DE69930134T2 - Verfahren zur herstellung eines halbleiterkörpers auf dessen oberfläche sich eine spule mit magnetischem kern befindet - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines halbleiterkörpers auf dessen oberfläche sich eine spule mit magnetischem kern befindet Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, umfassend einen Halbleiterkörper, auf dessen Oberfläche sich eine Spule mit magnetischem Kern befindet, bei welchem Verfahren die Oberfläche des Halbleiterkörpers mit einer ersten Metallisierungsschicht versehen wird, die ein erstes Muster von Leiterzügen aufweist, welche in Isoliermaterial eingebettet sind, wobei die Oberfläche der Metallisierungsschicht, die vom Halbleiterkörper weg gerichtet ist, flach ist, auf welcher flachen Oberfläche eine Schicht eines magnetischen Materials abgelagert und durch Ätzung gemustert wird, um den magnetischen Kern zu bilden, wonach eine zweite Metallisierungsschicht, die ein zweites Muster von Leiterzügen aufweist, welche in ein weiteres Isoliermaterial eingebettet sind, gebildet wird, wobei dieses zweite Muster von Leiterzügen so mit dem ersten Muster von Leiterzügen verbunden ist, dass Wickluugen der Spule gebildet werden.
  • Dieses Verfahren kann besonders geeignet verwendet werden, um integrierte Schaltungen herzustellen, die eine oder mehrere Spulen umfassen. Derartige integrierte Schaltungen werden zum Beispiel in Mobiltelefonapparaten verwendet. Bei der Herstellung von integrierten Schaltungen wird der Halbleiterkörper mit Halbleiterelementen versehen, die elektrisch miteinander verbunden sind. Die Oberfläche des Halbleiterkörpers wird mit einer Anzahl von Metallisierungsschichten mit Mustern von Leiterzügen, die in ein Isoliermaterial eingebettet sind, versehen. Durch das Hinzufügen von nur ein paar Verfahrensschritten mehr können, wie im Vorhergehenden angegeben, Spulen in integrierte Schaltungen aufgenommen werden.
  • Die Spule ist mit einem magnetischen Kern versehen. Als Ergebnis wird eine Spule erhalten, die eine Selbstinduktion aufweist, welche um einen Faktor der Größenordnung der relativen magnetischen Suszeptibilität μr größer als die Selbstinduktion einer gleich großen Spule ohne einen Kern sein kann. Aufgrund dessen kann eine Spule, deren Selbstinduktion so groß als möglich ist, auf einem Teil der Halbleiterkörperoberfläche verwirklicht werden, der so klein als möglich ist.
  • In der Patentschrift US 5,576,680 wird eine Beschreibung eines Verfahrens von der im einleitenden Absatz erwähnten Art gegeben, welches Verfahren verwendet wird, um eine induktive Schaltung herzustellen, die Leiterzüge aufweist, welche in zwei Ebenen liegen.
  • In der Patentschrift US 3,614,554 wird eine Beschreibung eines ähnlichen Verfahrens gegeben, bei dem die erste Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufbringen einer Schicht eines Isoliermaterials auf die Oberflächen des Halbleiterkörpers, Bilden des ersten Musters von Leiterzügen auf dieser Schicht, und Bedecken dieses Musters und der Schicht des Isoliermaterials, die neben diesem Muster gelegen ist, mit einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials gebildet wird. Der Kern wird durch Einätzen einer Schicht aus Permalloy (einer Legierung aus Nickel, Eisen, Kobalt, Magnesium und Kupfer), die eine Dicke von ungefähr 750 nm aufweist, gebildet. Die Spule bedeckt einen Oberflächenbereich von ungefähr 3 mal 2,5 mm.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass die bekannten Verfahren zur Herstellung von Spulen für Schaltungen, die zum Verarbeiten von Signalen bestimmt sind, deren Frequenzen über l 00 MHz liegen, nicht sehr geeignet sind. Bei diesen hohen Frequenzen zeigen Spulen, die mittels der herkömmlichen Verfahren hergestellt wurden. Selbstinduktionen, die jene von Spulen, welche keinen Kern aus magnetischem Material aufweisen, nicht übersteigen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, durch das es möglich ist, Spulen herzustellen, deren Selbstinduktion viel größer als jene von gleich großen Spulen ohne einen Kern aus magnetischem Material ist.
