DE69916076T2

DE69916076T2 - Zwischenwirbelkäfig

Info

Publication number: DE69916076T2
Application number: DE69916076T
Authority: DE
Inventors: Hassan Razian; Serge Herman; Dominique Robine
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-10-22
Filing date: 1999-11-18
Publication date: 2005-03-31
Anticipated expiration: 2019-11-19
Also published as: FR2784891A1; EP1104665A1; FR2784891B1; ATE262865T1; ES2217709T3; EP1104665B1; DE69916076D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Zwischenwirbelkäfige, die besonders vorteilhaft, jedoch nicht ausschließlich, bei der Behandlung der degenerativen Wirbelsäule Anwendung finden.
Ein Zwischenwirbelkäfig, insbesondere für die Behandlung der degenerativen Wirbelsäule, ist bereits bekannt. Er umfasst im Wesentlichen eine Querstrebe in Form einer Scheibe, die zwei im Wesentlichen ebene und parallele gegenüberliegende Grundflächen sowie eine die zwei Grundflächen verbindende Seitenwand aufweist. Diese Querstrebe ist geeignet, zwischen den einander zugewandten Flächen der jeweiligen Wirbelkörper von zwei aufeinander folgenden Wirbeln unter Ersetzen der sich zwischen diesen zwei Wirbeln befindlichen beschädigten Scheibe angeordnet zu werden, wobei die beiden Grundflächen der Querstrebe in Kontakt mit den Wirbelkörpern gebracht werden. Die Querstrebe weist ferner einen offenen Hohlraum auf, in den ein Knochentransplantat oder dergleichen gesetzt werden kann, mit dem Ziel, die zwei Wirbelkörper durch Osteosynthese miteinander zu verschweißen.
Obwohl diese Ausführung im Allgemeinen gute Resultate ergibt, kommt es vor, dass der Zwischenwirbelkäfig unter sehr außergewöhnlichen Umständen die Funktion, für die er vorgesehen ist, nicht mehr erfüllen kann.
Tatsächlich lässt sich in der ersten Zeit nach der Implantation des Käfigs feststellen, dass sich bei bestimmten Bewegungen relativ großer Amplitude der Wirbelsäule, beispielsweise dann, wenn sich der Kopf stark nach hinten neigt, ein nicht vernachlässigbarer Raum zwischen den Grundflächen der Querstrebe und den Wirbeln bilden kann, durch den das Transplantat oder ein Teil von diesem aus dem Hohlraum, in den es gebracht worden ist, entweichen kann. Wenn dies der Fall ist, kann das Transplantat seine Funktion nicht mehr korrekt erfüllen, weshalb ein erneuter chirurgischer Eingriff erforderlich ist.
In dem Versuch, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, sind Käfige mit einer Verankerungsklammer, die sich auf einer Fläche der Querstrebe dreht, konzipiert worden. Ein solcher Käfig ist beispielsweise in US-A-5 683 394 beschrieben. Diese Ausführung ergibt theoretisch gute Resultate, weist manchmal jedoch vor allem hinsichtlich des Halts der Verankerungsklammer in ihrer Position, in der sie die Querstrebe blockiert, Mängel auf.
Außerdem hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Zwischenwir belkäfig zu schaffen, der die oben erwähnten Nachteile des in dieser Einleitung schematisch beschriebenen Zwischenwirbelkäfigs nicht besitzt und dessen Aufbau zudem eine sehr gute Verankerung des Käfigs in den Wirbeln, zwischen denen sie implantiert werden muss, ermöglicht.
Genauer hat die vorliegende Erfindung einen Zwischenwirbelkäfig, insbesondere für die Behandlung der degenerativen Wirbelsäule, nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Zuge der folgenden Beschreibung deutlich, die in Gegenüberstellung zur beispielhalber, jedoch keinesfalls einschränkend beigefügten Zeichnung gegeben wird, worin:
die 1 bis 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenwirbelkäfigs zeigen, wobei die 1 und 2 zwei orthogonale Schnitte zeigen, wobei der Schnitt gemäß 1 in 2 mit I-I bezeichnet ist, während der Schnitt gemäß 2 in 1 mit II-II bezeichnet ist, und 3 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils III-III in den 1 und 2 zeigt; und
4 in einer Seitenansicht einen Zwischenwirbelkäfig gemäß den 1 bis 3 zeigt, der zwischen zwei Wirbeln implantiert ist.
