DE69909435T2 - Abbildung von wertpapier-information in ein brauchbares format - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Manipulieren von Auskunftsinformationen über Wertpapiere, die in computerlesbarer Form in der EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission und/oder einem oder mehreren anderen Depots gespeichert sind, und insbesondere auf die Manipulation von Daten, die in solchen Wertpapiervorlagendatenbanken enthalten sind, um nur bestimmte Informationen, wie z. B. einen Prospekt eines offenen Wertpapier-Investmentfonds, zu extrahieren.
  • Hintergrund Informationen
  • Regierungsbehörden und Wertpapierbörsen fordern, daß bestimmte Informationen einem Investor verfügbar gemacht werden, bevor ein Wertpapier verkauft wird, und daß bestimmte Informationen mit der Bestätigung irgendeiner Transaktion an einen Investor geliefert werden. Diese Lieferung dieser Informationen fand früher in Person oder über einen Dokumentenlieferservice wie z. B. die US-Post, Federal Express oder den United Parcel Service statt. Vor kurzem begannen Regierungsbehörden und Wertpapierbörsen, den Wertpapieremittenten und Vermittlern zu erlauben, den Informationslieferungs-Anforderungen gerecht zu werden, indem sie die Informationen in einem elektronischen Format liefern, z. B. durch Übermitteln der Informationen von einem Computer zu einem weiteren über ein Computernetz.
  • Wertpapierinformationen werden in verschiedenen elektronischen Datenbanken veröffentlicht, einschließlich der EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission. EDGAR, das elektronische Datensammlungs-, Analyse- und Abruf-System, führt eine automatisierte Sammlung, Überprüfung, Indexierung, Annahme und Weiterleitung von Vorlagen von Firmen und anderen durch, die durch Gesetz verpflichtet sind, Formulare bei der SEC einzureichen. Der Hauptzweck von EDGAR ist, die Effizienz und Fairneß des Wertpapiermarktes zum Nutzen von Investoren, Aktiengesellschaften und der Wirtschaft zu erhöhen, indem der Empfang, die Annahme, die Weiter gabe und die Analyse von zeitkritischen Körperschaftsinformationen, die bei der Agentur eingereicht werden, beschleunigt werden. EDGAR-Informationen sind im Internet verfügbar unter: http://www.sec.gov.
  • Obwohl Wertpapierinformationen von Datenbanken wie EDGAR verfügbar sind, sind die Informationen nicht leicht in einem brauchbaren elektronischen Format erhältlich, das eine Befolgung der Regierungs- und Wertpapierbörsen-Regeln ermöglicht, insbesondere in bezug auf offene Wertpapier-Investmentfonds und andere Nicht-Körperschafts-Wertpapiere. EDGAR wurde in einer Weise gestaltet, die es schwierig macht, Informationen in bezug auf Nicht-Körperschafts-Wertpapiere zu finden. EDGAR-Informationen für offene Wertpapier-Investmentfonds sind z. B. als eine Vorlage des Körperschaftsemittenten aufgelistet, und nicht als der Wertpapier-Investmentfonds-Name, der dem Verbraucher verkauft wird, und kann Informationen für mehr als einen Wertpapier-Investmentfonds enthalten. EDGAR-Vorlagen können ferner Aktualisierungen und Änderungen von früher vorgelegten Informationen enthalten. Es ist sogar möglich, daß ein einzelner Wertpapier-Investmentfonds mehr als 50 Änderungen seiner Gewährungsinformationen aufweist. Ein Investor, der versucht, die vollständigen Gewährungsinformationen für einen Wertpapier-Investmentfonds direkt über EDGAR herauszufinden, müßte alle geeigneten Änderungen abrufen. Dies ist zeitaufwendig, wobei es für den Investor schwierig ist, zu wissen, ob alle Änderungen wirklich gefunden worden sind, und ob die abgerufenen Informationen über den Wertpapier-Investmentfonds vollständig sind.
  • In einem Artikel mit dem Titel "Parsing Financial Statements Efficiently and Accurately Using C and Prolog", Proceedings of the Fifth International Conference on the Practical Application of Prolog, London, UK, 22.–24. April 1997, S. 157–167, wird ein System zum Analysieren und Normalisieren von Finanzdaten aus ASCII-Textdateien, die in der EDGAR-Datenbank enthalten sind, vorgeschlagen. Das System identifiziert Informationen, die im Format einer Tabelle vorhanden sind. Typischerweise enthalten Tabelleninformationen Beschreibungen und Zahlen, die Geldbeträge repräsentieren, wie z. B. Einnahmen, Kosten, Ausgaben, Einkommen und Steuern. Das beschriebene System durchsucht iterativ die EDGAR-Ablage und versucht, Tabellen zu identifizieren, und extrahiert anschließend aus den identifizierten Tabellen die Reihen- und Spalteninformationen.
  • In der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 96/18963 mit dem Titel "A System for Receiving, Processing, Creating, Storing and Disseminating Investment Information" wird ein System zum Zugreifen auf Daten, die in einer zentralen Datenbank gespeichert sind, beschrieben. In diesem beschriebenen System werden Investment-Informationen aus mehreren externen Datenquellen abgerufen. Wie in 1 gezeigt ist, wird mehreren Benutzern Zugriff auf die Informationen, die von diesen Datenquellen abgerufen worden sind, gewährt. In einem Beispiel der Operation überwacht dieses System den Effektenbestand eines offenen Wertpapier-Investmentfonds und bewertet vorgeschlagene Transaktionen vom offenen Wertpapier-Investmentfond in bezug auf die Anforderungen oder Beschränkungen, die insbesondere offene Wertpapier-Investmentfonds erfüllen müssen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung ist ein computergestütztes Verfahren, wie es in Anspruch 1 ausgeführt ist.
