DE69924994T2 - Geräuschprüfsystem mit temperaturabhängiger empfindlichkeit - Google Patents

Geräuschprüfsystem mit temperaturabhängiger empfindlichkeit Download PDF

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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Systeme zum Testen elektrischer und mechanischer Energieübertragungssysteme, die vibratorische und sonstige Reaktionen auf zugeführte elektrische oder mechanische Energie aufweisen, und betrifft insbesondere eine Anordnung, die ein im Test befindliches mechanisches oder elektrisches System isoliert und Signale und Daten erzeugt, die Lärm entsprechen, der von dem im Test befindlichen System in Reaktion auf die zugeführte Energie hervorgerufen wird, wobei die Empfindlichkeit des Teilsystems oder der Teilsysteme, welche den Lärm überwachen, von einer Temperatur des im Test befindlichen Systems abhängig ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Lärmtests an Zahnrädern wurden bis heute mittels Verfahren versucht, bei denen die Getriebe- oder Achsenbaugruppen starr in einer oder mehreren Ebenen montiert werden. Bei einigen anderen früheren Versuchen entschied man sich, eine der starr montierten Ebenen mit einer Frequenz mitschwingen zu lassen, die zu dem Getriebelärm sympathetisch ist. Keines dieser Verfahren und keines der sonstigen starr montierten Testsysteme hat sich als erfolgreich erwiesen. Dies ist auf die fehlende Wiederholbarkeit der früheren Systeme zurückzuführen, was größtenteils die Folge wechselwirkender Resonanzen und externen Hintergrundlärms ist, der durch das starr montierte System hindurch übertragen wird. Dies trifft ganz besonders auf eine Produktionstestumgebung zu.
  • Diese Schwächen des Standes der Technik zeigen sich am deutlichsten in der Achsenindustrie. Derzeit besteht die einzige weithin anerkannte Möglichkeit der Messung von Getriebelärm darin, eine montierte Achse zu beschaffen und sie in ein Testfahrzeug einzubauen. Eine speziell geschulte Person bewegt das Fahrzeug dann in seinen typischen Betriebszuständen und lauscht dabei sorgfältig auf Achsgetriebelärm. Die Person bewertet die Qualität des Achsgetriebelärms auf einer Skala, die in der Regel von 0 bis 10 reicht. Zehn ist normalerweise eine perfekte Achse, d. h. eine, die keinen Getriebelärm verursacht. Dieses Verfahren wird durch folgende Faktoren erschwert:
    • 1. der Mangel an verfügbaren geschulten Lärmbeurteilungsfachleuten
    • 2. die Kosten von Testfahrzeugen
    • 3. der Mangel an hochwertigen Straßen oder Teststrecken, auf denen sich ein wiederholbarer und exakter Test durchführen lässt
    • 4. die Zeit, die für jeden Test benötigt wird
    • 5. die Subjektivität, die durch Menschen in das Beurteilungssystem hineingetragen wird.
  • Aufgrund der oben genannten Komplikationen können durch einen großen Hersteller in der Regel weniger als ein Dutzend Achsen in einer einzigen Schicht getestet werden. Diese geringe Zahl ist statistisch nicht valide, wenn man bedenkt, dass die meisten Hersteller Tausende Achsen am Tag herstellen. Selbst mit den oben angesprochenen Problemen sind menschliche Tester in Autos das einzige weithin anerkannte Verfahren der Achstestung in der Industrie, weil es kein besseres, verlässlicheres Testverfahren gibt. Dieses Fehlen einer wissenschaftlichen Grundlage zur Beurteilung von Achsen und Getriebesystemen wirkt sich noch schlimmer aus, wenn der Leser bedenkt, dass moderne Fahrzeuge außerordentlich leise sind und in Zukunft noch leiser werden. Dieser Markttrend verstärkt den Druck auf Achsen- und andere Getriebehersteller, ihre Produkte noch leiser zu machen. Es besteht Bedarf an einem System, das Getriebe- und Achsenherstellern eine wiederholbare, verlässliche, exakte und praktische Möglichkeit des Messens von Getriebelärm in Produktions- oder Laborumgebungen bietet. US-A-4,252,023 offenbart ein Vibrationstestsystem für Getriebebaugruppen.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, kostengünstig und schnell ein System zum Testen eines Energietransfersystems wie beispielsweise einer Fahrzeugachse bereitzustellen, und wiederholbare Resultate zu liefern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannte sowie weitere Aufgaben werden mittels dieser Erfindung erreicht, die in einem eine Vorrichtung betreffenden ersten Aspekt eine Anordnung bereitstellt, mit der ein Energieübertragungssystem isoliert werden kann, während es einem Lärmtestverfahren unterzogen wird, wobei das Energieübertragungssystem von dem Typ ist, der einen Energieeingang und wenigstens einen Energieausgang aufweist. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung mit einer Basis zum Tragen der Anordnung und des Energieübertragungssystems versehen. Ein Isolationsträger trägt das Energieübertragungssystem, wodurch das Energieübertragungssystem in wenigstens einer Bewegungsebene relativ zu der Basis verschiebbar ist. Des Weiteren ist eine Eingriffnahmeanordnung zum Befestigen des Energieübertragungssystems an dem Isolationsträger bereitgestellt, wobei die Eingriffnahmeanordnung eine erste Position relativ zu der Basis aufweist, in der das Energieübertragungssystem an dem Isolationsträger installiert und von dem Isolationsträger abgenommen werden kann, und eine zweite Position aufweist, in der das Energieübertragungssystem an dem Isolationsträger befestigt ist. Ein erster Schallsensor ist an einer ersten Position in der Nähe des Energieübertragungssystems angeordnet und dient der Erzeugung eines ersten Signals, das im Wesentlichen eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Energieübertragungssystems darstellt. Ein Wärmesensor erzeugt ein Wärmesignal, das eine Reaktion auf eine Temperatur des Energieübertragungssystems darstellt. Eine Anordnung zum Steuern der Empfindlichkeit des Schallsensors spricht auf den Wärmesensormittel an und dient der Steuerung der Amplitude des ersten Signals in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Wärmesensor die Form eines Infrarotsensors, der optisch mit dem Energieübertragungssystem kommuniziert. Bei einer speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung weist das Wärmesensormittel eine Richtungscharakteristik auf und ist auf eine zuvor festgelegte Region des Energieübertragungssystems gerichtet, um eine Temperatur oder eine Temperaturänderungsrate der zuvor festgelegten Region im Verhältnis zur Zeit zu ermitteln. Die Kontrolle über die Amplitude des Lärmsignals im Verhältnis zur Temperatur erfolgt gemäß einer nicht-linearen Beziehung zwischen Amplitude und Temperatur.
  • Bei einer Ausführungsform ist des Weiteren eine Energiezufuhr bereitgestellt, die mit dem Energieübertragungssystem verbunden ist und dazu dient, dem Energieübertragungssystem Energie zuzuführen, wenn sich die Eingriffnahmeanordnung sich in der zweiten Position befindet. Das Energieübertragungssystem ist – bei einer Ausführungsform der Anordnung der vorliegenden Erfindung – ein mechanisches Energieübertragungssystem, und bei einer solchen Ausführungsform hat die Energiezufuhr, die einen Teil der Anordnung der Erfindung bildet, die Form einer Quelle mechanischer Rotationsenergie. Eine Drehkupplung verbindet die Quelle mechanischer Rotationsenergie mit dem Energieübertragungssystem.
  • Bei einer überaus vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Test des mechanischen Energieübertragungssystems eine Vorwärts- und eine Rückwärts-Arbeitsrichtung und für die Vorwärts- und die Rückwärts-Arbeitsrichtung jeweils einen Antriebs- und einen Leerlaufmodus auf. Das mechanische Energieübertragungssystem enthält wenigstens ein Paar miteinander in Eingriff stehender Elemente, wobei wenigstens ein Element dieses Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente ein Zahnrad mit einer Mehrzahl von Zähnen ist, wobei diese Zahnradzähne jeweils eine erste und eine zweite Zahnfläche aufweisen, die mit dem anderen Element dieses Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente kommunizieren. Eine Kommunikation zur Übertragung mechanischer Energie zwischen dem Paar miteinander in Eingriff stehender Elemente wird während des Vorwärtsantriebsmodus' und des Rückwärtsleerlaufmodus' in erster Linie über die jeweiligen ersten Zahnflächen bewirkt und wird während des Vorwärtsleerlaufmodus' und des Rückwärtsantriebsmodus' in erster Linie über die jeweiligen zweiten Zahnflächen bewirkt. Bei einem solchen im Test befindlichen System ist die Anordnung der vorliegenden Erfindung mit einem ersten Schallsensor versehen, der an einer ersten Position in der Nähe des mechanischen Energieübertragungssystems angeordnet ist und dazu dient, ein erstes Signal zu erzeugen, das im Wesentlichen eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand der ersten Zahnflächen darstellt. Ein zweiter Schallsensor ist an einer zweiten Position in der Nähe des mechanischen Energieübertragungssystems angeordnet und erzeugt ein zweites Signal, das im Wesentlichen eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand der zweiten Zahnflächen darstellt. Die erste und die zweite Position befinden sich distal voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drehkupplung mit einer elastischen Kupplungsanordnung versehen, die eine Drehbewegung über einen vorgegebenen Bereich von Drehbewegungsübertragungswinkeln überträgt. Die elastische Kupplungsanordnung ist mit einem ersten und einem zweiten Kupplungsabschnitt versehen, wobei der erste und der zweite Kupplungsabschnitt rotational starr miteinander verbunden sind. Überdies sind sie axial elastisch miteinander verbunden, wodurch der erste und der zweite Kupplungsabschnitt synchron über einen vorgegebenen Bereich von Drehbewegungsübertragungswinkeln gedreht werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die elastische Kupplungsanordnung mit einem ersten und einem zweiten Kupplungsabschnitt versehen, wobei der erste und der zweite Kupplungsabschnitt rotational starr miteinander verbunden sind und radial elastisch miteinander verbunden sind. Dadurch sind der erste und der zweite Kupplungsabschnitt synchron über einen vorgegebenen Bereich axialer Verschiebung drehbar.
