DE69903875T2 - Gleitbefestigung für ein Kunststoffteil auf ein Tragelement - Google Patents

Gleitbefestigung für ein Kunststoffteil auf ein Tragelement

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffteil, das geeignet ist, an einem Tragteil befestigt zu werden und dabei relativ zu diesem gleiten zu können.
  • Bekanntlich werden Karosserieteile eines Kraftfahrzeuges mit der Struktur dieses Kraftfahrzeuges durch angebrachte Fixiermittel verbunden, die ihre Positionierung und ihren Halt während aller Phasen der Herstellung des Fahrzeuges im Anschluss an das Anbringen dieser Teile und während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeuges sichern.
  • Bekannt ist auch, dass unter den Herstellungsschritten bei der Fertigung eines Fahrzeuges im Anschluss an das Anbringen von Karosserieteilen der Verfahrensschritt der Ionto- bzw. Cataphorese durchgeführt wird, der darin besteht, die Gesamtheit des bis dahin fertiggestellten Fahrzeugs, einschl. der Karosserieteile, in ein Bad einzutauchen und danach in eine Heizkammer bei einer Temperatur von ungefähr 180-220ºC einzubringen, um die Struktur des Fahrzeuges und alle metallischen Teile zu behandeln, was sie gegen Korrosion ausrüstet, ebenso gehört der Verfahrensschritt des Lackierens dazu, der eine Heizphase bei einer Temperatur von ungefähr 140 bis 170ºC umfasst.
  • Diese verschiedenen Verfahrensschritte sind für die aus Blech gefertigten Teile einer Karosserie vorgesehen.
  • Demgegenüber vertragen aber diejenigen Teile einer Karosserie, die aus Kunststoff gefertigt sind, wesentlich schwieriger derartige Behandlungen, insbesondere diejenigen der Wärmebehandlung für die Lackierung.
  • In der Tat dehnen sich während des Heizens die Teile aus Kunststoff in verhältnismäßig größeren Proportionen aus als die Struktur des Kraftfahrzeugs sich ausdehnt, dies führt zum Auftreten einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung beträchtlichen Maßes zwischen der Struktur des Kraftfahrzeuges und den Karosserieteilen, die an der Struktur angebracht sind. Aufgrund dieser Tatsache deformieren sich die Karosserieteile aus Kunststoff, sie beulen aus, bilden Wellen oder gehen andere Verformungen ein, was den ästhetischen Eindruck des Kraftfahrzeugs schmälert.
  • Zudem treten unterschiedliche Wärmeausdehnungen während der Lebensdauer des Kraftfahrzeuges auf, dies aufgrund der Tatsache, dass die Teile Temperaturen in der Nähe von etwa 80ºC erreichen können, auch dies muss für die Art und Weise in Betracht gezogen werden, mit der man Karosserieteile an der Struktur eines Kraftfahrzeuges befestigt.
  • Schließlich tritt ein anderes Problem aufgrund des Kriechens und Schrumpfens auf, das die Teile aus Kunststoff nach einer Temperaturveränderung und in einer gewissen Zeit durchführen. Dieses Phänomen ist als nachträgliches Schrumpfen bekannt und schlägt sich nieder als eine relative Verschiebung der Karosserieteile in bezug auf die Struktur des Fahrzeugs, unabhängig vom Phänomen der Differenz in den Wärmeausdehnungen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, benutzt man Befestigungsvorrichtungen, die eine Gleitbewegung des Karosserieteils in Bezug auf ein Strukturteil des Kraftfahrzeuges ermöglichen. Derartige Befestigungsvorrichtungen werden als "Gleitbefestigungsvorrichtungen" bezeichnet.
  • Die französische Patentanmeldung Nr. 96 0431 7, veröffentlicht unter der Nr. 2 747 091, beschreibt eine derartige Gleitbefestigung, sie ist mit elastischen Streifen versehen, die ihre Rückstellung in eine bevorzugte Position sichern.
