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Die
vorliegende Erfindung betrifft durch Langfasern verstärkte thermoplastische
Harze und ihre Herstellung. Diese Harze werden im allgemeinen in
Form von Stäben
oder Bändern
erhalten, die anschließend
zu Granulat zerkleinert werden, und sie sind zur Herstellung von
Formteilen, insbesondere durch Spritzguß, Warmpressen oder Transferextrusion,
geeignet. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel, um ein
oder mehrere feste Füllstoffe
in eine Zusammensetzung einzubringen, die ein solches Harz und solche
Fasern umfaßt. Damit
soll erreicht werden, dem durch die Fasern verstärkten Harz entsprechend dem
gewählten
Füllstofftyp zusätzliche
Eigenschaften zu verleihen, insbesondere die Steifigkeit des Materials
zu erhöhen.
Das Einbringen des Füllstoffs
kann jedoch auch andere Funktionen haben als die, die mechanischen
Eigenschaften zu modifizieren. Als Füllstoffe sind unter anderem
Farbstoffe, antistatische Füllstoffe,
Stabilisatoren usw. zu nennen.
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Es
ist allgemein bekannt, thermoplastische Harze durch Langfasern zu
verstärken.
Ein übliches
Mittel war es, Fasergespinste oder Rovings durch Extrusion mit thermoplastischen
Harzen zu ummanteln. Es stellte sich jedoch ein Problem, das in
der britischen Patentschrift Nr. 1 094 439 beschrieben und teilweise
gelöst
wird, das sich aus der schlechten Adhäsion bestimmter thermoplastischer
Harze wie Polyolefinen an den Fasern ergibt. Dieser Nachteil wurde
behoben, indem man die Fasern vor dem Überziehen mit dem gewählten thermoplastischen
Harz (das man als thermoplastisches Überzugs-, Ummantelungs- oder
Matrixharz bezeichnen kann) mit einem thermoplastischen Polymer
zur Benetzung (das auch als thermoplastisches Imprägnierpolymer
oder -harz bezeichnet werden kann), wie einem durch Pfropfung mit
einer ethylenisch ungesättigten
Polycarbonsäure
modifizierten Polyolefin, imprägniert.
Die Imprägniermethoden
waren jedoch wenig zufriedenstellend, wobei die realistischste darin
bestand, die Fasern vor dem endgültigen Überzug kontinuierlich
durch eine Lösung
des Imprägnierpolymers
laufen zu lassen. Neben der Gefahr, daß in dem Material Lösungsmittelspuren
zurückbleiben,
war das Verfahren wenig praktikabel und kostspielig, weil es eine
unzweckmäßige Behandlung
mit Lösungsmittel
erforderte.
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In
der amerikanischen Patentschrift US-A-3 993 726 wurde ein kontinuierliches
Verfahren zur Herstellung von Artikeln aus durch lange Glasfasern
verstärktem
thermoplastischen Harz beschrieben. Gemäß der beschriebenen Technik
wird der Roving mit einer Mischung aus thermoplastischem Benetzungsharz
und zu verstärkendem
thermoplastischen Harz in einer durch einen Extruder gespeisten
Düse mit
Querspritzkopf imprägniert.
Die Imprägnierung
der Fasern erfolgt hier, indem man die Fasern des Rovings in der
Düse ausbreitet und
diese Fasern und die thermoplastische Mischung durch eine Verteilerzone
(zone d'embarrage)
laufen läßt, um das
Material gut zwischen jede Faser eindringen zu lassen. Dieses System
war wenig zufriedenstellend, da das Benetzungspolymer verdünnt mit
dem anderen Polymer den größten Teil
seiner Wirksamkeit verlor.
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Um
diese Nachteile zu beseitigen, hat die Anmelderin daher ein Verfahren
entwickelt, das Gegenstand ihres europäischen Patents EP-B-0 342 080
ist und es dank einer einfachen Methode zur maximalen Verteilung
des Imprägnierharzes
quer durch die Fasern der Rovings erlaubt, bei Verwendung eines
Minimums an Imprägnierharz
den größtmöglichen
Teil des thermoplastischen Matrixharzes zu verstärken. Das Verfahren besteht
darin, die Rovings in einem ersten Schritt, nachdem die Fasern sorgfältig ausgebreitet
wurden, durch eine über
einen Querspritzkopf mit thermoplastischem Imprägnierharz gespeiste Düse laufen
zu lassen. Nach Imprägnierung
der Fasern laufen die Rovings in einem zweiten Schritt durch eine
zweite Düse,
die in gleicher Weise über
einen Querspritzkopf mit dem thermoplastischen Matrixharz gespeist
wird, das mit dem thermoplastischen Imprägnierharz verträglich ist.
Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
geht man in folgender Weise vor:
- – In einem
ersten Schritt werden die Rovings vor ihrem Durchgang durch die
Imprägnierdüse ausgebreitet, so
daß die
einzelnen Fasern des Rovings in etwa nebeneinander liegen. Die Rovings
liegen in diesem Fall in Form eines Vlieses oder Bandes vor, die
aus einer Folge einzelner paralleler Endlosfasern bestehen. Um beim
Ausbreiten des Rovings diese Ausrichtung der Fasern zu erreichen,
werden die Rovings in die mit geschmolzenem thermoplastischem Imprägnierharz
gespeiste Imprägnierdüse geführt, nachdem
sie über
wenigstens eine Schikane in der Verteilerzone laufen gelassen wurden,
die den Roving aufbricht und so zum Entfalten der Fasern führt, aus
denen es besteht. Das so gebildete Vlies oder Band wird dann mit
thermoplastischem Imprägnierharz
imprägniert
und vor der Formdüse
durch ein neues Verteilersystem (systeme d'embarrage) gezogen, das aus Schikanen
gebildet ist, die zu der ersten oder zu den ersten Schikanen in etwa
parallel sind. In diesem System läuft das mit thermoplastischem
Imprägnierharz
imprägnierte
Vlies oder Band durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende
und zueinander parallele Schikanen. Unter diesen Bedingungen wird
der Komplex der mit thermoplastischem Imprägnierharz imprägnierten
Fasern in der ersten Schikane auf einer seiner Seiten zerdrückt, wodurch
das Harz im geschmolzenen Zustand dazu gebracht wird, zwischen diese
Fasern zu dringen und zur gegenüberliegenden
Seite zu laufen. Die umgekehrte Wirkung tritt ein, wenn der Komplex
der imprägnierten
Fasern mit der gegenüberliegenden
Schikane in Berührung
kommt. Dieses Verteilersystem vor und nach dem Kontakt mit dem thermoplastischen
Imprägnierpolymer
ermöglicht
die individuelle Imprägnierung
der Fasern mit einem Minimum an Polymer. Die imprägnierten
Fasern laufen schließlich
durch eine Formdüse,
mit der sich Bänder
oder Stäbe
herstellen lassen.
- – Am
Austrittsende der Formdüse
werden die mit thermoplastischem Imprägnierharz imprägnierten
Fasern im zweiten Schritt mit dem zu verstärkenden thermoplastischen Harz
ummantelt. Hierzu laufen die mit dem thermoplastischen Imprägnierharz
imprägnierten
Endlosfasern bei einer Temperatur, die vorzugsweise um etwa 40°C über der
Schmelztemperatur dieses Imprägnierharzes
liegt, durch eine über
einen klassischen Querspritzkopf gespeiste Düse, wie sie zum Umhüllen von
Draht oder Kabeln verwendet wird. Diese Düse wird mit thermoplastischem
Harz gespeist, das mit Fasern verstärkt werden soll, und liegt
ungefähr
in der Verlängerung
der Formdüse
des Verteilersystems. Am Austrittsende der Düse werden die Bänder oder
Stäbe granuliert.
Diese Granalien mit Langfasern, d. h. bei denen die Länge der
Fasern der Länge
der Granalie entspricht, eignen sich wie oben ausgeführt besonders
zum Spritzguß,
Warmpressen oder zur Transferextrusion.
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Die
Verstärkung
der thermoplastischen Matrixharze wie des Polypropylens durch Langfasern
ermöglicht
es also, Materialien mit sehr hoher Steifigkeit und gleichzeitig
sehr hoher Stoßfestigkeit
zu erhalten. Die Anwesenheit von Langfasern in dem Material kann
jedoch Oberflächenfehler
auf den Stücken
induzieren, die aus Granulat von diesen verstärkten thermoplastischen Harzen
spritzgeformt wurden (beispielsweise Autostoßstangen). Im besten Falle
erhält
man raube Oberflächen,
bei denen man die Anwesenheit der Fasern erahnen kann.
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Bei
dem Versuch, wie bereits oben ausgeführt ein oder mehrere feste
Füllstoffe
in eine Zusammensetzung von durch Langfasern verstärkten thermoplastischen
Harzen einzubringen, hat die Anmelderin gefunden, daß der oder
die festen Füllstoffe
nicht in das Imprägnierpolymer
eingebracht werden müssen.
