DE69901873T3 - Produktionsverfahren für Waschmitteltablette - Google Patents

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Ingrid Maria Willems
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0065Solid detergents containing builders
    • C11D17/0073Tablets
    • C11D17/0091Dishwashing tablets
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Detergenztabletten.
  • Detergenztabletten werden gegenwärtig in automatischen Geschirrspülanwendungen breit verwendet, und es wird damit begonnen, sie in Wäschewaschanwendungen zu verwenden. Diese Tabletten werden durch industrielle Verfahren hergestellt, welche typischerweise das Komprimieren eines teilchenförmigen Materials in eine Tablettenform umfassen, wobei das teilchenförmige Material typischerweise aus einer Detergenzzusammensetzung gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenztablette, wobei das Verfahren einen ersten Schritt zur Bereitstellung einer Detergenzzusammensetzung, einen zweiten Schritt zur Ausbildung eines die Detergenzzusammensetzung umfassenden teilchenförmigen Materials und einen dritten Schritt zur Komprimierung des teilchenförmigen Materials in eine Tablettenform beinhaltet. Ein derartiges Verfahren ist aus EP-A2-0 711 828 bekannt.
  • Zu den Vorteilen derartiger Verfahren ist zu zählen, daß sie verhältnismäßig feste Tabletten, basierend auf klassischen Detergenzpulvern, herstellen, wodurch der ”Schmutz” (”messiness”) verringert wird, welcher durch Handhabung von Detergenzzusammensetzungen in einer fließfähigen Form (Pulver, Körnchen, Flüssigkeit, Gele oder Pasten) hervorgerufen wird, während gleichzeitig eine Tablettenform vorliegt, welche auf Technologien basiert, die bereits für teilchenförmige Materialien entwickelt wurden. Darüber hinaus gewährleisten Tabletten eine zusätzliche Genauigkeit bei der Dosierung, indem eine Überdosierung oder Unterdosierung vermieden wird.
  • Obwohl sie diese und andere Vorteile aufweisen, besitzen die Detergenztabletten, welche durch derartige Verfahren hergestellt werden, Nachteile. Beispielsweise führt die Komprimierung von teilchenförmigem Material zu Lösungseigenschaften, welche im Vergleich zu Detergenzusammensetzungen in fließfähiger Form schwierig aufrechtzuerhalten sind.
  • Die Erfindung trachtet danach, ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenztablette der vorstehend erwähnten Art zu liefern, welches zu Detergenztabletten mit verbesserten Lösungseigenschaften führt, während gleichzeitig die mechanische Integrität der Tabletten aufrechterhalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der Erfindung wird dieses Ziel durch ein Verfahren der vorstehend erwähnten Art wie in Anspruch 1 definiert erzielt, welches ferner einen Schritt des Kühlens der Detergenzzusammensetzung unter Umgebungstemperatur zwischen dem ersten und dem dritten Schritt umfaßt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Detergenztablette. Unter einer Tablette sollte ein fester Block verstanden werden, welcher verschiedene Formen annehmen kann und verschiedene Größen besitzt. Unter einer Detergenztablette sollte eine Tablette verstanden werden, welche ein Detergenz enthält, das heißt typischerweise grenzflächenaktive Mittel enthält. Dieser Typ einer Tablette wird üblicherweise zu Reinigungszwecken verwendet.
  • Das Verfahren der Erfindung umfaßt einen ersten Schritt zur Bereitstellung einer Detergenzzusammensetzung. Die Detergenzzusammensetzung kann in verschiedenen Formen bereitgestellt werden und umfaßt ein Gemisch unterschiedlicher Materialien. Das Verfahren umfaßt auch einen zweiten Schritt zur Ausbildung eines die Detergenzzusammensetzung umfassenden teilchenförmigen Materials, wobei eine Mischung aus einigen oder sämtlichen Komponenten des teilchenförmigen Materials mit einem nicht-quellenden Bindemittel besprüht werden. Das teilchenförmige Material kann auf unterschiedlichen Wegen ausgebildet werden, welche nachstehend veranschaulicht sind. Es sollte angemerkt werden, daß das teilchenförmige Material die Detergenzzusammensetzung umfaßt, aber auch andere Bestandteile umfassen kann. Das Verfahren umfaßt ferner einen dritten Schritt zur Komprimierung des teilchenförmigen Materials in eine Tablettenform. Wieder sind verschiedene Wege zum Erhalt einer Tablette durch Komprimieren eines teilchenförmigen Materials hierin beschrieben, obwohl andere Wege nützlich sein können.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen Schritt des Kühlens der Detergenzzusammensetzung unter Umgebungstemperatur zwischen dem ersten und dem dritten Schritt umfaßt. Die Umgebungstemperatur wird als die Umgebungstemperatur an der Produktionsstelle im Abschnitt der Tablettierung angesehen. Beispielsweise ist diese Umgebungstemperatur die Umgebungstemperatur in der Umgebung der Tablettierungsmaschine. Es sollte angeführt werden, daß in einzelnen Fällen, beispielsweise im Sommer, die Umgebungstemperatur einer Produktionsstelle verhältnismäßig hohe Temperaturen, oft über 25°C, manchmal über 30°C, erreichen kann. Vom erfindungsgemäßen Verfahren wurde festgestellt, daß es in solch hohen Temperaturumgebungen besonders nützlich ist. Tatsächlich beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform die Umgebungstemperatur mehr als 18°C, noch stärker bevorzugt mehr als 20°C. Bei Kühlen unter Umgebungstemperatur sollte verstanden werden, daß irgendwann einmal zwischen dem ersten und dem dritten Schritt die Detergenzzusammensetzung auf eine Temperatur gebracht wird, welche unter der Umgebungstemperatur liegt. Das Kühlen kann jederzeit zwischen dem ersten und dem dritten Schritt, beispielsweise in Lagerungssilos, in Sprühtrommelmaschinen, in Loedige-KM-Ma schinen oder während der Lagerung zwischen beispielsweise dem zweiten und dem dritten Schritt stattfinden. Tatsächlich besteht in einer bevorzugten Ausführungsform der Schritt des Kühlens der Detergenzzusammensetzung im Aussetzen der Detergenzzusammensetzung unter eine Temperatur unter Umgebungstemperatur in einem Raumabschnitt. Es können jedoch andere Mittel des Kühlens ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise ein Auf-Außendruck-Bringen. Noch stärker bevorzugt wird das Aussetzen durch Stellen oder Verlagern der Detergenzzusammensetzung in oder durch den Raumabschnitt, in welchem die Temperatur unter Umgebungstemperatur liegt, während einer gegebenen Aussetzungsdauer, gewährleistet. Dies kann beispielsweise durch Einbringen der Detergenzzusammensetzung in einen Silo, wobei die Temperatur im Inneren des Silos unter Umgebungstemperatur liegt, oder durch Verlagern der Detergenzzusammensetzung durch einen Kühltunnel an einem gewissen Punkt während des Verfahrens durchgeführt werden, oder einfach, indem ein kühlender Luftstrom an der Produktionslinie vorgesehen ist. Die Kühlung kann auch mittels flüssigen Stickstoffs oder mit festem CO2 geliefert werden, wobei der Vorteil der Verwendung derartiger Produkte darin besteht, daß sie chemisch neutral sind, da sie üblicherweise nicht mit einer Detergenzzusammensetzung reagieren, und daß sie, sobald sie in die Umgebungstemperatur freigesetzt werden, verdampfen.
  • Es sollte angemerkt werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren besonders zur Kühlung einer Detergenzzusammensetzung als nützlich befunden wurde, welche vor dem Kühlungsschritt bei einer Temperatur über der Umgebungstemperatur liegt. Tatsächlich wird eine derartige Detergenzzusammensetzung, obwohl selbst die Umgebungstemperatur die Temperatur der Detergenzzusammensetzung mit einer Temperatur über der Umgebungstemperatur absenken wird, durch Anwenden einer Temperatur unter Umgebungstemperatur, wie es im erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben ist, rascher gekühlt. Dieser besondere Aspekt kann bei einem weiten Bereich von Umgebungstemperaturen nützlich sein, das ist eine Umgebungstemperatur von mindestens 5°C, stärker bevorzugt mindestens 10°C und noch stärker bevorzugt mindestens 15°C. Ferner sollte angeführt werden, daß der Kühlungsschritt noch effizienter wird, wenn das Kühlen durch einen Strom erfolgt, wobei der Strom entweder durch Leiten eines flüssigen Fluids (beispielsweise N2) oder eines gasförmigen Fluids (beispielsweise Luft) oder sogar eines Feststoffes wie CO2 auf die Detergenzzusammensetzung ausgebildet wird, oder indem die Detergenzzusammensetzung durch ein derartiges Fluid verlagert wird, oder durch eine Kombination beider Maßnahmen, um den Wärmeübergang zwischen dem kühlenden gasförmigen oder flüssigen Fluid und der Detergenzzusammensetzung zu erhöhen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist bevorzugt, wenn die Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungstemperatur und der Temperatur unter Umgebungstemperatur mindestens 3°C, stärker bevorzugt mindestens 5°C beträgt. Es ist noch stärker bevorzugt mit einer Differenz von mindestens 10°C.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aussetzungsdauer proportional dem Gewicht der ausgesetzten Detergenzzusammensetzung, dividiert durch die Temperaturdifferenz der zwischen der Umgebungstemperatur und der Temperatur unter Umgebungstemperatur des Kühlungsschrittes. Beispielsweise wird in einer Produktionslinie mit einem Soll von 5 Tonnen pro Stunde bis zu 100 Tonnen pro Stunde (vorzugsweise von mindestens 10 Tonnen pro Stunde und weniger als 65 Tonnen pro Stunde) an Detergenzzusammensetzung die Detergenzzusammensetzung vorzugsweise 30 Sekunden einem Strom von flüssigem Stickstoff ausgesetzt, wobei der Strom von flüssigem Stickstoff ein Soll von 2 bis zu 10 Tonnen pro Stunde aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Detergenzzusammensetzung mindestens 10 Gew.-% an grenzflächenaktivem Mit tel, stärker bevorzugt mindestens 15% an grenzflächenaktivem Mittel, noch stärker bevorzugt mehr als 20% an grenzflächenaktivem Mittel, oder mindestens 2 Gew.-% an Bindemittel, stärker bevorzugt mindestens 3 Gew.-% an Bindemittel, noch stärker bevorzugt mindestens 5 Gew.-% an Bindemittel und am stärksten bevorzugt mindestens 7 Gew.-% an Bindemittel. Tatsächlich wird angenommen, ohne Wunsch, sich durch die Theorie zu binden, daß die verbesserte Sprengung der erfindungsgemäßen Tablette auf einer morphologischen Änderung von einem dieser Bestandteile infolge der Temperaturdifferenz beruhen kann.
  • In einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Detergenzzusammensetzung eine Temperatur unter Umgebungstemperatur nach dem Kühlungsschritt und vor dem dritten Schritt, welche auf der Kühlung der Detergenzzusammensetzung beruht. Vorzugsweise besitzt die Detergenzzusammensetzung eine Temperatur von mindestens 2°C unter Umgebungstemperatur, stärker bevorzugt von 5°C und am stärksten bevorzugt von 10°C.
  • Von einer Tablette, welche durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlich ist, wurde festgestellt, daß sie leichter abgegeben wird.
  • Die Tabletten können Komponenten wie Duftstoffe, grenzflächenaktive Mittel, Enzyme, Detergenzien, etc. umfassen. Typische Tablettenzusammensetzungen für die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise in den anhängigen europäischen Anmeldungen der Anmelderin EP-A-846755 , EP-A-846798 , EP-A-846756 and EP-A-846754 beschrieben. Elemente, welche typischerweise in die Zusammensetzung der Detergenztabletten oder in andere Formen von Detergenzien eingebracht werden, wie Flüssigkeiten oder Körnchen, sind in den nachfolgenden Absätzen detailliert.