  • Bei einer überaus vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen der Quelle mechanischer Rotationsenergie und dem Energieübertragungssystem vorteilhafterweise ein Drehmomentsensor angeordnet. Der Drehmomentsensor erzeugt ein Signal, das eine Reaktion auf ein Drehmoment darstellt, das durch die Quelle mechanischer Rotationsenergie an das Energieübertragungssystem angelegt wird. Der Drehmomentsensor ist mit einem Drehmomentübertragungselement ausgestattet, das eine vorgegebene Verformungscharakteristik aufweist. Dadurch wird das Drehmomentübertragungselement in Reaktion auf das Drehmoment verformt, das durch die Quelle mechanischer Rotationsenergie an das Energieübertragungssystem angelegt wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Drehmomentsensor des Weiteren mit einem Belastungssensor ausgestattet, der mit dem Drehmomentübertragungselement verbunden ist und dazu dient, in Reaktion auf die vorgegebene Verformungscharakteristik des Drehmomentübertragungselements ein Belastungssignal zu erzeugen. Das Belastungssignal ist damit proportional zum Drehmoment.
  • Es ist sehr vorteilhaft, das Restdrehmoment zu ermitteln, das benötigt wird, um das im Test befindliche System in Drehung zu versetzen. Der Drehmomentsensor ist daher so konfiguriert, dass er ein statisches Drehmomentsignal erzeugt, das eine Reaktion auf die Größenordnung des Drehmoments darstellt, das benötigt wird, um in dem mechanischen Energieübertragungssystem eine Drehbewegung zu beginnen. Es ist des Weiteren vorteilhaft, dass der Drehmomentsensor so konfiguriert ist, dass er ein dynamisches Drehmomentsignal erzeugt, das eine Reaktion auf die Größenordnung des Drehmoments darstellt, das benötigt wird, um in dem mechanischen Energieübertragungssystem eine Drehbewegung aufrecht zu erhalten.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das im Test befindliche Energieübertragungssystem ein elektrisches Energieübertragungssystem, und die Energiezufuhr erfolgt über eine Quelle elektrischer Energie. Bei einer solchen Ausführungsform wird ein elektrischer Leistungsabnehmer bereitgestellt, der eine elektrische Ausgangsenergie von dem Energieübertragungssystem empfängt, wenn die Eingriffnahmeanordnung sich in der zweiten Position befindet. Ein erster Sensor ist so konfiguriert, dass er mit dem Energieübertragungssystem kommuniziert, um ein Informationssignal zu erzeugen, das eine Reaktion auf ein Betriebscharakteristikum des Energieübertragungssystems in Reaktion auf die von der Energiezufuhr zugeführte Energie darstellt. Der erste Sensor ist so konfiguriert, dass er das Energieübertragungssystem berührt, um das Signal zu erzeugen. Alternativ ist der erste Sensor so konfiguriert, dass er den Isolationsträger berührt, um das Informationssignal zu erzeugen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der erste Sensor so konfiguriert, dass er relativ zu dem Energieübertragungssystem verschoben werden kann.
  • Wenn eine Schallenergie überwacht werden soll, die von dem im Test befindlichen System abgegeben wird, so wird ein Mikrofon bereitgestellt, das dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das eine Reaktion auf eine Schallenergie darstellt, die von dem Energieübertragungssystem in Reaktion auf die von der Energiezufuhr zugeführte Energie abgegeben wird. Es kann des Weiteren ein Lasersensor bereitgestellt werden, der dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das eine Reaktion auf eine Verschiebung des Energieübertragungssystems in Reaktion auf die von der Energiezufuhr zugeführte Energie darstellt. Bei weiteren Ausführungsformen wird ein Beschleunigungsmesser oder ein Geschwindigkeitssensor verwendet.
  • Das elastische Tragelement, welches das Energieübertragungssystem trägt, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so konfiguriert, dass es eine Eigenfrequenz in jeder Kombination der Basis, der Eingriffnahmeanordnung und des Energieübertragungssystems ausschließt. Somit stellt die Vibrations- oder Schallenergie, die von dem im Test befindlichen System abgegeben wird, die gesamte Energie dar, die gemessen und analysiert wird, ohne dass die Struktur des Tragesystems zu ihr beiträgt oder sie modifiziert.
  • Vorzugsweise trägt der Isolationsträger das Energieübertragungssystem so, dass es in wenigstens einer zweiten Bewegungsebene relativ zu der Basis verschiebbar ist.
  • Bei einer überaus vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Eingriffnahmeantriebsmittel bereitgestellt, das einen ersten Abschnitt aufweist, der mit der Basis verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit der Eingriffnahmeanordnung verbunden ist. Das Eingriffnahmeantriebsmittel hat bei einer Ausführungsform die Form eines linearen Stellgliedes, das an einem ersten Ende mit der Basis verbunden ist und an einem zweiten Ende mit der Eingriffnahmeanordnung verbunden ist. Das lineare Stellglied ist so konfiguriert, dass es die Eingriffnahmeanord nung zwischen der ersten und der zweiten Position antreibt. Des Weiteren wird es von der Eingriffnahmeanordnung getrennt, wenn sich die Eingriffnahmeanordnung in der zweiten Position befindet.
  • Bei dieser Anordnung ist eine Eingriffnahmekupplung zwischen der Eingriffnahmeanordnung und dem Eingriffnahmeantriebsmittel angeordnet. Die Eingriffnahmekupplung ist mit einem Tragabschnitt versehen, der an dem Isolationsträger installiert ist. Ein erster und ein zweiter Eingriffnahmearm sind schwenkbar mit dem Tragabschnitt verbunden. Des Weiteren sind ein erstes und ein zweites Gelenkelement an einem Schwenkpunkt miteinander und mit dem Eingriffnahmeantriebsmittel verbunden und sind an ihren distalen Enden schwenkbar mit dem ersten bzw. dem zweiten Eingriffnahmearm verbunden. Auf diese Weise drängt das Eingriffnahmeantriebsmittel den Schwenkpunkt auf einem vorgegebenen Pfad entlang zu einer Verriegelungsposition, die sich jenseits einer Stelle befindet, wo das erste und das zweite Gelenkelement axial parallel zueinander verlaufen. Dieser Verriegelungseffekt wird durch eine elastische Vorspannanordnung unterstützt, die an dem ersten und/oder dem zweiten Eingriffnahmearm installiert ist. Die elastische Vorspannanordnung legt eine elastische Vorspannkraft an das Energieübertragungssystem an, was zusätzlich die Eingriffnahmeanordnung in der zweiten Position hält.
  • Ein Verschiebungssensor ist an dem ersten und/oder dem zweiten Eingriffnahmearm installiert und dient dazu, ein Entfernungssignal zu erzeugen, das eine Reaktion auf eine Entfernung zwischen dem betreffenden Eingriffnahmearm, an dem der Verschiebungssensor installiert ist, und dem Energieübertragungssystem darstellt. Auf diese Weise ist das Entfernungssignal eine Reaktion auf eine zuvor festgelegte Dimension des Energieübertragungssystems.
  • Gemäß einem ein Verfahren betreffenden Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Testen eines Sammelgetriebes des Typs mit einem Eingang und einem Ausgang bereitgestellt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    Installieren des Sammelgetriebes auf einer Montagevorrichtung, die elastisch eine Bewegung des Sammelgetriebes in alle Richtungen gestattet und die eine Elastizitätsfrequenzcharakteristik aufweist, die sämtliche Eigenfrequenzen des Sammelgetriebes ausschließt;
    Anlegen eines Drehmoments an den Eingang des Sammelgetriebes, wodurch das Sammelgetriebe in Drehbewegung versetzt wird;
    Ansetzen eines Leistungsabnehmers an den Ausgang des Sammelgetriebes;
    Erfassen einer zuvor festgelegten Betriebscharakteristik des Sammelgetriebes; und
    Steuern des Erfassungsschrittes in Reaktion auf eine Temperatur des Sammelgetriebes.
  • Bei einer Ausführungsform dieses Verfahrensaspekts der Erfindung umfasst der Erfassungsschritt den Schritt des Erkennens von Schallenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird. Des Weiteren umfasst der Schritt des Erkennens von Schallenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, den Schritt des Anordnens eines Mikrofons in der Nähe des Sammelgetriebes.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schritt des Erkennens den Schritt des Erkennens von vibratorischer Verschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird. Der Schritt des Erkennens von vibratorischer Verschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, umfasst den weiteren Schritt des Bewirkens einer Kommunikation zwischen einem Beschleunigungsmesser und dem Sammelgetriebe, und der Schritt des Erkennens von vibratorischer Verschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, umfasst den weiteren Schritt des Bewirkens einer Kommunikation zwischen einem Geschwindigkeitsmesser und dem Sammelgetriebe.
