DE69927759T2 - Drehzahlregelvorrichtung für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zum Schleudern mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Drehzahlregelvorrichtung für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zum Schleudern mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69927759T2
DE69927759T2 DE69927759T DE69927759T DE69927759T2 DE 69927759 T2 DE69927759 T2 DE 69927759T2 DE 69927759 T DE69927759 T DE 69927759T DE 69927759 T DE69927759 T DE 69927759T DE 69927759 T2 DE69927759 T2 DE 69927759T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control unit
control
motor
speed
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69927759T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69927759D1 (de
Inventor
Michel Pouvreau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jouan SA
Original Assignee
Jouan SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jouan SA filed Critical Jouan SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69927759D1 publication Critical patent/DE69927759D1/de
Publication of DE69927759T2 publication Critical patent/DE69927759T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/10Control of the drive; Speed regulating
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/05Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/093Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against increase beyond, or decrease below, a predetermined level of rotational speed

Landscapes

  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Elektromotors.
  • Sie kommt insbesondere bei der Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors eines Geräts zum Zentrifugieren zur Anwendung, um zu vermeiden, dass das letztere mit einer Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher als sein zulässiger Maximalwert ist.
  • Um die Zuverlässigkeit solcher Vorrichtungen zu verbessern, werden die letzteren oft mit redundanten Überwachungseinheiten ausgestattet, um zu vermeiden, dass das Versagen einer dieser Einheiten verhängnisvolle Konsequenzen für den Motor hat.
  • Daher kennt man im Stand der Technik eine Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Elektromotors des Typs, der eine Steuereinheit der Rotationsgeschwindigkeit des Motors, eine mit der Steuereinheit verbundene analoge Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung umfasst, und der Vergleichsmittel zwischen mindestens einem Kontrollsignal, das charakteristisch für die Rotationsgeschwindigkeit des Motors ist, die diesem letzteren durch die Steuereinheit auferlegt wird, und einem Schwellwert, der der Maximalgeschwindigkeit entspricht, bis zu welcher der Motor zugelassen ist zu funktionieren, und Mittel zum zumindest zeitweiligen Trennen des Motors von seiner Versorgung im Fall der Überschreitung des Schwellwerts umfasst.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist in dem Dokument US-A-5726881 beschrieben.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs erlaubt es daher zu vermeiden, dass der Motor mit einer Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher als seine zulässige Maximalgeschwindigkeit ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kontrolle dieses Typs bereitzustellen, die außerdem in der Lage ist, das Anlaufen des Motors im Fall einer Funktionsstörung der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung zu verbieten.
  • Sie hat folglich eine Vorrichtung zur Kontrolle des vorgenannten Typs zum Gegenstand, dadurch charakterisiert, dass vor jedem Anlassen des Motors die Steuereinheit eine Testphase der Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung durch die Generierung eines Signals zur Ansteuerung durchführt, das einem Wert der Rotationsgeschwindigkeit entspricht, der höher als der Schwellwert ist.
  • Die Vorrichtung zur Kontrolle gemäß der Erfindung kann außerdem eine oder mehrere der folgenden Merkmale, einzeln für sich genommen oder gemäß aller technisch möglichen Kombinationen, aufweisen:
    • – sie weist außerdem zweite Mittel zum Trennen des Motors von seiner Versorgung während der Testphase auf;
    • – das Kontrollsignal wird aus einem Ausgangssignal eines Komparators einer Regelschleife der Geschwindigkeit gebildet, der am Eingang ein Einstellsignal, das durch die Steuereinheit ausgegeben wird, und ein Messsignal der Rotationsgeschwindigkeit des Motors empfängt;
    • – die Steuereinheit ist mit dem Ausgang der ersten Mittel zum Trennen des Motors im Hinblick auf die Feststellung der Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung verbunden;
    • – die Steuereinheit wird durch eine Mikroprozessoreinheit gebildet, die Signale zur Ansteuerung des Motors in Form von Steuersignalen durch eine Impulslängenmodulation ausgibt, die in einer Versorgungsstufe des Motors mit elektrischer Dreiphasenenergie bereitgestellt werden, wobei die genannte Versorgungsstufe durch eine Gleichspannungsstufe über eine variable Impedanzstufe unter der Kontrolle der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung gespeist wird, und das genannte mindestens eine Kontrollsignal wird aus den Signalen zur Ansteuerung gebildet; und
    • – die variable Impedanzstufe wird durch eine Filterstufe gebildet, die ein Widerstandselement aufweist, zu welchem parallel ein Nebenkreis verbunden ist, der mit einem Umschaltungselement ausgestattet ist, das am Eingang durch die Vergleichsmittel im Fall der Überschreitung des Schwellwerts gesteuert wird.
