DE69903906T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Antennenausrichten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Antennenausrichten

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Antenne, die mit einem Empfänger für digitale Signale verbunden ist.
  • Wenn ein Satellitenempfänger installiert wird, ist es erforderlich, eine Parabolantenne zu montieren und den an der Antenne angeordneten Mikrowellenkopf so auszurichten, dass die Signale von dem sendenden Satelliten den Mikrowellenkopf erreichen. Zu diesem Zweck müssen externe Instrumente oder alternativ in den Satellitenempfänger eingebaute Hilfsmittel benutzt werden.
  • Diese Hilfsmittel arbeiten gut, wenn analoge Signale empfangen werden, und es genügt, "dem Bild zu folgen", d. h. die Parabolschüssel so einzustellen, dass ein schwach empfangenes analoges Signal allmählich zu einem stärkeren, akzeptablen Signal wird. Diese Prozedur versagt allerdings, wenn digitale Signale empfangen werden, da deren Technologie auf dem Prinzip "Alles oder Nichts", d. h. "1" oder "0" beruht.
  • Vor einigen Jahren präsentierte Nokia® eine neue Installationstechnologie für digitale Satellitenempfänger mit Antennenjustierung. Die in Rede stehende Technologie beruht auf einem Signalindikator, der Bitfehler (BER, Bitfehlerrate) anzeigt, wenn ein schwaches Signal empfangen wird. Wenn die BER besser wird, wenn man sich der korrekten Einstellung des empfangenen Signals nähert, beginnt der Empfänger mit der Bild-/Tonübertragung. Es bleiben allerdings auch bei dieser Technologie Probleme, die darin bestehen, dass über eine lange Strecke keine guten Meßwerte von dem zu empfangenden Signal existieren, d. h., wenn das Signal nicht digital ist, gibt es keine Bitfehler.
  • Eine andere Lösung für das genannte Problem besteht in der Verwendung eines Signalindikators, der das "Signal/Rausch-Verhältnis" (AGC, automatische Verstärkungsregelung) anzeigt, das als eine Art von roher Justierung mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung gezeigt wird, wobei anschließend zur Feineinstellung mit Hilfe eines anderen Indikators die BER dargestellt wurde.
  • Ein Dilemma all dieser Lösungen zur Installierung eines Satellitenempfängers besteht heute darin, dass sie keine Gesamtlösung bieten, um den Empfänger mit Hilfe eines einzigen Signalindikators in einer vereinheitlichten Folge vom Auspacken des Empfängers bis zum Ausrichten der Antenne auf den sendenden Satelliten zu installieren.
  • Die Patentanmeldung EP-A-0 548 844 beschreibt einen Empfangspegelindikator für AGC, der in einem Signalkabel zu und von einer Satellitenantenne in der Nähe der Antenne angeordnet ist. Deshalb läßt sich eine Satellitenantenne an Ort und Stelle mit Hilfe eines Antennengerüsts leichter justieren.
  • Das US-Patent 5 463 403, Walker et al., offenbart einen Empfänger zum automatischen Ausrichten von Satellitenantennen mit Hilfe eines auf die BER bezogenen Parameters für die Antenneneinstellung. Es beschreibt jedoch nicht, wie ein Kanal mit Hilfe von zwei verschiedenen Ausrichtungsverfahren lokalisiert und abgestimmt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne entsprechend den anliegenden unabhängigen Ansprüchen.
  • Die spezifischen Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den anliegenden abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Erreichung der Ziele und zur Lösung der Probleme auf diesem technologischen Gebiet gibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne an. Die Antenne wird mit den digitalen Signalen ausgerichtet, wobei eine vereinheitlichte Folge von Anweisungen benutzt wird, die wenigstens zwei Verfahren zum Messen der Qualität eines digitalen Signals beinhalten und die Qualität mit Hilfe ein und derselben Anzeigevorrichtung bezüglich der Anweisungen für beide Verfahren anzeigen.