  • In hohem Maße lösliche Verbindungen
  • Die Tablette kann eine in hohem Maße lösliche Verbindung umfassen. Eine derartige Verbindung könnte aus einem Gemisch oder aus einer einzelnen Verbindung gebildet werden. Eine in hohem Maße lösliche Verbindung ist wie folgt definiert:
    Es wird eine Lösung wie folgt hergestellt, welche entionisiertes Wasser sowie 20 Gramm pro Liter einer spezifischen Verbindung enthält:
    • 1 – 20 Gramm der spezifischen Verbindung werden in einen Sotax-Kolben eingebracht. Dieser Kolben wird in ein konstantes Temperaturbad von 10°C gestellt. Ein Rührer mit einem Schraubenpropeller wird in den Kolben eingebracht, so daß sich der Boden des Rührers 5 mm über dem Boden des Sotax-Kolbens befindet. Der Mischer wird auf eine Rotationsgeschwindigkeit von 200 Umdrehungen pro Minute eingestellt.
    • 2 – 980 Gramm entionisiertes Wasser werden in den Sotax-Kolben eingebracht.
    • 3 – 10 Sekunden nach der Einbringung des Wassers wird die Leitfähigkeit der Lösung unter Verwendung eines Leitfähigkeitsmeßgerätes gemessen.
    • 4 – Der Schritt 3 wird 20, 30, 40, 50, 1 Minute, 2 Minuten, 5 Minuten und 10 Minuten nach Schritt 2 wiederholt.
    • 5 – Die Messung, welche bei 10 Minuten vorgenommen wird, wird als Plateauwert oder Maximalwert verwendet.
  • Die spezifische Verbindung ist gemäß der Erfindung in hohem Maße löslich, wenn die Leitfähigkeit der Lösung 80 ihres Maximalwertes in weniger als 10 Sekunden erreicht, ausgehend von der vollständigen Zugabe des entionisierten Wassers zur Verbindung. Tatsächlich wird, wenn die Leitfähigkeit in solch einer Weise überwacht wird, die Leitfähigkeit nach einer bestimmten Zeitspanne ein Plateau erreichen, welches Plateau als der Maximalwert angesehen wird. Solch eine Verbindung liegt vorzugsweise in der Form eines fließfähigen Materials vor, welches aus festen Teilchen bei Temperaturen von 10°C bis 80°C zur leichteren Handhabung gebildet wird, aber andere Formen wie eine Paste oder eine Flüssigkeit können ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele von in hohem Maße löslichen Verbindungen umfassen beispielsweise Natriumdiisoalkylbenzolsulfonat (DIBS) oder Natriumtoluolsulfonat.
  • Kohäsive Wirkung
  • Die Tablette kann eine Verbindung umfassen, welche auf das teilchenförmige Material einer die Tablette ausbildenden Detergenzmatrix eine kohäsive Wirkung ausübt. Die kohäsive Wirkung auf das teilchenförmige Material einer Detergenzmatrix, welche die Tablette oder eine Tablettenschicht ausbildet, wird durch die Kraft gekennzeichnet, die zum Aufbrechen einer Tablette oder einer Schicht erforderlich ist, welche auf der unter kontrollierten Verpressungsbedingungen verpreßten untersuchten Detergenzmatrix basiert. Für eine gegebene Verpressungskraft weist eine hohe Tabletten- oder Schichtfestigkeit darauf hin, daß die Körnchen im hohen Maße aneinander haften, wenn sie verpreßt werden, so daß eine starke kohäsive Wirkung ausgeübt wird. Mittel zur Bewertung der Festigkeit von Tabletten oder Schichten (auch als diametrische Bruchfestigkeit bezeichnet) sind in Pharmaceutical dosage forms: tablets, Bd. 1, Hrsg. H. A. Liebermann et al, veröffentlicht 1989, angeführt.
  • Die kohäsive Wirkung wird durch Vergleichen der Tabletten- oder Schichtfestigkeit des ursprünglichen Grundlagenpulvers ohne der Verbindung mit kohäsiver Wirkung mit der Tabletten- oder Schichtfestigkeit eines Pulvergemisches ermittelt, welches 97 Teile des ursprünglichen Grundlagenpulvers und 3 Teile der Verbindung mit kohäsiver Wirkung umfaßt. Die Verbindung, welche eine kohäsive Wirkung besitzt, wird vorzugsweise der Matrix in einer Form zugesetzt, welche im wesentlichen von Wasser frei ist (Wassergehalt unter 10% (vorzugsweise unter 5%)). Die Temperatur der Zugabe beträgt 10°C bis 80°C, stärker bevorzugt 10°C bis 40°C.
  • Eine Verbindung wird gemäß der Erfindung als eine kohäsive Wirkung auf das teilchenförmige Material ausübend definiert, wenn bei einer gegebenen Verpressungskraft von 3000 N Tabletten mit einem Gewicht von 50 Gramm an teilchenförmigem Detergenzmaterial und einem Durchmesser von 55 mm eine Erhöhung der Tablettenzugfestigkeit um über 30% (vorzugsweise 60% und stärker bevorzugt 100%) aufgrund des Vorhandenseins von 3% der Verbindung, welche eine kohäsive Wirkung auf das teilchenförmige Grundlagenmaterial ausübt, zeigen.
  • Ein Beispiel einer Verbindung, welche eine kohäsive Wirkung ausübt, ist Natriumdiisoalkylbenzolsulfonat.
  • Wenn eine in hohem Maße lösliche Verbindung einverleibt wird, welche auch eine kohäsive Wirkung auf das teilchenförmige Material besitzt, das für eine Tablette oder eine Schicht verwendet wird, die durch Komprimieren eines ein grenzflächenaktives Mittel umfassenden teilchenförmigen Materials gebildet wird, wird die Lösung der Tablette oder Schicht in einer wäßrigen Lösung beträchtlich erhöht. In einer bevorzugten Ausführungsform werden mindestens 0,5 Gew.-% einer Tablette oder einer Schicht aus der im hohen Maße löslichen Verbindung gebildet, stärker bevorzugt mindestens 0,75 Gew.-%, noch stärker bevorzugt mindestens 2 Gew.-% und am stärksten bevorzugt werden mindestens 4 Gew.-% der Tablette oder der Schicht aus der in hohem Maße löslichen Verbindung mit einer kohäsiven Wirkung auf das teilchenförmige Material gebildet.
  • Es sollte angemerkt werden, daß eine Zusammensetzung, welche eine in hohem Maße lösliche Verbindung sowie ein grenzflächenaktives Mittel enthält, in EP-A-0 524 075 beschrieben ist, wobei diese Zusammensetzung eine flüssige Zusammensetzung ist.
  • Eine in hohem Maße lösliche Verbindung mit einer kohäsiven Wirkung auf das teilchenförmige Material erlaubt es, eine Tablette mit einer höheren Zugfestigkeit bei gleichbleibender Verpressungskraft oder einer gleichen Zugfestigkeit bei geringerer Verpressungskraft zu erhalten, im Vergleich zu herkömmlichen Tabletten. Typischerweise wird eine ganze Tablette eine Zugfestigkeit von mehr als 5 kPa, vorzugsweise von mehr als 10 kPa, stärker bevorzugt, insbesondere für die Verwendung in Wäschewaschanwendungen, von mehr als 15 kPa, noch stärker bevorzugt von mehr als 30 kPa und am stärksten bevorzugt von mehr als 50 kPa, insbesondere zur Verwendung bei Geschirrspül- oder automatischen Geschirrspülanwendungen; und eine Zugfestigkeit von weniger als 300 kPa, vorzugsweise weniger als 200 kPa, stärker bevorzugt weniger als 100 kPa, noch stärker bevorzugt weniger als 80 kPa und am stärksten bevorzugt weniger als 60 kPa aufweisen. Tatsächlich sollten im Fall einer Wäschewaschanwendung die Tabletten weniger komprimiert sein als im Fall von beispielsweise automatischen Geschirrspülanwendungen, wodurch die Lösung leichter erzielt wird, so daß in einer Wäschewaschanwendung die Zugfestigkeit vorzugsweise weniger als 30 kPa beträgt.
  • Dies erlaubt es, Tabletten oder Schichten herzustellen, welche eine Festigkeit und mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen, die der Festigkeit oder mechanischen Widerstandsfähigkeit her kömmlicher Tabletten vergleichbar ist, während sie weniger stark verpreßte Tabletten oder Schichten sind, wodurch sie sich leichter lösen. Darüber hinaus wird, da die Verbindung hochlöslich ist, die Auflösung der Tablette oder der Schicht weiter erleichtert, was zu einer Synergie führt, welche die erleichterte Lösung einer erfindungsgemäßen Tablette mit sich bringt.
  • Tablettenherstellung
  • Die Tablette kann mehrere Schichten umfassen. Für den Zweck der Herstellung einer einzelnen Schicht kann die Schicht selbst als Tablette betrachtet werden.
  • Detergenztabletten können einfach durch Zusammenmischen der festen Bestandteile und Verpressen des Gemisches in einer herkömmlichen Tablettenpresse, wie sie beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie verwendet wird, hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Hauptbestandteile, insbesondere quellende grenzflächenaktive Mittel, in teilchenförmiger Form eingesetzt. Jedwede flüssige Bestandteile, beispielsweise grenzflächenaktives Mittel oder schaumunterdrückendes Mittel, können in herkömmlicher Weise in die festen teilchenförmigen Bestandteile einverleibt werden.
  • Insbesondere für Wäschewaschtabletten können die Bestandteile wie Gerüststoffe und grenzflächenaktive Mittel in herkömmlicher Weise sprühgetrocknet und anschließend bei geeignetem Druck verpreßt werden. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Tabletten unter Verwendung einer Kraft von weniger als 100000 N, stärker bevorzugt weniger als 50000 N, noch stärker bevorzugt weniger als 5000 N und am stärksten bevorzugt weniger als 3000 N verpreßt. Tatsächlich ist die am stärksten bevorzugte Ausführungsform eine Tablette, welche zum Wäschewaschen geeignet ist, die unter Verwendung einer Kraft von weni ger als 2500 N verpreßt wurde, aber beispielsweise können auch Tabletten für automatisches Geschirrspülen berücksichtigt werden, wobei derartige Tabletten für das automatische Geschirrspülen üblicherweise stärker verpreßt sind als Tabletten für das Wäschewaschen.
  • Das für die Herstellung einer Tablette verwendete teilchenförmige Material kann durch jedes beliebige Körnungs- oder Granulierungsverfahren hergestellt werden. Ein Beispiel eines derartigen Verfahrens ist das Sprühtrocknen (in einem gleichläufigen oder gegenläufigen Sprühtrocknungsturm), welches typischerweise geringe Schüttdichten von 600 g/l oder weniger liefert. Teilchenförmige Materialien höherer Dichte können durch Granulieren und Verdichten in einem Hochscherchargenmischer/einer Granuliervorrichtung oder durch ein kontinuierliches Granulier- und Verdichtungsverfahren (z. B. unter Verwendung von Lodige® CB- und/oder Lodige® KM-Mischern) hergestellt werden. Andere geeignete Verfahren umfassen Wirbelbettverfahren, Kompaktierungsverfahren (z. B. Walzenkompaktierung), Extrusion, sowie jedes beliebige teilchenförmige Material, welches durch jeden beliebigen chemischen Prozeß hergestellt wird, wie Ausflocken, Kristallisation, Sintern, etc. Einzelne Teilchen können auch jedes beliebige andere Teilchen, ein Körnchen, eine Kugel oder ein Korn sein.
  • Die Komponenten des teilchenförmigen Materials können durch jedwede herkömmliche Mittel zusammengemischt werden. Eine Charge ist beispielsweise in einem Betonmischer, einem Nautamischer, einem Bandmischer oder jedem beliebigen anderen Mischer geeignet. In alternativer Weise kann des Mischverfahren durch Abmessen jeder Komponente nach dem Gewicht auf einem Fließband und Mischen dieser in einer oder mehreren Trommeln oder Mischern kontinuierlich ausgeführt werden. Nichtquellende Bindemittel werden auf das Gemisch einiger oder aller Komponenten des teilchenförmigen Materials aufgesprüht.
  • Andere flüssige Bestandteile können ebenfalls auf das Komponentengemisch entweder getrennt oder vorgemischt aufgesprüht werden. Beispielsweise können Parfum und Aufschlämmungen der optischen Aufheller aufgesprüht werden. Ein fein verteiltes Fließhilfsmittel (ein Staubmittel, wie Zeolithe, Carbonate, Siliciumdioxide) kann dem teilchenförmigen Material nach Aufsprühen des Bindemittels, vorzugsweise gegen Ende des Verfahrens, zugesetzt werden, um das Gemisch weniger klebrig zu machen.