  • Die Erfindung hat gleichermaßen ein Gerät zum Zentrifugieren zum Gegenstand, das einen Rotor umfasst, der drehend durch einen Elektromotor angetrieben wird, dadurch charakterisiert, dass es mit einer Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit des Motors, so wie es weiter oben beschrieben ist, ausgestattet ist.
  • Die Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die nur in der Eigenschaft als Beispiel gegeben wird und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gemacht wird, in welchen:
  • die 1 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Motors gemäß einer ersten Ausführungsform ist; und
  • die 2 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Vorrichtung zur Kontrolle entsprechend der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
  • In der 1 wird eine Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Motors 10 dargestellt, der einen Rotor (nicht dargestellt) eines Geräts zum Zentrifugieren antreibt.
  • Die Vorrichtung zur Kontrolle weist zwei redundante Kontrolleinheiten 12 und 14 auf, die es erlauben, die Rotation des Motors 10 entsprechend einer Geschwindigkeit zu steuern, für welche er zugelassen ist, angetrieben zu werden.
  • Die erste Kontrolleinheit 12 wird durch eine Steuereinheit gebildet, die bestimmt ist, die Rotationsgeschwindigkeit des Motors auf einen vorgeschriebenen Einstellwert C zu regeln.
  • Diese Kontrolleinheit 12 weist, wie es klassisch ist, eine Einheit 16 zur Steuerung und Bildung des Einstellwerts C und eine Regelschleife 18 auf, die ein Signal S zur Ansteuerung des Motors ausgibt.
  • Wie man aus dieser 1 ersieht, weist die Regelschleife 18 einen Komparator 20 auf, der an seinem inversen Anschluss das Einstellsignal C und an seinem nichtinversen Anschluss ein Messsignal VMES der tatsächlichen Rotationsgeschwindigkeit des Motors erhält.
  • Die zweite Kontrolleinheit 14 wird durch eine Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung gebildet, die angepasst ist, um zu vermeiden, dass diese letztere einen für den Motor zulässigen Maximalwert VMAX nicht erreicht.
  • Die Kontrolleinheiten 12 und 14 werden aus Komponenten unterschiedlicher Technologien realisiert.
  • Daher wird, während die erste Kontrolleinheit 12 durch einen Prozessor gebildet wird, der aus digitalen Komponenten realisiert wird, die zweite Kontrolleinheit 14 aus analogen Komponenten gebildet, so dass ein Auftreten einer gleichzeitigen Funktionsstörung in den zwei Kontrolleinheiten vermieden wird.
  • Außerdem erlaubt es die Verwendung von analogen Komponenten, die Kosten der Vorrichtung zur Kontrolle deutlich zu reduzieren.
  • Wie man aus dieser 1 ersieht, weist die Einheit 14 zur Geschwindigkeitsbegrenzung einen Komparator 22 auf, der einen Vergleich zwischen einem Signal S', das die Geschwindigkeit charakterisiert, die dem Motor durch die Steuereinheit 12 auferlegt wird, und dem Schwellwert VMAX gewährleistet.