  • Bei dem ersten Verfahren wird gemessen, ob ein digitales Signal empfangen wird, was auf der genannten Einrichtung angezeigt wird, wobei die Einrichtung, die das Signal empfangen hat, automatisch auf die Anzeige der Qualität des digitalen Signals mit Hilfe eines zweiten Verfahrens umschaltet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das erste Verfahren eine AGC (automatische Verstärkungsregelung) und das zweite Verfahren die BER (Bitfehlerrate).
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Anzeigeeinrichtung aus einem ganzen Bildschirm, oder sie besetzt einen Teil eines Bildschirms.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Einrichtung Teil einer tragbaren Einheit.
  • In einem spezifischen Ausführungsbeispiel hat die Skala in einem Feld in der Anzeigeeinrichtung unterschiedliche Farben, wobei die beste Signalqualität erreicht ist, wenn während des Ausrichtens der Antenne eine spezifische Farbe ein spezifisches Feld besetzt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird während der Anweisungen ein Bild aufgerufen, um den Benutzer aufzufordern, eine vereinheitlichte Ausrichtung der Antenne durchzuführen. Das Bild teilweise transparent, wenn eine Antennenausrichtung so ausgeführt wurde, daß ein empfangenes digitales Signal erscheint, dessen digitale Signalinhalte in dem transparenten Teil des Bilds wiedergegeben werden.
  • Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne vor. Die Vorrichtung weist auf:
  • eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung einer vereinheitlichten Folge von Anweisungen, wenn eine Antenne auf digitale Signale ausgerichtet wird,
  • eine Detektoreinrichtung zum Detektieren, daß ein digitales Signal von dem Empfänger empfangen wurde, durch Messen der Qualität des Signals nach einem ersten Verfahren, wobei die Qualität auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird,
  • eine Umschalteinrichtung zum Umschalten von dem ersten Verfahren auf ein zweites Verfahren zum Messen der Qualität des Signals, wobei das Umschalten stattfindet, wenn ein Signal mit Sicherheit detektiert wurde und die Anzeigeeinrichtung die Qualität des Signals nach einem zweiten Verfahren anzuzeigen beginnt,
  • wobei das Einstellen der Antenne auf ein digitales Signal durch Anweisungen über eine einzige Anzeigeeinrichtung in einer vereinheitlichten Folge auf der Anzeigevorrichtung ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt zusätzlich Ausführungsbeispiele nach den abhängigen Ansprüchen nach der den obigen Ausführungen entsprechenden Prozedur.
  • Die Fortsetzung der Beschreibung betrifft die anliegenden Figuren und dient zum besseren Verständnis der Erfindung und ihren verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Flußdiagramm zum Ausrichten einer Antenne auf einen Sender gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt einen Fernsehbildschirm mit einem AGC-Indikator für die Signalqualität nach Fig. 1,
  • Fig. 3 zeigt einen Fernsehbildschirm mit einem BER-Indikator für die Signalqualität nach Fig. 1,
  • Fig. 4 zeigt einen anderen Fernsehbildschirm mit einem BER-Indikator für die Signalqualität nach Fig. 1,
  • Fig. 5 zeigt einen weiteren Fernsehbildschirm mit einem BER-Indikator für die Signalqualität, bei dem ein digital verarbeitetes Fernsehbild nach dem Flußdiagramm von Fig. 1 gewonnen wurde.
  • Zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung und ihrer verschiedenen Ausführungsbeispiele wird die Beschreibung in Form von Beispielen mit Satellitensendern und Satellitenempfängern zur Wiedergabe von digitalem Fernsehen mit Ton fortgesetzt.
  • Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm zum Ausrichten einer Antenne (im vorliegenden Fall einer Parabolschüssel) auf einen Sender gemäß der Erfindung.
