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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Nadelanordnung, insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich auf
eine Nadelanordnung zur Verwendung mit Spritzen, Tropfvorrichtungen,
Vakuumbehältern
oder anderen Instrumenten, die eine Nadel zum Verabreichen einer
Substanz an einen Körper
oder zur Probennahme davon enthalten, sowie auch auf Instrumente,
die eine derartige Anordnung enthalten.
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Nadeln
werden in großem
Umfang in der Medizin, der Veterinärwissenschaft und sonstigen
Gebieten verwendet, um Injektionen, Tropfvorrichtungen und dergleichen
bereitzustellen. Nadeln können verwendet
werden, wenn Proben genommen werden und auch beim Verabreichen von
Substanzen durch Injektion oder eine Tropfvorrichtung. Medizinisches und
anderes Personal können
sich an Nadeln oftmals verletzen. Beim Umgang mit infizierten Personen oder
Tieren kann dies ein beachtliches Infektionsrisiko für den Benutzer
darstellen. Es können
auch Unfälle
dort auftreten, wo weggeworfene Nadeln gefunden werden, und zwar
insbesondere durch Kinder. Wenn derartige Nadeln von Personen verwendet worden
sind, die illegale Drogen verabreichen, wird das Risiko einer ernsthaften
Infektion erhöht.
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Der
Ausdruck "Nadel-Instrument", der in dieser Beschreibung
im Folgenden verwendet wird, soll so verstanden werden, dass er
jegliches Instrument abdeckt, das eine Nadel oder einen anderen
länglichen
Vorsprung zum Einführen
in einen Körper
erfordert, und das z.B. zum Verabreichen einer Substanz an einen
Körper
oder zur Probennahme davon oder zum Durchstoßen der Haut verwendbar ist.
Die Nadel/der Vorsprung kann hohl oder massiv sein. Beispiele derartiger
Instrumente sind weiter oben angegeben.
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Gemäss der vorliegenden
Erfindung wird eine Nadelanordnung bereitgestellt, die eine Nadel und
ein Gehäuse
aufweist, in dem sich die Nadel befindet und von dem die Nadel selektiv
ausgefahren werden kann, wobei die Anordnung derart angeordnet ist,
dass die Nadel nur dann aus dem Gehäuse ausgefahren werden kann,
wenn sie sich in einer besonderen Ausrichtung relativ zu dem Gehäuse befindet.
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Die
Nadel hat einen nicht-kreisförmigen Querschnitt über mindestens
einen Teil ihrer Länge, und
das Gehäuse
hat einen verengten Teil mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt, durch den
die Nadel nur dann ausgefahren werden kann, wenn sie sich in einer
besonderen Ausrichtung relativ dazu befindet.
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Das
Gehäuse
umfasst vorzugsweise ein erstes Teil, das bezüglich der Nadel starr befestigt
ist, und ein zweites Teil, das bezüglich der Nadel beweglich ist,
wobei das zweite Teil beweglich ist, wenn sich die Nadel in einer
besonderen Ausrichtung zu einer Gebrauchsstellung befindet, in der
die Nadel aus dem Gehäuse
herausragt. Das zweite Teil enthält vorzugsweise
den verengten Teil.
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Das
erste Teil liegt vorzugsweise in Form eines Behälters vor, der einen Abschnitt
des zweiten Teils bewegbar anordnet und von dem sich ein weiterer
Abschnitt des zweiten Teils erstreckt, wobei sich in der Gebrauchsstellung
ein größerer Abschnitt
des zweiten Teils in dem ersten Teil befindet.
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Ein
Bestandteil des zweiten Teils ist vorzugsweise innerhalb des ersten
Teils gleitend bewegbar. Die Nadel erstreckt sich vorzugsweise durch
das erste Teil hindurch. Ein freies Ende des zweiten Teils kann
eine aufgerauhte Oberfläche
haben, damit es beim Gebrauch nicht-drehbar in die Haut einer Person
einführbar
ist.
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Das
zweite Teil wird vorzugsweise durch Federkraft von der Gebrauchsstellung
und/oder der speziellen relativen Ausrichtung mit der Nadel weggedrückt. Das
zweite Teil wird vorzugsweise durch Federkraft von der Gebrauchsstellung
und der speziellen relativen Ausrichtung vorzugsweise durch eine
einzige Feder weggedrückt,
die sich um die Nadel herum erstreckt und vorzugsweise koaxial mit
ihr ist.
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Es
sind vorzugsweise erste Mittel vorgesehen zum selektiven Halten
der Nadel und des zweiten Teils in der speziellen Ausrichtung, wenn
die Nadel vollständig
innerhalb des Gehäuses
ausgebildet ist.
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Es
sind vorzugsweise zweite Mittel vorgesehen zum selektiven Halten
der Nadel und des zweiten Teils in der speziellen Ausrichtung, wenn
die Nadel aus dem Gehäuse
herausragt.