  • Die Tabletten können durch Verwenden jedes beliebigen Verdichtungsverfahrens, wie durch Tablettieren, Brikettieren oder Extrusion, vorzugsweise Tablettieren, hergestellt werden. Geeignete Ausrüstungen umfassen eine Standardeinzelhubpresse oder eine Rotationspresse (wie Courtoy®, Korch®, Manesty® oder Bonals®). Die gemäß dieser Erfindung hergestellten Tabletten besitzen vorzugsweise einen Durchmesser von 20 mm bis 60 mm, vorzugsweise von mindestens 35 mm und bis zu 55 mm und ein Gewicht von 25 bis 100 g. Das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser (oder Breite) der Tabletten beträgt vorzugsweise mehr als 1:3, stärker bevorzugt mehr als 1:2. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzen die Tabletten einen quadratischen Querschnitt von 45 mm × 45 mm und sind 25 mm hoch. Der zur Herstellung dieser Tabletten erforderliche Verpressungsdruck muß 100000 kN/m2, vorzugsweise 30000 kN/m2, stärker bevorzugt 5000 kN/m2, noch stärker bevorzugt 3000 kN/m2 und am stärksten bevorzugt 1000 kN/m2 nicht überschreiten. In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung besitzt die Tablette eine Dichte von mindestens 0,9 g/cm3, stärker bevorzugt von mindestens 1,0 g/cm3 und vorzugsweise von weniger als 2,0 g/cm3, stärker bevorzugt von weniger als 1,5 g/cm3, noch stärker bevorzugt von weniger als 1,25 g/cm3 und am stärksten bevorzugt von weniger als 1,15 g/cm3.
  • Mehrschichttabletten werden typischerweise in Rotationspressen durch Einbringen des teilchenförmigen Materials jeder Schicht, eines nach dem anderen, in Druckkolben ausgebildet. Mit fortschreitendem Verfahren werden die teilchenförmigen Materialschichten in den Vorkompressions- und Kompressionsstationen aneinandergepreßt, um die Mehrschichttablette auszubilden. Mit einigen Rotationspressen ist es auch möglich, die erste Materialschicht zu verpressen, bevor die gesamte Tablette verpreßt wird.
  • Hydrotrope Verbindung
  • Eine in hohem Maße lösliche Verbindung mit einer kohäsiven Wirkung kann in einer Detergenztablette integriert sein, wobei diese Verbindung auch eine hydrotrope Verbindung ist. Eine derartige hydrotrope Verbindung kann im allgemeinen verwendet werden, um die Lösung des grenzflächenaktiven Mittels durch Vermeiden eines Quellens zu begünstigen. Eine spezifische Verbindung wird wie folgt als ein Hydrotrog definiert (siehe S. E. Friberg und M. Chiu, J. Dispersion Science and Technology, 9(5 u. 6), Seiten 443 bis 457, (1988–1989)):
    • 1. Es wird eine 25 Gew.-% der spezifischen Verbindung und 75 Gew.-% Wasser umfassende Lösung hergestellt.
    • 2. Anschließend wird Octansäure der Lösung in einer Menge von 1,6 Mal dem Gewicht der spezifischen Verbindung in Lösung zugesetzt, wobei die Lösung eine Temperatur von 20°C besitzt. Die Lösung wird in einem Sotax-Kolben mit einem Rührer mit Schraubenpropeller vermischt, wobei sich der Propeller etwa 5 mm über dem Boden des Kolbens befindet, wobei der Mischer auf eine Rotationsgeschwindigkeit von 200 Umdrehungen pro Minute eingestellt ist.
    • 3. Die spezifische Verbindung ist ein Hydrotrog, wenn die Octansäure vollständig solubilisiert wird, d. h. wenn die Lösung nur eine Phase umfaßt, wobei die Phase eine flüssige Phase ist.
  • Es sollte angeführt werden, daß in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Hydrotropverbindung ein fließfähiges Material ist, welches aus festen Teilchen bei Betriebsbedingungen zwischen 15 und 60°C hergestellt wurde.
  • Hydrotrope Verbindungen umfassen die hierin nachstehend angeführten Verbindungen:
    Eine Liste kommerzieller Hydrotropika könnte in McCutcheon's Emulsifiers and Detergents, veröffentlicht von der McCutcheon Division der Manufacturing Confectioners Company, gefunden werden. Verbindungen von Interesse umfassen auch:
    • 1. Ein nichtionisches Hydrotrog mit der folgenden Struktur:
      Figure 00160001
      worin R eine C8-C10-Alkylkette ist, x von 1 bis 15 reicht, y von 3 bis 10 beträgt.
    • 2. Anionische Hydrotropika, wie Alkalimetallarylsulfonate. Diese umfassen Alkalimetallsalze von Benzoesäure, Salicylsäure, Benzolsulfonsäure und von deren vielen Derivaten, Naphtholsäure und verschiedenen hydroaromatischen Säuren. Beispiele dieser sind Natrium-, Kalium- und Ammoniumbenzolsulfonatsalze, welche aus Toluolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure, Cumolsulfonsäure, Tetralinsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Methylnaphthalinsulfonsäure, Dimethylnaphthalinsulfonsäure, Trimethylnaphthalinsulfonsäure erhalten werden. Andere Beispiele umfassen Salze von Dialkylbenzolsulfonsäure, wie Salze von Diisopropylbenzolsulfonsäure, Ethylmethylbenzolsulfonsäure, Alkylbenzolsulfonsäure mit einer Alkylkettenlänge von 3 bis 10 (vorzugsweise 4 bis 9), lineare oder verzweigte Alkylsulfonate mit einer Alkylkette mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen.
    • 3. Lösungsmitte1hydrotropika, wie die alkoxylierten Glycerine und alkoxylierten Glyceride, esteralkoxylierte Glycerine, alkoxylierte Fettsäuren, Ester von Glycerin, Polyglycerinester. Bevorzugte alkoxylierte Glycerine besitzen die folgende Struktur:
      Figure 00170001
      worin 1, m und n jeweils eine Zahl von 0 bis etwa 20 darstellen, wobei 1 + m + n von etwa 2 bis etwa 60, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 45 beträgt, und R für H, CH3 oder C2H5 steht. Bevorzugte alkoxylierte Glyceride besitzen die folgende Struktur
      Figure 00170002
      worin R1 und R2 jeweils CnCOO oder -(CH2CHR3-O)1-H, sind, worin R3 für H, CH3 oder C2H5 steht, und 1 eine Zahl von 1 bis etwa 60 ist, n eine Zahl von etwa 6 bis etwa 24 darstellt.
    • 4. Polymere Hydrotropika, wie jene, welche in EP 636 687 beschrieben sind:
      Figure 00180001
      worin E eine hydrophile funktionelle Gruppe ist, R für H oder eine C1-C10-Alkylgruppe oder eine hydrophile funktionelle Gruppe steht, R1 H oder eine Niederalkylgruppe oder eine aromatische Gruppe ist, R2 H oder eine cyclische Alkylgruppe oder eine aromatische Gruppe ist. Das Polymer besitzt typischerweise ein Molekulargewicht von etwa 1000 bis zu 1000000.
    • 5. Hydrotropika einer ungewöhnlichen Struktur, wie 5-Carboxy-4-hexyl-2-cyclohexen-1-yl-octansäure (Diacid®). Die Verwendung einer derartigen Verbindung in der Erfindung würde die Lösungsgeschwindigkeit der Tablette weiter erhöhen, da eine hydrotrope Verbindung beispielsweise die Lösung von grenzflächenaktiven Mitteln erleichtert. Eine derartige Verbindung könnte aus einem Gemisch oder aus einer einzelnen Verbindung gebildet werden.
  • Zugfestigkeit
  • Für den Zweck des Messens der Zugfestigkeit einer Schicht kann die Schicht selbst als Tablette betrachtet werden.
  • In Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials und der Form der Tabletten kann die zur Kompaktierung verwendete Kraft eingestellt werden, um die Zugfestigkeit und die Disintegrationsdauer in der Waschmaschine nicht zu beeinträch tigen. Dieses Verfahren kann verwendet werden, um homogene oder geschichtete Tabletten jeder beliebigen Größe oder Form herzustellen.
  • Für eine zylindrische Tablette entspricht die Zugfestigkeit der diametralen Bruchfestigkeit (DFS), welche ein Weg ist, die Festigkeit einer Tablette oder Schicht auszudrücken und durch die folgende Gleichung bestimmt wird: Zugfestigkeit = 2 F/πDt,worin F die Maximalkraft (Newton) ist, welche ein Zugversagen (Bruch) hervorruft, gemessen mittels eines VK 200 Tablettenhärtetesters, bereitgestellt von Van Kell Industries, Inc. D ist der Durchmesser der Tablette oder Schicht und t ist die Dicke der Tablette oder Schicht. Für eine nicht runde Tablette kann πD einfach durch den Umfang der Tablette ersetzt werden. (Method Pharmaceutical Dosage Forms: Tablets, Band 2, Seiten 213 bis 217).
  • Eine Tablette mit einer diametralen Bruchfestigkeit von weniger als 20 kPa wird als fragil betrachtet und wird wahrscheinlich dazu führen, daß dem Konsumenten einige zerbrochene Tabletten geliefert werden. Eine diametrale Bruchfestigkeit von mindestens 25 kPa wird bevorzugt.
  • Zur Bestimmung der Zugfestigkeit trifft dies in ähnlicher Weise auf nichtzylindrische Tabletten zu, wobei der Querschnitt normal zur Höhe der Tablette nicht rund ist und die Kraft entlang einer Richtung angewandt wird, die senkrecht zur Richtung der Höhe der Tablette und normal zur Seite der Tablette ausgerichtet ist, wobei die Seite senkrecht zum nichtrunden Querschnitt ausgerichtet ist.
  • Tablettenabgabe
  • Die Abgabegeschwindigkeit einer Detergenztablette kann auf folgendem Weg bestimmt werden:
    Zwei Tabletten mit einem Nominalgewicht von jeweils 50 g werden abgewogen und anschließend in die Abgabevorrichtung einer Bauknecht® WA9850 Waschmaschine eingebracht. Die Wasserzufuhr der Waschmaschine wird auf eine Temperatur von 20°C und eine Härte von 21 Gran pro Gallone eingestellt, die Wassereinlaß-Durchflußgeschwindigkeit der Abgabevorrichtung wird auf 8 l/min eingestellt. Die Menge an in der Abgabevorrichtung verbliebenen Tablettenrückständen wird durch Einschalten des Waschvorganges und Einstellen des Waschkreislaufes auf Waschprogramm 4 (weiße Wäsche/farbige Wäsche, kurzer Kreislauf) überprüft. Der Prozentsatz an Rückstand bei der Abgabe wird wie folgt ermittelt: % bei der Abgabe = Rückstandsgewicht × 100/Gewicht der Originaltablette.
  • Die Menge an Rückständen wird durch zehnmaliges Wiederholen des Verfahrens ermittelt und es wird eine mittlere Rückstandsmenge basierend auf zehn Einzelmessungen berechnet. In diesem Beanspruchungstest wird ein Rückstand von 40% des Ausgangstablettengewichts als annehmbar betrachtet. Ein Rückstand von weniger als 30% ist bevorzugt und weniger als 25% sind stärker bevorzugt.
  • Es sollte angeführt werden, daß das Maß der Wasserhärte in der traditionellen ”Gran pro Gallone”-Einheit angegeben ist, wobei 0,001 Mol pro Liter 7,0 Gran pro Gallone entsprechen, was die Konzentration an Ca2+-Ionen in Lösung darstellt.
  • Aufschäumendes Mittel
  • Detergenztabletten können ferner ein aufschäumendes Mittel enthalten.
  • Aufschäumen, wie es hierin definiert ist, bedeutet die Entwicklung von Gasblasen aus einer Flüssigkeit als Ergebnis einer chemischen Reaktion zwischen einer löslichen Säurequelle und einem Alkalimetallcarbonat, wobei Kohlendioxidgas hergestellt wird, d. h. C6H8O7 + 3NaHCO3 → Na3C6H5O7 + 3CO2 ↑ + 3H2O
  • Weitere Beispiele von Säure und Carbonatquellen und anderen aufschäumenden Systemen können in Pharmaceutical Dosage Forms: Tablets, Band 1, Seiten 287 bis 291, gefunden werden.
