DE69916196T2 - Verankerungsvorrichtung für eine betätigungseinrichtung einer schwenkbaren schubdüse - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für eine betätigungseinrichtung einer schwenkbaren schubdüse Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/002Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Triebwerke mit orientierbaren Düsen. Insbesondere bezieht sie sich auf die Verankerung eines Stellglieds an der Wand des Divergenzbereichs der Düse, um ein Verstellen derselben in eine gewünschte Richtung zu ermöglichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Triebwerk mit orientierbarer Düse wird das Verstellen der Düse durch Stellglieder gesteuert, z. B. Zylinder, die mit einem ihrer Enden mit der Düse über eine schwenkbare Verbindung mit der Wand des Divergenzbereichs der Düse verbunden sind.
  • Im Allgemeinen wird die Verankerung eines Stellglieds auf der Düse mittels eines Stellrings, welcher den Divergenzbereich umgibt, verwirklicht, um die wünschenswerte Steifigkeit zu verleihen und eine Wärmeisolierung zwischen der Wand des Divergenzbereichs und dem auf dem Stellring befestigten Verankerungsbeschlag zu bieten, wie beispielsweise in Dokument US-A-4 477 025.
  • Diese Lösung ist teuer, insbesondere wenn aus Gründen der Massebegrenzung und Verstärkung der Wärmeisolierung der Stellring aus einem warmfesten Verbundmaterial ist, z. B. aus Kohlenstoff/Kohlenstoff (C/C)-Verbundmaterial. Ferner ist es notwendig, zu verhindern, dass sich der Stellring in axialer Translation oder in Rotation bewegt. Die Verhinderung in Translationsrichtung kann erreicht werden durch eine auf den Divergenzbereich-Teil geschraubte Mutter, wodurch ein weiteres großes Teil hinzu gefügt wird.
  • Gegenstand und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine Verankerungsvorrichtung bereitzustellen, welche auf die Verwendung von teuren Teilen mit großen Ausmaßen und nicht-vernachlässigbarer Masse verzichtet.
  • Ein weiteres Ziel ist es, eine Verankerungsvorrichtung bereitzustellen, welche während der gesamten Mission eines Triebwerks garantiert, dass der Verankerungspunkt des Stellglieds in der geeigneten geometrischen Position gehalten wird, um eine vollständige Präzision des Verstellens (der Steuerung) der Düse zu erhalten und die Steuerung des Triebwerks zu ermöglichen trotz unterschiedlicher Ausdehnungen aufgrund von Temperaturveränderungen.
  • Die Erfindung hat ferner das Ziel, eine Verankerungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine gute Wärmeisolierung zwischen der Düse und dem Verankerungspunkt des Stellglieds ermöglicht.
  • Diese Ziele können erreicht werden mittels einer Verankerungsvorrichtung für ein Stellglied eines Divergenzbereichs einer orientierbaren Düse, wobei die Verankerungsvorrichtung mindestens einen Beschlag aufweist, um eine Verbindung mit einem Stellglied zu ermöglichen, und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Beschlags auf dem Divergenzbereich, wobei die Befestigungseinrichtung der Vorrichtung mindestens einen Einsatz aufweist, der dazu bestimmt ist, in der Wand eines Divergenzbereichs angeordnet und fixiert zu werden, und wobei die Verankerungsvorrichtung eine Fixierungseinrichtung des Beschlags auf dem oder den Einsatz bzw. Einsätzen aufweist, wobei die Fixierungseinrichtung mindestens ein elastisch verformbares Element aufweist, das dazu bestimmt ist, etwaige temperaturbedingte Dimensionsänderungen auszugleichen, um einen Anpressdruck des Beschlags gegen den Divergenzbereich aufrecht zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist das bzw. jedes Insert aus einem wärmeisolierenden Material gemacht, z. B. ein thermostrukturales Verbundmaterial.
  • Gemäß einem Aspekts der Verankerungsvorrichtung weist die Befestigungseinrichtung ein Stützelement auf, welches mit dem oder den Einsätzen verbunden ist, derart, dass das elastisch verformbare Element, welches zwischen dem Stützelement und dem Beschlag angeordnet ist, komprimiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Distanzstück zwischen dem Beschlag und der Außenfläche des Divergenzbereichs angeordnet. Dieses Distanzstück ist vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden Material.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung werden deutlich anhand der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Meridian-Schnittansicht, einer Triebwerkdüse, wobei nur eine Hälfte dargestellt ist, welche mit der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Verankerungsvorrichtung im Schnitt entlang der Ebene II-II von 1; und
  • 3 und 4 sind Schnittansichten entlang der Ebenen III-III und IV-IV von 2.
  • Detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Düse 10, welche einen Divergenzbereich 12 aufweist, der beispielsweise durch Verschrauben mit einem einen Hals bildenden Teil 14 verbunden ist. In bekannter Weise ist der Hals der Düse mit der Endstruktur einer Düse (nicht dargestellt) durch einen flexiblen Anschlag verbunden, welcher ein Schwenken der Düse um einen auf der Achse A der Düse befindlichen Drehpunkt C ermöglicht. Der Divergenzbereich 12 ist im Allgemeinen aus Verbundmaterial. Insbesondere kann der Divergenzbereich 12 aus thermostrukturalem Verbundmaterial gemacht sein, z. B. einem Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundmaterial (Kohlenstoff-Faserverstärkung mit Kohlenstoffmatrix verdichtet) oder einem Verbundmaterial mit Keramikmatrix (wärmebeständige Faserverstärkung, z. B. aus Kohlenstofffasern oder Keramikfasern, mit einer Keramikmatrix verdichtet).
  • Mehrere Verankerungsvorrichtungen für Stellglieder sind auf dem Divergenzbereich angebracht. Auf 1 ist eine einzelne Verankerungsvorrichtung 20 gezeigt. Zum Verstellen der Düse in jede gewünschte Richtung sind mindestens zwei Verankerungsvorrichtungen an Winkelpositionen rund um die Achse A vorgesehen, wobei sie voneinander mit einem Winkel beabstandet sind, der sich von 180° unterscheidet, z. B. 90°.
  • Die Verankerungsvorrichtungen 20 sind an einer Stelle des Divergenzbereichs angeordnet, an welcher dieser die größte Wanddicke aufweist, wobei diese größte Wanddicke aus einer progressiven Verstärkung der Wanddicke resultiert.
  • Jede Verankerungsvorrichtung 20 weist einen metallischen Beschlag zum Steuern 22 auf, welcher eine Achse 16 hält, welche eine schwenkbare Verbindung mit einem Ende 18a eines Stellglieds 18 ermöglicht. Im dargestellten Beispiel ist das Stellglied ein Zylinder, dessen anderes Ende 18b schwenkbar an einer Halterung (nicht dargestellt) befestigt ist, die mit dem Hauptteil des Triebwerks fest verbunden ist.
  • Die 2 bis 4 zeigen detaillierter eine heute bevorzugte Ausführungsform einer Verankerungsvorrichtung 20.
  • Der Beschlag 22 weist eine im wesentlichen rechteckige Basis 22a auf. Die Achse 16 wird durch zwei Platten 22b gehalten, welche vom zentralen Bereich der Basis 22a weg ragen. Eine kreisförmige Ausnehmung 22c ist um die Platten 22b in der oberen Fläche der Basis 22a gebildet. Ein elastisch verformbares Element 24, durch einen Metallring gebildet, ist in der Ausnehmung 22c angeordnet. Der Ring 24 hat kegelstumpfförmige Flächen, welche einen Winkel von ungleich 0 mit der Normalen der Achse A der Ausnehmung 22c bildet.
  • Die Größe und Gestalt des Rings 24 sind so gewählt, dass eine der oberen Kanten des Rings 24 sich über die Fläche der Basis 22a hinaus erstrecken, z. B. die äußere Kante 24a des Rings, wenn der Ring in einem freien Zustand ist.
  • Der Ring 24 wird im Inneren der Ausnehmung 22c mittels eines Stützelements 26, in Form einer Deckplatte, die gegen die obere Fläche der Basis 22a gedrückt wird, komprimiert, wobei der Ring elastisch verformt wird.
  • Ein Distanzstück 28 ist zwischen dem Beschlag 22 und dem Divergenzbereich 12 angeordnet.
  • Die Deckplatte 26 wird gegen den Beschlag 22 gedrückt, und der Beschlag 22 wird zusammen mit dem Distanzstück 28 mittels Bolzen 30 und Muttern 31 gegen den Divergenzbereich 12 gedrückt. Die Bolzen 30 haben einen Kopf 30a, welcher in einem gefrästen oder abgesenkten Bereich ruht, welcher in einem Einsatz 32 gebildet ist, welcher in die Wand des Divergenzbereichs 12 eingesetzt und verriegelt ist, und einen Schaft 30b, welcher durch das Distanzstück 28, die Basis 22a und die Abdeckplatte 26 hindurch reicht. Die Muttern 31 sind an die Enden der Schäfte 30b geschraubt und ruhen auf der Basis 22a über Metallunterlegscheiben 34.