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Das
erste Haltemittel kann einen oder mehrere Vorsprünge an dem ersten oder dem
zweiten Teil aufweisen, der in einer entsprechenden Vertiefung oder
Vertiefungen in dem zweiten bzw. ersten Teil selektiv anbringbar
ist.
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Alternativ
kann das erste Haltemittel einen Vorsprung an dem zweiten Teil aufweisen,
der an einem Anschlag an dem ersten Teil in Eingriff gebracht werden
kann, wenn er in einer speziellen Ausrichtung ist, wobei der Vorsprung
und der Anschlag vorzugsweise eine ausreichende Tiefe haben, damit
der Eingriff weiterhin besteht, wenn die Nadel bewegt wird, damit
sie aus dem Gehäuse
herausragt, und vorzugsweise bis das zweite Haltemittel tätig wird.
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Das
zweite Haltemittel kann einen länglichen Vorsprung
an dem ersten oder dem zweiten Teil aufweisen, der selektiv gleitend
in einer entsprechenden Vertiefung in dem zweiten bzw. dem ersten
Teil anbringbar ist. Alternativ kann das zweite Haltemittel eine
längliche
Vertiefung an dem ersten oder dem zweiten Teil aufweisen, welche
einen entsprechenden Vorsprung an dem zweiten bzw. dem ersten Teil selektiv
gleitend anordnet. Der längliche
Vorsprung oder die Vertiefung ist vorzugsweise an dem ersten Teil
vorgesehen.
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In
alternativen Ausführungsbeispielen
können
Führungsmittel
vorgesehen sein, welche lediglich dem zweiten Teil gestatten, sich
in das erste Teil zu bewegen, wenn die spezielle Ausrichtung vorliegt. Das
Führungsmittel
kann einen länglichen
Vorsprung an einem ersten Teil aufweisen, der lediglich eine Bewegung
gestattet, wenn ein Eingriff in einer Vertiefung in dem zweiten
Teil vorliegt. Die Vertiefung erstreckt sich vorzugsweise über die
gesamte Länge des
zweiten Teils.
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Eine
Vielzahl von Vertiefungen sind vorzugsweise vorgesehen, wobei einige
der Vertiefungen blind sind, da sie sich lediglich über einen
Teil der gesamten Länge
des zweiten Teils erstrecken. Die blinden Vertiefungen haben vorzugsweise
eine derartige Länge,
das, wenn der längliche
Vorsprung das geschlossene Ende davon erreicht, die Nadel noch nicht
begonnen hat, aus dem Gehäuse
zu ragen.
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Als
Alternative zu einem länglichen
Vorsprung kann ein gleitbarer Vorsprung vorgesehen werden.
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Es
können
Mittel enthalten sein, um eine Sichtanzeige bereitzustellen, wenn
sich die Nadel in der speziellen relativen Ausrichtung befindet,
wobei die Mittel ausrichtbare Markierungen an dem ersten und dem
zweiten Teil aufweisen können.
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Das
erste Teil kann einen Zylinder aufweisen, und der Bestandteil des
zweiten Teils weist vorzugsweise ein Glied auf, das in den Zylinder
gleitend eingepasst ist.
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Der
verengte Teil des Gehäuses
kann im wesentlichen am Ende des zweiten Teils des Gehäuses vorgesehen
sein, der am weitesten von dessen ersten Teil entfernt ist.
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Der
verengte Teil und/oder die Nadel können einen im wesentlichen
ovalförmigen
oder elliptischen Querschnitt haben, und vorzugsweise sind beide
von ihnen im wesentlichen ovalförmig
oder elliptisch, wobei die Nadel nur dann gleitend durch den verengten Teil
hindurchpasst, wenn sie sich in einer im wesentlichen parallelen
Ausrichtung dazu befindet.
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Alternativ
können
der verengte Teil und/oder die Nadel einen polygonförmigen Querschnitt
haben. Vorzugsweise haben der verengte Teil und/oder die Nadel einen
dreieckförmigen
Querschnitt, und vorzugsweise haben beide einen dreieckförmigen Querschnitt,
wobei die Nadel nur dann gleitend durch den verengten Teil hindurchpasst,
wenn sie sich in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung dazu
befindet.
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Das
zweite Teil zwischen dem Bestandteil und dem verengten Teil kann
eine Röhre
aufweisen, durch welche die Nadel bewegbar ist, wobei die Röhre vorzugsweise
einen kreisförmigen
Querschnitt hat.
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Das
erste Teil ist vorzugsweise starr am proximalen Ende der Nadel montiert.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
weist das Gehäuse
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil einen Abschnitt veränderlicher
Länge auf,
so dass eine Verringerung der Länge
des Gehäuses möglich ist,
um zu ermöglichen,
dass die Nadel daraus hervorsteht.
