DE3738216C1 - Propeller blade mounting (bearing) - Google Patents
Propeller blade mounting (bearing)Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/02—Hub construction
- B64C11/04—Blade mountings
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Abstract
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Propeller blattlagerung in der Nabe eines Propellers für ein Flugzeug mit verstellbaren Propellerblättern aus Kunststoff, wobei die jeweilige Blattwurzel von einer in der Nabe verdrehba ren Hülse umfaßt wird, die mittels eine sich durch den Hül senboden axial erstreckenden Schraubenbolzens als hauptlast tragendes Verbindungselement mit der Blattwurzel verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates generally to a propeller Blade storage in the hub of an aircraft propeller with adjustable plastic propeller blades, whereby the respective blade root can be rotated by one in the hub ren sleeve is included, which means a through the sleeve axially extending bolt as main load load-bearing connecting element connected to the leaf root is, according to the preamble of claim 1.
Derartige Propellerblattlagerungen sind bekannt (US-PS 43 02 155). Sie finden überwiegend bei Leichtflugzeugen Verwen dung, wo sie Propeller aus Holz oder Metall ersetzen. Ver stellbare Propeller dienen zur Optimierung des Propellerwir kungsgrades, d. h. für jede Propellerdrehzahl erhält man eine optimale Propellerblattstellung. Dies bedingt, daß die Propellerblätter einzeln an der Propellernabe befestigt wer den müssen. Bei Propellerblättern aus Metall oder Holz be reitet dies keine Schwierigkeiten, da die Blattwurzel eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine sichere Befesti gung an der Propellernabe zu gewährleisten (siehe z. B. DE-OS 33 09 840). Bei Propellerblättern aus Kunststoff ist eine derartige Festigkeit nur bedingt gegeben.Such propeller blade bearings are known (US-PS 43 02 155). You will mainly find use on light aircraft where they replace wooden or metal propellers. Ver Adjustable propellers are used to optimize the propeller efficiency, d. H. for every propeller speed you get an optimal propeller blade position. This means that the Propeller blades attached to the propeller hub individually have to. For metal or wood propeller blades this does not cause any difficulty since the leaf root is one has sufficient strength to secure attachment guarantee on the propeller hub (see e.g. DE-OS 33 09 840). For plastic propeller blades such strength is only given to a limited extent.
Bei dem bekannten Propeller (US-PS 43 02 155) wurde daher ein Wurzelkern aus Metall, z. B. Aluminium, verwendet, der mit dem übrigen Propellerblatt in geeigneter Weise verbunden ist. Am Fußende weist der Wurzelkern einen Flansch auf, der von einer geteilten Hülse zur Befestigung an der Propeller nabe umgriffen wird. Hierbei ist die Ausbildung der Blatt wurzel insofern nachteilig, als die Kraftübertragung von der Hülse auf das Propellerblatt ausschließlich über den mit dem Kunststofflaminat überzogenen Flansch des Wurzel kerns erfolgt. Hierdurch ergibt sich ein frühzeitiger Ver schleiß und damit eine kurze Lebensdauer des bekannten Pro pellers, wobei gleichzeitig die Betriebssicherheit des Pro pellers beeinträchtigt wird. Des weiteren ist ein geteilte Ausführung der Hülse nachteilig, insofern, als zum Verbin den der Hülsenteile weitere Verbindungselemente, z. B. Schrauben, erforderlich sind, die wiederum gesichert werden müssen bzw. einen weiteren Unsicherheitsfaktor darstellen können.In the known propeller (US-PS 43 02 155) was therefore a Root core made of metal, e.g. B. aluminum used with the rest of the propeller blade connected in a suitable manner is. At the foot end, the root core has a flange that from a split sleeve for attachment to the propeller is gripped hub. Here is the formation of the sheet root disadvantageous in that the power transmission from the sleeve on the propeller blade only over the flange of the root covered with the plastic laminate core. This results in an early Ver wear and thus a short lifespan of the well-known Pro pellers, while the operational safety of the Pro pellers is affected. Furthermore, is a divided Execution of the sleeve disadvantageous, insofar as the connection that of the sleeve parts further connecting elements, for. B. Screws are required, which in turn are secured must or represent another factor of uncertainty can.