  • Eine derartige gleitende Befestigung bringt eine gewisse Anzahl von Problemen, die mit dem Vorhandensein dieser elastischen Streifen verbunden sind.
  • In der Tat entspricht die bevorzugte Position der Gleitbefestigung einer Gleichgewichtsposition, in der die elastischen Streifen auf die Befestigung entgegengesetzte Kräfte gleicher Größe ausüben. Diese Position entspricht demzufolge der Steifheit der beiden Streifen und kann von einer Befestigung zur anderen variieren, wenn die Steifheit der beiden Streifen in der Produktion nicht konstant ist.
  • Zudem ist das Kunststoffmaterial, das zur Herstellung derartiger Gleitbefestigungen verwendet wird, vorzugsweise beständig gegen Fließen, dies macht es aber mehr bruchanfällig und wenig flexibel, wohingegen doch die elastischen Streifen elastisch deformierbar sein sollten.
  • Hieraus resultiert, dass man zur Herstellung der Gleitbefestigungsvorrichtungen ein intermediäres Kunststoffmaterial wählen muss, das einen Kompromiss zwischen den beiden entgegengerichteten Anforderungen sichert, ohne dass man die elastischen Streifen aus einem elastischen Material herstellt, das unterschiedlich vom Rest der Gleitbefestigungsvorrichtung ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat ins Auge gefasst, eine neue Gleitbefestigung vorzuschlagen, die die Vorteile bietet, einfach an ihren Platz auf einem Karosserieteilstück anbringbar zu sein und ihre Vorpositionierung in Bezug auf dieses Teil sicherzustellen, um den Eingriff der Befestigungsorgane des Karosserieteils in ihre Aufnahme zu vereinfachen, ohne dass die vorerwähnten Nachteile auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe eine Gleitbefestigung eines Kunststoffteils, das mindestens eine dünne Wandung aufweist und bestimmt ist, gleitend mittels dieser dünnen Wandung an einem Tragteil befestigt zu werden und das in dieser dünnen Wandung eine längliche Öffnung aufweist, die zwei Längsränder hat, welche im Wesentlichen parallel zumindest über einen Teilbereich ihrer Länge verlaufen, dabei weist die Befestigung eine Zwinge auf, die separat vom Kunststoffteil ist, die eine größere Dicke als diejenige der dünnen Wandung aufweist und die ausgelegt ist für ein Gleiten im Inneren der Öffnung zwischen den beiden Längsrändern dieser Öffnung, diese Gleitbefestigung ist dadurch charakterisiert, dass die Zwinge einen elastischen deformierbaren Bereich hat, der in gleitende Anlage an die dünne Wandung des Kunststoffteils kommt, wenn die Zwinge im Inneren der Öffnung gleitet, dabei weist diese dünne Wandung ein Formteil für ein Ankoppeln auf, das so ausgeführt ist, dass in einer speziellen Position der Zwinge in Bezug auf die Öffnung der deformierbare Bereich der Zwinge sich an die dünne Wandung ankoppelt.
  • In anderen Worten findet sich während der Verschiebebewegung der Zwinge in der Öffnung der elastisch deformierbare Bereich in die Ankoppelform der dünnen Wandung ein und klickt ein, dadurch wird auf dem Wegbereich der Zwinge ein bestimmter Punkt definiert, der der bevorzugten Position der Zwinge in Bezug auf die Öffnung entspricht.
  • Man versteht, dass die bevorzugte Position nach der Erfindung als die Position für das Vorpositionieren der Zwinge auf dem Karosserieteil definiert ist.
  • Erfindungsgemäß versteht man unter dem Wort "dünne Wandung" einen Teilbereich des Teils, der sehr geringe Abmessungen im Vergleich zu seinen anderen Abmessungen aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche der Zwinge in Anlage auf dem Tragteil ausreichend groß und mechanisch stabil bemessen, um jedes Fließen der Zwinge zu verhindern, einschl, während erhöhter Temperatur der Zwinge.