  • Der Block oder Schritt 100 in Fig. 1 zeigt, daß der Benutzer eines Satellitenempfängers auf seinem Fernsehempfänger ein spezielles Bild zum Einstellen der Antenne aufruft, mit dem der Benutzer in einer vereinheitlichten Folge durch die ganze Einstellprozedur geführt wird mit wenigstens zwei Verfahren zum Messen der Signalqualität mit ein und derselben Einrichtung sowie mit der gleichen Skala zum Anzeigen der Signalqualität.
  • Es sei angenommen, daß der Benutzer zur Einstellung oder Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten die aufgerufene Seite für die Antenneneinstellung auf dem Fernsehgerät betrachtet. Es ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, daß der Benutzer ein tragbares Gerät mit einer Anzeigevorrichtung für die Anzeige der Signalqualität gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt, wobei die tragbare Einheit durch eine Fernverbindung mit dem Satellitenempfänger oder dem Fernsehgerät verbunden ist, um eine Information über die Signalqualität zu gewinnen. Es ist sogar möglich, die Information über ein Kabel zwischen der tragbaren Einheit und den genannten anderen Einheiten zu gewinnen. Eine Fernübertragung findet mit Hilfe bekannter Technologien statt, die auf der Übertragung von elektromagnetischen Wellen oder Ultraschall zwischen den verbundenen Einheiten basiert.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf Fig. 2 bis 5 in Verbindung mit einem Durchlauf durch Fig. 1 Bezug genommen, wobei sich die Bezeichnungen 1 bis 4 in Fig. 1 (in sog. Blasen) auf Fig. 2 bis 5 beziehen.
  • Der nächste Schritt 110 der Einstellprozedur wird vorgenommen, wenn es nicht gelungen ist, den gewünschten Kanal zu betrachten. In dem Beispiel nach Fig. 2 wurde die Kanalposition 3, Astra® MTV ausgewählt, um die Antenne auf den Satelliten Astra® auszurichten.
  • Als Information für das Ausrichten der Antenne gemäß Fig. 2 wird ein Fernsehbild 5 erzeugt mit dem Hinweis 10 zum Wählen "wähle einen vordefinierten Kanal auf ASTRA, um ein Bild bekommen und die Signalstärke prüfen zu können", was mit der Anzeigeeinrichtung 20 für die Signalqualität erreicht wird. Die Anzeigeeinrichtung 20 bildet hier einen Teil eines Bildschirms (Fernsehbild) 5, wobei die Signalqualität oder -stärke in AGC entsprechend dem Schritt 110 in Fig. 1 dargestellt wird. In Fig. 2 bis 5 wird die Signalqualität auf der Anzeigeeinrichtung 20 dargestellt, die in den Zeichnungsfiguren als Grauskala gezeigt ist, in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch eine Farbskala bildet, bei der die linke Seite 12 der Anzeigevorrichtung rot gefärbt und die Mitte 14 gelb gefärbt ist. Die Anzeigevorrichtung ist in bis zu 20 Felder unterteilt, jeweils 10 auf jeder Seite einer ausgeprägten Linie 15 in der Mitte. Die Farbe in dem Feld 16 unmittelbar rechts von dem gelben Feld 14 ist Grün, und die Farbe in dem Feld 18 rechts von dem grünen ist blau/grün. Je weiter die blaue/grüne Farbe 18 sich auf der Anzeigeeinrichtung 20 nach rechts in Richtung auf das Feld 19 bewegt, um so besser ist die erreichte Signalqualität. Die beste Signalqualität kann mit der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung somit gewonnen werden, wenn nur das Feld 19 die blaue/grüne Farbe 18 zeigt.
  • Wenn in den Figuren eine Farbe 12, 14, 16 oder 18 zwei identischen Bezugszeichen zugeordnet ist, sind die Farben gleich.