Der Anmelder legt Wert auf die Aussage, dass diese Figuren nur ein Beispiel für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstands zeigen, jedoch andere Ausführungsformen vorkommen können, die der Definition dieser Erfindung, insbesondere jener, die im ersten Anspruch angegeben ist, genügen.
Er präzisiert ferner, dass dann, wenn gemäß der Definition der Erfindung deren Gegenstand "wenigstens ein" Element mit einer gegebenen Funktion umfasst, die beschriebene Ausführungsform mehrere dieser Elemente umfassen kann.
Es präzisiert außerdem, dass dann, wenn die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstands, wie er gezeigt ist, mehrere Elemente gleicher Funktion umfasst, und dass dann, wenn in der Beschreibung nicht spezifiziert ist, dass der Gegenstand gemäß dieser Erfindung zwangsläufig eine bestimmte Anzahl dieser Elemente umfassen muss, der erfindungsgemäße Gegenstand als "wenigstens eines" dieser Elemente umfassend definiert sein könnte.
Da die Figuren eine einzige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenwirbelkäfigs wiedergeben, bezeichnen dieselben Bezugszeichen unabhängig von der Form, in der sie dargestellt sind, dieselben Mittel.
Der in den 1 bis 3 gezeigte Zwischenwirbelkäfig umfasst eine Querstrebe 1 in Form einer Scheibe, die zwei im Wesentlichen ebene und parallele gegenüberliegende Grundflächen 2, 3 sowie eine diese zwei Grundflächen verbindende Seitenwand 13 aufweist, eine Klammer 4 und Mittel 5 für die Anbringung dieser Klammer 4, derart, dass sie in Bezug auf die Querstrebe 1 um eine zu den Ebenen der in 1 in gestrichelten Linien 14 bzw. 15 gezeigten Grundflächen 2, 3 im Wesentlichen parallele Achse drehbar ist, wobei der Abstand, der wenigstens ein erstes Ende 7, 8 der Klammer 4 von der Drehachse 6 trennt, größer als der Abstand ist, der wenigstens eine der beiden Grundflächen 2, 3 von derselben Drehachse trennt.
Die Klammer betreffend ist diese vorteilhaft so gestaltet, dass wenigstens ihr erstes Ende 7, 8 eine Form mit abgeschrägter Kante besitzt, 1 und 2. Dieses erste Ende 7, 8 der Klammer 4 kann außerdem eine Zahnung 11 wie etwa jene einer Säge oder dergleichen tragen, 3, wobei sich, wie bekannt ist, diese Zahnung mit der abgeschrägten Form kombinieren lässt.
Es ist jedoch von Vorteil, wenn die Klammer so gestaltet ist, dass die Abstände, die ihre beiden Enden 7, 8 jeweils von der Drehachse 6 trennen, größer als die Abstände sind, die die beiden Grundflächen 2, 3 jeweils von der Drehachse 6 trennen. Wie im weiter unten in Gegenüberstellung zu 4 beschrieben wird, ermöglicht dieses Merkmal das jeweilige Eindringen der beiden Enden 7, 8 der Klammer 4 in die zwei Wirbel, zwischen denen der Käfig implantiert werden soll.
Es sei auch präzisiert, dass die Grundform der Querstrebe 1 hierfür als eine Scheibe mit zwei Grundflächen definiert ist, die unabhängig von der Form des Umrisses dieser Scheibe, beispielsweise eines kreisförmigen oder rechteckigen Umrisses usw., eben und parallel sind. Es sei auch präzisiert, dass diese Grundflächen 2, 3, obwohl sie als im Wesentlichen eben definiert sind, ebenso wie die Seitenwand 13 leicht abgerundete oder gewölbte Formen aufweisen können, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist.
