DE69923228T2 - Faseroptischer kreisel - Google Patents

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    • G01C19/58Turn-sensitive devices without moving masses
    • G01C19/64Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
    • G01C19/72Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
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    • H01S3/06Construction or shape of active medium
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen faseroptische Kreisel, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren von Wellenlängenbrumm in Licht, das von einer Lichtquelle in einem faseroptischen Kreisel ausgesendet ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK PROBLEM
  • Es ist ein Problem in der faseroptischen Kreiseltechnologie, eine Lichtquelle bereitzustellen, die ausreichend rauschfrei ist, um es einem faseroptischen Kreisel zu ermöglichen, äußerst kleine Rotationsraten zu fühlen, mit minimaler falscher Ausgabe aufgrund von Systemrauschen. Eine Art von Rauschen, die die Kreiselleistung über einen Temperaturbereich beeinträchtigt, ist Wellenlängenbrumm. Wellenlängenbrumm ist eine periodische Veränderung der Wellenlänge einer Lichtquellenabgabe als Funktion von Temperatur. Bei einem faseroptischen Kreisel beeinträchtigt Wellenlängenbrumm über einen Temperaturbereich die Normierungsfaktorgenauigkeit des faseroptischen Kreisels über Temperatur, d.h. das Verhältnis zwischen der Kreiseleingangsrotationsrate und der Ausgangsimpulsrate wird über den Temperaturbereich nicht-linear. Es wurde beobachtet, dass das von bestimmten faseroptischen Kreisellichtquellen ausgesendete Licht Wellenlängenbrumm aufweist, aber die Ursache des Wellenlängenbrumms und Unterdrückungsmittel dafür waren bislang weitgehend unbekannt. Die Europäische Patentanmeldung EP 0848464 stellt einen Versuch dar, bei dem ein Spektralfilter zum Verbessern der Wel lenlängenstabilität genutzt ist.
  • LÖSUNG
  • Die vorliegende Erfindung bewältigt die vorhergehenden Probleme und erzielt einen Fortschritt in der Technik durch Bereitstellen eines Verfahrens, das Wellenlängenbrumm in einem faseroptischen Kreisel durch Unterdrücken sowie Reduzieren der Wirkungen von Flüstergaleriemodi, die durch die Kreisellichtquelle erzeugt sind, reduziert.
  • Flüstergaleriemodi sind durch die Übertragung von Licht durch einen gekrümmten Abschnitt aus optischer Faser bewirkt. Genauer gesagt ermöglicht es eine Biegung mit begrenztem Radius in der optischen Faser, dass sich etwas Licht, das durch den Faserkern wandert, in den Mantel der optischen Faser verbreitet, d.h. etwas Licht in den Puffer der optischen Faser entweicht, wodurch ein sekundärer Lichtweg ausgebildet ist. An einem folgenden Punkt entlang der optischen Faser wird das sekundäre Licht zurück in den Faserkern gekoppelt, wo es wieder mit dem primären Licht, das durch den Kern wandert, kombiniert wird, wodurch Flüstergaleriemodi in dem optischen Faserkern erzeugt sind. Die Wechselwirkung des sekundären Lichts mit dem primären Licht im Kern erzeugt zweistrahlige oder mehrstrahlige Störungen, die Intensitätsmodulation des Lichts als Funktion von Temperatur bewirkt.
  • Die Wellenlängenumwandlung von Licht in dem faseroptischen Kreisel erzeugt Licht mit einem bimodalen Spektrum, d.h. mit Spektralspitzen auf zwei verschiedenen Wellenlängen. Wenn zwei durch Temperatur intensitätsmo dulierte Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen durch eine optische Faser übertragen werden, die einer Temperaturänderung unterworfen ist, weist das dadurch erzeugte Lichtspektrum eine resultierende mittlere Wellenlänge auf, die eine temperaturrelative Periodizität aufweist. Infolgedessen bewirkt die Intensitätsmodulation des Lichts aufgrund von Flüstergaleriemodi, gekoppelt mit den von der Lichtquelle erzeugten bimodalen Spektren, dass das von der Lichtquelle erzeugte Licht Wellenlängenbrumm aufweist.
