DE69924368T2 - Beleuchteter chirurgischer retraktor - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Blutgefäßentnahme und insbesondere auf einen neuen und nützlichen beleuchteten Retraktor zur Schaltung eines Arbeitsplatzes für Dissektionsinstrumente zur Unterstützung eines chirurgischen Eingriffs, wie zum Beispiel bei einer Herzbypassoperation oder anderen Arten von Blutgefäßentnahmeeingriften.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei bestimmten chirurgischen Eingriffen ist es notwendig, einen Abschnitt eines Blutgefäßes von einem Patienten zur Verwendung in einem anderen Teil des Körpers des Patienten oder zum Transplantieren in den Körper eines zweiten Patienten zu entnehmen. Zum Beispiel kann ein Abschnitt der Saphea zur Verwendung bei einem Herzbypasseingriff entnommen werden, um die Herzkranzgefäße zu ersetzen, die das Herz mit Blut versorgen. Im Zuge der Alterung oder einer Krankheit kann es geschehen, dass Herzkranzgefäße durch Kalkablagerungen, Stenose oder Cholesterin verstopft werden. In manchen Fällen , können diese Verstopfungen durch Angioplastie, Atherektomie oder durch Anbringung eines Stents behandelt werden, und es ist keine Herzbypassoperation notwendig. Eine Kranzgefäßbypassoperation ist nötig, wenn diese anderen Verfahren der Behandlung nicht eingesetzt werden können oder die Verstopfung der Arterie nicht beseitigen konnten.
  • Bei der Herzkranzgefäß-Bypassoperation wird von einer anderen Stelle im Körper eine Vene entnommen und zwischen der Aorta und der Herzkranzarterie über den Punkt der Blockierung hinaus eingesetzt. Es wird vorgezogen, eine Vene zu verwenden, die dem Patienten entnommen wurde, an dem die Bypassoperation durchgeführt wird, da der Patient eine günstige Quelle geeigneter Venen ist, die von dem Körper nach der Transplantation nicht abgestoßen werden. Die Saphea im Bein ist typischerweise der beste Ersatz für kleine Arterien, wie zum Beispiel Herzkranzgefäße, weil die Saphea typischerweise einen Durchmesser von 3–5 mm hat (was ungefähr der Größe der Herzkranzarterien entspricht), weshalb sie die bevorzugte Vene zur Verwendung bei einer Herzbypassoperation ist. Außerdem ist das venöse System der Beine ausreichend redundant, so dass nach einer Entfernung der Saphea andere Venen, die im Bein verbleiben, zur Leistung eines entsprechenden Blutrückflusses angemessen sind. Die Vena cephalica im Arm ist eine manchmal verwendete Alternative.
  • Beim herkömmlichen nicht endoskopischen chirurgischen Eingriff zum Entfernen der langen Saphea als Einsatzstück beim koronaren und vaskulären chirurgischen Eingriff kann es nötig sein, dass der Chirurg einen langen Schnitt vom Schritt zum Knie oder zum Knöchel des Beins des Patienten anbringt, um Zugang zur Saphea zu erhalten. Alternativ dazu verwendet der Chirurg mehrere lange Schnitte, wobei ein oder mehrere kleine Hautbrücken entlang des Verlaufs der Schnitte übrigbleiben. Während eine Handhabung der Vene so gering wie möglich zu halten ist, muss die Vene vom Bindegewebe getrennt werden, wozu eine gewisse Kraft anzuwenden ist. Nach dem Freiliegen der Vene ergreift sie der Chirurg mit seinen Fingern, während das umliegende Gewebe mit Dissektionsscheren oder anderen Schabinstrumenten entfernt wird. Der Chirurg verwendet seine Finger und/oder stumpfe Dissektionsinstrumente zum Trennen der Vene vom umgebenden Gewebe. Damit er unter die kleinen Hautbrücken langen kann, hebt der Chirurg die Haut mit Retraktoren an und schneidet die Vene frei. Wenn die Vene sowie die Zweigvenen, die in die Saphea münden, vollständig vom umgebenden Gewebe getrennt wurden, schneidet der Chirurg das proximale und das distale Ende der Vene ab und entfernt die Vene aus dem Bein. Nach dem Entfernen wird die Vene zur Implantation in die Bypassstelle präpariert und werden die im Bein gesetzten langen Schnitte zum Beispiel durch Vernähen oder durch Klammern geschlossen.
  • Wie aus der Beschreibung der herkömmlichen, nicht endoskopischen Gefäßentnahmeoperation zu sehen ist, ist die Gefäßentnahmeoperation schon selbst sehr traumatisch. In dem Fall eines Koronararterien-Bypasses wird diese Operation unmittelbar vor der offenen Brustoperation durchgeführt, die notwendig ist, um die entnommene Vene in die koronaren Arterien einzusetzen. Leider ist die Venenentnahmeoperation oft für den Patienten der Teil der Operation, der am meisten Schwierigkeiten verursacht. Der lange Einschnitt beziehungsweise die langen Einschnitte bergen das Risiko einer Verletzung des medialen Lymphbündels und die Gefahr einer Infektion der großen Operationsstelle selbst. Dabei kann es sein, dass das Bein, außer dem, dass es sehr schmerzhaft ist, sehr langsam verheilt oder nicht richtig verheilt, insbesondere bei denjenigen Patienten, bei denen die Zirkulation in den Extremitäten schlecht ist, und kann daher dazu beitragen, dass sich der Patient schlecht von der Operation erholt. Es ist daher wünschenswert, den Eingriff zur Entnahme des Blutgefäßes so minimal invasiv wie möglich zu gestalten.
  • Eine Alternative zur minimal invasiven Gefäßentnahme verwendet eine endoskopisch kontrollierte Gefäßentnahme. Im Gegensatz zu dem Verfahren, bei dem das Bein mit einem langen offenen Schnitt geöffnet wird, kann sich der Chirurg auf 2–3 kleine Einschnitte am proximalen Schenkel auf der Höhe des Kniegelenks und vielleicht des inneren Malleolus beschränken. Eine solche minimal invasive oder endoskopische Gefäßentnahme ist auf dem Gebiet der Chirurgie bekannt. Während der Chirurg die Werkzeuge durch ein Endoskop oder ein Laparoskop oder eine vom Endoskop gelieferte Videoanzeige sieht, ergreift er typischerweise und hält die Saphea mit einem Greifer, der durch das Lumen eines Endoskops eingeführt wird. Nachdem das Bindegewebe um die Vene weggeschnitten wurde, wird die Vene ligiert und transekiert und über das Lumen des Endoskops entfernt. Alternativ dazu kann, während die Vene in das Lumen des Endoskops eingezogen wird, das Endoskop entlang der Länge der Vene manövriert werden, während Abzweigungen der Vene ligiert und transekiert werden, wann immer sie auftreten. Die endoskopischen Entnahmeverfahren hinterlassen intaktes Gewebe, und die Vene wird unter Sichtbedingungen präpariert und entfernt. Bei gleichbleibender Operationszeit sind postoperative Beschwerden und das Risiko einer Wundinfektion beträchtlich verringert als beim herkömmlichen nichtendoskopischen Eingriff.
  • Zum Beispiel beschreibt die EP 0 769 270 A1 neuartige Instrumente, die zur Durchführung eines endoskopischen Verfahrens zum Entfernen eines Blutgefäßes wie der Saphea eingesetzt werden. Derartige Instrumente sind ein optischer Dissektor, ein optischer Retraktor, ein Gefäßdissektor und Ligierinstrument, die alle einen transparenten konkaven Kopf zur verbesserten Sicht und zur Beleuchtung in vielen Richtungen aufweisen.
