DE69912495T2 - Eine tränenförmige Klemmvorrichtung und konische Endkappe für eine Luftfeder - Google Patents

Eine tränenförmige Klemmvorrichtung und konische Endkappe für eine Luftfeder Download PDF

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Jack D. Ecktman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0454Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane
    • F16F9/0463Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by the assembling method or by the mounting arrangement, e.g. mounting of the membrane with separate crimping rings

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftfeder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solch eine Luftfeder ist aus der DE 41 18 576 A bekannt.
  • Hintergrundinformation
  • Pneumatische Baugruppen, wie z. B. Luftaktüatoren und -federn, werden seit vielen Jahren für verschiedene Zwecke verwendet. Der Luftaktuator besteht üblicherweise aus einer flexiblen Gummihülse bzw. einem solchen Gummibalg, welche/welcher einen Vorrat eines komprimierten Fluids und eine Zuleitung zum Erhöhen bzw. Verringern des darin befindlichen komprimierten Fluids enthält. Die flexible Hülse ist aus einem flexiblen, elastomeren Material gefertigt, welches häufig Verstärkungsschnüre enthält, wobei die Flexibilität des Materials ermöglicht, daß sich eine erste Endabdeckung des Materials relativ zu einer anderen, innerhalb der Enden der Hülse festgelegten Endabdeckung in axialer Richtung bewegen kann, wenn die Menge des komprimierten Fluids verändert wird. Da der Luftaktuator zwischen einem bewegbaren bzw. schaltbaren Gegenstand und typischerweise einem festgelegten Gegenstand angeordnet ist, bewegt sich der bewegbare Gegenstand entsprechend dieser axialen Bewegung.
  • Im Hinblick auf allgemein als Luftfedern bezeichnete, pneumatische Federn ist der Aufbau ähnlich, wobei eine flexible Gummihülse bzw. ein solcher Balg einen Vorrat komprimierbaren Fluids enthält. Die Luftfeder weist jedoch einen oder mehrere relativ zu der flexiblen Hülse bewegbaren Kolben auf. Der Kol-ben bewirkt eine Kompression bzw. Expansion des Fluids innerhalb der Hülse, wenn sich die Hülse zusammengestaucht bzw. auseinander gezogen wird, und absorbiert auf diese Weise Stoßbelastungen und/oder dämpft Schwingungen. Die flexible Hülse ist aus einem flexiblen elastomeren Material gefertigt, welches verstärkende Schnüre enthält, und dies erlaubt es dem Kolben, sich relativ zu einem anderen Kolben oder einer innerhalb der offenen Enden der Hülse festgelegten Endabdeckung in axialer Richtung zu bewegen. Eine Anwendung für Luftfedern liegt bei Motorfahrzeugen, wo die Feder ein Abfedern zwischen bewegbaren Teilen des Fahrzeuges besorgt, vorrangig zum Rbsor bieren von durch die auf einen auf der Straße befindlichen Gegenstand auftreffenden oder in eine Vertiefung fallenden Räder auf die Fahrzeugachsen ausgeübten Stoßbelastungen.
  • Sowohl bei Luftaktuatoren als auch bei Luftfedern sind die Enden der Hülsen dichtend mit den einander gegenüberliegenden Endabdeckungen bzw. dem Kolben und der gegenüberliegenden Endabdeckung verbunden, und sie sind stets einer der wichtigen und vorrangigen Aspekte beim Herstellen eines effizienten und wartungsfreien Luftaktuators bzw. einer solchen Luftfeder. Ein Problem mit bestimmten Luftaktuatoren bzw. -federn ist die ineffektive Abdichtung und/oder Verklemmung der flexiblen Hülse an den Endabdeckungen, was zu einem Fehlen einer luftdichten Abdichtung führt.
  • Ein weiteres und in diesem Zusammenhang stehendes Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist, daß die ineffektive Abdichtung und/oder Verklemmung häufig dazu führt, daß die Hülse entweder nicht verklemmt bleibt und/oder daß sie ab- oder einreißt, und somit zu einem Ausfall der Hülse.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist die fehlende Möglichkeit, die flexible Hülse so zu klemmen und zu greifen, daß hohe Drücke im Innern der Fluid-Druckkammer innerhalb der an den Enden verschlossenen flexiblen Hülse aufgenommen werden können.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist, daß die freiliegende Schnittkante am Ende der elastomeren Hülse des Luftaktuators bzw. der Luftfeder an dem Hülsenkörper angreift, wenn dieser bei sehr starken Stößen entlang des Kolbens bzw. der Endabdeckung abrollt, was zu einem verstärkten Verschleiß der flexiblen Hülse führt.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn sind Kanten an dem Klemmring oder umgebenden Teilen, die nicht glatt oder abgerundet sind, um eine Oberfläche zu geben, die die flexible Hülse nicht im Übermaß verschleißt bzw. zerreißt.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist die fehlende Möglichkeit, ausreichend Gummi von der Hülse in die Kerben des Klemmringes und/oder der Endabdeckung zu zwingen bzw. einfließen zu lassen, wie benötigt wird, damit es zu einem ausreichenden Verklemmen kommt.
