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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Geräuschprüfungseinrichtung eines Keilriemens,
der in einem stufenlos veränderbaren
Getriebe verwendet wird, und ein Verfahren vom Geräuschprüfen eines Keilriemens,
der in einem stufenlos veränderbaren Getriebe
verwendet wird.
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In
einem stufenlos veränderbaren
Getriebe (CVT) vom Keilriemen-Typ für ein Fahrzeug ist ein Keilriemen
rund um zwei Riemenscheiben von variabler Nutbreite geschlungen.
Ein Antriebsverhältnis wird
durch das Variieren dieser Nutbreite verändert. Der Keilriemen weist
eine Mehrzahl von Keil-förmigen
Elementen auf, die über
einen Ring verbunden sind.
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Das
CVT vom Keilriemen-Typ überträgt eine Antriebskraft
durch die Kontakt-Reibungskraft
des Keilriemens und der Riemenscheibe. Demzufolge erhöht sich,
wenn die Riemenscheibe und die Elemente als ein Ergebnis der Abmessungstoleranz
der Elemente nicht miteinander gleichmäßig in Kontakt kommen, oder
wenn ein dynamisches Gleichgewicht nicht erreicht wird, ein durch
den Keilriemen emittiertes Geräusch.
Der Keilriemen wird unter Verwendung einer Geräuschprüfungseinrichtung getestet,
wie z. B. in
Tokkai Hei 8-43187 gezeigt,
die durch das Japanische Patentbüro
in 1996 veröffentlicht
worden ist.
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Jedoch
in dieser Geräuschprüfungseinrichtung
nach dem Stand der Technik wird die Riemenscheibeneinheit von dem
CVT- vom Keilriemen-Typ ohne eine Modifikation verwendet. Zum Lösen des ringförmigen Riemens
ist es demzufolge notwendig, ein Lager zu demontieren und die Eingangsachse
der Antriebs-Riemenscheibe und die Ausgangsache der angetriebenen
Riemenscheibe von dem Hauptkörper der
Geräuschprüfungseinrichtung
zu entfernen.
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Als
ein Ergebnis ist eine lange Zeit, um den Riemen von der Geräuschprüfungseinrichtung
zu lösen
und um einen einzigen Riemen zu überprüfen, erforderlich
und die gesamte Überprüfung der
Riemens ist schwierig.
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Das
Dokument zum Stand der Technik
US 4,593,582 lehrt
eine stufenlos veränderbare
Einrichtung für
Fahrzeuge, die der Motordrehzahl bei einem hohen Drehmoment ermöglichen,
so klein wie möglich
zu sein, während
ein unerwünschtes
Geräusch
in einem Fahrgastraum sich ständig
verbessert. Die Getriebeeinrichtung enthält ein Mikrofon zum Erfassen
des Geräuschs
und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des tatsächlich dröhnenden
Geräuschs
mit einem vorbestimmten zulässigen
Geräuschniveau.
Insbesondere erfasst die Vorrichtung ein Geräusch in einem Fahrzeug oder
die Schwingung des Antriebszuges, die entsteht, wenn sich der Motor
bei einer niedrigen Geschwindigkeit dreht. Wenn das erfasste Geräusch oder
die Schwingung ein vorbestimmtes Niveau überschreitet lehrt das Dokument,
die Motordrehzahl zu erhöhen,
um das Geräusch
oder die Schwingung zu unterdrücken.
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Das
Stand der Technik. Dokument
DD
0 208 332 ist auf ein Verfahren und einen Antrieb zur Überwachung
eines Förderbandes
gerichtet, um einen Bruch des Bandes zu erfassen. Insbesondere wird das
von dem Band emittierte Geräusch
analysiert und mit einem Geräuschmuster
verglichen, um den Bruch innerhalb des Bandes zu erfassen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Geräuschprüfungseinrichtung eines Keilriemens,
der in einem stufenlos veränderbaren
Getriebe verwendet wird, und ein Verfahren zum Prüfen von
Geräusch
eines Keilriemens, der in einem stufenlos veränderbaren Getriebe verwendet
wird, zu schaffen, wobei die jeweiligen Prüfungen in einer kurzen Zeit
unter ökonomischen
Erfordernissen ausgeführt
werden können.
