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Diese
Erfindung betrifft aufblasbare thermische Vorrichtungen, die die
menschliche Kerntemperatur durch Konvektion von unter Druck gesetzter, thermisch
regulierter Luft regulieren. Insbesondere betrifft die Erfindung
aufblasbare thermische Decken und dergleichen, die dafür verwendet
werden, um beispielsweise in einer medizinischen Einrichtung ein Bad
von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter (erwärmter oder
abgekühlter)
Luft zur Behandlung von Hypothermia oder Hyperthermia benutzt werden. Insbesondere
wird unter Druck gesetzte, thermisch regulierte Luft benutzt, um
eine solche Vorrichtung aufzublasen, und wird daraus auf eine Person
ausgestoßen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Überwachen des Betriebs einer
aufblasbaren thermischen Vorrichtung, um einen potentiellen gefährlichen
Zustand ihres Betriebs zu erkennen und darauf zu reagieren.
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Die
International Electrotechnical Commission hat einen neuen Standard
(IEC 601-2-35) mit dem Titel Particular requirements for safety
of blankets, pads and mattresses, intended for heating in medical use
(Besondere Sicherheitserfordernisse für Decken, Kissen und Matratzen,
die zum Erwärmen
im medizinischen Gebrauch bestimmt sind) herausgegeben. Dieser Standard
verlangt Erfordernisse für
die Konstruktion und den Betrieb von konvektiven Wärmesystemen.
Insbesondere besagt die Bestimmung 46.101: „Wenn der Wegfall eines Teils
oder der Austausch von Teilen einer mehrteiligen Wärmevorrichtung
eine Sicherheitsgefährdung
hervorruft, soll die Wärmevorrichtung
so konstruiert sein, daß die
Wärme nur
angewandt wird, wenn alle Teile der Wärmevorrichtung korrekt angeordnet
sind." Dieses Erfordernis
ist dafür
bestimmt, einen menschlichen Fehler zu vermeiden, der zu einer Verletzung
eines Patienten führt.
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In
konvektiven Wärmesystemen
wird eine aufblasbare thermische Vorrichtung verwendet, um ein Bad
von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter Luft an eine Person,
ein Tier oder einem anderen Ding abzugeben. Die Vorrichtung wird
mit unter Druck gesetzter, thermisch regulierter Luft aufgeblasen
und besitzt eine oder mehrere Oberflächen, die dafür eingerichtet
sind, die Luft auf eine Person auszustoßen. Eine solche Vorrichtung
kann auf einer Person, um eine Person herum oder unter einer Person
liegen. Die US-Patente Nrn. 5 324 320 und 5 405 371 beschreiben
z.B. aufblasbare thermische Decken, die auf einer Person liegen
und unter Druck gesetzte, angewärmte
Luft durch eine untere Oberfläche,
die zu der Person weist, ausstoßen.
Das US-Patent Nr. 5 300 101 beschreibt eine andere aufblasbare thermische
Vorrichtung, die um die Seiten und um wenigstens ein Ende einer
Person liegt. Andere Arten von aufblasbaren thermischen Vorrichtungen
werden berücksichtigt,
einschließlich
solcher, die unter einer Person liegen. Bei Verwendung des Ausdrucks „aufblasbare
thermische Vorrichtung" ist
es daher beabsichtigt, beliebige und alle Decken, Kissen, Matratzen, Überzüge und vergleichbare
Strukturen zu benennen, die wie eben beschrieben funktionieren.
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Die
aufblasbaren thermischen Vorrichtungen von Interesse versetzen unter
Druck gesetzte, erwärmte
Luft in Konvektion auf Grund eines unter Druck gesetzten Stroms
von warmer Luft, der beispielsweise von einer Heizungs/Gebläseeinheit durch
einen Luftschlauch zur Verfügung
gestellt wird. Typischerweise weist die aufblasbare Vorrichtung
ein oder mehrere Einlaßanschlüsse auf,
die ein Ende des Luftschlauchs aufnehmen. Das andere Ende des Schlauches
wird von der Heizer/Gebläseeinheit
aufgenommen. Wenn die Heizer/Gebläseeinheit angeschaltet wird,
wird Luft in der Einheit angewärmt
und von der Einheit durch den Luftschlauch gepumpt, um die aufblasbare
thermische Vorrichtung aufzublasen, von der aus die Luft ausgestoßen wird,
um eine Person zu wärmen.
Solche Vorrichtungen können
die Luft aus mehreren ausgestanzten Löchern, durch ein poröses Material
oder durch ein luftdurchlässiges Material
ausstoßen.
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Eine
Gefahr bei konvektiven Wärmesystemen,
bei denen aufblasbare Vorrichtungen verwendet werden, ist das Risiko
einer Überhitzung
oder Verbrennung einer Person. Im ersten Fall kann die Luftstromtemperatur
ein für
eine korrekte Behandlung notwendiges Niveau überschreiten. Im zweiten Fall
kann das Ende des Luftschlauches, das an einem Einlaßanschluß aufgenommen
ist, sich lösen und
in einer solchen Weise neu positionieren, daß der unter Druck gesetzte,
erwärmte
Luftstrom direkt auf eine Person gerichtet ist. Es sind diese Gefahren, die
von dem IEC-Standard berücksichtigt
werden. Derzeit wurden Einrichtungen zum Erkennen und Entschärfen dieser
Gefahren nicht in die vorhergehend beschriebenen konvektiven Wärmesysteme eingefügt. Zusätzlich zu
den von dem neuem IEC-Standard
berücksichtigten
Gefahren gibt es einen Betriebsmangel, der bei vielen kommerziell
verfügbaren
konvektiven Wärmesystemen üblich ist. Dieser
Mangel liegt in der Abhängigkeit
der Temperatur des Luftstroms an dem distalen Ende eines Luftschlauches
von verschiedenen Umgebungsbedingungen, die eine genaue Abschätzung der
Temperatur an dem Luftschlauchausgang verhindert.
