiver ist als dieser vorbestimmte Wert der oberen Grenze, wird der Betrieb der Vorrichtung (der Vortrieb oder die Oszillation der Klinge 22) gestoppt (das Starten der Vorrichtung wird verhindert, wenn es vor der Operation erfasst wird und der Betrieb der Vorrichtung wird gestoppt, wenn es während der Operation erfasst wird). In diesem Fall stoppt der Bediener die Eingabe des Antriebsanweisungssignals durch einen Fußschalter 42 und überprüft den Zustand des Anliegens des Saugrings 31, den Zustand der Verstopfung des Durchgangs 32a, und Ähnliches. Wenn der erfasste Luftdruck ein Niveau erreicht, das negativer ist als der vorbestimmte Druck der oberen Grenze, und der Bediener gibt das Antriebsanweisungssignal durch den Fußschalter 42 wieder ein, kann die Vorrichtung den Betrieb starten oder wieder aufnehmen. Aus Nützlichkeitsgründen kann eine Alarmvorrichtung 46 verwendet werden, um den Bediener sichtbar oder hörbar über die Tatsache zu informieren, dass der erfasste Luftdruck einen Pegel erreicht hat, der negativer ist als der vorbestimmte Wert der oberen Grenze. Zum Beispiel kann ein Summer vorgesehen werden, um kontinuierlich einen Ton zu erzeugen, wenn der erfasste Luftdruck auf einem Niveau ist, das positiver als der vorbestimmte Wert der oberen Grenze ist, und die Erzeugung des Tons stoppen, wenn der erfasste Luftdruck ein Niveau erreicht, das negativer ist als der vorbestimmte Wert der oberen Grenze (im Gegenteil kann der Summer ausgelegt sein, einen Ton für eine festgelegte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an zu erzeugen, an dem der negative Druck erreicht worden ist). Weiterhin kann die Vorrichtung so ausgelegt werden, dass sie zum Starten des Einschneidens bedienbar wird, nachdem der erfasste Luftdruck ein Niveau erreicht hat, das negativer ist als der vorbestimmte Wert der oberen Grenze.
  • Auf der anderen Seite ist der übermäßig negative Luftdruck in dem Raum S, der durch übermäßig lange Saugzeit oder Ähnlichem erzeugt wird, nicht vorzuziehen, da der intraokulare Druck des Auges des Patienten zu hoch wird. Aus diesem Grund ist ein vorbestimmter Wert als untere Grenze des Luftdrucks voreingestellt, um eine derartige Situation zu vermeiden. Das heißt, der Betrieb der Vorrichtung wird gestoppt, wenn der erfasste Luftdruck ein Niveau erreicht hat, das negativer ist als der vorbestimmte Wert dieser unteren Grenze. Dadurch wird es möglich, die Operation auszuführen ohne nachteilige Effekte auf das Auge des Patienten auszuüben.
  • Obwohl die Klinge grundsätzlich mit einem vorbestimmten Vortriebsgeschwindigkeit und einer vorbestimmten Anzahl von Oszillationen angetrieben wird, können diese Bedingungen abhängig vom erfassten Luftdruck geändert werden. Zum Beispiel, in Bezug auf die Vortriebsgeschwindigkeit, kann die Vortriebsgeschwindigkeit hoch eingestellt werden, wenn der Luftdruck gefallen ist (in Richtung des negativen Drucks), um die korneale Steifheit zu erhöhen, während, wenn der Luftdruck angestiegen ist (in Richtung des positiven Drucks), um die korneale Steifheit zu verringern, die Vortriebsgeschwindigkeit verlangsamt werden kann. Solche Änderung kann linear, wie in 4A gezeigt, oder in schrittweiser Art, wie in 4B gezeigt, bewirkt werden. Diese Modifikation macht die Operation effizienter und genauer.
  • Zusätzlich können die vorbestimmten Werte der oberen und unteren Grenzen für den Luftdruck, wie oben beschrieben, als festgelegte Werte vorbestimmt werden, oder können durch den Bediener variabel eingestellt werden, indem er einen nicht veranschaulichten Schalter oder Ähnliches verwendet.