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Das
Gehäuse
kann ein drittes Teil aufweisen, das zwischen dem ersten und dem
zweiten Teil angeordnet ist, und ein Abschnitt veränderlicher
Länge ist vorzugsweise
zwischen dem ersten und dem dritten Teil angeordnet. Ein Abschnitt
veränderlicher
Länge kann
auch zwischen dem zweiten und dem dritten Teil vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
sind dritte Mittel vorgesehen, um die Nadel und das zweite Teil
selektiv in der speziellen Ausrichtung zu halten.
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Das
dritte Haltemittel kann einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen,
der bzw. die in einer entsprechenden Vertiefung oder Vertiefungen
in Eingriff bringbar sind, wobei die Vertiefung oder die Vertiefungen
relativ zur Nadel nicht-drehbar angeordnet sind. Alternativ kann
das dritte Haltemittel eine oder mehrere Vertiefungen aufweisen,
in der ein entsprechender Vorsprung oder Vorsprünge in Eingriff bringbar sind,
wobei der Vorsprung oder die Vorsprünge relativ zur Nadel nicht-drehbar
angeordnet sind.
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Die
entsprechende Vertiefung oder die Vertiefungen oder der entsprechende
Vorsprung oder die Vorsprünge
des dritten Haltemittels sind vorzugsweise an dem dritten Teil vorgesehen.
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Das
Sichtanzeige-Mittel kann ausrichtbare Markierungen an dem ersten,
dem zweiten und dem dritten Teil aufweisen.
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Das
zweite Teil weist vorzugsweise einen Abschnitt auf, der proximal
zu dem verengten Teil ist und der die Nadel in jeder Ausrichtung
aufnimmt und vorzugsweise das distale Ende der Nadel aufnimmt, wenn
die Anordnung in einem Ruhezustand ist.
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Der
oder jeder Abschnitt veränderlicher
Länge des
Gehäuses
weist vorzugsweise eine flexible Abdeckung um die Nadel herum auf,
und die Abdeckung ist vorzugsweise im wesentlichen unelastisch. Der
oder jeder Abschnitt veränderlicher
Länge weist vorzugsweise
eine Feder auf, die den Abschnitt zu seiner maximalen Länge drückt. Die
Federn erstrecken sich im wesentlichen koaxial um die Nadel. Die oder
jede Feder erstreckt sich jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten
Teil, dem ersten und dem dritten Teil oder dem zweiten und dem dritten
Teil. Die Abdeckung kann an der Feder montiert sein oder mit ihr
einstückig
ausgebildet sein.
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Die
Anordnung kann so angeordnet sein, dass sie das Herausragen der
Nadel aus dem Gehäuse
nur dann ermöglicht,
wenn das zweite Teil zu einer erforderlichen Ausrichtung bewegt
wird, bevor das zweite Teil im wesentlich signifikant zu dem ersten
Teil hinbewegt wird. Zumindest ein innerer Teil des verengten Teils
des Gehäuses
kann mit Einkerbungen in dessen innerem Querschnitt derart ausgestattet
sein, dass das Ende der Nadel in eine der Einkerbungen eingreift,
wenn sie nicht vollständig
in der erforderlichen Ausrichtung ist, wenn das zweite Teil zu dem
ersten Teil bewegt wird, um eine weitere Drehung zu der erforderlichen
Ausrichtung hin zu verhindern.
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Die
Anordnung ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie an einem
Nadelinstrument montierbar ist. Die Anordnung ist vorzugsweise lösbar an einem
Nadel-Instrument montiert, und es können Anbringungsmittel an dem
ersten Teil vorgesehen sein.
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Die
Erfindung stellt außerdem
ein Nadel-Instrument bereit, das eine Nadelanordnung gemäss einem
der vorhergehenden 31 Abschnitte enthält.
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Die
Erfindung stellt auch eine Spritze bereit, die eine Nadelanordnung
gemäss
einem der vorhergehenden 31 Abschnitte enthält.
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Es
werden nun Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beispielhaft und anhand der begleitenden
Zeichnung beschrieben, wobei:
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1 eine
schematische partielle Querschnitt-Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Nadelanordnung
in einem ersten Zustand ist;
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2 eine
schematische Perspektivansicht des Geräts von 1 in demselben
Zustand ist;
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3 eine
schematische Perspektivansicht ähnlich
der 2 ist, wobei jedoch das Gerät in einem zweiten Zustand
ist;
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4 eine
schematische Endansicht des Geräts
von 1 in dem ersten Zustand ist;
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5 eine
schematische Perspektivansicht der Bestandteile des Geräts von 1 ist,
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6 eine
schematische partielle Querschnittsansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Nadelanordnung
in einem ersten Zustand ist;
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7 eine
schematische, nicht ganz maßstabsgetreue
Perspektivansicht des Geräts
von 6 in demselben Zustand ist;
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8A–I Querschnittsansichten
des Geräts von 7 bei
jeweiligen darauf markierten Orten sind;
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9 und 10 zu 2 bzw.