  • Beim oben beschriebenen endoskopischen Gefäßentnahmeverfahren treten mehrere Nachteile auf. Erstens erfordern die endoskopischen oder laparoskopischen Verfahren, dass der Chirurg die Werkzeuge und den Operationsbereich durch die verzerrte visuelle Perspektive sieht, die vom Endoskop, Laparoskop oder auf dem Videoschirm durch das Endoskop geliefert werden, was einen schlechten Ersatz für die tatsächliche Visualisierung des Operationsbereichs durch das blanke Auge des Chirurgen darstellt. Zweitens, was eine Potenzierung des ersten Nachteils bedeutet, besteht bei der Durchführung dieses Verfahrens eine schlechte Sicht der Saphea und ihrer Abzweigungen, da die Sicht auf den unmittelbaren Bereich direkt vor dem Endoskop eingeschränkt ist. Drittens ist die Beleuchtung im durch diesen Typ des Endoskops geschaffenen subkutanen Raum auch auf das direkt am distalen Teil des Endoskops abgegebene Licht eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil bei diesem Typ des Eingriffs besteht darin, dass die Abzweigungen der Saphea die Manövrierfähigkeit des Endoskops einschränken, da die äußere Kante des Endoskopkörpers daran gehindert wird, entlang des Körpers der Saphea fortzuschreiten, bis die angetroffenen Abzweigungen durch sie ligiert und durchschnitten wurden. Nachdem es sich befreit hat, wird das Endoskop dann manövriert, bis es auf die nächste Abzweigung trifft. Außerdem hat sich herausgestellt, dass Verfahren, die diesen Typ eines Endoskops einsetzen, d.h. eines Endoskops mit einem Lumen, einen Arbeitsplatz schaffen, der sehr eingeschränkt ist, weil die Seitenwände des Endoskopkörpers die Arbeitsinstrumentierung auf einen engen Bereich beschränken. Es wäre wünschenswert, eine Prozedur zu verwenden, welche die Nachteile des endoskopischen Gefäßentnahmeverfahrens überwindet.
  • Bei einem alternativen minimal invasiven Verfahren zur Entnahme eines Blutgefäßes, welche die Nachteile des endoskopischen Verfahrens überwindet, verwendet der Chirurg 2 bis 3 kleine Einschnitte am proximalen Oberschenkel auf der Ebene des Kniegelenks und vielleicht des inneren Malleolus, wobei mehrere lange Hautbrücken zwischen den Einschnitten entstehen. Zum Eingreifen unter die Hautbrücken hebt der Chirurg die Haut mit Retraktoren an und legt so die Vene frei. Nach dem Freiliegen der Vene verwendet der Chirurg seine Finger und/oder stumpfe Dissektionswerkzeuge zum Trennen der Vene vom umgebenden Gewebe. Es ist wünschenswert, dass der Retraktor ein Mittel zur Unterstützung der Dissektion des umgebenden Gewebes aufweist, so dass das Trauma und die für den Eingriff benötigte Zeit eingeschränkt werden. Wenn die Vene vom umgebenden Gewebe und den Nebenvenen, die in die Saphea einmünden, vollständig getrennt wurde, schneidet der Chirurg das proximale und das distale Ende der Vene ab und entfernt die Vene aus dem Bein. Nach dem Entfernen wird die Vene zur Implantation in den Transplantationsort präpariert und werden die 2 bis 3 kleinen im Bein angebrachten Einschnitte vernäht oder zugeklammert. Da die Dissektion der Vene von den Fingern des Chirurgen und/oder durch stumpfe Dissektionsinstrumente durchgeführt wurde, kann dieses Verfahren vom Chirurgen schneller als das endoskopische Verfahren durchgeführt werden. Dieses alternative Verfahren ist ein minimal invasives Verfahren, das wie das oben beschriebene endoskopische Verfahren folglich die Risiken und Komplikationen des chirurgischen Eingriffs minimiert.
  • Dieses Verfahren überwindet die Nachteile des endoskopischen Verfahrens, einer eingeschränkten Bewegung und eines eingeschränkten Arbeitsplatzes, der den Eingriff ermöglichenden Instrumente und der eingeschränkten und verzerrten visuellen Perspektive, die vom Endoskop, Laparoskop oder der Videoanzeige durch das Endoskop geliefert werden. Ein Nachteil jedoch bleibt. Bei der Verwendung bekannter Retraktoren ist die Beleuchtung des Operationsfelds schlecht.
  • Im Gegensatz dazu bezieht sich die GB 2 078 526 A auf einen Retraktor für chirurgische Zwecke, der direkt einem Beleuchtungsmittel zugeordnet ist, durch das Licht auf einen Operationsbereich gerichtet werden kann, indem der Retraktor selbst ausgerichtet wird. Kunststoffmaterialien, z.B. ein glasartiger Acrylkunststoff, kann für lichtleitende Einsätze oder Aufsätze eines lichtleitendes Materials verwendet werden.
  • Vorgegeben durch den minimal invasiven Charakter des Eingriffs wird der Gefäßentnahmeeingriff hauptsächlich unter den langen Hautbrücken durchgeführt, die zwischen den kleinen Einschnitten verbleiben. Da die Hautbrücken so lang sind, ist es schwierig den subkutanen Raum zwischen dem Gefäß und dem subkutanen Gewebe entsprechend zu beleuchten, wenn auf diesem Gebiet bekannte Retraktoren zum Wegziehen des Gewebes von der oberen Oberfläche des Gewebes verwendet werden. Bei einer unzureichenden Beleuchtung des Operationsbereichs gehen die Vorteile verloren, die der Chirurg dadurch hat, dass er frei manövrieren kann und den Operationsbereich während des minimal invasiven Eingriffs unter Zuhilfenahme seiner eigenen Zweiaugensicht optisch visualisieren kann. Es ist daher wünschenswert, ein Mittel zum Liefern einer Beleuchtung im durch den Retraktor gebildeten subkutanen Raum bereitzustellen, so dass der Chirurg im gesamten Operationsbereich, der vom Retraktor freigelegt wird, wirkungsvoll sehen und operieren kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik. Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung, wie am besten in den 1 und 2A zu sehen ist, einen beleuchteten Retraktor zum Beleuchten des subkutanen Raums zwischen einem Blutgefäß wie zum Beispiel der Saphea, die im Bein eines Patienten verläuft, und dem subkutanen Gewebe vor, wenn der beleuchtete Retraktor zum Abziehen des Gewebes von der oberen Oberfläche des Gefäßes eingesetzt wird.
  • Bei der in Betracht gezogenen minimal invasiven Operation zur Entnahme eines Blutgefäßes verwendet der Chirurg 2 bis 3 kleine Einschnitte am proximalen Oberschenkel, auf der Ebene des Kniegelenks und vielleicht am inneren Malleolus, wobei mehrere lange Hautbrücken zwischen den Einschnitten entstehen. Zum Freilegen der Länge der Vene, die unter den langen Hautbrücken verbleibt, hebt der Chirurg die Haut und das subkutane Gewebe mit dem beleuchteten Retraktor an. Der beleuchtete Retraktor liefert ein großes gut beleuchtetes Operationsfeld, das sich im Wesentlichen über die Länge des Retraktors im subkutanen Raum erstreckt, der durch den Retraktor geschaffen wird. Nachdem die Vene auf diese Weise freigelegt wurde, verwendet der Chirurg seine Finger und/oder stumpfe Dissektionswerkzeuge zum Trennen der Vene vom umgebenden Gewebe. Wenn die Vene vollständig vom umgebenden Gewebe und den Nebenvenen, die in die Saphea münden, getrennt wurde, schneidet der Chirurg das proximale und das distale Ende der Vene ab und entfernt die Vene aus dem Bein. Nach dem Entfernen werden die 2 bis 3 kleinen Schnitte im Bein zugenäht oder zugeklammert, und der Venenentnahmevorgang ist abgeschlossen.
  • Der beleuchtete chirurgische Retraktor hat einen Griff, einen ersten Blattabschnitt, einen zweiten Blattabschnitt und ein Verbindungsstück. Der Griff, der vorzugsweise eine Kontur aufweist, die vom operierenden Chirurgen ergriffen wird, ist am distalen Ende des ersten Blattabschnitts mit dem ersten Blattabschnitt verbunden, was dem Chirurgen eine einhändige Handhabung erlaubt. Der Handgriff ermöglicht, dass der Retraktor an einem beliebigen Winkel bezüglich der Achse der Vene angehoben wird, und wenn eine Zugkraft am Handgriff angelegt wird, wird über den ersten Blattabschnitt eine entsprechende Zug- oder Retraktivkraft an das subkutane Gewebe angewendet, was den subkutanen Raum unter dem subkutanen Gewebe schafft, wenn das subkutane Gewebe weggezogen wird. Der Handgriff kann auch einen länglichen Stab aufweisen, der sich vom entgegengesetzten Ende des Handgriffs erstreckt, der es dem Retraktor erlaubt, vom Chirurgen in die gewünschte Position gebracht zu werden und dann in der gewünschten relativen Position durch Klemmen oder Ergreifen des Retraktors mit dem am Operationstisch verfügbaren Mechanismus fixiert zu werden.