  • Das Signal S' wird aus einem Signal zur Ansteuerung S durch die Mittel zur Verarbeitung 24 gebildet, die mit dem Ausgang des Komparators 20 der Steuereinheit 12 verbunden sind und angepasst sind, um das Signal zur Ansteuerung S des Motors in ein Signal umzuwandeln, das der Geschwindigkeit entspricht, die dem letzteren auferlegt wird.
  • Der Ausgang des Komparators 22 der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung 14 ist mit einem Schalter 26 derart verbunden, dass der Motor 10 von seiner Versorgung getrennt wird, d.h. sie von der Steuereinheit 12 getrennt wird, sobald das Signal S' höher als der Schwellwert VMAX ist.
  • Andererseits ist ein zweiter Schalter 28 zwischen dem ersten Schalter 26 und dem Motor 10 verbunden.
  • Dieser zweite Schalter 28 wird durch die Steuereinheit 16 derart gesteuert, dass der Motor während einer Testphase der Funktionsfähigkeit der Einheit 14 zur Geschwindigkeitsbegrenzung, die bei jedem Anlassen des Motors stattfindet, von seiner Versorgung getrennt wird.
  • Man sieht schließlich in der 1, dass der Ausgang des ersten Schalters 26, der neben dem Motor 10 angeordnet ist, mit der Steuereinheit 16 derart verbunden ist, dass an die letztere ein Hinweis geliefert wird, der den Zustand des Schalters 26 betrifft.
  • Bei jeder Testphase der Funktionsfähigkeit der Einheit 14 zur Geschwindigkeitsbegrenzung, die wie vorher erwähnt vor jedem Zyklus der Inbetriebnahme des Motors 10 stattfindet, generiert die Steuereinheit 16 ein Einstellsignal C, das einem Wert der Geschwindigkeit entspricht, der höher als der Schwellwert VMAX ist, was eine Öffnung des ersten Schalters 26 hervorruft.
  • Aus dieser Öffnung, die durch die Steuereinheit 16 festgestellt wird, geht die Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung 14 hervor.
  • In diesem Fall kann der Motor 10 in Betrieb genommen werden.
  • Man wird bemerken, dass während dieser vorherigen Testphase die Steuereinheit 16 die Öffnung des zweiten Schalters 28 hervorruft, so dass ein Anlaufen des Motors 10 vermieden wird.
  • Man versteht folglich, dass es diese Testphase erlaubt, vor jedem Anlassen des Motors 10 die Funktionsfähigkeit der Einheit 14 zur Geschwindigkeitsbegrenzung zu überprüfen, ohne den Motor in Rotation versetzt zu haben.
  • Mit Bezugnahme auf die 2 wird eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Kontrolle gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Wie in dem Realisierungsbeispiel mit Bezug auf die 1 beschrieben, weist diese Vorrichtung zwei redundante Kontrolleinheiten auf, die mit dem Bezugszeichen 30 beziehungsweise 32 bezeichnet sind, wobei die eine, 30, durch eine Mikroprozessorsteuereinheit gebildet wird, die Signale zur Ansteuerung des Motors 34, PWM1, PWM2 und PWM3 in Form von Steuersignalen durch eine Pulslängenmodulation (MLI) ausgibt. Diese Signale zur Ansteuerung werden in einer Versorgungsstufe 36 bereitgestellt, die durch die Verknüpfung von drei Leistungsmodulen gebildet wird, die jeder aus Schaltzellen, z.B. auf der Basis von Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (Insulated Gate Bipolar Transistor -IGBT) gebildet werden.
  • Die Leistungsstufe 36, die eine Wechselrichterschaltung bildet, liefert an den Motor 36 eine elektrische Dreiphasenenergie, die spannungs- und frequenzvariabel eingepegelt wird.
  • Sie wird mit Gleichspannung durch eine Spannungsquelle 38 gespeist, die eine Gleichrichterbrücke mit Diode 40, die alternativ durch das Stromnetz gespeist wird, schematisch dargestellt und bezeichnet durch das Bezugszeichen 42, und eine Filterschaltung 44 aufweist, die durch die Verknüpfung eines Widerstands R und eines Kondensators C gebildet wird.
