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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Überziehen
von Gegenständen mittels
eines PVD-Verfahrens (physikalische Dampfablagerung), aufweisend:
- – eine
Vorverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Vorverarbeitung
an dem Gegenstand;
- – eine
PVD-Vorrichtung zum Überziehen
des Gegenstandes unter einer Atmosphäre, die sich von der Umgebungsluft
unterscheidet; und
- – eine
Nachverarbeitungsvorrichtung zum Nachverarbeiters der Gegenstände.
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Solche Geräte sind allgemein bekannt.
Sie werden beispielsweise dazu verwendet, eine dünne Schicht aus Metall auf
Plastik aufzubringen, um dem Gegenstand ein metallisches Erscheinungsbild
zu geben. Beispiele hierfür
sind beispielsweise Kappen für
Kosmetikflaschen, Preise wie sie bei Sportveranstaltungen präsentiert
werden, Fahrzeugkomponenten und dergleichen.
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Herkömmlicherweise werden die Gegenstände zur
Verarbeitung auf Gestellen platziert und mit einem Lacküberzug versehen.
Dieser Lacküberzug
erhöht
die Klebekraft zwischen dem Plastik, aus dem der Gegenstand hergestellt
wurde, und dem Metallüberzug,
der darauf aufgebracht werden soll. Der Lacküberzug sorgt darüber hinaus
für eine
gleichmäßige Oberfläche, so
dass die Reflexion des zu überziehenden
Metalls darauf verbessert ist.
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Es wird des Weiteren ausgeführt, dass
die Vorbehandlung auch eine Behandlung vor dem Lackieren aufweisen
kann, wie beispielsweise eine Flammbehandlung. Die Oberflächeneigenschaften des
Plastikgegenstandes werden hierdurch verändert, so dass der Lack besser
auf dem Plastik haftet.
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Die zu verarbeitenden Gegenstände werden nachfolgend
in einem Unterdruckbehälter
platziert.
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Ein Unterdruck wird anschließend in
dem Unterdruckbehälter
erzeugt und mittels einer Verdampfung von metallischen Gegenständen wird
ein Metalldampf in den Unterdruckbehälter eingeführt, der sich auf den lackierten
Komponenten ablagert. Dieser Prozess ist als "physikalische Dampfablagerung" (PVD) bekannt.
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Nach der vollständigen Verdampfung des relevanten
Elementes wird wieder Luft in den Behälter gelassen, wonach die somit
metallisierten Gegenstände
auf den Gestellen entfernt werden können.
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Die Gegenstände werden danach einer Nachbehandlung
unterzogen, die im Allgemeinen durch eine Lackierbehandlung realisiert
wird. Es wird hier ausgeführt,
dass die aufgebrachte Metallschicht extrem dünn ist und leicht beschädigt wird.
Um diese Schicht zu schützen,
wird deshalb ein Schutzlacküberzug
aufgebracht. Dieser Lacküberzug
gewährt des
Weiteren die Möglichkeit,
die Farbe zu ändern. Im
Allgemeinen wird von Aluminium als PVD-Material Gebrauch gemacht,
wobei es durch Färben
des Lacks möglich
ist, die Farbe beispielsweise in eine Gold- oder Kupferfarbe zu. ändern.
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Ein Problem mit diesem Verfahren,
das bislang im Allgemeinen verwendet wurde, liegt darin, dass viele
Vorgänge
unvermeidlich manuell durchgeführt
werden müssen,
was große
menschliche Mühe erforderte.
Dies wird durch den diskontinuierlichen Charakter des PVD-Prozesses
und durch die relativ lange Trocknungszeit der Lacke, sobald diese
auf die Plastikgegenstände
aufgebracht wurden, hervorgerufen. Die Arbeit wird darüber hinaus üblicherweise schwierig.
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Die WO-A-97/28290 offenbart ein Gerät zur Aufbringung
von wenigstens einem Überzug
auf Gegenstände
mittels einer Dampfablagerung (PVD) unter Vakuum, aufweisend:
eine
PVD-Vorrichtung zum Überziehen
des Gegenstandes unter einem Vakuum;
wenigstens eine Schleuse,
die die PVD-Vorrichtung von der Umgebung trennt;
eine Transportvorrichtung,
die sich durch die PVD-Vorrichtung
und in die Schleuse erstreckt;
wobei die Transportvorrichtung
dazu angepasst ist, die Gegenstände,
die auf Trägern
angeordnet sind, zu transportieren, und
die PVD-Richtung für eine halbkontinuierliche
Behandlung von Gegenständen,
die auf den Trägern angeordnet
sind, angepasst ist.