  • Nach dem Schritt des Installierens ist des Weiteren der Schritt des Festklemmens des Sammelgetriebes an der Montageanordnung vorgesehen. Bei einer Ausführungsform, wo die Montageanordnung an einem Bezugsbasisabschnitt installiert ist, erfolgt der Schritt des Festklemmens in Reaktion auf den weiteren Schritt des Anlegens einer Klemmbetätigungskraft an eine Klemmanordnung relativ zu dem Bezugsbasisabschnitt. Eine Klemmbetätigungskraft wird angelegt, und die Getriebeanordnung wird in die Lage versetzt, sich unabhängig von dem Bezugsbasisabschnitt frei zu bewegen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schritt des Anlegens einer Klemmkraft den weiteren Schritt des Anlegens einer elastischen Klemmkraft an das Sammelgetriebe. Dieser Schritt kann bei bestimmten Ausführungsformen den weiteren Schritt des Überwachsens einer zuvor festgelegten Dimension des Sammelgetriebes in Reaktion auf den Klemmschritt beinhalten. Dies wird mittels eines Sensors bewerkstelligt, der die zurückgelegte Entfernung misst.
  • Das Erfassen wird durch Überwachen eines ersten Sensors bewirkt, der Schallenergie empfängt, die eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Sammelgetriebes in einem Antriebsbetriebsmodus darstellt. Wenn der Antriebsbetriebsmodus in einer ersten Arbeitsrichtung wirkt, so beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Antriebsbetriebsmodus einen qualitativen Zustand einer ersten Fläche der Zähne des Sammelgetriebes. Wenn der Antriebsbetriebsmodus in einer ersten Arbeitsrichtung wirkt, so beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Antriebsbetriebsmodus des Weiteren einen qualitativen Zustand eines Profils eines Zahnrades des Sammelgetriebes sowie einen qualitativen Zustand der Exzentrizität eines Zahnrades des Sammelgetriebes. Des Weiteren beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Antriebsbetriebsmodus einen qualitativen Zustand der Winkelausrichtung der Zahnräder des Sammelgetriebes. Bei weiteren Ausführungsformen des Verfahrensaspekts der Erfindung, wo der Antriebsbetriebsmodus in einer ersten Arbeitsrichtung wirkt, beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Antriebsbetriebsmodus einen qualitativen Zustand von mehreren sich bewegenden Komponenten des Sammelgetriebes.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Erfassungsschritt den weiteren Schritt des Überwachens eines zweiten Sensors, der Schallenergie empfängt, die eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Sammelgetriebes in einem Leerlaufbetriebsmodus darstellt. Der Leerlaufbetriebsmodus beinhaltet einen qualitativen Zustand einer zweiten Fläche der Zähne des Sammelgetriebes. Wenn der Leerlaufbetriebsmodus in einer ersten Arbeitsrichtung wirkt, so beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Leerlaufbetriebsmodus einen qualitativen Zustand eines Profils eines Zahnrades des Sammelgetriebes. Des Weiteren beinhaltet der qualitative Zustand des Sammelgetriebes in dem Leerlaufbetriebsmodus einen qualitativen Zustand der Exzentrizität eines Zahnrades des Sammelgetriebes sowie der Winkelausrichtung der Zahnräder des Sammelgetriebes. Bei weiteren Ausführungsformen beinhaltet der Leerlaufbetriebsmodus einen qualitativen Zustand von mehreren sich bewegenden Komponenten des Sammelgetriebes.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrensaspekts der Erfindung sind der Antriebsbetriebsmodus und der Leerlaufbetriebsmodus über einen Zeitraum zyklisch, der kürzer ist als ein Zykluszeitraum des Eingangs des Sammelgetriebes. Umgekehrt kann der Zeitraum länger sein als ein Zykluszeitraum des Eingangs des Sammelgetriebes. Dies hängt in gewissem Maße von den effektiven Betriebsfaktoren innerhalb des im Test befindlichen Systems ab. In Situationen, wo das im Test befindliche System ein elektrisches System ist, können Oberschwingungen und Signalverzerrungen den scheinbaren Zykluszeitraum relativ zu dem Zykluszeitraum der Eingangsenergie beeinflussen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind der erste und der zweite Sensor jeweils an einer Position angeordnet, die distal voneinander liegen, wobei das Sammelgetriebe dazwischen angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Unterscheidung zwischen Betriebsmodalitäten des im Test befindlichen Systems, die Richtungskomponenten aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird leichter verständlich, wenn die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen betrachtet wird.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruierten Anordnung zum Isolieren eines im Test befindlichen Systems.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform von 1, wobei bestimmte Antriebskomponenten gezeigt sind.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform von 1.
  • 5 ist eine teilweise frontale Phantomdarstellung einer Antriebsanordnung, die einem im Test befindlichen isolierten mechanischen Energieübertragungssystem mechanische Rotationsenergie zuführt.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Antriebssystems von 5.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Antriebssystems von 6, die vergrößert wurde, um mehr Details zu zeigen.
  • 8 ist eine Seitenansicht einer Kupplung, die das Antriebssystem mit dem im Test befindlichen mechanischen System verbindet.
  • 9 ist eine Draufsicht auf die Kupplung von 8, worin drei Eingriffnahmeflächen zur Eingriffnahme der Flanken einer (in dieser Figur nicht gezeigten) Sechskantmutter am Rotationseingang des im Test befindlichen mechanischen Systems gezeigt sind.
  • 10 ist eine Seitenansicht einer Klemmanordnung, die gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruiert ist, wobei die Klemmanordnung in zwei Positionen gezeigt ist.
  • 11 ist eine gemäß der Erfindung konstruierte kompakte Antriebsanordnung zum Verbinden des Rotationsausgangs eines im Test befindlichen mechanischen Energieübertragungssystems mit einem rotierenden Lastabnehmer.
  • 12 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht der kompakten Antriebsanordnung von 11, wobei des Weiteren ein elastisches Kupplungselement gezeigt ist.
  • 13 ist eine vergrößerte, teilweise in Phantomdarstellung gezeigte Ansicht des elastischen Kupplungselements von 12.
  • 14 ist eine isometrische Darstellung einer gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruierten Anordnung zum Isolieren eines im Test befindlichen Systems, wobei es sich bei dem im Test befindlichen System um ein elektrisches Energieübertragungssystem handelt.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm eines typischen Verfahrens zur Durchführung einer Energieanalyse.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer Energieanalyse gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer Energieanalyse gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung zum Ermitteln von Oberflächenerhebungen und Scharten in einem mechanischen Energieübertragungssystem.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht einer gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruierten Anordnung zum Isolieren eines im Test befindlichen Systems. Wie in dieser Figur gezeigt, ist eine Isolierungsanordnung 10 dafür konfiguriert, ein mechanisches Antriebssystem in Form eines Differentialgetriebes 11 in relativer Isolierung zu tragen. Das Differentialgetriebe 11 ist von dem Typ, wie man es üblicherweise in einem (nicht gezeigten) Kraftfahrzeug einsetzt, und soll mittels der Isolierungsanordnung 10 unter einer Reihe von Betriebszuständen getestet werden. Das Differentialgetriebe ist von dem Typ, das einen Rotationseingang 13 aufweist, der mechanische Rotationsenergie von einer (in dieser Figur nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung erhält, die weiter unten beschrieben wird. Des Weiteren weist das Differentialgetriebe 11 Rotationsausgänge 14 bzw. 15 auf, die in Reaktion auf die zugeführte Rotationsenergie, die am Rotationseingang 13 empfangen wird, eine mechanische Rotationsenergie erzeugen. Wenn es in einem (nicht gezeigten) Kraftfahrzeug verwendet wird, so ist das Differentialgetriebe 11 mit der (nicht gezeigten) Antriebswelle des Fahrzeugs am Rotationseingang 13 verbunden, und die Rotationsausgänge 14 und 15 sind mit den (nicht gezeigten) Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden.
  • Das Differentialgetriebe 11 wird in dieser Darstellung von einem Paar Stützen 18 und 19 getragen, die auf einer Basis 20 installiert sind. Auf jeder der Stützen 18 und 19 ist ein zugehöriges elastisches Isolierungselement 22 bzw. 23 installiert. Auf den elastischen Isolierungselementen 22 und 23 ist jeweils eine Eingriffnahmeanordnung 24 bzw. 25 installiert. Die Eingriffnahmeanordnungen werden weiter unten detailliert beschrieben und dienen dem Verbinden des Differentialgetriebes 11 an seinen Rotationsausgängen 14 und 15, wodurch es relativ zur Basis 20 befestigt wird, wobei jedoch eine begrenzte Bewegung des Differentialgetriebes 11 relativ zur Basis 20 möglich ist.
  • 1 zeigt des Weiteren ein Paar Lastabnehmeranordnungen 28 und 29, die eine kontrollierbare Last an die jeweils zugehörigen Rotationsausgänge 14 bzw. 15 anlegen. Die Rotationsausgänge sind mechanisch mit den Lastabnehmeranordnungen 28 und 29 in einer Weise verbunden (wobei die Kupplung in dieser Figur nicht gezeigt ist), die eine begrenzte Bewegung der Rotationsausgänge relativ zur Basis 20 ermöglicht. Die zulässige Verschiebung des Differentialgetriebes 11 gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt entlang mehrerer Bewegungsebenen, und, wie weiter unten noch beschrieben wird, die (in dieser Figur nicht gezeigten) Kupplungsanordnungen zwischen den Rotationsausgängen 14 und 15 und ihren zugehörigen Lastabnehmeranordnungen 28 bzw. 29 gestatten axiale und rotationale Grade an Bewe gungsfreiheit. Solche Kupplungen werden anhand der 912 beschrieben.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1. Diese Figur ist entlang der Linie 2-2 von 1 betrachtet. Zusätzlich zu einem Teil der in 1 gezeigten Konstruktion zeigt 2 eine Sicherheitsabdeckung 30, die den (nicht gezeigten) Benutzer der Isolationsanordnung gemäß etablierten Sicherheitsstandards schützt. Elemente der Konstruktion, die jenen entsprechen, die oben mit Bezug auf 1 besprochen wurden, sind gleich bezeichnet.