  • Um dies zu erreichen ist das im einleitenden Absatz erwähnte Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht des magnetischen Materials zu einer Dicke unter 50 nm abgelagert wird.
  • Nach der Erfindung wird die Dicke des Kerns der Spule so gewählt, dass sie viel geringer als z.B. die im zweiten bekannten Verfahren erwähnte Dicke von 750 nm ist. Als Ergebnis ist die Spule im Querschnitt kleiner, weshalb die Selbstinduktion proportional kleiner sein sollte. Es wurde jedoch herausgefunden, dass eine dünne Schicht bei diesen hohen Frequenzen eine relative magnetische Suszeptibilität μr aufweist, die so viel höher als jene einer dickeren Schicht ist, dass die gebildete Spule trotzdem eine höhere Selbstinduktion aufweist. Wenn die Dicke des Kerns so gewählt wird, dass sie zum Beispiel um einen Faktor von 10 kleiner ist, wird auch die Schnittabmessung der Spule um ungefähr einen Faktor von 10 verringert, doch da die relative magnetische Suszeptibilität des Kerns um einen Faktor von 500 höher sein kann, wird eine Spule gebildet, die eine Selbstinduktion aufweist, welche trotzdem um einen Faktor von 50 höher sein kann.
  • Wenn beim bekannten Verfahren von einer solchen viel dünneren magnetischen Schicht Gebrauch gemacht wird, weisen die gebildeten Spulen dennoch keine höhere Selbstinduktion als Spulen ohne einen Kern auf. Beim Verfahren nach der Erfindung, bei dem die Schicht des magnetischen Materials auf eine flache Oberfläche abgelagert wird, weisen die gebildeten Spulen eine höhere Selbstinduktion auf. Beim zweiten bekannten Verfahren wird die Schicht des magnetischen Materials auf eine Oberfläche abgelagert, die nicht flach ist. Eine ungefähr 500 nm dicke Schicht eines Isoliermaterials wird auf die ungefähr 750 nm dicken Leiterzüge des ersten Musters von Leiterzügen aufgebracht. Die Topographie dieser Schicht entspricht jener der Leiterzüge. Wenn die sehr dünne Schicht des magnetischen Materials auf eine derartige nicht flache Oberfläche abgelagert wird, ist die gebildete Schicht nicht homogen. Diese Schicht zeigt Unterschiede in der Dicke und, möglicherweise, Unterbrechungen, die der Grund dafür sein können, warum der magnetische Kern nicht zu der gewünschten hohen Selbstinduktion der Spulen führt. Wenn die Schicht des magnetischen Materials auf eine flache Oberfläche abgelagert wird, wird die gewünschte homogene Schicht erhalten und werden Spulen gebildet, die die gewünschten hohen Selbstinduktionen aufweisen.
  • Eine wesentliche Freiheit bei der Wahl des Materials, das für die Schicht des magnetischen Materials verwendet werden soll, wird erhalten, wenn die Leiterzüge beider Muster von Leiterzügen in einer solchen Weise in ein Isoliermaterial eingebettet sind, dass der magnetische Kern elektrisch von den Leiterzügen beider Muster isoliert ist. Das magnetische Material kann eine Legierung von elektrisch leitenden Materialien wie etwa Eisen, Chrom, Tantal, Kobalt, Niob und Zirkonium sein, zum Beispiel eine Legierung aus Eisen und 4,6 Atom-% Chrom, 0,2 Atom-% Tantal und 7,4 Atom-% Stickstoff. Vorzugsweise ist die Schicht des magnetischen Materials ein Schichtpaket, das aus magnetischen Teilschichten zusammengesetzt ist, die eine Dicke unter 10 nm aufweisen und durch Zwischenschichten aus einem nichtmagnetischen Material wie etwa Kupfer oder einem Isoliermaterial, die eine Dicke unter 5 nm aufweisen, voneinander getrennt sind. Auf diese Weise kann ein magnetischer Kern gebildet werden, der eine μr aufweist, die bei Frequenzen über 100 MHz sehr hoch ist. Wenn, zum Beispiel, ungefähr 6 nm dicke Teilschichten aus einer magnetischen Legierung gebildet werden, die abgesehen von Eisen Kobalt, Niob und Zirkonium enthält, und diese Teilschichten durch ungefähr 2 nm dicke Zwischenschichen aus Aluminiumnitrid voneinander getrennt sind, weist ein derartiges Paket bei 100 MHz eine μr von ungefähr 400, bei 1 GHz eine μr von 200, und bei 400 GHz eine μr von 100 auf.