  • Der erste Blattabschnitt hat ein proximales Ende des ersten Blatts, ein distales Ende des ersten Blatts, eine Außenoberfläche des ersten Blatts und eine Innenoberfläche des ersten Blatts. In ähnlicher Weise hat der zweite Blattabschnitt der vorzugsweise im Wesentlichen transparent ist, ein proximales Ende des zweiten Blatts, ein distales Ende des zweiten Blatts, eine Außenoberfläche des zweiten Blatts und eine Innenoberfläche des zweiten Blatts. Die Außenoberfläche des zweiten Blatts des zweiten Blattabschnitts ist mit der Innenoberfläche des ersten Blattabschnitts so verbunden, dass der erste und der zweite Blattabschnitt im Wesentlichen parallel sind.
  • Das proximate Ende des ersten Blatts hat eine gerundete Form oder eine leicht abgerundete spitze Form, die es ermöglicht, dass der Retraktor in den durch den Chirurgen gemachten kleinen Schnitt eingeführt und dann nach vorne geschoben und durch das Bindegewebe zwischen dem subkutanen Gewebe und dem zu entnehmenden Gefäß manövriert werden kann. In ähnlicher Weise hat das proximale Ende des zweiten Blattabschnitts eine gerundete Form oder alternativ dazu eine leicht abgerundete spitze Form. Die Form des proximalen Endes des zweiten Blattabschnitts ist vorzugsweise komplementär zur Form des proximalen Endes des ersten Blattabschnitts, so dass das proximale Ende des Retraktors, wenn der erste und der zweite Blattabschnitt verbunden sind, leicht in das Bindegewebe unter dem subkutanen Gewebe eindringen kann, während der Retraktor in den kleinen Schnitt eingeführt und in die Position manövriert wird.
  • Der beleuchtete chirurgische Retraktor kann auch eine gebogene Dissektionsspitze aufweisen, die sich vom ersten Blattabschnitt am proximalen Ende des ersten Blattabschnitts aus erstreckt. Diese gebogene Dissektionsspitze ermöglicht es dem Chirurgen, die gebogene Spitze als ein Dissektionswerkzeug anzuwenden, während der Retraktor eingeführt und um und/oder durch das Bindegewebe, das das zu entnehmende Gefäß umgibt, manövriert wird.
  • Um die reflektierenden Eigenschaften des beleuchteten Retraktors zu steigern, hat die Innenoberfläche des ersten Blattabschnitts vorzugsweise eine verspiegelte Oberfläche. Außerdem hat die Innenoberfläche des zweiten Blattabschnitts vorzugsweise eine abgestufte Punktrasteroberfläche. Die verspiegelte Oberfläche der Innenoberfläche des ersten Blatts und die abgestufte Punktrasteroberfläche der Innenoberfläche des zweiten Blatts haben die Wirkung, dass der Lichtintensitätsverlust der Lichtenergie, die vom beleuchteten Retraktor in das Operationsfeld geliefert wird, minimiert wird.
  • Das Verbindungsstück des Retraktors ist mit dem Beleuchtungs-Eingangsende gekoppelt, das durch das distale Ende des zweiten Blattabschnitts definiert ist. Das Verbindungsstück ist so ausgelegt, dass es ein distales Verbindungsstück eines Lichtkabels aufnehmen und lösbar halten kann, das mit einer Lichtquelle verbunden ist, so dass das Beleuchtungs-Eingangsende mit der Lichtquelle optisch verkoppelt ist, wodurch es einer Lichtenergie ermöglicht wird, über das Beleuchtungs-Eingangsende in den zweiten Blattabschnitt zu gelangen. Die Lichtenergie füllt den zweiten Blattabschnitt und macht den zweiten Blattabschnitt zu einer Art Lichtleiter. Die Lichtenergie wird dann vom zweiten Blattabschnitt in den subkutanen Raum zwischen dem Gefäß und dem durch den Retraktor freigelegten subkutanen Gewebe abgestrahlt. Auf diese Art und Weise kann Licht von der Lichtquelle über das Kabel an das Beleuchtungs-Eingangsende des zweiten Blattabschnitts geliefert werden, so dass der zweite Blattabschnitt beleuchtet wird, wobei das Ergebnis ein beleuchtetes Operationsfeld ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Handhabung eines erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 2A eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 2B einen Querschnitt des ersten und des zweiten Blattabschnitts des in 1 gezeigten beleuchteten Retraktors;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Handhabung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 4A eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 4B einen Schnitt durch den ersten und den zweiten Blattabschnitt des in 4 gezeigten beleuchteten Retraktors;
  • 5A eine perspektivische Darstellung eines ersten Bajonettelements und eines zweiten Bajonettelements, das die Halterung des distalen Endes des zweiten Blattabschnitts zeigt;
  • 5B eine Teilschnittansicht einer Bajonettbefestigung, wobei das distale Ende des zweiten Blattabschnitts befestigt ist;
  • 6A eine perspektivische Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors;
  • 6B eine Explosions-Schnittdarstellung des in 6A gezeigten beleuchteten Retraktors;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors, wobei die gebogene Dissektionsspitze des Retraktors gezeigt ist;
  • 8 eine Teildraufsicht der Außenoberfläche der gebogenen Spitze, wobei die Dissektionszacken des in 7 gezeigten beleuchteten Retraktors zu sehen sind;
  • 9 eine Teilschnittdarstellung des ersten Blattabschnitts durch die Linie 9-9 des in 7 gezeigten beleuchteten Retraktors, wobei das Profil der Dissektionszacken in der gebogenen Spitze des Retraktors und der zwischen der gebogenen Spitze und der verlängerten Längsachse des ersten Blattabschnitts gebildete stumpfe Winkel zu sehen sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird insbesondere in den folgenden Beispielen beschrieben, die lediglich veranschaulichenden Charakter haben sollen, da dem Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen ersichtlich sein werden. In der Beschreibung und in den Ansprüchen kann "ein" je nach dem Kontext, in dem es verwendet wird, eines oder mehrere Elemente bedeuten.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein beleuchteter Retraktor zum Beleuchten des subkutanen Raums zwischen einem Gefäß, wie zum Beispiel der Saphea, die sich im Bein eines Patienten befindet, und dem subkutanen Gewebe vorgesehen, wenn der beleuchtete Retraktor zum Wegziehen des Gewebes von der oberen Oberfläche des Gefäßes verwendet wird.
  • Zunächst ist in den 1 und 2A eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die einen beleuchteten chirurgischen Retraktor 10 mit einem Griff 20, einem ersten Blattabschnitt 30, einem zweiten Blattabschnitt 40 und einem Verbindungsstück 50 umfasst.
  • Der Griff 20 hat ein erstes Griffende 22 und ein zweites Griffende 24. Das zweite Griffende 24 des Griffs 20 ist mit dem ersten Blattabschnitt 30 am distalen Ende 32 des ersten Blattabschnitts 30 zur Ermöglichung einer einhändigen Bedienung durch den Chirurgen angebracht. Der Winkel α, der vom Griff 20 und dem ersten Blattabschnitt 30 eingeschlossen wird, ist spitz und ist vorzugsweise zwischen 30° und 65°. Die beste Kombination einer Retraktormobilität und einer Anwendung einer Zugkraft entsteht dann, wenn der spitze Winkel α zwischen dem Griff 20 und dem ersten Blattabschnitt 30 ungefähr 45° ist. Der Griff 20 erlaubt es dem Retraktor 10, in einem beliebigen Winkel bezüglich der Achse der Vene angehoben zu werden, und, wenn eine Zugkraft am Griff 20 angelegt wird, wird auf das subkutane Gewebe über dem ersten Blattabschnitt 30 eine Zugkraft angelegt, die den subkutanen Raum zwischen dem subkutanen Gewebe schafft, wenn das subkutane Gewebe weggezogen wird. Der Griff 20 des Retraktors 10 hat auch vorzugsweise eine konturierte Form, so dass er von der Hand eines Chirurgen ergriffen werden kann, wodurch das taktile Gefühl und auch die Rückmeldung sowie die Benutzungsbequemlichkeit für den Chirurgen beim Manövrieren des Retraktors verbessert wird.