  • 2 zeigt die Eingriffnahmeanordnung 24 mit Eingriffnahmearmen 32 und 33, die in einer Eingriffnahmeposition um den Rotationsausgang 14 herum gezeigt sind. Wie weiter unten noch beschrieben wird, haben die Eingriffnahmearme 32 und 33 (nicht gezeigte) eine Eingriffnahme- und eine Löseposition, die sie in Reaktion auf eine Betätigung eines Eingriffnahmeantriebsmittels einnehmen, das in dieser Figur in Form eines linearen Stellgliedes 35 gezeigt ist.
  • Es ist eine Sicherheitsabdeckung 30 dargestellt, die mit einem Abdeckungsscharnier 31 verbunden ist, wodurch die Sicherheitsabdeckung in Reaktion auf eine Betätigung eines Abdeckungsstellgliedes 34 um dieses Scharnier herum gedreht werden kann. Im Betrieb ist die Sicherheitsabdeckung während der Durchführung des Testverfahrens in der Position angeordnet, die in der Figur gezeigt ist, und sie ist in eine Position angehoben, die nicht gezeigt ist, um das Installieren und das Herausnehmen des im Test befindlichen Systems, d. h. des Differentialgetriebes 11, zu ermöglichen.
  • 2 zeigt des Weiteren einen Antriebsmotor 40, der in dieser Ausführungsformen mit einer Riemenscheibe 42, die in 1 gezeigt ist, verbunden ist.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht der Ausführungsform von 1, wobei bestimmte Antriebskomponenten gezeigt sind. Elemente der Konstruktion, die bereits besprochen wurden, sind gleich bezeichnet. Die Antriebsanordnung und die Art und Weise, in der sie mit dem Differentialgetriebe 11 verbunden ist, wird weiter unten anhand der 58 eingehender besprochen.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform von 1. Elemente der Konstruktion, die bereits besprochen wurden, sind gleich bezeichnet. Des Weiteren wurde das Differentialgetriebe 11 weggelassen und ist darum in dieser Figur nicht zu sehen.
  • In 4 ist einer jeden Lastabnehmeranordnung 28 bzw. 29 eine der Lastabnehmerkupplungsanordnungen 44 bzw. 45 zugeordnet, von denen jede über einen Lastabnehmerriemen 46 bzw. 47 mit einer der Lastabnehmereinheiten 48 bzw. 49 verbunden ist. Die Lastabnehmeranordnung 28 wird weiter unten anhand von 11 näher beschrieben, und die Lastabnehmerkupplungsanordnungen 44 und 45 werden anhand von 12 näher beschrieben. In 4 sind die (in dieser Figur nicht gezeigten) Rotationsausgänge 14 und 15 mit jeweiligen zugehörigen Lastabnehmerkupplungsanordnungen 44 bzw. 45 verbunden (wobei die Kupplung in dieser Figur nicht gezeigt ist), die, wie oben angemerkt, mehrere Grade an Bewegungsfreiheit ermöglichen. Die Lastabnehmereinheiten 48 und 49 haben in dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung die Form von elektrischen Bremsen oder Elektromotoren. Natürlich können bei der Durchführung der Erfindung auch andere Formen von Lastabnehmern verwendet werden. Bei Ausführungsformen der Erfindung, wo die Lastabnehmereinheiten die Form von Elektromotoren haben, können diese Motoren simulierte Brems- und Antriebsvorgänge ausführen. Somit können bei der vorliegenden Ausführungsform, wo die Isolationsanordnung für das Testen einer Antriebskomponente eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Differentialgetriebes, verwendet wird, die Lastabnehmereinheiten in einem Schlepp- oder Generatormodus betrieben werden, wobei das Differentialgetriebe in einem simulierten Antriebsmodus betrieben werden würde. Das heißt, die Last wird von dem Differentialgetriebe angetrieben. Alternativ können die Lastabnehmereinheiten in einem Motorantriebsmodus betrieben werden, wobei das Differentialgetriebe selbst durch die Last angetrieben wird, d. h. in einem simulierten Leerlaufmodus betrieben wird. Bei einer überaus vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Differentialgetriebe in Antriebs- und Leerlaufbetriebsmodi in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betrieben und dadurch getestet werden. Man erinnere sich, dass während der Antriebs- und Leerlaufbetriebsmodi verschiedene (nicht gezeigte) Zahnradflächen innerhalb des Differentialgetriebes veranlasst werden, miteinander zu kommunizieren, wodurch ein erweiterter Testumfang angeboten wird.
  • 5 ist eine teilweise frontale Phantomdarstellung einer Antriebsanordnung, die einem im Test befindlichen isolierten mechanischen Energieübertragungssystem mechanische Rotationsenergie zuführt. Elemente der Konstruktion, die bereits besprochen wurden, sind gleich bezeichnet. Die Abtriebswellen 52 und 53 ragen in dieser Figur aus der fragmentarischen Darstellung der Rotationsausgänge 14 bzw. 15 heraus. Die Abtriebswellen drehen sich in Reaktion auf das Ansetzen eines Rotationsantriebes an den Rotationseingang 13.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Antriebssystems von 5. Die Funktionsweise der Antriebsanordnung, die eine Rotationsantriebskraft an den Rotationseingang 13 des Differentialgetriebes 11 anlegt, wird im vorliegenden Text anhand der 59 beschrieben. Wie gesagt, ist der Antriebsmotor 40 über einen Antriebsriemen 41 mit der Riemenscheibe 42 verbunden, die an einer Antriebswelle 55 installiert ist, die in den Figuren so dargestellt ist, dass sie axial vertikal verläuft. Die Riemenscheibe 42 enthält eine (nicht gezeigte) Drehmomenterfassungsanordnung, die ein elektrisches Signal abgibt, das eine Reaktion auf einen Drehmomentunterschied zwischen der Riemenscheibe und der Antriebswelle 55 darstellt. Das elektrische Signal, das eine Reaktion auf ein (nicht gezeigtes) Drehmoment darstellt, kann am Signalausgabeanschluss 56 abgegriffen werden.
  • Bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung haben die in der Riemenscheibe 42 angeordnete Drehmomenterfassungsanordnung und ihr zugehöriger Signalausgabeanschluss 56 die Form eines (nicht gezeigten) Belastungsmessers, der so installiert ist, dass er auf die Verschiebung eines (nicht gezeigten) Steges anspricht. Das heißt, bei der Realisierung dieses Aspektes der Erfindung wird Drehmoment über einen Steg übertragen, wodurch das Drehmoment beispielsweise an den Rand des Steges angelegt wird und eine Abtriebswelle näher zur Mitte des Steges hin angekoppelt ist. Natürlich kann es auch umgedreht werden. Wenn Drehmoment angelegt wird, so wird der Steg entsprechend verformt, und ein an dem Steg installierter Belastungsmesser misst die Verformung in dem Steg in Reaktion auf das angelegte Drehmoment. Über einen vorgegebenen Drehmomentbereich hinweg kann die Verformung des Steges, wie sie durch den Belastungsmesser festgestellt wird, mit der Größenordnung des angelegten Drehmoments korreliert werden. Der Signalausgabeanschluss 56 enthält bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung zusätzlich eine (nicht gezeigte) Schaltungsanordnung, die eine Wechselspannungsverbindung zu der Drehmomenterfassungsanordnung aufweist und das resultierende Drehmomentsignal moduliert und demoduliert.
  • Wie in 6 dargestellt, ist die Welle 55 mittels eines Paares Radiallager 58 gegen axiale Querbewegung gesichert. Die Antriebswelle 55 dreht sich daher um ihre Achse in Reaktion auf eine rotationale Antriebsenergie, die durch den Antriebsmotor 40 erzeugt und ihr durch den Antriebsriemen 41 zugeführt wird.
  • Eine Kupplungsanordnung 60, die axial auf der Antriebswelle 55 befestigt ist, gestattet eine elastische axiale Verschiebung einer Kupplungswelle 62 relativ zu der Achse der Antriebswelle 55. Die Kupplungsanordnung 60 besteht aus einem geflanschten Element 61, das so angekoppelt ist, dass es sich mit der Antriebswelle 55 dreht. Wie zu sehen, befindet sich ein weiteres geflanschtes Element 63 in Eingriff mit der Kupplungswelle 62. Die geflanschten Elemente 61 und 63 sind jeweils mit einem elastischen Element 65 versehen, das die zulässige axiale Verschiebung der Kupplungswelle 62 relativ zu der Mittelachse, die durch die Antriebswelle 55 definiert wird, ermöglicht. Die Rotationsenergie wird über ein Zwischenelement 67 übertragen, mit dem die elastischen Elemente 65 in Verbindung stehen.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Antriebssystems von 6, die vergrößert wurde, um mehr Details zu zeigen. Wie in den 6 und 7 gezeigt, ist das oberste Ende der Kupplungswelle 62 dafür vorgesehen, mit dem Rotationseingang 13 des Differentialgetriebes 11 (in diesen Figuren in fragmentarischer Form gezeigt) verbunden zu werden. Das Differentialgetriebe 11 ist vom herkömmlichen Typ, wobei eine Sechskantmutter 69 (7) am Rotationseingang 13 installiert ist. Der Rotationseingang 13 ist als Vorgelegewelle ausgebildet, und die Sechskantmutter 69 ist daran angeschraubt. Das Anlegen eines hohen Anzugsdrehmoments an die Sechskantmutter 69 während des Zusammenbaus des Differentialgetriebes verhindert, dass sie sich löst, wenn über die Kupplungswelle 62 Rotationsenergie zugeführt wird.