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Entsprechend
eines Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese
Aufgabe durch eine Geräuschprüfungseinrichtung
für einen
Keilriemen, der in einem stufenlos veränderbaren Getriebe verwendet
wird, die die Merkmale des unabhängigen Anspruchs
1 hat, gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Entsprechend
des Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch ein Verfahren des Prüfens
von Geräusch
eines Keilriemens, der in einem stufenlos veränderbaren Getriebe verwendet
wird, das die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 4 hat, gelöst.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung dargestellt und mittels der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelöst.
In den Zeichnungen, wobei:
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1 eine
Vorderansicht einer Geräuschprüfungseinrichtung
ist.
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2 eine
Querschnittsdarstellung der Geräuschprüfungseinrichtung
ist.
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3 eine
Querschnittsdarstellung ist, die den Zustand eines Eingriffsteil
zeigt, bevor einer Klemmwelle nach unten gezogen wird.
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4 ähnlich zu
der 3 ist, die aber den Zustand des Eingriffsteils
zeigt, nachdem die Klemmwelle nach unten gezogen ist.
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5 eine
Draufsicht einer unteren Einheit ist, in die ein Keilriemen eingebracht
ist.
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6 eine
Vorderansicht der unteren Einheit ist, in die ein Keilriemen eingebracht
ist.
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Geräuschprüfungsverfahren
zeigt, das durch die Geräuschprüfungseinrichtung
ausgeführt
wird.
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Geräuschprüfungs-Messverfahren,
ausgeführt
durch die Steuerung, zeigt.
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In
Bezug auf die 1–2 der Zeichnungen
weist die Geräuschprüfungseinrichtung
für einen Keilriemen
einen Hauptkörper 10 und
eine Steuerungseinrichtung 50 auf.
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Der
Hauptkörper 10 weist
eine obere Einheit 2 und eine untere Einheit 3 auf.
Die obere Einheit 2 kann in einer vertikalen Richtung auf-
oder absteigen. Die untere Einheit 3 ist auf dem Hauptkörper 10 über eine
Antischwingungsmontage 40 an einer Position gelagert, die
der oberen Einheit 2 zugewandt ist.
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Eine
erste bewegbare konische Platte 7 und eine zweite bewegbare
konische Platte 8 sind gelagert, um in der oberen Einheit 2 über die
Wellen 5 und 6 frei zu drehen. Eine erste feststehende
konische Platte 17 und eine zweite feststehende konische
Platte 18 sind gelagert, um in der unteren Einheit 3 frei
zu drehen.
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Wenn
die obere Einheit 2 aufsteigt, trennen sich die bewegbaren
konischen Platten 7, 8 von den feststehenden konischen
Platten 17, 18. Wenn andererseits die obere Einheit 2 absteigt,
nähern
sich die bewegbaren konischen Platten 7, 8 den
feststehenden konischen Platten 17, 18 und der
Keilriemen 1 wird in einer Keilnut, die zwischen den bewegbaren konischen
Platten 7, 8 und den feststehenden konischen Platten 17, 18 gebildet
ist, gegriffen. Die Kombination der ersten bewegbaren konischen
Platte 7 un der ersten feststehenden konischen Platte 17 und die
Kombination der zweiten bewegbaren konischen Platte 8 und
der zweiten feststehenden konischen Platte 18 entsprechen
jeweils einer Antriebsriemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe
des CVT vom Keilriemen-Typ.
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Die
obere Einheit 2 wird durch eine Führungsvorrichtung, installiert
in dem Hauptkörper 10, z.
B. durch eine Linearbewegungsführung,
gelagert und sie kann in der vertikalen Richtung auf- oder absteigen.
Die obere Einheit 2 wird durch einen Hub-Betätiger 4,
der in dem Hauptkörper 10 installiert ist,
angetrieben.
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Die
erste bewegbare konische Platte 7 und die zweite bewegbare
konische Platte 8 sind in die Wellen 5, 6 eingesetzt,
so dass die konischen Oberflächen
nach unten gewandt sind. Die Wellen 5, 6 sind
frei gelagert, um über
die Lager in der oberen Einheit 2 frei zu drehen.
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Das
obere Ende der Welle 5 ist mit einem Antriebsmotor 11 über eine
Konstantgeschwindigkeit-Universalverbindung 13a verbunden.