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Dieses herkömmliche Gerät ist dazu angepasst, Kathodenstrahlröhren zu
benutzen, die das Sputtern von Metallüberzügen auf Glas mit sich bringen.
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Das Ziel der Erfindung ist es, ein
Gerät zu schaffen,
das dazu angepasst ist, einen Metallüberzug auf Materialien aufzubringen,
die nur überzogen werden
können,
wenn sie durch einen Lacküberzug bedeckt
wurden.
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Dieses Ziel wird dadurch erreicht,
dass das Gerät
folgendes aufweist:
eine Vorverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer
Vorverarbeitung des Gegenstandes;
eine Nachverarbeitungsvorrichtung
zum Nachverarbeiten der Gegenstände;
und
dass sich die Transportvorrichtung durch die wenigstens eine Schleuse,
die vorverarbeitete Vorrichtung und die nachverarbeitete Vorrichtung
erstreckt.
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Die halbkontinuierliche Eigenschaft
der PVD-Vorrichtung ermöglicht
eine nachfolgende Behandlung der Träger mit einer Serie von Gegenständen. Da
die Transportvorrichtung zu diesem Zweck angepaßt ist und sich darüber hinaus
durch die Vorverarbeitungsvorrichtung und die Nachverarbeitungsvorrichtung
erstreckt, wird es möglich,
die Gegenstände
für die
Dampfbeschichtung ohne Belade- und Entladevorgänge zu behandeln. Diese Kombination
von Maßnahmen
ermöglicht
somit die Nutzung eines gewissen Automatisierungsgrades; nur am Start
müssen
die Gegenstände
auf den Trägern
platziert werden und nach der Beendigung der Nachverarbeitung können sie
davon entfernt werden. Das Handhaben der Gegenstände zwischen den Behandlungen,
wenn sie ohnehin auf den Gestellen platziert sind, wird eingespart.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Träger
langgestreckt und die Transportvorrichtung ist dazu angepasst, die
Träger
im Wesentlichen in der Längsrichtung
zu bewegen.
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Diese Konfiguration hat den Vorteil,
dass die Gegenstände,
die auf den Trägern
angeordnet sind, für
die Vorrichtungen zum Aufbringen von Lack und dergleichen immer
leicht zugänglich
sind. Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
besitzt die Transportvorrichtung eine geschlossene Konfiguration
und erstreckt sich in zwei Richtungen durch die DVD-Vorrichtung.
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Dies führt ferner zu einer attraktiven
Konstruktion; wenn beispielsweise weitere Schleusenkonstruktionen
verwendet werden, können
diese in ähnlicher
Weise in beiden Richtungen verwendet werden, während die Konstruktionslänge des
Gerätes
darüber
hinaus unter Verwendung dieser auf zwei Seiten verkürzt werden
kann.
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Zusätzlich ist es attraktiv, Puffer
zwischen der vorverarbeitenden Vorrichtung und der PVD-Vorrichtung
und der nachverarbeitenden Vorrichtung zu verwenden. Diese Puffer
besitzen die Funktion der Kompensierung der Halbkontinuität des Prozesse, der
in den PVD-Vorrichtungen ausgeführt
wird.
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Wenn die Puffer dazu angepasst sind,
die Träger
in einer transversalen Richtung zu bewegen, benötigen die Puffer weniger Raum.
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Gemäß einem besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiel
weist die vorverarbeitete Vorrichtung eine Gebläsevorrichtung zum Ausblasen
von Staub von den zu behandelnden Gegenständen auf.
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Diese Gebläsevorrichtung ist vorzugsweise dazu
angepasst, ionisierte Luft zu blasen.
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Gemäß einem weiteren anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind die Träger
mit austauschbaren Gegenstandshaltern versehen.
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Diese Maßnahme sorgt für den Vorteil,
dass die Träger
für verschiedene
Arten von Gegenständen verwendet
werden können;
nur die Gegenstandshalter müssen
ausgetauscht werden. Dies ist insbesondere in Bezug auf die Kosten
der Träger
wichtig; vor allem diese Träger
weisen teure Komponenten auf, die mit großer Präzision hergestellt werden.
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Um die Gegenstände in geeigneter Weise an allen
Seiten für
die anzuwendenden Prozesse freizulegen, ist es vorteilhaft, wenn
die Gegenstandshalter auf sich vertikal erstreckenden Wellen, die
drehbar in den Trägern
befestigt sind, platziert werden.
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Dieser Vorteil wird des Weiteren
verbessert, wenn gezahnte Räder
auf den Wellen angeordnet sind, um die Wellen drehend anzutreiben.
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Da insbesondere das Aufbringen des
Lacks üblicherweise
eine Verschwendung mit sich bringt, ist es für die gezahnten Räder wichtig,
dagegen geschützt
zu werden. Zu diesem Zweck sind sie vorzugsweise unter der Oberseite
des Trägers
angeordnet. Dies sorgt für
die Möglichkeit
der Anordnung von einer Schutzvorrichtung, so dass Lack, der von
den Gegenständen
tropft, die gezahnten Räder
nicht erreichen kann.
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Gemäß einem anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
werden die gezahnten Räder
in Öffnungen
eingelassen, die in dem Träger
angeordnet sind, und die gezahnten Räder stehen außerhalb
der Seitenwände
des Trägers
vor. Dies sorgt für
die Möglichkeit
des Bereitstellens der Transportvorrichtung mit Zahnstangen oder
Ketten zum In-Eingriff- und Außer-Eingriff-Bringen
der gezahnten Räder
während des
Durchgangs der Träger,
so dass die wellen und die darauf platzierten Gegenstände mittels
der Gegenstandshalter gedreht werden können.
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Die vorliegende Erfindung wird im
Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
denen:
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1 eine
perspektivische schematische Ansicht eines kompletten Gerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische schematische Ansicht der Belade- und Entladestation des Gerätes, das
in 1 gezeigt ist, gemäß einem
Pfeil II in 1 zeigt;
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3 eine
Detailansicht hinsichtlich des Pfeils III in den 1 und 2 ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht der Puffervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gemäß dem Pfeil
in 1 zeigt;
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5 eine
perspektivische Detailansicht gemäß einem Pfeil V in 4 ist;
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6 eine
perspektivische Detailansicht aus 5 ist;
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7 eine
perspektivische Detailansicht gemäß einem Pfeil VII in 4 ist;
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8 eine
perspektivische Detailansicht gemäß einem Pfeil VIII in 4 zeigt;
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9 eine
teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht einer Unterdruckverdampfungskammer
zeigt; und
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Trägers
zeigt, der mit diversen Einsatzelementen zum Tragen diverser Gegenstände für die Verarbeitung
ausgestattet ist.
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1 zeigt
eine Metallisierungsanlage, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet
ist. Allgemein gesagt ist diese Metallisierungsanlage aus einer
Magnetron-Sputter-Vorrichtung 2, einer Vorverarbeitungsvorrichtung 3 und
einer Nachverarbeitungsvor richtung 4 aufgebaut. Durch jede
dieser Vorrichtungen erstreckt sich eine Transportvorrichtung 5.
Eine Ausweichfläche 6 ist
zwischen der Vorverarbeitungsvorrichtung 3 und der PVD-Vorrichtung 2,
sowie zwischen der PVD-Vorrichtung 2 und der Nachverarbeitungsvorrichtung 4 angeordnet.
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Diese Ausweichfläche dient dazu, zeitliche Unterschiede
zwischen dem kontinuierlichen Betreiben der Vorverarbeitungsvorrichtung 3 und
der Nachverarbeitungsvorrichtung 4 und dem halbkontinuierlichen
Betreiben der PVD-Vorrichtung 2 zu kompensieren. Die Transportvorrichtung 5 ist
geschlossen und erstreckt sich in beide Richtungen durch die PVD-Vorrichtung 2.