  • Die steuerungseinheit 40 ist mit dem Druckerfassungsgerät 33, dem Fußschalter 42 und Ähnlichem verbunden. Die Steuereinheit 40 steuert die Bedienung der Motoren 11 und 12 und der Pumpe 41.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung der Bedienung der Vorrichtung mit der oben beschriebenen Anordnung gegeben. Während der Bediener den Zustand der Neigung des Saugrings 31 (Hauptkörper 1), die Position der Pupillenmitte und derartiges auf der Basis einer Markierung, die im voraus mittels eines Instruments wie einem Markierstift auf der Kornea des Patienten angebracht worden ist, bestätigt, richtet er die Mitte der Öffnung 31b mit der Pupillenmitte aus und bringt den Saugring 31 auf dem Auge des Patienten an.
  • Während er die Position und die Stellung des Hauptkörpers 1 beibehält, betätigt der Bediener nach dem Anbringen des Saugrings 31 die Pumpe 41, um die Luft in dem Raum S zwischen dem Saugring 31 und dem Auge des Patienten abzusaugen, um so den Luftdruck (in Richtung des negativen Drucks) zu reduzieren. Wenn der Luftdruck in dem Raum S auf einen festgelegten Wert reduziert ist (wenn er einen ausreichend negativen Druck erreicht), wird der Betrieb der Pumpe 41 durch eine Steuereinheit 40 gesteuert, um diesen Luftdruck beizubehalten und den Saugring 31 auf dem Auge des Patienten mittels Vakuum zu befestigen.
  • Nach Vollendung der Befestigung der Vorrichtung bedient der Bearbeiter den Fußschalter 42, um den Motor 11 und den Motor 12 rotativ anzutreiben. Wie oben beschrieben, steuert die Steuereinheit 40 den Antrieb der Motoren 11 und 12 oder die Vorrichtung auf der Basis des durch das Erfassungsgerät 33 erfassten Luftdrucks. Da die Klinge 20 sich während einer einer Umdrehung der rotierenden Welle 15 einer Oszillation unterzieht, kann die Anzahl der Oszillationen der Klinge 20 pro Zeiteinheit leicht durch das Ändern der Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit des Motors 12 gesteuert werden. Der rotative Antrieb des Motors 11 veranlasst die Schneideinheit 2, sich geradlinig mit Hilfe des Anbringungselements 14 und des Verbindungselements 17 auf das Scharnier zuzubewegen. Gleichzeitig gleitet die rotierende Welle 15 einstückig mit der Schneideinheit 2 in die Vorwärtsrichtung, während sie eine rotierende Bewegung macht, um laterale Oszillationen auf die Klinge 20 zu übertragen.
  • Unter der unabhängigen Steuerung der Motoren 11 und 12, wie oben beschrieben, schneidet die Klinge 20 nach und nach die Kornea des Auges des Patienten ein, das fortlaufend durch den Abflachungsbereich 23 eben abgeflacht wird. Die Operation schreitet in dieser Weise fort.
  • Wenn die Bildung der Klappe abgeschlossen ist, das heißt, die Schneidkante der Klinge 20 hat die Kornea mit dem übrig bleibenden Scharnierbereich eingeschnitten, wird der Motor 11 rückwärts rotiert, um die Schneideinheit 2 in ihre ursprüngliche Position zurückzustellen. Für diesen Rückstellbetrieb wird die Rotation des Motors 12 nur unter Verwendung der unabhängigen Steuerung der Motoren 11 und 12 gestoppt, um somit die Klinge 20 von der Klappe zurückzuziehen oder zu entfernen, während die unnötige Oszillation der Klinge 20 vermieden wird. Dies reduziert die Möglichkeit, dass die derart gebildete Klappe im Laufe des Rückstellbetriebs abgetrennt wird.