3 ähnliche Ansichten
einer dritten erfindungsgemäßen Nadelanordnung
sind; und
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11 eine
schematische flache Perspektivansicht einer vierten erfindungsgemäßen Nadelanordnung
in einem ersten Zustand ist.
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1 bis 5 der
Zeichnung zeigen eine erste Nadelanordnung 10, die in 1 an
einer herkömmlichen
Spritze 12 montiert ist, von der nur ein Teil gezeigt ist.
Die Anordnung 10 weist einen kegelstumpfförmigen Nadelhalter 14 auf,
der an der Spritze 12 montierbar ist und von dem sich eine
Nadel 16 erstreckt. Die Nadel 16 hat eine elliptischen
Querschnitt, wobei sich ihr längster
Durchmesser in der Zeichnung vertikal erstreckt. Die Nadel 16 streckt sich
koaxial durch einen zylindrischen Hohlkörper 18, der an dem
Halter 14 starr montiert ist. Ein länglicher Vorsprung 20 erstreckt
sich im Innern von der Unterseite des oberen Teils des Hohlkörpers 18,
wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, über näherungsweise 2/3 der Länge davon
von dem Ende neben dem Nadelhalter 14. Die Nadel 16 erstreckt
sich durch ein mittiges Loch 22 in dem Hohlkörper 18 an
dessen Ende von dem Halter 14 weg. Zwei quadratische Vertiefungen 24 sind
in der Endwand des Hohlkörpers 18 oberhalb
und unterhalb des Lochs 22 vorgesehen.
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Ein
bewegliches Glied 26 ist innerhalb des Hohlkörpers 18 angeordnet
und erstreckt sich von dort durch das Loch 22 hindurch.
Das Glied 26 weist einen ersten Abschnitt 28 auf,
der in dem Hohlkörper 18 gleitend
bewegbar ist. Der Abschnitt 28 ist hohl und umfasst eine
Endfläche 30,
die von dem Halter 14 wegweist, sowie eine in der Umfangsrichtung
verlaufende Seitenwand 32. Ein länglicher Schlitz 34 ist an
der Seitenwand 32 parallel zur Nadel 16 vorgesehen.
Der Schlitz 34 ist so geformt, dass er den Vorsprung 20 aufnimmt,
wenn der erste Abschnitt 28 mit dem Hohlkörper 18 ausgerichtet
ist, und der erste Abschnitt 28 ist von dem Loch 22 beabstandet.
Ein Paar quadratischer Vorsprünge 36 ist
an der Endfläche 30 vorgesehen,
die innerhalb der Vertiefungen 24 angeordnet sind, wenn
das bewegliche Glied 26 mit dem Hohlkörper 18 ausgerichtet
ist.
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Das
bewegliche Glied 26 weist außerdem eine zylindrische Röhre 38 auf,
die sich von der Endfläche 30 gleitend
durch das Loch 22 erstreckt. Ein verengter Abschnitt 40 ist
in dem freien Ende der Röhre 38 vorgesehen
und umfasst ein stabiles bzw. massives Glied mit einer sich durch
das Glied hindurch erstreckenden elliptischen axialen Öffnung 42. Die Öffnung 42 hat
eine derartige Größe, dass
die Nadel 16 gleitend hindurchtreten kann, wenn sie sich in
einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung befindet. Der Abschnitt 40 ist
ausreichend lang, um zu verhindern, dass die Spitze der Nadel 16 aus
ihr hervorsteht, wenn sie in einer parallelen Ausrichtung ist. Die Öffnung 42 kann
eine halbweiche Oberfläche
haben, um ein Stumpfwerden der Nadel durch Berührung mit ihr zu verhindern.
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Eine
Schraubenfeder 44 erstreckt sich von der gegenüberliegenden
Seite der Endfläche 30 des ersten
Abschnitts 28 und ist daran montiert, sowie auch zu dem
zweiten Ende des Hohlkörpers 18 neben
dem Halter 14. Die Feder 44 drückt den ersten Abschnitt 28 von
dem Halter 14 weg und zu einer mit der größten Abmessung
der Öffnung 42 im
wesentlichen horizontalen Ausrichtung, wie in der Zeichnung gezeigt.
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Im
Gebrauch nimmt die Anordnung 10 die in 1, 2 und 4 gezeigte
Stellung im Ruhezustand ein. Die horizontale Ausrichtung der Öffnung 42 verhindert
den Zugang zu der Nadel 16 selbst dann, wenn der erste
Abschnitt 28 zu dem Nadelhalter 14 verschoben
wird. Wenn es erforderlich ist, die Anordnung 10 zu verwenden,
um z.B. eine Substanz von der Spritze 12 zu injizieren
oder eine Probe darin aufzufangen, wird die Röhre 38 gedreht, bis
die Öffnung 42 vertikal
ausgerichtet ist, wobei bei diesem Punkt die Vorsprünge 36 durch
das Drücken
der Feder 44 in den Vertiefungen 24 in Eingriff
gelangen. Die Anordnung wird daher in einer gebrauchsfertigen Stellung
gehalten. Die Drehung kann erzeugt werden, indem man die Röhre 38 hält oder
fixiert und den Hohlkörper 18 dreht.