  • Jeder Einsatz 32 ist ein Teil mit zylindrischer Form, welches in einer Ausnehmung (einem Sackloch) mit einer Öffnung 36 fixiert ist, das in der Dicke des Divergenzbereichs 12, ausgehend von seiner äußeren Oberfläche, gebildet ist. Jeder Einsatz wird beispielsweise in seine Ausnehmung 36 eingeschraubt und geklebt. Eine am Boden jeden Einsatzes 32 platzierte Kappe 38 bedeckt den Kopf 30a des Bolzens.
  • Die Einsätze 32 ragen etwas von der äußeren Oberfläche des Divergenzbereichs 12 weg, und das Distanzstück 28 drückt gegen die äußere Fläche der Einsätze, wobei ein Abstand J relativ zur Oberfläche des Divergenzbereichs entsteht.
  • Stifte 40, z. B. zwei Stifte, welche in Sacklöchern ausgerichtet angeordnet sind, welche in den Flächen in Berührung mit dem Distanzstück 28 und der Basis 22a angeordnet sind. Weitere Stifte 42, beispielsweise ebenfalls zwei Stifte, sind in Sacklöchern ausgerichtet angeordnet, welche in den aneinander anliegenden Flächen des Distanzstücks 28 und des Divergenzbereichs 12 gebildet sind.
  • Beim Betrieb verursachen die durch die Düse ausgestoßenen Gase ein beträchtliches Aufheizen der Wand des Divergenzbereichs 12. Diese Wand ist aus einem Verbundmaterial mit einem Wärmeexpansionskoeffizienten gemacht, der sich von jenem des Metallmaterials unterscheidet, welches den Beschlag bildet. Es ist daher erforderlich, die Elemente der Verankerungsvorrichtung, insbesondere den Beschlag 22, gegen übermäßiges Erwärmen zu schützen und die unterschiedliche Expansion auszugleichen. Es ist ebenfalls wichtig, trotz einer solchen unterschiedlichen Ausdehnung den Beschlag 22 gegen den Divergenzbereich gedrückt zu halten, um ein Verschieben der Position des Verankerungspunkts des Stellglieds zu verhindern, um dadurch jegliche Ungenauigkeit bei der Steuerung der Düse zu verhindern, d. h. jegliches Abweichen von der gewünschten Steuerrichtung.
  • Daher ist die Funktion des Distanzstücks 28, den Beschlag 22 thermisch von dem Divergenzbereich 12 zu isolieren. Das Distanzstück 28 ist vorzugsweise aus thermostrukturalem Verbundmaterial gemacht, z. B. Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundmaterial (C/C) oder Keramikmatrix-Verbundmaterial (CMC). Die Wärmeisolierungsfunktion des Distanzstücks 28 kann verstärkt werden durch Einarbeiten von Ausnehmungen 28a und 28b in seinen Oberflächen, welche der Wand des Divergenzbereichs 12 und der Basis 22a gegenüber liegen.
  • Die Bolzen 30 und Muttern 31 sind aus einem Metall oder einer Metalllegierung, welches) vorzugsweise wärmebeständig ist und einen kleinen Wärmeexpansionskoeffizienten hat. Es ist dennoch wünschenswert, sie thermisch vom Divergenzbereich 12 zu isolieren. Diese Isolierung wird durch die Einsätze 32 bereitgestellt, welche vorzugsweise aus C/C- oder CMC-Verbundmaterialien gemacht sind, wie auch die Kappen 38, welche die Köpfe 30a schützen.
  • Der Beschlag 22, die Abdeckplatte 26 und der Ring 24 sind aus einem Metall oder einer Metalllegierung gemacht, welche (s) hohen Temperaturen standhält, z. B. eine Legierung des Typs "Inconel®", wie z. B. die unter der Bezeichnung "Haynes Legierung Nr. 718®" durch die amerikanische Firma Haynes International Inc., Kokomo, Indiana verkaufte Legierung. Die Unterlegscheiben 34 können auch aus der gleichen Legierung sein. Andere wärmebeständige Metalle oder Metalllegierungen können auch vorgesehen sein.