Zwischen der Nachverarbeitungsvorrichtung 4 und der Vorverarbeitungsvorrichtung 3 erstreckt
sich die Transportvorrichtung 5 durch eine Beladungs- und
Entladungszone 7.
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Diese Beladungs- und Entladungszone
ist des Weiteren in 2 gezeigt.
Diese zeigt, dass die Transportvorrichtung 5 eine U-Form an dieser Stelle hat.
An den Positionen, an denen die Transportvorrichtung 5 einen
Winkel bildet, sind Rotationsvorrichtungen 20 angeordnet,
von denen jede eine Rotationsscheibe 21 aufweist. Mittels
der Rotationsscheiben 21 ist es möglich, den Träger 15 um
einen Winkel von 90°C
zu drehen. Um die Träger 15 auf
die Rotationsscheiben 21 zu bringen, wird von einer Antriebsvorrichtung
Gebrauch gemacht, die in die Transportvorrichtung 5 integriert
ist. Um die Träger
von der gedrehten Rotationsscheibe 21 weg zu bringen auf
den nachfolgenden Teil der Transportvorrichtung 5, wird von
einem Schiebeelemente 22 Gebraucht gemacht, das durch ein
Linearantriebselement 23 antreibbar ist, das oberhalb der
Rotationsscheibe angeordnet ist.
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Die Gegenstände 24 zum Verarbeiten
sind auf den Trägern 15 auf
dem Teil der Transportvorrichtung 5 angeordnet, die sich
zwi schen den zwei Rotationsvorrichtungen 20 befindet. Dieser
Teil bildet die Beladungszone 7A.
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Die fertigen Produkte 24 können von
dem Teil der Transportvorrichtung 5 weggenommen werden,
der der Rotationsvorrichtung 20 vorhergeht. Dies ist die
Entladungszone 7B.
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2 zeigt
des Weiteren, wie ein Prüftor 25 nach
der zweiten Rotationsvorrichtung 20 angeordnet ist, um
die Anwesenheit und die Position in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Gegenstände
für die
Behandlung zu überprüfen. Die
Anwesenheitserfassung ist für
die Steuerung beispielsweise der Lackvorrichtung wichtig, um verhindern,
dass eine übermäßige Menge
an Lack durch Sprühen
verschwendet wird, wenn kein Gegenstand vorbeikommt.
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Die Positionserfassung dient dazu,
zu verhindern, dass Gegenstände,
die schief auf den Haltern platziert sind, die Bewegung der Träger unterbrechen,
wodurch Gegenstände
eingeklemmt werden könnten
oder herabfallen könnten.
Dies würde
zu einem Stoppen des Prozesses, zu einer Beseitigung der fraglichen
Gegenstände
und zum erneuten Starten des Prozesses führen.
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Das erste Tor 25, das nach
der Beladestation angeordnet ist, dient deshalb hauptsächlich dazu, festzustellen,
ob die Gegenstände
korrekt platziert sind. Solch ein Tor wird ferner vor der Unterdruckvorrichtung
platziert. In der Unterdruckvorrichtung ist die Position der Gegenstände hauptsächlich kritisch
und der Raum ist begrenz, wobei dies insbesondere im Falle von großen Gegenständen besonders
wichtig ist. Des Weiteren kann die Position der Gegenstände auf
dem Träger
aufgrund der Tätigkeit
der Sprühvorrichtung
verändert
worden sein.
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3 zeigt
des Weiteren die Konstruktion der Transportvorrichtung 5 an
der Stelle der Entladungszone 7B.
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Es ist in 3 gezeigt, dass ein Teil der Transportvorrichtung
als Entladestation dient.
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Die Transportvorrichtung weist zwei schlauchförmige Profile 26 auf,
die in regelmäßigen Abständen auf
ihrer Unterseite mit Lagereinheiten 27 versehen sind, in
die Wellen 28 montiert sind. Ein Lagerrad 29 ist
auf jeder der Wellen 28 angeordnet. Des Weiteren sind zwei
U-förmige
Profile 30 angeordnet, von denen jedes gegen die schlauchförmige Profile 27 befestigt
ist. In einem der zwei U-förmigen
Profile 30 ist eine Antriebskette 31 angeordnet,
die mit Greifelementen 32 zum Bewegen der Träger 15 versehen ist.