  • Der Griff 20 kann auch einen länglichen Stab 26 aufweisen, der sich vom ersten Griffende 22 aus erstreckt. Der längliche Stab 26 ermöglicht es, dass der Retraktor 10 durch einen Operationstischmechanismus fixiert oder ergriffen wird, der auf diesem Gebiet bekannt ist, so dass der Retraktor 10 in einer Position fixiert werden kann. Der längliche Stab 26 ermöglicht es, dass der Retraktor 10 vom Chirurgen in die gewünschte Position gebracht und dann in der gewünschten relativen Position fixiert werden kann, so dass beide Hände des Chirurgen zur Dissektion des freigelegten Gefäßes frei werden.
  • Der erste Blattabschnitt 30 hat ein proximales Ende 34 des ersten Blattes, ein distales Ende 32 des ersten Blattes, eine Außenoberfläche 36 des ersten Blattes, und eine Innenoberfläche 38 des ersten Blattes. Wie in 2A gezeigt, erstrecken sich die Außenoberfläche 36 des ersten Blattes und die Innenoberfläche 38 des ersten Blattes vom proximalen Ende 34 des ersten Blattabschnitts 30 in die Nähe des distalen Endes 32 des ersten Blattabschnitts 30. Insbesondere verjüngt sich der erste Blattabschnitt 30 in der Nähe des distalen Endes 32 des ersten Blattes in eine Schaftform 31, die eine Beuge bildet, um mit dem Griff 20 den bevorzugten spitzen Winkels α zu bilden. Die Außenoberfläche 36 des ersten Blatts und die Innenoberfläche 38 des ersten Blatts fallen entsprechend weg, wenn sich der erste Blattabschnitt 30 in die Schaftform 31 verjüngt. Wie zuvor erwähnt, ist das distale Ende 32 des ersten Blattes mit dem zweiten Griffende 24 des Griffs 20 verbunden. Das proximate Ende 34 des ersten Blattes hat eine gerundete Form oder eine leicht abgerundete spitze Form, die es dem Retraktor 10 erlaubt, in den kleinen Einschnitt geschoben zu werden, der vom Chirurgen gemacht wurde, und nach vorne geschoben und durch das Bindegewebe zwischen dem subkutanen Gewebe und dem zu entnehmenden Blutgefäß manövriert zu werden.
  • Der zweite Blattabschnitt 40 hat ein proximales Ende 44 des zweiten Blattes, ein distales Ende 42 des zweiten Blattes, eine Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes und eine Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes. Wie in 2A gezeigt, erstrecken sich die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes und die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes von dem proximalen Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 in die Nähe des distalen Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40. Insbesondere verjüngt sich der zweite Blattabschnitt 40 in der Nähe des distalen Endes 42 des zweiten Blattes in eine Schaftform 41, die dann gebogen ist. Diese Biegung im zweiten Blattabschnitt 40 erlaubt es dem distalen Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40, im Wesentlichen relativ parallel zum ersten Blattabschnitt 30 zu bleiben, während sich der erste Blattabschnitt 30 biegt. Die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes und die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes fallen entsprechend weg, wenn sich der zweite Blattabschnitt 40 in die Schaftform 41 verjüngt.
  • Der zweite Blattabschnitt 40 ist vorzugsweise im Wesentlichen transparent und ist vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff, wie zum Beispiel einem transparenten Acrylharz, das den Vorteil hat, dass es höchst bruchresistent ist, während es die Fähigkeit behält, sich unter Druck zu biegen oder zu verformen und dann unbeschädigt in die ursprüngliche unbelastete Konfiguration zurückzukehren. Der zweite Blattabschnitt 40 kann jedoch auch aus Glas oder anderen Arten bekannter im Wesentlichen transparenter Werkstoffe gefertigt werden.
  • Die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 ist mit der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 verbunden, so dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 entlang der Länge des ersten und des zweiten Blattabschnitts 30, 40 im Wesentlichen parallel sind. Der zweite Blattabschnitt 40 kann auf eine beliebige auf diesem Gebiet bekannte Art und Weise mit dem ersten Blattabschnitt 30 verbunden sein, die auf dem Gebiet der Chirurgie im Umfang des Wissens eines Durchschnittsfachmanns liegt.
  • Wie in 2A gezeigt, kann die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes mit der Innenoberfläche 38 des ersten Blattes chemisch verbunden sein, was durch den Einsatz eines Klebstoffs oder durch andere dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannte chemische Bondierungsmittel möglich ist. Diese chemische Bondierung kann den ersten und den zweiten Blattabschnitt 30, 40 permanent verbinden oder kann vorzugsweise dem ersten und dem zweiten Blattabschnitt 30, 40 erlauben, lösbar verbunden zu sein, was eine Sterilisierung der entsprechenden Blattabschnitte 30, 40 erleichtert. Alternativ kann der zweite Blattabschnitt 40 mechanisch am ersten Blattabschnitt 30 befestigt sein, was durch Mittel geschehen kann, die dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sind, wie zum Beispiel dadurch, dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 lösbar aneinander befestigt sind.
  • Das proximale Ende 44 des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts 40 hat eine gerundete Form oder alternativ eine leicht abgerundete spitze Form. Die Form des proximalen Endes 44 des zweiten Blattes ist vorzugsweise komplementär zur Form des proximalen Endes 34 des ersten Blattes, so dass das proximale Ende 11 des Retraktors 10, wenn der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 miteinander verbunden sind, leicht in das Bindegewebe unter dem subkutanen Gewebe eindringen kann, wenn der Retraktor in den schmalen Schnitt eingeführt und dann in Position gebracht wird.
  • Wie in 2B gezeigt, hat der erste Blattabschnitt 30 vorzugsweise einen gewölbten Querschnitt. Der gewölbte Querschnitt des ersten Blattabschnitts 30 führt dazu, dass die Außenoberfläche 36 des ersten Blattes konvex ist. Die konvexe Querschnittsform der Außenoberfläche 36 des ersten Blattabschnitts 30 trägt zur Verhinderung unnötigen Traumas am zurückgezogenen Gewebe bei, während die Außenoberfläche 36 des ersten Blattes die mit dem subkutanen Gewebe in Kontakt ist, wenn die Zugkraft am Retraktor 10 angewendet wird, keine scharfen Kanten bietet, die in das Gewebe einschneiden könnten. Vielmehr trägt die Form dazu bei, die durch den ersten Blattabschnitt 30 an das zurückgezogene Gewebe angewendete Kraft zu verteilen.
  • Immer noch gemäß 2B hat die Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 vorzugsweise eine konkave Querschnittsform. Die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 kann im Querschnitt eine konvexe Krümmung definieren, die zur bevorzugten konkaven Querschnittsform der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 komplementär ist. Wie einem Fachmann offensichtlich sein wird, kann, wenn eine komplementäre Passung der Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 und der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 gewünscht wird, die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 eine beliebige geometrische Querschnittsform haben, die es der Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes erlaubt, komplementär gegen die Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 zu passen, da es nicht unbedingt notwendig ist, dass die Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts einen konkaven Querschnitt aufweist.
  • Es besteht keine Einschränkung, die erfordert, dass die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 in der Form komplementär zur Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 ausgebildet ist. Die einzige Einschränkung, die es bei der Form des geometrischen Querschnitts des zweiten Blattabschnitts 40 gibt, besteht darin, dass der gewählte geometrische Querschnitt ermöglichen sollte, dass der zweite Blattabschnitt 40 durch auf diesem Gebiet bekannte Mittel mit dem ersten Blattabschnitt 30 verbunden wird, so dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 miteinander verbunden und im Wesentlichen parallel sind.