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Die
kommerziell erhältlichen
Heizer/Gebläseeinheiten
für konvektive
Wärmesysteme
umfassen einen Heizer und ein Gebläse, die betrieben werden, um
an eine stetige Strömung
von temperaturgeregelter Luft mit einem vorgegebenen Mengendurchfluß zur Verfügung zu
stellen. Die Temperatur der erwärmten
Luft, die von der Heizer/Gebläseeinheit durch
einen Luftschlauch geführt
wird, wird fest an dem Ende der Heizer/Gebläseeinheit des Luftschlauches
gesteuert. Die Temperatur der Luftströmung, die in die aufblasbare
thermische Vorrichtung eingeführt
wird, ist jedoch eine Funktion verschiedener Faktoren, die beispielsweise
jedoch nicht beschränkend
folgendes umfassen: 1.) die Kapazität der Einheit, 2.) die Gebläsekapazität, 3.) die
Länge,
die thermische Leitfähigkeit
und das thermische Emissionsvermögen
des Luftschlauches zwischen der Einheit und der Vorrichtung, 4.)
der Fluidströmungswiderstand
der Vorrichtung und 5.) die Umgebungsbedingungen, von denen die
Temperatur und die äußere Luftgeschwindigkeit
die wichtigsten sind.
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Die
Ausstoß-(Ausgangs-)Temperatur
des Luftstroms, der die Heizer/Gebläseeinheit verläßt, wird
im allgemeinen fest von einem Temperatursteuergerät gesteuert.
Die Temperatursteuerung mißt kontinuierlich
die Ausgangstemperatur an einem Anschluß in der Einheit, der das proximale
(nähere) Ende
des Luftschlauches aufnimmt, und stellt die Leistung der Heizereinheit
ein, um die Ausgangstemperatur bei einer konstanten Einstellung
aufrechtzuerhalten. Die Temperatur des Luftstroms an dem distalen
(entfernten) Ende des Luftschlauches (d.h. die Einlaßtemperatur
an der aufblasbaren thermischen Vorrichtung) hängt jedoch stark von den vorhergehend
aufgelisteten Bedingungen ab.
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Keine
der kommerziell erhältlichen
Heizer/Gebläseeinheiten
mißt die
Luftstromtemperatur an dem Einlaßanschluß, was zu einer unsicheren und
schlecht kontrollierten Therapieanwendung führen kann. Wenn die Luft erwärmt wird,
kann die Temperatur an dem distalen Ende des Luftschlauches tatsächlich auf
ein Niveau ansteigen (oder abfallen), das von der gewünschten
Zieltemperatur an diesem Punkt abweicht.
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Daher
besteht ein Bedarf dafür:
1.) einen Fehlgebrauch der Heizer/Gebläseeinheit zu verhindern, wenn
die aufblasbare thermische Einrichtung von dem Luftschlauch getrennt
wurde, 2.) für
eine bessere Steuerung der Temperatur des Luftstroms an dem distalen
Ende des Luftschlauches zu sorgen, unabhängig von den Umgebungsbedingungen,
der Widerstandsbelastung der aufblasbaren thermischen Vorrichtung
oder der Kapazität
der Heizer/Gebläseeinheit,
und 3.) die Erfordernisse des IEC-Standards zu erfüllen.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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Die
Erfindung beruht auf der entscheidenden Beobachtung, daß die Verbindung
zwischen dem distalen (entfernten) Ende eines Luftschlauches und
eines Einlaßanschlusses
einer aufblasbaren thermischen Vorrichtung einen Ort zur Verfügung stellt,
an dem die Kontinuität
des Luftstromweges und die Größen der
Luftstromeigenschaften, wie die Temperatur und der Druck, gemessen
werden können.
Diesbezüglich
kann ein erstes Schaltungselement vorgesehen sein, das integral
zu der aufblasbaren thermischen Vorrichtung an, in oder nahe dem
Einlaßanschluß liegt,
während
ein zweites Schaltungselement an, in oder auf dem distalen Ende
des Luftschlauches vorgesehen sein kann. Wenn das distale Ende des Luftschlauches
in dem Eingangsanschluß aufgenommen
ist, wirken das erste und das zweite Schaltungselement zusammen,
um ein Signal bereitzustellen, das die Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß und dem
distalen Ende anzeigt. Wenn das distale Ende des Luftschlauches
nicht mit der aufblasbaren thermischen Vorrichtung mittels des Einlaßanschlusses
verbunden ist, kann das Signal nicht erzeugt werden. Daher kann
das Vorliegen oder das Ausbleiben des Signals benutzt werden, um
eine Anzeige des Zustandes einer Verbindung oder Nichtverbindung zwischen
dem Einlaßanschluß und dem
distalen Ende des Luftschlauches zu liefern. Darüber hinaus kann die Information
bereichert werden durch Hinzufügen
von einem oder mehreren Sensoren an oder nahe der Verbindung zwischen
dem Einlaßanschluß und dem
distalen Ende des Luftschlauches, um eine Anzeige von einem oder
mehreren Luftstromeigenschaften, wie Temperatur oder Druck oder
beidem, zur Verfügung
zu stellen. Es kann erwünscht
sein, eine Leistungsüberfunktion
zur Verfügung
zu stellen, die die Heizer/Gebläseeinheit
abschaltet oder in einen Standby-Zustand versetzt in Abhängigkeit
von entweder einer Anzeige eines Nichtverbindungszustandes oder
einer Temperatur- und/oder Druckmessung an dem distalen Ende des
Luftschlauches, die von einem vorbestimmten Wert abweicht.
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Daher
ist es ein Ziel, ein konvektives Wärmesystem, das eine aufblasbare
thermische Vorrichtung umfaßt,
mit der Möglichkeit
auszustatten, Luftstromzustände
an einem Punkt zu messen und darauf zu reagieren, an dem der Luftstrom
durch einen Einlaßanschluß an die
Vorrichtung abgegeben wird.
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Ein
anderes Ziel ist es, den Betrieb des konvektiven Wärmesystems
zu verhindern, davor zu schützen
oder abzuschwächen,
wenn die aufblasbare thermische Vorrichtung unabsichtlich von einer Heizer/Gebläseeinheit
getrennt wird.
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Diese
und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden deutlich, wenn
die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den nachfolgend beschriebenen
Figuren gelesen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung eines konvektiven Wärmesystems, in dem die Erfindung
verkörpert
sein kann.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Elemente der Erfindung, ihre Verbindungen
zueinander und zu Elementen des konvektiven Wärmesystems zeigt.
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3A und 3B stellen
einen Luftschlauch, eine aufblasbare thermische Vorrichtung und
Elemente eines Anwesenheitssensors gemäß der vorliegenden Erfindung
dar, der die Kontinuität der
Verbindung zwischen dem distalen Ende des Luftschlauches und dem
Einlaßanschluß der Vorrichtung überwacht.
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4A und 4B stellen
die Elemente der 3A und 3B mit
dem Zusatz eines Luftstromsensors dar, der an dem Einlaßanschluß angeordnet ist.