  • Nachdem die Schneideinheit 2 in ihre ursprüngliche Position zurückgestellt ist, wird die Luft in den Raum S zugeführt, um die Saugwirkung aufzuheben, und die Vorrichtung wird entfernt. Anschließend wird ein refraktiver Korrekturbetrag der kornealen Irisstroma mittels Laserlicht abgetragen und entfernt, und dann wird die Klappe in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht, womit die Operation abgeschlossen ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bezug nehmend auf 5A bis 9 wird eine Beschreibung eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben. 5A ist eine Draufsicht eines kornealen chirurgischen Vorrichtungskörpers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 5B ist eine entlang der Linie A-A in 5A aufgenommene Querschnittansicht und veranschaulicht die schematische Anordnung eines Steuersystems.
  • Das Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Hauptkörper des Microkeratomes und das Bezugszeichen 101a bezeichnet einen Haltebereich, der während einer Operation vom Bediener gehalten werden soll. Eine Schneideinheit 102 und eine Saugeinheit 103 sind auf der Vorderseite (linke Seite in der Zeichnung) des Hauptkörpers 101 vorgesehen.
  • Ein Vortiebsmotor 111 zum geradlinigen Bewegen einer Schneidklinge 120 (die später beschrieben wird) der Schneideinheit 102 in der Einschneidrichtung und ein Oszillationsmotor 112 zum Übertragen lateraler Oszillationen auf die Klinge 120 sind in dem Hauptkörper 101 vorgesehen. Eine Vortriebschraube 113 ist mit einer rotierenden Welle des Motors 111 gekoppelt. Die Länge eines Gewindebereichs der Vortriebschraube 113 korrespondiert mit dem Betrag der geradlinigen Bewegung der Schneideinheit 102. Ein Anbringungselement 114 ist mit der Schraube 113 im Gewindeeingriff, und ein rohrförmiges Verbindungselement 117 zum Verbinden des Motors 112 und der Schneideinheit 102, wie auch der Motor 112, sind an den Anbringungselement 114 befestigt. Während der Motor 111 vorwärts oder rückwärts rotiert wird, bewegen sich der Motor 112 und das Verbindungselement 117 durch die Schraube 113 und das Anbringungselement 114 vorwärts oder rückwärts, wodurch die Schneideinheit 102 veranlasst wird, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Ferner wird eine mit einer rotierenden Welle des Motors 112 verbundene rotierende Welle 115 durch das Verbindungselement 117 drehbar gehalten. Eine exzentrische Welle 116 ist am distalen Ende der rotierenden Welle 115 eingebettet und in einer Position angebracht, die von der Rotationsmitte der Welle 115 versetzt ist.
  • Bezug nehmend als nächstes auf die 6A und 6B, wird eine Beschreibung der Anordnung der Schneideinheit 102 und der Saugeinheit 103 gegeben. 6A und 6B sind vergrößerte Ansichten der in 5A und 5B gezeigten Schneideinheit 102 und der Saugeinheit 103.
  • Die Schneideinheit 102 umfasst die Klinge 120 zum einschneiden der Kornea; einen Klingenhalter 121 mit zwei L-förmigen Armen 121a, um die Klinge 120 an ihrem unteren Ende abzustützen; und ein Halteelement 123, das am distalen Ende des Verbindungselements 117 angebracht ist, um den Halter 121 in einer derartigen Art zu spannen und zu halten, dass dessen laterale Bewegung zugelassen wird. Eine vertikale Nut 122 zum Aufnehmen und Einrücken der exzentrischen Welle 116 ist in dem durch das Halteelement 123 gehaltenen Halter 121 gebildet. Wenn die rotierende Welle 115 durch den rotierenden Antrieb des Motors 112 rotiert wird, übt die exzentrische Welle 116, die am distalen Ende der Welle 115 vorgesehen ist und mit der vertikalen Nut 122 im Eingriff ist, eine laterale Antriebskraft auf den Halter 121 aus, sodass die Klinge 120 zusammen mit dem Halter 121 lateral oszilliert.