  • Ein sehr kompakter Kern wird erhalten, wenn der magnetische Kern aus einer Schicht eines magnetischen Materials gebildet wird, die elektrisch isolierend ist, und die Leiterzüge beider Muster von Leiterzügen in einer solchen Weise in Isoliermaterial eingebettet sind, dass der magnetische Kern mit den Leiterzügen beider Muster elektrisch in Kontakt steht. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist Mangan-Zink-Ferrit (Mn0,5Zn0,42Fe2,03O4), das einen spezifischen Widerstand von 106 μΩcm aufweist und im Vergleich mit Metallen wie etwa Aluminium, das einen spezifischen Widerstand von 2,7 μΩcm aufweist, im Wesentlichen isolierend ist.
  • Um sicherzustellen, dass die Leiterzüge des ersten Musters von Leiterzügen elektrisch vom magnetischen Kern isoliert sind, kann die erste Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufbringen einer Schicht eines Isoliermaterials auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers, Bilden des ersten Musters von Leiterzügen auf dieser Schicht, Bedecken dieses Musters und der Schicht des Isoliermaterials in der Nähe dieses Musters mit einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials, und Ebnen dieser weiteren Schicht des Isoliermaterials erhalten werden. Diese Ebnung kann durch eine gebräuchliche chemisch-mechanische Polierbehandlung oder durch Aufbringen einer Schicht eines Photoresists gefolgt von einer Ätzbehandlung in einem Plasma oder einem Ätzbad, in dem das Photoresist und das Isoliermaterial mit einer gleichen Geschwindigkeit geätzt werden, ausgeführt werden. Als Ergebnis verbleibt eine Schicht eines Isoliermaterials auf den Leiterzügen zurück. In der Praxis weist diese verbleibende Schicht keine gleichmäßige Dicke auf. Zusätzlich muss diese Schicht verhältnismäßig dick sein, um sicherzustellen, dass die darunter liegenden Leiterzüge während der Ebnungsbehandlung nicht lokal freigelegt werden.
  • Vorzugsweise wird die erste Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufbringen einer Schicht eines Isoliermaterials auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers, Bilden von Rillen in dieser Schicht, Ablagern einer Metallschicht auf der Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, und Ablagern einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials gebildet. In diesem Fall weist die weitere Schicht eines Isoliermaterials, die in einer gebräuchlichen Weise sehr homogen abgelagert werden kann, ebenfalls eine flache Oberfläche auf und kann sie dünner als, zum Beispiel, 100 nm sein. Diese dünne Schicht des Isoliermaterials verursacht, dass die Leiterzüge und der magnetische Kern voneinander isoliert sind.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass eine große Freiheit bei der Wahl des Metalls, das für die Leiterzüge verwendet werden soll, besteht. Zum Beispiel können die Leiterzüge in dieser Ausführungsform aus Kupfer hergestellt sein, damit die Spule einen kleinen elektrischen Widerstand zeigt. Die Ebnungsbehandlung kann in einer gebräuchlichen Weise ausgeführt werden.