  • Man wird diese Oberfläche in Abhängigkeit von den gewünschten Bedingungen und des benutzten Materials auswählen.
  • Die Wahl einer geeigneten Anschlagoberfläche ermöglicht es insbesondere, dass man Scheiben, die ein ungewolltes Lösen verhindern sollen und die man üblicherweise verwendet, um den Halt einer.
  • Schraubenverbindung im Fall, dass die Zwinge mit dem Tragteil unter Verwendung einer Schraube verbunden ist, sicherzustellen, nun vermeiden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat die Zwinge Zungen, um die dünne Wandung innerhalb der Dicke der Zwinge zu halten und hat einer der Längsränder der Öffnung mindestens eine Ausnehmung, deren Form derjenigen der mindestens einen Zunge der Zwinge entspricht, sodass eine Anordnung der Zwinge in der Öffnung möglich wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Position des Einbringens der Zwinge in die Öffnung vorzugsweise versetzt gegenüber der bevorzugten Position.
  • Vorzugsweise sieht man unsymmetrische Zungen zu jeder Seite der Zwinge vor, sodass die Ausnehmungen der Öffnung nur in einer einzigen Orientierung ein Einsetzen der Zwinge zulassen, in welcher Orientierung der elastisch deformierbare Bereich der Zwinge und das Formteil für ein Ankoppeln der dünnen Wand sich auf derselben Seite befinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der elastisch verformbare Bereich der Zwinge von einem elastischen Finger gebildet, der mit einem äußeren Vorsprung versehen ist, welcher in Anlage gegen einen der Längsränder der Öffnung gelangt, der betreffende Längsrand weist als Formteil für das Ankoppeln eine Rinne auf, in die der Vorsprung des elastischen Fingers eingreift, wenn die Zwinge ihre spezielle Position relativ zur Öffnung einnimmt.
  • Erfindungsgemäß ist die bevorzugte Position der Zwinge in Bezug auf die Öffnung dergestalt, dass die Zwinge sich im Inneren der Öffnung in eine erste Position, um ein nachträgliches Kriechen des Kunststoffmaterials zu kompensieren und in eine zweite Richtung, die entgegen der ersten ist, verschieben kann, um unterschiedliche Wärmeausdehnungen zwischen dem Kunststoffteil und der Struktur des Fahrzeugs ausgleichen zu können.
  • Die Unterschiede in den Ausdehnungen sind erheblich, der angebotene Weg für die Zwinge innerhalb der Öffnung in der zweiten Richtung ist vorzugsweise größer als der Weg, der in der ersten Richtung möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der elastische deformierbare Bereich der Zwinge, beispielsweise der elastische Finger, mit einem Wulst versehen, der direkt beim Spritzvorgang mit der Zwinge hergestellt worden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Zwinge einen Kopf, der sie komplett übergreift und der größer ist als die Öffnung, dergestalt, dass er nicht durch diese hindurchgelangen kann, um die dünne Wandung im Bereich der Dicke der Zwinge zu halten.
  • Um die Erfindung besser verstehen zu können, wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das nicht einschränkend und nur beispielhaft zu verstehen ist und das in Bezug auf die Zeichnung beschrieben wird, in dieser Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines Teils eines zu befestigenden Karosserieteils und eine Befestigung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2: eine Untersicht der Befestigungsvorrichtung,
  • Fig. 3: eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung,
  • Fig. 4: eine detaillierte Darstellung des Bereichs IV der Fig. 2,
  • Fig. 5: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3,
  • Fig. 6: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
  • Fig. 7: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VII-ViI in Fig. 3 und
  • Fig. 8: eine Darstellung mit Blick analog Fig. 5, die das Tragteil zeigt.
  • In Fig. 1 erkennt man ein Teilstück eines Karosserieteils 1 aus Kunststoff, das eine dünne Wandung aufweist, die bestimmt und ausgelegt ist, gleitend an einem (nicht dargestellten) Tragteil befestigt zu werden.