  • Die Klinge 120 ist eine Metallklinge mit einer Klingenschneide aus rostfreiem Stahl, Stahl oder Ähnlichem, und eine fluoreszierenden Beschichtung zur Verminderung der Reibung wird auf eine obere Oberfläche der Klinge aufgebracht, mit der die Klappe im Verlauf der Bildung der Klappe in Kontakt kommt. Ein Paar vorstehender Teile 121b, von denen jedes an seinem distalen Endbereich in der Vorwärtsrichtung eine geneigte Oberfläche hat, befinden sich an jeweiligen Seiten der Klinge 121 auf der oberen rückwärtigen Oberfläche der Klinge 120. Während der Halter 121 vorangetrieben wird, um mit dem kornealen Einschneiden durch die Klinge 120 fortzufahren, dringen die vorstehenden Teile 121b unter einem Kornea-Abflachungsbereich 133 (der später beschrieben wird) ein, um den Abflachungsbereich 133 nach oben zu schieben. Die Breite jedes der vorstehenden Teile 121b ist auf eine derartige Größe eingestellt, dass sie nicht von dem lateral oszillierenden Abflachungsbereich 133 abweichen, und das Intervall oder die Entfernung zwischen den beiden vorstehenden Teilen 121b ist auf eine solche Länge eingestellt, dass es der eingeschnittenen Korneaklappe erlaubt ist, dazwischen zu passieren. Um den Kontakt zwischen der oberen Oberfläche de Klinge 120 und der eingeschnittenen Korneaklappe zu reduzieren, ist die Höhe jedes vorstehenden Teils 121b auf eine derartige Höhe eingestellt, dass ein Endbereich der Korneaklappe sich ungefähr 10 Mikrometer (μm) von seiner ursprünglichen abgeflachten Position abhebt, wenn das Einschneiden mit dem zurückbleibenden Scharnier abgeschlossen ist. Diese vorstehenden Teile 121b können jeweils an der inneren Seite der beiden Arme 121a gebildet werden. In diesem Fall können die vorstehenden Teile 121b eine ausreichende Dicke haben, wenn Aussparungen oder Reliefbereiche, die das Zusammenstoßen der Klinge 120 mit den vorstehenden Teilen 121b verhindern, auf der Seite der Klinge 120 vorgesehen sind.
  • Die Saugeinheit 103 ist mittels einer Saugbasis 130 an dem Hauptkörper 101 befestigt. Die Basis 130 umfasst einen kreisförmig ausgesparten Bereich 131a zum Anstoßen an den kornealen Ringbereich des Auges des Patienten und eine zu dem ausgesparten Bereich 131 konzentrische Öffnung 131b. Der ausgesparte Bereich 131a ist durch einen Saugdurchgang 132, der in der Basis 130 gebildet ist und mit einer Pumpe 141 zu verbinden ist, mit einem nicht dargestellten Vakuumrohr verbunden. Für die Operation wird ein Endbereich des ausgesparten Bereichs 131a und ein Öffnungsende der Öffnung 131b dazu veranlasst, an einen Bereich der Kornea des Auges des Patienten anzustoßen, der sich vom kornealen Ringbereich bis zur Konjunctiva erstreckt, und dann wird die Luft in dem durch dieses Anstoßen verschlossenen Raum S abgesaugt, wodurch die Basis 130 auf der Kornea bis zu einem Betrag mittels Vakuum befestigt wird, der den intraokulare Druck des Auges des Patienten nicht übermäßig erhöht. In dieser Fixierung kann der Bediener den Griffbereich 101a des Hauptkörpers 101 halten, um die Positionierung der Öffnung 131b zu erleichtern und die gesamte Vorrichtung zu stabilisieren.