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5A bis 5D stellen
die Elemente der 3A und 3B mit
dem Zusatz eines Luftstromsensors dar, der in dem distalen Ende
angeordnet ist.
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6A und 6B stellen
eine alternative Ausführungsform
des Anwesenheitssensors der 3A und 3B dar.
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7 stellt
eine andere alternative Ausführungsform
des Anwesenheitssensors der 3A und 3B dar.
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8A und 8B stellen
dar, wie das proximale Ende des Luftschlauches mit der Heizer/Gebläseeinheit
gemäß der Erfindung
verbunden werden kann.
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9 zeigt
einen Anwesenheitssensor in einer aufblasbaren thermischen Vorrichtung,
in der ein Einlaßanschluß als eine
Hülse vorgesehen
ist.
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10A und 10B zeigen
eine alternative Ausführungsform
des Anwesenheitsdetektors der 9.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 stellt
ein konvektives Wärmesystem dar,
das dafür
betrieben wird, die Körpertemperatur einer
Person durch Konvektion von thermisch geregelter Luft aus einer
aufblasbaren thermischen Vorrichtung in die Richtung der Haut einer
Person zu steuern. Das konvektive Wärmesystem der 1 sieht
einen Strom von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter Luft
vor, um eine aufblasbare thermische Vorrichtung durch einen Einlaßanschluß der Vorrichtung
aufzublasen. In 1 ist die aufblasbare thermische
Vorrichtung eine aufblasbare thermische Decke von der Art, wie sie
von Arizant Healthcare Inc. unter der Handelsbezeichnung BAIR HUGGER® vertrieben
wird. Diese dient jedoch nur zu Zwecken der Darstellung. Tatsächlich sind
beliebige und alle vergleichbaren aufblasbaren thermischen Vorrichtungen,
einschließlich
von Decken, Kissen, Matratzen, Überzügen und
vergleichbaren Strukturen, dafür
bestimmt, von den Vorzügen
dieser Erfindung zu profitieren.
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Im
Detail umfaßt
das konvektive Wärmesystem
der 1 eine aufblasbare thermische Vorrichtung 10 mit
einem oder mehreren Einlaßanschlüssen, durch
die ein Strom von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter Luft
eingelassen wird, um die aufblasbare thermische Vorrichtung 10 aufzublasen. Ein
solcher Einlaßanschluß ist mit
dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet. In der Familie BAIR
HUGGER® von
aufblasbaren thermischen Decken umfassen die Einlaßanschlüsse typischerweise
eine Öffnung
in eine aufblasbare Struktur und ein festes ebenes Pappelement mit
einer Öffnung.
Das ebene Pappelement ist an der aufblasbaren Struktur angebracht,
so daß die Öffnung in
dem Element zu der Öffnung
in der aufblasbaren Struktur ausgerichtet ist. Das ebene Element
wird üblicherweise
als „Schlauchkarte" bezeichnet, weil
es ein flaches, kartenartiges strukturelles Element zur Verfügung stellt, welches
das distale Ende eines Luftschlauches aufnimmt und festhält, wenn
das distale Ende mit dem Einlaßanschluß verbunden,
ineinandergepaßt,
gekoppelt oder darin aufgenommen ist. Diese Erfindung ist jedoch
nicht dafür
bestimmt, auf aufblasbare thermische Vorrichtungen mit solchen Einlaßanschlüssen beschränkt zu werden.
Tatsächlich
sind auf dem Gebiet der thermisch aufblasbaren Decken viele Strukturen
von Einlaßanschlüssen bekannt
und umfassen z.B. Hülsen, Öffnungen,
Bünde und
dergleichen. Weiterhin kann eine aufblasbare thermische Vorrichtung
mehr als einen Einlaßanschluß aufweisen.
Diesbezüglich
besitzen viele Modelle von aufblasbaren thermischen Vorrichtungen
zwei – und manchmal
mehr – Einlaßanschlüsse, die
an verschiedenen Positionen angeordnet sind, um eine hohe Flexibilität bei Einrichten
der Elemente eines konvektiven Wärmesystems
zur Verfügung
zu stellen.
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In
dem konvektiven Wärmesystem
der 1 wird die aufblasbare thermische Vorrichtung 10 durch einen
Strom von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter (angewärmter) Luft
aufgeblasen, die durch einen Luftschlauch 12 mit einem
distalen (entfernten) Ende 14 und einem proximalen (näheren) Ende 15 bereitgestellt
wird. Das distale Ende 14 ist mit einem der Eingangsanschlüsse der
aufblasbaren thermischen Vorrichtung 10 verbunden, ineinandergepaßt, gekoppelt
oder darin aufgenommen. In 1 ist das distale
Ende 14 in dem Einlaßanschluß 11 aufgenommen.
Anders ausgedrückt
bilden der Einlaßanschluß 11 und
das distale Ende 14 eine Verbindung, durch die ein Luftstrom
zur Verfügung
gestellt wird, um die aufblasbare thermische Vorrichtung 10 aufzublasen. Eine
Heizer/Gebläseeinheit 18 erzeugt
einen Strom von unter Druck gesetzter, thermisch regulierter Luft (hierin
nachfolgend als ein „Luftstrom" bezeichnet) und
stellt diesen zur Verfügung.
Diesbezüglich
umfaßt
die Einheit 18 einen Anschluß 19, in dem das proximale
Ende 15 des Luftschlauches 12 aufgenommen wird.
Durch den Anschluß 19 ist
das proximale Ende 15 gekoppelt, ineinandergepaßt, aufgenommen
oder anderweitig mit dem Auslaß eines
Gebläses 20 verbunden.
Die Einheit 18 umfaßt
eine Steuereinheit 21 mit benutzerzugreifbaren Steuerungen, die
benutzt werden können,
um Niveaus und Stärken der
Luftstromwärme
und der Luftstromgeschwindigkeit einzustellen. Ein Signal für die Luftstromgeschwindigkeit
wird durch die Steuereinheit 21 auf einem Signalweg 22 bereitgestellt,
an der sie mit dem Gebläse 20 verbunden
ist, um die Geschwindigkeit des Gebläsemotors (nicht gezeigt) zu
steuern, der Luft durch das Gebläse 20 treibt.
Die Steuereinheit 21 erzeugt weiterhin ein Signal auf dem
Signalweg 23, das den Betrieb eines Heizers 24 steuert,
der nahe dem Ausgang des Gebläses 20 zum
Erwärmen des
Luftstroms angeordnet ist. Die Heizer/Gebläseeinheit mit benutzerzugänglichen
Steuerungen, wie gerade beschrieben, ist kommerziell erhältlich.