Die Kette wird über
die Unterseite der Transportvorrichtung wieder zurückgeführt. Diese
Transportvorrichtung erstreckt sich durch die gesamte Anlage gemäß der Erfindung.
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Jeder der Träger 15 ist durch einen
Trägerkörper 36 ausgebildet,
in den sich vertikal erstreckende Wellen 16 montiert sind.
Der Trägerkörper 36 ist mit
Ausnehmungen 18 versehen, durch die sich die Wellen 16 erstrecken
und wobei auf den Wellen die gezahnten Räder 17 an Stelle der
Ausnehmungen 18 angeordnet sind. Diese gezahnten Räder 17 dienen dazu,
die Wellen drehend anzutreiben, wenn beispielsweise eine Zahnstange
oder eine bewegliche Kette entlang der Seiten des Profils 26 angeordnet ist.
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Jede der Wellen ist auf ihrer Oberseite
mit einer Ausnehmung 33 versehen, auf der Verlängerungswellen 34 angeordnet
sein können.
Produkthalter, die für
das zu verarbeitende Produkt angepasst sind, die unter Bezugnahme
auf 10 beschrieben wird,
können
auf der Oberseite der Verlängerungswellen 34 angeordnet
sein. Es wird hier darauf hingewiesen, dass es möglich ist, Verlängerungswellen 34 mit
unterschiedlichen Höhen
zu verwenden, so dass es möglich
ist, die Höhe
der zu verarbeitenden Gegenstände
auf den Trägern
einzustellen.
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Ein Teil des Profils 30 kann
im Übrigen
an der Stelle der Entladungsstation 7B nach unten gefaltet werden,
so dass die Träger 15 weggenommen
werden können.
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Des Weiteren ist in 4 eine Puffervorrichtung 6 vorgesehen,
die die Synchronisierung der im Wesentlichen kontinuierlich arbeitenden
Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungsvorrichtung und den halbkontinuierlichen
Betrieb der Vakuummetallisierungsvorrichtung sorgt.
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Die Puffervorrichtung 6 wird
im Wesentlichen durch einen Rahmen 35 gebildet, auf dem
zwei Wellen 37 angeordnet sind, von denen eine mittels
eines Motors 38 antreibbar ist. Ein Kettenrad 39 ist
auf jeder der Wellen 37 angeordnet, wobei eine Kette 40 um
ein Paar Kettenräder 39 herum
gezogen ist. Lager 41 sind zwischen den zwei Ketten 40 zum
Transportieren der Träger 15 angeordnet.
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Die Welle 36 ist hier für eine intermittierende Drehung
eingestellt, so dass sich die Lager 41 intermittierend
bewegen. Während
der Stillstandperioden dieser Träger
werden die Träger
von der UV-Strahlungsvorrichtung 10 auf das Lager 41,
das auf der Linie mit der Transportvorrichtung 5 angeordnet
ist, geladen, während
der Träger,
der anschließend
vor der Transportvorrichtung der Vakuummetallisierungsvorrichtung
platziert wird, gleichzeitig mittels einer Schiebevorrichtung 42 auf
die Transportvorrichtung der Metallisierungsvorrichtung geschoben
wird. Ein Träger,
der von der Metallisierungsvorrichtung kommt, wird gleichzeitig
auf das relevante Lager 41 geschoben, und ein Trä ger, der
vor der Transportvorrichtung der UV-Lack-Sprayvorrichtung 12 angeordnet
ist, wird auf die relevante Transportvorrichtung geschoben. Die
fragliche Vorrichtung bewegt sich anschließend um einen vollen Arbeitstakt,
wonach dieser Vorgang wiederholt wird.
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5 zeigt,
wie eine Schubvorrichtung 42 angeordnet ist, um einen Träger 15 auf
das relevante Lager 41 zu schieben. Diese Schubvorrichtung 42 wird
hier durch ein Linearantriebsbauteil 43 angetrieben.
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Diese Vorrichtung zeigt des Weiteren
wie die Wellen 16 des Trägers 15 mittels der
gezahnten Räder 17 drehend
angetrieben werden können,
weil dies unabhängig
von der Linearbewegung des Trägers 15 ist.