  • Die AGC (automatische Verstärkungsregelung), d. h. Signalverstärkungsregelung, wird über eine AGC-Schaltung gewonnen, die ihre Leistung entweder aus dem ZF-(Zwischenfrequenz)- Verstärker oder dem Audioverstärker bezieht, d. h. es handelt sich um eine ZF-bezogene oder eine Audio-bezogene Verstärkungsregelung. Wenn die Stärke eines ankommenden Signals größer wird, beginnt der AGC-Verstärker, die Verstärkung in der HF- und der ZF- Stufe in der Elektronik zu verringern, wodurch der Pegel des Audioausgangssignals in den Lautsprechern justiert wird. Ein gut konstruiertes AGC-System erreicht einen gleichförmigen Pegel für die Audioausgangssignale.
  • Der Block oder Schritt 110 wird für die Ausrichtung bis zu dem Zeitpunkt beibehalten, in dem auf der Anzeigeeinrichtung 20 die Signalanzeige mit AGC erscheint, was bedeutet, daß die Antenne von einem digitalen Gesichtspunkt aus betrachtet "grob" auf Astra® MTV ausgerichtet ist.
  • Wenn jedoch der Schritt 100 in Fig. 1 zeigt, daß die Anzeige auf dem Signalindikator 20 in dem gleichen Augenblick (direkt) auftritt, ohne daß ein spezieller Ausrichtungsschritt durchgeführt wird, kommt der Schritt 120 ins Spiel, und der Schritt 110 wird dadurch unnötig, was auch nach der AGC-Signalanzeige in dem Schritt 110 der Fall ist.
  • Der Schritt 120 in Fig. 1 ist eine Verzweigung, die die Bedingung des Satellitenempfängers für die Entscheidung beschreibt, ob der Empfänger sich auf ein digitales Signal eingerastet hat oder nicht. Wenn das Signal nach der Durchführung des Schritts 110 verloren wurde (NEIN), wird veranlaßt, daß der Empfänger zu der Bedingung 110 zurückkehrt. Wenn das empfangene Signal hingegen durch die AGC-Messung eingerastet ist, wird der Empfänger umgeschaltet, so daß er automatisch mit der Messung der Signalqualität mit BER auf der gleichen Anzeigeeinrichtung 20 beginnt, siehe Fig. 3, in der ein Fernsehbildschirm mit Anzeigen der BER-Signalqualität entsprechend Fig. 1 dargestellt ist.
  • Bei der digitalen Signalübertragung ist BER (die Bitfehlerrate) ein Maß für die Qualität des Signals. Es ist ein Maß für die Zahl der nicht korrekt detektierten Bits, die in Relation zu der Gesamtzahl der übertragenen Bits, ausgedrückt in Prozent, detektiert werden.
  • Fig. 3 zeigt die Signalqualität in der Anzeigeeinrichtung 20, nachdem die AGC-Messung durchgeführt wurde. Durch die Farbanzeigen entsprechend den obigen Ausführungen ist erkennbar, daß die BER noch hoch ist, weil die Anzeigeeinrichtung 20 links in der Anzeigeeinrichtung 20 rote Farben 12 und rechts Blau/Grün 18 anzeigt. Die erreichte Signalqualität ist um so besser, je weiter die blaue/grüne Farbe 18 auf der rechten Seite liegt. Idealerweise sollte sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung diese Farbe bei optimaler Qualität nur in dem Feld 19 finden.
  • Während das Ausrichten der Antenne fortgesetzt wird, nimmt die Anzeigeeinrichtung 20 ein Farbschema nach Fig. 4 an, in der ein anderer Fernsehbildschirm 5 mit Messung der BER- Signalqualität entsprechend Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt die optimale Signalqualität für digitalen Empfang gemäß der Erfindung, die dadurch erkannt wird, daß nur das Feld 19 blau/grün 18 ist, so daß die gelbe Farbe 14 im wesentlichen nur noch in dem Zentrum der Anzeigeeinrichtung 20 angetroffen wird, umgeben von Rot 12 auf der vom Betrachter aus gesehenen linken Seite und Grün 16 auf der rechten Seite.