  • Eine längliche Öffnung 2 mit Rechteckform ist in dieser dünnen Wandung ausgebildet. Diese Öffnung wird von zwei Längsrändern 3 und 4 begrenzt, die im wesentlichen parallel verlaufen.
  • Eine Rinne 5 ist in der Dicke des einen 4 der Längsränder ausgeführt, während zwei Ausnehmungen 6 in dem anderen Längsrand 3 ausgebildet sind.
  • Ein Befestigungsmittel 7, das dafür bestimmt ist, innerhalb der Öffnung platziert zu werden, setzt sich aus einem Teilstück 8 in Form einer Zwinge, deren Dicke größer ist als diejenige der dünnen Wandung und die geeignet ausgebildet ist, um im Inneren der Öffnung 2 in der Longitudinalrichtung gleiten zu können, und einem Kopf 9 zusammen, der größer ist als die Zwinge 8 über deren Gesamtheit und auch größer ist als die Öffnung 2, sodass er durch diese nicht hindurchgelangen kann.
  • Das Befestigungsmittel hat eine zentrale Bohrung 10, die rechtwinklig zu ihrer Hauptebene ist und für die Aufnahme eines Verankerungsmittels (nicht dargestellt) bestimmt ist, wie beispielsweise einer Schraube, um das Befestigungsmittel an einem Tragteil (nicht dargestellt) befestigen zu können.
  • Der Durchmesser der Bohrung 10 ist absichtlich größer gewählt als derjenige der Befestigungsschraube (die nicht dargestellt ist), um ein radiales Spiel zur Verfügung zu haben, das ein Justieren der Position der Gleitbefestigung auf dem Tragteil ermöglicht, insbesondere in der horizontalen Richtung rechtwinklig zur Achse des Fahrzeuges.
  • Der Kopf 9 des Befestigungsmittels ist von einer Platte 11 gebildet, die von Rippen 12 für eine Versteifung übergriffen wird, welche an sich bekannt sind, und deren detaillierte Beschreibung hier nicht durchgeführt wird.
  • Die Zwinge 9 hat eine allgemeine Form wie ein Pflasterstein, dessen Breite sehr geringfügig kleiner ist als diejenige der Öffnung 2 in der dünnen Wandung.
  • Zwei Zungen 13 bzw. 14 springen von jeder Seitenfläche 15 des Pflastersteins parallel zu den Längsrändern der Öffnung vor.
  • Man bemerkt, das diese Zungen kleine Zungen 13 an der Seite der Ausnehmungen und deutlich größere Zungen 14 an der Seite der Rinne 5 sind.
  • Mit diesem Unterschied wird das Ziel verfolgt, sicherzustellen, dass das Fixiermittel in seinen Platz entsprechend der richtigen Orientierung in die Öffnung eingebracht wird.
  • Zwischen den beiden großen Zungen 14 ist zudem ein elastischer Fuß 16 parallel zu den Längsrändern vorgesehen.
  • Dieser elastische Fuß 16 wird direkt beim Gießvorgang mit der Einheit des Befestigungsmittels hergestellt, ein Schornstein 17 ist oberhalb des elastischen Fußes in dem Kopf 9 ausgebildet, um das Entformen des Fixiermittels zu ermöglichen.
  • Wie man detaillierter in der Fig. 4 erkennen kann, ermöglicht die Form des elastischen Fußes bzw. der elastischen Platte 16, die gegenüberliegend ihrem Extrembereich 19, welcher mit der Zwinge verbunden ist, einen von der Seitenfläche 15 vorspringenden Wulst 18 aufweist, eine transversale Bewegung, wie dies durch den Pfeil 20 angedeutet ist.
  • Auf der Innenfläche des Pflastersteins, der die Zwinge 8 bildet, hat man eine Senkung 24 ausgebildet, wobei beidseits dieser Senkung nur zwei Schuhe 25 platzmässig bestehen können, welche bestimmt sind, zum Anschlag gegen das Tragteil kommen zu können.