  • Ein aufschäumendes Mittel kann dem Tablettengemisch zusätzlich zu den Detergenzbestandteilen zugesetzt werden. Die Zugabe dieses aufschäumenden Mittels zu der Detergenztablette verbessert die Zerfalldauer der Tablette. Die Menge wird vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% und am stärksten bevorzugt von 10 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Tablette betragen. Vorzugsweise sollte das aufschäumende Mittel als Agglomerat der verschiedenen Teilchen oder als kompakte und nicht getrennte Teilchen zugesetzt werden.
  • Infolge des durch das Aufschäumen in der Tablette gebildeten Gases kann die Tablette eine höhere DFS besitzen und noch die gleiche Zerfalldauer wie eine Tablette ohne Aufschäumen zeigen. Wenn die DFS der Tablette mit Aufschäumen gleichgehalten wird wie bei einer Tablette ohne Aufschäumen, wird der Zerfall der Tablette mit Aufschäumen schneller vor sich gehen.
  • Ein weiteres Lösungshilfsmittel könnte bereitgestellt werden, indem Verbindungen wie Natriumacetat oder Harnstoff verwendet werden. Eine Liste geeigneter Lösungshilfsmittel kann auch in Pharmaceutical Dosage Forms: Tablets, Band 1, zweite Auflage, herausgegeben von H. A. Liebermann al, ISBN 0-8247-8044-2, gefunden werden.
  • Beschichtung
  • Die Festigkeit einer Tablette kann durch Herstellen einer beschichteten Tablette verbessert werden, wobei die Beschichtung eine unbeschichtete Tablette überdeckt, wodurch die mechanischen Eigenschaften der Tabletten verbessert werden.
  • Dies trifft in sehr vorteilhafter Weise auf Mehrschichttabletten zu, wodurch die mechanischen Eigenschaften einer elastischeren Schicht durch die Beschichtung auf den Rest der Tablette übergehen können, wodurch der Vorteil der Beschichtung mit dem Vorteil einer elastischeren Schicht vereinigt wird. Tatsächlich wird mechanischer Zwang durch die Beschichtung übermittelt, wodurch die mechanische Integrität der Tablette verbessert wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Tabletten anschließend beschichtet werden, sodaß die Tablette keine Feuchtigkeit absorbiert oder Feuchtigkeit nur sehr langsam absorbiert. Die Beschichtung ist auch stark, sodaß mäßige mechanische Stöße, welchen die Tabletten während der Handhabung, der Verpackung und der Versendung unterworfen werden, nur in einem sehr geringen Ausmaß zu Bruch oder Verschleiß führten. Abschließend ist die Beschichtung vorzugsweise spröd, sodaß die Tablette rasch aufbricht, wenn sie einer stärkeren mechanischen Belastung unterworfen wird. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn sich das beschichtende Material unter alkalischen Bedingungen löst oder durch grenzflächenaktive Mittel leicht emulgiert wird. Dies trägt dazu bei, das Problem eines sichtbaren Rückstandes im Fenster einer Frontladewaschmaschine während des Waschkreislaufes zu vermeiden, und es wird dadurch auch die Ablagerung von ungelösten Teilchen oder Klumpen des Beschichtungsmaterials auf der Wäschefüllung vermieden.
  • Die Wasserlöslichkeit wird nach dem Testprotokoll von ASTM E1148-87 mit dem Titel ”Standard Test Method for Measurements of Aqueous Solubility” gemessen.
  • Das beschichtende Material besitzt einen Schmelzpunkt, vorzugsweise von 40°C bis 200°C.
  • Die Beschichtung kann auf einer Anzahl von Wegen aufgebracht werden. Zwei bevorzugte Beschichtungsverfahren sind a) Beschichten mit einem geschmolzenen Material und b) Beschichten mit einer Lösung des Materials.
  • In a) wird das beschichtende Material bei einer Temperatur über dessen Schmelzpunkt aufgebracht und es verfestigt sich auf der Tablette. In b) wird die Beschichtung als Lösung aufgebracht, wobei das Lösungsmittel getrocknet wird, um eine kohärente Beschichtung zu hinterlassen. Das im wesentlichen unlösliche Material kann auf die Tablette beispielsweise durch Aufsprühen oder Eintauchen aufgebracht werden. Wenn das geschmolzene Material auf die Tablette aufgesprüht wird, wird es sich normalerweise rasch verfestigen, um eine kohärente Beschichtung auszubilden. Wenn Tabletten in das geschmolzene Material eingetaucht und anschließend entfernt werden, ruft ein rasches Abkühlen wieder eine schnelle Verfestigung des beschichtenden Materials hervor. Während der Verfestigungsphase unterliegt die Beschichtung einigen inneren Spannungen (z. B. einer Schrumpfung beim Kühlen) und externen Spannungen (z. B. einer Tablettenrelaxation). Dies wird wahrscheinlich dazu führen, daß in der Struktur einige Risse auftreten, wie ein Absplittern der Kante, wenn das Beschichtungsmaterial zu spröde ist, um diesen mechanischen Spannungen zu widerstehen, was oft der Fall ist, wenn eine Beschichtung ausschließlich aus bei 25°C festen Komponenten hergestellt wird. Tatsächlich wird es bevorzugt, daß die Beschichtung eine Komponente umfaßt, welche bei 25°C flüssig ist. Es wird angenommen, daß es diese flüssige Komponente der Beschichtung erlauben wird, mechanischen Spannungen besser zu widerstehen und diese zu absorbieren, indem die Beschichtungsstruktur flexibler gemacht wird. Die Komponente, welche bei 25°C flüssig ist, wird vorzugsweise den beschichtenden Materialien in Anteilen von weniger als 10 Gew.-% der Beschichtung, stärker bevorzugt von weniger als 5 Gew.-% und am stärksten bevorzugt von weniger als 3 Gew.-% zugesetzt. Die Komponente, welche bei 25°C flüssig ist, wird vorzugsweise den beschichtenden Materialien in Mengen von mehr als 0,1 Gew.-% der Beschichtung, stärker bevorzugt mehr als 0,3 Gew.-% und am stärksten bevorzugt mehr als 0,5 Gew.-% zugesetzt. Ferner bevorzugt ist die Zugabe von verstärkenden Fasern zur Beschichtung, um die Struktur weiter zu verstärken.
  • Vorzugsweise umfaßt die Beschichtung eine kristallisierte Struktur. Unter kristallisiert sollte verstanden werden, daß die Beschichtung ein Material umfaßt, welches bei Umgebungstemperatur (25°C) fest ist, und eine Struktur aufweist, welche eine gewisse Ordnung zeigt. Dies kann typischerweise unter Verwendung üblicher kristallographischer Verfahren, z. B. einer Röntgenstrahlenanalyse, am Material selbst festgestellt werden. In einer stärker bevorzugten Ausführungsform cokristallisiert das Material, welches die kristallisierte Struktur ausbildet, mit der vorstehend erwähnten fakultativen, bei 25°C flüssigen Komponente nicht oder nur teilweise. Tatsächlich wird bevorzugt, daß die fakultative Komponente in der beschichtenden kristallinen Struktur bei 25°C im flüssigen Zustand verbleibt, um die Flexibilität für die Struktur und die Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Spannung zu gewährleisten. In einer weiteren Ausführungsform. kann die fakultative Komponente, welche bei 25°C flüssig ist, vorteilhafter weise eine Funktonalität beim Waschen von Wäschebesitzen, es kann beispielsweise Silikonöl sein, welches schaumunterdrückende Vorteile gewährleistet, oder Parfumöl.
  • Die Beschichtung kann auch andere fakultative Komponenten umfassen. Geeignete beschichtende Materialien sind beispielsweise Dicarbonsäuren. Besonders geeignete Dicarbonsäuren sind von der Gruppe ausgewählt, welche aus Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Undecandisäure, Dodecandisäure, Tridecandisäure und Gemischen hievon besteht. Am stärksten bevorzugt ist Adipinsäure.
  • Offensichtlich im wesentlichen unlösliche Materialien mit einem Schmelzpunkt unter 40°C sind bei Umgebungstemperaturen oft nicht ausreichend fest und es wurde festgestellt, daß Materialien mit einem Schmelzpunkt über etwa 200°C für die Verwendung nicht praktikabel sind. Vorzugsweise wird eine Säure mit einem Schmelzpunkt von mehr als 90°C, wie Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandisäure verwendet. Es wird noch stärker bevorzugt, eine Säure mit einem Schmelzpunkt von mehr als 145°C zu verwenden, wie Adipinsäure.
  • Unter ”Schmelzpunkt” wird die Temperatur verstanden, bei welcher das Material, wenn es beispielsweise in einem Kapillarrohr langsam erhitzt wird, zu einer klaren Flüssigkeit wird.
  • Eine Beschichtung jeder beliebigen gewünschten Stärke kann gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden. Für die meisten Zwecke bildet die Beschichtung 1% bis 10%, vorzugsweise 1,5% bis 5% des Tablettengewichts.
  • Tablettenbeschichtungen sind sehr hart und gewährleisten für die Tablette zusätzliche Festigkeit.
  • Beispiele fakultativer Komponenten, welche bei 25°C flüssig sind, umfassen Polyethylenglycole, Thermalöl, Silikonöl, Ester von Dicarbonsäuren, Monocarbonsäuren, Paraffin, Triacetin, Parfum und alkalische Lösungen. Es wird bevorzugt, daß die Struktur der Komponenten, welche bei 25°C flüssig ist, dem Material nahesteht, welches die kristallisierte Struktur ausbildet, sodaß die Struktur nicht übermäßig unterbrochen wird. In einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform wird die kristallisierte Struktur aus Adipinsäure gebildet, wobei die Komponente, welche bei 25°C flüssig ist, unter dem Namen Coasol® von Chemoxy International verfügbar ist, wobei es sich um Gemische aus den Diisobutylestern von Glutarsäure, Bernsteinsäure und Adipinsäure handelt. Der Vorteil der Verwendung dieser Komponente besteht in der guten Dispersion in der Adipinsäure zur Bereitstellung von Flexibilität. Es sollte angemerkt werden, daß der Zerfall der Adipinsäure durch den Adipatgehalt von Coasol® weiter verbessert wird.
  • Das Aufbrechen der Beschichtung beim Waschen kann durch Zusetzen eines Sprengmittels in die Beschichtung verbessert werden. Dieses Sprengmittel wird beim Kontakt mit Wasser quellen und die Beschichtung in kleine Stücke aufbrechen. Dies wird die Lösung der Beschichtung in der Waschlösung verbessern. Das Sprengmittel wird in der beschichtenden Schmelze in einer Menge bis zu 30 Gew.-% vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% am stärksten bevorzugt von 5 Gew.-% bis 10 Gew.-% suspendiert. Mögliche Sprengmittel sind im Handbook of Pharmaceutical Excipients (1986) beschrieben. Beispiele geeigneter Sprengmittel umfassen Stärke: natürliche, modifizierte oder vorgelatinisierte Stärke, Natriumstärkegluconat; Gummi: Agargummi, Guargummi, Johannisbrotkerngummi, Karayagummi, Pectingummi, Tragacanthgummi; Croscarmylosenatrium, Crospovidon, Cellulose, Carboxymethylcellulose, Algeninsäure und deren Salze, einschließlich Natriumalginat, Siliciumdioxid, Ton, Polyvinylpyrrolidon, Sojapolysaccharide, Ionenaustauscherharze, Polymere, welche kationische Gruppen (z. B. quaternäre Ammoniumgruppen) enthalten, aminsubstituierte Polyacrylate, polymerisierte kationische Aminosäuren, wie Poly-L-lysin, Polyallylaminhydrochlorid, und Gemische hievon.