  • Die Anzahl der Materialien, die für den Teil der Spulenwicklungen, welche durch die zweite Metallisierungsschicht gebildet werden, gewählt werden kann, ist ebenfalls größer, wenn die zweite Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Bedecken des Kerns und des angrenzenden Teils der ersten Metallisierungsschicht mit einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials, Bilden von Rillen in dieser Schicht, ohne den magnetischen Kern freizulegen, Ablagern einer Schicht eines Metalls auf der weiteren Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, und anschließendes Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, gebildet wird. Die Genauigkeit, mit der die Rillen gebildet werden, kann so hoch sein, dass die Leiterzüge des zweiten Musters durch eine Schicht eines Isoliermaterials mit einer sehr kleinen Dicke unter 100 nm vom magnetischen Kern isoliert werden können.
  • Die Leiterzüge des ersten Musters von Leiterzügen werden auf eine einfache Weise so in Isoliermaterial eingebettet, dass der magnetische Kern elektrisch mit den Leiterzügen des ersten Musters in Kontakt steht, wenn eine Schicht eines Isoliermaterials auf der Oberfläche des Halbleiterkörpers bereitgestellt wird; dies wird durch aufeinanderfolgendes Bilden von Rillen in dieser Schicht, Ablagern einer Schicht eines Metalls auf der Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, und Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, erreicht. Wenn anschließend die Schicht des isolierenden magnetischen Materials abgelagert wird, tritt diese Schicht direkt mit den Leitern des ersten Musters von Leitern in Kontakt.
  • Die Leiterzüge des zweiten Musters von Leiterzügen werden auf eine einfache Weise so in Isoliermaterial eingebettet, dass der magnetische Kern elektrisch mit den Leiterzügen des zweiten Musters in Kontakt steht, wenn eine weitere Schicht eines Isoliermaterials auf dem Kern und dem angrenzenden Teil der ersten Metallisierungsschicht bereitgestellt wird; dies wird durch aufeinanderfolgendes Bilden von Rillen in dieser Schicht, wodurch der Kern freigelegt wird, Ablagern einer Schicht eines Metalls auf der weiteren Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, und Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, erreicht.
  • Wie im Vorhergehenden angegeben macht es dieses Verfahren möglich, das Metall, das für beide Muster von Leitern gewählt wird, aus einem weiten Bereich von Metallen zu wählen, und zum Beispiel kann Kupfer verwendet werden.
  • Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der (den) nachstehend beschriebene(n) Ausführungsform(en), die ein nichtbeschränkendes Beispiel bildet (bilden), offensichtlich werden und unter Bezugnahme darauf erklärt werden.
  • In den Zeichnungen
  • ist 1 eine diagrammatische Flachansicht eines erheblichen Teils einer ersten Halbleitervorrichtung, die mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellt wurde,
  • ist 2 eine diagrammatische Schnittansicht der in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung an der Linie II-II,
  • ist 3 eine diagrammatische Schnittansicht der in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung an der Linie III-III,
  • sind 4 bis 9 diagrammatische Schnittansichten von mehreren Stufen bei der Herstellung der in 1 gezeigten ersten Halbleitervorrichtung unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung, und
  • sind 10 bis 15 diagrammatische Schnittansichten von mehreren Stufen bei der Herstellung einer zweiten Halbleitervorrichtung unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • In den Zeichnungen, die diagrammatisch und nicht maßstabsgetreu sind, beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile. 1 und 2 und 3 zeigen eine erste Halbleitervorrichtung, umfassend einen Halbleiterkörper 1, auf dessen Oberfläche 2 sich eine Spule 3 mit magnetischem Kern 4 befindet, als Flachansicht bzw. im Querschnitt. Die Oberfläche 2 ist mit einer ersten Metallisierungsschicht 5 versehen, die ein erstes Muster von Leiterzügen 6 aufweist, welche in ein Isoliermaterial, in diesem Beispiel drei Schichten eines Isoliermaterials 7, 8 und 9, eingebettet sind. Diese erste Metallisierungsschicht 5 weist eine Oberfläche 10 auf, die vom Halbleiterkörper 1 weg gerichtet ist, und auf der der magnetische Kern 4 gebildet ist. Auf dem magnetischen Kern 4 und auf der angrenzenden Oberfläche 10 der ersten Metallisierungsschicht 5 ist eine zweite Metallisierungsschicht 11 bereitgestellt, die ein zweites Muster von Leiterzügen 12 aufweist, welche in ein Isoliermaterial, in diesem Beispiel zwei Schichten eines Isoliermaterials 13 und 14, eingebettet sind. Das zweite Muster von Leitern 12 ist durch Fenster 15 mit dem ersten Muster von Leitern 6 verbunden, so dass Wicklungen der Spule gebildet werden.