  • Das vorliegende Verfahren dient zum Vergrößern von Biegungen in bestehenden, gekrümmten Abschnitten aus optischer Faser, die in der Lichtquelle für einen faseroptischen Kreisel genutzt werden. Diese Vergrößerung des Biegungsradius reduziert wirksam die Menge von vom Kern zum Mantel zum Kern reflektierten Licht, was wiederum das Ausmaß reduziert, in dem Flüstergaleriemodi erzeugt werden, wodurch eine Wellenlängenbrummquelle reduziert wird.
  • Das Reduzieren von Wellenlängenbrumm wird in der vorliegenden Erfindung außerdem durch Verwenden eines Bandsperrfilters zum Dämpfen einer der bimodalen Spektralkomponenten, die von der Kreisellichtquelle erzeugt sind, erzielt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird durch Lektüre der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verständlich.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm einer faseroptischen Lichtquelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine beschnittene Ansicht einer Lichtquelle eines faseroptischen Kreisels, die einen Wellenlängenmultiplexer mit optischen Faserbiegungen am Eingang und Ausgang davon zeigt;
  • 3 eine Darstellung, die die Erzeugung von Flüstergaleriemodi zeigt; und
  • 4 eine typische Wellenform des von der faseroptischen Lichtquelle erzeugten Lichts nach der Filterung und Spektralverschiebung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Diagramm einer faseroptischen Lichtquelle 100, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in einem faseroptischen Kreisel genutzt ist. Wie in 1 gezeigt ist der Laser 105 ein Festkörper- (Halbleiter-) Laser, der Licht mit einer Wellenlänge von 980 nm im nahen Infrarotbereich erzeugt. Im Betrieb wird durch den Laser 105 erzeugtes Licht durch den Filter 110 geleitet, der ein Faser-Bragg-Gitter ist, welches zum Stabilisieren der Wellenlänge des Lichts auf 980 nm gebraucht ist. Das Licht wird dann vom Wellenlängenmultiplexer 120 empfangen, der das 980-nm-Licht über die halbkreisförmige Biegung 125 in eine Länge von mit Erbium dotierter Faser 130 überträgt, die das 980-nm-Licht in Licht mit einer mittleren Wellenlänge von ungefähr 1550 nm umwandelt (spektral verschiebt). Dieses spektral verschobene 1550-nm-Licht weist jedoch ein bimodales Spektrum mit Spitzen 402 und 401 auf, die bei ungefähr 1531 nm bzw. 1560 nm liegen.
  • Das 1531-/1560-nm-Licht wandert dann (in der entgegengesetzten Richtung) durch den Wellenlängenmultiplexer 120 zurück, der das Licht durch die halbkreisförmige Biegung 135 in eine Länge von mit Erbium dotierter Faser 140 umleitet, die ein zum Spektrumformen genutzter Filter ist. Der Filter 140 wandelt eine wesentliche Menge des 1531-nm-Lichts in die 1560-nm-Wellenlänge um, wobei jedoch eine spurenhafte Menge von 1531-nm-Licht weiterhin in der Ausgabe des Filters 140 vorhanden ist.
  • Ein Bandsperrfilter 150, der vorzugsweise ein Faser-Bragg-Gitter ist, wird wahlweise gleichzeitig mit dem obigen Verfahren zum weiteren Dämpfen der 1531-nm-Komponente des Lichts, das vom Filter 140 ausgegeben wird, eingesetzt. Die Lichtausgabe vom Bandsperrfilter 150 wird dann durch den Optoisolator 160 übertragen, um die faseroptische Lichtquellenausgabe 170 zu erzeugen. Die Dämpfung der 1531-nm-Spektralkomponente 402 reduziert den Wellenlängenbrummbetrag weiter, der in der Ausgabe 170 der faseroptischen Lichtquelle 100 vorhanden ist. Es sollte beachtet werden, dass das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung ohne Einbeziehung des Bandsperrfilters 150 zum erheblichen Reduzieren von Wellenlängenbrumm in einem faseroptischen Kreisel funktioniert.