  • Vorzugsweise umfaßt die Beschichtung eine Säure mit einer Schmelztemperatur von mindestens 145°C, wie beispielsweise Adipinsäure, sowie einen Ton, wie beispielsweise Bentonitton, wobei der Ton als Sprengmittel verwendet wird und auch dazu dient, die Struktur der Adipinsäure für ein Eindringen von Wasser günstiger zu machen, wodurch die Dispergierung der Adipinsäure in einem wäßrigen Medium verbessert wird. Bevorzugt sind Tone mit einer Teilchengröße von weniger als 75 μm, stärker bevorzugt von weniger als 53 μm, um die gewünschte Wirkung auf die Struktur der Säure zu erzielen. Bevorzugt sind Bentonittone. Tatsächlich besitzt die Säure einen derartigen Schmelzpunkt, daß herkömmliche celluloseartige Sprengmittel während des Beschichtungsverfahrens einer thermischen Zersetzung unterliegen, wogegen bei derartigen Tonen festgestellt wurde, daß sie hitzebeständiger sind. Darüber hinaus wurde von herkömmlichen celluloseartigen Sprengmitteln, wie beispielsweise Nymcel®, festgestellt, daß sie bei diesen Temperaturen braun werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Beschichtung ferner verstärkende Fasern. Von derartigen Fasern wurde festgestellt, daß sie die Widerstandsfähigkeit der Beschichtung gegenüber mechanischem Streß weiter verbessern und das Auftreten des Absplitterungsdefektes minimieren. Derartige Fasern besitzen vorzugsweise eine Länge von mindestens 100 μm, stärker bevorzugt von mindestens 200 μm und am stärksten bevorzugt von mindestens 250 μm, um eine Strukturverstärkung zu ermöglichen. Derartige Fasern besitzen vorzugsweise eine Länge von weniger als 500 μm, stärker bevorzugt von weniger als 400 μm und am stärksten bevorzugt von weniger als 350 μm, um die Dispergierung der Beschichtung in einem wäßrigen Medium nicht zu beeinträchtigen. Materialien, welche für diese Fasern verwendet werden können, umfassen Viskoserayon, natürliches Nylon, synthetisches Nylon (Polyamid Typen 6 und 6,6), Acryl, Polyester, Baumwolle und Cellulosederivate, wie CMCs. Am stärksten bevorzugt ist ein Cellulosematerial, welches unter dem Handelsnamen Solka-Floc® von Fibers Sales & Development erhältlich ist. Es sollte angeführt werden, daß derartige Fasern üblicherweise keine Vorkomprimierung zur Verstärkung der Beschichtungsstruktur erfordern. Derartige Fasern werden vorzugsweise in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% der Beschichtung, stärker bevorzugt von weniger als 3 Gew.-% zugesetzt. Derartige Fasern werden vorzugsweise in einer Menge von mehr als 0,5 Gew.-% der Beschichtung, stärker bevorzugt von mehr als 1 Gew.-% zugefügt.
  • Detersive grenzflächenaktive Mittel
  • Grenzflächenaktive Mittel sind typischerweise in einer Detergenzzusammensetzung enthalten. Die Lösung von grenzflächenaktiven Mitteln wird durch die Zugabe einer im hohen Maße löslichen Verbindung begünstigt.
  • Nicht einschränkende Beispiele von grenzflächenaktiven Mitteln, welche hierin typischerweise in Mengen von etwa 1 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-% nützlich sind, umfassen die herkömmlichen C11-C18-Alkylbenzolsulfonate (”LAS”) und primäre, verzweigte und statistische C10-C20-Alkylsulfate (”AS”), die sekundären (2, 3) C10-C18-Alkylsulfate der Formel CH3(CH2)x(CHOSO3 M+)CH3 und CH3(CH2)y(CHOSO3 M+)CH2CH3, worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens etwa 7, vorzugsweise mindestens etwa 9 sind, und M für ein wassersolubilisierendes Kation insbesondere Natrium steht; ungesättigte Sulfate, wie Oleylsulfat, die C10-C18-Alkylalkoxysulfate (”AExS”; insbesondere EO 1-7 Ethoxysulfate), die C10-C18-Alkylalkoxycarboxylate (insbe sondere die EO 1-5 Ethoxycarboxylate), die C10-C18-Glycerinether, die C10-C18-Alkylpolyglycoside und deren entsprechende sulfatierte Polyglycoside, und die C12-C18-alpha-sulfonierten Fettsäureester. Gewünschtenfalls können die herkömmlichen nichtionischen und amphoteren grenzflächenaktiven Mittel, wie die C12-C18-Alkylethoxylate (”AE”) einschließlich der sogenannten, eine enge Verteilung aufweisenden Alkylethoxylate, und die C6-C12-Alkylphenolalkoxylate (insbesondere Ethoxylate und gemischt Ethoxy/Propoxy), C12-C18-Betaine und Sulfobetaine (”Sultaine”), C10-C18-Aminoxide und dergleichen ebenfalls in den Gesamtzusammensetzungen vorhanden sein. Die C10-C18-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide können ebenfalls verwendet werden. Typische Beispiele umfassen die C12-C18-N-Methylglucamide. Siehe WO 9,206,154 . Andere aus Zucker erhaltene grenzflächenaktive Mittel umfassen die N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C10-C18-N-(3-Methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl bis N-Hexyl-C12-C18-glucamide können für ein geringes Schäumen eingesetzt werden. Die herkömmlichen C10-C20-Seifen können ebenfalls angewandt werden. Wenn ein hohes Schäumen gewünscht ist, können die verzweigtkettigen C10-C16-Seifen verwendet werden. Gemische aus anionischen und nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln sind besonders nützlich. Andere herkömmliche nützliche grenzflächenaktive Mittel sind in Standardtextstellen angeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Tablette mindestens 5 Gew.-% an grenzflächenaktivem Mittel, stärker bevorzugt mindestens 15 Gew.-%, noch stärker bevorzugt mindestens 25 Gew.-% und am stärksten bevorzugt von 35 Gew.-% bis 45 Gew.-% an grenzflächenaktivem Mittel.
  • Nicht quellende Bindemittel
  • Nicht quellende Bindemittel sind in Detergenzzusammensetzungen zur weiteren Förderung der Lösung enthalten.
  • Geeignete nicht quellende Bindemittel umfassen synthetische, organische Polymere, wie Polyethylenglycole, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylate und wasserlösliche Acrylatcopolymere. Das Handbook of Pharmaceutical Excipients, zweite Auflage, enthält die folgende Bindemittelklassifikation: Acacia, Algininsäure, Carbomer, Carboxymethylcellulosenatrium, Dextrin, Ethylcellulose, Gelatine, Guargummi, hydriertes pflanzliches Öl Typ I, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, flüssige Glucose, Magnesiumaluminiumsilikat, Maltodextrin, Methylcellulose, Polymethacrylate, Povidon, Natriumalginat, Stärke und Zein. Am stärksten bevorzugte Bindemittel besitzen auch eine aktive Reinigungsfunktion beim Wäschewaschen, wie kationische Polymere, d. s. ethoxylierte Hexamethylendiamin-quaternäre Verbindungen, Bishexamethylentriamine, oder andere wie Pentamine, ethoylierte Polyethylenamine, Maleinsäureacrylsäurepolymere.
  • Nicht quellende Bindemittelmaterialien werden aufgesprüht und besitzen eine geeignete Schmelzpunkttemperatur unter 90°C, vorzugsweise unter 70°C und noch stärker bevorzugt unter 50°C, um so die anderen wirksamen Bestandteile in der Matrix nicht zu schädigen oder zu zersetzen. Am stärksten bevorzugt sind nichtwäßrige flüssige Bindemittel (d. h. nicht in einer wäßrigen Lösung), welche in geschmolzener Form aufgesprüht werden können. Sie können jedoch auch feste, in die Matrix durch trockene Zugabe einverleibte Bindemittel sein, welche jedoch keine Bindungseigenschaften innerhalb der Tablette besitzen.
  • Nicht quellende Bindemittelmaterialien werden vorzugsweise in einer Menge im Bereich von 0,1% bis 15% der Zusammensetzung, stärker bevorzugt unter 5% und insbesondere, wenn es kein zum Wäschewaschen wirksames Material ist, unter 4 Gew.-% der Tablette verwendet.
  • Es wird bevorzugt, daß quellende Bindemittel wie nichtionische grenzflächenaktive Mittel in ihrer flüssigen oder geschmolzenen Form vermieden werden. Nichtionische grenzflächenaktive Mittel und andere quellende Bindemittel sind von den Zusammensetzungen nicht ausgeschlossen, aber es wird bevorzugt, daß sie den Detergenztabletten als Komponenten von teilchenförmigen Materialien und nicht als Flüssigkeiten zugesetzt werden.
  • Gerüststoffe
  • Detergenzgerüststoffe können wahlweise in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sein, um die Regulierung der Mineralhärte zu unterstützen. Es können sowohl anorganische als auch organische Gerüststoffe verwendet werden. Gerüststoffe werden typischerweise in Zusammensetzungen für das Wäschewaschen angewandt, um die Entfernung von teilchenförmigem Schmutz zu unterstützen.
  • Die Menge an Gerüststoff kann in Abhängigkeit von der Endanwendung der Zusammensetzung breit variieren.
  • Anorganische oder P-enthaltende Detergenzgerüststoffe umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, die Alkalimetall-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze von Polyphosphaten (welche durch die Tripolyphosphate, Pyrophosphate und die glasartigen polymeren Metaphosphate veranschaulicht sind), Phosphonate, Phytinsäure, Silikate, Carbonate (einschließlich Bicarbonaten und Sesquicarbonaten), Sulfate und Aluminosilikate. In einigen lokalen Anwendungen sind jedoch phosphorfreie Gerüststoffe erforderlich. Es ist wichtig, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sogar in Gegenwart sogenannter (im Vergleich zu Phosphaten) ”schwacher” Gerüststoffe wie Citrat oder in sogenannten ”Gerüststoffmangel”-Situationen, welche bei Zeolith- oder Schichtsilikatgerüststoffen auftreten können, überraschend gut wirken.
  • Beispiele von Silikatgerüststoffen sind die Alkalimetallsilikate, insbesondere jene mit einem SiO2:Na2O-Verhältnis im Bereich von 1,6:1 bis 3,2:1 und Schichtsilikate, wie die Natriumschichtsilikate, welche in der US-PS Nr. 4,664,839 , ausgegeben am 12. Mai 1987, H. P. Rieck, beschrieben sind. NaSKS-6 ist die Handelsmarke für ein kristallines Schichtsilikat, welches von Hoechst vertrieben wird (die üblicherweise hierin als ”SKS-6” abgekürzt wird). Im Gegensatz zu Zeolithgerüststoffen enthalten die NaSKS-6-Silikatgerüststoffe kein Aluminium. NaSKS-6 besitzt die δ-Na2SiO5-Morphologieform von Schichtsilikat. Es kann durch Verfahren wie jene hergestellt werden, welche in DE-A-3,417,649 und DE-A-3,742,043 beschrieben sind. SKS-6 ist ein für die Verwendung hierin im höchsten Maße bevorzugtes Schichtsilikat, aber andere derartige Schichtsilikate, wie jene der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH2O, worin M für Natrium oder Wasserstoff steht, x eine Zahl von 1,9 bis 4, vorzugsweise 2 darstellt, und y eine Zahl von 0 bis 20, vorzugsweise 0 ist, können hierin verwendet werden. Verschiedene andere Schichtsilikate von Hoechst umfassen NaSKS-5, NaSKS-7 und NaSKS-11 als α-, β-, und γ-Formen. Wie hierin angeführt ist die δ-Na2SiO5-Form (NaSKS-6-Form) für die Verwendung hierin am stärksten bevorzugt. Andere Silikate können ebenfalls nützlich sein, wie beispielsweise Magnesiumsilikat, welches als Rieselhilfe im körnigen Formulierungen, als Stabilisierungsmittel für Sauerstoffbleichmittel und als Komponente eines schaumregulierenden Systems dienen kann.
  • Beispiele von Carbonatgerüststoffen sind die Erdalkali- und Alkalimetallcarbonate, welche in der deutschen Patentanmeldung Nr. 2,321,001 beschrieben sind, die am 15. November 1973 veröffentlicht wurde.
  • Aluminosilikatgerüststoffe sind in der vorliegenden Erfindung nützlich. Aluminosilikatgerüststoffe sind von großer Bedeutung in den meisten der derzeit vermarkteten körnigen Vollwaschmitteldetergenzzusammensetzungen und sie können auch bedeutende Gerüststoffbestandteile in flüssigen Detergenzformulierungen sein. Aluminosilikatgerüststoffe umfassen jene der empirischen Formel: Mz[(zAlO2)y]·xH2O, worin z und y ganze Zahlen von mindestens 6 darstellen, das Molverhältnis von z zu y im Bereich von 1,0 bis etwa 0,5 beträgt und x eine ganze Zahl von etwa 15 bis etwa 264 bedeutet.