  • Der Abflachungsbereich 133 und ein Verbindungsendstück 136 zum Verbinden mit dem Saugrohr (nicht gezeigt) werden oben auf der Basis 130 so abgestützt, dass sie um eine Stützwelle (Achse) Ra drehbar gelagert sind. Der Abflachungsbereich 133 umfasst in seinem zentralen Bereich einen transparenten Bereich 134, der aus einem Material wie Polymethylmethacrylat (PMMA) gebildet ist, und einen den transparenten Bereich 134 umgebenden Randbereich 135. Wie in 7 gezeigt (welche eine vergrößerte Ansicht eines "B" Bereichs in 6B ist), wird in einem unteren Bereich des Randbereichs 135 entlang der Grenze zwischen dem transparenten Bereich 134 und dem Randbereich 135 ein ringförmiger oder kreisförmiger Spalt Sc gebildet, um so lateral die Korneaoberfläche anzusaugen, die dadurch, dass sie durch den transparenten Bereich 134 niedergedrückt wird, verformt wird. Der Spalt Sc steht in Verbindung mit einem durch das Verbindungsendstück 136 gebildeten Saugdurchgang 136a. Wenn die Basis 130 an den kornealen Ringbereich des Auges des Patienten anstoßend platziert ist, stösst der Spalt Sc an den peripheren Bereich der kornealen Oberfläche an und begrenzt ihn. Da der Saugdruck durch eine unter diesen Bedingungen mit dem Saugdurchgang 136a verbundene Pumpe 142 aufgebracht wird, wird der Abflachungsbereich 133 an der Kornea des Auges des Patienten befestigt. Da die korneale Oberfläche lateral durch den Spalt Sc angesaugt wird, kann die mit dem Ansaugen während des Einschneidens mit der Klinge 120 verbundene Verformung auf den Rand der Klappe beschränkt bleiben, wo eine optische Wirkung klein ist.
  • Der Zwischenraum oder die Entfernung zwischen der an dem Halter 121 befestigten oberen Oberfläche der Klinge 120 und dem transparenten Bereich 134 ist so eingestellt, dass er ungefähr 150 Mikrometer (μm) beträgt, sodass das korneale Epithel in dieser Stärke in geschichteter Weise eingeschnitten ist.
  • Ein äußerer Abdeckungsbereich 137, der an einem oberen Frontende (linke Seite in 6b) der Basis 130 befestigt ist, ist auf dem Abflachungsbereich 133 angebracht, und der äußere Abdeckungsbereich 137 schränkt die Rotation oder die Schwenkbewegung der Abflachungseinheit 133 in der vertikalen Richtung ein. Der äußere Abdeckungsbereich 137 ist mit einer Öffnung 137a versehen, die zu der Öffnung 131b und dem transparenten Bereich 134 konzentrisch ist. Der Bediener kann die Kornea, die eingeschnitten wird, durch diese Öffnung 137a, den transparenten Bereich 134 und die Öffnung 131b beobachten. Ein elastisches Element 138, wie eine Feder, ist zwischen den äußeren Abdeckungsbereich 137 und den Abflachungsbereich 133 gelegt, um eine nach unten gerichtete niederdrückende Kraft auf den Abflachungsbereich 133 auszuüben.
  • In 5B bezeichnet das Bezugszeichen 140 eine Steuereinheit der kornealen chirurgischen Vorrichtung, die mit einem Fußschalter 143 verbunden ist, um den Betrieb der Motoren 111 und 112 und der Pumpen 141 und 142 und der Pumpen 141 und 142 zu steuern.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung mit der oben beschriebenen Anordnung gegeben. Während der Bearbeiter den Zustand der Neigung des Saugrings 103 (Hauptkörper 101), die Position der Pupillenmitte und derartiges auf der Basis einer Markierung, die im voraus mittels eines Instruments wie einen Markierstift auf der Kornea des Patienten angebracht worden ist, bestätigt, richtet er die Mitte der Öffnung 137a mit der Pupillenmitte aus und bringt die Basis 130 auf der Kornea des Auges des Patienten an (eine Positionsmarkierung kann auf dem transparenten Bereich 134, der durch die Öffnung 137a beobachtet werden kann, vorgesehen werden).