In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Zwischenwirbelkäfig ferner Mittel 10, die die Klammer 4 wenigstens in der Drehung blockieren, wenn sie in eine zu der Ebene der Grundflächen 2, 3 im Wesentlichen senkrechte Stellung geführt ist. Diese Mittel weisen vorteilhaft wenigstens eine Nut 30 auf, die in der Seitenwand 13 der Querstrebe 1 verwirklicht ist und in die zwei Grundflächen 2, 3 mündet. Diese Nut ist in der Seitenwand 13 der Querstrebe 1 in der Weise verwirklicht, dass sich die Klammer 4 darin einfügen kann, wenn sie in eine zu der Ebene der Grundflächen 2, 3 im Wesentlichen senkrechte Stellung geführt ist, wobei die Breite der Nut im Wesentlichen gleich der Breite der Klammer ist. Diese Stellung der Klammer ist in 3 durch mit 25 bezeichnete gestrichelte Linien dargestellt.
In einer vorteilhaften Ausführung umfassen diese Mittel 10 neben den oben erwähnten und beschriebenen Mitteln Mittel 22, die auf die Klammer 4 eine elastische Kraft ausüben und bestrebt sind, sie gegen die Seitenwand 13 der Querstrebe und folglich zum Boden der Nut 30 zu drängen, wenn sie in ihrer oben definierten senkrechten Stellung ist. Diese elastischen Mittel 22 können von einem beliebigen Typ, beispielsweise eine Feder oder dergleichen, sein, deren beiden Enden jeweils mit der Querstrebe 1 und der Klammer 4 zusammenwirken, um sie in elastischer Weise gegeneinander zu schieben oder zusammenzuziehen. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser elastischen Mittel 22 wird nachstehend angegeben.
Wie oben erwähnt worden ist, umfasst der Zwischenwirbelkäfig Mittel 5 für die Anbringung der Klammer 4, derart, dass sie in Bezug auf die Querstrebe 1 um die Achse 6 drehbar ist. In der gezeigten Ausführungsform umfassen diese Mittel 5 im Wesentlichen eine Drehwelle 20, die mit der Klammer 4 fest verbunden ist, eine Öffnung 21, die in der Querstrebe 1 zentriert auf die Drehachse 6 verwirklicht ist, wobei die Welle 20 in der Öffnung 21 drehbar angebracht ist, und Mittel 26, die die Welle in Bezug auf die Querstrebe 1 translatorisch blockieren. Diese Mittel zur translatorischen Blockierung 26 sind beispielsweise, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, durch eine Bördelverbindung in der Öffnung 21 desjenigen Endes der Welle 20, das jenem, das mit der Klammer 4 fest verbunden ist, entgegengesetzt ist, gebildet.
Diese Mittel 5 können auch dadurch gebildet sein, dass die Welle 20 und die Öffnung 21 zueinander komplementäre Gewinde aufweisen, derart, dass die Welle in diese Öffnung geschraubt werden kann, damit die Klammer 4 in Bezug auf die Querstrebe eine Drehung um einen Winkel mit einer Amplitude erfahren kann, der beispielsweise bis zu 90 Grad gehen kann. Diese Ausführungsform der Mittel 5 ist nicht spezifisch gezeigt.
Wenn die Mittel 5 für die Anbringung der Klammer 4, derart, dass sie in Bezug auf die Querstrebe 1 um die Achse 6 drehbar ist, die oben beschriebene und gezeigte Struktur besitzen, sind die Mittel 22 zum Aufbringen einer elastischen Kraft zwischen der Klammer 4 und der Querstrebe 1, anstatt durch eine Feder herkömmlichen Typs gebildet zu sein, dadurch gebildet, dass die Welle 20 in der Öffnung 21 unter elastischem Zug in Bezug auf die Querstrebe angebracht ist, wobei die natürliche Elastizität des Materials, aus dem die Klammer 4 und/oder die Welle 20 gebildet sind, selbst die Funktion dieser elastischen Mittel 22 verwirklicht. Diese Realisierung ist umso leichter möglich, als dass die Klammer 4, wie oben beschrieben worden ist, tatsächlich nur ein einziges Mal Zugspannungen unterworfen wird, um sie in die Nut 30 zu führen.