Das obere Ende der Welle 6 ist mit einem Lastmotor 12 über eine
Konstantgeschwindigkeit-Universalverbindung 13b verbunden.
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Der
Antriebsmotor 11 dreht die Welle 5 und treibt
den Keilriemen 1 an. Der Lastmotor 12 bringt auf
die Welle 6 eine Last auf. Die Last entspricht der Last,
die durch ein tatsächlich
fahrendes Fahrzeug aufgenommen wird. Da die Motoren 11, 12 und
die Wellen 5, 6 durch die Konstantgeschwindigkeit-Universalverbindungen 13a, 13b verbunden
sind, die sich in einer axialen Richtung verlängern oder zusammenziehen können, kann
die erste bewegbaren konische Platte 7 bei einer vorbestimmten
Drehzahl, selbst wenn die obere Einheit 2 sich abgesenkt
hat, angetrieben werden.
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Die
Zugstangen 9, 9 sind an den Basis-Enden der Wellen 5, 6 installiert.
Die Zugstangen 9, 9 springen um eine vorbestimmte
Größe von den
bewegbaren konischen Platten 7, 8 in die Richtung
zu den feststehenden konischen Platten 17, 18 vor.
Die Flansche 9a, die an den Klemmstücken 23, 24 der unteren
Einheit 3 festhaken, nachdem die obere Einheit 2 herunter
gegangen ist, sind, wie in der 3 gezeigt,
an den unteren Enden der Zugstangen 9, 9 vorgesehen.
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Die
Drehsensoren 32, 32, die eine Drehzahl erfassen,
sind an den oberen Enden der Wellen 5, 6 installiert.
Die Schwingungssensoren 30, 31, die die Schwingung
des Keilriemens 1 erfassen, die über die bewegbaren konischen
Platten 7, 8 übertragen
werden, sind an Lagern, nicht gezeigt, installiert, die die mittleren
Teile der Wellen 5, 6 lagern. Die Ausgangssignale
dieser Sensoren 30–33 werden
in die Steuerung 50 eingegeben. Die Schwingungssensoren 30, 31 weisen
z. B. Beschleunigungssensoren auf.
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Die
Hohlwellen 15, 16 sind in einer vertikalen Richtung
installiert und werden frei gelagert, um die untere Einheit 3,
wie in der 2 gezeigt ist, zu drehen. Die
erste feststehende konische Platte 17 und die zweite feststehende
konische Platte 18, installiert in der unteren Einheit 3,
sind mit den hohlen Wellen 15, 16 mit ihren konischen
Oberflächen,
die nach oben gewandt sind, verbunden. Die Basis-Enden der hohlen
Wellen 15, 16 sind mit den Dreh-Betätigern 19, 20 verbunden.
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Die
Klemmwellen 21, 22, die mit den Klemmstücken 23, 24 versehen
sind, sind frei untergebracht, um sich in einer axialen Richtung
innerhalb der hohlen Wellen 15, 16 zu verlagern.
Wenn die Zugstangen 9, 9 mit den Klemmstücken 23, 24 verbunden
werden und nach unten gezogen werden, wird der Keilriemen 1 mit
einem vorbestimmten Druck zwischen den feststehenden konischen Platten 17, 18 und
den bewegbaren konischen Platten 7, 8 ergriffen.
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Die
Basis-Enden der Klemmwellen 21, 22 sind mit den
Dreh-Betätigern 19, 20 verbunden. Wenn
sich die Dreh-Betätiger 19, 20 ausdehnen
oder zusammenziehen steigen die Klemmwellen 21, 22 in der
axialen Richtung auf oder ab.
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Die
Gehäuse
der Dreh-Betätiger 19, 20 werden
in der unteren Einheit 3 über Halterungen, nicht gezeigt,
gelagert. Die hohlen Wellen 15, 16 und die Klemmwellen 21, 22 werden
mit den Dreh-Betätigern 19, 20 verbunden,
so dass sie sich gemeinsam drehen. Die Dreh-Betätiger 19, 20 ziehen
in die Klemmwellen 21, 22 und drehen sich gemeinsam
mit den feststehenden konischen Platten 17, 18,
während
der Druck auf den Keilriemen 1 aufgebracht wird, und der Keil
wird gedreht.