Dies ermöglichte
es ihr auch zu entdecken, daß das
Einbringen wenigstens eines festen Füllstoffs in das thermoplastische Matrixharz
und somit in den äußeren Teil
der Stäbe
oder Bänder
die Oberflächenbeschaffenheit
der spritzgeformten Stücke
verbessern kann und es so ermöglicht,
die gewünschten
zusätzlichen
Eigenschaften zu verleihen. Da man möchte, daß die Fasern den spritzgeformten
Produkten keine Oberflächenrauheit
mehr vermitteln, wird bevorzugt eine größere Füllstoffmenge eingebracht.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist daher ein durch Langfasern verstärktes thermoplastisches Harzmaterial,
das sich zur Herstellung von Formteilen, insbesondere durch Spritzguß, Warmpressen
oder Transferextrusion, eignet, wobei das Material einzeln in ein
thermoplastisches Imprägnierharz
eingebettete, in etwa parallele Endlosfasern umfaßt, wobei
das Ganze von dem durch diese Fasern zu verstärkenden Thermoplasten, thermoplastisches
Matrixharz genannt, ummantelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Füllstoff
in das thermoplastische Matrixharz eingearbeitet wurde.
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Im
allgemeinsten Sinne kann ein Füllstoff,
der sich zur erfindungsgemäßen Verwendung
eignet, als ein Feststoff definiert werden, der unter den Verwendungsbedingungen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht schmilzt und im allgemeinen
keinen Schmelzpunkt unter 400°C
besitzt.
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Der
Füllstoff
oder wenigstens einer der Füllstoffe
kann ein organischer Füllstoff
sein, der dann beispielsweise aus Ruß besteht. Hier ist ein Ruß mit einer
spezifischen Oberfläche
von 50 bis 1000 m2/g zu nennen.
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Der
Füllstoff
oder wenigstens einer der Füllstoffe
kann auch ein anorganischer Füllstoff
sein, insbesondere ein anorganischer Füllstoff, der eine spezifische
Oberfläche
unter 50 m2/g und allgemeiner unter 20 m2/g hat. Als Beispiele für anorganische Füllstoffe
sind zu nennen:
- (a) klassische anorganische
Füllstoffe,
wie:
- (a1) Wollastonit, kalziniertes oder nicht kalziniertes Kaolin,
Talk, Glimmer, gefällte
oder ungefällte
Kreide, Quarz, Silica, CaSO4, Dolomit (CaCO3·MgCO3), Montmorillonit (Alumosilicat), wobei
diese Füllstoffe
eine Größe von im
allgemeinen zwischen 0,05 μm
und 1 mm haben;
- (a2) Glaskügelchen,
die einen Durchmesser von im allgemeinen zwischen 0,5 μm und 5 mm
haben;
- (a3) Glas- oder Kohlefasern, die eine Länge von im allgemeinen zwischen
100 μm und
20 mm und einen Durchmesser von im allgemeinen zwischen 0,5 μm und 1 mm
haben;
- (b) flammhemmende Füllstoffe,
wie Al(OH)3, Mg(OH)2,
Huntit (3MgCO3·CaCO3),
Hydromagnesit (3MgCO3·Mg(OH)2·3H2O), Sb2O3, Sb2O5,
Ammoniumpolyphosphat und Melaminpolyphosphat, wobei diese Füllstoffe
eine Größe von im
allgemeinen zwischen 0,05 μm
und 1 mm haben;
- (c) Füllstoffe
mit hoher Dichte, wie BaSO4, ZrSiO4, Fe3O4,
wobei diese Füllstoffe
eine Größe von im
allgemeinen zwischen 0,05 μm
und 1 mm haben;
- (d) leitfähige
Füllstoffe,
wie:
- (d1) Metallfasern, wie Aluminium-, Kupfer-, Eisen-, Edelstahlfasern,
wobei diese Fasern eine Länge
von im allgemeinen zwischen 100 μm
und 20 mm und einen Durchmesser von im allgemeinen zwischen 0,5 μm und 1 mm
haben;
- (d2) mit Metallen wie Nickel überzogene Glasfasern, wobei
diese Fasern eine Länge
von im allgemeinen zwischen 100 μm
und 20 mm und einen Durchmesser von im allgemeinen zwischen 0,5 μm und 1 mm
haben;
- (d3) Metallteilchen, wie Aluminiumflakes, mit einer Dimension
von im allgemeinen 0,1 bis 10 mm2 × 5 μm bis 1 mm
Dicke; und
- (d4) metallisierte Teilchen, wie mit Nickel überzogener Glimmer oder mit
Silber überzogene
Glaskügelchen.
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Eine
besondere Familie von anorganischen Füllstoffen ist die der partikulären anorganischen
Füllstoffe,
die einen mittleren Teilchengrößendurchmesser
von 20 nm bis 500 μm,
insbesondere von 50 nm bis 100 μm
haben.