  • In einer Ausführungsform wird Zugang zu der computerlesbaren Datei über eine Computerkommunikationsverbindung geschaffen. In einer weiteren Ausführungsform umfaßt der Erfassungsschritt das Erfassen der Wertpapierinformationen von der EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission. In einer weiteren Ausführungsform wird eine Datei erzeugt, die einen Prospekt des bestimmten Wertpapiers enthält. In einer weiteren Ausführungsform enthält der Identifizierungsschritt das Abgleichen eines zentralen Indexschlüssels mit irgendeiner internen Identifikationsnummer, einer CUSIP-Nummer oder einem Börsentickersymbol, und das Feststellen, ob sich die Identifikationsnummer, die CUSIP-Nummer oder das Börsentickersymbol auf ein bestimmtes Wertpapier bezieht. In einer weiteren Ausführungsform enthält der Identifizierungsschritt das Identifizieren von Abschnitten der erfaßten Wertpapierinformationen als Gewährungsinformationen, das Identifizieren des Anfangs und des Endes der Gewährungsinformationen, und das Extrahieren der Gewährungsinformationen aus dem Wertpapierinformationen. In einer weiteren Ausführungsform enthält der Identifizierungs schritt das Identifizieren des Inkrafttretungstermins der Wertpapierinformationen, das Identifizieren eines geänderten Wertpapierinformationselements, das die Wertpapierinformationen ändert, und das Ermitteln eines Inkrafttretungstermins der Gewährungsinformationen anhand des Inkrafttretungstermins des geänderten Wertpapierinformationselements.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein System, wie es in Anspruch 13 ausgeführt ist.
  • In einer Ausführungsform enthält das Erlangungs-Untersystem ein Erfassungs-Untersystem zum Erfassen der Wertpapierinformationen durch Zugreifen auf wenigstens die EDGAR-Datenbank, um EDGAR-Vorlagen, die Wertpapierinformationen enthalten, zu erfassen. Das Erlangungs-Untersystem enthält ferner ein Katalogisierungs-Untersystem zum Lokalisieren der Gewährungsinformationen in den EDGAR-Vorlagen. In einer weiteren Ausführungsform enthält das System ein Inkrafttretungstermin-Untersystem zum Identifizieren des Inkrafttretungstermins der Gewährungsinformationen. In einer weiteren Ausführungsform enthält das System ein Qualitätssicherungs-Untersystem für die Nachprüfung der Gewährungsinformationen, um deren Richtigkeit sicherzustellen.
  • Die hier verwendeten Gewährungsinformationen sind eine Teilmenge der Wertpapierinformationen. Gewährungsinformationen sind bestimmte Informationen über ein Wertpapier, für die eine Regierung oder eine Börse verlangt, sie einem Investor für dieses Wertpapier zur Verfügung zu stellen oder zu liefern. Zum Beispiel fordern die Securities and Exchange Commission ("SEC") der Vereinigten Staaten und die National Association of Securities Dealers ("NASD") jeweils die Einreichung bestimmter Informationen von einem Emittenten von Wertpapieren, wobei dies ein Beispiel für Wertpapierinformationen ist. Die SEC und die NASD fordern, daß eine bestimmte Teilmenge der Wertpapierinformationen einem Investor eines Wertpapiers verfügbar gemacht werden – dies sind Gewährungsinformationen, auch als geregelte Finanzinformationsdokumente ("RFID") bezeichnet. Ein Beispiel von Gewährungsinformationen ist ein Prospekt für einen offenen Wertpapier-Investmentfonds. Der Prospekt für einen offenen Wertpapier-Investmentfonds kann irgendwo innerhalb einer EDGAR-Ablage angeordnet sein, die auch andere Wertpapierinformationen enthält, wie z. B. eine Änderung für einen anderen Prospekt, oder einen halbjährlicher Bericht. Gewährungsinformationen für einen offenen Wertpapier-Investmentfonds können Prospekte, Ergänzungen zu Prospekten ("Sticker"), Mitteilungen von zusätzlichen Informationen ("SAI"), Ergänzungen zu SAI's, jährliche Berichte und halbjährliche Berichte enthalten, sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Bestimmte Vertriebs- und Vermarktungsinformationen können ebenfalls als Gewährungsinformationen betrachtet werden, da ihre Verbreitung ebenfalls durch Regeln der Regierungsbehörde und der Börse geregelt sind. Als weiteres Beispiel enthalten die Gewährungsinformationen für einen variablen Rentenfonds die Gewährungsinformationen für den variablen Rentenfonds und die Gewährungsinformationen für jeden der für das Investment verfügbaren Fonds.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine computerlesbare Datenspeichervorrichtung, wie in Anspruch 21 ausgeführt ist.
  • In einer Ausführungsform enthält die Dokumentendatenbank die EDGAR-Datenbank. In einer weiteren Ausführungsform umfassen die extrahierten gewünschten Informationen einen Inkrafttretungstermin. In einer weiteren Ausführungsform werden die gespeicherten extrahierten gewünschten Informationen auf einem Datei-Server gespeichert. In einer weiteren Ausführungsform werden die Zeilen des Textes im Dokument jeweils mit einer eindeutigen Nummer markiert. In einer weiteren Ausführungsform werden die Startzeile und eine Endzeile der gewünschten Informationen wenigstens zwei Mal unabhängig identifiziert.
  • Die vorangehenden und weiteren Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und anhand der Ansprüche deutlicher.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Bezugszeichen im allgemeinen in allen verschiedenen Ansichten gleiche Teile. Ferner sind die Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht, wobei zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung im allgemeinen statt dessen Schwerpunkte gesetzt werden.
  • 1 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Universalcomputers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Computers und Programm-Servers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Erlangungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Clients und eines Gewährungsinformations-Servers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Gewährungsinformations-Servers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Beantworten von Anfragen für Gewährungsinformationen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt ein Verfahren zum Manipulieren von Wertpapierinformationen das Erfassen von Wertpapierinformationen von einer oder mehreren Datenbankquellen (Schritt 10). Einer oder mehrere Abschnitte der erfaßten Wertpapierinformationen werden als zu einem bestimmten Wertpapier zugehörig identifiziert und aus den Wertpapierinformationen extrahiert (Schritt 12). Eine computerlesbare Datei wird erzeugt, die die identifizierten und extrahierten Abschnitte der Wertpapierinformationen enthält (Schritt 14). Diese computerlesbare Datei, die als zu einem bestimmten Wertpapier gehörend identifiziert worden ist, ist nützlich, da sie die elektronische Übertragung von Wertpapierinformationen ermöglicht. Regierungs- und Börsenregeln bezüglich des Vertriebs von Wertpapieren durch einen Emittenten oder einen Vermittler an einen Investor schreiben die Verfügbar keit und Lieferung von Gewährungsinformationen vor. Ohne die Gewährungsinformationen im elektronischen Format müßte ein Verkäufer dem Käufer eine physikalische Kopie der Informationen zur Verfügung stellen. Dies fügt eine Verzögerung in dem Prozeß des Vertriebs von Wertpapieren ein und kann teuer sein. Durch Extrahieren der Gewährungsinformationen, so daß sie in elektronischem Format verfügbar sind, ermöglicht die vorliegende Erfindung elektronische Wertpapiertransaktionen, die ansonsten nicht stattfinden könnten. Die Gewährungsinformationen können elektronisch geliefert werden, so daß sie jederzeit verfügbar sind und sofort geliefert werden können.