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Das
Klemmstück 24 ist,
wie in den 3 und 4 gezeigt,
zylindrisch und ist an dem oberen Ende der Klemmwelle 22,
die mit dem Dreh-Betätiger 20 verbunden
ist, gebildet. Der Außenumfang
des Klemmstückes 24 gleitet
auf dem Innenumfang der hohlen Welle 16 und der Innenumfang
des Klemmstückes 24 gleitet
auf dem Außenumfang
des Flansches 9a der Zugstange 9.
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Rückhaltebohrungen 24a sind
ungefähr
auf halben Wege in der axialen Richtung des Klemmstückes 24 gebildet
und Kugeln 25, die frei sind, um in der radialen Richtung
des Klemmstückes 24 verlagert
zu werden, werden innerhalb der Rückhaltebohrungen 24a gehalten.
Die Kugeln 25 werden in die Richtung der hohlen Welle 16 durch
die Rückhalter 26 gedrückt und
die Kugeln 25 werden in einer radialen Richtung verlagert,
um sich in Abhängigkeit
von einem Innendurchmesser der hohlen Welle 16 zu erstrecken.
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Von
seinem oberen Ende zu einem sich verjüngenden Teil 16a hat
die hohle Welle 16 einen Innendurchmesser größer als
einen Außendurchmesser
des Klemmstückes 24 und
unter dem sich verjüngenden
Teil 16a hat es einen Innenumfang, der auf dem Außenumfang
des Klemmstückes 24 gleitet.
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Demzufolge
werden, wie in der 3 gezeigt, wenn das Klemmstück 24 in
Bereitschaft in einer Position gebracht wird, wo sich der Dreh-Betätiger 20 erstreckt,
die Kugeln oberhalb des sich verjüngenden Teils 16a angeordnet
und verbleiben innerhalb der Rückhaltebohrungen 24a gehalten,
so dass sie sich nicht innerhalb des Klemmstückes 24 erstrecken.
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In
solch einer Bedingung, wenn der Hub-Betätiger 4 ausdehnt und
sich die obere Einheit 2 absenkt, wird die Zugstange 9 der
Welle 6, die die zweite bewegbare konische Platte 8 lagert,
in die hohle Welle 16 eingesetzt. Der Flansch 9a der
Zugstange 9 gleitet auf dem Klemmstück 24 und senkt sich
auf eine Position unter dem sich verjüngenden Teil 16a ab.
Der Keilriemen 1, der an der ersten feststehenden konische
Platte 17 und der zweiten feststehenden konische Platte 18 befestigt
ist, ist dann mit der ersten bewegbaren konischen Platte 7 und
der zweite bewegbaren konischen Platte 8 in Kontakt.
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Wenn
sich der Dreh-Betätiger 20 zusammenzieht
senkt sich das Klemmstück 24 gemeinsam mit
der Klemmwelle 22 ab. Da die Kugeln 25 in den Rückhaltebohrungen 24a gehalten
werden, senken sie sich auch gemeinsam mit der Klemmwelle 22 ab, wobei
sie eine Position erreichen, die niedriger als die des sich verjüngenden
Teils 16a ist. Demzufolge drücken sie den Rückhalter 26 nach
innen und erstrecken sich, wie in der 24 gezeigt,
in das Klemmstück 24.
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Als
ein Ergebnis wird, da der Flansch 9a der Zugstange 9 an
dem Klemmstück 24 durch
die Kugeln eingehakt ist, wenn sich die Klemmwelle 22 weiter
nach unten bewegt, die Zugstange 9 nach unten gezogen,
wodurch die zweite bewegbare konische Platte 8 gegen die
zweite feststehende konische Platte 18 gepresst wird und
der Keilriemen 1 gegriffen wird.
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Andererseits
wird, um die Zugstange 9 und das Klemmstück 24 außer Eingriff
zu bringen, der Dreh-Betätiger 20 verlängert und
das Klemmstück 24 wird
in die Position, die in der 3 gezeigt
ist, angehoben. Die Kugeln werden dann durch die Rückhalter 26 zurück gedrückt, so
wenn der Hub-Betätiger 4 zurückgezogen
wird, die Zugstange 9 wird von dem Klemmstück 24 gelöst, wodurch
sich die obere Einheit 2 von der unteren Einheit 3 trennt
und sich die konischen Platten trennen.