Zu diesem Zweck wird eine Kette 46 verwandt, von der ein
Teil parallel zu der Bewegungsrichtung des Trägers 15 angeordnet
ist und unabhängig
von der Transportbewegung angetrieben werden kann. Es ist offensichtlich,
dass es möglich
ist, davon Gebrauch zu machen, anstatt beispielsweise von Zahnstangen.
Diese werden anschließend
fest angeordnet, so dass die Rotationsbewegung tatsächlich mit
der Transportbewegung gekoppelt ist.
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In 6 sind
verschiedene Aspekte detaillierter gezeigt.
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7 zeigt
detaillierter den Mechanismus, mit dem die Bewegungen der Lager 41 zu
der Transportvorrichtung 5 in der Unterdruckmetallisierungsvorrichtung
ausgeführt
werden, und umgekehrt.
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Dies zeigt die Konstruktion der linearen
Antriebsvorrichtung 43, die mittels eines Rahmens 47 mit
einer Schubvorrichtung 44 verbunden ist.
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8 zeigt
detaillierter einen Teil der Antriebsvorrichtung für den Transport
der Träger 15 im Inneren
der Vakuummetallisierungsvorrichtung. Die relevanten Elemente sind
hier auf einer Platte 50 befestigt, auf der zwei Balken 51 angeordnet
sind, auf denen Führungsräder mit
Führungswellen 52 montiert
sind. In der Mitte eines jeden dieser Balken 51 ist des
Weiteren auf der anderen Seite des Pfads des Trägers ein Führungsrad 52 angeordnet.
Schließlich sind
Lagerräder 53 angeordnet.
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Antriebsräder 55 sind auch zum
Antreiben des Trägers 15 angeordnet.
Antriebsräder 54 werden hier
durch Riemen 55 angetrieben. Beide Riemen 55 werden
um ein Rad 56 gezogen, dass von einem Motor angetrieben
wird, der unterhalb der Platte montiert ist. Diese Zeichnung zeigt
auch, dass wieder eine Prüftorvorrichtung
angeordnet ist, um festzustellen, ob alle Gegenstände auf
dem Träger
anwesend sind.
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9 zeigt
den Aufbau der Vakuummetallisierungskammer 4, die im Übrigen den
Gegenstand der europäischen
Patentanmeldung Nr. 98.203444.9 bildet. Hier wird ferner dieselbe
Antriebsvorrichtung verwendet. Dies ist des Weiteren von Bedeutung,
dadurch, dass Platten 57 angeordnet sind, um die Transportvorrichtung
gegen eine Ablagerung von Metall zu schützen. Solche Platten sind im Übrigen auch
in den Farbsprühvorrichtungen
angeordnet.
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Diese Figur zeigt des Weiteren, wie
die tatsächlichen
Ziele 58 der Magnetron-Sputter-Vorrichtung auf zwei unterschiedlichen
Niveaus angeordnet sind. In Kombination mit den unterschiedlichen
Höhen der
Verlängerungswellen
ist es somit möglich, die
Höhe und
die Richtung des Metallisierungsprozesses zu bestimmen.
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In der vorliegenden Konstruktion
passieren die zu verarbeitenden Gegenstände zweimal die Magnetron-Sputter-Vorrichtung,
wobei nur einer der zwei Durchläufe
effektiv ist. Die aktive Hälfte
der Vorrichtung wird von der nichtaktiven Hälfte der Vorrichtung durch
eine Trennwand 59 aus einem Material, auf dem der gesputterte
Dampf abgelagert wird, der jedoch leicht entfernt werden kann, getrennt.
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Schließlich zeigt 10 die Konstruktion der Produktträger 15.
Die Produktträger
sind auf der Oberseite der Verlängerungswellen
angeordnet, um die Produkte zur Verarbeitung zu tragen. Im vorliegenden
Fall werden die Produktträger
durch ein Stück
eines mit einem Gewinde versehenen Endes ausgebildet, das auf der
Verlängerungswelle
platziert werden kann, wobei Scheiben, die mit einem Innengewinde
versehen sind, auf den mit einem Gewinde versehenen Ende platziert
werden können,
wobei die Form und die Position von solchen Scheiben kann an die
relevanten Produkte angepasst sein.