  • In der offenbarten Ausführungsform wird das Verfahren 11 der 1 von einer oder mehreren Personen verwendet, die ein Computersystem bedienen, das für die Unterstützung der Ausführung des Verfahrens programmiert ist. Ein Blockschaltbild eines solchen Computersystems ist in 2 gezeigt. Der Computer kann irgendein Computer oder eine Arbeitsstation wie z. B. ein PC oder eine PC-kompatible Maschine, ein Apple-Macintosh, eine Sun-Arbeitsstation und dergleichen sein. Der genaue Typ des Computers oder der Arbeitsstation ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. Tatsächlich kann die Erfindung auf verschiedene Weise implementiert werden, einschließlich einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, in der dedizierte elektronische Schaltungen dafür bestimmt sind, die gesamte Funktionalität durchzuführen, die der programmierte Computer durchführen kann. Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine Implementation in Software für die Ausführung auf einem Universalcomputer wie z. B. einem PC, auf dem das Betriebssystem Microsoft Windows oder Microsoft Windows 95 läuft.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Universalcomputer 44 typischerweise einen Zentralprozessor 46, eine Hauptspeichereinheit 48 zum Speichern von Programmen und/oder Daten, eine Eingabe/Ausgabe-E/A-Steuervorrichtung 50, eine Anzeigevorrichtung 51 und einen Datenbus 54, der diese Komponenten verbindet, um eine Kommunikation zwischen diesen zu erlauben. Der Speicher 48 enthält im allgemeinen Schreib/Lese-Speicher-(RAM-Chips und Nur-Lese-Speicher-(ROM)-Chips. Der Computer 44 weist ferner typischerweise eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 56 auf, wie z. B. eine Tastatur 58 und eine Maus 60. Der Computer weist ferner typischerweise ein Festplattenlaufwerk 62 mit darin befindlichen Festplatten und ein Diskettenlaufwerk 64 zum Aufnehmen von Disketten wie z. B. 3,5-Zoll-Disketten auf. Der Computer weist typischerweise eine Datenkommunikations-Schnittstelle 52 auf, um eine Kommunikation mit anderen Computern an einem Intranet oder am Internet zu erlauben, wie z. B. einen Modem, eine Ethernet-Karte oder eine andere Netz-Schnittstelle. Andere Vorrichtungen können ebenfalls Teil des Computers 44 sein, einschließlich Ausgabevorrichtungen 66 (z. B. Drucker oder Plotter) und/oder optische Plattenlaufwerke zum Aufnehmen und Lesen digitaler Daten auf einem CD-ROM. In der offenbarten Ausführungsform definieren ein oder mehrere Computerprogramme die Betriebsfähigkeiten des Computers 44. Diese Softwareprogramme können über das Diskettenlaufwerk 64 oder die Datenkommunikationsschnittstelle 52 auf das Festplattenlaufwerk 62 und/oder in den Speicher 48 des Computers geladen werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält die offenbarte Ausführungsform einen Computer 292, der über eine Datenkommunikationsschnittstelle 52 mit einem Netz 294 verbunden ist. Computerprogramme, die eine Ausführungsform der Erfindung implementieren, sind auf einem Programm-Server 290 gespeichert, der ein weiterer Computer ist, der als der Typ implementiert sein kann, der als Universalcomputer 44 offenbart ist. Im allgemeinen weist ein Server Hochleistungskomponenten auf, wie z. B. einen Hochgeschwindigkeitsprozessor 46 und ein Festplattenlaufwerk 62, und eine große Menge an Speicher 48. Die Programme sind auf dem Server 290 in den Sprachen HTML und JAVA gespeichert. Der Computer 292 läuft auf im Handel erhältlicher World-Wide-Web-Browser-Software, wie z. B. Netscape Navigator oder Microsoft Explorer. Die Browser-Software lädt die HTML- und JAVA-Programme vom Programm-Server 290 herunter und führt die Programme aus. Die Programme kommunizieren mit dem Programm-Server 290. Die Verwendung eines Netzes 294 und von Browser-Software macht die Programme für eine große Anzahl von Computern am Netz gleichzeitig verfügbar. Dies erleichtert den Betrieb des Systems durch mehrere Benutzer gleichzeitig.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die offenbarte Ausführungsform ein Erlangungssystem 300 auf. Das Erlangungssystem 300 enthält ein Erfassungs-Untersystem 310, ein Katalogisierungs-Untersystem 312, ein Aufteilungs-Un tersystem 314, ein Inkrafttretungs-Untersystem 316 und ein Qualitätssicherungs-Untersystem 318. Das Erlangungssystem 300 nimmt als Eingaben eine Identifikationsliste 303, Wertpapiervorlagequellen 305 und andere Daten 307 an. Als Ausgabe erzeugt das Erlangungsuntersystem 300 Gewährungsinformationen, die einem Kunden geliefert werden können oder in einer Gewährungsinformations-Datenbank 325 gespeichert werden können.