  • Die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattabschnitts 40 kann einen konkaven Querschnitt haben. Alternativ dazu könnte die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattabschnitts 40 im Querschnitt im Wesentlichen flach oder konvex sein.
  • Um die Reflexionseigenschaften des beleuchteten Retraktors 10 zu verbessern, hat die Innenoberfläche 38 des ersten Blattes des ersten Blattabschnitts 30 vorzugsweise eine verspiegelte Oberfläche 39. Außerdem hat die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts 40 eine abgestufte Punktrasteroberfläche 49. Die verspiegelte Oberfläche 39 der Innenoberfläche 38 des ersten Blattes und die abgestufte Punktrasteroberfläche 49 der Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes tragen dazu bei, dass der Lichtintensitätsverlust des Licht, das durch den beleuchteten Retraktor 10 in das Operationsfeld eingebracht wird, minimiert wird.
  • Das Beleuchtungs-Eingangsende 43 am distalen Ende 42 des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts 40 ermöglicht es, dass Lichtenergie in den zweiten Blattabschnitt 40 eindringt. Die Lichtenergie füllt den zweiten Blattabschnitt 40, wodurch der zweite Blattabschnitt 40 in eine Art Lichtleiter verwandelt wird. Die Lichtenergie wird ihrerseits vom zweiten Blattabschnitt 40 und insbesondere von der Innenoberfläche 48 des zweiten Blattabschnitts 40 in den subkutanen Raum zwischen dem Gefäß und dem durch den Retraktor 10 freigelegten subkutanen Gewebe abgestrahlt. Da im Wesentlichen die gesamte Länge des zweiten Blattabschnitts 40 beleuchtet ist, ist ein großer gut beleuchteter Operationsbereich, der sich über im Wesentlichen die gesamte Länge des zweiten Blattabschnitts 40 des Retraktors 10 erstreckt, für die Operation des Chirurgen vorgesehen. Dies erlaubt es, dass der Chirurg die Vene in einer minimal invasiven Art und Weise dissekiert, ohne dass der Operationsbereich durch endoskopische visuelle Geräte betrachtet wird.
  • Das Verbindungsstück 50 ist mit dem Beleuchtungs-Eingangsende 43 gekoppelt, das durch das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 des Retraktors 10 definiert ist. Das Verbindungsstück 50 ist so ausgelegt, dass es ein (nicht gezeigtes) distales Verbindungsstück eines (nicht gezeigten) Lichtkabels aufnehmen und lösbar halten kann, das mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle verbunden ist, so dass das Beleuchtungs-Eingangsende 43 mit der Beleuchtungsquelle optisch verkoppelt ist. Auf diese Art und Weise kann Licht von der Lichtquelle über das Kabel an das Beleuchtungs-Eingangsende 43 des zweiten Blattabschnitts 40 geliefert werden, so dass der zweite Blattabschnitt 40 beleuchtet wird.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors 12. Die Konstruktion der zweiten Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform ähnlich und verwendet demnach dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten. Die Komponenten in 3, welche dieselben Bezugszeichen wie in den 12B verwenden, sind im Wesentlichen äquivalent, weshalb eine Beschreibung von ihnen für die zweite Ausführungsform entfällt. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen beleuchteten chirurgischen Retraktor 12 mit einem Griff 20, einem ersten Blattabschnitt 30, einem zweiten Blattabschnitt 40, einem Mittel zum Verbinden des ersten und des zweiten Blattabschnitts und ein Verbindungsstück 50.
  • Immer noch gemäß 3 umfasst das Mittel zum Verbinden des ersten Blattabschnitts 30 mit dem zweiten Blattabschnitt 40 vorzugsweise mehrere Schrauben 60 oder alternativ dazu Bolzen, welche die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 mit der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 verbinden. Es ist vorzuziehen, die Schrauben 60 entlang des Randes des zweiten Blattabschnitts 40 anzuordnen, um die Schatten zu minimieren, welche von den Schrauben 60 geworfen werden, die die Beleuchtung des Retraktors 12 beeinträchtigen könnten.
  • Die 44B zeigen eine dritte Ausführungsform eines beleuchteten Retraktors 13 der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion der dritten Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform ähnlich, weshalb die Figuren dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten verwenden. Die Komponenten in den 44B, welche dieselben Bezugszeichen wie in den 12B verwenden, sind im Wesentlichen äquivalent, weshalb eine Beschreibung von ihnen für die dritte Ausführungsform entfällt. Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen beleuchteten chirurgischen Retraktor 30 mit einem Griff, einem ersten Blattabschnitt 30, einem zweiten Blattabschnitt 40, einem Mittel zum Verbinden des ersten und des zweiten Blattabschnitts und einem Verbindungsstück 50.
  • Gemäß 4A umfasst das Mittel zum Verbinden des ersten Blattabschnitts 30 mit dem zweiten Blattabschnitt 40 ein Steckermittel 70 und ein Feststeckmittel 80. Das Steckermittel 70 nimmt das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 lösbar auf, während das Feststeckmittel 80 das proximale Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 lösbar aufnimmt, so dass der zweite Blattabschnitt 40 lösbar mit dem ersten Blattabschnitt 30 verbunden werden kann. Gemäß den 4A4B und 5A5B ist das Steckmittel 70 vorzugsweise eine Bajonettbefestigung 71 mit einem ersten Bajonettelement 72, das mit dem ersten Blattabschnitt 30 in der Nähe des distalen Ende 32 des ersten Blattabschnitts 30 verbunden ist, und einem zweiten Bajonettelement 76, das mit dem zweiten Blattabschnitt 40 in der Nähe des distalen Endes 42 des zweiten Blattabschnitts 40 verbunden ist. Das erste Bajonettelement 72 und das zweite Bajonettelement 76 sind in der Größe und Form komplementär ausgelegt, so dass das erste Bajonettelement 72 und das zweite Bajonettelement 76 in sich gegenseitig ergänzender Weise lösbar in Eingriff kommen können. Vorzugsweise hat das erste Bajonettelement 72 eine Außenoberfläche des ersten Bajonettelements mit einer Gewindeoberfläche 90 und hat das zweite Bajonettelement 76 eine komplementär mit einem Gewinde versehene Innenoberfläche 92 des zweiten Bajonettelements.
  • Vorzugsweise hat das erste Bajonettelement 72 eine erste obere Oberfläche 73 und eine erste untere Oberfläche 74. Eine erste Bohrung 75 erstreckt sich durch das erste Bajonettelement 72 von der ersten oberen Oberfläche 73 zur ersten unteren Oberfläche 74. In ähnlicher Weise hat das zweite Bajonettelement 76 eine zweite obere Oberfläche 77 und eine zweite untere Oberfläche 78, die eine zweite Bohrung 79 aufweisen, die sich von der ersten oberen Oberfläche 73 zur ersten unteren Oberfläche 74 erstreckt. Die zweite obere Oberfläche 77 des Deckelelements definiert eine eingedrückte Deckelform 91, wobei es die mit einem Gewinde versehene Innenoberfläche 92 des zweiten Bajonettelements und eine Schulteroberfläche 94 aufweist. Die Schulteroberfläche 94 umgibt die zweite Bohrung 79 des zweiten Bajonettelements 76. Vorzugsweise ist die zweite Bohrung 79 ein Schlüsselloch 96. Die erste Bohrung 75 des ersten Bajonettelements 72 und die zweite Bohrung 79, d.h. das Schlüsselloch 96 des zweiten Bajonettelements 76 sind im Wesentlichen koaxial ausgerichtet, wenn das erste Bajonettelement 72 und das zweite Bajonettelement 76 miteinander in Eingriff sind.
  • Das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40, das vorzugsweise einen Bart 45 aufweist, die um das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 geformt ist, welcher der definierten Form des Schlüssellochs 96 des zweiten Bajonettelements 76 entspricht, kann sich daher in und durch das Schlüsselloch 96 des zweiten Bajonettelements 76 erstrecken. Das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 ist dann im Verhältnis zum ersten Blattabschnitt 30 gesichert, nachdem das zweite Bajonettelement 76 im Verhältnis zum festen ersten Bajonettelement 72 verdreht wurde. Diese Drehung verursacht, dass sich das Schlüsselloch 96 des zweiten Bajonettelements 76 entsprechend dreht, wodurch der geformte Bart 45 des distalen Endes 42 des zweiten Blattabschnitts 40 gesichert wird und ein Lösen des distalen Endes 42 des zweiten Blattabschnitts 40 verhindert wird.