  • Ein weiteres und damit im Zusammenhang stehendes Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist das Fehlen einer Preßpassung zwischen dem Ring und der Endabdeckung.
  • Ein weiteres und damit im Zusammenhang stehendes Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist das Fehlen eines ausreichenden Spannungsfläche entlang der Grenzfläche zwischen Ring und Endabdeckung, über welche die Spannung und die Belastung auf dem Ring verteilt wird.
  • Ein weiteres und damit im Zusammenhang stehendes Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist eine nicht optimale Kraftverteilung zwischen dem Ring und der Endabdeckung.
  • Ein weiteres und damit im Zusammenhang stehendes Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist eine ungenügende Verformung der Hülse während des Faltens und Verklemmens.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist, daß ein Versagen eines Endabdichtungsbauteils an der Einklemmung der Hülse zwischen dem Klemmring und der Endabdeckung oder ein Ausfall einer Endabdeckung oder eines Kol-bens typischerweise das Ergebnis ist, wenn ein Überdruck auftritt, und gegenüber einem Platzen der Seitenwand der Hülse weniger wünschenswert ist.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn ist ein ineffektives Halten durch die Pressbereiche, d. h. des in die Kerben in dem Klemmring und/oder der Endabdeckung gezwungenen Gummis, wie es für eine effektive Abdichtung bei hohen Drücken erforderlich ist.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und – federn, und insbesondere bei dem Klemmring für diese, ist, daß sich der Klemmring in seiner geklemmten Stellung unter dynamischen Bedingungen bewegt, was eine Bewegung des geklemmten e- lastomeren Materials dazwischen verursacht und zum Lösen des dichtenden Angreifens und Auflösen der Klemmverbindung und schließlich zum Verursachen einer Leckage und des Versagens führt. Diese Bewegung des Ringes ist insbesondere kritisch während eines heftigen Aufwärts- oder Abwärtsstoßes.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn und dem Verklemmen der elastomeren Hülsenenden an dem Kolbenglied und/oder der Endabdeckung ist, eine ausreichend dichte Abdichtung sicherzustellen, die in der Fluidkammer enthaltenen hohen Fluiddrücken ohne vorzeitige Leckage oder vorzeitiges Platzen sogar dann widerstehen kann, wenn sie schwerwiegende Luftfederbewegungen erfährt und den rauen Umgebungen an dem Unterboden eines Fahrzeuges ausgesetzt ist.
  • Ein weiteres Problem bei bestehenden Luftaktuatoren und -federn und dem Verklemmen der elastomeren Hülsenenden an dem Kolbenglied und/oder den Endabdeckungen ist der zeitraubende, arbeitsintensive und teure Prozeß des Erzeugens von Kerben/Vertiefungen und/oder Vorsprüngen sowohl in dem Außendurchmesser der Endabdeckungen und/oder Kolben als auch den Klemmringen, um sicherzustellen, daß die flexible Gummihülse nicht aus ihrer Position zwischen den Endabdeckungen und/oder dem Kolben und dem Ring herausgleitet.
  • Einige Beispiele für Luftaktuatoren und -federn und daran befindliche Endabdichtungsvorrichtungen sind in den folgenden, nachfolgend beschriebenen Patentschriften gezeigt:
  • Die US-Patentschrift 3,788,628 offenbart ein pneumatisches System des Federtyps, welches eine Struktur zum Verankern der inneren Enden einer flexiblen Rollhülse enthält. Die Hülse ist zwischen Flächen angeordnet, die dadurch gekennzeichnet, sind, daß sie eine Sägezahnform mit einer Umfangsnut und einer Rippe auf einer inneren Umfangsfläche und zwei Rippen auf einer außeren Umfangsfläche aufweisen. Die einander gegenüberliegenden Seiten der Nuten laufen unter vorbestimmten Winkeln mit vorbestimmten und zueinander passenden Krümmungsradien zusammen, wobei deren Kombination ein Greifen bietet, um die flexible Hülse mittels der Sägezahngestaltung im Zusammenwirken mit der passenden Vertiefung in dem Ring- und Hülsenflansch fest in ihrer Position zu halten.