  • Das Befestigungsmittel kommt in Anlage an die dünne Wandung, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, also unter Präsentieren der elastischen Platte 16 in Bezug auf den Rand 4 der Öffnung, welche mit der Rinne 5 versehen ist und unter Eingriff dieses Randes zwischen dem Kopf 9 des Befestigungsteils und den großen Zungen 14 der Zwinge, danach dreht man das Fixationsteil um den Rand 4, wie durch die Pfeile 21 in Fig. 1 angedeutet ist, um die kleinen Zungen 13 in die Ausnehmungen 6 einzubringen, die am gegenüberliegenden Rand 3 ausgebildet sind.
  • Diese kleinen Zungen 13 gelangen daraufhin unterhalb der dünnen Wandung und das Fixationsmittel kann nun verschoben werden, um seinen Platz in der Öffnung einzunehmen, bis der Wulst 18 der elastischen Platte 16, die in Anlage gegen den Längsrand 4 ist, welcher mit der Rinne 5 versehen ist, die Befestigung immobilisiert durch Einklicken in die Rinne 5.
  • Man versteht, dass die elastische Platte 16 demgemäss das Vorpositionieren des Fixiermittels 7 in Bezug auf das Karosserieteil 1 sicherstellt, dass aber das Eingreifen des Wulstes der elastischen Platte in die Rinne auch einfach entfallen kann, um es dem Fixiermittel zu ermöglichen, seine Rolle einer gleitenden Befestigung im Falle eines nachträglichen Kriechens des Karosserieteils oder im Fall einer Ausdehnungsdifferenz zwischen diesem Karosserieteil und den anderen Teilen, insbesondere metallischen Teilen des Kraftfahrzeuges durchführen zu können.
  • In Fig. 8 ist das Fixiermittel in Position auf dem Tragteil 21 dargestellt. In dieser Ausführung hat das Tragteil einen Durchbruch 22, in den eine Gewindehülse 23 eingenietet ist, die die Aufgabe hat, eine Schraube aufzunehmen, die die Bohrung 10 durchgreift.
  • Man erkennt, dass die Gewindehülse 23 von der Oberfläche des Tragteils vorspringt und dass ihr vorspringender Teilbereich sich in die Senkung 24 des Befestigungsmittels einfindet.
  • Die längliche Form der Senkung 24, die in Fig. 1 erkennbar ist, ermöglicht es, die Position des Fixiermittels in einer horizontalen Richtung rechtwinklig zur Achse des Fahrzeuges zu justieren.
  • Die Höhe der Senkung 24 wird ausgehend von der Höhe des vorspringenden Bereichs der Gewindehülse bestimmt, indem man zu dieser ein Stück im Bereich von Zehntel Millimeter hinzufügt, das berechnet ist in Abhängigkeit vom Fließen des Materials, das die Schuhe für die Befestigung während des Spannens der Schraube bildet, dergestalt, dass das Fixiermittel, nach dem Spannen, sich sowohl an den beiden Schuhen 25 als auch an die Hülse 23 anlegt.
  • Es ist wohl zu verstehen, dass die Ausführungsform, die gerade beschrieben wurde, nicht einschränkend zu verstehen ist und dass Änderungen, die gewünscht werden, möglich sind, ohne dass man aus dem Bereich der Erfindung herausgelangt.
  • Insbesondere ist es verständlich, dass die Senkung 24 vollständig entfallen kann, wenn man die vorspringende Hülse des Tragteils nicht verwenden möchte, um die Befestigungsschraube zu trimmen, bzw. zu justieren, dies würde eine wesentlich größere Anlagefläche direkt für die Befestigung auf dem Tragteil zur Verfügung stellen.