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Ferner
kann ein oder wenigstens ein Füllstoff
verwendet werden, der oberflächenbehandelt
wurde. Tatsächlich
können
die Füllstoffe
mit dem Ziel oberflächenbehandelt
worden sein, ihre Dispersion innerhalb der Matrix zu verbessern
oder die Viskosität
dieses befüllten
Polymers zu vermindern oder um die mechanischen Eigenschaften des
befüllten
Polymers zu modifizieren. Als gängige
Oberflächenbehandlung
ist die Behandlung mit Fettsäuren
(beispielsweise Stearinsäure),
Silanen, Titanaten usw. zu nennen.
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Das
Einbringen des oder der Füllstoffe
kann ferner entsprechend der Natur des Füllstoffs verschiedene Funktionen
haben: zur Färbung,
als Antistatikum, als Stabilisator, zur Modifikation der mechanischen
Eigenschaften. Die Wahl des oder der Füllstoffe, um die oder jene
besondere Eigenschaft zu erhalten, liegt im Können des Fachmanns. So kann
der Ruß in
großer
Menge (beispielsweise mehr als 10 Gew.-%, ja sogar mehr als 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht Imprägnier- und Matrixharz + Langfasern
+ Füllstoff(e)) dazu
dienen, Leitfähigkeit
zu vermitteln und demzufolge antistatische Eigenschaften verleihen.
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Wie
oben deutlich gemacht, kann ein Füllstoff oder eine Mischung
aus organischen und/oder anorganischen Füllstoffen verwendet werden.
So kann der Füllstoff
Ruß und
einen anorganischen Füllstoff
umfassen, der keinen Kohlenstoff enthält. Andererseits kann der Füllstoff
ohne weiteres frei von Kohlenstoff sein und muß daher auch kein Ruß ein.
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Es
gibt also keine untere Grenze, was die Menge an Füllstoff(en)
betrifft, die in das Matrixharz eingearbeitet werden sollen. So
können
der oder die Füllstoffe, beispielsweise
als Farbstoff, zu weniger als 1 Gew.-% eingebracht werden, bezogen
auf das Gesamtgewicht Imprägnier- und Matrixharz +
Langfasern + Füllstoffe;
als Beispiel kann Ruß genannt
werden.
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Dennoch
liegen der oder die Füllstoffe
vorteilhaft in einer Menge vor, die ausreicht, um die Rauheit der Oberfläche der
aus diesem Granulat geformten Stücke
als Folge der langen Verstärkungsfasern
zu beseitigen. Zu diesem Zweck kann eine Füllstoffmenge von mehr als 1
Gew.-% genannt werden, beispielsweise wenigstens 2 Gew.-%, insbesondere
2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht Imprägnier- und
Matrixharz + Langfasern + Füllstoff(e).
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Die
erfindungsgemäßen Materialien
können
die folgende Zusammensetzung pro 100 Gew.-% (A) + (B) + (C) + (D)
aufweisen:
- (A) 10 bis 50 Gew.-%, insbesondere
20 bis 40 Gew.-% Langfasern; und
- (B) 5 bis 40 Gew.-%, insbesondere 10 bis 20 Gew.-% thermoplastisches
Imprägnierharz;
- (C) 20 bis 88 Gew.-%, insbesondere 40 bis 70 Gew.-% Matrixharz
(ohne den oder die Füllstoffe);
- (D) bis zu 30 Gew.-%, insbesondere 2 bis 30 Gew.-% des oder
der Füllstoffe,
wobei
das Matrixharz ferner wenigstens einen üblichen Zusatzstoff wie einen
Farbstoff oder einen Stabilisator enthalten kann.
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Die
Endlosfasern, die zur Verstärkung
der thermoplastischen Harze dienen, sind bekannt. Sie sind organisch
oder anorganisch. Als Beispiel können
Rovings aus Glas-, Silicium-, Kohle- oder auch Aramidfasern genannt
werden.