  • Die US-Patentschrift 3,870,286 betrifft eine Fluidfeder, bei der die Enden der Rollhülse durch ringförmige Klemmringe gesichert sind, welche gegen die Innenfläche der Hülse angreifen. Der Klemmring sichert die Rollhülse an dem Arbeitszylinder, wobei der Klemmring eine Verformung nach Art einer ringförmigen Kerbe aufweist, durch die die Rollhülse mittels dieser zusammenwirkenden kerbenförmigen Ausgestaltung in Kombination mit der von dem Ring aufgebrachten Klemmkraft zurückgehalten wird.
  • Die US-Patentschrift 4,489,474 betrifft Mittel zum Verbinden eines rohrförmigen flexiblen Elementes mit einem Kolben, welcher nahe dem Kolbenende eine Vertiefung aufweist, die an einem flexiblen Element festgelegt wird. Das flexible Element wird über und um ein ringförmiges Anschlußstück gerollt, was das flexible Element an dem Kolben festlegt. Der Kolben enthält nahe an seinem Ende eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Vertiefung, wobei die flexible Hülse in der Vertiefung positioniert ist und diese im wesentlichen ausfüllt. Das ringförmige Anschlußstück ist ein herkömmlich gepreßter Ring und der Endabschnitt des flexiblen Elementes wird von dem sich von dem Kolbenring erstreckenden Abschnitt beschnitten, wobei das flexible Element die Vertiefung der Schulter des Kolbens im wesentlichen ausfüllt. Der Kolben enthält eine gezahnte Kante, um beim Greifen des flexiblen Elementes zu unterstützen.
  • Die US-Patentschrift 4,537,692 offenbart eine Anordnung zum Abdichten von zwei Elementen, von denen eines eine zylinderförmige Oberfläche aufweist, die die Dichtung trägt, wobei eine Dichtlippe angeordnet ist, um gegen das zweite Element gelagert zu liegen. Eine zylinderförmige Oberfläche trägt die Dichtung, welche einen hohl-zylindrischen Körper mit einer Lippe aufweist, die sich von dem Körper nach außen erstreckt, wobei ein elastomeres Band den Körper umgibt, um diesen sicher zurückzuhalten. Die zylinderförmige Oberfläche weist eine Vertiefung auf, welche sich in Umfangsrichtung um die Oberfläche erstreckt und ein passendes, vorspringendes Element der Dich tung aufnimmt, welches sich von dem Innendurchmesser des zylindrischen Körpers her erstreckt.
  • Die US-Patentschrift 4,629,170 betrifft eine pneumatische Feder mit einem Paar Kammern, die durch ein Paar Membranen gebildet sind, die dichtend an einem axial beabstandeten Rückhalter und Kolben befestigt sind, wobei das axiale Ende der Membran zwischen einer gezahnten Oberfläche eines festen Elementes und einem Rückhaltering zusammengedrückt ist, wobei der Ring gepreßt, gepaßt oder auf andere Weise abgedichtet sein kann, um eine radiale Kompression gegen die axialen Enden der flexiblen Membranen zu erzeugen.
  • Die US-Patentschrift 4,718,650 zeigt eine Luftfeder, bei welcher die Enden der flexiblen Hülsen mittels gepreßter, umgefalteter Klemmringe mit den Dichtflächen eines Paares axial voneinander beabstandeter Kolben verbunden sind. Die Kolbenklemmflächen sind mit Zähnungen zum Unterstützen beim Zurückhalten des elastomeren Materials gebildet, wenn dieses durch die Klemmringe in erstere gezwungen wird.
  • Die US-Patentschriften 4,899,995 und 4,852,861 zeigen die Verwendung eines Klemmringes mit einer einzigen zentral angeordneten Vertiefung, welche zu einem auf der Dichtfläche des Kol-bens und Endelementes gebildeten, nach außen gerichteten Vorsprung ausgerichtet ist, um den Klemmring auf dem Kolben bzw. Endelement zu positionieren. Ein Paar Klemmflächen ist an gegenüberliegenden Seiten des Vorsprunges durch nach außen weisende ringförmige Ringe oder Flächen auf den Dichtflächen des Kolbens und/oder Endelementes gebildet. Diese Ringe bilden die Klemmflächen bzw. -zonen des Klemmringes im Zusammenwirken mit der sich axial erstreckenden, inneren ringförmigen Klemmfläche des Klemmringes an gegenüberliegenden Seiten der konkaven Vertiefung.