  • Nach der Sicherung erstreckt sich das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 über die Schulteroberfläche 94 des zweiten Bajonettelements 76 hinaus. Dies ermöglicht es dem Beleuchtungs-Eingangsende 43, das am distalen Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 angeordnet ist, in der Nähe der ersten Bohrung 75 des ersten Bajonettelements 72 angeordnet zu sein, wenn das erste und das zweite Bajonettelement 72, 76 miteinander in Eingriff sind. Die erste obere Oberfläche 73 des ersten Bajonettelements 72 ist so geformt und ausgelegt, dass sie als das Verbindungsstück 50 für den Retraktor 13 dient, wodurch es dem Verbindungsstück 50 an der ersten oberen Oberfläche 73 des ersten Bajonettelements 72 ermöglicht wird, ein (nicht gezeigtes) distales Verbindungsstück des (nicht gezeigten) Lichtkabels lösbar zu halten, das mit einer (nicht gezeigten) Lichtquelle verbunden ist, so dass das Beleuchtungs-Eingangsende 43 des zweiten Blattabschnitts 40 optisch mit der Beleuchtungsquelle verkoppelt ist. Auf diese Weise kann von der Lichtquelle über das Kabel an das Beleuchtungs-Eingangsende 43 des zweiten Blattabschnitts 40 Licht geleitet werden, so dass der zweite Blattabschnitt 40 beleuchtet wird.
  • Gemäß 4A besteht das Feststeckmittel 80 vorzugsweise aus mehreren angewinkelten Nadeln 82, die sich in der Nähe des proximalen Endes 34 des ersten Blattabschnitts 30 von Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 aus erstrecken. Die Nadeln haben eine derartige Größe, dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 eine Verbindung eingehen können, wobei der zweite Abschnitt 40 in eine enge Zusammenwirkung mit dem zweiten Blattabschnitt 30 gedrückt wird, wenn das proximate Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 unter die Nadeln 82 eingeschoben wird. Die Nadeln 82 greifen und sichern die aneinanderliegenden Teile des zweiten Blattabschnitts 40 in der Nähe des proximalen Endes 44 des zweiten Blattabschnitts 40, wenn das erste und das zweite Bajonettelement 72, 76 komplementär im Eingriff sind.
  • Wenn der erste Blattabschnitt 30 und der zweite Blattabschnitt 40 durch die Bajonettbefestigung 71 und die mehreren Nadeln 82 in der oben beschriebenen Art und Weise verbunden sind, kann die Querschnittsform der Außenoberfläche 76 des zweiten Blattabschnitts 40, muss jedoch nicht, komplementär zur Querschnittsform der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 ausgebildet sein.
  • Die 6A6B zeigen eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen beleuchteten Retraktors 14. Diese Ausführungsform ist eine Variation der dritten Ausführungsform. Insbesondere ist das Feststeckmittel 80 variiert. Die Konstruktion der vierten Ausführungsform ist derjenigen der ersten und der dritten Ausführungsform ähnlich, weshalb die Figuren dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten verwenden. Die Komponenten in den 6A6B, welche dieselben Bezugszeichen wie in den 15B verwenden, sind im Wesentlichen äquivalent, weshalb ihre Beschreibung in der vierten Ausführungsform entfällt.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen beleuchteten chirurgischen Retraktor 14 mit einem Griff, einem ersten Blattabschnitt 30, einem zweiten Blattabschnitt 40, einem Mittel zum Verbinden des ersten und des zweiten Blattabschnitts und einem Verbindungsstück 50. Gemäß 6A umfasst das Mittel zum Verbinden des ersten Blattabschnitts 30 mit dem zweiten Blattabschnitt 40 ein Steckermittel 70 und ein Feststeckmittel 80. Das Steckermittel 70 nimmt das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 lösbar auf, während das Feststeckmittel 80 das proximale Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 lösbar aufnimmt, so dass der zweite Blattabschnitt 40 lösbar mit dem ersten Blattabschnitt 30 verbunden werden kann. Das in der vierten Ausführungsform verwendete Steckermittel 70 ist vorzugsweise dasselbe, das für die dritte Ausführungsform oben beschrieben wurde. Das Feststeckmittel 80, das in der vierten Ausführungsform verwendet wird, besteht vorzugsweise aus mehreren Laschen 84, die sich in der Nähe des proximalen Endes 34 des ersten Blattabschnitts 30 von der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 aus erstrecken. Die Laschen 84 sind in ihrer Größe so ausgelegt, dass der zweite Blattabschnitt 40 in Zusammenwirkung mit dem ersten Blattabschnitt 30 gedrückt wird, wenn das proximale Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 in enger Zusammenwirkung mit den Laschen 84 eingeschoben wird. Die bevorzugte Form der Laschen 84 ist eine Schwalbenschwanzform, doch sind auch andere geometrische Formen in Betracht gezogen.
  • Die Laschen 84 ergreifen und sichern die aneinanderliegenden Teile des zweiten Blattabschnitts 40 in der Nähe des proximalen Endes 44 des zweiten Blattabschnitts 40, wenn das erste und das zweite Bajonettelement 72, 76 komplementär im Eingriff sind. Gemäß 6B definieren die Laschen 84 eine Greifoberfläche 86 zwischen der oberen Oberfläche 85 der Laschen 84 und der Innenoberfläche 38 des ersten Blattes. Die Greifoberfläche 86 der Laschen 84 bildet vorzugsweise einen spitzen Winkel Δ mit der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30. Dieser spitze Winkel Δ der Greifoberfläche 86 trägt zum mechanischen Drücken und Halten des zweiten Blattabschnitts 40 in Zusammenwirkung mit dem ersten Blattabschnitt 30 bei. Die Laschen 84 haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie sich nicht über die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts 40 hinaus erstrecken, wenn der erste Blattabschnitt 30 mit dem zweiten Blattabschnitt 40 verbunden ist, da die obere Oberfläche 85 der Laschen 84 im Wesentlichen bündig im Verhältnis zur Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 ist, so dass das proximale Ende 11 des Retraktors 14 im Wesentlichen glatt ist und keine Fortsätze aufweist, die ein unnötiges Trauma am Gewebe des Patienten oder an den Händen des operierenden Chirurgen verursachen könnten.
  • Die Kombination der Bajonettbefestigung 71 und der Laschen 84 hat die Funktion, dass der zweite Blattabschnitt 40 am ersten Blattabschnitt 30 befestigt wird, so dass der beleuchtete Retraktor 14 in einer chirurgischen Umgebung verwendet werden kann, bei der es nötig ist, über den Griff 20 auf den Retraktor 14 eine Kraft auszuüben, um den notwendigen subkutanen Raum zwischen dem zu entnehmenden Gefäß und dem subkutanen Gewebe freizulegen. Die Bajonettbefestigung 71 und die Lasche 84 ermöglichen es jedoch auch, dass der zweite Blattabschnitt 40 vom ersten Blattabschnitt 30 einfach dadurch gelöst werden kann, dass das zweite Bajonettelement 76 gedreht wird, um das Schlüsselloch 96 des zweiten Bajonettelements 76 mit dem geformten Bart 43 des distalen Endes 42 des zweiten Blattabschnitts 40 auszurichten, die eine komplementäre Schlüsselform aufweist, das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 aus dem Schlüsselloch 96 des zweiten Bajonettelements 76 gezogen und der zweite Blattabschnitt 40 aus den Laschen 84 herausgezogen wird, die sich von der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 aus erstrecken. Dies ermöglicht es, dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 zur leichteren Sterilisierung der Komponenten des Retraktors 14 oder zum Ersetzen des zweiten Blattabschnitts 40 leicht auseinandergenommen werden können.
  • Wenn der erste Blattabschnitt 30 und der zweite Blattabschnitt 40 durch die Bajonettbefestigung 71 und die mehreren Laschen 84 in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, kann die Querschnittsform der Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts, muss jedoch nicht, komplementär zur Querschnittsform der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 ausgebildet sein.