  • Nützliche Aluminosilikationenaustauschmaterialien sind kommerziell erhältlich. Diese Aluminosilikate können von kristalliner oder amorpher Struktur sein und sie können natürlich auftretende Aluminosilikate oder synthetisch enthaltene sein. Ein Verfahren zur Herstellung von Aluminosilikationenaustauschmaterialien ist in der US-PS Nr. 3,985,669 , Krummel et al., ausgegeben am 12. Oktober 1976, beschrieben. Bevorzugte synthetische kristalline Aluminosilikationenaustauschmaterialien, welche hierin nützlich sind, sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith P (B), Zeolith MAP und Zeolith X erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt das kristalline Aluminosilikationenaustauschmaterial die Formel: Na12[(AlO2)12(SiO2)12]·xH2O, worin x von etwa 20 bis etwa 30, insbesondere etwa 27 beträgt. Dieses Material ist als Zeolith A bekannt. Einer Dehydratation unterworfene Zeolithe (x = 0–10) können hierin ebenfalls verwendet werden. Vorzugsweise besitzt das Aluminosilikat eine Teilchengröße von etwa 0,1 bis 10 μm im Durchmesser.
  • Organische Detergenzgerüststoffe, welche für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, eine große Vielzahl von Polycarboxylatverbindungen. Wie hierin verwendet, bezieht sich ”Polycarboxylat” auf Verbindungen mit einer Vielzahl von Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylaten. Polycarboxylatgerüststoffe können der Zusammensetzung im allgemeinen in Säureform zugesetzt werden, aber sie können auch in der Form eines neutralisierten Salzes zugefügt werden. Wenn sie in Salzform angewandt werden, sind die Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, oder Alkanolammoiumsalze bevorzugt.
  • Von den Polycarboxylatgerüststoffen sind eine Vielzahl von Kategorien nützlicher Materialien umfaßt. Eine wichtige Kategorie von Polycarboxylatgerüststoffen umfaßt die Etherpolycarboxylate, einschließlich Oxydisuccinat, wie sie in Berg, US-PS 3,128,287 , ausgegeben am 7. April 1964, und Lamberti et al., US-PS 3,635,830 , ausgegeben am 18. Jänner 1972, beschrieben sind. Siehe auch die ”TMS/TDS”-Gerüststoffe der US-PS 4,663,071 , Bush et al., ausgegeben am 5. Mai 1987. Geeignete Etherpolycarboxylate umfassen auch cyclische Verbindungen, insbesondere alicyclische Verbindungen, wie jene, welche in den US-PS'en 3,923,679 ; 3,835,163 ; 4,158,635 ; 4,120,874 und 4,102,903 beschrieben sind.
  • Andere nützliche Detergenzgerüststoffe umfassen die Etherhydroxypolycarboxylate, Copolymere aus Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Polyessigsäuren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, sowie Polycarboxylate, wie Mellitsäure, Bernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und lösliche Salze hievon.
  • Citratgerüststoffe, z. B. Zitronensäure und lösliche Salze hievon (insbesondere das Natriumsalz), stellen aufgrund ihrer Verfügbarkeit aus erneuerbaren Resourcen und ihrer biologischen Abbaubarkeit Polycarboxylatgerüststoffe von besonderer Nichtigkeit für flüssige Vollwaschmitteldetergenzformulierungen dar. Citrate können auch in körnigen Zusammensetzungen verwendet werden, insbesondere in Kombination mit Zeolith- und/oder Schichtsilikatgerüststoffen. Oxydisuccinate sind in derartigen Zusammensetzungen und Kombinationen auch besonders nützlich.
  • Für die Detergenzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls geeignet sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, welche in der US-PS 4,566,984 , Bush, ausgegeben am 28. Jänner 1986, beschrieben sind. Nützliche Bernsteinsäuregerüststoffe umfassen die C5-C20-Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren und die Salze hievon. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Spezielle Beispiele von Succinatgerüststoffen umfassen Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt) und 2-Pentadecenylsuccinat und dergleichen. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Gerüststoffe dieser Gruppe und sie sind in der europäischen Patentanmeldung 86 200 690.5/0 200 263 , welche am 5. November 1986 veröffentlich wurde, beschrieben.
  • Andere geeignete Polycarboxylate sind in der US-PS 4,144,226 , Crutchfield et al., ausgegeben am 13. März 1979, und in der US-PS 3,308,067 , Diehl, ausgegeben am 7. März 1967, beschrieben. Siehe auch Diehl, US-PS 3,723,322 .
  • Fettsäuren, z. B. C12-C18-Monocarbonsäuren, können ebenfalls in die Zusammensetzungen allein oder in Kombination mit den vorgenannten Gerüststoffen, insbesondere Citrat- und/oder Succinatgerüststoffen, einverleibt werden, um eine zusätzliche Ge rüststoffaktivität zu gewährleisten. Eine derartige Verwendung von Fettsäuren wird im allgemeinen zu einer Verringerung des Schäumes führen, was von der mit der Formulierung betrauten Person berücksichtigt werden sollte.
  • In Situationen, wo auf Phosphor basierende Gerüststoffe verwendet werden können, und insbesondere bei der Formulierung von für Handwaschvorgänge verwendeten Riegeln, können die verschiedenen Alkalimetallphosphate, wie die gutbekannten Natriumtripolyphosphate, Natriumpyrophosphat und Natriumorthophosphat, verwendet werden. Phosphonatgerüststoffe wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat, und andere bekannte Phosphonate (siehe beispielsweise die US-PS'en 3,159,581 ; 3,213,030 ; 3,422,021 ; 3,400,148 und 3,422,137 ) können ebenfalls verwendet werden.
  • Bleichmittel
  • Die Detergenzzusammensetzungen hierin können wahlweise bleichende Mittel oder ein bleichendes Mittel und einen oder mehrere Bleichmittelaktivatoren enthaltende bleichende Zusammensetzungen beinhalten. Wenn sie vorhanden sind, werden die Bleichmittel typischerweise in Mengen von etwa 1% bis etwa 30%, in typischerer Weise von etwa 5% bis etwa 20% der Detergenzzusammensetzung, insbesondere für das Wäschewaschen, vorliegen. Wenn sie vorhanden sind, wird die Menge der Bleichmittelaktivatoren typischerweise von etwa 0,1% bis etwa 60%, in noch typischerer Weise von etwa 0,5% bis etwa 40% der bleichenden Zusammensetzung betragen, welche das bleichende Mittel und den Bleichmittelaktivator enthält.
  • Die hierin angewandten bleichenden Mittel können jedwede der bleichenden Mittel sein, welche für Detergenzzusammensetzungen bei der Gewebereinigung, der Reinigung harter Oberflächen oder anderen Reinigungszwecken, welche derzeit bekannt sind oder bekannt werden, nützlich sind. Diese umfassen Sauerstoffbleichmittel sowie andere bleichende Mittel. Perboratbleichmittel, z. B. Natriumperborat (z. B. Mono- oder Tetrahydrat), kann hierin angewandt werden.
  • Eine weitere Kategorie von bleichendem Mittel, welche ohne Einschränkung verwendet werden kann, umfaßt Percarbonsäurebleichmittel und Salze hievon. Geeignete Beispiele dieser Klasse von Mitteln umfassen Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat, das Magnesiumsalz von meta-Chlorperbenzoesäure, 4-Nonylamino-4-oxoperoxybuttersäure und Diperoxydodecandisäure. Derartige bleichende Mittel sind in der US-PS 4,483,781 , Hartman, ausgegeben am 20. November 1984, in der US-Patentanmeldung 740,446, Burns et al., eingereicht am 3. Juni 1985, in der europäischen Patentanmeldung 0,133,354 , Banks et al., veröffentlicht am 20. Februar 1985, und in der US-PS 4,412,934 , Chung et al., ausgegeben am 1. November 1983, beschrieben. Im höchsten Maße bevorzugte bleichende Mitteln umfassen auch 6-Nonylamino-6-oxoperoxycapronsäure, wie sie in der US-PS 4,634,551 , ausgegeben am 6. Jänner 1987, Burns et al., beschrieben ist.
  • Persauerstoffbleichmittel können ebenfalls verwendet werden. Geeignete Persauerstoffbleichmittelverbindungen umfassen Natriumcarbonatperoxyhydrat und äquivalente ”Percarbonat”-Bleichmittel, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat und Natriumperoxid. Persulfatbleichmittel (z. B. OXONE, welches kommerziell von DuPont hergestellt wird) kann ebenfalls verwendet werden.
  • Ein bevorzugtes Percarbonatbleichmittel umfaßt trockene Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von etwa 500 Mikrometer bis etwa 1.000 Mikrometer, wobei nicht mehr als etwa 10 Gew.-% der genannten Teilchen kleiner als etwa 200 Mikrometer sind und nicht mehr als etwa 10 Gew.-% der genannten Teilchen größer als etwa 1.250 Mikrometer sind. Wahlweise kann das Percarbonat mit Silikat, Borat oder wasserlöslichen grenzflächenaktiven Mitteln beschichtet sein. Percarbonat ist von verschiedenen kommerziellen Quellen wie FMC, Solvay und Tokai Denka erhältlich.
  • Gemische von bleichenden Mitteln können ebenfalls verwendet werden.
  • Persauerstoffbleichmittel, die Perborate, die Percarbonate, etc., werden vorzugsweise mit Bleichmittelaktivatoren kombiniert, welche zu der in situ Ausbildung der dem Bleichmittelaktivator entsprechenden Peroxysäure in wäßriger Lösung (das heißt während des Waschvorganges) führen. Verschiedene nichteinschränkende Beispiele von Aktivatoren sind in der US-PS 4,915,854 , ausgegeben am 10. April 1990, Mao et al., und in der US-PS 4,412,934 beschrieben. Die Aktivatoren Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS) und Tetraacetylethylendiamin (TAED) sind typisch und Gemische hievon können ebenfalls verwendet werden. Siehe auch US-PS 4,634,551 für andere typische Bleichmittel und Aktivatoren, welche hierin nützlich sind.
  • Im höchsten Maße bevorzugte, von Amido abgeleitete Bleichmittelaktivatoren sind jene der Formeln: R1N(R5)C(O)R2C(O)L oder R1C(O)N(R5)R2C(O)L, worin R1 eine Alkylgruppe mit etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen darstellt, R2 ein Alkylen mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffen ist, R5 für H oder Alkyl, Aryl oder Alkaryl mit etwa 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen steht und L jedwede geeignete Leaving-Gruppe bedeutet. Eine Leaving-Gruppe ist jedwede Gruppe, welche aus dem Bleichmittelaktivator in Folge des nukleophilen Angriffes des Perhydrolyseanions auf den Bleichmittelaktivator abgespalten wird. Eine bevorzugte Leaving-Gruppe ist Phenylsulfonat.
  • Bevorzugte Beispiele von Bleichmittelaktivatoren der vorstehenden Formeln umfassen (6-0ctanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Gemische hievon, wie sie in der US-PS 4,634,551 beschrieben sind.
  • Eine weitere Klasse von Bleichmittelaktivatoren umfaßt die Aktivatoren von Benzoxazin-Typ, welche von Hodge et al. in der US-PS 4,966,723 , ausgegeben am 30 Oktober 1990, beschrieben wurden. Ein im höchsten Maße bevorzugter Aktivator des Benzoxazintyps ist
    Figure 00390001
  • Noch eine weitere Klasse von bevorzugten Bleichmittelaktivatoren umfaßt die Acyllactamaktivatoren, insbesondere Acylcaprolactame und Acylvalerolactame der Formel:
    Figure 00390002
    worin R6 für H, eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxyaryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen steht. Im höchsten Maße bevorzugte Lactamaktivatoren umfassen Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, Benzoylvalerolactam, Octanoylvalerolactam, Decanoylvalerolactam, Undecenoylvalerolactam, Nonanoylvalerolactam, 3,5,5-Tri methylhexanoylvalerolactam und Gemische hievon. Siehe auch die US-PS 4,545,784 , ausgegeben an Sanderson am 8. Oktober 1985, worin Acylcaprolactame, einschließlich Benzoylcaprolactam, auf Natriumperborat adsorbiert, offenbart sind.