Aus der GB-PS 13 19 235 ist eine Propellerblattlagerung für verstellbare Propellerblätter aus Kunststoff der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Blattwurzel ebenfalls mit einer Hülse zur Befestigung auf einer Propellernabe ver sehen ist. Darüber hinaus ist die Blattwurzel mit einem hauptlasttragenden Verbindungselement an der Hülse befe stigt, wobei das hauptlasttragende Verbindungselement als ein sich durch den Hülsenboden in die Blattwurzel erstrec kender Schraubenbolzen ausgebildet ist.From GB-PS 13 19 235 is a propeller blade storage for adjustable plastic propeller blades at the beginning known type, in which the leaf root also ver with a sleeve for attachment to a propeller hub see is. In addition, the leaf root with one main load bearing connector on the sleeve Stigt, the main load-bearing connecting element as a stretches through the base of the pod into the leaf root kender bolt is formed.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die Hülse zy lindrisch ist und aus zwei Teilen besteht. Dabei ist das untere Ende mit einem Flansch ausgebildet, der von einem Flansch eines Einsatzes in der Blattwurzel übergriffen und damit festgelegt wird. Hierdurch ergibt sich eine örtlich erhöhte Flächenpressung zwischen dem Flansch der Hülse und dem Flansch des Einsatzes.A disadvantage of this construction is that the sleeve zy is Lindrind and consists of two parts. It is lower end formed with a flange which is from a Flanged over an insert in the root of the leaf and with it being determined. This results in a local increased surface pressure between the flange of the sleeve and the flange of the insert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pro pellerblattlagerung der eingangs genannten Art derart wei terzubilden, daß eine sichere, dauerhafte Verbindung der Blattwurzel mit der Hülse erreicht wird, wobei die Flächen pressung zwischen der Hülse und der Blattwurzel gleichmäßig über deren Oberfläche übertragen werden soll. It is therefore an object of the present invention, a pro peller blade storage of the type mentioned in such a white to train that a safe, permanent connection of the Leaf root is reached with the pod, the surfaces uniform pressure between the sleeve and the leaf root to be transmitted over the surface.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d. h. dadurch, daß die Hülse als einstüc kiges Formteil mit einer sich in Propellerblattlängsrich tung nach außen konisch erweiternden Blattwurzelaufnahmeöff nung ausgebildet ist.This object is characterized by that in claim 1 Invention solved, d. H. in that the sleeve as one piece angular molding with a longitudinal propeller blade leaf conical opening opening widening outwards is trained.
Mit einer derartigen Verbindung wird eine einfache, sichere Anbringung des Propellerblattes an der Propellernabe ermög licht. Dabei trägt die sich konisch erweiternde Blattwurzel aufnahmeöffnung zur Erhöhung der Flächenpressung zwischen Hülse und Blattwurzel bei, wenn die Blattwurzel mit dem hauptlasttragenden Verbindungselement in Eingriff tritt.With such a connection is a simple, secure The propeller blade can be attached to the propeller hub light. The conical leaf root bears receiving opening to increase the surface pressure between Sleeve and leaf root when the leaf root with the main load-bearing connecting element engages.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous refinements of the invention result from the subclaims.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be steht die Hülse aus Metall. Die Ausführung der Hülse aus Metall, z. B. aus Stahl oder Leichtmetall, wie z. B. Alumi nium, gewährleistet eine hohe Festigkeit und eine gute Bear keitbarkeit.According to an advantageous embodiment of the invention the sleeve is made of metal. The execution of the sleeve Metal, e.g. B. made of steel or light metal, such as. B. Alumi nium, ensures high strength and a good bear feasibility.