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Die
Anordnung 10 kann dann in das Subjekt gedrückt werden,
dem eine Injektion verpasst werden soll oder von dem eine Probe
genommen werden soll, und die Röhre 38 und
somit der erste Abschnitt 28 wird in den Hohlkörper 18 geschoben,
wodurch die Nadel 16 freigelegt wird. Anfänglich wird
durch Reibung an dem Subjekt verhindert, dass sich die Röhre dreht,
oder sie kann in ihrer Stellung gehalten werden. Das Ende der Röhre 38 kann
mit einer aufgerauhten Oberfläche
ausgestattet sein, um die Reibung an einem Subjekt zu erhöhten. Sobald
die Nadel 16 in den Abschnitt 40 und somit in
die Öffnung 42 eindringt
und auch der Vorsprung 20 in den Schlitz 34 eindringt,
verhindern diese beiden Merkmale eine relative Drehung zwischen
dem Hohlkörper 18 und dem
ersten Abschnitt 28.
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Sobald
die Injektion oder die Probennahme abgeschlossen ist, wird die Nadel 16 aus
dem Subjekt herausgezogen. Wenn dieses Herausziehen stattfindet,
bewegt sich die Röhre 38 aus
dem Hohlkörper 18 heraus.
Die Nadel 16 tritt schließlich durch die Öffnung 42 hindurch,
woraufhin der erste Abschnitt 28 aufgrund der Feder 44 zu
einer von dem Halter 14 vollständig entfernten Stellung zurückkehrt, wobei
die Öffnung 42 horizontal
ausgerichtet ist. In diesem Zustand ist ein versehentlicher Kontakt
mit der Nadel 16 nicht möglich.
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Es
wurde somit eine Nadelanordnung beschrieben, die unmittelbar nach
der Injektion oder der Probennahme automatisch ein Zurückziehen
einer Schutzabdeckung für
die Nadel bereitstellt, wodurch eine versehentliche Verletzung an
einem Benutzer verhindert wird. Die Nadel wird allgemein nur nach
einem gewollten Versuch zum Erzeugen der erforderlichen Ausrichtung
freigelegt. Die Anordnung würde auch
verhindern, dass eine Person, wie z.B. ein Kind, die eine derartige
Nadel findet, sich versehentlich verletzt. Diese Anordnung eignet
sich besonders gut zur Verwendung bei hochinfektiösen Situationen,
wie z.B. der AIDS-Krankheit. Die Anordnung hat einen relativ einfach
Aufbau und kann daher kostengünstig und
robust gefertigt werden.
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Das
obige Beispiel wurde zwar bezüglich
einer Spritze beschrieben, doch könnte eine derartige Anordnung
für einen
großen
Bereich von Nadel-Instrumenten vorgesehen werden, wie z.B. Tropfvorrichtungen,
Vakuumbehälter,
Schmetterling/Kopfhaut-Venen, Lenden-Punktiernadeln. Wenn sie mit einer
Spritze verwendet wird, könnte
die Anordnung mit dem Rest der Spritze einstückig ausgebildet werden. In ähnlicher
Weise könnte
diese Anordnung derart abgewandelt werden, dass sie auf andere Anwendungen
passt, die auf demselben Prinzip beruhen. Die Nadel kann hohl oder
massiv sein, und im letztgenannten Fall kann es erforderlich sein,
die Haut oder eine andere Stelle zu durchstoßen. Die Erfindung lässt sich
nicht nur bei Nadeln, sondern auch bei anderen länglichen Vorsprüngen anwenden.
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6 bis 8 zeigen eine zweite erfindungsgemäße Nadelanordnung 50.
Die Anordnung kann zwar für
einen weiten Bereich von Anwendungen verwendet werden, doch eignet
sie sich besonders gut für
Anwendungen, wie z.B. Blutentnahme, bei denen es erforderlich ist,
dass kein Kontakt mit dem Blut stattfindet und die Nadeln gewöhnlicherweise
unmittelbar nach dem Gebrauch weggeworfen werden. Die Anordnung 50 könnte mit
einem Schnellfreigabe-Mechanismus auf einem geeigneten selbst abdichtenden
Behälter
ausgestattet sein, wobei die Anordnung unmittelbar nach dem Gebrauch
weggeworfen wird.
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Die
Anordnung 50 umfasst ein erstes Glied 52, das
an einem benötigten
Nadel-Instrument (nicht gezeigt) mittels einer geeigneten Anordnung
lösbar montiert
ist. Eine Nadel 54 mit elliptischem Querschnitt erstreckt
sich von dem ersten Glied 52, wobei die Nadel 54 zur
Nadel 16 ähnlich
ist. Ein zylindrisches Glied 56 mit einem ähnlichen
Durchtritt 57 mit elliptischem Querschnitt ist auf der
Nadel 54 gleitend und nichtdrehbar aufgepasst und ist mit
dem ersten Glied 52 mittels einer flexiblen, im wesentlichen
unelastischen Hülse 58 verbunden,
die sich um die Nadel 54 herum erstreckt. Der Außendurchmesser
des ersten Glieds 52, der Hülse 58 und des zylindrischen Glieds 56 ist
im wesentlichen gleich, wie dies auch für die anderen Bestandteile
der Anordnung der Fall ist.