  • Obwohl jede der in diesen Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen die damit beabsichtigte Funktion in zufriedenstellender Weise erfüllt, wurde gefunden, daß das Verklemmen und Falten nicht immer genügt, um einen Ausfall der Anschlussfläche Hülse/Abedeckung zu verhindern und insbesondere um ein Versagen der Verklemmung/Faltung zu verhindern (gegenüber einem Balgen- oder Hülsenausfall, d. h. Reißen bzw. Platzen des Hülsengewebes).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziele dieser Erfindung beinhalten das Schaffen einer verbesserten Hülsen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe für Luftaktuatoren bzw. -federn mit an gegenüberliegenden Enden axial voneinander beabstandeten Endabdeckungen mit einer dazwischen liegenden und zum Bilden einer fluiddichten Dichtung zwischen diesen und zum Bilden einer dazwischen liegenden Druckkammer gegen die jeweiligen Endabdeckungen mittels eines Klemmringes verklemmten, elastomeren Hülse.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, welche Klemmausfälle reduziert oder ausmerzt, so daß der gesamte Ausfall des Luftaktuators verringert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, bei der in dem umgefalteten Bereich eine größer Verformung des Gewebes auftritt, wodurch ein Klemmversagen verringert bzw. eliminiert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, bei der die Zwischenfläche die Haltekraft der Hülse bzw. des Bal-gen innerhalb der Faltung verbessert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, für die angestrebt wird, den Ausfall des Luftaktuators auf einen Ausfall lediglich des Balgen bzw. der Hülse zu reduzieren.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, welche eine Preßpassung zwischen dem Ring und der Endabdeckung schafft anstelle eines Spaltes, wie er im Stand der Technik gefunden wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, die eine größere Spannungsfläche bietet, wodurch Spannung und Belastung verringert werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, die eine neue und verbesserte Kraftverteilung ergibt, was zu einer Verringerung der Spannung und Belastung in dem Ring, einer größeren Verformung des Gewebes und der Verringerung bzw. Eliminierung von Klemmversagen führt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, bei der der Klemmring von einer selbstverriegelnden Ausgestaltung ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine solche verbesserte Hülsen-Endabdeckung-Baugruppe anzugeben, bei der die Endabdeckungsklemmfläche durch Vorsprünge getrennte, aufnehmende bzw. konkave Ringkerben aufweist, um ein effizientes Greifen des elastomeren Materials zwischen diesen zu vereinfachen und um der Richtung der in der elastomeren Hülse enthaltenen, verstärkenden Schnüre zu ändern, um den Klemmeffekt des Ringes noch weiter zu verstärken, und welche Konstruktion den Klemmring hinsichtlich der Position auf der Dichtfläche der Endabdeckung festlegt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, bei der der Klemmring und die Klemmfläche der Endabdeckung von allgemein paralleler Natur sind, jedoch von einer allgemein verjüngten Konfiguration, so daß die Endabdeckung von einer allgemein konischen Form ist, während ein Querschnitt des Klemmringes von einer allgemein tränenförmigen Form oder der Form eines rechtwinkligen Dreiecks ist, so daß die beiden Teile einander entsprechen und zusammenpassen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Endabdeckung-Baugruppe anzugeben, an der ein Klemmring angepreßt ist, um ein effizientes Greifen des elastomeren Materials zwi schen der Dichtfläche auf der Endabdeckung und dem Klemmring zu vereinfachen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Luftaktuator bzw. eine verbesserte Luftfeder anzugeben, der/die so gestaltet ist, daß er/sie eher zu einem Reißen der Seitenwand neigt als zu einem Ausfall einer Endkomponente bzw. der Dichtung, wenn innerhalb der Fluiddruckkammer ein Überdruck auftritt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine solche verbesserte Endabdeckung-Baugruppe anzugeben, bei der ringförmige Ausdehnungskerben zwischen ringförmigen Vorsprüngen auf den Endabdeckungsdichtflächen gebildet sind, um dem elastischen Material zu erlauben, dort hinein zu fließen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ringförmige Kerben zu schaffen, die zum besseren Aufnehmen und Halten der Hülse als bei Konstruktionen aus dem Stand der Technik gebildet sind.