  • 4 bis 9 zeigen mehrere Stufen bei der Herstellung der in 1 gezeigten ersten Halbleitervorrichtung im Querschnitt. Bei der Herstellung wird von einem Halbleiterkörper 1, in diesem Beispiel einer Scheibe aus Silizium, Gebrauch gemacht. Die Oberfläche 2 des Halbleiterkörpers ist durch eine Wärmeoxidation des Siliziums wie gebräuchlich mit einer ungefähr 100 nm dicken Schicht aus Siliziumoxid 7 versehen.
  • Die erste Metallisierungsschicht 5 wird auf dieser Isolierschicht 7 gebildet, indem die Oberfläche des Halbleiterkörpers mit einer Schicht eines Isoliermaterials 8, in diesem Beispiel einer abgelagerten Schicht aus Siliziumoxid, die eine Dicke von 700 nm aufweist, versehen wird. Anschließend werden Rillen 16, die eine Tiefe von ungefähr 500 nm aufweisen, in einer gebräuchlichen Weise in diese Schicht geätzt, wobei diese Rillen die Form der zu bildenden Leiterzüge 6 aufweisen. Anschließend wird eine ungefähr 700 nm dicke Schicht eines Metalls 17, in diesem Beispiel Aluminium, auf der Schicht des Isoliermaterials 8 und in den Rillen 16 abgelagert. Als nächstes wird diese Schicht des Metalls 17 einer Ebnungsbehandlung unterzogen, die fortgesetzt wird, bis die Isolierschicht 8 erneut frei liegt. Auf diese Weise werden die Leiterzüge 6 der ersten Metallisierungsschicht 5 gebildet. Die Isolierschicht 8 und die darin gebildeten Leiterzüge 6 zeigen eine flache Oberfläche 18. Schließlich wird eine weitere Schicht eines Lsoliermaterials 9, in diesem Beispiel eine ungefähr 100nm dicke Schicht aus Siliziumoxid, auf dieser Oberfläche abgelagert. Wegen ihrer geringen Dicke ist diese Schicht ebenfalls flach.
  • Nach der Erfindung wird die erste Metallisierungsschicht 5 in einer solchen Weise auf der Oberfläche 2 des Halbleiterkörpers 1 gebildet, dass ihre Oberfläche 18, die vom Halbleiterkörper weg gerichtet ist, flach ist. Auf dieser flachen Oberfläche 18 wird die dünne Schicht des Isoliermaterials 9 und eine Schicht eines magnetischen Materials, das eine Dicke von weniger als 500 nm aufweist und in der der Kern 4 durch Ätzung gebildet wird, abgelagert.
  • Der Kern 4 der Spule 3 weist eine Dicke unter 50 nm auf. Es wurde herausgefunden, dass die relative magnetische Suszeptibilität μr einer dünnen magnetischen Schicht bei Frequenzen über 100 MHz so viel höher als jene einer dickeren Schicht ist, dass eine Spule gebildet wird, deren Selbstinduktion höher ist, als sie sein würde, wenn eine dickere Schicht des magnetischen Materials verwendet würde. Wenn die Kerndicke so gewählt wird, dass sie, zum Beispiel, um einen Faktor von 100 größer ist, nimmt auch die Schnittabmessung um ungefähr einen Faktor von 100 zu, doch da die relative magnetische Suszeptibilität des Kerns dann um einen Faktor von 500 kleiner sein kann, wird eine Spule gebildet, deren Selbstinduktion jener einer Spule ohne einen magnetischen Kern im Wesentlichen gleich ist.