Beispiele sind die Wärmeeinheiten
der Serien 200, 500 und 700, die von Arizant Healthcare Inc. erhältlich sind.
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In
einem Beispiel, das zur Darstellung des konvektiven Wärmesystems
der 1 ausgewählt wurde,
ist die aufblasbare thermische Vorrichtung 10 an einer
Person 26 angelegt. Dieses ist nicht dafür bestimmt,
die Anwendung dieser Erfindung nur auf das Wärmen oder die Benutzung mit
Menschen zu beschränken.
Tatsächlich
kann sie in beliebigen Systemen verwendet werden, die Personen,
Tiere oder andere Dinge thermisch unter Verwendung einer aufblasbaren
thermischen Vorrichtung regeln.
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Es
wird nun auf 2 zum Verständnis der Erfindung Bezug genommen.
Obgleich 2 einen Satz detailliert beschriebener
Elemente umfaßt,
ist es zu verstehen, daß,
wann immer beliebige solche Elemente strukturelle und/oder funktionelle Äquivalente
aufweisen, solche Alternativen im Umfang der Erfindung berücksichtigt
sind. In 2 umfaßt ein konvektives Wärmesystem,
das gemäß der Erfindung
konstruiert und betrieben wird, eine aufblasbare thermische Vorrichtung
(nicht gezeigt) mit einem oder mehreren Einlaßanschlüssen, von denen einer mit dem
Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Das distale Ende 14 des
Luftschlauchs 12 ist dafür bestimmt, mit dem Einlaßanschluß 11 gekoppelt
zu werden oder in diesem aufgenommen zu werden. Diese Elemente sind
jedoch separat in 2 gezeigt, um das Gegenstück der Elemente,
welche diese Erfindung ausmachen, klarer darzustellen. Das proximale
Ende 15 des Luftschlauches 12 wird in dem Anschluß 19 der
Heizer/Gebläseeinheit 18 aufgenommen.
Die Erfindung berücksichtigt
die Kombination der gerade beschriebenen Elemente mit einer Kombination
von Elementen, die miteinander zusammenwirken, um einen Zustand
zwischen dem distalen Ende 14 des Luftschlauches 12 und
des Einlaßanschlusses 11 der aufblasbaren
thermischen Vorrichtung zu bestimmen. Diese Elemente umfassen ein
erstes Schaltungselement 40, das in, auf, an oder nahe
des Einlaßanschlusses 11 angeordnet
ist. Das erste Schaltungselement 40 kann beispielsweise
als ein integraler Teil einer Schlauchkarte 30 ausgebildet
sein. Ein zweites Schaltungselement 42 ist in, auf, an
oder nahe dem distalen Ende 42 des Luftschlauches 12 angeordnet
und ein einzelner Weg, der ein oder mehrere Signalleitungen 43 umfaßt, erstreckt
sich in oder entlang des Luftschlauches 12 zu dem proximalen Ende 15.
An oder nahe dem proximalen Ende 15 des Luftschlauches 12 ist
der Signalweg 43 an einer Verbindung 44 mit der
Steuereinheit 21 der Heizer/Gebläseeinheit 18 verbunden.
Die Kombination der Elemente 40, 42 und 43 stellen
eine Schaltung zum Ermitteln eines Zustandes zur Verfügung, der
sich zwischen dem distalen Ende 14 des Luftschlauchs 12 und
dem Einlaßanschluß 11 entwickeln
kann oder bestehen kann. Mit anderen Worten ermöglichen diese Elemente die
Erzeugung oder die Leitung von Signalen, die den Zustand darstellen.
Ein solcher Zustand kann z.B. in einer Trennung des distalen Endes 14 von
dem Einlaßanschluß 11,
während
die Heizer/Gebläseeinheit 18 in
Betrieb ist, verkörpert
sein. Ein anderer Zustand könnte
z.B. eine Änderung
der Temperatur des Luftstroms durch das distale Ende 14 oder
den Einlaßanschluß 11 oder
durch die Verbindung, die zwischen dem distalen Ende 14 und
dem Einlaßanschluß 11 gebildet
wird, während
die Heizer/Gebläseeinheit 18 in
Betrieb ist, umfassen. Ein weiterer Zustand könnte eine Änderung der Luftstromgeschwindigkeit
durch das distale Ende 14 oder den Einlaßanschluß oder durch
die Verbindung, die zwischen dem distalen Ende 14 und dem
Einlaßanschluß 11 gebildet
wird, während
die Einheit 18 in Betrieb, sein. In diesem letzteren Fall
würde die
Umkehrung des Zustandes einem Abfall des Luftstromwiderstandes oder
einem Abfall des Luftdrucks an dem distalen Ende 14 des
Luftschlauches 12 oder an dem Einlaßanschluß 11 oder in der Verbindung
zwischen dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 18,
während
die Einheit 18 in Betrieb ist, entsprechen. Unabhängig davon,
was der Zustand oder die Zustände
sind, zu deren Bestimmung die Erfindung genutzt wird, wird eine
Messung durch ein Zusammenwirken zwischen dem ersten Schaltungselement 40 und
dem zweiten Schaltungselement 42 bereitgestellt, wenn das
distale Ende 14 mit dem Einlaßanschluß 11 verbunden, eingepaßt, gekoppelt oder
darin aufgenommen ist. Diesbezüglich
bringt die Verbindung, die zwischen dem distalen Ende 14 und dem
Einlaßanschluß 11 gebildet
wird, das erste und das zweite Schaltungselement 40 und 42 in
enge Nachbarschaft und/oder Ausrichtung. Soweit die Nachbarschaft
und/oder Ausrichtung aufrechterhalten wird, während die Heizer/Gebläseeinheit 18 in Betrieb
ist, kann eine erste Anzeige oder ein Signal erzeugt werden und
auf dem Signalweg 43 zu der Steuereinheit 21 geführt werden.