  • Ein weiteres Hauptziel der Erfindung ist es, einen Klemmring mit einer kontinuierlichen, glatten, zylinderförmigen inneren Fläche zu schaffen, was einen weniger teuren Klemmring als zuvor verwendetet Klemmringe mit Vertiefungen oder konfigurierten inneren Flächen schafft.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, die mit vorhandenem Umfaltausrüstungen verwendet werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe mit den oben genannten verbesserten Eigenschaften zu denselben Kosten wie bei im Stand der Technik bestehenden Luftaktuatoren anzugeben.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Hül-sen-Endabdeckung-Zwischenfläche und -Baugruppe anzugeben, die in bestehende Komponenten nachrüstbar ist, die derzeit unter wohl bekannten und Standardbetriebsbedingungen verwendet werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, alle oben genannten Ziele und Vorteile ebenso wie auch andere, die einem Fachmann offenbar werden, in derselben Erfindung zu verwirklichen.
  • Diese Ziele und Vorteile werden durch die verbesserte Luftfeder, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist, erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die die beste Art und Weise darstellt, in der die Anmelder die Prinzipien anzuwenden beabsichtigen, ist in der folgenden Beschreibung wiedergegeben und ist in den Zeichnungen gezeigt und ist in den beigefügten Ansprüchen besonders und gesondert hervorgehoben und ausgeführt.
  • 1 ist eine Ansicht der verbesserte Endabdeckungsanordnung, eingebunden in einen Luftaktuator mit weggebrochenen und im Schnitt gezeigten Bereichen;
  • 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Klemmringes aus 1;
  • 3 ist eine stark vergrößerte, geschnittene Teilansicht, die einen ein Ende der elastomeren Hülse gegen die Dichtfläche der verbesserten Endabdeckung sichernden Klemmring wiedergibt;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Preßpassung des Luftaktuators aus 1; und
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Spielpassung eines Luftaktuators nach dem Stand der Technik.
  • In allen Zeichnungen bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die verbesserte Luftfeder der Erfindung ist in 1 gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Diese Luftfeder 10 kann al-ternativ jedweder anderer Typ von Luftaktuator sein, wobei anstelle von einer Endabdeckung und einem Kolben zwei Endabde ckungen verwendet werden, wie dies auf diesem Fachgebiet wohl bekannt ist. Die verbesserte Luftfeder 10 ist in 1, welche eine perspektivische Ansicht der Luftfeder ist, wobei ein Abschnitt weggschnitten ist, um die verbesserte Endabdeckung und den Klemmring, wie sie unten erläutert werden, zu zeigen, insgesamt in einem Ruhezustand dargestellt.
  • Wie einem Fachmann nach dem Lesen des Folgenden klar sein wird, können der verbesserte Klemmring und die Aufnahmefläche, wie sie unten beschrieben sind, sowohl bei einer Luftfeder als auch bei einem Luftaktuator verwendet werden. Im Falle von Luftaktuatoren, besteht der Aktuator in der Regel aus einer flexiblen Gummihülse oder einem solchen Balgen von ähnlicher oder identischer Konstruktion wie diejenige/derjenige einer Luftfeder, wie sie nachfolgend offenbart wird. Diese flexible Gummihülse bzw. dieser Balgen enthält einen Vorrat eines komprimierten Fluids und eine Zuführung zum Vermehren oder Verringern des darin enthaltnen, komprimierten Fluids. Die flexible Hülse ist, wie nachfolgend beschrieben, aus einem flexiblen, elastischen Material gebildet und enthält häufig verstärkende Schnüre, wie dies nachfolgend beschrieben wird, wobei die Flexibilität des Materials ermöglicht, daß eine erste Endabdeckung, wie sie nachfolgend im Zusammenhang mit Luftfedern beschrieben ist, sich axial in Bezug auf eine andere Endabdeckung von ähnlicher Konstruktion wie die erste Endabdeckung bewegt, wenn die Menge an komprimiertem Fluid verändert wird. Jede dieser Endabdeckungen ist innerhalb der Enden der Hülse befestigt, um so die Kammer für komprimiertes Fluid zu bilden. Typischerweise ist der Luftaktuator zwischen einem bewegbaren bzw. schaltbaren Gegenstand und einem typischerweise festgelegten Gegenstand angeordnet, wobei der bewegbare Gegenstand sich entsprechend der durch den Luftaktuator vorgegebenen, axialen Bewegung bewegt. Im allgemeinen funktioniert der Luftaktuator, um diese Bewegung zu dämpfen, indem er auf den Luftaktuator wirkende Stoßbelastungen absorbiert.
  • Bei den in 1 gezeigten Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine Luftfeder anstelle eines Luftaktuators, obwohl, wie oben bemerkt, die Erfindung auf beides Anwendung findet, da beide Klemmringe an zumindest einer Endabdeckung benötigen.