  • Der Empfänger ist nun in die dem Schritt 140 in dem Flußdiagramm von Fig. 1 entsprechende Bedingung versetzt, in der er sich selbst auf den vorprogrammierten Kanal MTV abstimmt. Wenn der Kanal gefunden ist, Verzweigung 150, erscheint das Fernsehbild 22, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, die einen Fernsehbildschirm mit einer Anzeigeeinrichtung 20 für die BER-Signalqualität zeigt, bei der ein digital verarbeitetes Fernsehbild 22 entsprechend Fig. 1 gewonnen wird, so daß dann die Bedingung von Schritt 160 des Flußdiagramms aktiv wird.
  • Um das Ausrichten der Antenne mit Hilfe des speziell aufgerufenen Bilds 5 abzuschließen, aktiviert der Benutzer in dem Schritt 170 das Icon "OK" in Fig. 5, und das aufgerufene Bild wird in dem Schritt 180 ausgeschaltet so daß der abgestimmte Fernsehkanal MTV erscheint und den ganzen Bildschirm besetzt.
  • Die Blöcke oder Schritte in dem Flußdiagramm mit den Bedingungen 130, 140 bzw. 160 können natürlich weggelassen werden, wenn die Voraussetzungen für die Bedingungen bereits erfüllt sind, bevor die nächste Bedingung folgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne. In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung 5, 20 für die Akquirierung gemäß Fig. 1, so daß die Bedingung von Schritt 160 in dem Flußdiagramm dann aktiv wird.
  • Um das Ausrichten der Antenne mit Hilfe des speziell aufgerufenen. Bilds 5 abzuschließen, aktiviert der Benutzer in dem Schritt 170 das lcon "OK" in Fig. 5, und das aufgerufene Bild wird in dem Schritt 180 ausgeschaltet, so daß der abgestimmte Fernsehkanal MTV erscheint und den ganzen Bildschirm besetzt.
  • Die Blöcke oder Schritte in dem Flußdiagramm mit den Bedingungen 130, 140 bzw. 160 können natürlich weggelassen werden, wenn die Voraussetzungen für die Bedingungen bereits erfüllt sind, bevor die nächste Bedingung folgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne. In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung eine Anzeigeeinrichtung 5, 20 zur Darstellung einer einheitlichen Folge 10, 12-19 von Anweisungen, wenn eine Antenne auf digitale Signale ausgerichtet wird, und eine Detektoreinrichtung in dem Empfänger zum Detektieren, daß ein digitales Signal von dem Empfänger empfangen wurde, durch Messen der Signalqualität nach einem ersten Verfahren, wie AGC. Die Qualität wird gleichzeitig auf der Anzeigeeinrichtung 20 angezeigt. Darüber hinaus besitzt die Vorrichtung eine Umschalteinrichtung zum Umschalten von dem ersten Verfahren auf ein zweites Verfahren zur Messung der Signalqualität, wobei das Umschalten stattfindet, wenn ein Signal mit Sicherheit detektiert wurde und die Anzeigeeinrichtung umschaltet, um die Qualität des Signals nach einem zweiten Verfahren anzuzeigen. Eine solche Umschalteinrichtung kann eine Programmfunktion sein, die z. B. zwischen zwei Treiberroutinen für eine graphische Darstellung der Anzeigeeinrichtung 20 mit der Skala 12- 19 in AGC und BER umschaltet.
  • Das tatsächliche Ausrichten der Antenne mit dem digitalen Signal wird durch die Benutzung von Anzeigen auf einer Skala 12-19 mittels einer einzigen Anzeigeeinrichtung 20 in einer einheitlichen Folge auf der Anzeigeeinrichtung ermöglicht.