  • Das Erfassungs-Untersystem 310 weist als Eingänge die Wertpapiervorlagenquellen 305 und irgendwelche anderen Daten 307 auf. Der Ausgang des Erfassungs-Untersystems 310 ist eine Katalogisierungswarteschlange. Die Wertpapierinformationen, die vom Erfassungs-Untersystem 310 erfaßt werden, werden in der Katalogisierungswarteschlange 330 plaziert. Das Katalogisierungs-Untersystem 312 nimmt die Wertpapierinformationen von der Katalogisierungswarteschlange 330 auf und katalogisiert diese. Das Katalogisierungs-Untersystem nimmt als Eingänge die Wertpapierinformationen von der Katalogisierungswarteschlange 330 sowie die Identifikationsliste 303 und die anderen Daten 307 auf. Nach der Katalogisierung werden die Wertpapierinformationen in der Aufteilungswarteschlange 332 plaziert. Das Aufteilungs-Untersystem 314 nimmt die Wertpapierinformationen aus der Aufteilungswarteschlange 332. Nachdem das Aufteilungs-Untersystem 314 die Anfangs- und Endpunkte jedes Elements der Gewährungsinformationen in einem Element der Wertpapierinformationen ermittelt hat, werden die Wertpapierinformationen in der Inkrafttretungstermin-Warteschlange 334 plaziert. Das Inkrafttretungstermin-Untersystem 316 nimmt die Wertpapierinformationen aus der Inkrafttretungstermin-Warteschlange 334 und ermittelt den Inkrafttretungstermin für jedes Element der Gewährungsinformationen in den Wertpapierinformationen. Die Gewährungsinformationen werden anschließend in der Qualitätssicherungs-Warteschlange 336 plaziert. Das Qualitätssicherungs-Untersystem nimmt die Wertpapierinformationen aus der Qualitätssicherungs-Warteschlange 336. Die Gewährungsinformationen werden im Qualitätssicherungs-Untersystem 318 nachgeprüft und anschließend vom System ausgegeben.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, verwendet ein Systemoperator den Computer 292, der ein Browser-Programm ausführt, um mit einem Programm-Server 290 zu verbinden. Bei der Verbindung mit dem Programm-Server 290 wählt der Systemoperator ein bestimmtes Untersystem oder erhält dieses zugewiesen. Der Systemoperator wählt Elemente in der Warteschlange für dieses Untersystem oder erhält diese zugewiesen. Der Systemoperator verwendet das Untersystem, um die Daten in der Warteschlange für dieses Untersystem zu verarbeiten. Durch Aufteilen des Systems in Untersysteme und Warteschlangendokumente in jeder Stufe wird die Aufgabe der Verarbeitung der Dokumente effektiv in viele kleinere Aufgaben unterteilt. Mehrere Systemoperatoren können gleichzeitig einer der kleineren Aufgaben zugewiesen werden und können daher Wertpapierinformationen gleichzeitig verarbeiten. Wenn z. B. vier Systemoperatoren vorhanden sind, kann der erste Systemoperator ein erstes Wertpapierinformationsdokument im Katalogisierungsuntersystem verarbeiten, ein zweiter Systemoperator kann ein zweites Wertpapierinformationsdokument im Katalogisierungsuntersystem verarbeiten, ein dritter Systemoperator kann ein drittes Wertpapierinformationsdokument im Aufteilungs-Untersystem verarbeiten, und ein vierter Systemoperator kann ein viertes Wertpapierinformationsdokument im QA-Untersystem (Qualitätssicherungs-Untersystem) verarbeiten. Die Verwendung mehrerer Systemoperatoren erlaubt eine schnelle Verarbeitung vieler Wertpapiervorlagen durch das System.
  • Das Erfassungs-Untersystem 310 extrahiert Dateien aus der Wertpapierinformationsquelle, die Wertpapierinformationen enthalten, die für die Teilmenge von Wertpapieren relevant ist, für die der Benutzer Gewährungsinformationen wünscht. In einer Ausführungsform wird die Wertpapiervorlagenquelle zuerst abgefragt, um alle Dateien zu extrahieren, die einer bestimmten Firma zugeordnet sind. Die Firma kann anhand ihres zentralen Indexschlüssels oder anhand des Firmennamens ermittelt werden. Wenn dies nicht der erste Zugriff für diese Firma ist, werden die Quellen mit den Informationen verglichen, die bereits in der Datenbank sind, die Teil des Systems ist, so daß das gleiche Dokument nicht zwei Mal erfaßt wird. Das Untersystem erfaßt somit Vorlagen bezüglich der Wertpapiere, für die sich der Benutzer interessiert und die vorher noch nicht verarbeitet worden sind. Das Erfassungs-Untersystem leitet die Vorlagen an das Katalogisierungs-Untersystem 312 weiter.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfaßt das Erfassungs-Untersystem 310 automatisch jeden Tag Dokumente von EDGAR. EDGAR stellt jeden Tag einen Index von hinzugefügten Wertpapierinformationen zur Verfügung. Der Index listet einen zentralen Indexschlüssel auf, der jedem Element von Wertpapierinformationen zugeordnet ist. Das Erfassungs-Untersystem 310 verwendet den Index, um automatisch die neuesten Informationen für eine spezifische Liste von zentralen Indexschlüsseln zu erfassen. Die Liste der zentralen Indexschlüssel wird aus einer Liste von Wertpapieren ermittelt, die jeweils einen eindeutigen Identifizierer aufweisen. Zum Beispiel kann eine Liste von Wertpapieren, die anhand der CUSIP-Nummer oder des Börsentickersymbols identifiziert werden, in eine Liste der zentralen Indexschlüssel abgebildet werden.
  • Das Katalogisierungs-Untersystem 312 präsentiert dem Systemoperator die Wertpapiervorlagen, die relevant sind. Der Systemoperator untersucht jede Vorlage und katalogisiert sie entsprechend den darin enthaltenen Informationen. Die Vorlage kann mehrere Elemente von Gewährungsinformationen enthalten. Der Systemoperator identifiziert das bestimmte Wertpapier, über das die Vorlage Gewährungsinformationen enthält.
  • Eine interne Identifikationsnummer, CUSIP-Identifizierer und Börsentickersymbole werden verwendet, um ein bestimmtes Wertpapier zu identifizieren. Die interne Identifikationsnummer ist für jedes Wertpapier eindeutig. Eine CUSIP-Nummer ist eine Nummer, die von dem CUSIP-Servicebüro von Standard & Pool zugewiesen wird, dem Manager des CUSIP-Nummersystems der American Banking Association, um ein Wertpapier zu identifizieren. Ein Börsentickersymbol ist ein Symbol, das von einer Börse zugewiesen wird, um ein Wertpapier zu identifizieren. Ein Investor bezieht sich wahrscheinlich auf ein Wertpapier, wie z. B. einen offenen Wertpapier-Investmentfonds, anhand des Fondsnamens, mit dem dieser für die Verbraucher vermarktet wird, der CUSIP-Nummer oder des Börsentickersymbols, und nicht anhand des Investment-Firmennamens oder des zentralen Indexschlüssels.
  • Wenn z. B. Wertpapierinformationen von der SEC-EDGAR-Datenbank erfaßt werden, enthalten die Vorlagen Firmendaten, wie z. B. den Firmennamen, einen zentralen Indexschlüssel, eine IRS-Nummer, eine Adresse, und, falls anwendbar, frühere Firmennamen. Die Firmendaten zeigen die Quelle der Vorlage an, spezifizieren jedoch nicht unbedingt die in der Vorlage beschriebenen Wertpapiere. Ein bestimmter Investment-Management-Fonds kann einen bis Hunderte von Fonds besitzen, wobei Informationen über alle oder eine bestimmte Teilmenge dieser Fonds in einer oder mehreren bestimmten EDGAR-Vorlagen enthalten sein können.