  • Diese Luftfedern betreffend ist die Konstruktion dem Luftaktuator darin ähnlich, daß eine flexible Gummihülse bzw. ein solcher Balg einen Vorrat eines komprimierbaren Fluids enthält. Bei der Luftfeder ist jedoch eine der Endabdeckungen durch zumindest einen Kolben ersetzt, der relativ zu der flexiblen Hülse bewegbar ist. Der Kolben bewirkt eine Kompression bzw. Expansion des Fluids innerhalb der Hülse, wenn die Hülse zusammengestaucht bzw. auseinandergezogen wird, wodurch Stoßbelastungen absorbiert und/oder Schwingungen gedämpft werden.
  • Die Luftfeder 10, wie sie in 1 gezeigt ist, enthält axial beabstandete Endelemente, die durch eine verbesserte Endabdeckung 11 und einen verbesserten Kolben 12 gebildet sind. Eine flexible Hülse 13 aus einem elastomeren Material, welches darinnen liegende, verstärkende Schnüre enthält, erstreckt sich zwischen der Endabdeckung 11 und dem Kolben 12, welche letzteren mittels verbesserter Klemmringe 14 klemmend mit den offenen Enden der Hülse 13 verbunden sind. Wenn sie einmal voll-ständig montiert sind, bilden die Hülse 13 und die Endelemente 11 sowie 12 eine innenliegende Fluiddruckkammer 15, welche mit einem komprimierten Fluid unter Druck gesetzt werden kann, um so ein Dämpfungs- bzw. Stoßabsorbersystem zu schaffen, welches zum Absorbieren von Stoßlasten und Dämpfen von Schwingungen dient. Dies tritt insbesondere auf, wenn der Kolben 12 eine Kompression bzw. Expansion des Fluids innerhalb der Hülse bewirkt, wenn sich die Hülse ausdehnt bzw. zusammenzieht und so diese Stoßlasten absorbiert und/oder diese Schwingungen dämpft, die von dem auf einen Gegenstand auf der Straße auftreffenden oder in eine Vertiefung fallenden Reifen auf die Fahrzeugachse aufgegeben werden, wo der Luftaktuator an einem Fahrzeug verwendet wird.
  • In Übereinstimmung mit einem der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung ist der verbesserte Klemmring 14 von einer Tränenform, wie es am deutlichsten in 3 und 4 gezeigt ist. Diese verbesserte Form steht im Gegensatz zu den Standard-Klemmringen nach dem Stand der Technik, welche im Querschnitt eine rechteckige bzw. quadratische Form aufweisen, wie dies in 5 gezeigt ist, mit geglätteten bzw. mit einem Radius versehenen Kanten. Insbesondere ist der Klemmring 14 tränenartig geformt, wie dies in 4 gezeigt ist, wobei der Klemmring und der Querschnitt eine äußere Fläche 20 aufweisen, die all-gemein parallel zu der sich zwischen der Endabdeckung 11 und dem Kolben 12 erstreckenden Bewegungsachse ist, einen um 90° gekrümmten Bogen 21, eine obere Fläche 22, welche zu der Fläche 20 allgemein senkrecht ist, eine gerundete Ecke 23 mit einem Radius von deutlich weniger als 90°, eine schräge Fläche 24, die um einen Winkel zwischen der Richtung der Flächen 20 und 22 geneigt ist, und eine hauptsächlich gekrümmte Basisfläche 25, die vorzugsweise eine 180° übersteigende Krümmung aufweist. Die Hauptkrümmung 25 könnte alternativ eine erste Krümmung von mehr als 90° verbunden mit einer 90°-Krümmung sein, wobei dazwischen ein kurzer Schenkel mit einer flachen Konfiguration liegen kann. Die resultierende Querschnittsform des Klemmringes 14 ist die einer Träne mit einer großen Basis von abgerundeter Gestalt.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen der Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält sowohl die verbesserte Endabdeckung 11 als auch der verbesserte Kolben 12 eine Hülsen-Dichtfläche, die so geneigt ist, daß die Endabdeckung 11 und der Kolben 12 etwas von einer konischen Form haben. Diese Dichtfläche 30 steht im Gegensatz zu den Dichtflächen des Standes der Technik, welche im allgemeinen flach waren, um so eine allgemein zylinderförmige Endabdeckung bzw. einen solchen Kolben zu bilden (dies ist in 5 gezeigt). Die Dichtfläche 30, welche so gebildet ist, daß sie mit dem tränenförmigen Klemmring 14 zusammenpaßt, enthält bei der am meisten bevorzugten Ausgestaltung auch eine Vielzahl darin ausgebildeter, ringförmiger Kerben 31, zwischen denen sich eine Vielzahl von Vorsprüngen 32 ringförmig erstreckt.