Eine Änderung
des Zustands wird durch die Zusammenwirkung des ersten und des zweiten
Schaltungselements 40 und 42 gemessen, wobei die
Zustandsänderung
eine Änderung
in dem auf 43 geführten
Signal hervorruft. Eine Änderung
des auf 43 geführten
Signals, das von der Steuereinheit 21 erkannt wird, während die
Heizer/Gebläseeinheit 18 in
Betrieb ist, bewirkt, daß die Steuereinheit 21 ein
oder mehrere einer Anzahl von Aktionen vornimmt. Zuerst kann die
Steuereinheit 21 einfach die Erzeugung einer wahrnehmbaren
Anzeige hervorrufen. Diesbezüglich
kann ein Anzeiger 46 eine visuelle und/oder hörbare Anzeige
der Zustandsänderung
liefern. Zusätzlich
oder alternativ kann die Steuereinheit 21 auf eine Zustandsänderung
mit einer Änderung
der Motorgeschwindigkeit des Gebläses 20 und/oder der
Temperatur des Wärmeelements 24 reagieren.
Ferner kann die Steuereinheit 21 dafür konstruiert bzw. dazu in
der Lage sein, den Betrieb der Heizer/Gebläseeinheit 18 gänzlich abzuschalten
oder zu stoppen oder in einen Standby-Zustand zu versetzen, währenddessen
die Temperatur und/oder die Geschwindigkeit des Luftstroms reduziert
werden kann.
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Das
Zusammenwirken des ersten und des zweiten Schaltungselements kann
auch einen „ersten
notwendigen Zustand" zum
Starten der Heizer/Gebläseeinheit 18 vorsehen,
wodurch sie davor geschützt
wird, in Abhängigkeit
einer Trennung oder einer Nichtverbindung des distalen Endes 14 und
des Einlaßanschlusses 11 vor
dem Betrieb der Heizer/Gebläseeinheit 18 eingeschaltet
zu werden oder, nachdem sie eingeschaltet wurde, den Betrieb vollständig aufzunehmen.
Anders ausgedrückt
würde die
Erfindung ein Einschalten der Heizer/Gebläseeinheit 18 oder
ein vollständiges
Aufnehmen des Betriebs nur beim Detektieren einer Verbindung, einer Kopplung
oder eines Ineinandergreifens des distalen Endes 14 mit
dem Einlaßanschluß 11 erlauben.
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3A und 3B stellen
eine Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der das Ineinandergreifen des distalen Endes
des Luftschlauches mit dem Einlaßanschluß ermittelt und angezeigt wird. Obgleich
diese Figuren einen Einlaßanschluß einer bestimmten
Konstruktion darstellen, werden die betreffenden Fachleute erkennen,
daß die
in diesen Figuren dargestellten Prinzipien auf andere Konfigurationen
von Luftschläuchen
und Einlaßanschlüssen angewandt
werden können.
In der 3B ist die Schlauchkarte 30 gezeigt,
die auf der aufblasbaren thermischen Vorrichtung 10 an
dem Einlaßanschluß 11 montiert
ist. Das distale Ende 14 des Luftschlauchs besitzt einen
daran montierten Mechanismus, der das distale Ende 14 mit
dem Einlaßanschluß 11 ausrichtet
und dabei diese Elemente verbindet, koppelt oder ineinandergreifen
läßt oder
in einer anderen Weise eine Verbindung zwischen ihnen bildet. Dieser
Mechanismus umfaßt
ein ebenes Element 50, das im wesentlichen die gleiche
Form und Konstruktion wie die Schlauchkarte 30 aufweist
mit dem Zusatz einer hervorstehenden Kante 52, die in eine
Lippe 53 übergeht.
Die hervorstehende Kante 52 erstreckt sich im wesentlichen
entlang von drei Seiten des Umfangs des ebenen Elements 50,
so daß das
distale Ende 14 mit dem Einlaßanschluß 11 verbunden, in
diesen eingreifen, gekoppelt oder diesen aufnehmen kann, indem die
Ränder 31 der Schlauchkarte 30 zwischen
der Lippe 53 und einer Oberfläche des ebenen Elements 50 anliegen.
In den 3A und 3B ist
das erste Schaltungselement 55 in die Struktur der Schlauchkarte 30 seitlich
der Öffnung
in der Schlauchkarte 30, die mit dem Einlaßanschluß 11 in
Verbindung steht, eingebaut. Ein zweites Schaltungselement 57 ist
in dem ebenen Element 50 seitlich der Öffnung in dem distalen Ende 14 des
Luftschlauchs 12 angeordnet. Ein oder mehrere Signalleitung 58a und 58b sind
in (oder auf) dem Luftschlauch 12 angeordnet, und erstrecken
sich von dem distalen Ende 14 entlang des Luftschlauchs 12 zu
seinem proximalen Ende (in diesen Figuren nicht gezeigt). Die Integration
der Signaldrähte
in einen Luftschlauch liegt im Bereich der modernen Herstellungstechnologie.
Beispielsweise wird auf Staubsaugerschläuche mit integrierten Stromverbindungen verwiesen.
In den Figuren sind zwei elektrische Kabel 58a und 58b gezeigt,
deren Zweck die Leitung der Signale zu der Steuereinheit 21 ist.
Wenn die Schlauchkarte 30 zwischen der Lippe 53 und
dem ebenen Element 50 aufgenommen ist, so daß die Öffnung in
dem distalen Ende 14 zu dem Einlaßanschluß 11 ausgerichtet
ist, wirken das erste Schaltungselement 55 und das zweite
Schaltungselement 57 zusammen, um eine Schaltung zwischen
dem einen oder den mehreren Leitern 58a und 58b,
der mit der Steuereinheit 21 verbunden sind, zu vervollständigen oder
zu schließen.
Viele mögliche
Konfigurationen dieser Schaltung sind möglich, um soviel der Erfindung
zu implementieren wie in den 3A und 3B gezeigt
ist. Zum Beispiel kann das erste Schaltungselement 55 ein
magnetisches Element umfassen, und das zweite Schaltungselement 57 kann
einen Reed-Schalter oder eine Hall-Effekt-Einrichtung umfassen.
Wenn in diesem Fall das erste und das zweite Schaltungselement 55 und 57 in
enger Nachbarschaft durch Ineinandergreifen des distalen Endes 14 mit
dem Einlaßanschluß 11 angeordnet
sind, bewirkt das magnetische Element 55 ein Schließen des
Reet-Schalters, wodurch die zwei elektrischen Leiter 58a und 58b miteinander
verbunden werden und dabei einen Signalweg erzeugen, entlang dessen
ein Signal geführt
werden kann. Wenn umgekehrt das distale Ende 14 von dem
Einlaßanschluß 11 gelöst wird,
werden das erste und das zweite Schaltungselement 55 und 57 voneinander
weg bewegt, und bewirken dabei ein Öffnen des Reed-Schalters, wodurch
der eben beschriebene Signalweg deaktiviert, unterbrochen oder geöffnet wird. Dies
verhindert selbstverständlich
die Leitung eines Signals. Andere Mechanismen können für das erste und das zweite
Schaltungselement 55 und 57 und für die einen
oder mehreren Leiter 58a und 58b verwendet werden.