  • In der offenbarten Ausführungsform des Katalogisierungs-Untersystems 312 wird eine Wertpapiervorlage aus der Warteschlange einem Systemoperator präsentiert. Dem Systemoperator wird eine Wertpapiervorlage präsentiert, die in einem Abschnitt des Bildschirms sichtbar ist, sowie Katalogisierungsinformationen, die in einem weiteren Abschnitt sichtbar sind. Jeder Zeile der Vorlage sind Zeilennummern zugewiesen. Die Vorlage wird nicht fortlaufend modifiziert, um die Zeilennummern zu enthalten, vielmehr werden die Zeilennummern nur zum Zweck der Katalogisierung und des Extrahierens der Gewährungsinformationen angezeigt. Der Katalogisierungsabschnitt des Bildschirms präsentiert eine Liste von Katalogisierungswahlmöglichkeiten. Katalogisierungswahlmöglichkeiten enthalten mögliche CUSIP- oder Börsenticker-Symbole, den Typ der im Dokument enthaltenen Gewährungsinformationen (z. B. Prospekt, SAI und dergleichen), und die Anfangszeile jedes Elements der Gewährungsinformationen. Wenn der Systemoperator die Wertpapiervorlage überprüft, wählt der Systemoperator die geeignete Katalogisierungswahlmöglichkeit aus.
  • Das Aufteilungs-Untersystem 314 ermittelt den Anfang und das Ende der Gewährungsinformationen, die das System verwendet, um Gewährungsinformationen aus den Wertpapiervorlagendokumenten zu extrahieren. Wenn z. B. die Vorlage zwei SAI's enthält, jede für verschiedene Wertpapiere, wird jedem der zwei Elemente von Gewährungsinformationen sein jeweiliges Wertpapier zugewiesen. Das Aufteilungs-Untersystem präsentiert dem Systemoperator die Wertpapiervorlage und die Katalogdaten für diese Vorlage. Der Systemoperator prüft die Anfangsnummer und spezifiziert die Endnummer jedes Elements der Gewährungsinformationen. Wenn der Anfang und das Ende aller Elemente der Gewährungsinformationen identifiziert worden sind, wird anschließend die Wertpapiervorlage in der Inkrafttretungstermin-Warteschlange plaziert. In einer Ausführungsform wird auf das Aufteilungs- Untersystem 314 wenigstens zwei Mal für jede Wertpapiervorlage zugegriffen. Die Anfangs- und Endnummern, die von zwei Systemoperatoren identifiziert werden, werden im Qualitätssicherungs-Untersystem verglichen.
  • In einer Ausführungsform ermittelt das Aufteilungs-Untersystem 314 ferner, ob sich die Gewährungsinformationen auf mehr als ein Wertpapier beziehen oder zugeordnet sind. Zum Beispiel kann für ein gebündeltes Produkt, wie z. B. einen variablen Rentenfonds, eine EDGAR-Ablage auf mehr als ein Investmentprodukt Bezug nehmen. Ein Element der Gewährungsinformationen kann auf viele Produkte anwendbar sein. Diese im Aufteilungs-Untersystem ermittelte Zuordnung wird später verwendet, um die Gewährungsinformationen den relevanten Wertpapieren zuzuordnen. In anderen Ausführungsformen findet diese Zuordnung alternativ im Katalogisierungs-Untersystem 312 oder im Inkrafttretungstermin-Untersystem 316 statt.
  • Das Inkrafttretungstermin-Untersystem 316 unterstützt die Inkrafttretungsterminierung der vom Katalogisierungsprozeß erzeugten Dokumente. Dem Systemoperator wird die Datei präsentiert, wobei er den Inkrafttretungstermin bestimmen muß. Wenn der Systemoperator den Inkrafttretungstermin nicht bestimmen kann, die Gewährungsinformation jedoch ein Prospekt ist und der Systemoperator den Ablagetyp, das Ablagedatum und das Prospektdatum ermitteln kann, kann der Systemoperator den Inkrafttretungstermin durch Kenntnis der anwendbaren Ablageanforderungen und Merkmale, die in das System eingebaut sind, wie z. B. ein automatisches Verfallsmerkmal, das sich auf das Alter des Dokuments bezieht, ermitteln. Nachdem der Inkrafttretungstermin ermittelt worden ist, wird die Wertpapiervorlage in der Qualitätssicherungs-Warteschlange plaziert.
  • Der Inkrafttretungstermin wird auf der Grundlage des Typs der Wertpapiervorlage ermittelt. Wenn z. B. die Wertpapiervorlage eine 497- oder 485BPOS-Ablage enthält, ist das Prospektdatum im allgemeinen der Inkrafttretungstermin. Wenn das Dokument eine 485APOS-Ablage ist, ist das Ablagedatum das "Einreichungsdatum" ("Filed As Of Date"). Der Inkrafttretungstermin ist im allgemeinen entweder das Prospektdatum oder das Ablagedatum plus 60 Tage, je nachdem, was später ist. Wenn der Prospekt eine neue Reihe von Aktien registriert, ist jedoch der Inkrafttretungstermin entweder das Prospektdatum oder das Einreichungsdatum plus 75 Tage, je nachdem, was später ist. Wenn das Prospektdatum unvollständig ist, z. B. "_.Januar 1997", kann der Operator seine Kenntnis über anwendbare Einreichungsanforderungen verwenden, um den Inkrafttretungstermin zu ermitteln. Für 497- und 485BPOS-Ablagen ist das Ablagedatum der Inkrafttretungstermin, während für 485APOS der Inkrafttretungstermin 60 Tage nach dem Ablagedatum ist, sofern nicht neue Anteile registriert werden, wobei in diesem Fall der Inkrafttretungstermin 75 Tage nach dem Ablagedatum ist.
  • In einer Ausführungsform ermittelt das Inkrafttretungstermin-Untersystem 316 ferner, ob die Gewährungsinformationen ein weiteres Element der Gewährungsinformationen ändern. Wenn sie eine Änderung sind, treten die Gewährungsinformationen in Kraft, wenn die Gewährungsinformationen in Kraft treten, die sie ändern. Das Inkrafttretungstermin-System setzt die effektive Lebensdauer, d. h. ein Datum, zu dem die Gewährungsinformationen in Kraft treten, und ein Datum, zu dem sie nicht mehr in Kraft sind, auf diejenigen der geänderten Gewährungsinformationen.