  • 3 ist eine Darstellung eines Abschnitts aus optischer Faser, die die Erzeugung von Flüstergaleriemodi zeigt. Wie in 3 gezeigt sind Flüstergaleriemodi durch die Übertragung von Licht durch einen ge krümmten Abschnitt aus optischer Faser 300 in einem faseroptischen Kreisel bewirkt. Wenn der Radius einer Krümmung oder Biegung in einem Abschnitt aus optischer Faser verkleinert wird, besteht eine entsprechende Zunahme der Lichtmenge, die von dem gekrümmten Fasermantelabschnitt zurück in den Faserkern reflektiert wird. Genauer gesagt ermöglicht es die Biegung in der optischen Faser etwas von dem Licht 301, das durch den Faserkern 305 wandert, sich bei 302 in den Faserpuffer 310 zu verbreiten, wodurch ein sekundärer Lichtweg ausgebildet ist. Dieses sekundäre Licht entweicht am Punkt 303 vom Puffer 310 in den Mantel 315, wobei dieses Licht an einem folgenden Punkt 304 entlang der optischen Faser von der Außenwand 315' des Mantels 315 zurück in den Faserkern 305 reflektiert wird, wo es mit dem primären Licht, das durch den Kern wandert, erneut kombiniert wird. Diese erneute Kombinierung dieses sekundären Lichts im Faserkern mit dem primären Licht im Kern erzeugt zweistrahlige oder mehrstrahlige Störungen, die Intensitätsmodulation des Lichtstrahls 306 als Funktion von Temperatur bewirkt.
  • Licht mit einem einzelnen, schmalen Spektrum würde durch die Gegenwart von Flüstergaleriemodi beeinträchtigt und weist Intensitätsmodulation (gemessen als Funktion von Temperatur) auf, weist infolge dieser Störung jedoch keine Wellenlängenänderung auf. Wenn jedoch Licht mit einem bimodalen Spektrum durch eine optische Faser übertragen wird, und wenn beide der Spektralmodi Intensitätsmodulation aufweisen, ist ein Lichtspektrum erzeugt, das eine resultierende mittlere Wellenlänge aufweist, die eine temperaturrelative Periodizität oder Wellenlängenbrumm aufweist.
  • 2 ist eine beschnittene Ansicht eines Lichtquellenpakets 200, das einen Wellenlängenmultiplexer 120 mit halbkreisförmigen optischen Faserabschnitten (Biegungen) 125, 135, die am Eingang 103 und am Ausgang 104 davon angeschlossen sind, zeigt. Die Enden 106 bzw. 107 der optischen Faserabschnitte 125 bzw. 135 sind in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht angeschlossen gezeigt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehört zu dem Lichtquellenpaket 200 das Gehäuse 201, der Wellenlängenmultiplexer 120 mit den halbkreisförmigen optischen Faserabschnitten 125 und 135 (die an die mit Erbium dotierte Faser 130 bzw. an den Filter 140 angeschlossen sind), der Filter 150 und der Optoisolator 160. Bei einem bisher bestehenden Lichtquellenpaket war der Radius der optischen Faserbiegungen (in 2 mit Bezugszeichen 125' und 135' bezeichnet) durch die Abmessungen des Gehäuses auf einen Radius von ungefähr 1,9 Zentimeter eingeschränkt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist entweder die Größe des Gehäuses 120 erhöht oder sind, alternativ, die optischen Faserabschnitte 125 und 135 durch das Gehäuse 120 umgeleitet (wenn die Gehäuseabmessungen dies zulassen), sodass der Minimalradius der optischen Faserabschnitte 125 und 135 ungefähr 2,5 cm beträgt.
  • Bei einer faseroptischen Lichtquelle mit halbkreisförmigen Faserabschnitten 125'/135' mit Radien von 1,9 cm wurde beobachtet, das der Wellenlängenbrumm über einen Temperaturbereich von 130ºC größer als 70 ppm (parts per million; Teilchen pro Million) ist. Als der Radius der halbkreisförmigen optischen Faserabschnitte 125' und 135' gemäß der vorliegenden Erfindung auf 2,54 cm vergrößert wurde, wurde der Wellenlängenbrumm über einen Temperaturbereich von 130ºC mit weniger als 30 ppm gemessen. Es ist zu beachten, dass, während ein optischer Faserbiegungsradius von ungefähr 2,5 cm eine erhebliche Reduzierung des Wellenlängenbrumms im Vergleich zum Biegungsradius von 1,9 cm des Stands der Technik bereitstellt, jegliche Vergrößerung des Radius eines bestehenden, gekrümmten Abschnitts aus optischer Faser in der Lichtquelle eines faseroptischen Kreisels eine entsprechende Verminderung des Wellenlängenbrumms, der durch diesen bestimmten Abschnitt bewirkt ist, bereitstellen sollte.