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Wie
bereits genauer ausgeführt
wurde, muß das
thermoplastische Imprägnierpolymer
mit dem thermoplastischen Matrixpolymer kompatibel sein. Diese Kompatibilität ist, obwohl
dem Fachmann allgemein bekannt und von beträchtlicher praktischer Bedeutung,
eine Eigenschaft, die wissenschaftlich noch nie wirklich, zufriedenstellend
definiert wurde. Ohne auf die sehr kontrovers diskutierten Einzelheiten
partieller reziproker Mischbarkeit der fraglichen Polymere einzugehen,
wird hier angenommen, daß zwei
Polymere kompatibel sind, wenn es möglich ist, sie so zu mischen,
daß ein
Material erhalten wird, das ein mechanisches Verhalten zeigt, das ähnlich dem
oder besser als das des schlechteren der beiden ist. Nach dieser
Definition sind beispielsweise die Paare:
- – gepfropftes
Polyethylen hoher Dichte – Polyethylen
niederer Dichte;
- – gepfropftes
Polyethylen hoher Dichte – Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(EVA);
- – gepfropftes
EVA – Polyvinylchlorid;
- – gepfropftes
Polypropylen – Polypropylen;
- – sequenziertes
Polyetheramid-Copolymer – Polyamid;
- – funktionalisiertes
Polyamid (beispielsweise α,ω-Diamine, α,ω-Disäuren, α-Amin-ω-Säure, Monoamin) – Polyamid;
- – modifiziertes
EVA – EVA
oder Polyethylen niederer Dichte (LDPE);
- – gepfropftes
lineares Polyethylen niederer Dichte (LLDPE) – LLDPE oder LDPE,
kompatibel,
während
ein Vinylchlorid-Homopolymer und ein Styrol-Homopolymer inkompatibel
sind.
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Unter
thermoplastischem Imprägnierpolymer
wird ein Polymer verstanden, das es ermöglicht, die Oberfläche für einen
innigen Kontakt von Faser-Polymer zu vergrößern, wobei es also die Rolle
eines Kupplungsmittels spielt. Die Rolle von Kupplungsmitteln wird
in Polymer Engineering Composite, M. O. W. Richardson – Appl.
Sc. Publ. 1977, dargelegt, wobei die Organosilane die bekanntesten
sind.
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Das
thermoplastische Imprägnierpolymer
wird gewöhnlich
unter Polymeren mit niederer Viskosität ausgewählt oder auch unter Polymeren,
deren Polarität
gegenüber
den entsprechenden Ursprungspolymeren erhöht ist.
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Das
Polymer niederer Viskosität
ist vorzugsweise ein Polymer, dessen Schmelzviskosität (Θf + 40°C) höchstens
gleich der eines Polypropylens mit einem Schmelzindex von 20 (Melt
Index) bei 230°C
unter 2,16 kg gemäß der Norm
ASTM D 1328 ist.
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Unter
den Polymeren mit niederer Viskosität kann man nennen: durch Peroxidabbau
modifizierte Polymere wie im Fall von beispielsweise Polypropylen,
Polyamid, Polystyrol, oder auch Polymere, die aus der Polyaddition
eines funktionalisierten Polyamidoligomers mit einem Coreagens wie
beispielweise einem Polyepoxid oder einem Polyisocyanat oder eines
funktionalisierten Polypropylenoligomers mit einem Coreagens wie beispielweise
einem Polyetherdiol, Dihydroxypolybutadien oder einem α,ω-Diamin-Polyamid
resultieren. Diese Polymere mit niederer Viskosität werden
auch aus gesättigten
Polyestern wie Polybutylenterephthalat (PBT) oder Polyethylenterephthalat
(PET) erhalten, deren Ketten durch kontrollierten Abbau so geschnitten werden,
daß man
ein funktionelles Oligomer erhält.
Diese Bildung von funktionellem Oligomer läßt sich durch Kneten des gesättigten
Polyesters in der Hitze in Gegenwart von Diamin und insbesondere
Dodecandiamin erreichen.
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Unter
den Polymeren, deren Polarität
gegenüber
den entsprechenden Ursprungspolymeren erhöht ist, werden die Polymere
bevorzugt, die gegebenenfalls reaktive polare Zentren besitzen.
Die Polymere, die polare Zentren besitzen, sind im allgemeinen Polymere,
die entweder durch Pfropfung oder durch Sequenzierung mit beispielsweise
Maleinsäureanhydrid,
Acrylsäure,
Vinylacetat im Fall von Polyethylen, Polypropylen oder den Copolymeren
oder noch allgemeiner mit Verbindungen, die beispielsweise polare
Zentren vom Typ eines Ketons, eines Aldehyds, einer Säure, eines
Esters, Cyans, Amins usw. liefern, modifiziert sind.
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Unter
den durch Pfropfung oder Sequenzierung modifizierten, besonders
zu empfehlenden Polymeren sind zu nennen:
- – gepfropftes
Polypropylen, wie mit Maleinsäureanhydrid
oder Acrylsäure
gepfropftes Polypropylen;
- – Polyethylenvinylacetat
als solches oder gepfropft mit Maleinsäureanhydrid;
- – gepfropftes
Polyethylen hoher Dichte, wie mit Acrylsäure oder Maleinsäureanhydrid
gepfropftes Polyethylen hoher Dichte;
- – gepfropftes
lineares Polyethylen niederer Dichte, wie mit Acrylsäure oder
Maleinsäureanhydrid
gepfropftes lineares Polyethylen niederer Dichte;
- – sequenzierte
Polyetheramid-Copolymere.