Beispielsweise kann das erste Schaltungselement 55 einen
federbelasteten Stift eines leitenden Materials umfassen, während das
zweite Schaltungselement 57 zwei voneinander beabstandete
Enden oder Stäbe
aufweist, mit welchen die elektrischen Leiter 58a und 58b jeweils
verbunden sind. Wenn sich das erste und das zweite Schaltungselement 55 und 57 in
enger Nachbarschaft befinden, ist es vorgesehen, daß der leitende
Stift in der Schlauchkarte 30 die Stäbe überspannen und miteinander
in Kontakt bringt, was zu einem leitenden Weg zwischen ihnen führt. In
einer weiteren alternativen Ausführung
kann das erste Schaltungselement 55 ein federbelastetes,
hervorstehendes Teil umfassen, und das zweite Schaltungselement 57 könnte einen mechanischen
Schalter umfassen, der durch das vorstehende Teil betätigt wird,
wenn das distale Ende 14 mit dem Einlaßanschluß 11 verbunden wird.
In einer weiteren Ausführung
könnte
die Schaltung eine optische sein, in der die Leiter 58a und 58b optische Fasern
sind, die in optischen Anschlüssen
in dem zweiten Schaltungselement 57 enden. In diesem Fall könnte das
erste Schaltungselement 55 einen Optokoppler umfassen,
der einen optischen Signalweg zwischen den Enden der zwei optischen
Leiter vervollständigt.
Alternativ existieren Einrichtungen zum Implementieren einer optischen
Schaltung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser, die
an dem zweiten Schaltungselement 57 endet, und einem Spiegel,
der in dem ersten Schaltungselement 55 eingebaut ist.
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Das
erste und zweite Schaltungselement 55 und 57 in
den 3A und 3B wirken
zusammen, um für
eine sensorartige Funktion zu sorgen. Diesbezüglich könnte der Sensor als ein „Anwesenheits"-Sensor bezeichnet
werden in dem Sinne, daß es
die Anwesenheit des Einlaßanschlusses 11 aus Sicht
des distalen Endes 14 wahrnimmt oder umgekehrt die Anwesenheit
des distalen Endes 14 gegenüber dem Einlaßanschluß 11 wahrnimmt.
Aus einem anderen Gesichtspunkt wirken das erste und das zweite
Schaltungselement als ein Schalter mit den Positionen Offen und
Geschlossen zusammen. Die Position Offen würde eine Separation oder Trennung zwischen
dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 oder eine Diskontinuität der Verbindung, die
zwischen dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 gebildet
wird, anzeigen. Die Position Geschlossen würde andererseits eine Verbindung
oder ein Ankoppeln des distalen Endes 14 mit dem Einlaßanschluß 11 oder
eine Kontinuität
des Anschlusses, der zwischen diesen gebildet wird, anzeigen.
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Die 4A und 4B stellen
dar, wie die Information, die von dem einfachen Zwei-Zustands-Schalter
der 3A und 3B bereitgestellt
wird, bereichert werden kann, indem ein Luftstromsensor an der Verbindung,
die zwischen dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 gebildet
wird, vorgesehen wird. In der Beschreibung ist ein „Luftstromsensor" ein Sensor, der
eine oder mehrere Luftstromzustände
detektiert und die Erzeugung eines Signals mit einer Komponente
hervorruft, die die Stärke
des gemessenen Zustandes oder der gemessenen Zustände wiedergibt.
Die Luftstromzustände können z.B.
die Temperatur und die Geschwindigkeit umfassen. In den 4A und 4B beinhaltete das
erste Schaltungselement ein erstes leitendes Kontaktelement 55a,
ein zweites leitendes Kontaktelement 55b und einen Sensor 55c.
Das erste und zweite Element 55a und 55b sind
körperlich
und elektrisch mit dem Sensor 55c verbunden, der in der Öffnung der
Schlauchkarte 30 in Ausrichtung zu dem Einlaßanschluß 11 angeordnet
ist. Die Elemente 55a, 55b und 55c sind
wiederum in die Struktur der Schlauchkarte 30 integriert,
obgleich dies nicht dafür bestimmt
ist, die Ausführung
auf einen Sensor an der Verbindung zwischen dem distalen Ende 14 und
dem Einlaßanschluß 11 einzuschränken. Das
zweite Schaltungselement umfaßt
ein erstes und ein zweites Kontaktelement 57a und 57b,
die in dem ebenen Element 50 seitlich der Öffnung des
distalen Endes 14 angeordnet sind. Wenn das ebene Element 50 vollständig in
die Schlauchkarte 30 eingreift, um das distale Ende 14 mit
dem Einlaßanschluß 11 zu
verbinden, berührt
das Kontaktelement 55a mechanisch und elektrisch das Kontaktelement 57a,
während
das Kontaktelement 55b das Kontaktelement 57b körperlich
und elektrisch berührt.
Die elektrischen Leiter 58a und 58b sind jeweils
mit den Kontaktelementen 57a und 57b des zweiten
Schaltungselements verbunden. Wenn sich nun die Schlauchkarte 30 in
Eingriff mit dem ebenen Element 50 befindet, wird die Funktion
des Anwesenheitssensors ausgeführt,
indem ein elektrischer Signalweg, der 58a, 57a, 55a, 55c, 55b, 57b und 58b umfaßt, vervollständigt wird. Zusätzlich stellt
der Sensor 55c, der in der Verbindung angeordnet ist, die
von dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 gebildet wird,
die Möglichkeit
zur Verfügung,
Eigenschaften des Luftstroms in der Verbindung zu messen und anzuzeigen.
Unter der Annahme, daß der
Sensor 55c ein Thermoelement aufweist, könnte diesbezüglich die
Temperatur des Luftstroms gemessen werden und in Form eines Signals
wiedergegeben werden. Der Sensor 55c könnte auch dafür konfiguriert
sein, die Geschwindigkeit des Luftstroms an dem gleichen Punkt beispielsweise
unter der Verwendung eines Wärmedraht-Anemometers
zu messen. Ferner könnten
zwei Sensoren und zwei Schaltungen in der Weise, die in den 4A und 4B dargestellt
ist, eingebaut werden, um die Anwesenheit, die Luftstromtemperatur und
die Luftstromgeschwindigkeit oder beliebige Kombinationen davon
anzuzeigen. Offenkundig liegen optische Elemente vor, die unter
Verwendung der 4A und 4B und
der gerade angegebenen Beschreibung zum Implementieren der Anwesenheits-,
Temperatur- und/oder Druckmessung an der Verbindung zwischen dem
distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 zusammengebaut
werden können.