  • Die 79 zeigen eine fünfte Ausführungsform eines beleuchteten Retraktors 15 der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion der fünften Ausführungsform ist der ersten und der vierten Ausführungsform ähnlich, weshalb die Figuren dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten verwenden. Die Komponenten in den 79, welche dieselben Bezugszeichen wie in den 16B verwenden, sind im Wesentlichen äquivalent, weshalb ihre Beschreibung für die fünfte Ausführungsform entfällt.
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen beleuchteten chirurgischen Retraktor 15, der einen Griff 20, einen ersten Blattabschnitt 30, einen zweiten Blattabschnitt 40, eine gebogene Spitze 100 und ein Verbindungsstück 50 aufweist. Der erste Blattabschnitt 30 kann auf eine beliebige auf diesem Gebiet bekannte Art und Weise mit dem zweiten Blattabschnitt 40 verbunden sein, die dem Kenntnisstand eines Durchschnittsfachmanns auf dem Gebiet der Chirurgie entspricht. Die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts 40 kann mit der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 durch die Verwendung eines Klebstoffs oder durch ein beliebiges anderes chemisches Bondierungsmittel verbunden sein, das dem Fachmann bekannt ist. Diese chemische Bondierung kann den ersten und den zweiten Blattabschnitt 30, 40 permanent verbinden oder kann es vorzugsweise ermöglichen, dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 zur leichteren Sterilisierung der entsprechenden Blattabschnitte 30, 40 lösbar verbunden sind. Alternativ dazu kann der zweite Blattabschnitt 40 mechanisch am ersten Blattabschnitt 30 durch beliebige dem Fachmann offensichtliche Mittel befestigt werden, so dass der erste und der zweite Blattabschnitt 30, 40 lösbar miteinander verbunden werden können.
  • Vorzugsweise ist, wie in 7 gezeigt, der erste Blattabschnitt 30 über ein Steckermittel 70 und ein Feststeckmittel 80 mit dem zweiten Blattabschnitt 40 verbunden. Das Steckermittel 70 nimmt das distale Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40 in lösbarer Weise auf, während das Feststeckmittel 80 das proximale Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 lösbar aufnimmt, so dass der zweite Blattabschnitt 40 lösbar mit dem ersten Blattabschnitt 30 verbunden werden kann. Das in der fünften Ausführungsform eingesetzte Steckermittel 70 ist vorzugsweise dasselbe wie dasjenige, das oben für die dritte Ausführungsform beschrieben wurde. Das bei der fünften Ausführungsform verwendete Feststeckmittel 80 ist vorzugsweise dasselbe, wie es oben für die vierte Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Der erste Blattabschnitt 30 hat ein proximales Ende 34 des ersten Blattes, ein distales Ende 32 des ersten Blattes, eine Außenoberfläche 36 des ersten Blattes und eine Innenoberfläche 38 des ersten Blattes. Wie in 7 gezeigt, erstrecken sich die Außenoberfläche 36 des ersten Blattes und die Innenoberfläche 38 des ersten Blattes vom proximalen Ende 34 des ersten Blattabschnitts 30 in die Nähe des distalen Endes 32 des ersten Blattabschnitts 30. Insbesondere verjüngt sich der erste Blattabschnitt 30 in der Nähe des distalen Endes 32 des ersten Blattes in eine Schaftform 31, die dann gebogen ist, um den bevorzugten spitzen Winkel α mit dem Griff 20 zu bilden. In der fünften Ausführungsform ist der bevorzugte spitze Winkel α ungefähr 60°. Die Außenoberfläche 36 und die Innenoberfläche 38 des ersten Blattes verjüngen sich entsprechend, wenn sich der erste Blattabschnitt 30 zum Schaft 31 verjüngt. Wie zuvor erwähnt, ist das distale Ende 32 des ersten Blattes mit dem zweiten Griffende 24 des Griffs 20 verbunden.
  • Immer noch mit Bezug auf 7 hat der zweite Blattabschnitt 40 ein proximales Ende 44 des zweiten Blattes, ein distales Ende 42 des zweiten Blattes, eine Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes und eine Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes. Die Außenoberfläche 46 und die Innenoberfläche 48 des zweiten Blattes erstrecken sich vom proximalen Ende 44 des zweiten Blattabschnitts 40 in die Nähe des distalen Endes 42 des zweiten Blattabschnitts 40. Insbesondere verjüngt sich der zweite Blattabschnitt 40 in der Nähe des distalen Endes 42 des zweiten Blattes in eine Schaftform 41, die sich dann biegt. Diese Biegung im zweiten Blattabschnitt 40 ermöglicht es dem distalen Ende 42 des zweiten Blattabschnitts 40, im Wesentlichen relativ parallel zum ersten Blattabschnitt 30 zu verbleiben, während sich der erste Blattabschnitt 30 biegt.
  • Um das Bindegewebe zu durchschneiden und die an den Retraktor 15 angelegte Kraft wirksamer einzusetzen, während der Retraktor 15 durch das Bindegewebe und in diesem herummanövriert wird, verwendet die vorliegende Ausführungsform eine gebogene Spitze 100, die ein distales Ende 101 der gebogenen Spitze aufweist, das mit dem proximalen Ende 34 des ersten Blattabschnitts 30 verbunden ist. Vorzugsweise erstreckt sich die gebogene Spitze 100 als eine einfache Verlängerung vom proximalen Ende 34 des ersten Blattabschnitts 30 aus. Wie in 9 gezeigt, bildet die gebogene Spitze 100, die eine Längsachse T der gebogenen Spitze hat, einen stumpfen Winkel θ relativ zu einer Längsachse L des ersten Blattabschnitts. Dieser stumpfe Winkel θ kann zwischen 95° und 175° betragen und ist vorzugsweise ungefähr 160°.
  • Gemäß 8 hat das proximale Ende 102 der gebogenen Spitze eine gerundete Form bzw. eine leicht abgerundete spitze Form, die es dem Retraktor 15 erlaubt, in den durch den Chirurgen gemachten kleinen Schnitt geschoben und durch das Bindegewebe zwischen dem subkutanen Gewebe und dem zu entnehmenden Blutgefäß manövriert zu werden. Die gebogene Spitze 100 hat außerdem eine Außenoberfläche 104 der gebogenen Spitze, die mehrere Dissektionszacken 106 aufweist. Jede dieser Zacken 106 ist vorzugsweise im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur Längsachse der gebogenen Spitze T und erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Breite der gebogenen Spitze 100. Es wird in Betracht gezogen, dass die Zacken 106 in einem anderen Winkel als dem oben beschriebenen rechten Winkel relativ zur Längsachse T der gebogenen Spitze angeordnet sind. Außerdem wird in Betracht gezogen, dass die Zacken 106 in einer Reihe von Winkeln zur Bildung einer graphischen Reihe von Zacken 106 angeordnet sein könnten. Ein Beispiel hiervon wäre die Verwendung mehrerer pfeil- bzw. V-förmiger Zacken 106, wobei der Pfeil auf das proximale Ende 102 der gebogenen Spitze 100 zeigen würde.
  • Wie in 9 gezeigt, haben die Dissektionszacken 106 vorzugsweise ein Profil 108, das im Querschnitt eine Sägezahnform hat. Dieses Profil 108 ermöglicht es den Zacken 106, zur Dissektion dazwischen liegenden Bindegewebes beizutragen, wenn der Retraktor 15 vorwärts in den subkutanen Raum eingeschoben und vom subkutanen Raum aus angehoben oder leicht zurückgezogen wird. Es wird in Betracht gezogen, dass auch andere geometrische Querschnittsprofile der Zacken 106 möglich sind. So kann zum Beispiel auch ein Dreiecksprofil verwendet werden.
  • Wie in den 7 und 9 gezeigt, haben sowohl die Außen- als auch die Innenoberfläche 36, 38 des ersten Blattes vorzugsweise eine gekrümmte Querschnittsform. Diese gekrümmte Querschnittsform führt dazu, dass die Außenoberfläche 36 des ersten Blattes konvex und die Innenoberfläche 38 des ersten Blattes konkav ist. Die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattabschnitts 40 kann eine konvexe Querschnittsform haben, die zur konkaven Querschnittsform der Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 komplementär ist. Es besteht jedoch keine Einschränkung dahingehend, dass die Außenoberfläche 46 des zweiten Blattes eine komplementäre Querschnittsform zur Innenoberfläche 38 des ersten Blattabschnitts 30 haben muss.