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Eine
Feder 60 erstreckt sich zwischen dem ersten Glied 52 und
dem zylindrischen Glied 56 und drückt diese auseinander, bis
die Hülse 58 vollständig gestreckt
ist. Ringförmige
Vertiefungen 62 sind sowohl in dem ersten als auch dem
zylindrischen Glied 52, 56 vorgesehen, um die
Enden der Feder 60 aufzunehmen.
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Zwei
Vertiefungen 64 in Längsrichtung
mit quadratischem Querschnitt sind in der entgegengesetzten Seite
des zylindrischen Glieds 56 zu dem ersten Glied 52 vorgesehen,
und sind, wie in 6 und 7 gezeigt,
diametral gegenüberliegend
voneinander einerseits oberhalb und andererseits unterhalb der Nadel 54.
Eine weitere Feder 66 und eine flexible, im wesentlichen
unelastische Hülse 68 erstrecken sich
von der gegenüberliegenden
Seite des zylindrischen Glieds 56 zu dem ersten Glied 52.
Die Feder 66 und die Hülse 68 erstrecken
sich jeweils zu einem zweiten zylindrischen Glied 70. Zwei
diametral gegenüberliegende
Vorsprünge 72 sind
an der Stirnfläche
des zweiten zylindrischen Teils 70 vorgesehen, das zu dem
ersten zylindrischen Glied 56 weist. Die Feder 66 und
die Hülse 68 sind
derart angeordnet, dass in einer Ruhestellung, wie in 6 und 7 gezeigt,
die Vorsprünge 72 an
jeder Seite der Nadel 54 diametral sind, das heisst von
den beiden Vertiefungen 64 gleich weit beabstandet sind.
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Es
ist ein Durchtritt vorgesehen, der sich durch das zweite zylindrische
Glied 70 erstreckt. Ein erster Teil 74 des Durchtritts
zu dem ersten zylindrischen Glied 56 hat einen im wesentlichen
kreisförmigen
Querschnitt, um zu ermöglichen,
dass das zweite zylindrische Glied 70 relativ zur Nadel 54 gedreht werden
kann, die sich in einer Ruhestellung genau in den Teil 74 erstreckt.
Ein zweiter Teil 76 des Durchtritts hat einen elliptischen
Querschnitt mit einer derartigen Größe, dass die Nadel 54 gleitend
hindurchpasst, und zwar nur, wenn sie sich in einer ähnlichen Ausrichtung
befindet. Der größte Durchmesser
der Nadel 54 ist horizontal, wie in der Zeichnung gezeigt, während in
einem Ruhezustand der größte Durchmesser
des zweiten Glieds 76 vertikal ist. Das Ende des zweiten
Glieds 76 des Durchtritts zu dem zweiten zylindrischen
Glied 56 ist mit einer Vielzahl nach außen ragender Einkerbungen 78 ausgestattet,
wie dies in 8B gezeigt ist. Ähnliche
ringförmige
Vertiefungen 80 sind in den zueinander weisenden Enden
des ersten und des zweiten zylindrischen Glieds 56, 70 vorgesehen. Äußere Markierungen
(nicht gezeigt) sind an dem ersten und dem zweiten und dem dritten
zylindrischen Glied 52, 56 und 70 in
Ausrichtung mit mindestens einer der Vertiefungen 64 und
ihrem entsprechenden Vorsprung 72 vorgesehen.
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Wenn
die Anordnung 50 auf ein benötigtes Nadelinstrument aufgepasst
ist, kann die Nadel folgendermaßen
für den
Gebrauch freigelegt werden: das zweite zylindrische Glied 70 wird
gegen die Kraft der Feder gedreht, so dass die Markierung mit der Markierung
an dem ersten zylindrischen Glied 56 ausgerichtet wird
und das erste und das zweite zylindrische Glied 56, 70 werden
derart aufeinander zubewegt, dass die jeweiligen Vorsprünge 72 in
den jeweiligen Vertiefungen 64 in Eingriff gelangen, wodurch eine
Relativdrehung zwischen den zylindrischen Gliedern 56, 70 verhindert
wird und das distale Ende der Nadel 54 in den zweiten Teil 76 des
Durchtritts eindringt.