  • 4 stellt eine typische Wellenform 400 des von der faseroptischen Lichtquelle erzeugten Lichts nach der Filterung durch den 980-nm-Filter 110 und Spektralverschiebung durch die mit Erbium dotierte Faser 130 dar. Wie in 4 gezeigt weist die Wellenform 400 ein bimodales Spektrum mit Spitzen 402 und 401 auf, die bei ungefähr 1531 nm bzw. 1560 nm liegen. Die Dämpfung der 1531-nm-Spektralkomponente 402 durch den Faser-Bragg-Bandsperrfilter 150 reduziert den Wellenlängenbrummbetrag weiter, der in der Ausgabe 170 der faseroptischen Lichtquelle 100 vorhanden ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Reduzieren von Wellenlängenbrumm in einer faseroptischen Lichtquelle (100), die in einem faseroptischen Kreisel genutzt wird, wobei die faseroptische Lichtquelle einen Wellenlängenmultiplexer (120) mit einem ersten gekrümmten Abschnitt (125) aus optischer Faser und einem zweiten gekrümmten Abschnitt (135) aus optischer Faser aufweist, die damit verbunden sind, wobei das Verfahren folgenden Schritt umfasst: im Wesentlichen Vergrößern des Radius jedes der gekrümmten Abschnitte (125, 135) aus optischer Faser, die mit dem Wellenlängenmultiplexer (120) in der faseroptischen Lichtquelle (100) verbunden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste gekrümmte Abschnitt (125) aus optischer Faser und der zweite gekrümmte Abschnitt (135) aus optischer Faser im Wesentlichen halbkreisförmig ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Radien des ersten gekrümmten Abschnitts (125) aus optischer Faser und des zweiten gekrümmten Abschnitts (135) aus optischer Faser jeweils von einem Radius von weniger als 2 Zentimeter auf einen Radius von zumindest 2,5 Zentimeter vergrößert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Radien des ersten gekrümmten Abschnitts (125) aus optischer Faser und des zweiten gekrümmten Abschnitts (135) aus optischer Faser zumindest um 25 Prozent vergrößert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste gekrümmte Abschnitt (125) aus optischer Faser und der zweite gekrümmte Abschnitt (135) aus optischer Faser jeweils mit verschiedenen Abschnitten von mit Erbium dotierter Faser (130, 140) verbunden werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die faseroptische Lichtquelle (100) ein bimodales Ausgangsspektrum aufweist und einen spektrumformenden Filter (140) aus mit Erbium dotierter Faser und einen Optoisolator (160) beinhaltet, ferner umfassend den Schritt des Filterns von Licht, das von der faseroptischen Lichtquelle ausgesendet wird, durch Einfügen zwischen dem spektrumformenden Filter (140) und dem Optoisolator (160) eines Bandsperrfilters (150) mit einer hohen Dämpfung in einem Frequenzbereich, der auf eine Frequenz einer sekundären Spektralspitze in dem bimodalen Spektrum zentriert ist, wodurch der Wellenlängenbrumm durch Dämpfungslicht reduziert wird, das die sekundäre Spektralspitze umfasst.
  7. Faseroptische Lichtquelle (100), die in einem faseroptischen Kreisel genutzt wird, wobei die Lichtquelle (100) einen Wellenlängenmultiplexer (120) und zwei halbkreisförmige, optische Faserabschnitte (125, 135) umfasst, die jeweils geeignet sind, mit einem Abschnitt von mit Erbium dotierter Faser (130, 140) verbunden zu sein, und wobei jeder der zwei halbkreisförmigen, optischen Faserabschnitte (125, 135) einen Radius von zumindest 2,5 Zentimeter aufweist.
  8. Faseroptische Lichtquelle (100) nach Anspruch 7, wobei ein bimodales Spektrum mit einer falschen Spektralspitze geeignet ist, erzeugt zu werden, ferner umfassend einen Faser-Bragg-Gitterbandsperrfilter (150), der sich zwischen dem Wellenlängenmultiplexer (120) und einem Optokoppler befindet, wobei der Bandsperrfilter (150) so angeordnet ist, dass er im Gebrauch die falsche Spektralspitze dämpft, wodurch ein Wellenlängenbrumm im Ausgang der Lichtquelle (100) reduziert wird.
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