Um gegebenenfalls das Gewicht der Hülse zu vermindern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin dung vorgesehen, daß die Hülse aus einem Kunststoff, gege benenfalls einem faserverstärktem Kunststoff besteht. Die Wahl eines dem Fachmann geläufigen Kunststoffes gewährlei stet ebenfalls eine hohe Festigkeit und eine gute Bearbeit barkeit, wobei das Gewicht der Hülse weiter reduziert wer den kann. Es ist in diesem Rahmen ebenfalls denkbar, die Hülse aus zwei geteilten, relativ dünnen Teilen aus Metall, z. B. Aluminium, auszubilden und diese Hülsenteile nach ih rer Anbringung an die Propellerblattwurzel mit einer kunst stoffverstärkten Wicklung zu umgeben, um sie miteinander zu verbinden. To reduce the weight of the sleeve, if necessary according to a further advantageous embodiment of the Erfin dung provided that the sleeve made of a plastic, gege there is also a fiber-reinforced plastic. The Ensure selection of a plastic familiar to the expert also a high strength and good processing availability, the weight of the sleeve being further reduced that can. It is also conceivable in this context that Sleeve made of two divided, relatively thin parts made of metal, e.g. B. aluminum, and these sleeve parts according to ih Attachment to the propeller blade root with an art Reinforced winding to surround them to each other connect.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der sich in die Blattwurzel erstreckende Schraubenbolzen mittels einer auf seinen Gewindeabschnitt aufschraubbaren Mutter befestigt ist.In a further advantageous embodiment of the invention provided that the extending into the leaf root Bolt by means of one on its threaded section screwed nut is attached.
Eine derartige Ausbildung des Verbindungselements stellt eine sehr einfache Konstruktion dar, die in hohem Maße ver schleißfest ist, da keine Kunststoffteile mit Metallteilen in Berührung kommen. Der Schraubenbolzen ist in den Boden der Metallhülse eingesetzt und stützt sich mit seinem Bol zenkopf an der Metallhülse ab. Der Bolzenschaft erstreckt sich durch einen in der Blattwurzel angeordneten metalli schen oder gegebenenfalls faserverstärkten Blattwurzelkern, der auf seinem dem Propellerblatt zuweisenden Ende eine Aus nehmung für eine mit einem Gewindeabschnitt des Gewindebol zens in Eingriff bringbare Mutter aufweist.Such a design of the connecting element a very simple construction that ver is wear-resistant since there are no plastic parts with metal parts come into contact. The bolt is in the bottom inserted the metal sleeve and supports itself with its bolt zenkopf on the metal sleeve. The bolt shaft extends by a metalli arranged in the root of the leaf or, if necessary, fiber-reinforced leaf root core, the end on its end facing the propeller blade Take for one with a threaded section of the threaded bolt zens engaging nut.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß ebenfalls zwei, drei oder mehr Schraubenbolzen vorgesehen sein können.It should be noted that two, three or more bolts can be provided.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin dung ist vorgesehen, daß der Schraubenbolzen in der Blatt wurzel mittels einer direkt in der Blattwurzel ausgebilde ten Gewindebohrung oder mittels eines Gewindeeinsatzes, der mit dem Gewindeabschnitt des Schraubenbolzen in Eingriff steht, befestigt ist.According to a further advantageous embodiment of the Erfin manure is provided that the bolt in the sheet Root is formed directly in the leaf root th threaded hole or by means of a threaded insert, the engages with the threaded portion of the bolt stands, is attached.
Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Schraubenbolzen vorgesehen sind und der Platz für die Befestigungsmuttern auf der gegenüberliegenden Sei te des Wurzelkerns beschränkt ist.This embodiment is particularly advantageous if if multiple bolts are provided and the space for the fastening nuts on the opposite side te of the root kernel is limited.
Um eine ausreichende Sicherheit der Verbindung zu gewährlei sten, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin dung zur Sicherung des hauptlasttragenden Verbindungsele ments eine Sicherungseinrichtung vorgesehen. Diese Siche rungseinrichtung umfaßt mindestens einen Sicherungsstift, der sich durch eine Bohrung in der Seitenwand der Hülse in die Blattwurzel erstreckt und dort mittels Preßsitzes fest gelegt ist. Durch den Sicherungsstift wird ein Lösen des Propellerblattes im Falle eines Versagens des Gewindebol zens verhindert.To ensure adequate security of the connection most, according to a further embodiment, the inventor to secure the main load-bearing connection element a safety device is provided. This safe tion device comprises at least one locking pin, which is in through a hole in the side wall of the sleeve the leaf root extends and there firmly by means of a press fit is laid. The locking pin will loosen the Propeller blade in the event of a threaded bolt failure prevented zens.