  • Wie man aus dieser 2 ersieht, ist ein Nebenkreis 46 parallel zu dem Widerstand R angeschlossen und weist ein Schaltungselement 48 auf, das bei normaler Funktionsfähigkeit der Vorrichtung im geschlossenen Zustand positioniert ist.
  • Man versteht folglich, dass die Filterschaltung 44 eine variable Impedanzstufe in Abhängigkeit vom Zustand des Schaltungselements 48 bildet.
  • Andererseits misst ein Drehzahlmesser 50 die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 34 und liefert den gemessenen Wert V'MES an die Steuereinheit 30, die als Antwort die Signale zur Ansteuerung PWM1, PWM2 und PWM3 anpasst, so dass die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 34 auf einen vorbestimmten Wert geregelt wird, der durch die Steuereinheit 30 auferlegt wird.
  • Wie man aus dieser 2 ersieht, werden die Signale zur Ansteuerung PWM1, PWM2 und PWM3 an die Leistungsstufe 36 durch Isolationsmittel 52, z.B. auf Basis von optischen Transistoren und über eine geeignete Impulsformerschaltung 54 geliefert.
  • Die Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung 32 ist mit dem Eingang zwischen den Isolationsmitteln 52 und der Impulsformerschaltung 54 mit mindestens einer Leitung zur Ansteuerung der Leistungsstufe verbunden, welche die Signale zur Ansteuerung weiterleitet.
  • In dieser Figur wird berücksichtigt, dass die Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung 32 mit einer einzigen Leitung zur Ansteuerung verbunden ist, sie kann aber natürlich in einer Variante Informationen, welche die Geschwindigkeit des Motors betreffen, zwei Signalen zur Ansteuerung entnehmen.
  • Eine Umwandlungsschaltung 56 gewährleistet die Umwandlung der Steuerfrequenz des Motors, die durch die Signale zur Ansteuerung mit einer Kontrollspannung UMLI entsprechend dem Wert der Rotationsgeschwindigkeit, die dem Motor 34 auferlegt wird, weitergeleitet wird.
  • Sie ist am Ausgang mit einem Komparator 58 verbunden, der einen Vergleich zwischen der Spannung UMLI, die durch die Umwandlungsschaltung 56 ausgegeben wird, und einem Schwellwert V'MAX gewährleistet, der einem für den Motor 34 zulässigen Maximalwert entspricht.
  • Der Ausgang des Komparators 58 steuert die Basis eines Transistors 60, der im Schaltungsbetrieb so funktioniert, dass er durchgeschaltet wird, sobald der Wert der Spannung UMLI, die durch die Umwandlungsschaltung 56 bereitgestellt wird, den Schwellwert V'MAX überschreitet.
  • Der Transistor 60 steuert die Basis eines zweiten Transistors 62, der gleichermaßen im Schaltungsbetrieb funktioniert und dessen Kollektor mit einem Relais 64 zur Ansteuerung des vorher erwähnten Schalters 48 verbunden ist.
  • Andererseits ist eine Verzögerungsvorrichtung 66 gleichermaßen mit der Basis des zweiten Transistors 62 verbunden, so dass dieser letztere während einer vorbestimmten Zeitperiode durchgeschaltet wird, wie dies im folgenden beschrieben wird.
  • Man sieht schließlich in der 2, dass die Basis des ersten Transistors 60, die mit dem Ausgang des Komparators 58 verbunden ist, gleichermaßen mit der Steuereinheit 30 verbunden ist, und dass die letztere ein Signal INHIB an die Impulsformerschaltung 54 liefert, so dass die Signale zur Ansteuerung gesperrt werden, wenn dieses Signal INHIB auf einem hohen Pegel ist.
  • Die Vorrichtung, die gerade beschrieben wird, funktioniert auf die folgende Art und Weise.
  • Wie in der zum Beispiel vorher mit Bezug auf die 1 beschriebenen Ausführung führt die Vorrichtung vor jedem Zyklus der Inbetriebnahme des Motors 34 eine Testphase der Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung 32 durch.