  • 7 zeigt das Differentialgetriebe 11, während es an der Kupplungswelle 62 installiert wird, so dass die Sechskantmutter 69 in zwei Positionen gezeigt ist, wo sie mit 69 bzw. 69' bezeichnet ist. Nach der Installation des Differentialgetriebes 11 steht die Sechskantmutter 69 mit einem Mutternantriebsmittel 70 in Eingriff. Das Mutternantriebsmittel 70 ist axial verschiebbar und ist darum in zwei Positionen gezeigt ist, wo es mit 70 bzw. 70' bezeichnet ist.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Mutternantriebsmittels 70, welches das Antriebssystem mit dem im Test befindlichen mechanischen System verbindet. 9 ist eine Draufsicht auf das Mutternantriebsmittel 70 von 8, worin drei Eingriffnahmeflächen zur Eingriffnahme der Flanken einer (in dieser Figur nicht gezeigten) Sechskantmutter am Rotationseingang des im Test befindlichen mechanischen Systems gezeigt sind. Wie in 8 und 9 gezeigt, hat das Mutternantriebsmittel 70 eine konische Außenseite, wenn es von der Seite betrachtet wird (8). Innen ist das Mutternantriebsmittel 70 mit drei Eingriffnahmeflächen 71 versehen. Die Eingriffnahmeflächen nehmen die Flankenflächen der (nicht gezeigten) Mutter am Rotationseingang 13 des Differentialgetriebes 11 in Eingriff. Das Mutternantriebsmittel kann, wie oben erwähnt, axial entlang der Achse der Kupplungswelle 62 verschoben werden und wird durch die Wirkung eines elastischen Federelements 72 (6) nach oben in Richtung der Mutter am Rotationseingang des Differentialgetriebes gedrängt. Somit wird das Mutternantriebsmittel durch die Wirkung der von der Feder 72 ausgehenden leichten elastischen Vorspannung in Verbindung mit der Mutter gedrängt, wodurch die Eingriffnahme zwischen dem Mutternantriebsmittel 70 und der (in den 8 und 9 nicht gezeigten) Sechskantmutter am Rotationseingang des Differentialgetriebes 11 gewährleistet wird. Es ist anzumerken, dass die leichte axiale Vorspannung, die durch die Eingriffnahmefeder angelegt wird, vernachlässigt werden kann und dem Differentialgetriebe ein Maß an Bewegungsfreiheit in axialer Richtung gestattet.
  • Wenden wir uns noch einmal 7 zu, wo Sensoren 7376 gezeigt sind, die verschiedene Aspekte des Betriebes des Differentialgetriebes in Reaktion auf das Anlegen der zugeführten Rotationsenergie überwachen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die verschiedenen Sensoren beispielsweise dafür konfiguriert, die Winkelposition des Rotationseingangs, die transaxiale Verschiebung der Antriebswelle, die transaxiale Verschiebung des Differentialgetriebes in Reaktion auf das Anlegen der zugeführten Rotationsenergie, die Temperatur in der Region des (nicht gezeigten) Eingangslagers des Differentialgetriebes, den Lärm usw. zu überwachen.
  • 10 ist eine Seitenansicht einer Klemmanordnung, die gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruiert ist, wobei die Klemmanordnung in zwei Positionen gezeigt ist. Elemente der Konstruktion, die den bereits besprochen entsprechen, sind gleich bezeichnet. Wie gezeigt, ist der Träger 18 veranschaulichenderweise über ein oder mehrere Befestigungsmittel 140 mit der Basis 20 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist ein Paar elastischer Stützelemente 141 am Tragelement 18 angeordnet, worauf ein Isolationsträger 142 ruht. Der Isolationsträger hat einen mittigen V-förmigen Abschnitt 144, in dessen Nähe Traglager 146 und 147 installiert sind. Der Rotationsausgang 14 des (in dieser Figur nicht gezeigten) Differentialgetriebes 11 ruht auf den Traglagern.
  • Die Eingriffnahmearme 32 und 33 haben, wie oben angemerkt, eine erste und eine zweite Position, die einem geöffneten bzw. einem geschlossenen Zustand entsprechen. Die Eingriffnahmearme 32 und 33 sind im geschlossenen Zustand gezeigt, wobei der Rotationsausgang 14 an den Traglagern 146 und 147 festgeklemmt ist. Wenn sich die Haltearme in der geöffneten Stellung befinden, die mit 32' und 33' bezeichnet ist (in Strichlinie gezeigt), so kann das Differentialgetriebe entnommen oder auf dem Isolationsträger 142 installiert werden. Ein Betätigen der Eingriffnahmearme zwischen dem geöffneten und dem geschlossenen Zustand wird durch ein Bewegen des linearen Stellgliedes 35 bewirkt, das mit den Eingriffnahmearmen durch jeweilige zugehörige Eingriffnahmekupplungsglieder 148 bzw. 149 verbunden ist. Die Eingriffnahmekupplungsglieder 148 bzw. 149 sind jeweils an einem ersten Ende mit einem zugehörigen Eingriffnahmearm 32 bzw. 33 verbunden, und sie sind jeweils miteinander an einem zentralen Schwenkpunkt 150 verbunden. Ein Anker 151 des linearen Stellgliedes 35 bewegt sich vertikal aufwärts, um das Festklemmen und Lösen des Rotationsausgangs 14 zu bewirken.
  • Wenn der Anker 151 aufwärts bewegt wird, so werden die Eingriffnahmearme 32 und 33 in Richtung des Rotationsausgangs 14 gedrängt, wodurch federbelastete Kontakte 152 und 153 mit dem Rotationsausgang 14 in Verbindung treten. Bei dieser Ausführungsform üben die federbelasteten Kontakte eine elastische Vorspannkraft gegen den Rotationsausgang 14 aus, wodurch das Verriegeln der Eingriffnahmearme durch die Bewegung des Ankers 151 unterstützt wird. Wenn der Anker vollständig nach oben gefahren ist, so werden die Eingriffnahmekupplungsglieder 148 und 149, wie zu sehen, über den Punkt hinaus gedrängt, wo ihre jeweiligen Achsen parallel zueinander stehen, so dass die Eingriffnahmekupplungsglieder gegen die Unterseite des Isolationsträgers 142 vorgespannt werden. Es ist zu beachten, dass der (nicht ausdrücklich gezeigte) Schwenkzapfen, der an der Schwenkkupplung 150 mit dem Anker 151 verbunden ist, einen kleineren Durchmesser aufweist als die Öffnungen in den Eingriffnahmekupplungsgliedern. Während des Testens der Vibrationen und des Lärms des Differentialgetriebes ist somit der Anker 151 des linearen Stellgliedes 35 im Wesentlichen von den Eingriffnahmekupplungsgliedern 148 und 149 und dem Isolationsträger 142 getrennt.
  • Wenn das Differentialgetriebe 11 aus der Isolationsanordnung 10 entnommen werden soll, so wird der Anker 151 zurückgezogen, woraufhin die Schwenkkupplung 150 in die Position verschoben wird, die mit 150' bezeichnet ist. In dieser Position sind die Eingriffnahmearme zu der Position verschoben, die bei 32' und 33' in Strichlinie gezeigt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist einer oder sind beide der federbelasteten Kontakte 152 und 153 mit einem Verschiebungssensor 154 ausgestattet, der ein elektrisches Signal oder eine andere Anzeige erzeugt, das bzw. die eine Reaktion auf das Ausmaß der nach innen erfolgenden Verschiebung des federbelasteten Kontakts darstellt. Eine solche Anzeige würde eine Reaktion auf die Außenabmessung des Rotationsausgangs des Differentialgetriebes 11 darstellen, wodurch ein Mittel zum Bestimmen von Abmessungsänderungen des (in dieser Figur nicht ausdrücklich kenntlich gemachten) Differentialgehäuses während eines Produktionslaufes bereitgestellt wird.
  • 11 ist eine gemäß der Erfindung konstruierte kompakte Antriebsanordnung zum Verbinden des Rotationsausgangs eines (in dieser Figur nicht gezeigten) im Test befindlichen mechanischen Energieübertragungssystems mit einem rotierenden Lastabnehmer, die im Weiteren in der Form einer elektrischen Rotationsvorrichtung beschrieben wird, die in einem Antriebs- und einem Generatormodus betrieben werden kann. Wie in dieser Figur gezeigt, ist eine Lastabnehmeranordnung 80 mit einem Lastmotor 81 versehen, der eine Riemenscheibe 82 aufweist, die so angeordnet ist, dass sie sich mit einer Lastmotorwelle 83 dreht.
  • Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Riemenscheibe 82 über einen Lastriemen 86 mit einer weiteren Riemenscheibe 85 verbunden. Die Riemenscheibe 85 ist mit einer röhrenförmigen Welle 89 verbunden, die einen geflanschten Abschnitt 90 aufweist und in axialer Verbindung mit einer röhrenförmigen Welle 89 steht. In einer ähnlichen Weise wie im Fall der Riemenscheibe 46 in 6 enthält die Riemenscheibe 82 in 11 eine Drehmomenterfassungsanordnung 87, die ein (nicht gezeigtes) elektrisches Signal erzeugt, das eine Reaktion auf einen Drehmomentunterschied zwischen der Riemenscheibe und der Lastmotorwelle 83 darstellt. Das elektrische Signal, das eine Reaktion auf ein Drehmoment darstellt, kann am Signalabgabeanschluss 84 abgegriffen werden, wie unten beschrieben.
  • Bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung enthalten die in der Riemenscheibe 82 angeordnete Drehmomenterfassungsanordnung 87 und ihr zugehöriger Signalausgabeanschluss 84 einen Belastungsmesser 88, der so installiert ist, dass er auf die Verschiebung eines Steges 92 anspricht. Das heißt, bei der Realisierung dieses Aspektes der Erfindung wird Drehmoment über den Steg 92 übertragen, wobei das Drehmoment beispielsweise an den Rand des Steges angelegt wird und eine Abtriebswelle 98 näher zur Mitte des Steges hin angekoppelt ist. Natürlich kann das Drehmoment auch in umgekehrter Drehrichtung angelegt werden. Wenn das Drehmoment angelegt wird, so wird der Steg 92 entsprechend verformt, und ein an dem Steg installierter Belastungsmesser 88 misst die Verformung in dem Steg in Reaktion auf das angelegte Drehmoment. Über einen vorgegebenen Drehmomentbereich hinweg kann die Verformung des Steges 92, wie sie durch die Messung des elektrischen Reaktionssignals vom Belastungsmesser 88 am Signalausgabeanschluss 84 festgestellt wird, mit der Größenordnung des angelegten Drehmoments korreliert werden.
  • Wie oben in Bezug auf den Signalausgabeanschluss 56 in 6 beschrieben, enthält bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung der Signalausgabeanschluss 84 in 11 zusätzlich eine (nicht gezeigte) Schaltungsanordnung, die eine Wechselspannungsverbindung zu der Drehmomenterfassungsanordnung aufweist und das resultierende Drehmomentsignal moduliert und demoduliert. Das Drehmomentsignal ist in hohem Grade eine Reaktion auf die Last- oder Antriebscharakteristik des Lastmotors 81, der durch das Anlegen eines geeigneten (nicht gezeigten) elektrischen Signals oder das Anschließen (nicht gezeigter) elektrischer Lastabnehmer an seine elektrischen Anschlüsse 99 gesteuert werden kann.
  • Die röhrenförmige Welle 89 ist drehbar in Kugellagern 91 gelagert. Auf der anderen Seite der Riemenscheibe 85 ist ein elastisches Element 93 angeordnet, das so befestigt ist, dass es durch die Wirkung einer Endkappe 94 in Verbindung mit der Riemenscheibe 85 bleibt. In der Endkappe 94 ist eine Lastwelle 95 befestigt; die so angeordnet ist, dass sie sich entlang der Innenlänge der röhrenförmigen Welle 89 erstreckt. Somit dreht sich die Lastwelle 95 ungeachtet der Tatsache, dass die röhrenförmige Welle 89 axial in einem Träger 96 fixiert ist, mit der röhrenförmigen Welle, kann sich aber quer zur Drehachse 98 verschieben. Somit hätte jedes (in dieser Figur nicht gezeigte) Rotationselement, das mit der Lastwelle 95 an ihrer zugehörigen Kupplung 97 verbunden werden würden, Bewegungsfreiheit in jeder Richtung quer zur Drehachse der Lastwelle und wäre darum nicht in axialer Querrichtung begrenzt.
  • 12 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht einer kompakten Antriebsanordnung, die in einiger Hinsicht der von 11 ähnelt. Diese Figur zeigt ein Wellenlagersystem 100, das den Grad an Bewegungsfreiheit bietet, der oben in Bezug auf die Ausführungsform von 11 besprochen wurde, und zusätzlich eine Axialdrucklagerung bietet. Das Wellenlagersystem 100 ist mit einer Riemenscheibe 101 ausgestattet, die über einen Riemen 102 mit einem anderen (nicht gezeigten) Rotationselement verbunden werden kann. Die Riemenscheibe ist an einer röhrenförmigen Welle 104 befestigt, die axial in einem Lager 105 durch Kugellager 106 fixiert ist. Am anderen Ende der röhrenförmigen Welle 104 ist die röhrenförmige Welle radial so aufgeweitet, dass ein Wellenabschnitt 108 mit einem Durchmesser entsteht, der größer ist als der Durchmesser des mittigen Abschnitts der röhrenförmigen Welle. Eine elastische Kupplungsanordnung, die allgemein mit 110 bezeichnet ist, ist elastisch mit dem Wellenabschnitt 108 verbunden. Die elastische Kupplungsanordnung 110 ist mit einer Zwischenplatte 111 und einer Abschlussplatte 112 versehen, die elastisch miteinander verbunden sind, wodurch sie sich mit der röhrenförmigen Welle 104 drehen. Eine zentrale Welle 114 ist so an ihrem äußersten rechten Ende mit der Abschlussplatte 112 verbunden, dass sie sich damit drehen kann. Die zentrale Welle hat jedoch Bewegungsfreiheit in allen Richtungen quer zu ihrer Drehachse. Jede Bewegung der zentralen Welle 114 nach rechts ist durch einen Endanschlag 115 begrenzt, der in dieser Ausführungsform so angeordnet ist, dass einen Grad an axialer Verstellbarkeit bietet. Das andere Ende der zentralen Welle 114 ist mit einer elastischen Kupplungsanordnung verbunden, die allgemein mit 117 bezeichnet ist.
  • 13 ist eine vergrößerte, teilweise in Phantomdarstellung gezeigte Ansicht des elastischen Kupplungselements von 12. Das elastische Kupplungselement 117 ist in dieser Figur in einer vergrößerten Form gezeigt, um diese detaillierte Beschreibung zu unterstützen. Die zentrale Welle 114 (12) hat einen Endabschnitt 120 mit verringertem Durchmesser, an dem eine geflanschte Scheibe 121 installiert ist, die einen Abschnitt 122 mit verringertem Durchmesser und einen Flansch 123 dort herum aufweist. Ein weiteres geflanschtes Element 125 ist an dem Abschnitt 120 mit verringertem Durchmesser der zentralen Welle 114 installiert, wobei ein Scherstift 127 zwischen der geflanschten Scheibe 121 und einem weiteren geflanschten Element 125 angeordnet ist. Außerdem ist ein ringförmiger Abschnitt 128 so angeordnet, dass er die geflanschte Scheibe und das weitere geflanschte Element umgibt und umfänglich über der axialen Region liegt, wo das elastische Element 127 angeordnet ist. Alle diese Elemente sind mittels eines Befestigungsmittels 129 und einer Scheibe 130 an dem Endabschnitt 120 mit verringertem Durchmesser der zentralen Welle 114 befestigt. Wie gezeigt, ist das Befestigungsmittel 129 axial auf das Ende der zentralen Welle 114 aufgeschraubt.
  • Ein Tragabschnitt 132 ist mittels Befestigungsmitteln 133 auf dem weiteren geflanschten Element 125 befestigt. Der Tragabschnitt 132 ist mittels Bolzen 136 elastisch mit einer geflanschten Welle 135 verbunden. Obgleich die zentrale Welle 114 Bewegungsfreiheit quer zu ihrer Drehachse aufweist, bietet somit die elastische Kupplungsanordnung 117 noch weitere Bewegungsfreiheit in allen Richtungen quer zur Drehachse für die geflanschte Welle 135. Die geflanschte Welle 135 ist bei einer Ausführungsform der Erfindung letztendlich mit einem Rotationsausgang verbunden, wie beispielsweise dem Rotationsausgang 15 von 1. Alternativ kann das Wellenlagersystem 100 in der Antriebsanordnung von 6 dazu verwendet werden, der Antriebswelle einen hohen Grad an Bewegungsfreiheit seitlich zur Drehachse zu verleihen.
  • 14 ist eine isometrische Darstellung einer Anordnung zum Isolieren eines im Test befindlichen Systems, wobei das Isolationssystem gemäß den Grundsätzen der Erfindung konstruiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das im Test befindliche System ein elektrisches Energieübertragungssystem. Wie in dieser Figur gezeigt, isoliert ein Isolationsträger 160 eine elektrische Energieübertragungsvorrichtung, die zur Veranschaulichung die Form eines Transformators 162 hat. Der elektrische Transformator ist mittels einer Kniehebelverriegelungsvorrichtung 165 an der Isolationsbasis 164 befestigt. Die Isolationsbasis 164 ist von der Aufstandsfläche 166 mittels mehrerer elastischer Isolationselemente 170 mechanisch isoliert. Das heißt, die Isolati onsbasis hat dank der elastischen Isolationselemente Bewegungsfreiheit in wenigstens einer Bewegungsebene und vorzugsweise in mehreren Bewegungsebenen.
  • In der Durchführung dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung haben die elastischen Isolationselemente eine Elastizitätscharakteristik, die – wie oben im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen der Erfindung angesprochen – eine Eigenfrequenz des Isolationsträgers 160 und des Transformators 162 ausschließen. Die Bewegung des Transformators und des Isolationsträgers ist daher im Wesentlichen vollständig eine Reaktion auf die elektrische Energie, die zum oder vom Transformator 162 über seine elektrischen Anschlüsse 172 übertragen wird.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm eines typischen Verfahrens zur Durchführung einer Energieanalyse eines Getriebesystems. Bei diesem bekannten System werden im Test befindliche Zahnräder 180 durch einen Antrieb 181 angetrieben, dessen Drehzahl durch eine Drehzahlsteuerung 183 gesteuert wird. Informationen bezüglich der Antriebsdrehzahl werden zu einem digitalen Datenspeichersystem 185 geleitet.