Der Zwischenwirbelkäfig 1 umfasst ferner an wenigstens einer der beiden Grundflächen 2, 3 einen offenen Hohlraum 40, wobei dieser offene Hohlraum ein Knochentransplantat 41 enthalten kann, dessen Funktion an sich wohlbekannt ist.
In einer vorteilhaften Form wie jener, die gezeigt ist, hat die Scheibe eine im Wesentlichen parallelepipedische, rechtwinklige Form. In diesem Fall ist die Klammer 4 an einer 9 der zwei kleineren Seitenflächen der Querstrebe 1 drehbar angebracht, wobei die Drehachse 6 zu dieser kleinen Seitenfläche 9 im Wesentlichen senkrecht ist. In dieser Ausführung besitzt die Klammer 4 vorteilhaft eine im Wesentlichen rechtwinklige Form. Ihre Breite und ihre Länge entsprechen im Wesentlichen der Breite bzw. der Länge der kleinen Seitenfläche 9, auf der sie drehbar angebracht ist.
Der oben beschriebene Zwischenwirbelkäfig ist dazu bestimmt, eine beschädigte Zwischenwirbelscheibe zu ersetzen, und lässt sich wie folgt anwenden:
Sobald die beschädigte Scheibe entfernt worden ist, wird der Käfig zwischen die beiden Wirbelkörper 51, 52 eingeführt, wobei die beiden Grundflächen 2, 3 mit ihnen in Kontakt sind und wobei das Knochentransplantat zuvor in den offenen Hohlraum 40 eingeführt worden ist.
Die Technik zum Einsetzen des Käfigs liegt im Bereich des Chirurgs. Sie ist an sich wohlbekannt und wird, da sie kein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, hier nicht näher beschrieben.
Es sei jedoch präzisiert, dass das Einsetzen des Käfigs so ausgeführt wird, dass sich die Klammer 4 in einer zu den Ebenen der Grundflächen 2, 3 parallelen Stellung, d. h. in einer Stellung, wie sie in den 1 bis 3 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, befindet. Hinterher wird die Klammer mittels eines Instruments, das sich in einen Schlitz 31 oder dergleichen setzen lässt, der in derjenigen Fläche 32 verwirklicht ist, die seiner Fläche, die der Querstrebe 1, insbesondere der kleinen Fläche 9 der Seitenwand 13, zugewandt ist, entgegengesetzt ist, um die Achse 6 geschwenkt.
Die Drehung der Klammer wird so weit ausgeführt, bis sie in die oben definierte senkrechte Stellung gelangt, die in der Vorderansicht in 3 in gestrichelten Linien 25 und in der Seitenansicht in 4 in Volllinien dargestellt ist. In dieser Stellung ist die Klammer 4 in der Nut 30 aufgenommen und ist dort sowohl rotatorisch als auch, unter der Wirkung des wie oben erwähnt durch die Welle 20 ausgeübten elastischen Zugs, translatorisch blockiert.
Der Käfig ist somit perfekt zwischen den beiden Wirbelkörpern gehalten, was vor allem seine Wanderung zwischen den beiden Wirbeln aus seiner Lage verhindert, wobei die Klammer 4 ferner auf Grund ihrer Länge selbst im Fall einer großen Drehamplitude einer der Wirbel in Bezug auf den anderen, wie in der Einleitung der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, verhindert, dass das Transplantat oder ein Teil von diesem aus dem Hohlraum 40 entweicht.
Falls der Käfig nur eine einzige Klammer 4 aufweist, wird er im Allgemeinen in der Weise implantiert, dass die Klammer, außer im Fall einer Implantation im Lendenbereich, wo die Klammer vorteilhaft hinten an der Wirbelsäule liegen könnte, vorn an der Wirbelsäule liegt.