  • Wenn die dünne Schicht des magnetischen Materials auf einer Oberfläche abgelagert wird, die nicht flach ist, ist die gebildete Schicht nicht homogen. Diese Schicht zeigt Unterschiede in der Dicke und möglicherweise Unterbrechungen, die für den Umstand verantwortlich sein können, dass der magnetische Kern nicht zur gewünschten hohen Selbstinduktion der Spulen führt. Wenn die Schicht des magnetischen Materials auf einer flachen Oberfläche abgelagert wird, wird die gewünschte homogene Schicht erhalten und werden Spulen gebildet, die die gewünschte hohe Selbstinduktion aufweisen.
  • Die zweite Metallisierungsschicht 11 wird durch Bedecken des Kerns 4 und des angrenzenden Teils der Isolierschicht 9 mit einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials 13, im Beispiel einer ungefähr 700 nm dicken Schicht aus Siliziumoxid, gebildet. Anschließend werden in dieser weiteren Schicht des Isoliermaterials ungefähr 500 nm tiefe Rillen 19 gebildet, die dem zweiten Muster von Leitern 12 entsprechen. Bei diesem Vorgang wird der magnetische Kern 4 nicht freigelegt. Zusätzlich werden Fenster 20 in die Schicht des Isoliermaterials 13 geätzt, in welchen Fenstern die Leiter 6 der ersten Metallisierungsschicht 5 freigelegt werden. Anschließend wird eine Schicht aus Metall 22, in diesem Fall eine ungefähr 700 nm dicke Schicht aus Aluminium, auf die weitere Schicht des Isoliermaterials 13, in den Rillen 20 und in den Fenstern 20 abgelagert. Schließlich wird diese Schicht einer Ebnungsbehandlung unterzogen, die fortgesetzt wird, bis die Isolierschicht 13 erneut frei liegt. Die metallgefüllten Rillen 19 bilden dann die Leiterzüge 12 der zweiten Metallisierungsschicht 11.
  • Schließlich wird das Ganze mit einer ungefähr 100 nm dicken Schicht eines Isoliermaterials 14, in diesem Beispiel Siliziumoxid, bedeckt. Auf die im Vorhergehenden beschriebene Weise wird die in 1 bis 3 gezeigte Halbleitervorrichtung erhalten. In dieser Ausführungsform sind die Leiterzüge 6 und 12 beider Muster der Metallisierungsschichten 5 und 11 in einer solchen Weise in ein Isoliermaterial eingebettet, dass der magnetische Kern 4 elektrisch völlig von den Leiterzügen 6 und 12 beider Muster isoliert ist. Aufgrund dessen wird eine große Freiheit bei der Wahl des Materials für die Schicht des magnetischen Materials erhalten. Das magnetische Material kann nun eine Legierung aus elektrisch leitenden Materialien wie etwa Eisen, Kobalt, Niob und Zirkonium sein. Eine geeignete Legierung ist zum Beispiel eine Legierung aus Eisen mit 4,6 Atom-% Chrom, 0,2 Atom-% Tantal und 7,4 Atom-% Stickstoff Wenn eine derartige Schicht in einer Dicke abgelagert wird, die in einem Bereich zwischen 20 und 50 nm liegt, weist eine derartige Schicht bei 1 GHz eine μr von 300 auf. Wenn die Dicke 100 nm beträgt liegt die μr bei dieser Frequenz unter 10.
  • Vorzugsweise ist die Schicht des magnetischen Materials ein nicht gezeigtes Schichtpaket, das aus magnetischen Teilschichten zusammengesetzt ist, die eine Dicke unter 10 nm aufweisen und durch Zwischenschichten aus Isoliermaterial mit einer Dicke unter 5nm voneinander getrennt sind. Auf diese Weise kann ein magnetischer Kern gebildet werden, der bei Frequenzen über 100 MHz eine sehr hohe μr aufweist. Wenn, zum Beispiel, ungefähr 6 nm dicke Teilschichten aus einer magnetischen Legierung gebildet werden, die zusätzlich zu Eisen Kobalt, Niob und Zirkonium enthält, und durch ungefähr 2 nm dicke Zwischenschichten aus Aluminiumnitrid voneinander getrennt werden, weist ein derartiges Paket bei 100 MHz eine μr von ungefähr 400, bei 1 GHz eine μr von 200, und bei 4 GHz eine μr von 100 auf.