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Ein
Klemmstück 23 und
ein Dreh-Betätiger 19 der
ersten feststehenden konische Platte 17 hat einen identischen
Aufbau. D. h., die Zugstange 9 und das Klemmstück 23 werden
entsprechend der axialen Position des Klemmstückes 23 in Bezug auf
den sich verjüngenden
Teil 15a der hohlen Welle 15 verbunden oder gelöst.
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Die 7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Geräuschprüfungsverfahren,
ausgeführt
durch die Steuerung 50, zeigt.
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Zuerst
wird, wie in der 5 und in der 6 gezeigt,
in einem Schritt S1 der Keilriemen 1 an den feststehenden
konischen Platten 17, 18 montiert, wenn die bewegbaren
konischen Platten 7, 8 von den feststehenden konischen
Platten 17, 18 getrennt werden und die Dreh-Betätiger 19, 20 verlängert werden.
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In
einem Schritt S2 wird der Hub-Betätiger 4 ausgedehnt,
so dass sich die obere Einheit 2 absenkt und die Zugstangen 9, 9 in
die Klemmstücke 23, 24 eingesetzt
werden.
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In
einem Schritt S3 werden die Klemmwellen 21, 22 durch
die Dreh-Betätiger 19, 20 nach
unten gezogen, wodurch die Zugstangen 9, 9 mit
den Klemmstücken 23, 24 verbunden
werden und die Wellen 5, 6 der oberen Einheit 2 dadurch
ebenfalls nach unten gezogen werden. Als ein Ergebnis wird der Keilriemen 1 mit
einem vorbestimmten Druck zwischen den bewegbaren konischen Platten 7, 8 und den
feststehenden konischen Platten 17, 18 gegriffen.
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In
einem Schritt S4 wird der Keilriemen 1 durch den Antriebsmotor 11 in
demselben Zustand gedreht, wie als er in dem stufenlos veränderbaren Getriebe
montiert war. Das Geräusch
wird, wie später beschrieben
werden wird, gemessen.
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In
einem Schritt S5 werden die Dreh-Betätiger 19, 20 erstreckt
und die Zugstangen werden von den Klemmstücken 23, 24 gelöst.
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In
einem Schritt S6 wird die obere Einheit 2 angehoben und
die bewegbaren konischen Platten 7, 8 werden von
den feststehenden konischen Platten 17, 18 der
unteren Einheit 3 getrennt.
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In
einem Schritt S7 wird der Keilriemen 1 entfernt und die
Geräuschprüfung wird
beendet.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das das Geräuschprüfungsverfahren,
ausgeführt
in dem Schritt S4, zeigt.
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In
einem Schritt S11 wird die Drehzahl des Antriebsmotors 11,
der die erste bewegbare konische Platte 7 und die erste
feststehende konische Platte 17 antreibt, festgelegt. Die
Drehzahl wird so festgelegt, dass sie der Fahrzeug-Leerlaufgeschwindigkeit entspricht,
bei der das Geräusch
des stufenlos veränderbaren
Getriebes für
den Fahrer am meisten belästigt.
Z. B. wird sie auf 590–620
U/min festgelegt, was der Drehzahl entspricht, wenn das Fahrzeug
bei einem Leerlauf von 50–60
km/Std. rollt. Die Drehzahl des Antriebsmotors 11 wird
in einem Verhältnis
zu einem Antriebsverhältnis
des stufenlos veränderbaren Getriebes
oder in Kombination mit einem endgültigen Getriebeabbremsverhältnis variiert.
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In
einem Schritt S12 wird der Antriebsmotor 12 angetrieben,
um die erste bewegbare konische Platte 7 und die erste
feststehende konische Platte 17 zu drehen, und der Keilriemen 1 wird
angetrieben. Zu dieser Zeit führt
der Lastmotor 12 eine Last zu, die der tatsächlichen
Last entspricht, wenn das Fahrzeug mit der zweiten bewegbaren konischen
Platte und der feststehenden konische Platte 8, 18 fährt.
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In
einem Schritt S13 werden die Ausgangssignale der Schwingungssensoren 30, 31,
die die Schwingungen der Wellen 5, 6 der ersten
bewegbaren konischen Platte 7 und der zweiten bewegbaren konischen
Platte 8 erfassen, gelesen.