  • Analoge Sensoren 187 erhalten analoge Daten von den im Test befindliche Zahnrädern 180, wobei die analogen Signale von den Sensoren zu einem A/D-Wandler 188 geleitet werden. Der A/D-Wandler führt die Umwandlung der analogen Signale in Reaktion auf einen Takt 190 durch, und die resultierenden digitalen Daten werden zum digitalen Datenspeichersystem 185 geleitet. Somit enthält das digitale Datenspeichersystem 185 die digitalisierten analogen Signale, die von den Sensoren 187 stammen, wobei diese Daten mit der Drehzahl korreliert werden, mit der die im Test befindlichen Zahnräder 180 angetrieben werden.
  • Die digitalen Daten des digitalen Datenspeichersystems 185 werden in den Frequenzbereich umgewandelt, indem sie bei Schritt 193 einer schnellen Fourier-Transformation unterzogen werden. Die resultierenden Frequenzkomponenten werden dann bei Schritt 194 geordnet und bei Schritt 195 manuell analysiert. Bei diesem Schritt werden die erfassten Daten im Frequenzbereich anhand vorgegebener Testkriterien analysiert. Bei Schritt 197 wird dann die Entscheidung "bestanden/nicht bestanden" getroffen. Wenn die vorgegeben Kriterien nicht erfüllt werden, so wird bei Schritt 198 ein "Nicht bestanden"-Signal erzeugt. Andernfalls wird bei Schritt 199 ein "Bestanden"-Signal erzeugt.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer Energieanalyse gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Figur gezeigt, werden im Test befindliche Zahnräder 201' durch ein Antriebssystem 202 in Drehung versetzt, wobei dieses Antriebssystem 202 auch einen Kodierer 204 antreibt. Der Kodierer 204 liefert Signale, die eine Reaktion auf die Drehung der im Test befindlichen Zahnräder 201 darstellen, an einen A/D-Wandler 206. Bei dieser Ausführungsform dient das Signal vom Kodierer 204 als ein Schrittmachertakt für den A/D-Wandler. Informationen bezüglich Lärm und Verschiebung, die von den im Test befindlichen Zahnrädern stammen, werden durch analoge Sensoren 207 erfasst. Die resultierenden analogen Signale werden dem A/D-Wandler 206 zugeleitet, wo sie in digitale Signale umgewandelt werden, die mit der Drehbewegung des Antriebssystems 202 korreliert werden.
  • Die digitalen Signale vom A/D-Wandler 206 werden einem digitalen Datenspeicher 210 zugeleitet, wo sie in Korrelation zu den Antriebsinformationen gehalten werden, die vom Kodierer 204 stammen. Bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung werden die digitalen Daten zweidimensional gespeichert, wobei die Sensorsignalamplitude mittels der y-Achse und die Drehposition mittels der x-Achse identifiziert wird. Die korrelierten digitalen Daten werden bei Schritt 212 einer schnellen Fourier-Trans formation unterzogen, wobei die Daten in ihre Frequenzkomponenten umgewandelt werden.
  • Die Daten im Frequenzbereich werden bei Schritt 214 einer Verarbeitung unterzogen, wo unter Verwendung eines Datenfensters eine Leistungsspektrumsdichte erzeugt wird. Die Leistungsspektrumsdichte-Daten werden dann bei Schritt 215 harmonisch analysiert, um ihre Beziehung zu vorgegebenen Testkriterien zu bestimmen. Bei Schritt 216 wird die Entscheidung getroffen, ob die Leistungsspektrumsdichte-Daten vor dem Hintergrund vorgegebener Testkriterien "bestehen" oder "nicht bestehen". Wenn die vorgegebenen Kriterien nicht erfüllt werden, so wird bei Schritt 217 ein "Nicht bestanden"-Signal erzeugt. Andernfalls wird bei Schritt 218 ein "Bestanden"-Signal erzeugt.
  • 17 ist ein Diagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer Analyse 230 gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung zum Ermitteln von Oberflächenerhebungen und Scharten in einem mechanischen Energieübertragungssystem. Wie in dieser Figur gezeigt, werden im Test befindliche Zahnräder 231 durch ein Antriebssystem 232 über einen Drehmomentsensor 234 in Drehung versetzt. Der Drehmomentsensor 234 sendet Signale, die eine Reaktion auf die Drehkraft darstellen, die an die im Test befindlichen Zahnräder 231 abgegeben wird, an einen A/D-Wandler 236. Informationen bezüglich Lärm und Verschiebung, die von den im Test befindlichen Zahnrädern stammen, werden durch Lärmsensoren 237 erfasst, wozu (in dieser Figur nicht gezeigte) Geschwindigkeitssensoren, (in dieser Figur nicht gezeigte) Beschleunigungsmesser, (in dieser Figur nicht gezeigte) Mikrofone usw. gehören können. Die resultierenden Lärmsignale werden zum A/D-Wandler 236 geleitet, wo sie in digitale Signale umgewandelt werden, die mit dem Drehmoment korreliert werden, das durch das Antriebssystem 232 an die im Test befindlichen Zahnräder 231 angelegt wird.
  • Die digitalen Signale vom A/D-Wandler 236 werden einem digitalen Datenspeicher 240 zugeleitet, wo sie in Korrelation zu den Antriebsinformationen gehalten werden, die vom Drehmomentsensor 234 stammen. Bei dieser speziellen veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung werden die digitalen Daten als zwei zweidimensionale Datensätze gespeichert, wobei die Lärmsensorsignalamplitude mittels einer ersten y-Achse und die Zeit mittels der x-Achse identifiziert wird. Die Amplitude des Drehmomentsignals wird mittels einer zweiten Y-Achse und die Zeit wiederum mittels der x-Achse identifiziert.
  • Die korrelierten Daten aus dem digitalen Datenspeicher 240 werden bei Schritt 242 einer Analyse unterzogen, wobei Spitzen, die gleichzeitig in den Drehmoment- und Lärmsignalwellenformen auftauchen, identifiziert werden. Diese Spitzen werden dann bei Schritt 244 gemessen, um zu bestimmen, ob sie zuvor festgelegte Schwellen überschreiten. Jene Spitzen, welche die zuvor festgelegten Schwellen überschreiten, werden dann bei Schritt 245 anhand der Oberschwingungen jeder Zahnradzahnfrequenz getestet, um zu bestimmen, ob die Spitzen einem anormalen Zustand entsprechen.
  • Bei Schritt 246 wird die Entscheidung getroffen, ob die im Test befindlichen Zahnräder vor dem Hintergrund vorgegebener Testkriterien "bestehen" oder "nicht bestehen". Wenn die vorgegebenen Kriterien nicht erfüllt werden, so wird bei Schritt 247 ein "Nicht bestanden"-Signal erzeugt. Andernfalls wird bei Schritt 248 ein "Bestanden"-Signal erzeugt. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt bei Schritt 249 eine Berechnung der Schwere der Oberflächenerhöhungen oder Scharten, die zu den anormalen Zuständen führten.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens von 17 erfolgt die Analyse lediglich mittels der Drehmomentdaten, die vom Drehmomentsensor 234 hergeleitet wurden, ohne Korrelation der Lärmdaten, die vom Lärmsensor 237 stammen. Bei dieser Ausführungsform kann deshalb auf den Lärmsensor 237 verzichtet werden, da das von ihm erzeugte Lärmsignal nicht verwendet wird. Der Drehmomentsensor 234 sendet daher Signale, die eine Reaktion auf die Drehkraft darstellen, die an die im Test befindlichen Zahnräder 231 abgegeben wird, an einen A/D-Wandler 236, und die digitalen Daten werden als ein einzelner zweidimensionaler Datensatz gespeichert, wobei die Amplitude des Drehmomentsignals mittels der y-Achse und die Zeit mittels der x-Achse identifiziert wird.
  • Dann werden bei Schritt 244 die Spitzen im Drehmomentsignal gemessen, um zu bestimmen, ob sie eine zuvor festgelegte Schwelle überschreiten. Jene Spitzen, welche die zuvor festgelegten Schwellen überschreiten, werden dann bei Schritt 245 anhand der Oberschwingungen jeder Zahnradzahnfrequenz getestet, um zu bestimmen, ob die Spitzen anormalen Zuständen entsprechen.
  • Bei Schritt 246 wird die Entscheidung getroffen, ob die im Test befindlichen Zahnräder vor dem Hintergrund vorgegebener Testkriterien "bestehen" oder "nicht bestehen". Wenn die vorgegebenen Kriterien nicht erfüllt werden, so wird bei Schritt 247 ein "Nicht bestanden"-Signal erzeugt. Andernfalls wird bei Schritt 248 ein "Bestanden"-Signal erzeugt. Wie oben angesprochen, erfolgt bei Schritt 249 eine Berechnung der Schwere der Oberflächenerhöhungen oder Scharten, die zu dem anormalen Zustand führten.