  • Auch falls die Metallelemente sich ausdehnen, ermöglicht die verwendete Anordnung, den Beschlag 22 in dem Divergenzbereich 12 gedrückt zu halten aufgrund der auf den Ring 24 ausgeübten elastischen Vorbelastung. Der Ring ermöglicht somit eine Steuerung der Kraft, welche gegen den Divergenzbereich drückt.
  • Die Stifte 40, 42 können aus einem Material gemacht sein, dass identisch oder ähnlich zu dem Material der Bolzen 30 und Muttern 31 ist. Falls eine Steuerungsskraft auf die Düse durch das mit dem Beschlag verbundenen Stellglied ausgeübt wird, übertragen die Stifte 40, 42 die erzeugte Gleitkraft. Sie verhindern somit ein Rutschen oder Drehen des Beschlags 22 oder des Distanzstücks 28. Dadurch dass die Stifte 40, 42 die Scherkräfte aufnehmen, stellen sie sicher, dass die Kräfte, denen die Bolzen 30 ausgesetzt sind, im wesentlichen Zugkräfte sind.
  • Das Drücken des Distanzstücks 28 gegen den Einsatz 32 anstatt direkt gegen die Wand des Divergenzbereichs ermöglicht es, Scherkräfte auf die Gewindegänge der Einsätze zu begrenzen.
  • Die größere Dicke des Divergenzbereichs 12 an dem Bereich, wo die Verankerungsvorrichtungen 20 angebracht sind, dient dazu, die Steifigkeit an den Ansatzpunkten der Stellglieder zu verstärken und somit Verformungen zu vermeiden, welche die Eigenschaften der Düse und die Präzision ihrer Steuerung (ihres Verstellens) beeinträchtigen könnten.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weisen variiert werden. So kann der Ring 24 durch eine Mehrzahl von elastisch verformbaren Elementen ersetzt werden, z. B. Unterlegscheiben, welche in den Ausnehmungen angeordnet sind, die in der Basis an der Stelle gebildet sind, wo die Bolzen 30 hindurch reichen. Ebenso könnten die Kopfenden der Bolzen in einem einzelnen Einsatz verankert werden, welcher in der Wand des Divergenzbereichs befestigt ist und gegen welchen das Distanzstück 28 drücken kann.

Claims (12)

  1. Verankerungsvorrichtung für ein Stellglied eines Divergenzbereichs einer orientierbaren Düse, aufweisend mindestens einen Beschlag (22), um eine Verbindung mit einem Stellglied (18) und einer Befestigungseinrichtung des Beschlags auf dem Divergenzbereich zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung mindestens einen Einsatz 32 aufweist, der dazu bestimmt ist, in der Wand des Divergenzbereichs angeordnet und befestigt zu sein, und eine Fixierungseinrichtung, welche mindestens ein elastisch verformbares Element (24) aufweist, das dazu bestimmt ist, eventuelle thermisch verursachte Dimensionsänderungen auszugleichen, um einen Anpressdruck des Beschlags gegen den Divergenzbereich aufrecht zu erhalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Einsatz (32) aus einem wärmeisolierenden Material ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Einsatz (32) aus einem warmfesten Verbundmaterial ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein Stützelement (26) aufweist, welches mit dem oder jedem Einsatz (32) derart verbunden ist, dass das oder jedes elastisch verformbare Element (24) zwischen dem Stützelement (26) und dem Beschlag (22) komprimiert wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes elastisch verformbare Element (24) in einer Ausnehmung (22c) angeordnet ist, welches in dem Beschlag (22) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Distanzstück (28) aufweist, welches dazu bestimmt ist, zwischen dem Beschlag (22) und der Wand des Divergenzbereichs angeordnet zu sein.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (28) aus einem wärmeisolierenden Material ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (28) aus einem thermostrukturalem Verbundmaterial ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (28) auf dem oder auf jedem Einsatz (32) ruht.
  10. Orientierbare Düse mit einem Divergenzbereich, welcher mit mindestens einer Verankerungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Einsatz (32) in einem Bereich des Divergenzbereichs angeordnet ist, in welchem die Wand des Divergenzbereichs eine größere Dicke aufweist als in den anderen Bereichen des Divergenzbereichs.
  11. Orientierbare Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Wand mit größerer Dicke progressiv übergeht in die Nachbarbereiche geringerer Dicke.
  12. Orientierbare Düse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Einsatz (32) in eine Ausnehmung eingeschraubt und eingeklebt ist, welche in der Wand des Divergenzbereichs (12) gebildet ist.
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