  • 10 bis 15 sind diagrammatische Schnittansichten von mehreren Stufen bei der Herstellung einer zweiten Halbleitervorrichtung unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung. Die in 10 gezeigte Stufe bei der Herstellung entspricht der in 4 gezeigten. Die Metallschicht, die auch in diesem Fall eine Aluminiumschicht ist, wird in den Rillen 16 in der Schicht des Isoliermaterials 8 abgelagert, welche Rillen den Leiterzügen 6 entsprechen, die aus der ersten Metallisierungsschicht 5 gebildet werden sollen. Nach der Ebnung, bei welchem Vorgang die Schicht des Isoliermaterials 8 erneut freigelegt wird, wird die Schicht des magnetischen Materials, in dem der Kern 4 durch Ätzen gebildet wird, direkt auf dieser Schicht 8 und auf den gebildeten Leiterzügen 6 abgelagert. In diesem Beispiel ist die Schicht des magnetischen Materials auch im Wesentlichen elektrisch isolierend.
  • Anschließend wird die zweite Metallisierungsschicht 11 gebildet, indem der Kern 4 und der angrenzende Teils der ersten Metallisierungsschicht 5 in einer gebräuchlichen Weise mit einer Isolierschicht 13, in diesem Beispiel einer ungefähr 500 nm dicken Schicht aus Siliziumoxid, bedeckt wird. Rillen 19, die dem zweiten Muster von Leitern 12 entsprechen, werden anschließend in dieser Schicht des Isoliermaterials 13 gebildet. In diesen Rillen liegen der Kern 4 und die Teile 23 der Leiter der ersten Metallisierungsschicht 5, die sich neben dem Kern befinden, frei. Anschließend wird die Metallschicht 22, in diesem Beispiel eine ungefähr 700 nm dicke Schicht aus Aluminium, abgelagert. Anschließend wird eine Ebnungsbehandlung durchgeführt, bis die Schicht des Isoliermaterials 13 erneut frei liegt. Die metallgefüllten Rillen 19 bilden dann die Leiterzüge 12 der zweiten Metallisierungsschicht 11. Die beiden Muster von Leiterzügen 4 und 12 bilden die Wicklungen der Spule 3. Schließlich wird das Ganze mit einer Schicht aus Isoliermaterial, die nicht gezeigt ist, bedeckt.
  • Im zweiten Beispiel ist der magnetische Kern 4 in einer Schicht eines magnetischen Materials gebildet, das im Wesentlichen elektrisch isolierend ist, und sind die Leiterzüge 4 und 12 beider Muster von Leiterzügen in einer solchen Weise in Schichten des Isoliermaterials (7, 8 bzw. 12, 13) eingebettet, dass der magnetische Kern mit den Leiterzügen 4 und 12 beider Muster elektrisch in Kontakt steht. Ein Beispiel eines solchen Materials ist Mangan-Zink-Ferrit (Mn0,5Zn0,42Fe2,03O4), das einen spezifischen Widerstand von 106 μΩcm aufweist und im Vergleich mit Metallen wie etwa Aluminium, das einen spezifischen Widerstand von 2,7 μΩcm aufweist, im Wesentlichen elektrisch isolierend ist. Auf diese Weise wird eine sehr kompakte Spule erhalten, wobei der Kern 4 direkt durch Wicklungen der Spule umgeben ist. In der gleichen Schnittabmessung des Kerns wird die im zweiten Beispiel beschriebene Spule eine höhere Selbstinduktion als die im ersten Beispiel beschriebene Spule aufweisen.