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Die 5A und 5B stellen
die Einrichtung eines Sensors in, an, auf oder nahe dem distalen
Ende 14 dar. In diesem Fall kann das erste Schaltungselement 55 ein
magnetisches Stück,
einen federbelasteten Aktivator für einen mechanischen Schalter
oder einen federbelasteten Leitungsstreifen umfassen. An dem distalen
Ende 14 umfaßt
das zweite Schaltungselement ein abschließendes Element 57a und
ein Sensorelement 57c. Das abschließende Element 57a wirkt
mit dem zweiten Schaltungselement 55 zusammen, um eine
elektrische Schaltung zu vervollständigen, die es dem Sensor 57c erlaubt,
in der Verbindung zwischen dem distalen Ende 14 und dem
Einlaßanschluß 11 zu
funktionieren. In diesem Fall kann das Kontaktelement 57a einen
Reed-Schalter, eine Hall-Effekt-Einrichtung, einen mechanischen
Schalter oder zwei leitende Stäbe umfassen,
während
das Sensorelement 57c ein Thermoelement oder einen Luftgeschwindigkeitssensor
aufweist. Wie in dem Beispiel der 4A und 4B dargestellt
ist, können
die Beispiele der 5A und 5B mehr
als einen Sensor an oder nahe dem distalen Ende 14 enthalten
und können
die Anwesenheit, die Temperatur und/oder die Geschwindigkeit messen.
Weiterhin existieren optische Elemente, die eingebaut werden können, um
ein Analogon der elektrischen Schaltung, die in den 5A und 5B gezeigt
ist, zur Verfügung
zu stellen.
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Die 5C und 5D führen die
Darstellung der in den 5A und 5B dargestellten
Erfindung weiter. Die 5C zeigt das ebene Element 50 im
Eingriff mit der Schlauchkarte 30, um dabei das distale
Ende 14 mit dem Einlaßanschluß 11 zu
verbinden, zu koppeln oder ineinandergreifen zu lassen. Die 5D ist
eine Seitenquerschnittsansicht entlang der Linien D-D in 5C.
In 5D besitzt der Luftschlauch 12 eine herkömmliche
Konstruktion, die eine flexible Seitenwand 12s aufweist.
Zusätzlich sind
die Leiter 58a und 58b in oder an der Seitenwand 12s eingebettet,
darin ausgebildet oder daran angebracht. Der Luftschlauch 12 endet
an dem distalen Ende 14 in einem tassenförmigen Kunststoffelement 14a mit
einer scheibenförmigen Öffnung 14o. Der
Rand des Kunststoffelements 14a ist an dem ebenen Element 50 angebracht.
Das ebene Element 50 umfaßt eine erste Platte 50p,
vorzugsweise ein Kunststoffstück,
mit dem der Rand des Kunststoffelements 14a zusammengefügt oder
verbunden ist. Ein anderes Kunststoffstück 55pp ist an dem
Kunststoffstück 50p angebracht.
Dieses Stück 50pp umfaßt die vorstehende
Seitenwand 52 und die Lippe 53. Die Stücke 50p und 50pp sind
miteinander verbunden oder anderweitig zusammengefügt, um das
ebene Element 50 als ein einzelnes, einheitliches Stück zu bilden.
Ein Thermoelement 57b wird zwischen den zwei Stücken 50p und 50pp gehalten
und umfaßt
einen Abschnitt, der sich über
eine Öffnung 50o erstreckt,
die durch das ebene Element 50 vorgesehen ist. Die Schlauchkarte 30 umfaßt zwei
ebene Stücke 30p und 30pp,
die miteinander verklebt oder zusammengefügt sind. Eine Öffnung 30o,
die in Verbindung mit dem Einlaßanschluß 11 steht,
ist zu den Öffnungen 50o und 14o so
ausgerichtet, daß sich
ein Luftstromweg durch den Luftschlauch 12 und die Öffnungen 14o, 50o und 30o erstreckt.
Ein Kontakt 57a ist in dem ebenen Element 50 an
einem Ort befestigt, wo er von dem Kurzschlußbalken 55 berührt wird, wenn
das ebene Element 50 auf der Schlauchkarte 30 sitzt,
wie es in den 5C und 5D gezeigt
ist.
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6A und 6B stellen
eine alternative Ausführungsform
eines Anwesenheitssensors dar, bei dem die Öffnung in der Mitte der Schlauchkarte 30 einen
Rand 30e umfaßt,
an dem oder nahe zu der ein leitfähiges Material 55m angeordnet
ist. Das distale Ende 14 des Luftschlauchs 12 ist
als eine Düse 14n mit
einer Umfangsnut 14g ausgebildet, in der zwei Streifen
eines leitfähigen
Materials 57s angeordnet sind. Jeder der Streifen 57s ist
mit einem entsprechenden der Leiter 58a und 58b verbunden,
so daß,
wenn die Düse 14n in
das Loch in der Schlauchkarte 30 eingesetzt ist, die Nut 14g auf
dem Rand 30e sitzt und das Material 55m den elektrisch
leitenden Weg zwischen den Streifen 57s vervollständigt oder
schließt.
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Eine
weitere Ausführung
des Anwesenheitssensors ist in der 7 dargestellt,
wobei das distale Ende 14 des Luftschlauchs 12 eine
Düse 14n aufweist,
die in einen Bund 14c übergeht,
in der eine Spule 57i eingebettet ist. Die Spule 57i ist
mit den Leitern 58a und 58b verbunden und wird
von diesen angetrieben. Bei einer Trennung von der Schlauchkarte 30 zeigt
die Spule 57i eine Impedanz mit einer elektromagnetischen
Eigenschaft (Impedanz mit einer induktiven Komponente). Eine zweite
Spule 55i ist in der Schlauchkarte 30 um den Rand 30e eingebettet.