In einer vorteilhaften Ausführung kann der Zwischenwirbelkäfig jedoch zwei Klammern aufweisen, die mit der Querstrebe zusammenwirkend, beispielsweise an zwei gegenüberliegenden Positionen an deren Seitenwand 13, angebracht sind.

Claims

Zwischenwirbelkäfig, insbesondere für die Behandlung der degenerativen Wirbelsäule, umfassend: – eine Querstrebe (1) in Form einer Scheibe, die zwei im Wesentlichen ebene und parallele gegenüberliegende Grundflächen (2, 3) sowie eine die zwei Grundflächen verbindende Seitenwand (13) aufweist, – wenigstens eine Klammer (4), – Mittel (5) für die Anbringung der Klammer (4), derart, dass sie in Bezug auf die Querstrebe (1) um eine zu der Ebene der Grundflächen (2, 3) im Wesentlichen parallele Achse drehbar ist, wobei der Abstand, der wenigstens ein erstes Ende (7, 8) der Klammer von der Drehachse (6) trennt, größer als der Abstand ist, der wenigstens eine der Grundflächen (2, 3) von der Drehachse trennt, wobei die Mittel (5) eine Drehwelle (20), die mit der Klammer (4) fest verbunden ist, und eine Öffnung (21), die in der Querstrebe (1) zentriert auf die Drehachse (6) verwirklicht ist, umfassen, wobei die Welle (20) in der Öffnung drehbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem umfasst: – Mittel (26), die die Welle (20) in Bezug auf die Querstrebe (1) translatorisch blockieren, und – Mittel (22), die auf die Klammer (4) eine elastische Kraft ausüben und bestrebt sind, sie gegen die Seitenwand der Querstrebe zu drängen und dadurch gebildet sind, dass die Welle (20) in der Öffnung (21) unter elastischem Zug angebracht ist.
Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (7, 8) der Klammer (4) angefast ist.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schlitz (31) aufweist, der in jener Fläche (32) der Klammer (4) verwirklicht ist, die der Querstrebe (1) zugewandt ist.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (10) umfasst, die die Klammer (4) blockieren, wenn sie in eine zu der Ebene der Grundflächen (2, 3) im Wesentlichen senkrechte Stellung geführt ist.
Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10), die die Klammer (4) blockieren, wenn sie in eine zu der Ebene der Grundflächen (2, 3) im Wesentlichen senkrechte Stellung geführt ist, wenigstens eine Nut (30) aufweisen, die in der Seitenwand (13) der Querstrebe verwirklicht ist und in die zwei Grundflächen (2, 3) mündet, wobei die Nut (30) in der Seitenwand der Querstrebe in der Weise verwirklicht ist, dass sie die Klammer (4) aufnimmt, wenn diese letztere zu der Ebene der Grundflächen (2, 3) im Wesentlichen senkrecht ist, wobei die Breite der Nut (30) im Wesentlichen gleich der Breite der Klammer ist.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (7, 8) der Klammer eine Zahnung (11) trägt.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände, die die beiden Enden (7, 8) der Klammer (4) jeweils von der Drehachse (6) trennen, größer als die Abstände sind, die die beiden Grundflächen (2, 3) jeweils von der Drehachse trennen.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (1) einen Hohlraum (40) aufweist, der an wenigstens einer der zwei Grundflächen (2, 3) offen ist, wobei dieser Hohlraum ein Knochentransplantat (41) enthalten kann.
Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine im Wesentlichen parallelepipedische, rechtwinklige Form hat.
Käfig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) an einer (9) der zwei kleineren Seitenflächen der Querstrebe (1) drehbar angebracht ist, wobei die Drehachse (6) zu der kleinen Seitenfläche im Wesentlichen senkrecht ist.
Käfig nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und die Länge der Klammer (4) im Wesentlichen gleich der Breite bzw. der Länge der kleinen Seitenfläche (9) ist, auf der sie drehbar angebracht ist.