Dadurch, daß gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestal tung der Erfindung die Bohrung in der Seitenwand einen et was größeren Durchmesser als der Sicherungsstift aufweist, ist weiter eine Anzeige über den Zustand der Verbindung ge geben. Der Befestigungsstift ist normalerweise in der Boh rung der Hülsenwand mittig angeordnet, wobei er zu der Boh rungswand einen gleichmäßigen Abstand aufweist. Tritt nun eine Veränderung in der Verbindung, z. B. eine einem Bruch vorausgehende Dehnung des hauptlasttragenden Verbindungs elements, auf, so verändert sich ebenfalls der Abstand des Sicherungsstiftes von der Bohrungswand, wodurch ein frühzei tiges Erkennen von Materialermüdungen möglich ist.The fact that according to a further advantageous Ausgestal device of the invention, the hole in the side wall an et which has a larger diameter than the locking pin, there is also an indication of the status of the connection give. The mounting pin is usually in the boh tion of the sleeve wall arranged in the middle, whereby it to the Boh tion wall has a uniform distance. Now kick a change in connection, e.g. B. a break previous elongation of the main load bearing connection elements, the distance of the Locking pin from the bore wall, creating a spring permanent detection of material fatigue is possible.
Schließlich ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausge staltung der Erfindung eine am Schraubenkopf angreifende, mit der Hülse in Eingriff stehende Schraubenlosdrehsiche rung vorgesehen.Finally, according to a further advantageous Ausge design of the invention an attacking on the screw head, screwless rotary engaging with the sleeve tion provided.
Diese Schraubenlosdrehsicherung kann als einfacher, den Schraubenkopf durchdringender, sich in den Hülsenboden er streckender Spannstift, als Bolzen oder Federstecker ausge bildet sein, der entweder quer oder parallel zur Blattachse durch eine geeignete Stelle des hauptlasttragenden Verbin dungselements gesteckt wird und in der Hülse seine Widerlage findet. Die Schraubenlosdrehsicherung kann ebenfalls durch einen Sicherungskleber, insbesondere ein Epoxidharz, einen verkapselnden Kunststoff oder ähnlichem erfolgen. This screwless rotation lock can be as simple as that Screw head penetrating into the bottom of the sleeve extending dowel pin, made as a bolt or spring cotter forms, which is either transverse or parallel to the leaf axis by a suitable place of the main load bearing connection tion element is inserted and its abutment in the sleeve finds. The screwless rotation lock can also be used a security adhesive, especially an epoxy resin, a encapsulating plastic or the like.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in der gleiche oder ähnliche Elemente mit glei chen Bezugszeichen versehen sind, und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Embodiments of the invention are in the drawing shown in the same or similar elements with the same Chen reference numerals are provided, and are in the following described in more detail. It shows
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform längs der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 1 is a sectional view of a first embodiment along the line II in Fig. 2;
Fig. 2 eine Bodenansicht der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform; Fig. 2 is a bottom view of the first embodiment shown in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform längs der Linie III-III in Fig. 4; Fig. 3 is a sectional view of a second embodiment along the line III-III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Bodenansicht der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform; Fig. 4 is a bottom view of the second embodiment shown in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform längs der Linie V-V in Fig. 6; und Fig. 5 is a sectional view of a third embodiment along the line VV in Fig. 6; and
Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungsform längs der Linie VI-VI. Fig. 6 is a sectional view of the third embodiment shown in Fig. 5 along the line VI-VI.
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform der Propel lerblattlagerung umfaßt einen Propellernabenabschnitt mit einer Nabenhülse 10. In der Nabenhülse 10 ist die Blattwurzel 58 des verstellbare Propellers 14 mittels eines Kugellagers 16 gelagert, wobei eine Lagerschale 18 des Kugellagers 16 am radial äußeren Innenrand der Nabenhülse 10 und die andere Lagerschale 20 in einer Hülse 22 der Blattwurzel 58 angeord net ist. Die Hülse 22 ist somit relativ zur Nabenhülse 10 drehbar.The first embodiment of the propeller lerblattlagerung shown in Fig. 1 comprises a propeller hub portion with a hub sleeve 10th In the hub sleeve 10 , the blade root 58 of the adjustable propeller 14 is supported by means of a ball bearing 16 , a bearing shell 18 of the ball bearing 16 on the radially outer inner edge of the hub sleeve 10 and the other bearing shell 20 being arranged in a sleeve 22 of the blade root 58 . The sleeve 22 is thus rotatable relative to the hub sleeve 10 .