  • Während er die Position und die Stellung des Hauptkörpers 101 beibehält, betreibt der Bearbeiter nach dem Anbringen der Saugeinheit 103 die Pumpe 141, um die Luft in dem Raum S zwischen der Basis 130 und der kornealen Oberfläche abzusaugen, wodurch der Luftdruck reduziert wird. Wenn der Luftdruck in dem Raum S auf einen festgelegten Wert reduziert ist, wird der Betrieb der Pumpe 141 durch die Steuerungseinheit 140 gesteuert, um diesen Luftdruck beizubehalten und die Basis 130 auf dem Auge des Patienten mittels Vakuum zu befestigen. Was den Saugdruck anbetrifft, wird es verhindert, dass der intraokulare Druck des Auges des Patienten auf einen hohen Pegel ansteigt, da es ausreicht wenn die Saugbasis 130 in einem Ausmaß befestigt ist, dass sie sich während der Operation in dem Stadium nicht bewegt, in dem die Saugeinheit 103 und der Hauptkörper 101 durch den Bediener gehalten werden.
  • Die Vakuumbefestigung der Saugeinheit 103 bewirkt, dass die Ablachungseinheit 133 die Kornea des Auges des Patienten eben abflacht. Anschließend wird die Pumpe 142 angetrieben, um den Luftdruck im Spalt Sc, der an die Kornea anstößt, zu reduzieren, wodurch die obere Oberfläche der Kornea in einem Stadium mittels Vakuum befestigt wird, in dem sie durch den Abflachungsbereich 133 niedergedrückt wird.
  • Nach Abschluss der Befestigung der Vorrichtung, betätigt der Bediener den Fußschalter 143, um den Motor 111 und den Motor 112 rotativ anzutreiben. Die Klinge 120 schneidet die Kornea ein während sie lateral durch den Motor 112 oszilliert wird und durch den Motor 111 geradlinig in die Richtung zum Bilden eines Scharniers bewegt wird, wodurch die korneale Einschneidung zur Bildung einer Klappe ausgeführt wird.
  • Bezug nehmend auf 8A und 8B, wird eine detailliertere Beschreibung dieser kornealen Einschneidung gegeben. 8A zeigt ein Stadium, in dem das korneale Einschneiden begonnen werden soll. Da die obere Oberfläche der Kornea durch den Abflachungsbereich 133 angesaugt wird, ist es möglich ausreichend korneale Steifheit zu erhalten, um dem Vorrücken der Klinge 120 entgegenzuwirken und ein glattes Einschneiden zu ermöglichen, selbst wenn der Saugdruck auf der Seite der Basis 130 nicht so hoch ist.
  • 8B zeigt ein Stadium, in dem die Einschneidung bis auf den halben Weg fortgeschritten ist. Während das korneale Einschneiden fortschreitet, das heißt, die Klinge 120 bewegt sich nach und nach auf das Scharnier zu, treten die auf der Klinge 120 vorgesehenen vorstehenden Teile 121b unterhalb des unteren Endstücks des Abflachungsbereichs 133 ein, um den Abflachungsbereich 133 nach und nach, gegen eine durch das elastische Element 138 auf den Abflachungsbereich 133 nach unten gerichtete Druckkraft, nach oben zu schieben (um den Abflachungsbereich 133 nach und nach um die Stützwelle(Achse) Ra zu rotieren). Da der durch das Einschneiden gebildete Klappenbereich durch den Spalt Sc auf die Seite des Abflachungsbereichs 133 gesaugt wird, wird der Klappenbereich zusammen mit dem Abflachungsbereich 133 nach oben geschoben.
  • Infolgedessen ist der Kontaktbereich der eingeschnittenen Klappe mit der Klinge 120 reduziert (ein Spalt ist zwischen der Klappe und der Klinge 120 sichergestellt), um die dazwischen wirkenden Reibungskräfte zu reduzieren. Entsprechend ist es möglich, die Klappe davor zu schützen, durch die Einwirkung von Reibungskraft abgeschnitten zu werden, und eine befriedigende Schnittoberfläche zu erhalten. Ferner kann die Klappe gleichmäßig ausgebildet werden, da das Einschneiden durch die Klinge 120 fortschreitet während der eingeschnittene Bereich der Kornea vergrößert wird.