  • In beiden Beispielen werden die Leiterzüge 6 und 12 durch Füllen geätzter Rillen mit einem Metall erhalten. Als Ergebnis können viele Metalle passend verwendet werden, um die Leiter zu bilden. Abgesehen von Aluminium können die Leiterzüge zum Beispiel auch als Kupfer hergestellt werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, umfassend einen Halbleiterkörper, auf dessen Oberfläche sich eine Spule mit magnetischem Kern befindet, bei welchem Verfahren die Oberfläche des Halbleiterkörpers mit einer ersten Metallisierungsschicht versehen wird, die ein erstes Muster von Leiterzügen aufweist, welche in Isoliermaterial eingebettet sind, wobei die Oberfläche der Metallisierungsschicht, die vom Halbleiterkörper weg gerichtet ist, flach ist, auf welcher flachen Oberfläche eine Schicht eines magnetischen Materials abgelagert und durch Ätzung gemustert wird, um den magnetischen Kern zu bilden, wonach eine zweite Metallisierungsschicht, die ein zweites Muster von Leiterzügen aufweist, welche in ein weiteres Isoliermaterial eingebettet sind, gebildet wird, wobei dieses zweite Muster von Leiterzügen so mit dem ersten Muster von Leiterzügen verbunden ist, damit Wicklungen der Spule gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht des magnetischen Materials zu einer Dicke unter 50 nm abgelagert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterzüge beider Muster von Leiterzügen so in das Isoliermaterial eingebettet sind, dass der magnetische Kern von den Leiterzügen beider Muster elektrisch isoliert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material elektrisch isolierend ist, und die Leiterzüge beider Muster von Leiterzügen so in das Isoliermaterial eingebettet sind, dass der magnetische Kern mit den Leiterzügen beider Muster in Kontakt steht.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufbringen einer Schicht des Isoliermaterials auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers, Bilden von Rillen in dieser Schicht, die den Rillen der Leiterzüge der ersten Metallisierungsschicht entsprechen, Ablagern einer Metallschicht auf der Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, und Ablagern einer weiteren Schicht eines Isoliermaterials gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Bedecken des Kerns und des angrenzenden Teils der ersten Metallisierungsschicht mit der weiteren Schicht des Isoliermaterials, Bilden von Rillen in dieser Schicht, die den Leiterzügen der zweiten Metallisierungsschicht entsprechen, ohne den magnetischen Kern freizulegen, Ablagern einer zweiten Schicht eines Metalls auf der weiteren Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, und anschließendes Unterziehen der zweiten Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die weitere Isolierschicht erneut frei liegt, gebildet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht des magnetischen Materials aus magnetischen Teilschichten zusammengesetzt ist, die eine Dicke unter 10 nm aufweisen und durch Zwischenschichten aus einem nichtmagnetischen Material, die eine Dicke unter 5 nm aufweisen, voneinander getrennt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Aufbringen einer Schicht des Isoliermaterials auf die Oberfläche des Halbleiterkörpers, Bilden von Rillen in dieser Schicht, die den Leiterzügen der ersten Metallisierungsschicht entsprechen, Ablagern einer Metallschicht auf der Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, Unterziehen der Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die Isolierschicht erneut frei liegt, und Ablagern der Schicht eines isolierenden magnetischen Materials gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Metallisierungsschicht durch aufeinanderfolgendes Bedecken des Kerns und des angrenzenden Teils der ersten Metallisierungsschicht mit der weiteren Schicht des Isoliermaterials, Bilden von Rillen in dieser Schicht, die den Leiterzügen der zweiten Metallisierungsschicht entsprechen, wodurch der Kern freigelegt wird, Ablagern einer zweiten Schicht aus Metall auf der weiteren Schicht des Isoliermaterials und in den Rillen, und anschließendes Unterziehen der zweiten Metallschicht einer Ebnungsbehandlung, bis die weitere Isolierschicht erneut frei liegt, gebildet wird.
DE69930134T 1998-09-17 1999-09-08 Verfahren zur herstellung eines halbleiterkörpers auf dessen oberfläche sich eine spule mit magnetischem kern befindet Expired - Lifetime DE69930134T2 (de)

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EP98203103 1998-09-17
EP98203103 1998-09-17
PCT/EP1999/006635 WO2000017915A1 (en) 1998-09-17 1999-09-08 Method of manufacturing a semiconductor device comprising a semiconductor body having a surface provided with a coil having a magnetic core

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