Die Hülse 22 ist als einstückiges Formteil mit einer sich radial nach außen, d. h. in Richtung der Blattachse 40 des Propellerblattes 24, konisch erweiterten Blattwurzelauf nahmeöffnung 26 ausgebildet. Der Hülsenboden 28 ist mit einer Bohrung 30 und einer sich an die Bohrung 30 anschlie ßenden Aussparung 32, die in die Nabenhülse 10 mündet, ver sehen. Die Bohrung 30 und die Aussparung 32 dienen zur Auf nahme eines hauptlasttragenden Verbindungselements 34 in Form einer Schraube oder einer Dehnschraube. Dabei ist der Schraubenkopf 36 in der Aussparung 32, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 30 aufweist, angeordnet und dort mittels einer Schraubenlosdrehsicherung 38, z. B. in Form eines Spannstiftes, gegen Lösen gesichert. Die Schrau benlosdrehsicherung 38 kann ebenfalls in Form eines Bolzens oder eines Federsteckers ausgebildet sein, welcher entweder quer oder parallel zur Blattachse 40 durch eine geeignete Stelle des hauptlasttragenden Verbindungselements 34 ge steckt wird und in der Hülse 22 sein Widerlager findet. Die Schraubenlosdrehsicherung 38 kann ebenfalls durch einen Si cherungskleber, ein Epoxidharz, einen verkapselnden Kleber oder ähnlichem erfolgen.The sleeve 22 is formed as a one-piece molded part with a radially outward, ie in the direction of the blade axis 40 of the propeller blade 24 , conically expanded blade root opening 26 . The sleeve base 28 is provided with a bore 30 and a recess 32 which adjoins the bore 30 and opens into the hub sleeve 10 . The bore 30 and the recess 32 are used to take on a main load-bearing connecting element 34 in the form of a screw or an expansion screw. The screw head 36 is arranged in the recess 32 , which has a larger diameter than the bore 30 , and there by means of a screwless rotation lock 38 , for. B. in the form of a spring pin, secured against loosening. The screw benlos rotation lock 38 can also be designed in the form of a bolt or a spring pin, which is inserted either transversely or parallel to the blade axis 40 by a suitable location of the main load-bearing connecting element 34 and finds its abutment in the sleeve 22 . The screwless anti-rotation lock 38 can also be made by a securing adhesive, an epoxy resin, an encapsulating adhesive or the like.
In dem Hülsenboden 28 ist in einer weiteren, im Abstand von der Blattachse 40 und parallel dazu angeordneten Bohrung 42 ein Verstellstift 43 angeordnet, der sich durch den Hülsen boden 28 erstreckt und mit seinem in der Blatthülse 22 an geordneten Ende in die Wurzel 58 des Propellerblattes 24 ein greift, um bei einer Verstellung des Propellerblattes 24 eine ausreichende Übertragung der Verstellkraft zu gewähr leisten und um ein Verdrehen des Blattes 24 in der Hülse 22 zu verhindern.In the sleeve base 28 in a further, at a distance from the blade axis 40 and parallel to it arranged bore 42, an adjusting pin 43 is arranged, which extends through the sleeve base 28 and with its in the blade sleeve 22 at the ordered end in the root 58 of the propeller blade 24 intervenes to ensure a sufficient transmission of the adjusting force when adjusting the propeller blade 24 and to prevent rotation of the blade 24 in the sleeve 22 .
Die Blatthülse 22 ist weiter in der Nabenhülse 10 mittels Lagerringen 44, 46 festgelegt, wobei der Lagerring 44 in einer Ringnut 48 in der äußeren Seitenwand 50 und der Lager ring 46 in einer Aussparung 52 am oberen Ende der Nabenhülse 10 angeordnet ist. In der äußeren Seitenwand 50 der Blatt hülse 22 ist weiter etwas unterhalb des oberen Endes der Nabenhülse 10 eine weitere Ringnut 54 zur Aufnahme eines O-Rings 56 vorgesehen.The blade sleeve 22 is further fixed in the hub sleeve 10 by means of bearing rings 44, 46 , the bearing ring 44 being arranged in an annular groove 48 in the outer side wall 50 and the bearing ring 46 in a recess 52 at the upper end of the hub sleeve 10 . In the outer side wall 50 of the blade sleeve 22 , a further annular groove 54 is provided slightly below the upper end of the hub sleeve 10 for receiving an O-ring 56 .