  • Um dies zu erreichen, setzt die Steuereinheit 30 das Signal INHIB auf einen hohen Pegel, so dass ein Anlaufen des Motors 34 vermieden wird, und erzeugt die Signale zur Ansteuerung PWM1, PWM2 und PWM3 entsprechend einer Rotationsgeschwindigkeit des Motors 34, die höher als sein zulässiger Maximalwert ist.
  • Infolgedessen überschreitet der Ausgang des Komparators 58 den oberen Pegel, was die Öffnung des Schaltungselements 48 und eine Unterbrechung der Versorgung des Motors 34 bei der Messung bewirkt, wo die elektrische Energie durch den Widerstand R absorbiert wird.
  • Sobald das Überschreiten des oberen Pegels am Ausgang des Komparators 58 durch die Steuereinheit 30 festgestellt wird, gestattet die letztere das Anlassen des Motors 36.
  • Man wird schließlich bemerken, dass beim Unterspannungsetzen der Vorrichtung die Synchronisationsschaltung 66 den momentanen Übergang des Schalters 48 in den offenen Zustand bewirkt, so dass der Ladestrom des Kondensators C begrenzt wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Elektromotors (10; 34), umfassend eine Steuereinheit (16; 30) für die Rotationsgeschwindigkeit des Motors und eine Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung (14; 32), die mit der Steuereinheit (16; 30) verbunden ist und Vergleichsmittel (24; 58) zwischen mindestens einem Kontrollsignal (S'; UMLI), das charakteristisch für die Rotationsgeschwindigkeit des Motors ist, die diesem letzteren durch die Steuereinheit (16; 30) auferlegt wird, und einem Schwellwert (VMAX; V'MAX) aufweist, der einem Maximalwert entspricht, bis zu welchem der Motor (10; 34) zugelassen ist zu funktionieren, wobei die Vorrichtung außerdem Mittel zum zumindest zeitweiligem Trennen des Motors (10; 34) von seiner Versorgung im Fall der Überschreitung des Schwellwerts umfasst, dadurch charakterisiert, dass vor jedem Anlassen des Motors die Steuereinheit (16; 30) eine Testphase der Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung (14; 32) durch die Generierung eines Kontrollsignals (S'; UMLI) durchführt, das einem Wert der Rotationsgeschwindigkeit entspricht, der höher als der Schwellwert ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch charakterisiert, dass sie außerdem zweite Mittel (28; 30) zum Trennen des Motors von seiner Versorgung während der Testphase aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch charakterisiert, dass das Kontrollsignal aus einem Ausgangssignal eines Komparators (20) einer Regelschleife der Geschwindigkeit (18) gebildet wird, der am Eingang ein Einstellsignal (C), das durch die Steuereinheit (16) ausgegeben wird, und ein Messsignal (VMES) der Rotationsgeschwindigkeit des Motors empfängt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch charakterisiert, dass die Steuereinheit (16) mit dem Ausgang der ersten Mittel (26) zum Trennen des Motors im Hinblick auf die Feststellung der Funktionsfähigkeit der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung (14) verbunden ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch charakterisiert, dass die Steuereinheit (30) durch eine Mikroprozessorsteuereinheit gebildet wird, die Signale zur Ansteuerung (PWM1, PWM2, PWM3) in Form von Steuersignalen durch eine Pulslängenmodulation ausgibt, die in einer Versorgungsstufe (36) des Motors mit elektrischer Dreiphasenenergie bereitgestellt werden, wobei die genannte Versorgungsstufe (36) durch eine Gleichspannungsquelle (42) über eine variable Impedanzstufe (38) unter der Kontrolle der Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung gespeist wird, und dass das genannte mindestens eine Kontrollsignal aus den Signalen zur Ansteuerung gebildet wird.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch charakterisiert, dass die variable Impedanzstufe durch eine Filterstufe (44) gebildet wird, die ein Widerstandselement (R) aufweist, zu welchem parallel ein Nebenkreis (46) verbunden ist, der mit einem Umschaltungselement (48) ausgestattet ist, das am Eingang durch die Vergleichsmittel im Fall der Überschreitung des Schwellwertes gesteuert wird.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch charakterisiert, dass die Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung eine analoge Einheit zur Geschwindigkeitsbegrenzung ist.