  • Das Qualitätssicherungs-Untersystem 318 ist das letzte Untersystem in der Kette, bevor die Gewährungsinformationen vom Erlangungs-Untersystem ausgegeben werden. Das Qualitätssicherungs-Untersystem 318 hilft bei der Untersuchung der Gewährungsinformationen. Der Systemoperator wählt ein Element aus der Qualitätssicherungs-Warteschlange oder erhält dieses zugewiesen. Der Systemoperator überprüft, ob die Wertpapiervorlage von allen Untersystemen verarbeitet worden ist. Der Systemoperator überprüft, ob die Kataloginformationen richtig sind, und überprüft den Inkrafttretungstermin, den Dokumenttyp, den Emittenten, den Wertpapierfonds, die Klasse, ob das Dokument vollständig ist, ob zusätzliche Daten vorhanden sind, ob das Dokument geeignet formatiert ist, sowie irgendwelche anderen relevanten Informationen. In der Ausführungsform, in der zwei Mal unabhängig auf das Aufteilungs-Untersystem 314 zugegriffen wird, kann der Qualitätssicherungssystem-Operator die Anfangs- und Endzeilen vergleichen, die von den zwei Systemoperatoren des Aufteilungs-Untersystems 314 für jedes Element der Gewährungsinformationen spezifiziert werden. Wenn irgendwelche Informationen nicht vollständig sind, kann der Systemoperator das Dokument in irgendeiner der Warteschlangen für die Verarbeitung durch ein Untersystem plazieren. Sobald der Systemoperator überprüft hat, daß die Gewährungsinformationen korrekt extrahiert werden, findet die Extraktion statt und die Gewährungsinformationen werden vom Erlangungssystem ausgegeben.
  • Wenn während der Verarbeitung durch irgendeines der Untersysteme ein Fehler auftritt, z. B. wenn eine Wertpapiervorlage nicht die benötigten Informationen enthält, wird die Wertpapiervorlage in einer Fehlerwarteschlange plaziert. Ein Systemoperator kann die in der Fehlerwarteschlange plazierten Wertpapiervorlagen zu einem späteren Zeitpunkt betrachten, um die aufgetretenen Probleme zu lösen.
  • Sobald die Gewährungsinformationen vom Erlangungssystem ausgegeben worden sind, können sie in einem Dateisystem entweder auf einem Computer 292 oder einem Programm-Server 290 gespeichert werden. Die Gewährungsinformationen können ferner in einem Gewährungsinformations-Server 325 gespeichert werden. In einer Ausführungsform enthält der Gewährungsinformations-Server 325 einen Dokumentenprozessor zum Konvertieren der Gewährungsinformationen von ihrem ursprünglichen Format, z. B. ASCII-Text oder HTML-Format, in ein weiteres Format, z. B. das Microsoft-Word-Format oder Adobe-Acrobat-Format. Die Gewährungsinformationen werden anschließend in einem anderen Format gespeichert als die Wertpapierinformationen, aus denen sie extrahiert wurden.
  • In einer Ausführungsform ist der Gewährungsinformations-Server 325 in der gleichen Maschine enthalten wie das Erlangungssystem 300. In diesem Fall würde ein System, das Zugriff auf Gewährungsinformationen bietet, das Erlangungssystem 300 und ein Zugriffssystem enthalten, das den Gewährungsinformations-Server 325 enthält. In einer weiteren Ausführungsform ist der Gewährungsinformations-Server 325 ein separater Server.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Ausführungsform eines Gewährungsinformations-Servers 325 mit einem Netz 355 verbunden. Ein Client 350, auf dem Browser-Software läuft, kann auf den Gewährungsinformations-Server über das Netz zugreifen, um die Gewährungsinformationen abzurufen. In einer Ausführungsform stellt der Gewährungsinformations-Server die Gewährungsinformationen über ein Netz zur Verfügung, wie z. B. ein Intranet oder das Internet. In einer weiteren Ausführungsform verteilt der Gewährungsinformations-Server 325 die Gewährungsinformationen direkt an einen Benutzer oder eine spezifizierte Gruppe von Benutzern über das Netz. In einer weiteren Ausführungsform benachrichtigt der Gewährungsinformations-Server die Benutzer, wenn neue Gewährungsinformationen auf dem Server verfügbar geworden sind, indem er eine Nachricht über das Netz sendet.
  • Der Gewährungsinformations-Server 325 hat Zugriff auf die Gewährungsinformationen sowie auf die Kataloginformationen über das bestimmte Wertpapier, das den Gewährungsinformationen zugeordnet ist. Er kann somit die Gewährungsinformationen in einer Weise zur Verfügung stellen, die nützlich ist. Auf die Informationen kann auf Wegen zugegriffen werden, wie es vorher für die Wertpapierinformationen nicht möglich war. Zum Beispiel können alle Gewährungsinformationen für ein bestimmtes Wertpapier aufgelistet werden. Da der Gewährungsinformations-Server die Informationen hat, die vom Systemoperator eingegeben wurden, als das Dokument vom Katalogisierungs-Untersystem verarbeitet wurde, kann auf alle Gewährungsinformationen für ein bestimmtes Wertpapier anhand des Namens des Wertpapiers, unter dem es an den Kunden vertrieben wird, anhand der CUSIP-Nummer des Wertpapiers oder anhand des Börsentickersymbols des Wertpapiers zugegriffen werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält die offenbarte Ausführungsform eines Gewährungsinformations-Servers Gewährungsinformationen, einen Indizierer und einen Ausgang. Die Gewährungsinformationen sind auf einer Festplatte 400 gespeichert, können jedoch auch auf anderen Medien, im Speicher oder auf einem weiteren System gespeichert sein, auf daß der Gewährungsinformations-Server über das Netz Zugriff hat. Die Gewährungsinformationen enthalten die vom Erlangungssystem 300 erzeugten Gewährungsinformationen. Der Gewährungsinformations-Server 325 enthält ferner Kataloginformationen, die von den Systemoperatoren unter Verwendung des Erlangungssystems 300 erzeugt worden sind. Ein Indizierer 402 greift auf die Gewährungsinformationen und die Kataloginformationen zu und identifiziert alle Gewährungsinformationen, die einem bestimmten Wertpapier zugeordnet sind. Alternativ verwendet der Indizierer 402 nicht die Kataloginformationen 401, sondern durchsucht statt dessen jedes Element der Gewäh rungsinformationen 400, um das zugeordnete bestimmte Wertpapier zu ermitteln. Der Indizierer 402 kann eine Liste der auf der Festplatte 400 gespeicherten Gewährungsinformationen halten, um die Geschwindigkeit der Erzeugung einer Liste aller Gewährungsinformationen, die einem bestimmten Wertpapier zugeordnet sind, zu erhöhen.