In der Blattwurzelaufnahmeöffnung 26 der Blatthülse 22 ist die Wurzel 58 des Propellerblattes 24 angeordnet. Die Wurzel 58 ist an ihrem äußeren Umfang entsprechend der Blattwurzel aufnahmeöffnung 26 ebenfalls konisch ausgebildet. Die Wurzel 58 des Propellerblattes 24 besteht im wesentlichen aus einem Einsatzstück 62 aus Metall, insbesondere einem Leicht metall, wie z. B. Aluminium, oder einem geeigneten Kunststoff. Das Einsatzstück 62 hat im wesentlichen die Form eines Hyper boloids oder eines Doppelkegels, d. h. der Durchmesser des Außenumfangs des Einsatzstückes 62 nimmt in Richtung der Blattachse 40 zur Wurzel 58 des Propellerblattes 24 hin bis zu einer vom Wurzelende beabstandeten Stelle hin ab und von dieser Stelle bis zum Wurzelende hin wieder zu, so daß am Wurzelende ein flanschförmiger Abschnitt 64 ausgebildet wird.The root 58 of the propeller blade 24 is arranged in the blade root receiving opening 26 of the blade sleeve 22 . The root 58 is also conical on its outer circumference corresponding to the leaf root receiving opening 26 . The root 58 of the propeller blade 24 consists essentially of an insert 62 made of metal, in particular a light metal, such as. As aluminum, or a suitable plastic. The insert 62 has essentially the shape of a hyperboloid or a double cone, ie the diameter of the outer circumference of the insert 62 increases in the direction of the blade axis 40 towards the root 58 of the propeller blade 24 to a point spaced from the root end and from this point to towards the root end again so that a flange-shaped section 64 is formed at the root end.
Das Propellerblatt 24 besteht aus einer Außenhaut 66 aus faserverstärktem Kunststoff. Hierbei können die Fasern als Glas-, Kohle- oder Aramidfasern ausgebildet sein, die in bekannter Weise mittels eines geeigneten Kunstharzes ein Laminat bil den und das Propellerprofil ausbilden. Der Blattkern 68 be steht aus einem geschäumten Kunststoff, z. B. Polyurethan oder ähnlichem. Er kann ebenfalls mit Holmen ausgesteift oder hohl sein. The propeller blade 24 consists of an outer skin 66 made of fiber-reinforced plastic. Here, the fibers can be formed as glass, carbon or aramid fibers, which form a laminate in a known manner by means of a suitable synthetic resin and form the propeller profile. The leaf core 68 be made of a foamed plastic, for. B. polyurethane or the like. It can also be stiffened with bars or hollow.
Der Blattkern 68 endet, in Richtung der Blattachse 40 gesehen, etwas oberhalb der Wurzel 58. An den Blattkern 68 schließt sich das Einsatzstück 62 an, wobei sich die Außenhaut 66 weiter über den Umfang des Einsatzstückes 62 bis zum Ende des flanschförmigen Abschnittes 64 erstreckt.The leaf core 68 ends, seen in the direction of the leaf axis 40 , somewhat above the root 58 . The insert 62 adjoins the blade core 68 , the outer skin 66 extending further over the circumference of the insert 62 to the end of the flange-shaped section 64 .
Der sich durch die Hyperboloidform des Einsatzstückes 62 ergebende Raum am Außenumfang des Einsatzstückes 62 ist mit einer Wicklung 70 aus faserverstärktem Kunststoff ausge füllt, wobei der Außenumfang der Wicklung 70 der konischen Form der Blattwurzelaufnahmeöffnung 26 entspricht. Das Ein satzstück 62 ist auf diese Weise in der Wurzel 58 des Pro pellerblattes 24 festgelegt.The resulting by the hyperboloid of the insert piece 62 area at the outer circumference of the insert piece 62 is filled with a winding 70 out of fiber-reinforced plastic, the outer periphery of the coil 70 corresponds to the conical shape of the blade root receiving opening 26th A set piece 62 is fixed in this way in the root 58 of the per peller blade 24 .