Claims (43)

  1. Anordnung zum Überwachen eines Lärmsignals, das von einem Energieübertragungssystem abgegeben wird, während es einem Lärmtestverfahren unterzogen wird, wobei das Energieübertragungssystem von dem Typ ist, der einen Energieeingang (13) und wenigstens einen Energieausgang (14, 15) aufweist, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: eine Basis (20) zum Tragen der Anordnung und des Energieübertragungssystems; Isolationstragmittel (18, 19) zum Tragen des Energieübertragungssystems, wodurch das Energieübertragungssystem in wenigstens einer Bewegungsebene relativ zu der Basis verschiebbar ist; Eingriffnahmemittel (24, 25) zum Befestigen des Energieübertragungssystems an dem Isolationstragmittel; einen ersten Schallsensor, der an einer ersten Position in der Nähe des Energieübertragungssystems angeordnet ist, zur Erzeugung eines ersten Signals, das im Wesentlichen eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Energieübertragungssystems darstellt; ein Wärmesensormittel zur Erzeugung eines Wärmesignals, das eine Reaktion auf eine Temperatur des Energieübertragungssystems darstellt; und ein Mittel zum Steuern der Empfindlichkeit des Schallsensors, das auf das Wärmesensormittel anspricht, zur Steuerung der Amplitude des ersten Signals in Abhängigkeit von der Temperatur zu steuern.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Wärmesensormittel einen Infrarotsensor umfasst, der dazu dient, optisch mit dem Energieübertragungssystem zu kommunizieren.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das Wärmesensormittel eine Richtungscharakteristik aufweist und auf eine zuvor festgelegte Region des Energieübertragungssystems gerichtet ist, um eine Temperaturänderungsrate der zuvor festgelegten Region im Verhältnis zur Zeit zu ermitteln.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Reaktion der Änderung der Lärmsignalamplitude im Verhältnis zur Temperatur gemäß einer nicht-linearen Beziehung zwischen Amplitude und Temperatur erfolgt.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei des Weiteren ein Energiezufuhrmittel bereitgestellt ist, das mit dem Energieübertragungssystem verbunden ist und dazu dient, dem Energieübertragungssystem Energie zuzuführen.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Energieübertragungssystem ein mechanisches Energieübertragungssystem ist und das Energiezufuhrmittel eine Quelle mechanischer Rotationsenergie umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei des Weiteren ein Drehkupplungsmittel bereitgestellt ist, um die Quelle mechanischer Rotationsenergie mit dem Energieübertragungssystem zu verbinden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei das mechanische Energieübertragungssystem eine Vorwärts- und eine Rückwärts-Arbeitsrichtung aufweist und für die Vor wärts- und die Rückwärts-Arbeitsrichtung jeweils einen Antriebs- und einen Leerlaufmodus aufweist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei das mechanische Energieübertragungssystem wenigstens ein Paar miteinander in Eingriff stehender Elemente enthält, wobei wenigstens ein Element dieses Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente ein Zahnrad mit einer Mehrzahl von Zähnen ist, wobei diese Zahnradzähne jeweils eine erste und eine zweite Zahnfläche aufweisen, die mit dem anderen Element dieses Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente kommunizieren, wobei eine Kommunikation zur Übertragung mechanischer Energie zwischen dem Paar miteinander in Eingriff stehender Elemente während des Vorwärtsantriebsmodus' und des Rückwärtsleerlaufmodus' in erster Linie über die jeweiligen ersten Zahnflächen bewirkt wird und während des Vorwärtsleerlaufmodus' und des Rückwärtsantriebsmodus' in erster Linie über die jeweiligen zweiten Zahnflächen bewirkt wird.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei der erste Schallsensor an einer ersten Position in der Nähe des mechanischen Energieübertragungssystems angeordnet ist und das erstes Signal eine Reaktion im Wesentlichen auf einen qualitativen Zustand der ersten Zahnflächen darstellt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei des Weiteren ein zweiter Schallsensor an einer zweiten Position in der Nähe des mechanischen Energieübertragungssystems angeordnet ist und dazu dient, ein zweites Signal zu erzeugen, das im Wesentlichen eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand der zweiten Zahnflächen darstellt, und das Mittel zum Steuern der Empfindlichkeit des Schallsensors zusätzlich die Amplitude des zweiten Signals steuert.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei sich die erste und die zweite Position distal voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Paares miteinander in Eingriff stehender Elemente befinden.
  13. Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Energieübertragungssystem ein elektrisches Energieübertragungssystem ist und das Energiezufuhrmittel eine Quelle elektrischer Energie umfasst.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei des Weiteren ein elektrischer Leistungsabnehmer bereitgestellt ist, der eine elektrische Ausgangsenergie von dem Energieübertragungssystem empfängt, wenn das Eingriffnahmemittel sich in der zweiten Position befindet.
  15. Anordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Schallsensor so konfiguriert ist, dass er mit dem Energieübertragungssystem kommuniziert, und das erste Signal eine Reaktion auf ein Betriebscharakteristikum des Energieübertragungssystems in Reaktion auf die von dem Energiezufuhrmittel zugeführte Energie darstellt.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor so konfiguriert ist, dass er das Energieübertragungssystem berührt.
  17. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor so konfiguriert ist, dass er das Isolationstragmittel berührt.
  18. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Sensor so konfiguriert ist, dass er relativ zu dem Energieübertragungssystem verschoben werden kann.
  19. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor ein Mikrofon umfasst, das dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das eine Reaktion auf eine Schallenergie darstellt, die von dem Energieübertragungssystem in Reaktion auf die von dem Energiezufuhrmittel zugeführte Energie abgegeben wird.
  20. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor einen Lasersensor umfasst, der dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das eine Reaktion auf eine Verschiebung des Energieübertragungssystems in Reaktion auf die von dem Energiezufuhrmittel zugeführte Energie darstellt.
  21. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor einen Beschleunigungsmesser umfasst.
  22. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der erste Schallsensor einen Geschwindigkeitssensor umfasst.
  23. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Isolationstragmittel das Energieübertragungssystem trägt, dergestalt, dass es in wenigstens einer zweiten Bewegungsebene relativ zur Basis bewegt werden kann.
  24. Verfahren zum Testen eines Sammelgetriebes des Typs mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Installieren des Sammelgetriebes auf einer Montagevorrichtung, die elastisch eine Bewegung des Sammelgetriebes in alle Richtungen gestattet und die eine Elastizitätsfrequenzcharakteristik aufweist, die sämtliche Eigenfrequenzen des Sammelgetriebes ausschließt; Anlegen eines Drehmoments an den Eingang des Sammelgetriebes, wodurch das Sammelgetriebe in Drehbewegung versetzt wird; Ansetzen eines Leistungsabnehmers an den Ausgang des Sammelgetriebes; Erfassen einer zuvor festgelegten Betriebscharakteristik des Sammelgetriebes; und Steuern des Erfassungsschrittes in Reaktion auf eine Temperatur des Sammelgetriebes.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Erfassungsschritt den Schritt des Erkennens von Schallenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei des Weiteren der Schritt des Erkennens elektromagnetischer Energie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, ausgeführt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Schritt des Erkennens elektromagnetischer Energie den weiteren Schritt des Richtens eines Wärmeenergiesensors umfasst, um die Temperatur einer zuvor festgelegten Region des Sammelgetriebes umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die zuvor festgelegte Region eine Region eines Lagers des Sammelgetriebes ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Steuerungsschritt den weiteren Schritt des Justierens der Empfindlichkeit eines Schallenergiesensors umfasst.
  30. Verfahren nach Anspruch 28, wobei des Weiteren der Schritt des Überwachens einer Änderung der Temperatur der Lagerregion im zeitlichen Verlauf ausgeführt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei des Weiteren der Schritt des Ermittelns einer qualitativen Charakteristik des Lagers in Reaktion auf den Schritt des Überwachens einer Änderung der Temperatur der Lagerregion im zeitlichen Verlauf ausgeführt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 26, wobei des Weiteren der Schritt des Ermittelns einer qualitativen Charakteristik eines Schmiermittels in dem Sammelgetriebe ausgeführt wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 26, wobei des Weiteren der Schritt des Ermittelns einer qualitativen Charakteristik eines Schmiermittels in dem Sammelgetriebe ausgeführt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 27, wobei des Weiteren der Schritt des Korrelierens einer zuvor festgelegten Charakteristik der Schallenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, mit der Wärmeenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, ausgeführt wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 26, wobei des Weiteren der Schritt des Steuerns einer Empfindlichkeitscharakteristik eines Schallsensorsystems in Reaktion auf die Wärmeenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, ausgeführt wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt des Erkennens von Schallenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, den Schritt des Anordnens eines Mikrofons in der Nähe des Sammelgetriebes umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Erfassungsschritt den Schritt des Erkennens von Vibrationsverschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, umfasst.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei der Schritt des Erkennens von Vibrationsverschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, den weiteren Schritt des Bewirkens einer Kommunikation zwischen einem Beschleunigungsmesser und dem Sammelgetriebe umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 37, wobei der Schritt des Erkennens von Vibrationsverschiebungsenergie, die von dem Sammelgetriebe abgegeben wird, den weiteren Schritt des Bewirkens einer Kommunikation zwischen einem Geschwindigkeitssensor und dem Sammelgetriebe umfasst.
  40. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Erfassungsschritt den weiteren Schritt des Überwachens eines ersten Sensors umfasst, der Schallenergie empfängt, die eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Sammelgetriebes in einem Antriebsbetriebsmodus darstellt.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei der Erfassungsschritt den weiteren Schritt des Überwachens eines zweiten Sensors umfasst, der Schallenergie empfängt, die eine Reaktion auf einen qualitativen Zustand des Sammelgetriebes in einem Leerlaufbetriebsmodus darstellt.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der Steuerungsschritt den weiteren Schritt des Steuerns eines Ausgangssignals von dem zweiten Sensor in Reaktion auf die Temperatur des Sammelgetriebes umfasst.
  43. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der erste und der zweite Sensor jeweils an einer Position angeordnet sind, die distal voneinander liegen, wobei das Sammelgetriebe dazwischen angeordnet ist.
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