  • Eine Anfrage an den Gewährungsinformations-Server 325 kann in Form eines eindeutigen Identifizierers für das Wertpapier erfolgen, wie z. B. eines internen Identifizierers, eines CUSIP- oder Börsentickersymbols. Der Indizierer identifiziert die Gewährungsinformationen, die diesem eindeutigen Identifizierer zugeordnet sind. Der Gewährungsinformations-Server kann eine Liste aller Gewährungsinformationsdokumente ausgeben, die verfügbar sind. Alternativ kann er die Gewährungsinformationen ausgeben. In einer Ausführungsform empfängt der Gewährungsinformations-Server eine Anfrage für eine Liste aller Informationen für ein bestimmtes Wertpapier. Die Anfrage weist die Form einer Anfrage für eine Web-Seite auf. Als Antwort gibt der Gewährungsinformations-Server 325 eine Liste der Gewährungsinformationen aus. Die Liste weist die Form einer World-Wide-Web-Seite auf, die Verknüpfungen zu jedem der Elemente der Gewährungsinformationen enthält. Die World-Wide-Web-Seite kann ferner andere Informationen enthalten, einschließlich Verbindungen zu anderen Informationen über dieses Wertpapier.
  • Wie in 7 gezeigt ist, enthält ein Verfahren zum Beantworten von Anfragen für Wertpapierinformationen das Empfangen eines eindeutigen Identifizierers (Schritt 450). Der eindeutige Identifizierer kann ein eindeutiger interner Identifizierer, eine CUSIP-Nummer oder ein Börsentickersymbol sein. Das Verfahren enthält ferner die Übertragung der Gewährungsinformationen in Reaktion auf den eindeutigen Identifizierer (Schritt 452). Der Gewährungsinformations-Server kann die Schritte des Verfahrens ausführen, da der Gewährungsinformations-Server die Gewährungsinformationen besitzt und die Gewährungsinformationen dem bestimmten Wertpapier zuordnen kann, das durch den eindeutigen Identifizierer spezifiziert ist. In einer Ausführungsform sind die Gewährungsinformationen ein Prospekt für einen offenen Wertpapier-Investmentfonds.
  • Variationen, Modifikationen und andere Implementierungen von dem, was hier beschrieben worden ist, sind für Fachleute offensichtlich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er beansprucht wird. Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch die vorangehende erläuternde Beschreibung definiert, sondern durch den Umfang der folgenden Ansprüche.

Claims (31)

  1. Computergestütztes Verfahren zum Bilden von Gewährungsinformationen, wobei das Verfahren umfaßt: (a) Erfassen (10) von Wertpapierinformationen von einer oder mehreren Datenbankquellen (305, 307); (b) Identifizieren (12) wenigstens eines Abschnitts der erfaßten Wertpapierinformationen als Gewährungsinformationen für ein bestimmtes Wertpapier; und (c) Erzeugen (14) einer computerlesbaren Datei, die den wenigstens einen identifizierten Abschnitt enthält, wobei die computerlesbare Datei Gewährungsinformationen für das bestimmte Wertpapier enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfaßt: Identifizieren des wenigstens einen Abschnitts als einen Dokumenttyp aus einer vorgegebenen Liste (303) von Dokumenttypen; und Herstellen eines Querverweises zwischen dem bestimmten Wertpapier und der erzeugten computerlesbaren Datei.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–2, das ferner umfaßt: Durchsuchen des wenigstens einen identifizierten Abschnitts nach einer darin befindlichen Identifizierungskomponente; Bereitstellen einer Liste (303) aus vorgegebenen Identifizierungskomponenten, wobei jeder vorgegebenen Identifizierungskomponente in der Liste wenigstens ein vorgegebenes Wertpapier zugeordnet ist; Vergleichen der in dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt gefundenen Identifizierungskomponente mit der Liste vorgegebener Identifizierungskomponenten; und wenn die Identifizierungskomponente, die in dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt gefunden wurde, mit einer der vorgegebenen Identifizierungskomponenten in der Liste übereinstimmt, Bestimmen des entsprechenden vorgegebenen Wertpapiers als das wenigstens eine Wertpapier, das dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt entspricht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, das ferner die Bereitstellung eines Zugriffs auf die computerlesbare Datei über eine Computerkommunikationsverbin dung (294) umfaßt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem der Erfassungsschritt das Erfassen der Wertpapierinformationen wenigstens von der EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission umfaßt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, bei dem der Erzeugungsschritt das Erzeugen einer Datei umfaßt, die einen Prospekt des vorgegebenen Wertpapiers enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4–6, wenn abhängig von Anspruch 3, bei dem die Identifizierungskomponente eine der folgenden ist: eine interne Identifizierungsnummer; eine CUSIP-Nummer; und ein Börsentickersymbol.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, bei dem der Schritt (b) umfaßt: Identifizieren einer Startzeile und einer Endzeile des wenigstens einen identifizierten Abschnitts in den erfaßten Wertpapierinformationen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, das ferner umfaßt: Identifizieren eines Inkrafttretungstermins des wenigstens einen identifizierten Abschnitts.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, bei dem das bestimmte Wertpapier ein offener Wertpapier-Investmentfond ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, das ferner umfaßt: Identifizieren wenigstens eines Abschnitts in jedem von wenigstens zwei Dokumenten in den erfaßten Wertpapierinformationen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, bei dem der Schritt (a) das Erfassen der Wertpapierinformationen aus einer Datenbank umfaßt, bei der Wertpapiereinreichungen in Übereinstimmung mit Regierungsbestimmungen beantragt werden.
  13. System zum Bilden von Gewährungsinformationen, wobei das System umfaßt: ein Erlangungs-Untersystem (300), das so konfiguriert ist, daß es: Wertpapierinformationen von einer oder mehreren Datenbankquellen (305, 307) erfaßt; wenigstens einen Abschnitt der erfaßten Wertpapierinformationen als Gewährungsinformationen für ein bestimmtes Wertpapier identifiziert; und eine computerlesbare Datei erzeugt, die den wenigstens einen identifizierten Abschnitt enthält, wobei die computerlesbare Datei Gewährungsinformationen für das besondere Wertpapier enthält.
  14. System nach Anspruch 13, bei dem: das Erlangungs-Untersystem ferner so konfiguriert ist, daß es: den wenigstens einen Abschnitt der erfaßten Wertpapierinformationen als einen Dokumenttyp aus einer vorgegebenen Liste (303) von Dokumenttypen identifiziert; einen Querverweis zwischen dem bestimmten Wertpapier und der erzeugten computerlesbaren Datei herstellt; und das ein Zugriffs-Untersystem (325) enthält, das so konfiguriert ist, daß es einen Zugriff auf die computerlesbare Datei über eine Computerkommunikationsverbindung schafft.