  • Ferner ist, wie in Bild 9 gezeigt, ein wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenes Druckerfassungsgerät 150 mit dem ausgesparten Bereich 131a durch ein nicht dargestelltes Rohr verbunden, und in der Basis 130 ist ein Saugdurchgang 151 gebildet, um den Luftdruck in dem Raum S zu erfassen. Die Steuereinheit 140 steuert den Antrieb der Motoren 111 und 112 auf der Basis des durch das Erfassungsgerät 150 erfassten Luftdrucks, wie oben beschrieben. Diese Anordnung macht die Operation effizienter und genauer.
  • Nachdem die Schneide der Klinge 120 das Einschneiden mit dem übrig bebliebenen Scharnierbereich bewirkt hat, wird, um die Bildung der Klappe zu vervollständigen, die Luft in den Raum S und den Spalt Sc eingeführt, um das Ansaugen zu lösen, und die Vorrichtung wird entfernt. Anschließend wird ein refraktiver Korrekturbetrag der kornealen Irisstroma mittels Laserlicht abgetragen und entfernt, und die Klappe wird in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht, womit die Operation abgeschlossen ist.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine aus rostfreiem Stahl, Stahl, oder Ähnlichem gebildete metallische Klinge als die Klinge verwendet wird, und das Einschneiden der Kornea durch das Oszillieren der Klinge bewirkt wird, ist es auch möglich, eine mineralische Klinge zu verwenden, die eine Klingenschneide aus einem Mineral wie Diamant oder Saphir hat. Wenn eine ausreichend scharfe Mineralklinge verwendet wird, kann das Einschneiden ohne laterales Oszillieren der Klinge ausgeführt werden. Um die Reibungskräfte bezüglich der Klappe zu reduzieren, ist es zusätzlich wirksam, poröse Bereiche oder feine Unregelmäßigkeiten auf dem oberen Oberflächenbereich der Klinge, der mit der durch das Einschneiden erzeugten Klappe in Berührung kommt, anzuordnen, oder den oberen Oberflächenbereich in einem Wabenmuster zu gestalten, sodass die Kontaktfläche dieses Bereiches mit der Klappe verringert ist.
  • Als Mechanismus für den Vortrieb der Klinge, ist der Typ beschrieben worden, der das korneale Epithel durch geradliniges Bewegen der Klinge in der Einschneidrichtung einschneidet. Es ist auch möglich, einen Mechanismus anzuwenden, durch den das korneale Epithel durch rotatives Bewegen der Klinge eingeschnitten wird. Bezüglich des Mechanismus zum rotativen Bewegen der Klinge, wird auf die anhängige U.S. Anmeldung Nr. 09/108,966 (Japanisches ungeprüftes Patentveröffentlichung No. Hei. 11-19115) Bezug genommen.
  • Der Vortrieb der Klinge wie auch das laterale Oszillieren der Klinge können beide durch einen einzigen Motor bewirkt werden, oder nur die laterale Oszillation der Klinge kann durch einen Motor bewirkt werden, während der Vortrieb der Klinge unter Verwendung eines rotierenden Getriebes oder Ähnlichem von Hand bewirkt werden kann. Im letzten Fall wird nur die Steuerung der lateralen Oszillation der Klinge auf der Basis des erfassten Luftdrucks bewirkt.
  • Ferner kann, um laterale Oszillationen auf die Klinge zu übertragen (um die rotierende Welle zu rotieren), anstelle des Motors eine Luftturbine oder Ähnliches verwendet werden, Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine zufriedenstellende Klappe einfach zu erzeugen.