  • Beim Zusammenbau wird jedes Ende der flexiblen Hülse 13 durch die glatte innere Fläche 24 des Klemmringes 14, welcher dann verpreßt oder auf andere Weise komprimiert und umgefaltet wird, um das Hülsenende gegen die Dichtfläche 30 abzudichten, dichtend in einer allgemein luftdichten Beziehung gegen die Dichtfläche 30 der Endabdeckung 11 bzw. des Kolbens 12 geklemmt. Das Ergebnis diese Verpressens ist das Zwingen der Gummihülse 13 in ringförmige Kerben 31 hinein, so daß die Ker ben vollständig ausgefüllt werden und die Hülse 13 zwischen der inneren Fläche 24 des Klemmringes 14 und der Dichtfläche 30 der Endabdeckung 11 bzw. des Kolbens 12 zusammengedrückt wird. Etwaig in der Hülse 13 vorhandene Riemen werden verformt und durch die Kerben 31 konturiert. Im Ergebnis werden in den Kerben 31 Knoten der Gummihülse mit darin befindlichen, verformten Gurten gebildet, die bewirken, daß verhindert wird, daß das Gummi aus den Kerben herausgezogen wird.
  • In Übereinstimmung mit einem der Hauptmerkmale dieser Erfindung weist die erhaltene Dichtung eine Preßpassung zwischen dem Ring und der Endabdeckung bzw. dem Kolben auf und verhindert so, daß der Ring abrutscht. Diese Preßpassung ist deutlich in 3 gezeigt, in der das oberste Ende 35 und das unterste Ende 36 der Endabdeckung 11 sich von der Endabdeckung 11 um einen radialen Abstand weiter nach außen erstrecken, als der innerste Punkt des Klemmringes 14, welcher im wesentlichen an den Verbindungspunkt der Fläche 24 mit der Krümmung 25 anschließt. Diese Ring-Preßpassung ist kritisch, da der Stand der Technik lediglich eine Ring-Spielpassung lieferte, selbst nach einer umgefalteten Verklemmung.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren der Hauptmerkmale der Erfindung führt die einzigartige Tränenform zu einer größeren Verformung des Gewebes, was zu einer verbesserten Haltekraft für die Balg- bzw. Hülsenfaltung führt, was zu einer Verringerung bzw. Eliminierung von Faltungs- bzw. Klemmversagen führt. 35 zeigen deutlich eine viel größere radial nach innen gerichtete Verformung durch die einzigartige, tränenförmige Klemme 14 gegenüber dem in 5 gezeigten Klemmring aus dem Stand der Technik.
  • Gemäß einem weiteren der Merkmale dieser Erfindung führt die einzigartige Gestaltung des tränenförmigen Klemmelementes 14 zu einem einzigartigen, gezwungenen Diagramm der auf die Hülse 13 von der Klemme 14 gegen die Endabdeckung 11 bzw. den Kolben 12 ausgeübten Umfaltkräfte. Anstelle der Kräfte gemäß dem Stand der Technik, welche vollständig von radialer Natur waren mit Ausnahme der minimal gerundeten Kanten, führt der tränenförmige Klemmring 14 zu einzigartigen resultierenden und Nor malkraftkomponenten, die entsprechend der einzigartigen Neigung der Fläche 24 abgewinkelt sind.
  • In weiterer Übereinstimmung mit den Merkmalen dieser Erfindung bieten der tränenförmige Klemmring 14 und die zugehörige Dichtfläche 30 eine vergrößerte bzw. größere Spannungsfläche. Diese vergrößerte Spannungsfläche führt zu einer Verringerung der Spannung und Belastung auf dem Ring. Insbesondere wurden Versuche durchgeführt, in denen bestimmt wurde, daß die Spannungsfläche eines Standardringes etwa 0,020 Quadratflächeneinheiten betrug, wohingegen die Fläche des tränenförmigen Ringes etwa 0,043 Quadratflächeneinheiten betrug.
  • In weiterer Übereinstimmung mit einem anderen Merkmal der Erfindung wickelt sich die flexible Hülse 13 während des unter Druck Setzens der inneren Fluiddruckkammer 15 um die gekrümmte Fläche 25, wie dies am besten in 3 dargestellt ist, und erzeugt so als Ergebnis des in dem Balgen herrschenden Luftdruckes eine Normalkraft auf dem Balgen, wodurch ein Selbstverriegelungsmechanismus generiert wird. Der Selbstverriegelungsmechanismus verhindert, daß der Klemmring 14 von der Endabdeckung 11 bzw. dem Kolben 12 abrutscht, was zu einem Aufbrechen der Dichtung zwischen der flexiblen Hülse 13 und der Endabdeckung 11 bzw. dem Kolben 12 führen würde.