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Bestimmte
Imprägnierpolymere
können
direkt durch Pfropfung oder kontollierten Abbau in situ bei dem Schritt
der Imprägnierung
der Rovings hergestellt werden. Hierzu läßt man die Bestandteile Polymer,
Abbaumittel und gegebenenfalls Pfropfmittel im geschmolzenen Zustand
in dem Extruder, der die Imprägnierdüse speist,
reagieren. Im Fall eines Abbaus auf peroxidischem Wege wählt man
aus den Peroxiden vorzugsweise diejenigen aus, die bei der Reaktionstemperatur,
die gewöhnlich
zwischen 180 und 250°C
liegt, eine Halbwertszeit von unterhalb oder gleich der Verweilzeit
des Polymers im Extruder besitzen. Der Anteil des Pfropfmittels
und/oder Abbaumittels liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und 3 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht des Basispolymers.
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Zu
nennen ist die Verwendung von Imprägnier- und Matrixharzen, die
alle beide ein Propylenpolymer umfassen. Unter Propylenpolymer versteht
man ein Polymer, das polymerisierte Propyleneinheiten umfaßt, gegebenenfalls
mit ein oder mehreren Comonomeren wie Ethylen.
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Insbesondere
zu nennen ist die Verwendung, als Imprägnierharz, eines mit 0,5–1,5 Gew.-%
Maleinsäureanhydrid
(beispielsweise 1 Gew.-%) maleinisierten Polypropylens mit einem
MFI ("Melt Flow
Index", Schmelzindex)
von 1 bis 1000 (beispielsweise 400), gemessen bei 230°C unter 2,16
kg, oder einer Mischung aus einem solchen Polypropylen mit einem
Polypropylen-Homopolymer mit einem MFI von 1 bis 1000 (beispielsweise
40), gemessen bei 230°C
unter 2,16 kg, und gleichzeitig, als Matrixharz, eines Polypropylens
mit einem MFI von 1 bis 100 (beispielsweise 40), gemessen bei 230°C unter 2,16
kg, gegebenenfalls mit einer geringen Menge eines mit 0,5–1,5 Gew.-%
Maleinsäureanhydrid
maleinisierten Polypropylens mit einem MFI von 1 bis 1000 (beispielsweise
400), gemessen bei 230°C
unter 2,16 kg.
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Im
Falle eines halogenierten thermoplastischen Matrixharzes, in das
ein fester Füllstoff
eingearbeitet ist, kann das Imprägnierharz
kein Polymer auf Basis von Alkyl(meth)acrylat sein oder dieses enthalten.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
eines durch Langfasern verstärkten
thermoplastischen Harzmaterials, wie es oben definiert ist, wobei
das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, die Langfasern,
in Form von Rovings, durch Extrusion mit einem thermoplastischen
Imprägnierharz
in einer über
einen Querspritzkopf gespeisten Düse zu imprägnieren, wobei die imprägnierten
Rovings anschließend
bei einer Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des thermoplastischen
Imprägnierharzes
wieder in einer zweiten Düse
aufgenommen werden, wo sie mit dem thermoplastischen Matrixharz,
in das wenigstens ein Füllstoff
eingearbeitet wurde, ummantelt werden.
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Gemäß einem
besonderen Merkmal dieses Verfahrens werden die Rovings vor der
Imprägnierung
der Rovings mit dem thermoplastischen Imprägnierharz durch Passage durch
eine Verteilerzone ausgebreitet und nach der Imprägnierung
werden die Rovings in eine zweite Verteilerzone gezogen werden,
bevor sie geformt werden und durch die zweite Düse zur Ummantelung laufen.
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Die
mit dem Imprägnierharz
imprägnierten
Endlosfasern treten aus der Formdüse aus, wobei sich das Imprägnierharz
in geschmolzenem Zustand befindet. Sie kühlen sich vorzugsweise im Kontakt
mit der Raumluft ab, bevor sie in die zweite Düse eintreten, die mit Matrixharz
gespeist wird, in das wenigstens ein Füllstoff eingearbeitet wurde.
Vor Eintritt in diese Düse
befinden sich die mit dem Imprägnierharz
imprägnierten
Endlosfasern im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen 40 und
80°C.