  • Die Vorrichtung ermöglicht Ausführungsbeispiele entsprechend den in dem Verfahren spezifizierten Merkmalen nach den obigen Ausführungen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne, wobei die Antenne auf die digitalen Signale unter Verwendung einer vereinheitlichten Folge von Anweisungen (12-19) ausgerichtet wird und das Verfahren zumindest zwei Verfahren (110, 130) zum Messen der Qualität eines digitalen Signals umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität über ein und dieselbe Einrichtung (20) mit der gleichen Skala für die Anweisungen (12-19) in Bezug auf beide Verfahren angezeigt wird, wobei ein erstes Verfahren, das eine automatische Verstärkungsregelung (110) umfaßt, mißt, dass ein digitales Signal empfangen wurde, was auf der genannten Einrichtung (20) angezeigt wird, und wobei die Einrichtung (20), die das Signal empfangen hat, automatisch auf die Darstellung der Qualität unter Verwendung eines zweiten Verfahrens (130) umschaltet, das die Bitfehlerrate darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) zur Ausgabe der Anweisungen ein ganzer Bildschirm (5) ist oder einen Teil eines Bildschirms (5) besetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) Teil einer tragbaren Einheit ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala verschiedene Farben (12, 14, 16, 18) in Feldern in der Indikatoreinrichtung umfaßt, wobei die beste Signalqualität erreicht ist, wenn während des Ausrichtens der Antenne eine spezifische Farbe (18) ein spezifisches Feld (19) besetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während der Anweisungen ein Bild (5) aufgerufen wird, das den Benutzer auffordert, eine einheitliche Ausrichtung der Antenne vorzunehmen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild (5) teilweise transparent wird (22), wenn eine Antennenausrichtung in der Weise durchgeführt wurde, dass ein empfangener digitaler Kanal erscheint, dessen digitale Signalinhalte in dem transparenten Teil des Bilds reproduziert werden.
7. Vorrichtung zum Ausrichten einer mit einem Empfänger für digitale Signale verbundenen Antenne,
mit einer Anzeigeeinrichtung (20) zur Darstellung einer vereinheitlichten Folge von Anweisungen (12-19), wenn eine Antenne auf digitale Signale ausgerichtet wird,
mit einer Detektoreinrichtung zum Detektieren, daß ein digitales Signal von dem Empfänger empfangen wurde, durch Messen der Qualität des Signals nach einem ersten Verfahren, das eine automatische Verstärkungsregelung umfaßt, wobei die Qualität von der Anzeigeeinrichtung (20) angezeigt wird,
gekennzeichnet durch
eine Umschalteinrichtung zum Umschalten von dem ersten Verfahren, das eine automatische Verstärkungsregelung umfaßt, auf ein zweites Verfahren zur Messung der Qualität, das die Bitfehlerrate darstellt, wobei das Umschalten stattfindet, wenn ein Signal mit Sicherheit detektiert wurde (120) und die Anzeigeeinrichtung (20) beginnt, die Qualität des Signals nach zweiten Verfahren, das die Bitfehlerrate darstellt, zu zeigen,
wobei das Einstellen der Antenne auf ein digitales Signal durch Anzeigen mit Hilfe einer einzigen Anzeigeeinrichtung (20) in einer vereinheitlichten Folge (12-19) auf der Anzeigeeinrichtung ermöglicht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Bereitstellung der Anweisungen ein ganzer Bildschirm (5) ist oder einen Teil eines Bildschirms (5) besetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Teil einer tragbaren Einheit ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala verschiedene Farben (12, 14, 16, 18) in den Feldern in der Indikatoreinrichtung umfaßt, wobei die beste Signalqualität erreicht ist, wenn während des Ausrichtens der Antenne eine spezifische Farbe (18) ein spezifisches Feld (19) besetzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anweisungen ein Bild (5) aufgerufen wird, das den Benutzer auffordert, eine einheitliche Ausrichtung der Antenne vorzunehmen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild (5) teilweise transparent wird (22), wenn eine Antennenausrichtung in der Weise durchgeführt wurde, daß ein empfangener digitaler Kanal erscheint, dessen digitale Signalinhalte in dem transpa renten Teil des Bilds reproduziert werden.
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