  • Immer noch mit Bezug auf die 7 und 9 hat die gebogene Spitze 100 vorzugsweise eine im Wesentlichen planare oder flache Querschnittsform. Alternativ dazu könnte die gebogene Spitze 100 auch eine gekrümmte Querschnittsform haben, die dann zur gekrümmten Querschnittsform der Außenoberfläche 36 des ersten Blattes komplementär wäre.
  • Der Zweck der gebogenen Spitze 100 des Retraktors 50 dieser Ausführungsform besteht darin, es dem Chirurgen zu ermöglichen, einen Teil der auf den Retraktor 15 ausgeübten Kraft in eine Dissektionskraft umzuwandeln, indem die gebogene Spitze 100 mit den Dissektionszacken 106 einen Teil der erforderlichen Dissektionsarbeit durchführt. Indem man den Retraktor 15 einen Teil der vom Gefäßentnahmevorgang erforderten Dissektion durchführen lässt, kann der Chirurg immer noch auf minimal invasive Art und Weise schneller den chirurgischen Eingriff abschließen, was zu einer verringerten Operationszeit und möglicherweise einem verringerten aufgrund der Operation beim Patienten auftretenden Trauma führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand ihrer Verwendung bei der Entnahme von Blutgefäßen beschrieben. Einem Fachmann auf diesem Gebiet wäre es jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen minimal invasiven chirurgischen Eingriffen verwendet werden kann, bei denen eine Beleuchtung des minimal invasiven Operationsraums gewünscht ist.
  • Auch wenn in den 2A6B nur vier Typen von Verbindungsmitteln zum lösbaren Verbinden des zweiten Blattabschnitts 40 mit dem ersten Blattabschnitt 30 des Retraktors gezeigt sind, kann eine beliebige Art eines Verbindungsmittels verwendet werden. Das lösbare Verbindungsmerkmal des zweiten Blattabschnitts 40 der vorliegenden Erfindung ist daher nicht auf die oben beschriebenen Verbindungsmittel eingeschränkt, sondern es können beliebige Verbindungsmittel verwendet werden, die dem Kenntnisstand eines Durchschnittsfachmanns auf diesem Gebiet entsprechen. Außerdem wurde die vorliegende Erfindung zwar anhand spezifischer Details bestimmter Ausführungsformen beschrieben, jedoch sollen diese Einzelheiten nicht als Einschränkungen am Umfang der Erfindung verstanden werden, außer zu dem Grad, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen enthalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    beleuchteter chirurgischer Retraktor
    20
    Griff
    22
    erstes Griffende
    24
    zweites Griffende
    26
    länglicher Stab
    30
    erster Blattabschnitt
    32
    distales Ende des ersten Blattes
    34
    proximales Ende des ersten Blattes
    38
    Innenoberfläche des erstes Blattes
    40
    zweiter Blattabschnitt
    42
    distales Ende des zweiten Blattes
    43
    Beleuchtungs-Eingangsende
    44
    proximales Ende des zweiten Blattes
    46
    Außenoberfläche des zweiten Blattes
    48
    Innenoberfläche des zweiten Blattes
    50
    Verbindungsstück
    100
    gebogene Spitze
    101
    distales Ende der gebogenen Spitze
    102
    proximales Ende der gebogenen Spitze

Claims (10)

  1. Chirurgischer Retraktor (10) zum Wegziehen von Gewebe von der oberen Oberfläche eines Gefäßes, der wie folgt umfasst: einen Griff (20) mit einem ersten Griffende (22) und einem zweiten Griffende (24); einen ersten Blattabschnitt (30) mit einem proximalen Ende (34) des ersten Blattes, einem distalen Ende (32) des ersten Blattes, und einer inneren Oberfläche (38) des ersten Blattes, sich erstreckenden von dem proximalen Ende (34) des ersten Blattes bis nahe dem distalen Ende (32) des ersten Blattes, wobei das zweite Griffende (24) des Griffs mit dem distalen Ende (32) des ersten Blattes des ersten Blattabschnitts (30) so verbunden ist, dass der Griff einen spitzen Winkel mit dem ersten Blattabschnitt (30) bildet; gekennzeichnet durch einen zweiten Blattabschnitt (40) mit einem proximalen Ende (44) des zweiten Blattes, einem distalen Ende (42) des zweiten Blattes, einer äußeren Oberfläche (46) des zweiten Blattes, sich erstreckend von dem proximalen Ende (44) des zweiten Blattes bis nahe dem distalen Ende (42) des zweiten Blattes, und eine innere Oberfläche (48) des zweiten Blattes, die sich von dem proximalen Ende (44) des zweiten Blattes erstreckt, um sich dem distalen Ende (42) des zweiten Blattes zu nähern, wobei der zweite Blattabschnitt (40) mit dem ersten Blattabschnitt (30) so verbunden ist, dass der erste und zweite Blattabschnitt im wesentlichen parallel verlaufen, wobei das distale Ende (42) des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts (40) ein Beleuchtungs-Eingangsende (43) definiert; und ein Verbindungsstück (50), gekoppelt mit dem Beleuchtungs-Eingangsende (43), wobei das Verbindungsstück (50) so eingerichtet ist, dass es das Beleuchtungs-Eingangsende (43) mit einer Lichtquelle optisch verkoppelt, und dadurch Lichtenergie gestattet, über das Beleuchtungs-Eingangsende in den zweiten Blattabschnitt (40) einzutreten, so dass der zweite Blattabschnitt (40) im wesentlichen beleuchtet ist.
  2. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Blattabschnitt (30) eine äußere Oberfläche (46) des ersten Blattes hat, die im Querschnitt eine konvexe Krümmung definiert, und wobei die innere Oberfläche (38) des ersten Blattes des ersten Blattabschnitts (30) im Querschnitt eine konkave Krümmung definiert.
  3. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß Anspruch 2, wobei die äußere Oberfläche (46) des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts (40) im Querschnitt eine konvexe Krümmung Komplemenär zur inneren Oberfläche (48) des zweiten Blattes definiert und wobei die innere Oberfläche (48) des zweiten Blattes des zweiten Blattabschnitts (40) im Querschnitt eine konkave Krümmung definiert.
  4. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die innere Oberfläche (38) des ersten Blattes einen spiegelnden Abschluss hat.
  5. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Blattabschnitt (40) im wesentlichen transparent ist.
  6. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der spitze Winkel, der von dem Griff und dem ersten Blattabschnitt (30) gebildet wird, 30° bis 65° beträgt.
  7. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Griff einen verlängerten Stab (26) besitzt, vom ersten Griffende (22) sich erstreckend, der gestattet, dass der Retraktor (10) in die gewünschte Position gebracht und in der gewünschten relativen Position mit dem zur Verfügung stehenden Operationstisch-Mechanismus befestigt wird.
  8. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Griff so geformt ist, dass er von einer Hand eines Benutzers gegriffen werden kann.
  9. Beleuchteter chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Blattabschnitt (30) eine gebogene Spitze (100) mit einem gebogenen proximalen Spitzenende (102) und einem gebogenen distalen Spitzenende (101) aufweist, wobei das gebogene distale Spitzenende (101) der gebogenen Spitze mit dem proximalen Ende (34) des ersten Blattes des ersten Blattabschnitts (30) so verbunden ist, dass die gebogene Spitze (100) einen stumpfen Winkel mit dem ersten Blattabschnitt (30) bildet.
  10. Beleuchtete chirurgischer Retraktor (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Blattabschnitt (30) eine runde Form oder eine leicht abgerundete Form hat, die unter der Haut eines Patienten zwischen einem Gefäß und einem subkutanen Gewebe aufgenommen werden kann, und der Griff in Bezug auf den ersten Blattabschnitt (30) ausgerichtet ist, um den Benutzer in die Lage zu versetzen, das Gewebe von dem Gefäß wegzuziehen.
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