  15. System nach einem der Ansprüche 13–14, bei dem: das Erlangungs-Untersystem ferner so konfiguriert ist, daß es: den wenigstens einen identifizierten Abschnitt nach einer darin befindlichen Identifizierungskomponente durchsucht; eine Liste (303) von vorgegebenen Identifizierungskomponenten bereitstellt, wobei jeder vorgegebenen Identifizierungskomponente in der Liste wenigstens ein vorgegebenes Wertpapier zugeordnet ist; die in dem wenigstens einen Abschnitt gefundene Identifizierungskomponente mit der Liste von vorgegebenen Identifizierungskomponenten vergleicht; und dann, wenn die in dem wenigstens einen Abschnitt gefundene Identifizierungskomponente mit einer der vorgegebenen Identifizierungskomponenten in der Liste übereinstimmt, das entsprechende vorgegebene Wertpapier als dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt entsprechend bestimmt.
  16. System nach einem der Ansprüche 13–15, bei dem das Erlangungs-Untersystem umfaßt: ein Erfassungs-Untersystem (310), das so konfiguriert ist, daß es die Wertpapierinformationen durch Zugriff wenigstens auf die EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission erfaßt, um EDGAR-Vorlagen, die die Wertpapierinformationen enthalten, zu erfassen; ein Katalogisierungs-Untersystem (312), das so beschaffen ist, daß es die Gewährungsinformationen in den EDGAR-Vorlagen anordnet; und ein Aufteilungs-Untersystem (314), das so konfiguriert ist, daß es die Gewährungsinformationen aus den EDGAR-Vorlagen extrahiert.
  17. System nach einem der Ansprüche 13–16, das ferner umfaßt: ein Inkrafttretungstermin-Untersystem (316), das so konfiguriert ist, daß es einen Inkrafttretungstermin des wenigstens einen identifizierten Abschnitts identifiziert.
  18. System nach einem der Ansprüche 13–17, bei dem das Zugriffs-Untersystem einen Dokumentprozessor umfaßt, der so konfiguriert ist, daß er die Gewährungsinformationen in ein anderes Dokumentformat umsetzt.
  19. System nach einem der Ansprüche 13–18, bei dem wenigstens eine der einen oder der mehreren Datenbankquellen eine Datenbank ist, bei der Wertpapiereinreichungen in Übereinstimmung mit Regierungsbestimmungen beantragt werden.
  20. System nach einem der Ansprüche 13–19, bei dem das bestimmte Wertpapier ein offener Wertpapier-Investmentfond ist.
  21. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung, die von einem Computer ausführbare Befehle für die Ausführung auf einem Computer, um den Computer dazu zu veranlassen, einen Operator in einem Verfahren zum Bilden von Gewährungsinformationen zu unterstützen, umfaßt, wobei das Verfahren umfaßt: Erfassen (10) von Wertpapierinformationen von einer oder mehreren Datenbankquellen (305, 307); Identifizieren (12) wenigstens eines Abschnitts der erfaßten Wertpapierinformationen als Gewährungsinformationen für ein bestimmtes Wertpapier; und Erzeugen (14) einer computerlesbaren Datei, die den wenigstens einen identifizierten Abschnitt enthält, wobei die computerlesbare Datei Gewährungsinformationen für das bestimmte Wertpapier enthält.
  22. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 21, bei der die von einem Computer ausführbaren Befehle ferner die folgenden Schritte umfassen: Identifizieren des wenigstens einen Abschnitts als einen Dokumenttyp aus einer vorgegebenen Liste (303) von Dokumenttypen; und Herstellen eines Querverweises zwischen dem bestimmten Wertpapier und der erzeugten computerlesbaren Datei.
  23. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–22, bei der die von einem Computer ausführbaren Befehle ferner die folgenden Schritte umfassen: Durchsuchen des wenigstens einen identifizierten Abschnitts nach einer darin befindlichen Identifizierungskomponente; Bereitstellen einer Liste (303) von vorgegebenen Identifizierungskomponenten, wobei jeder vorgegebenen Identifizierungskomponente in der Liste wenigstens ein vorgegebenes Wertpapier zugeordnet ist; Vergleichen der in dem wenigstens einen Abschnitt gefundenen Identifizierungskomponente mit der Liste von vorgegebenen Identifizierungskomponenten; und wenn die in dem wenigstens einen Abschnitt gefundene Identifizierungskomponente mit einer der vorgegebenen Identifizierungskomponenten in der Liste übereinstimmt, Bestimmen des entsprechenden vorgegebenen Wertpapiers als das wenigstens eine Wertpapier, das dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt entspricht.
  24. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–23, bei der die von einem Computer ausführbaren Befehle ferner die folgenden Schritte umfassen: Versehen jeder Textzeile in den erfaßten Wertpapierinformationen mit einer Zeilennummer; Identifizieren einer Startzeile und einer Endzeile des Texts in den erfaßten Wertpapierinformationen, die dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt entsprechen; und Kopieren der erfaßten Wertpapierinformationen zwischen der identifizierten Startzeile und der identifizierten Endzeile in die computerlesbare Datei.
  25. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–24, bei der die eine oder die mehreren Datenbankquellen die EDGAR-Datenbank der Securities and Exchange Commission umfassen.
  26. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–25, bei der die computerlesbare Datei in einem Dateiserver (325) gespeichert ist.
  27. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 24–26, bei der die Textzeilen in den erfaßten Wertpapierinformationen jeweils mit einer eindeutigen Nummer markiert sind.
  28. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–27, bei der das bestimmte Wertpapier ein offener Wertpapier-Investmentfond ist.
  29. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–28, bei der wenigstens eine der einen oder mehreren Datenbankquellen eine Datenbank ist, bei der Wertpapiereinreichungen in Übereinstimmung mit Regierungsbestimmungen beantragt werden.
  30. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–29, bei der die von einem Computer ausführbaren Befehle ferner einen Schritt umfassen, bei dem: ein dem wenigstens einen identifizierten Abschnitt zugeordneter Inkrafttretungstermin bestimmt wird.
  31. Computerlesbare Datenspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21–30, bei der die computerlesbare Datei in einem Dateiserver (325) gespeichert ist, auf die über eine Computerkommunikationsverbindung (355) zugegriffen werden kann.
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