  8. Gerät zum Zentrifugieren umfassend einen Rotor, der drehend durch einen Elektromotor angetrieben wird, dadurch charakterisiert, dass es mit einer Vorrichtung zur Kontrolle der Rotationsgeschwindigkeit eines Motors gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 ausgestattet ist.
DE69927759T 1998-08-25 1999-08-13 Drehzahlregelvorrichtung für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zum Schleudern mit einer solchen Vorrichtung Expired - Lifetime DE69927759T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9810701 1998-08-25
FR9810701A FR2782855B1 (fr) 1998-08-25 1998-08-25 Dispositif de controle de la vitesse de rotation d'un moteur electrique et appareil de centrifugation equipe d'un tel dispositif

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69927759D1 DE69927759D1 (de) 2006-03-02
DE69927759T2 true DE69927759T2 (de) 2006-07-06

Family

ID=9529876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69927759T Expired - Lifetime DE69927759T2 (de) 1998-08-25 1999-08-13 Drehzahlregelvorrichtung für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zum Schleudern mit einer solchen Vorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6438505B1 (de)
EP (1) EP0982825B1 (de)
JP (1) JP4130282B2 (de)
DE (1) DE69927759T2 (de)
FR (1) FR2782855B1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005054U1 (de) * 2000-03-20 2000-05-18 Dewert Antriebs Systemtech Elektromotorischer Antrieb
JP2005027474A (ja) * 2003-07-02 2005-01-27 Yaskawa Electric Corp インバータの出荷自動試験装置およびその試験方法
US7526392B2 (en) * 2005-03-30 2009-04-28 Rockwell Automation Technologies, Inc. Power line parameter analysis method and system
US20070276867A1 (en) * 2006-05-23 2007-11-29 David Fishbaine Embedded inspection image archival for electronics assembly machines
US8903577B2 (en) 2009-10-30 2014-12-02 Lsi Industries, Inc. Traction system for electrically powered vehicles
US7598683B1 (en) 2007-07-31 2009-10-06 Lsi Industries, Inc. Control of light intensity using pulses of a fixed duration and frequency
US8604709B2 (en) 2007-07-31 2013-12-10 Lsi Industries, Inc. Methods and systems for controlling electrical power to DC loads
CN104808011A (zh) * 2015-05-06 2015-07-29 成都诚邦动力测试仪器有限公司 一种基于自增益控制的电机转速测试系统

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049083A (en) * 1976-11-23 1977-09-20 Woodward Mfg. & Sales Co., Inc. Electrically powered hand truck with stacker attachment
CA1238102A (en) * 1985-07-22 1988-06-14 Joseph T. Woyton Variable speed drive
US4727305A (en) * 1986-04-30 1988-02-23 Westinghouse Electric Corp. Multi-function control system for an induction motor drive
US4868406A (en) * 1988-07-05 1989-09-19 Sundstrand Corporation Electrically compensated constant speed drive with prime mover start capability
US5202616A (en) * 1989-09-25 1993-04-13 Silicon Systems, Inc. Bipolar or unipolar drive back-EMF commutation sensing method
DE4038881A1 (de) * 1990-01-27 1991-08-01 Schubert & Salzer Maschinen Antriebseinrichtung einer oe-spinnmaschine
US5076761A (en) * 1990-06-26 1991-12-31 Graco Inc. Safety drive circuit for pump motor
JPH06098585A (en) * 1992-09-14 1994-04-08 Aisin Aw Co Motor-driven vehicle
US5508874A (en) * 1993-05-14 1996-04-16 Siliconix Incorporated Disconnect switch circuit to power head retract in hard disk drive memories
JP3297159B2 (ja) * 1993-09-14 2002-07-02 東芝キヤリア株式会社 直流ブラシレスモータの駆動装置およびその良否識別方法