  • Zusammengefaßt erzeugt die verbesserte tränenförmige Klemmanordnung und die schräge Endabdeckung für eine Luftfeder eine gefaltet gedrückte Konstruktion, die lediglich einen Balgenbzw. Hülsenausfall bewirken wird bzw. die Haltekraft der Bal-genfältelung wesentlich verbessert. Des weiteren kann die verbesserte Erfindung auf bestehenden Fältelausrüstungen verwendet werden und ist nicht teurer als die derzeit bestehende Technologie. Auch verwendet die Erfindung eine Konstruktion, die in bestehende Komponenten nachgerüstet werden kann. Einige der Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung sind, daß sie eine viel stärkere Haltekraft auf den Gummibalgen schafft als ein normaler Ring, da Versuche gezeigt haben, daß Rißergebnisse typischerweise doppelt so hoch sind wie bei einem Standardring. Diese verbesserte Haltekraft ist das Ergebnis einer größeren Gewebeverformung, einer Preßpassung Ring/Komponente im Gegensatz zu einer Spielpassung, einer größeren Spannungsfläche und eines Selbstverriegelungsmechanismus.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung durchgehend eine Luftfeder beschreibt, wird ohne weiteres verstanden, daß die „Luftfeder"-Technologie gleichermaßen auf Luftaktuatoren oder ähnliche Pneumatikkomponenten anwendbar ist.
  • Demgemäß ist die verbesserte Luftfeder vereinfacht, bietet eine effektive, sichere, kostengünstige und effiziente Vorrichtung, welche die aufgezählten Ziele erreicht, sorgt für ein Eliminieren der bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik erfahrenen Schwierigkeiten und löst auf dem Fachgebiet Probleme und erzielt neue Ergebnisse.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden zum Zwecke der Kürze, Klarheit und des Verständnisses bestimmte Ausdrücke verwendet; es sollen daraus jedoch keine unnötigen Beschränkungen über die durch den Stand der Technik gegebenen Erfordernisse hinaus geschlossen werden, da solche Ausdrücke zu beschreibenden Zwecken verwendet werden und in weitreichendem Sinne verstanden werden sollen.
  • Des weiteren geschieht die Beschreibung und die Darstellung der Erfindung im Wege von Beispielen, und der Umfang der Erfindung wird durch die gezeigten oder beschriebenen, genauen Einzelheiten nicht beschränkt.
  • Nachdem nun die Merkmale, Entdeckungen und Prinzipien der Erfindung, die Art und Weise, wie die Luftfeder aufgebaut ist und verwendet wird, die Eigenschaften der Konstruktion und die vorteilhaften, neuen und nutzbringenden, erhaltenen Ergebnisse beschrieben worden sind, werden die neuen und nutzbringenden Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile und Kombinationen in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben.

Claims (6)

  1. Luftfeder (10) mit einem Paar Endelementen (11, 12), die axial zueinander beabstandet sind und entlang einer Achse aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, wobei jedes der Endelemente eine Dichtfläche aufweist, einer flexiblen Hülse (13), die sich zwischen den Endelementen erstreckt und eine innenliegende, mit Druck beaufschlagbare Kammer (15) bildet, und einem Klemmring, der jeder der Dichtflächen entspricht und die flexible Hülse dazwischen dichtend verklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Klemmringe (14) im Querschnitt eine Tränenform aufweist mit einer äußeren, allgemein zu der Achse parallelen Fläche (20), einer schräg zu der äußeren Fläche verlaufenden inneren Fläche (24) und einer oberen (22) und einer unteren (25) Fläche, wobei die schräge Fläche und die untere Fläche eine große, abgerundete Basis bilden, und daß die Dichtfläche, die zu dem einen Klemmring korrespondiert, einen allgemein konisch geformten Bodenabschnitt (30) komplementär zu der großen abgerundeten Basis des einen Klemmringes aufweist.
  2. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dichtfläche eine Vielzahl ringförmiger Kerben aufweist.
  3. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des einen Klemmringes im wesentlichen senkrecht zu der äußeren Fläche ist.
  4. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmring des weiteren eine im wesentlichen 90° Krümmung zwischen der äußeren Fläche und der oberen Fläche enthält.
  5. Luftfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmring des weiteren eine Krümmung von weniger als 90° zwischen der inneren Fläche und der oberen Fläche ent- hält.
  6. Luftfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmring des weiteren eine Krümmung von mehr als 180° zwischen der inneren und der äußeren Fläche enthält.
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