  • Bleichende Mittel, welche keine Sauerstoffbleichmittel sind, sind in der Technik ebenfalls bekannt und können hierin verwendet werden. Ein Typ eines kein Sauerstoffbleichmittel darstellenden Mittels von besonderem Interesse umfaßt photoaktivierte bleichende Mittel wie die sulfonierten Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanine. Siehe die US-PS 4,033,718 , ausgegeben am 5 Juli 1977, Holcombe et al. Wenn sie verwendet werden, werden Detergenzzusammensetzungen typischerweise etwa 0,025 Gew.-% bis 1,25 Gew.-% derartiger Bleichmittel, insbesondere Sulfonatzinkphthalocyanin, enthalten.
  • Gewünschtenfalls können die bleichenden Verbindungen mittels einer Maganverbindung katalysiert werden. Derartige Verbindungen sind in der Technik gut bekannt und umfassen beispielsweise die auf Mangan basierenden Katalysatoren, welche im US-Patent 5,246,621 , US-Patent 5,244,594 , US-Patent 5,194,416 , US-Patent 5,114,606 und in den europäischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 549271 A1 , 549272 A1 , 544440 A2 und 544490 A1 beschrieben sind. Bevorzugte Beispiele dieser Katalysatoren umfassen MnIV 2(u-O)3(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(PF6)2, MnIII 2(u-O)1(u-OAc)2(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(ClO4)2, MnIV 4(u-O)6(1,4,7-Triazacyclononan)4(ClO4)4, MnIIIMnIV 4(u-O)1(u-OAc)2-(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)2(ClO4)3, MnIV(1,4,7-Trimethyl-1,4,7-triazacyclononan)-(OCH3)3(PF6) und Gemische hievon. Andere auf Metall basierende Bleichmittelkatalysatoren umfassen jene, welche in der US-PS 4,430,243 und in der US-PS 5,114,611 beschrieben sind. Die Anwendung von Mangan mit verschiedenen komplexen Liganden zur Verbesserung der Gleichung ist auch in den folgenden US-PS'en beschrieben: 4,728,455 ; 5,284,944 ; 5,246,612 ; 5,256,779 ; 5,280,117 ; 5,274,147 ; 5,153,161 und 5,227,084 .
  • Im Hinblick auf die Praxis und nicht im Wege einer Einschränkung können die Zusammensetzungen und Verfahren hierin eingestellt werden, um in der Größenordnung von mindestens einem Teil pro 10 Millionen der wirksamen Bleichmittelkatalysatorspezies im wäßrigen Waschmedium bereitzustellen, und sie werden vorzugsweise etwa 0,1 ppm bis etwa 700 ppm, stärker bevorzugt etwa 1 ppm bis etwa 500 ppm der Katalysatorspezies in der Wäschewaschlauge liefern.
  • Enzyme
  • Enzyme können in den Formulierungen hierin für eine große Vielzahl von Zwecken beim Waschen von Geweben angewandt werden, einschließlich beispielsweise der Entfernung von auf Protein, Kohlenhydraten oder Triglyceriden basierenden Flecken und zur Verhinderung einer Übertragung von freigesetztem Farbstoff und zur Wiederherstellung von Geweben. Die einzuverleibenden Enzyme umfassen Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxidasen sowie Gemische hievon. Andere Enzymtypen können ebenfalls enthalten sein. Sie können jeden beliebigen Ursprungs sein, wie aus Pflanzen, Tieren, Bakterien, Pilzen und Hefen stammen. Ihre Auswahl wird jedoch durch mehrere Faktoren wie das pH-abhängige Aktivitätsoptimum und/oder Stabilitätsoptimum, die Thermostabilität, die Stabilität gegenüber wirksamen Bestandteilen, Gerüststoffen und dergleichen, geleitet. In dieser Hinsicht sind bakterielle oder pilzliche Enzyme bevorzugt, wie bakterielle Amylasen und Proteasen und pilzliche Cellulasen.
  • Enzyme sind üblicherweise in Mengen einverleibt, die ausreichend sind, um bis zu etwa 5 mg bezogen auf das Gewicht, in typischerer Weise etwa 0,01 mg bis etwa 3 mg an aktivem Enzym pro Gramm der Zusammensetzung zu gewährleisten. Wie anderweitig angeführt, werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen typischerweise etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-% einer kommerziellen Enzymzubereitung umfassen. Proteaseenzyme sind üblicherweise in derartigen kommerziellen Zubereitungen in Mengen vorhanden, die ausreichend sind, um 0,005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) an Aktivität pro Gramm der Zusammensetzung zu gewährleisten.
  • Geeignete Beispiele von Proteasen sind die Subtilisine, welche von speziellen Stämmen von B.subtilis und B.licheniformis erhalten werden. Eine andere geeignete Protease wird aus einem Bacillusstamm erhalten, sie besitzt eine Maximalaktivität über dem pH-Wert-Bereich von 8 bis 12, sie wurde entwickelt und wird vertrieben von Novo Industries A/S unter dem registrierten Handelsnamen ESPERASE. Die Gewinnung dieses Enzyms und analoger Enzyme ist in der britischen Patentschrift Nr. 1,243,784 von Novo beschrieben. Proteolytische Enzyme, welche für die Entfernung von auf Protein basierenden Flecken geeignet sind, die kommerziell verfügbar sind, umfassen jene, welche unter den Handelsnamen ALCALASE und SAVINASE von Novo Industries A/S (Dänemark) und MAXATASE von International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande) vertrieben werden. Andere Proteasen umfassen Protease A (siehe die europäische Patentanmeldung 0 130 756 , welche am 9. Jänner 1985 veröffentlicht wurde) und Protease B (siehe die europäische Patentanmeldung Anm.-Nr 87 303 761.8 , welche am 28. April 1987 eingereicht wurde, und die europäische Patentanmeldung 0 130 756 , Bott et al., welche am 9. Jänner 1985 veröffentlicht wurde).
  • Amylasen umfassen beispielsweise α-Amylasen, welche in der britischen Patentschrift Nr. 1,296,839 (Novo) beschrieben sind, RAPIDASE, International Bio-Synthetics, Inc., und TERMAMYL, Novo Industries.
  • Die in der vorliegenden Erfindung anwendbare Cellulase umfaßt sowohl bakterielle als auch pilzliche Cellulase. Vorzugsweise werden sie ein pH-Wert-Optimum zwischen 5 und 9,5 aufweisen. Geeignete Cellulasen sind in der US-PS 4,435,307 , Barbesgoard et al., ausgegeben am 6. März 1984, beschrieben, welche pilzliche Cellulase offenbart, die von Humicola insolens und dem Humicola Stamm DSM 1800 oder einem Cellulase 212-produzierenden Pilz produziert wird, welcher zum Stamm Aeromonas gezählt wird, und Cellulase, die aus dem Hepatopankreas einer Meeresmolluske (Dolabella Auricula Solander) extrahiert wird. Geeignete Cellulasen sind auch in GB-A-2075028 ; GB-A-2095275 und DE-OS-2247832 beschrieben. CAREZYME (Novo) ist besonders nützlich.
  • Geeignete Lipaseenzyme für die Detergenzanwendung umfassen jene, welche durch Mikroorganismen der Pseudomonas-Gruppe produziert werden, wie Pseudomonas stutzeri ATCC 19.154, welcher in der britischen Patentschrift 1,372,034 geoffenbart ist. Siehe auch Lipasen in der japanischen Patentanmeldung 53,20487 , welche am 24. Februar 1978 zur Einsichtnahme durch die Öffentlichkeit ausgelegt wurde. Diese Lipase ist von der Amano Pharmaceutical Co. Ltd., Nagoya, Japan, unter dem Handelsnamen Lipase P ”Amano” erhältlich, auf welche hierin nachstehend als ”Amano-P” Bezug genommen wird. Andere kommerzielle Lipasen umfassen Amano-CES, Lipasen aus Chromobacter viscosum, z. B. Chromobacter viscosum var. lipolyticum NRRLB 3673, welche von der Toyo Jozo Co., Tagata, Japan, kommerziell erhältlich sind; und weitere Lipasen von Chromobacter viscosum der U. S. Biochemical Corp., U. S. A., und der Disoynth Co., Niederlande, und Lipasen aus Pseudomonas gladioli. Das Enzym LIPOLASE, welches aus Humicola lanuginosa stammt und von Novo kommerziell erhältlich ist (siehe auch EP 0 341,947 ) ist eine für die Verwendung hierin bevorzugte Lipase.
  • Peroxidaseenzyme werden in Kombination mit Sauerstoffauellen, z. B. Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid, etc. verwendet. Sie werden zur ”Lösungsbleichung” verwendet, das heißt, um eine Übertragung von Farbstoffen oder Pigmenten, welche während der Waschvorgänge von den Substraten entfernt werden, auf andere Substrate in der Waschlösung zu verhindern. Peroxidaseenzyme sind in der Technik bekannt und umfassen beispielsweise Meerrettichperoxidase, Ligninase und Halogenperoxidase wie Chlor- und Bromperoxidase. Peroxidase enthaltende Detergenzzusammensetzungen sind beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 89/099813 , welche am 19. Oktober 1989 veröffentlicht wurde, O. Kirk, die an Novo Industries A/S übertragen wurde, beschrieben.
  • Ein großer Bereich von Enzymmaterialien und Mitteln zu deren Einverleibung in synthetische Detergenzzusammensetzungen ist auch in der US-PS 3,553,139 , ausgegeben am 5. Jänner 1971, McCarty et al., beschrieben. Enzyme sind ferner in der US-PS 4,101,457 , Place et al, ausgegeben am 18. Juli 1978, und in der US-PS 4,507,219 , Hughes, ausgegeben am 26. März 1985, beschrieben. Enzymmaterialien, welche für flüssige Detergenzformulierungen nützlich sind, und deren Einverleibung in derartigen Formulierungen sind in der US-PS 4,261,868 , Hora et al, ausgegeben am 14. April 1981, geoffenbart. Enzyme für die Verwendung in Detergenzien können durch verschiedene Verfahren stabilisiert werden. Enzymstabilisationsverfahren sind in der US-PS 3,600,319 , ausgegeben am 17. August 1971, Gedge et al., und in der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 0 199 405 , welche am 29. Oktober 1986 veröffentlicht wurde, Venegas, geoffenbart und veranschaulicht. Systeme zur Stabilisierung von Enzymen sind beispielsweise auch in der US-PS 3,519,570 beschrieben.
  • Andere Komponenten, welche üblicherweise in Detergenzzusammensetzungen verwendet werden und in Detergenztabletten einver leibt werden können, umfassen Chelatbildner, Schmutzlösemittel, Schmutzantiwiederablagerungsmittel, Dispergierungsmittel, das Schäumen unterdrückende Mittel, Gewebeweichmacher, Mittel zur Verhinderung der Farbstoffübertragung und Parfums.
  • Die vorstehend für ein Produkt beschriebenen Verbindungen sind vorteilhafterweise in einem Verpackungssystem verpackt.
  • Ein Verpackungssystem kann aus einem Blatt aus flexiblem Material gebildet werden. Materialien, welche für die Verwendung als flexibles Blatt geeignet sind, umfassen Monoschicht-, coextrudierte oder laminierte Folien. Derartige Folien können verschiedene Komponenten, wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat umfassen. Vorzugsweise setzt sich das Verpackungssystem aus einer coextrudierten Polyethylen- und biorientierten Polypropylenfolie mit einer MVTR von weniger als 5 g/Tag/m2 zusammen. Die MVTR des Verpackungssystems beträgt vorzugsweise weniger als 10 g/Tag/m2, stärker bevorzugt weniger als 5 g/Tag/m2. Die Folie (2) kann verschiedene Stärken aufweisen. Die Stärke sollte typischerweise von 10 μm bis 150 μm, vorzugsweise von 15 μm bis 120 μm, stärker. bevorzugt von 20 μm bis 100 μm, noch stärker bevorzugt von 25 μm bis 80 μm und am stärksten bevorzugt von 30 μm bis 40 μm sein.