DE4331640C1 (de) * 1993-09-17 1995-03-09 Webasto Karosseriesysteme Verfahren und Vorrichtung zum Abschalten oder Umsteuern einer Antriebsanordnung für ein verstellbares Kraftfahrzeugteil
DE19504032C2 (de) * 1994-05-02 1996-11-14 Dorma Gmbh & Co Kg Verfahren zur Regelung einer durch einen Antriebsmotor angetriebenen automatischen Tür
JP3384134B2 (ja) * 1994-08-17 2003-03-10 日立工機株式会社 遠心機に於るロータの過回転防止制御装置
US5713724A (en) * 1994-11-23 1998-02-03 Coltec Industries Inc. System and methods for controlling rotary screw compressors
US5917295A (en) * 1996-01-31 1999-06-29 Kaman Electromagnetics Corporation Motor drive system having a plurality of series connected H-bridges
US5898249A (en) * 1996-06-14 1999-04-27 Boggs, Iii; Paul D. No slip eddy current drive
US6262550B1 (en) * 1999-12-17 2001-07-17 General Electric Company Electrical motor monitoring system and method

Also Published As

Publication number Publication date
DE69927759D1 (de) 2006-03-02
EP0982825A1 (de) 2000-03-01
JP4130282B2 (ja) 2008-08-06
JP2000069777A (ja) 2000-03-03
FR2782855B1 (fr) 2000-11-17
US6438505B1 (en) 2002-08-20
EP0982825B1 (de) 2005-10-19
FR2782855A1 (fr) 2000-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016111395B4 (de) Motorantriebsvorrichtung mit Mittel zum Erfassen anomaler Wärmeerzeugung in Anfangsladeschaltung
DE102012022971B4 (de) Motor-Ansteuervorrichtung mit einer Stromausfall-Erfassungseinheit zur Bestimmung des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Stromausfalls
DE3532224C2 (de)
EP3083320B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum betreiben einer elektrischen maschine
EP3083321B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum betreiben einer elektrischen maschine
DE3101511A1 (de) Verfahren und anordnung zur belastungsermittlung von durch einen elektromotor angetriebenen geraeten
DE69927759T2 (de) Drehzahlregelvorrichtung für einen elektrischen Motor und Vorrichtung zum Schleudern mit einer solchen Vorrichtung
EP1253490B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur sicheren Geschwindigkeitsüberwachung
DE102007026125A1 (de) Steuerung eines Drehstromgenerators für ein Kraftfahrzeug
DE3817916A1 (de) Steuervorrichtung fuer buerstenlosen motor
DE112016004878T5 (de) Wechselrichtervorrichtung
DE69936222T2 (de) System und verfahren zum schutz eines elektromotors und dessen ansteuerschaltung, und ein elektromotor
DE4331691A1 (de) Steuersystem für ein elektrisches Fahrzeug
EP2248253B1 (de) Generatorvorrichtung mit überspannungsüberwachung
DE19817224A1 (de) Verfahren zur Phasenausfallerkennung bei einer Asynchronmaschine
DE20022114U1 (de) Elektronisch kommutierter Motor
DE102013218679A1 (de) Antriebssteuerung
DE102016206053A1 (de) Schutzschaltung für Bremswiderstand
WO1997048177A1 (de) Anordnung mit einem elektronisch kommutierten motor
DE102014001400A1 (de) Elektrischer generator
DE3743396C2 (de)
DE10159639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Versorgungsspannung einer Stromrichterelektronik während einer Ankerkurzschlussbremsung einer stromrichtergespeisten Drehfeldmaschine
DE102014201063A1 (de) Stromrichterausrüstung
DE3436776A1 (de) Ueberwachungseinrichtung insbesondere fuer einen kollektorlosen gleichstrommotor
DE3924258C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Stromrichters

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition