DE69919814T2 - Gerät zur Datendetektion mit Dateninterpolation und entsprechendes Verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenerkennung und im Besonderen eine Vorrichtung zum Erkennen von lauflängenbegrenzt codierten Daten mit der Hälfte der Geschwindigkeit einer Wiedergabegeschwindigkeit und Schätzen von Daten mit einer hohen Wiedergabegeschwindigkeit unter Verwendung von Abtastinterpolation, die beim Wiederherstellen eines ursprünglichen Signals zu verwenden sind.
  • Bei einem Digital-Versatile-Disk-Read-Only-Memory-System (DVD-ROM-System) von 4,7 Gigabyte (Gbyte), das ein Typ von vermarktetem DVD-System ist, wird der größte Teil der Energie des Leistungsspektrums eines Wiedergabesignals in einem Niederfrequenz-Spektralbereich konzentriert, in dem Daten mit einer Geschwindigkeit wiedergegeben werden, die ¼ der Wiedergabegeschwindigkeit entspricht oder geringer ist.
  • Mit Bezugnahme auf 1, die ein allgemeines DVD-System zeigt, codiert ein Codieren und Modulator (102) mit Fehlerkorrekturcode Benutzerdaten und moduliert die mit Fehlerkorrekturcode codierten Daten unter Verwendung eines vorgegebenen Modulationsschemas, wie zum Beispiel 8-16-Modulation und stellt lauflängenbegrenzte codierte Daten ak bereit. Ein Digital-Analog-Wandler (104) wandelt die lauflängenbegrenzt codierten Daten, die von dem Codierer und Modulator (102) ausgegeben wurden, zu Analogdaten um.
  • Bei einem DVD-System, bei dem Lichtleistung einer Laserdiode zum Aufzeichnen verwendet wird, ist es notwendig, die Schreibleistung optimal einzustellen, damit sie an ein Aufzeichnungsmedium angepasst ist, um einen Aufzeichnungsbereich zu optimieren. Zu diesem Zweck erzeugt ein Schreibimpulsgenerator (106) einen Schreibimpuls entsprechend dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (104). Dem erzeugten Schreibimpuls entsprechende Binärdaten werden durch einen optischen Plattenkanal (108) auf einer Platte aufgezeichnet.
  • Eine Folge von Kanalbits {ak}, die in der Platte gespeichert sind, werden unter Verwendung eines Signals z(t) erkannt, das während der Wiedergabe der Platte erzielt wurde. Um die Leistung und Signalgrenze eines Detektors sicherzustellen, wird ein Digitalsignalverarbeitungsalgorithmus, wie PRML-Technik (Partial Response Maximum Likelihood), eingesetzt. Mit anderen Worten, das Wiedergabesignal z(t), das durch den optischen Plattenkanal (108) von der Platte wiedergegeben wurde, durchläuft ein Filter (110) mit einer Bandbreite von ½ T, wobei T eine Symbolperiode ist. Das geschieht deshalb, weil das Wiedergabesignal, das heißt die lauflängenbegrenzt codierten Daten, in dem Niederfrequenz-Spektralbereich konzentriert ist.
  • Ein Analog-Digital-Wandler (112) wandelt das Wiedergabesignal z(t), das das Filter (110) durchlaufen hat, in ein Digitalsignal synchron mit einem Symboltaktsignal, das eine Symbolperiode von T aufweist und von einer Symbolsynchronisiereinrichtung (114) bereitgestellt wird, zum Rückzuführen und Empfangen des Ausgangs des Analog-Digital-Wandlers (112) um, um eine Folge von digitalen Abtastwerten {zk} abzuleiten. Ein Symboldetektor (116) Viterbi decodiert die digitalen Abtastwerte unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus, um eine Folge von Kanalbits âk wiederherzustellen, die auf der Platte aufgezeichnet sind. Ein Decodierer und Demodulator (118) 16-8-demoduliert die wiederhergestellte Folge von Kanaldaten {âk}, die von dem Symboldetektor (116) bereitgestellt wurde, und decodiert die demodulierten Daten mit Fehlerkorrekturcode, um abschließende Benutzerdaten bereitzustellen.
  • Bei dem in 1 gezeigten 4,7-Gbyte-DVD-ROM-System zeigt das Leistungsspektrum des von dem optischen Plattenkanal (108) erhaltenen Wiedergabesignals z(t), dass der größte Teil des Signalleistungsspektrums für eine Maximum-Entropiequelle in dem Niederfrequenz-Spektralbereich konzentriert ist, in dem das Signal mit einer Geschwindigkeit wiedergegeben wird, die ¼ der Wiedergabegeschwindigkeit entspricht oder geringer ist, wie in 2 gezeigt. Somit ist selbst dann, wenn Analog-Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) mit der Hälfte der Geschwindigkeit der Wiedergabegeschwindigkeit anstatt der Wiedergabegeschwindigkeit, das heißt 1/T, erfolgt, ein durch A/D-Wandlung verursachter Verlust vernachlässigbar.
  • Bestehende DVD-Systeme oder Digitalempfänger basieren jedoch nicht auf einer solchen Charakteristik und führen A/D-Wandlung mit derselben Geschwindigkeit wie die Wiedergabegeschwindigkeit durch, um Daten zu erkennen. Daher ist die Datenwiedergabegeschwindigkeit eines herkömmlichen Detektors bei einer gegebenen maximalen Operationsgeschwindigkeit eines Analog-Digital-Wandlers auf die maximale Abtastgeschwindigkeit für A/D-Wandlung begrenzt.
  • J. Vesma et al., „Interpolation filters with arbitrary frequency response for all-digital receivers", IEEE International Symposium on Circuits and Systems vom 12.05.1996, S. 568–571, XP2126108, offenbart den Einsatz von Taktanpassung durch Interpolation zum Synchronisieren des Abtastens eines empfangenen Signals mit eingehenden Datensymbolen.
  • Im Hinblick auf die Lösung oder Reduzierung des vorgenannten Problems besteht eine Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung darin, eine Datenerkennungsvorrichtung bereitzustellen, die Daten mit einer hohen Geschwindigkeit wiedergeben kann ohne auf eine Abtastgeschwindigkeit für Analog-Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) begrenzt zu sein.
  • Eine andere Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenerkennungsvorrichtung bereitzustellen, um ein Wiedergabesignal mit einer Geschwindigkeit, die der Hälfte der Geschwindigkeit einer Datenwiedergabegeschwindigkeit entspricht, abzutasten, Daten mit derselben Geschwindigkeit der Wiedergabegeschwindigkeit unter Verwendung von Abtastinterpolation zu erkennen und ein ursprüngliches Signal unter Verwendung der erkannten Daten wiederherzustellen.
  • Noch eine andere Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenerkennungsverfahren bereitzustellen, durch das Hochgeschwindigkeitsdatenwiedergabe ermöglicht wird, wobei die Datenwiedergabegeschwindigkeit nicht auf eine Abtastgeschwindigkeit für Analog-Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) begrenzt ist.
  • Noch eine andere Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenerkennungsverfahren bereitzustellen, um ein Wiedergabesignal mit einer Geschwindigkeit, die der Hälfte der Geschwindigkeit einer Datenwiedergabegeschwindig keit entspricht, abzutasten, Daten mit derselben Geschwindigkeit der Wiedergabegeschwindigkeit unter Verwendung von Abtastinterpolation zu erkennen und ein ursprüngliches Signal unter Verwendung der erkannten Daten wiederherzustellen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Vorzugsweise ist der Abtaster ein Analog-Digital-Wandler zum Abtasten der lauflängenbegrenzt codierten Daten.
  • Die Schätzvorrichtung kann ein digitales Interpolationsfilter sein, wobei das digitale Interpolationsfilter Folgendes umfasst:
    • – einen Interpolator zum Interpolieren von Nullen zwischen den abgetasteten Daten; und
    • – ein Filter mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T, wobei das Filter zum Tiefpassfiltern des Ausgangs von dem Interpolator dient.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren umfassen:
    • – einen Symboldetektor, um unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus aus den geschätzten Abtastwerten ein ursprüngliches Signal wiederherzustellen; und
    wobei das Analogfilter eine Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T aufweist.
  • Die Vorrichtung kann Teil eines Digital-Versatile-Disk-(DVD-)Systems sein.
  • Die Vorrichtung kann Teil eines Empfängers zum Empfangen von lauflängenbegrenzt codierten Daten sein.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erkennen von lauflängenbegrenzt codierten Daten unter Verwendung einer Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • (a) Abtasten von empfangenen lauflängenbegrenzt codierten Daten nach einem Abtasttaktsignal mit der Hälfte der Geschwindigkeit einer Wiedergabegeschwindigkeit, um abgetastete Daten bereitzustellen;
    • (b) Schätzen abgetasteter Werte mit der Wiedergabegeschwindigkeit mit den abgetaste ten Daten unter Verwendung von Abtastinterpolation; und
    • (c) Rückführen der geschätzten abgetasteten Werte, um das Abtasttaktsignal mit Doppelperiode einer Symbolperiode bereitzustellen.
  • Schritt (b) kann die folgenden Unterschritte umfassen:
    • (b1) Interpolieren von Nullen zwischen den abgetasteten Daten, um interpolierte Daten mit der Wiedergabegeschwindigkeit bereitzustellen; und
    • (b2) Tiefpassfiltern der interpolierten Daten mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T.
  • Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen:
    • (c) Tiefpassfiltern der empfangenen lauflängenbegrenzt codierten Daten mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T; und
    • (d) Wiederherstellen eines ursprünglichen Signals aus den geschätzten Abtastwerten unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben ausgeführt werden können, erfolgt nun in beispielhafter Form die Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen, bei denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines allgemeinen DVD-Systems ist;
  • 2 das Leistungsspektrum eines Maximum-Entropie-Wiedergabesignals zeigt; und
  • 3 ein Schaltplan einer Datenerkennungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Datenerkennungsvorrichtung und des -verfahrens unter Verwendung von Abtastinterpolation nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung vorgelegte Datenerkennungsvorrichtung umfasst, wie in 3 gezeigt, ein analoges Tiefpassfilter (202), einen Analog-Digital-Wandler (204), ein digitales Interpolationsfilter (206), eine Symbolsynchronisiereinrichtung (212) und einen Symboldetektor (214). Zuerst wird ein analoges Wiedergabesignal z(t), das von einer Platte wiedergegeben wurde, zum Durchlaufen eines Analogfilters mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf eine Symbolperiode, im Besonderen des analogen Tiefpassfilters (202), veranlasst. Hier ist es möglich ein analoges Tiefpassfilter mit einer Bandbreite von ¼ T zu verwenden, da der größte Teil der Energie des Leistungsspektrums des Wiedergabesignals von lauflängenbegrenzt codierten Daten in einem Niederfrequenz-Spektralbereich mit weniger als ¼ der Wiedergabegeschwindigkeit konzentriert wird, wie in 2 gezeigt.
  • Der Analog-Digital-Wandler (204) tastet das Wiedergabesignal z(t), das das analoge Tiefpassfilter (202) durchlaufen hat, nach einem Symboltaktsignal, das eine Periode von 2 T aufweist und in der Symbolsynchronisiereinrichtung (212) synchron mit dem Ausgang des digitalen Interpolationsfilters (206) erzeugt wird, ab, um eine Folge von abgetasteten Symbolen {xk} herzustellen. Ein Interpolator (208) des digitalen Interpolationsfilters (206) interpoliert Nullen zwischen die Folge von Symbolen {xk}, die in einer Periode von 2 T abgetastet und von dem Analog-Digital-Wandler (204) bereitgestellt werden, und dann wird der Ausgang des Interpolators (208) zum Durchlaufen eines digitalen Filters mit einer Bandbreite von ¼ T, im Besonderen eines digitalen Tiefpassfilters (210), veranlasst, um eine Folge von geschätzten Abtastwerten {ẑk} mit einer Geschwindigkeit von 1/T herzustellen. Die geschätzte Folge von Abtastwerten {ẑk} von {zk}, abgeleitet durch Abtasten mit einer Geschwindigkeit von 1/T, wird unter Verwendung von Interpolation erzielt. Das digitale Interpolationsfilter (206) kann unter Verwendung eines Parks-McClellan-Algorithmus oder Least-Squares-Algorithmus konstruiert werden, offenbart in einer Druckschrift von Andrea Antoniou mit dem Titel „Digital Filters", Analysis, Design and Applications, McGraw-Hill, 1993.
  • Die so erzielte Folge von geschätzten Abtastwerten {ẑk} mit einer Geschwindigkeit von 1/T wird für den Symboldetektor (214) bereitgestellt. Dann stellt der Symboldetektor (214) eine Folge von Kanalbits {âk}, die in der Platte gespeichert sind, unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus wieder her. Die Datenerkennungsvorrichtung nach den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die herkömmliche, außer, dass die Bandbreite des analogen Tiefpassfilters (203) ¼ T beträgt, was der Hälfte von der des herkömmlichen analogen Tiefpassfilters entspricht, des Weiteren das digitale Interpolationsfilter (206) bereitgestellt wird und eine Symbolsynchronisierschleife mit einer leichten Zeitverzögerung getroffen wird.
  • Nach den Lehren der vorliegenden Erfindung kann, da Daten mit der doppelten Geschwindigkeit der herkömmlichen Wiedergabegeschwindigkeit unter Verwendung eines herkömmlichen Analog-Digital-Wandlers wiedergegeben werden, die vorliegende Erfindung auf vorteilhafte Weise zur Implementierung eines Hochgeschwindigkeitsdigitalempfängers angewendet werden. Im Besonderen ist bei einem High-Density-DVD-System, da der größte Teil der Energie eines Wiedergabesignals in einem Niederfrequenz-Spektralbereich mit weniger oder gleich ¼ T konzentriert wird, die Datenerkennungsvorrichtung nach der Erfindung für solche High-Density-DVD-Systeme nützlich. Die vorliegende Erfindung kann außerdem zusätzlich zu DVD-Systemen auf Digitalempfänger zum Empfangen von lauflängenverkürzt codierten Daten und Erkennen derselben angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird nach der vorliegenden Erfindung ein lauflängenverkürzt codiertes Wiedergabesignal mit der Hälfte der Geschwindigkeit der Datenwiedergabegeschwindigkeit abgetastet, werden Abtastwerte mit der Datenwiedergabegeschwindigkeit unter Verwendung von Interpolation im Bezug auf die Abtastwerte, die auf die Hälfte reduziert sind, geschätzt und werden die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Daten aus den geschätzten Abtastwerten wiederhergestellt. Somit ist, da Daten mit dem Doppelten der Geschwindigkeit der herkömmlichen Wiedergabegeschwindigkeit wiedergegeben werden können, die vorliegende Erfindung für Hochgeschwindigkeitsdatenwiedergabe nützlich.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Erkennen von lauflängenbegrenzt codierten Daten, umfassend: – ein Analogfilter (202), das eine maximale Bandbreite von ½ T im Bezug auf die Symbolperiode von T aufweist und zum Tiefpassfiltern von empfangenen lauflängenbegrenzten Daten eingerichtet ist; – einen Abtaster, der die empfangenen lauflängenbegrenzt codierten Daten nach einem Abtasttaktsignal abtastet; und – eine Schätzvorrichtung, die abgetastete Werte mit der Symbolperiode mit den abgetasteten Daten schätzt, wobei Abtastinterpolation und eine Symbolsynchronisiereinrichtung (2, 2) zum Rückführen und Bereitstellen des Ausgangs der Schätzvorrichtung verwendet werden, um das Abtasttaktsignal mit Doppelperiode einer Symbolperiode für den Abtaster bereitzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abtaster ein Analog-Digital-Wandler (204) zum Abtasten der lauflängenbegrenzt codierten Daten ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schätzvorrichtung ein digitales Interpolationsfilter (206) ist und das digitale Interpolationsfilter Folgendes umfasst: – einen Interpolator (208) zum Interpolieren von Nullen zwischen den abgetasteten Daten; und – ein Filter (210) mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T, wobei das Filter zum Tiefpassfiltern des Ausgangs von dem Interpolator (208) dient.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, des Weiteren umfassend: – einen Symboldetektor (214), um unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus aus den geschätzten Abtastwerten ein ursprüngliches Signal wiederherzustellen; und wobei das Analogfilter (202) eine Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung einen Teil eines Digital-Versatile-Disk-(DVD-)Systems bildet.
  6. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung einen Teil eines Empfängers zum Empfangen von lauflängenbegrenzt codierten Daten bildet.
  7. Verfahren zum Erkennen von lauflängenbegrenzt codierten Daten unter Verwendung einer Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Abtasten von empfangenen lauflängenbegrenzt codierten Daten nach einem Abtasttaktsignal mit Doppelperiode einer Symbolperiode, um abgetastete Daten bereitzustellen; (b) Schätzen abgetasteter Werte mit der Symbolperiode mit den abgetasteten Daten unter Verwendung von Abtastinterpolation; und (c) Rückführen der geschätzten abgetasteten Werte, um das Abtasttaktsignal mit Doppelperiode einer Symbolperiode bereitzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (b) die folgenden Unterschritte umfasst: (b1) Interpolieren von Nullen zwischen den abgetasteten Daten, um interpolierte Daten mit der Wiedergabegeschwindigkeit bereitzustellen; und (b2) Tiefpassfiltern der interpolierten Daten mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, des Weiteren die folgenden Schritte umfassend: (c) Tiefpassfiltern der empfangenen lauflängenbegrenzt codierten Daten mit einer Bandbreite von ¼ T im Bezug auf die Symbolperiode von T; und (d) Wiederherstellen eines ursprünglichen Signals aus den geschätzten Abtastwerten unter Verwendung eines Maximum-Likelihood-Decodieralgorithmus.
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