Das Einsatzstück 62 weist eine zur Blattachse 40 koaxiale Bohrung 72 auf, die mit der Bohrung 30 in der Blatthülse 22 fluchtet. Am von der Blatthülse 22 entfernten Ende des Ein satzstückes 62 ist eine Aussparung 74 zur Aufnahme einer Mutter 76, die mit einem Gewindeabschnitt der Schraube in Eingriff bringbar ist, vorgesehen. Das hauptlasttragende Verbindungselement 34 in Form der Schraube erstreckt sich zur Befestigung der Wurzel 58 des Propellerblattes 24 durch die Bohrungen 30, 72 in der Blatthülse 22 bzw. in dem Ein satzstück 62 und wird mit der Mutter 76 verschraubt. Dabei wird die Wurzel 58 in die Blatthülse 22 gezogen, wobei sich aufgrund der Konizität der Wurzel 58 und der Blattwurzel aufnahmeöffnung 26 die Flächenpressung zwischen den beiden Teilen erhöht, wodurch weiter die Verbindungskraft der Außenhaut 66 mit dem Einsatzstück 62 vergrößert wird.The insert piece 62 has a bore 72 which is coaxial with the blade axis 40 and which is aligned with the bore 30 in the blade sleeve 22 . At the distal end of the blade sleeve 22 of a piece 62 , a recess 74 for receiving a nut 76 which can be brought into engagement with a threaded portion of the screw is provided. The main load-bearing connecting element 34 in the form of the screw extends for fastening the root 58 of the propeller blade 24 through the holes 30, 72 in the blade sleeve 22 or in the one piece 62 and is screwed to the nut 76 . The root 58 is drawn into the leaf sleeve 22 , the conical opening of the root 58 and the leaf root receiving opening 26 increasing the surface pressure between the two parts, which further increases the connecting force of the outer skin 66 with the insert 62 .
Die Blatthülse 22 weist weiter, wie ebenfalls aus Fig. 2 er sichtlich, in ihrer Seitenwand 50 zwei zur Blattachse 40 senkrechte, jeweils beidseitig im Abstand von der Blatt achse 40 verlaufende, durchgehende Bohrungen 78 auf. Zwei entsprechende Bohrungen 80, die mit den Bohrungen 78 fluch ten, sind ebenfalls im Einsatzstück 62 vorgesehen (diese Bohrungen 80 sind in Fig. 1 aus Darstellungsgründen zu den Bohrungen 78 um 90° versetzt dargestellt).The journal sleeve 22 further includes, as also shown in FIG. 2, he arranged, in its vertical side wall 50 two to blade axis 40, on either side at a distance from the pitch axis 40 extending through bores 78. Two corresponding bores 80 , which are flush with the bores 78 , are also provided in the insert piece 62 (these bores 80 are shown in FIG. 1 offset from the bores 78 by 90 ° for reasons of illustration).
Die Bohrungen 78 in der Hülse 22 weisen einen etwas größe ren Durchmesser auf als die Bohrungen 80 im Einsatzstück 62. Der Grund hierfür wird weiter unten erläutert.The holes 78 in the sleeve 22 have a somewhat larger diameter than the holes 80 in the insert 62nd The reason for this is explained below.
Zur Sicherung der Wurzel 58 in der Blatthülse 22, d. h. zur Sicherung des hauptlasttragenden Verbindungselements 34, ist eine Sicherungseinrichtung 82 vorgesehen. Diese Siche rungseinrichtung 82 besteht beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 aus zwei sich durch die Bohrungen 78, 80 in der Blatthülse 22 bzw. in dem Einsatzstück 62 erstrecken de Sicherungsstifte 84. Die Sicherungsstifte 84 sind in dem Einsatzstück 62 der Wurzel 58 mittels Preßsitz festgelegt. Sie können ebenfalls mittels eines Klebers oder ähnlichem festgelegt sein.A securing device 82 is provided to secure the root 58 in the blade sleeve 22 , ie to secure the main load-bearing connecting element 34 . This hedging device 82 consists in the first embodiment according to FIGS . 1 and 2 of two extending through the holes 78, 80 in the blade sleeve 22 or in the insert 62 de locking pins 84th The locking pins 84 are fixed in the insert 62 of the root 58 by means of a press fit. They can also be fixed by means of an adhesive or the like.