Claims (9)

1. Gleitbefestigung eines Kunststoffteils (1), das mindestens eine dünne Wandung aufweist und bestimmt ist, gleitend mittels seiner dünnen Wandung an einem Tragteil befestigt zu werden und das in dieser dünnen Wandung eine längliche Öffnung (2) aufweist, welche zwei Längsränder (3, 4) aufweist, die im wesentlichen parallel zu zumindest einem Teil der Länge der Öffnung (2) sind, dabei weist die Befestigung eine Zwinge (8) auf, die vom Kunststoffteil (1) separat ist, die eine größere Dicke als diejenige der dünnen Wandung aufweist und die ausgelegt ist für ein Gleiten im Inneren der Öffnung (2) zwischen den beiden Längsrändern (3, 4) dieser Öffnung (2), diese Gleitbefestigung ist dadurch charakterisiert, dass die Zwinge (8) einen elastisch deformierbaren Bereich (16) hat, der in gleitende Anlage an die dünne Wandung des Kunststoffteils (1) kommt, wenn die Zwinge (8) im Inneren der Öffnung (2) gleitet, diese dünne Wandung weist ein Formteil (5) für ein Ankoppeln auf, das so ausgeführt ist, dass in einer speziellen Position der Zwinge (8) in bezug auf die Öffnung (2) der deformierbare Bereich der Zwinge (8) sich an die dünne Wandung ankoppelt.
2. Gleitbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwinge (8) Zungen (13, 14) aufweist, um die dünne Wandung innerhalb der Dicke der Zwinge (8) zu halten, und dass einer (3) der Längsränder der Öffnung (2) eine oder mehrere Ausnehmungen (6) aufweist, deren Form derjenigen der Zunge oder der Zungen (13) der Zwinge (8) entspricht, so dass eine Anordnung der Zwinge (8) in der Öffnung ermöglicht wird.
3. Gleitbefestigung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Anordnung der Zwinge (8) in der Öffnung (2) entfernt ist von der speziellen Position.
4. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (13, 14) unsymmetrisch sind zu jeder Seite der Zwinge (8), in einer Art, dass die Ausnehmungen (6) der Öffnung ein Einsetzen der Zwinge (8) nur in einer einzigen Orientierung zulassen, in welcher der elastisch deformierbare Bereich (16) der Zwinge (8) und des Formteil (5) für ein Ankoppeln der dünnen Wand sich auf derselben Seite befinden.
5. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Bereich der Zwinge (8) gebildet ist von einem elastischen Finger (16), der mit einem äußeren Vorsprung (18) versehen ist, welcher zur Anlage kommt gegen einen (4) der Längsränder der Öffnung (2), der betreffende Längsrand (4) weist als Formteil für das Ankoppeln eine Rinne (5) auf, in die der Vorsprung (18) des elastischen Fingers (16) eingreift, wenn die Zwinge (8) ihre spezielle Position relativ zur Öffnung (2) einnimmt.
6. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die spezielle Position der Zwinge (8) bezüglich der Öffnung (2) dergestalt ist, dass die Zwinge (8) sich im Inneren der Öffnung (2) in einer ersten Richtung verschieben kann, um ein nachträgliches Schrumpfen des thermoplastischen Materials (1) in eine zweite Richtung zu kompensieren, welche entgegengesetzt ist zur ersten Richtung, um so differentielle Ausdehnungen zwischen dem thermoplastischen Kunststoffteil (1) und dem Tragteil zu kompensieren.
7. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch deformierbare Bereich (16) der Zwinge (8) hervorgegangen ist direkt durch den Formvorgang der Zwinge (8).
8. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwinge (8) einen Kopf (9) hat, der sie komplett überdeckt, der größer ist als die Öffnung (2) dergestalt, dass er nicht durch diese gelangen kann, um die dünne Wandung im Bereich der Dicke der Zwinge (8) zu halten.
9. Gleitbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Anlage am Tragteil befindende Oberfläche der Zwinge (8) so ausreichend ausgebildet ist, dass jegliches Fliessen der Zwinge (8) unterbunden ist, eingeschlossen während Erhöhungen der Temperatur der Zwinge (8).
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