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Eine
weitere Bewegung des zweiten zylindrischen Glieds 70 bewirkt,
dass das erste zylindrische Glied 56 zu dem ersten Glied 52 gegen
die Kraft der Feder 60 bewegt wird, wodurch ermöglicht wird,
dass das distale Ende der Nadel 54 jenseits des zweiten zylindrischen
Glieds 70 für
den Gebrauch freigelegt wird. Das zweite zylindrische Glied 70 kann
offensichtlich so weit zu dem ersten Glied 52 bewegt werden,
wie dies durch die Kompression der Federn 60, 66 gestattet
wird.
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Sobald
der Gebrauch abgeschlossen ist, löst ein Benutzer das zweite
zylindrische Glied 70, das sich von dem ersten Glied 52 und
dem ersten zylindrischen Glied 56 durch das Drücken der
Federn 60, 66 wegbewegt. Sobald die Vorsprünge 72 von
den Vertiefungen 64 befreit sind, bewirkt die Feder 66, dass
das zweite zylindrische Glied 70 aus der Ausrichtung mit
der Nadel 54 herausgedreht wird, um einen versehentlichen
Zugriff darauf zu verhindern.
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Die
Bereitstellung der Einkerbungen 78 verhindert eine versehentliche
Drehung des zweiten zylindrischen Glieds 70, wenn es z.B.
unbeabsichtigt zu dem ersten Glied 52 geschoben wird. Das
distale Ende der Nadel 54 verfängt sich in einer der Einkerbungen 78,
wodurch eine weitere Drehung des zweiten zylindrischen Teils 70 zu
einer Ausrichtung mit der Nadel 54 verhindert wird.
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Es
wurde somit eine Anordnung beschrieben, die auf herkömmliche
Nadel-Instrumente aufgepasst werden kann, wodurch Sicherheit gegen
einen versehentlichen oder unbeabsichtigten Kontakt mit der Nadel
erzeugt wird. Die Hülsen
können
an den Spritzen montiert werden und können mit ihnen auch einstückig sein.
Anstatt Vertiefungen an dem ersten zylindrischen Glied und Vorsprünge an dem
zweiten vorzusehen, könnten
diese auch anders herum vorgesehen werden. Es kann sein, dass nur
eine Feder in gewissen Fällen
benötigt
wird.
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Radiale
Vorsprünge,
die nicht starr sein können,
können
sich an dem ersten Glied und an dem zweiten zylindrischen Glied
befinden, wobei diese Vorsprünge
zusammen ergriffen werden können, wenn
die Nadel vollständig
ausgefahren ist.
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9 und 10 der
Zeichnung zeigen eine dritte Nadelanordnung 90. Die Anordnung 90 ist
in vielerlei Hinsicht ähnlich
wie die Anordnung 10, und es werden nur die Unterschiede
hervorgehoben. Es wurden ähnliche
Bezugsziffern für ähnliche
Bestandteile verwendet. In der Anordnung 90 weist der erste Abschnitt 92 des
beweglichen Glieds 94 eine Vielzahl blinder Schlitze 96 zusätzlich zu
dem länglichen Schlitz 34 auf.
Die Anordnung 90 weist eine ähnliche anfängliche Ausrichtungs-Anordnung auf, die
aus Vertiefungen 24 und Vorsprüngen 36 besteht.
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Somit
kann der längliche
Vorsprung 20 in einem der Blindschlitze 96 angeordnet
werden und nur eine begrenzte Bewegung des beweglichen Glieds 94 gestatten.
Die Blindschlitze 96 haben eine derartige Länge, dass
der Vorsprung 20 das geschlossene Ende davon erreicht,
bevor die Nadel 16 aus dem freien Ende der Röhre 38 austritt.
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Diese
Anordnung erzeugt eine zusätzliche Sicherheit
und gewährleistet,
dass die Nadel 16 nur dann verwendet werden kann, wenn
eine korrekte Ausrichtung der verschiedenen Bestandteile erzielt wird.
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11 der
Zeichnung zeigt eine vierte Nadelanordnung 100. Die Anordnung 100 ist
in vielerlei Hinsicht ähnlich
wie die Anordnung 90, weshalb wiederum nur die Unterschiede
hervorgehoben werden. Die Anordnung 100 weist eine Nadel 102 mit
kreisförmigem
Querschnitt auf. Es ist wiederum ein einziger Schlitz 34 vorgesehen,
der sich entlang des ersten Abschnitts 104 des beweglichen
Glieds 106 erstreckt, wobei eine Vielzahl blinder Schlitze 96 vorliegen.
Eine andere anfängliche
Ausrichtungs-Anordnung ist an dem Ende des Gehäuseglieds 94 vorgesehen.
In diesem Fall ist ein einziger radialer Vorsprung 108 an
dem ersten Abschnitt 104 vorgesehen, der an einen entsprechenden
radialen Vorsprung 110 an der Endwand des Hohlkörpers 18 stößt.
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Beim
Gebrauch ist der Eingriff des Vorsprungs 20 in dem Schlitz 34 die
einzige Art, um zu ermöglichen,
dass die Nadel 102 aus der Röhre 38 herausragt.