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Der
Abstand zwischen der Formdüse
für die
mit thermoplastischem Imprägnierharz
imprägnierten Endlosfasern
und der Düse
zur Ummantelung hängt
von den thermischen Eigenschaften des eingesetzten Harzes ab. Dieser
Abstand hängt
auch von der Ziehgeschwindigkeit des extrudierten Materials ab.
Dieser Abstand soll vorzugsweise so gering wie möglich sein und beträgt in der
Praxis gewöhnlich
0,1 bis 4 Meter.
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Die
Masseverhältnisse
von Imprägnierpolymer
zu Matrixstandardpolymer hängen
von den letztlich angestrebten Masseanteilen Faser ab.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
läßt man die
Rovings in einem ersten Schritt durch eine Verteilerzone laufen,
um sie auszubreiten, läßt sie eine
Imprägnierdüse durchlaufen,
die mittels eines Extruders mit thermoplastischem Imprägnierharz
gespeist wird, die imprägnierten
Rovings laufen durch eine zweite Verteilerzone und sie durchlaufen
eine Formdüse,
und in einem zweiten Schritt durchlaufen die mit thermoplastischem
Imprägnierharz
imprägnierten
Rovings eine Düse
zum Umhüllen,
die ungefähr
in der Verlängerung
des Werkzeugs des ersten Schritts liegt, die von einem zweiten Extruder mit
thermoplastischem Matrixharz gespeist wird, in das wenigstens ein
Füllstoff
eingearbeitet wurde.
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Was
die Einarbeitung des oder der Füllstoffe
in das thermoplastische Matrixharz angeht, so läßt sich vor Extrusion durch
Kneten ein Vorgemisch aus thermoplastischem Matrixharz und dem oder
den Füllstoffen herstellen,
beispielsweise unter Einsatz eines Buss Ko-Kneters, oder der oder
die Füllstoffe
können
auch direkt auf den Extruder gegeben werden, der die Düse zum Umhüllen speist.
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Das
soeben beschriebene Verfahren liefert Bänder oder Stäbe, die
zu Granulat zerkleinert werden. Die Granalien haben im allgemeinen
eine Länge
von 3 mm bis 100 mm.
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Eine
ausführlichere
Beschreibung der zwei Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde im einleitenden
Teil der vorliegenden Beschreibung unter Verweis auf die EP-B-0
342 080 gegeben.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne jedoch ihren Umfang einzuschränken. In diesen Beispielen
gilt:
- – Die
Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders
angegeben;
- – die
Werte für
den Schmelzindex (Melt Index) wurden entsprechend ISO-Norm 1133
: 91 bei 230°C
unter 2,16 kg gemessen;
- – Die
Dreipunkt-Biegetests (ISO-Norm 178) und die Stoßfestigkeitstests nach Charpy
(ISO-Norm 179) wurden an Teststücken
von 80 × 10 × 4 mm3 durchgeführt, die aus spritzgeformten
Platten parallel zum Spritzguß ausgestanzt
wurden;
- – die
Oberflächenbeschaffenheit
wurde an Hand des in der französischen
Automobilindustrie verwendeten Profilkriteriums Ra gemäß der Norm
E 05 015 bewertet, wobei Ra der mittleren Abweichung des Profils
entspricht.
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Die
verwendete Imprägnierdüse ist vom
gleichen Typ wie die der 1 der FR-2
630 967 und umfaßt die
folgenden Zonen:
- – Zone 1 Verteilerzone:
- – Länge: 70
mm
- – Breite:
145 mm
- – Spalt:
5 mm
- – konisch
aufgeweitetes Eintrittsende und eine kegelförmige Schikane mit 10 mm Höhe
- – Zone
2 der Imprägnierdüse
- – Länge: 125
mm
- – Breite:
100 mm
- – sechs
Speisekanäle
mit rechtwinkligem Querschnitt von 20 × 5 mm
- – Spalt
am Austrittsende der Zone: 5 mm
- – Zone
3 Verteilerzone
- – Länge: 200
mm
- – Breite:
100 mm
- – sinusförmiger Verteiler
mit 7 Scheitelpunkten
- – Amplitude
zwischen Scheitelpunkten: 25 mm
- – Spalt:
3 mm
- – Zone
3a zum Tränken
(identisch mit Zone 4)
- – Länge: 500
mm
- – Breite:
145 mm
- – Zone
4 zur Formung
- – Düse mit sechs Öffnungen
mit 1,8 bis 2 mm Durchmesser
- – Länge: 175
mm
- – Breite:
100 mm
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BEISPIEL 1
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Die
Imprägnierung
der Glasfasern erfolgt in einem ersten Schritt in einer Imprägnierdüse, die
im rechten Winkel durch einen Einschneckenextruder gespeist wird.