Wenn nun das distale Ende 14 des Luftschlauchs 12 in
der Gehäusekarte
sitzt, so daß der Bund 14c an
dem Rand 30e angrenzt, besitzt die durch die Leiter 58a und 58b hervorgerufene
Impedanz einen Wert, der meßbar
unterschiedlich zu dem ist, den die Spule 57i aufweist,
wenn das distale Ende 14 nicht in der Gehäusekarte 30 sitzt.
Alternativ können
die Spulen 57i und 55i durch isolierte leitende
Elemente ersetzt werden, die eine meßbare Kapazität aufweisen,
deren Wert sich ändert,
wenn das distale Ende 14 und der Einlaßanschluß 11 verbunden und
getrennt werden.
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Eine
Art, in der eine Änderung
einer elektromagnetischen Eigenschaft an der Verbindung zwischen
dem distalen Ende 14 und dem Einlaßanschluß 11 gemessen werden
kann, wäre
es, die Schaltung 58a, 57i, 58b mit einem
Signal einer bekannten Frequenz zu betreiben, das von der Steuereinheit 21 erzeugt
wird. Eine Änderung
in der Eigenschaft würde
sich in einer Frequenzänderung
des Signals niederschlagen.
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8A und 8B stellen
dar, wie eine Verbindung mit der Heizer/Gebläseeinheit 18 an dem proximalen
Ende 15 des Luftschlauchs 12 hergestellt wird,
um für
eine Kontinuität
eines Signalweges zu der Steuereinheit 21 (nicht gezeigt)
zu sorgen. Diesbezüglich
ist ein Verbindungsstecker 44p an dem proximalen Ende der
Düse 15n angebracht.
Die Leiter 58a und 58b enden jeweils in Pins des
Steckers 44p. Wenn die Düse 15n in dem Anschluß 19 der Einheit 18 aufgenommen
ist, werden die Pins des Steckers 44p in den entsprechenden
Aufnahmen einer Verbindungsbuchse 44s aufgenommen, die
an der Einheit 18 nahe dem Anschluß 19 in Ausrichtung zu
den Pins des Steckers 44p angebracht ist. Wenn der Stecker 44p und
die Buchse 44s ineinandergreifen, wie in 8B gezeigt
ist, stellt die Anzeige 46 (in diesem Beispiel) eine visuelle
Anzeige einer Verbindung, eines Ineinandergreifens, einer Kopplung
oder einer Anbindung zwischen dem distalen Ende 14 des Luftschlauchs 12 und
einem des einen oder der mehreren Einlaßanschlüsse der aufblasbaren thermischen
Vorrichtung zur Verfügung.
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9, 10A und 10B stellen
dar, wie die Erfindung zu Einlaßanschlüssen mit
einer hülsenförmigen Konstruktion
angepaßt
werden kann. Bezugnehmend auf 9 besitzt
das distale Ende 14 des Luftschlauchs 12 eine
Düse 14n,
in die ein Schlitz 14s eingeschnitten ist. Ein Rand 14e des Schlitzes
liegt offen, und Elemente eines leitenden Materials 57m sind
an dem Rand 14e, gegenüber dem
Schlitz 14s angeordnet. Der Einlaßanschluß 11 ist in einer
Hülse 70 des
Materials enthalten, das sich aus einer aufblasbaren thermischen
Vorrichtung (nicht gezeigt) erstreckt und in diese öffnet. Ein
Ausrichtungs- und Kontaktmechanismus 72 ist auf der Innenseite
der Hülse 70 durch
geeignete Mittel angebracht, die z.B. ein Kleben zwischen der Innenseite der
Hülse und
der oberen Oberfläche 72u des
Ausrichtungsmechanismus 72 umfassen. Der Ausrichtungsmechanismus 72 kann
ein geformtes Kunststoffstück
sein, das allgemein die Form eines Schlitzes 14s aufweist
und eine peripherale schlitzartige Vertiefung 72s umfaßt, die
den Rand 14e des Schlitzes 14s aufnimmt. Ein Streifen
eines leitfähigen
Materials 55m ist in dem Ausrichtungsmechanismus 72 angeordnet
und erstreckt sich zu den gegenüberliegenden
Orten in die peripherale schlitzartige Vertiefung 72s.
Wenn der Schlitz 14s in dem Ausrichtungsmechanismus 72 sitzt,
wird eine elektrische Schaltung zwischen den Elementen des leitfähigen Materials 57m mittels
des Streifens des leitfähigen
Materials 55m vervollständigt
oder geschlossen. In den 10A und 10B besitzt das Ende der Hülse 70 ein elastisches
Material, das in dem Material der Hülse 70 integriert
ist, um einen elastischen Abschnitt 70e zu bilden. Auf
der Innenseite des elastischen Abschnitts 70e ist ein Ring
eines leitfähigen
Materials 55m angebracht. Das distale Ende 14 des
Luftschlauchs 12 besitzt im wesentlichen die gleiche Konstruktion,
wie sie in den 6A und 6B dargestellt
ist, mit der Ausnahme, daß die
Umfangsnut 14g fehlt. Um das distale Ende 14 mit
dem Einlaßanschluß 11 über die
Hülse 70 zu
verbinden oder zu koppeln, wird der elastische Bereich 70e gedehnt und
das distale Ende 14 gleitet in die Hülse 70 bis der Bund 14c in
dem Abschnitt des elastischen Bereichs 70e ist, der auf
seiner Innenfläche
von dem Ring des leitfähigen
Materials 55m eingefaßt
ist, das die elektrische Verbindung zwischen den leitfähigen Elementen 57s schließt oder
anderweitig vervollständigt.
Die Düse 14n wird
in der Hülse 70 durch
den Grip des elastischen Bereichs 70e auf der Außenseite
der Düse
gehalten.
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Offensichtlich
werden andere Ausführungsformen
und Modifikationen der vorliegenden Erfindung den betreffenden Fachleuten
in Anbetracht dieser Lehren deutlich. Zum Beispiel können in
den aufblasbaren thermischen Vorrichtungen mit mehr als einem Einlaßanschluß einer,
mehrere oder alle der Einlaßanschlüsse erste
Schaltungselemente, wie in den Figuren dargestellt, aufweisen. Auch
eine Heizer/Gebläseeinheit
mit mehr als einem Luftschlauch kann in den Umfang der vorliegenden
Erfindung fallen. Ferner kann die Erfindung auf konvektive Systeme
mit den Elementen der 1 angewandt werden, die eine
Person, ein Tier oder Dinge kühlen.
Daher ist die Erfindung nur durch die nachfolgenden Ansprüche beschränkt, die
alle solche Ausführungsformen und
Modifikationen umfassen.