Die Blindschlitze 96 haben eine derartige Länge, dass
für den
Fall, dass der Vorsprung 20 vollständig in einem von ihnen angeordnet
ist, die Nadel 102 immer noch vollständig innerhalb der Röhre 38 ist.
Da eine Nadel mit kreisförmigem
Querschnitt verwendet wird, benötigt
man keinen speziellen Endabschnitt. Diese Anordnung ermöglicht die
Verwendung herkömmlicher
Nadeln mit kreisförmigem
Querschnitt, was beim Umgang mit Nadeln kleinen Durchmessers besonders
nützlich
sein kann.
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Es
können
verschiedene andere Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass man den Schutzbereich
der Erfindung verlässt.
So kann z.B. der verengte Abschnitt anderweitig geformt sein. Der verengte
Abschnitt und/oder die Nadel können
eine andere Querschnittsform haben. Sie können z.B. nicht-kreisförmig ausgebildet
sein, wie z.B. ovalförmig
oder polygonförmig
oder insbesondere dreieckförmig.
Die Nadel könnte
ein geschlossenes Ende und eine seitliche Öffnung haben.
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Anstatt
der Vorsprünge
an dem beweglichen Glied, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
in Vertiefungen in dem Hohlkörper
in Eingriff bringbar sind, können
sie auch gegen Anschläge
in Eingriff gelangen, die innerhalb des Hohlkörpers vorgesehen sind, wenn
das bewegliche Glied für
den Austritt der Nadel in die erforderliche Ausrichtung gedreht
wird. Die Vorsprünge
und Anschläge
haben vorzugsweise eine ausreichende Tiefe, um in Eingriff zu gelangen,
bis der Vorsprung 20 in den Schlitz 34 eintritt.
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Wenn
mehr als ein Rückhaltemittel
enthalten ist, können
diese derart angeordnet sein, dass beim außer Eingriff Gelangen eines
von ihnen ein anderes automatisch gleichzeitig in Eingriff gelangt.
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Der
Hohlkörper
kann mit Fenstern unterschiedlicher Durchmesser versehen sein, um
Luft aus dem Hohlkörper
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entweichen zu lassen, wenn
die Anordnung in einen leeren Zustand zurückkehrt. Dies bedeutet, dass
die Bewegung des Hohlkörpers
sich am Ende seiner Bewegung verlangsamt, um ausreichend viel Zeit
bereitzustellen, damit die Feder das bewegliche Glied von der speziellen
Ausrichtung wegdrehen kann.
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Es
kann möglich
sein, dass nur ein Teil der Nadel einen nicht-kreisförmigen Querschnitt
hat. Bei einigen der beschriebenen Beispiele wird der Zylinder so
dargestellt, dass er zumindest durchscheinend ist, so dass eine
Sichtanzeige der korrekten Ausrichtung dank des Vorsprungs 20 und
des Schlitzes 34 erzeugt wird. Wenn der Hohlkörper undurchsichtig
ist, könnte
zusätzlich
zu dem oben genannten eine Sichtanzeige an dem Zylinder und dem
beweglichen Glied vorgesehen wer den, wie z.B. Linien oder Punkte,
um durch ihr Nebeneinanderliegen anzuzeigen, dass die korrekte Ausrichtung
der Nadel erreicht worden ist. Eine andere Anordnung zum Halten
dieser korrekten Ausrichtung könnte
vorgesehen werden. Eine andere Federanordnung könnte vorgesehen werden, und
anstelle einer Feder könnte
ein anderes Federmittel verwendet werden. Der verengte Abschnitt
kann anstelle eines flachen Endes ein anderes Ende haben und kann
eine geneigte Oberfläche
z.B. zum Sammeln von Blut oder seitlich angebrachte Flügel zum
ermöglichen
einer leichten Betätigbarkeit
haben.
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Die
Anordnung kann so angeordnet sein, dass sie nicht nur ermöglicht,
dass die Nadel aus dem Hohlkörper
herausragt, wenn der zweite Abschnitt in seine erforderliche Ausrichtung
bewegt wird im wesentlichen bevor der zweite Abschnitt signifikant
zu dem ersten Teil hin bewegt wird. Zumindest ein innerer Teil des
verengten Teils des Gehäuses kann
mit Einkerbungen in seinem inneren Querschnitt versehen sein, so
dass sich das Ende der Nadel in einer der Einkerbungen verfängt, falls
sie nicht vollständig
in der erforderlichen Ausrichtung ist, wenn das zweite Teil zu dem
ersten Teil bewegt wird, um eine weitere Drehung zu der erforderlichen
Ausrichtung hin zu verhindern.
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In
der obigen Beschreibung wurde zwar die Aufmerksamkeit auf diejenigen
Merkmale der Erfindung gerichtet, die als besonders wichtig erachtet werden,
doch sei hier darauf hingewiesen, dass der Anmelder selbstverständlich für den Gegenstand
der beigefügten
Ansprüche
Schutz beansprucht.