  • Ein Verpackungsmaterial umfaßt vorzugsweise eine Barriereschicht, welche typischerweise bei Verpackungsmaterialien mit einer geringen Sauerstofftransmissionsrate, typischerweise von weniger als 300 cm3/m2/Tag, vorzugsweise weniger als 150 cm3/m2/Tag, stärker bevorzugt weniger als 100 cm3/m2/Tag, noch stärker bevorzugt weniger als 50 cm3/m2/Tag und am stärksten bevorzugt weniger als 10 cm3/m2/Tag beträgt. Typische Materialien, welche derartige Barriereeigenschaften besitzen, umfassen biorientiertes Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Nylon, Poly(ethylenvinylalkohol), oder laminierte Materialien, welche diese umfassen, sowie SiOx (Siliciumoxide) oder Metallfolien, wie beispielsweise Aluminiumfolien. Derartige Verpackungsmaterialien können einen vorteilhaften Einfluß auf die Stabilität des Produktes, beispielsweise während der Lagerung besitzen.
  • Unter den verwendeten Verpackungsverfahren sind typischerweise die in WO 92/20593 beschriebenen Umhüllungsverfahren, einschließlich des Fließumhüllens oder des Überumhüllens. Wenn derartige Verfahren verwendet werden, wird ein längs gerichteter Verschluß bereitgestellt, welcher ein Nahtverschluß oder ein überlappender Verschluß sein kann, wonach ein erstes Ende des Verpackungssystems mit einem Verschluß für das erste Ende verschlossen wird, gefolgt vom Verschluß des zweiten Endes mit einem Verschluß für das zweite Ende. Das Verpackungssystems kann Mittel zum Wiederverschließen, wie in WO 92/20593 beschrieben, umfassen. Insbesondere kann die Verwendung eines verdrehten, eines Kaltsiegelverschlusses oder eines Klebstoffes besonders geeignet sein. Tatsächlich kann ein Kaltsiegelungsband oder ein Klebstoffband auf die Oberfläche des Verpackungssystems an einer zum zweiten Ende des Verpackungssystems benachbarten Stelle aufgebracht werden, sodaß dieses Band sowohl den anfänglichen Verschluß als auch das Wiederverschließen des Verpackungssystems bereitstellen kann. In solch einem Fall kann das Klebstoff- oder Kaltsiegelungsband einer Region mit einer kohäsiven Oberfläche entsprechen, d. i. eine Oberfläche, welche nur auf einer anderen kohäsiven Oberfläche haften wird. Derartige Mittel zum Wiederverschließen können auch Abstandhalter umfassen, welche eine unerwünschte Adhäsion verhindern werden. Derartige Abstandhalter sind in WO 95/13225 , veröffentlicht am 18. Mai 1995, beschrieben. Es kann auch eine Vielzahl von Abstandhaltern und eine Vielzahl von Streifen von Klebstoffmaterial vorgesehen sein. Das Haupterfordernis besteht darin, daß die Verbindung zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Verpackung minimal sein sollte, sogar nach einem ersten Öffnen des Verpackungssystems. Es kann eine Kaltsiegelung verwendet werden und insbesondere ein Kaltsiegelungsgitter, wobei die Kaltsiegelung adaptiert ist, um die Öffnung des Verpackungssystems zu erleichtern.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
    • i) Es wurden 25 kg eines Detergenzbasispulvers der Zusammensetzung A wie folgt hergestellt: Das gesamte teilchenförmige Material der Basiszusammensetzung wurde gemeinsam in einer Mischtrommel vermischt, um ein homogenes teilchenförmiges Gemisch auszubilden. Während dieses Mischens erfolgten die Aufsprühungen. Nach der Herstellung wurde die Matrix in einem verschlossenen Kunststoffbeutel in einem Lagerungsraum mit einer Temperatur von 23°C während 24 Stunden gelagert.
    • ii) Die Tabletten wurden anschließend auf folgende Weise hergestellt: 50 g der Matrix wurden in eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser von 5,5 cm eingebracht und verpreßt, um eine Tablettenzugfestigkeit (oder diametrale Bruchfestigkeit) von 10 kPa zu ergeben. Die Temperatur der Matrix während des Tablettierens reichte von 23°C bis 27°C.
    • iii) Die Tabletten wurden anschließend bei 140°C in ein Bad eingetaucht, welches 90 Teile Sebacinsäure und 10 Gewichtsteile Nymcel-ZSB16® von Metsa Serla enthielt. Die Dauer, während der die Tablette in das erhitzte Bad eingetaucht wurde, wurde eingestellt, um eine Aufbringung von 40 g des Radgemisches zu ermöglichen. Die Tablette wurde anschließend bei Umgebungstemperatur während 24 Stunden auf 25°C abkühlen gelassen. Die Zugfestigkeit der beschichteten Tablette wurde auf eine Zugfestigkeit von 30 kPa erhöht.
    • iv) Die Menge an Rückstand in der Auszugsabgabevorrichtung einer Waschmaschine wurde durch den folgenden ”Tablettendisper gierungstest” bewertet: 2 Tabletten wurden in die Auszugsabgabevorrichtung einer Waschmaschine vom Typ Bauknecht WA9850 eingebracht. Die Wasserzufuhr zur Waschmaschine wurde auf eine Temperatur von 8°C und auf eine Härte von 21 Gran pro Gallone eingestellt, wobei die Durchflußgeschwindigkeit 4 Liter pro Minute betrug. Die Menge an in der Abgabevorrichtung zurückgebliebenen Rückständen wird nach Aufdrehen der Wasserzufuhr während 78 Sekunden überprüft. Der Prozentsatz an Rückstand bei der Abgabe wird wie folgt bestimmt: % bei der Abgabe = (Rückstandsgewicht) × 100/(Originalgewicht beider Tabletten).
  • Zusammensetzung A (Gew.-%)
    anionische Agglomerate 1 21,5
    anionische Agglomerate 2 13,0
    kationische Agglomerate 5,5
    Schichtsilikat 10,8
    Natriumpercarbonat 14,2
    Bleichmittelaktivatoragglomerate 5,5
    Natriumcarbonat 10,98
    EDDS/Sulfatteilchen 0,5
    Tetranatriumsalz von Hydroxyethandiphosphonsäure 0,8
    Schmutzlösepolymer 0,3
    fluoreszierendes Mittel 0,2
    Zinkphthalocyaninsulfonat 0,02
    Seifenpulver 1,4
    schaumunterdrückendes Mittel 1,9
    Zitronensäure 7,1
    Protease 0,8
    Lipase 0,3
    Cellulase 0,2
    Amylase 1,0
    Bindemittelsystem zum Aufsprühen 4
  • Die anionischen Agglomerate 1 umfassen 40% anionisches grenzflächenaktives Mittel, 27% Zeolith und 33% Carbonat.
  • Die anionischen Agglomerate 2 umfassen 40% anionisches grenzflächenaktives Mittel, 28% Zeolith und 32% Carbonat.
  • Die kationische Agglomerate umfassen 20% kationisches grenzflächenaktives Mittel, 56% Zeolith und 24% Sulfat.
  • Das Schichtsilikat umfaßt 95% SKS6 und 5% Silikat.
  • Die Bleichmittelaktivatoragglomerate umfassen 81% TAED, 17% Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymer (Säureform) und 2% Wasser.
  • Die Ethylendiamin-N,N-dibernsteinsäurenatriumsalz/Sulfat-Teilchen umfassen 58% Ethylendiamin-N,N-dibernsteinsäurenatriumsalz, 23% Sulfat und 19% Wasser.
  • Die Zinkphthalocyaninsulfonatverkapselungen enthalten 10% Wirkstoff.
  • Das schaumunterdrückende Mittel umfaßt 11,5% Silikonöl (von Dow Corning); 59% Zeolith und 29,5% Wasser.
  • Das Bindemittelsystem zum Aufsprühen umfaßt 25% Lutensit K-HD 96 und 75 Gew.-% PEG (Polyethylenglycol).
  • Alle vorstehend für die Zusammensetzung angegebenen Prozentsätze bezieht sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 2
    • i) Es wurden 25 kg eines Detergenzbasispulvers der Zusammensetzung A wie folgt hergestellt: Das gesamte teilchenförmige Material der Basiszusammensetzung wurde gemeinsam in einer Mischtrommel vermischt, um ein homogenes teilchenförmiges Gemisch auszubilden. Während dieses Mischens erfolgten die Aufsprühungen. Nach der Herstellung wurde die Matrix in einem verschlossenen Kunststoffbeutel in einem Lagerungsraum mit einer Temperatur von 10°C während 24 Stunden gelagert.
    • ii) Die Tabletten wurden anschließend auf folgende Weise hergestellt: 50 g der Matrix wurden in eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser von 5,5 cm eingebracht und verpreßt, um eine Tablettenzugfestigkeit (oder diametrale Bruchfestigkeit) von 10 kPa zu ergeben. Die Temperatur der Matrix während des Tablettierens reichte von 10°C bis 20°C.
    • iii) Die Tabletten wurden anschließend bei 140°C in ein Bad eingetaucht, welches 90 Teile Sebacinsäure und 10 Gewichtsteile Nymcel-ZSB16® von Metsa Serla enthielt. Die Dauer, während der die Tablette in das erhitzte Bad eingetaucht wurde, wurde eingestellt, um eine Aufbringung von 40 g des Radgemisches zu ermöglichen. Die Tablette wurde anschließend bei Umgebungstemperatur während 24 Stunden auf 25°C abkühlen gelassen. Die Zugfestigkeit der beschichteten Tablette wurde auf eine Zugfestigkeit von 30 kPa erhöht.
    • iv) Die Menge an Rückstand in der Auszugsabgabevorrichtung einer Waschmaschine wurde durch den folgenden ”Tablettendispergierungstest” bewertet: 2 Tabletten wurden in die Auszugsabgabevorrichtung einer Waschmaschine vom Typ Bauknecht WA9850 eingebracht. Die Wasserzufuhr zur Waschmaschine wurde auf eine Temperatur von 8°C und auf eine Härte von 21 Gran pro Gallone eingestellt, wobei die Durchflußgeschwindigkeit 4 Liter pro Minute betrug. Die Menge an in der Abgabevorrichtung zurückgebliebenen Rückständen wird nach Aufdrehen der Wasserzufuhr während 78 Sekunden überprüft. Der Prozentsatz an Rückstand bei der Abgabe wird wie folgt bestimmt: % bei der Abgabe = (Rückstandsgewicht) × 100/(Originalgewicht beider Tabletten).
  • Ergebnisse:
  • Die % bei der Abgabe für die Tabletten des Beispiels 1 betrugen 50%, wogegen die % bei der Abgabe für die Tabletten des Beispiels 2 8% betrugen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Detergenztablette, welches Verfahren einen ersten Schritt zur Bereitstellung einer Detergenzzusammensetzung, einen zweiten Schritt zur Ausbildung eines die Detergenzzusammensetzung umfassenden teilchenförmigen Materials, wobei eine Mischung aus einigen oder sämtlichen Komponenten des teilchenförmigen Materials mit einem nicht-quellenden Bindemittel besprüht werden und einen dritten Schritt zur Komprimierung des teilchenförmigen Materials in eine Tablettenform umfasst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner einen Schritt des Kühlens der Detergenzzusammensetzung unter Umgebungstemperatur zwischen dem ersten und dem dritten Schritt umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Umgebungstemperatur mehr als 18°C beträgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin der Schritt des Kühlens der Detergenzzusammensetzung im Aussetzen der Detergenzzusammensetzung unter eine Temperatur unter Umgebungstemperatur in einem Raumabschnitt besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Aussetzen durch Stellen oder Verlagern der Detergenzzusammensetzung in oder durch den Raumabschnitt, in welchem die Temperatur unter Umgebungstemperatur liegt, während einer gegebenen Aussetzungsdauer erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, worin die Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungstemperatur und der Temperatur unter Umgebungstemperatur mindestens 3°C beträgt.
  6. Verfahren nach den beiden Ansprüchen 4 und 5, worin die Aussetzungsdauer zum Gewicht der ausgesetzten Detergenzzusammensetzung, dividiert durch die Temperaturdifferenz, proportional ist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Detergenzzusammensetzung mindestens 10 Gew.-% an grenzflächenaktivem Mittel umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Detergenzzusammensetzung mindestens 2 Gew.-% an Bindemittel umfasst.
  9. Verfahren nach einen der vorstehenden Ansprüche, worin die Detergenzzusammensetzung nach dem Schritt des Kühlens und vor dem dritten Schritt eine Temperatur unter Umgebungstemperatur aufweist.
DE1999601873 1999-03-05 1999-03-05 Produktionsverfahren für Waschmitteltablette Expired - Lifetime DE69901873T3 (de)

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