Da, wie oben ausgeführt, die Bohrung 78 in der Blatthülse 22 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 80 im Einsatz stück 62 aufweist, wird rings um den eingesetzten Siche rungsstift 84 in der Bohrung 78 in der Blatthülse 22 ein Ringspalt 86 ausgebildet. Dieser Ringspalt 86 bildet eine Anzeige für die Funktionsfähigkeit des hauptlasttragenden Verbindungselements 34, d. h. im Falle einer Dehnung infolge Ermüdung der Schraube oder im Falle eines Bruches ver schiebt sich der Sicherungsstift 84 innerhalb des Ringspal tes 86. Diese Verschiebung ist auf einfache Weise durch das Auge erkennbar. Es ist ebenfalls möglich, in dem Ringspalt 86 einen Fühler anzuordnen, der bei einer Versetzung des Sicherungsstiftes 84 ein entsprechendes Signal erzeugt.Since, as stated above, the bore 78 in the blade sleeve 22 has a larger diameter than the bore 80 in the insert piece 62 , around the inserted locking pin 84 in the bore 78 in the blade sleeve 22, an annular gap 86 is formed. This annular gap 86 forms an indication of the operability of the main load-bearing connecting element 34 , ie in the event of an expansion due to fatigue of the screw or in the event of a break, the securing pin 84 moves within the ring gap 86 . This shift is easily recognizable by the eye. It is also possible to arrange a sensor in the annular gap 86 , which generates a corresponding signal when the locking pin 84 is displaced.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wird das hauptlasttragende Verbindungselement 34 in Form einer Schrau be mit dem Einsatzstück 62 mittels einer Mutter 76 festge legt. Es ist ebenfalls möglich, in der Bohrung 72 im Einsatzstück 62 einen Gewindeeinsatz (nicht dargestellt) vorzusehen, der mit dem Gewindeabschnitt der Schraube in Eingriff tritt.In the embodiment shown in FIGS . 1 and 2, the main load-bearing connecting element 34 is in the form of a screw with the insert 62 by means of a nut 76 festge. It is also possible to provide a threaded insert (not shown) in the bore 72 in the insert 62 which engages the threaded portion of the screw.
In Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfin dung dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht im Grund prinzip der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß das hauptlasttragende Verbindungselement 34 in Form von zwei Schraubenbolzen ausgeführt ist, die sich im Abstand von der Blattachse 40 durch die Blatthülse 22 bzw. das Ein satzstück 62 erstrecken. Hierbei sind die Sicherungsstifte 84 nicht als durch das Einsatzstück 62 durchgehende Stifte, sondern als Steckstifte ausgebildet, die sich nur um einen bestimmten Betrag in das Einsatzstück 62 hinein erstrecken. Die Ausbildung des Ringspaltes 86 entspricht der ersten Aus führungsform.In FIGS. 3 and 4, a second embodiment of the OF INVENTION shown dung. This embodiment corresponds in principle to the first embodiment, with the exception that the main load-bearing connecting element 34 is designed in the form of two screw bolts which extend at a distance from the blade axis 40 through the blade sleeve 22 or the insert 62 . Here, the locking pins 84 are not designed as pins passing through the insert 62 , but rather as plug pins which only extend into the insert 62 by a certain amount. The formation of the annular gap 86 corresponds to the first embodiment.
In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfin dung dargestellt. Auch diese Ausführungsform entspricht im Grundprinzip der zweiten bzw. ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß das hauptlasttragende Verbindungselement 34 in Form von drei im Abstand von jeweils 120° angeordne ten Schrauben ausgebildet ist. Die Schrauben sind hierbei nicht mittels einer Mutter, sondern mittels eines Gewinde einsatzes, wie oben beschrieben, in der Bohrung 72 des Einsatzstückes 62 festgelegt. Die Sicherungsstifte 84 sind ebenfalls wie bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 nicht als durchgehende Stifte, sondern als Steckstifte ausgeführt. Die Ausbildung des Ringspaltes 86 zwischen den Steckstiften und den Bohrungen 78 in der Blatthülse 22 ent spricht der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform.In Fig. 5 and 6, another embodiment of the OF INVENTION shown dung. This embodiment also corresponds to the basic principle of the second or first embodiment, with the exception that the main load-bearing connecting element 34 is in the form of three bolts arranged at 120 ° intervals. The screws are not inserted by means of a nut, but by means of a threaded insert, as described above, in the bore 72 of the insert 62 . Like in the second embodiment according to FIGS. 3 and 4, the securing pins 84 are not designed as continuous pins, but as plug pins. The formation of the annular gap 86 between the pins and the holes 78 in the blade sleeve 22 speaks ent of the first and the second embodiment.
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