Claims (9)

  1. Korneale chirurgische Vorrichtung zum Einschneiden einer Kornea eines Auges eines Patienten in einer geschichteten Weise, umfassend: einen Saugring (31; 130) geeignet zum Anstoßen an das Auge des Patienten, wobei der Saugring eine Öffnung (31b; 131b) aufweist, aus der die Kornea vorsteht; eine Saugvorrichtung (32, 32a, 41; 132, 141) zum Ansaugen von Luft in einen Spalt (S), der zwischen dem Saugring und dem Auge des Patienten gebildet ist, um so den Saugring am Auge des Patienten zu befestigen; eine Klinge (20; 120) zum Einschneiden der Kornea, die aus der Öffnung vorsteht; eine Oszillationsvorrichtung (12, 15, 16, 21a, 21b, 22; 112, 115, 116, 121, 123) zum Oszillieren der Klinge; eine Bewegungsvorrichtung (11, 13, 14, 17, 21a, 21b, 22; 11, 113, 114, 117, 121, 123) zum geradlinigen oder rotativen Bewegen der oszillierenden Klinge in eine Einschnittrichtung; eine Druckerfassungsvorrichtung (33, 33a; 150, 151) zum Erfassen von Luftdruck, welcher sich durch das Saugen mit der Saugvorrichtung ändert; und eine Saug-Steuer-/Regelvorrichtung (40; 140) zum Steuern/Regeln der Saugvorrichtung, sodass der erfasste Luftdruck auf ausreichend negativem Druck gehalten ist; gekennzeichnet durch eine Abflachungsvorrichtung (123; 134) zum ebenen Abflachen der Kornea, die aus der Öffnung vorsteht, vor dem Einschneiden durch die Klinge, wobei die Abflachvorrichtung zusammen mit der Bewegung der Klinge bewegt wird; und eine Antriebs-Regel-/Steuervorrichtung (40, 140) zum Steuern/Regeln der Oszillationsvorrichtung und/oder der Bewegungsvorrichtung derart, dass die Oszillationen und/oder die Bewegung der Klinge auf der Basis des erfassten Luftdrucks gesteuert/geregelt ist.
  2. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebs-Regel-/Steuervorrichtung die Oszillationsvorrichtung und die Bewegungsvorrichtung steuert, um die Anzahl von Oszillationen und/oder eine Bewegungsgeschwindigkeit der Klinge linear oder in stufenförmiger Art auf der Basis des erfassten Luftdrucks einzustellen.
  3. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebs-Regel-/Steuervorrichtung die Oszillationsvorrichtung und die Bewegungsvorrichtung steuert derart, dass die Oszillation und die Bewegung der Klinge gestoppt ist, wenn der ermittelte Luftdruck, ungeachtet der Regelung/Steuerung durch die Saug-Regel-Steuervorrichtung, positiver als eine obere Grenze ist.
  4. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebs-Regel-/Steuervorrichtung die Oszillationsvorrichtung und die Bewegungsvorrichtung steuert derart, dass die Oszillation und die Bewegung der Klinge gestartet wird, wenn der ermittelte Luftdruck negativer als die obere Grenze ist, verursacht durch die Steuerung der Saug-Regel-/Steuervorrichtung.
  5. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, ferner umfassend: eine Grenzeinstellvorrichtung zum Einstellen der oberen Grenze für den ermittelten Luftdruck.
  6. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Abflachungsvorrichtung zusammen mit der oszillierenden Klinge durch die Bewegungsvorrichtung geradlinig oder rotativ in der Einschneidrichtung bewegt wird.
  7. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Abflachungsvorrichtung durch die geradlinige Bewegung der Klinge nach oben geschoben wird.
  8. Korneale chirurgische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Klinge durch die Bewegungsvorrichtung geradlinig in der Einschneidrichtung bewegt wird und durch die Oszillationsvorrichtung in einer lateralen Richtung senkrecht zu der Einschneidrichtung oszilliert wird.
  9. Die korneale chirurgische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Druckerfassungsvorrichtung den Luftdruck in dem Spalt erfasst.
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