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In
einem Schritt S14 wird die Frequenzanalyse durch eine FFT (eine
schnelle Fourier-Transformation) ausgeführt.
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In
einem Schritt S15 wird die maximale Amplitude aus dem Ergebnis der
Frequenzanalyse berechnet.
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In
einem Schritt S16 wird es bestimmt, ob oder nicht die maximale Amplitude
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn die maximale Amplitude kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, wird es erachtet, dass der Keilriemen 1 befriedigend
ist, das Programm geht zu einem Schritt S17 und das „OK" wird durch die Anzeigeeinheit 51 der
Steuerung 50 angezeigt. Andererseits wird es erachtet,
dass der Keilriemen 1 nicht befriedigend ist,, das Programm
geht zu einem Schritt S18 weiter und „NG" wird durch die Anzeigeeinheit 51 der
Steuerung 50 angezeigt.
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Die
Verarbeitung von dem zuvor erwähnten Schritt
S11 zu dem Schritt S18 wird bei einer mehrfachen Anzahl der Drehzahl
innerhalb des Drehzahlbereichs von 590–620 U/min des Antriebsmotors 11 wiederholt
und wenn das Geräusch
von allen Drehzahlen kleiner als der vorbestimmte Wert ist wird
es bestimmt, dass der Keilriemen 1 den Anforderungen genügt. Z. B.
wird ein befriedigende Ergebnis erhalten, wenn die maximale Amplitude,
bei jeder der vier Drehzahlen 590, 600, 610 und 620 U/min gemessen wird,
geringer als ein vorbestimmter Wert ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden befriedigende oder unbefriedigende Ergebnisse auf der Grundlage
der Schwingung der welle 5, 6 erhalten. Das durch
den Keilriemen emittierte Geräusch 1 kann
jedoch direkt gemessen werden und befriedigende oder unbefriedigende
Ergebnisse können
auf der Grundlage des erfassten Geräuschs erhalten werden.
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Die
bewegbare konische Platte kann nahe zu oder weg von der feststehenden
konischen Platte durch die Verlängerung
oder durch das Zusammenziehen des Hub-Betätigers 4 und
durch die Verlängerung
oder durch das Zusammenziehen der Dreh-Betätiger 19, 20 automatisch
bewegt werden. Ein Arbeiter braucht nur den Keilriemen 1 auf
der unteren Einheit 3 zu montieren, so dass viel weniger
Zeit und Arbeit als in dem Fall der Prüfeinrichtung des Standes der
Technik erforderlich ist, und die gesamte Inspektion kann ausgeführt werden.
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Die
Bestimmung des Geräusches
kann nur in einem Drehzahlbereich ausgeführt werden, der dem Leerlauf
entspricht, wenn das Geräusch
des stufenlos veränderbaren
Getriebes ein Ärgernis
ist, so dass das Geräusch
nicht in allen anderen Antriebsbereichen vorgenommen werden braucht
und die für die
Bestimmung erforderliche Zeit reduziert werden kann.
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Zusätzlich wurde
die Geräuschüberprüfung des
Keilriemens 1 nicht über
den gesamten Drehzahlbereich, wenn das Fahrzeug im Leerlauf war, sondern
nur bei vorbestimmten Drehzahlen ausgeführt, wodurch daher die Bestimmung,
im Vergleich mit dem Fall, wenn die Bestimmung in allen Drehzahlbereichen
ausgeführt
worden war, beträchtlich verkürzt werden
konnte.
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Außerdem waren
in dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel
die Dreh-Betätiger 19, 20 zum Greifen
des Keilriemens 1 vorgesehen und der Hub-Betätiger war
vorgesehen, um die bewegbare konische Platte näher an die feststehende konische Platte
zu bringen, oder um sie zu trennen. Die Dreh-Betätiger 19, 20 können jedoch
weggelassen werden, so dass nur der Hub-Betätiger 4 vorgesehen ist.
In diesem Fall können
die bewegbare konische Platte und die feststehende konische Platte
gemeinsam nah zu dem Griff des Keilriemens 1 gebracht werden,
oder von diesem getrennt werden, um den Keilriemen 1 durch
den Hub-Betätiger 4 allein
frei zu geben.