Dieser Extruder wird selbst mit Polypropylen beschickt, das mit
1 Maleinsäureanhydrid
maleinisiert ist und einen Schmelzindex (Melt Index) von etwa 400
hat. Er wird bei einer durchschnittlichen Temperatur von 200°C gehalten.
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In
die bei 320°C
gehaltene Imprägnierdüse werden
sechs Glasrovings E 2400 tex laufen gelassen. Mit einer Geschwindigkeit
von 22,2 Metern/Minute werden Stäbe,
deren Masseanteil an Glas etwa 70% beträgt, durch Öffnungen mit 1,8 mm Durchmesser
gezogen.
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Diese
Stäbe laufen
dann durch eine Ummantelungsdüse,
die 20 cm entfernt von der ersten angeordnet ist. Diese zweite Düse, die
ungefähr
in der Verlängerung
der ersten liegt, wird bei einer Temperatur von 270°C gehalten.
Sie ist im rechten Winkel auf einen Einschneckenextruder montiert,
der bei einer durchschnittlichen Temperatur von 280°C gehalten
wird und mit der folgenden Mischung beschickt wird, die zuvor mit
einem Buss Ko-Kneter hergestellt wurde:
- – 60% Polypropylen-Homopolymer
mit einem Schmelzindex von etwa 40;
- – 20%
Glimmer; und
- – 20%
ganze Glaskügelchen.
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Von
den 5,4 mm-Öffnungen
dieser Düse
werden Stäbe
mit einem Glasmasseanteil von etwa 20% gezogen, die dann abgekühlt und
auf eine Länge
von 15 mm granuliert werden.
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Die
mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des spritzgeformten
Produkts sind in Tabelle 1 angegeben.
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BEISPIEL 2 (Vergleich)
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Beispiel
1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Extruder im rechten Winkel
zur Ummantelungsdüse
mit einem Polypropylen-Homopolymer
beschickt wird, das einen Schmelzindex von etwa 40 hat.
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Die
mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des spritzgeformten
Produkts sind in Tabelle 1 angegeben. Man stellt außerdem qualitativ
eine weniger gute Oberflächenbeschaffenheit
der aus Granulat spritzgeformten Platten fest als im Fall von Beispiel
1.
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BEISPIEL 3
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Die
Imprägnierung
der Glasfasern erfolgt in einem ersten Schritt in einer Imprägnierdüse, die
im rechten Winkel durch einen Einschneckenextruder gespeist wird.
Dieser Extruder wird selbst mit einer Mischung beschickt aus:
- – 77%
Polypropylen-Homopolymer mit einem Schmelzindex von etwa 40, und
- – 23%
Polypropylen, das mit 1% Maleinsäureanhydrid
maleinisiert ist, mit einem Schmelzindex von etwa 400.
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Der
Extruder wird bei einer durchschnittlichen Temperatur von 220°C gehalten.
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Durch
die bei 400°C
gehaltene Imprägnierdüse werden
zwölf Glasrovings
E 1200 tex laufen gelassen, die zuvor mit Hilfe von Keramikbändern paarweise
verbunden wurden. Mit einer Geschwindigkeit von 20 Metern/Minute
werden Stäbe,
deren Masseanteil an Glas etwa 60% beträgt, durch Öffnungen mit 2 mm Durchmesser
gezogen.
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Diese
Stäbe laufen
dann durch eine Ummantelungsdüse,
die 20 cm entfernt von der ersten angeordnet ist. Diese zweite Düse, die ungefähr in der
Verlängerung
der ersten liegt, wird bei einer Temperatur von 250°C gehalten.
Sie ist im rechten Winkel auf einen Einschneckenextruder montiert,
der bei einer durchschnittlichen Temperatur von 220°C gehalten
wird und mit der folgenden Mischung beschickt wird, die zuvor mit
einem Buss Ko-Kneter
hergestellt wurde:
- – 89% Polypropylen-Homopolymer
mit einem Schmelzindex von etwa 40;
- – 1,5%
Polypropylen, das mit 1% Maleinsäureanhydrid
maleinisiert ist, mit einem Schmelzindex von etwa 400;
- – 8%
Wollastonit; und
- – 1,5%
Talk.
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Die
mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des spritzgeformten
Produkts sind in Tabelle 1 angegeben.
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BEISPIEL 4 (Vergleich)
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Beispiel
3 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Extruder im rechten Winkel
zur Ummantelungsdüse
mit einem Polypropylen-Homopolymer
beschickt wird, das einen Schmelzindex von etwa 40 hat.
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Die
mechanischen Eigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit des spritzgeformten
Produkts sind in Tabelle 1 angegeben.
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