DE69838781T2 - Heizelement für ein flüssigkeitsheizgefäss - Google Patents

Heizelement für ein flüssigkeitsheizgefäss Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft elektrische Heizelemente, z. B. zur Verwendung in Flüssigkeitsheizgefäßen wie etwa Wasserkocher, Reiskocher, Kaffeemaschinen usw. Das Heizelement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Heizelement aus Metall für ein Flüssigkeitsheizgefäß, das ein Metallsubstrat, eine auf dem Substrat aufgebrachte Isolierschicht und eine auf der Isolierschicht befindliche elektrisch leitende Heizbahn umfasst, die einen Pfad umfasst und sich zwischen zwei Kontaktflächen erstreckt, wobei die Heizbahn Bereiche mit einer relativ hohen Dichte an Bahnabschnitten und Bereiche mit einer relativ niedrigen Dichte an Bahnabschnitten definiert, sich die Kontaktflächen in Abschnitten mit relativ niedriger Dichte befinden und das Layout der Heizbahn so gestaltet ist, dass die Heizbahn im Falle einer thermischen Überhitzung an einer vorgegebenen Gruppe von Stellen bricht. Die Erfindung betrifft insbesondere Heizelemente, die eine elektrisch beheizte, leitfähige Bahn umfassen, die auf einem im Wesentlichen ebenen Metallsubstrat aufgebracht ist.
  • Diese Art von Heizelement wird zunehmend in elektrischen Wasserkochern verwendet, bei denen sie den Vorteil einer leichteren Reinigung des Kesselinneren bietet und ermöglicht, dass eine kleine Menge an Wasser gekocht werden kann, da eine geringere Menge an Wasser als bei herkömmlichen Tauchelementen erforderlich ist, um das Heizelement zu bedecken. Sicherheitsanforderungen schreiben vor, dass elektrische Wasserkocher zwei Schutzeinrichtungen benötigen, um zu gewährleisten, dass die Stromversorgung zum Heizelement bei einer Überhitzung des elektrischen Wasserkochers (wenn z. B. der dampfempfindliche Abschalter für das Kochen ausfällt oder der Wasserkocher eingeschaltet wird, ohne dass sich Wasser darin befindet) unterbrochen wird. Üblicherweise sind die zwei Überhitzungsschutzeinrichtungen in einer Steuereinheit des elektrischen Wasserkochers integriert und eine oder beide dieser Überhitzungsschutzeinrichtungen können einen Bimetallschalter umfassen, der abschaltet, wenn ein Bimetallstreifen eine vorgegebene Temperatur erreicht. Außerdem oder alternativ dazu können Abschnitte des Gehäuses der Steuereinheit aus einem Kunststoff gebildet sein, der bei einer vorgegebenen Temperatur schmilzt, sodass bei einem Ausfall aller anderen Überhitzungsschutzeinrichtungen der Gehäusekörper der Steuereinheit schmilzt, was zu einer Bewegung von Komponenten führt, die die Abschaltung der Stromversorgung zum Heizelement bewirkt. Wenn dieser Schmelzschutz eingesetzt wird, ist möglicherweise nur eine thermische Schutzeinrichtung in Form eines Bimetallschalters erforderlich.
  • Ein wie eingangs im ersten Absatz beschriebenes Heizelement ist aus dem Dokument WO 94/18807 bekannt, welches ein Heizelement offenbart, bei dem die vorgegebene Gruppe von Stellen durch Bahnabschnitte mit reduzierter Breite, die an die Kontaktflächen angrenzen, definiert ist.
  • EP 0 715 483 offenbart ein elektrisches Heizelement, das eine auf einem Substrat befindliche Heizbahn umfasst, die sich zwischen zwei Kontaktanschlüssen erstreckt. Die Heizbahn umfasst einen ersten Abschnitt, der sich um den Umfang des Heizelements erstreckt und einen unbeheizten Abschnitt der Heizbahn bildet. Dieser erste Abschnitt ist in Reihe mit einem zweiten, inneren Heizabschnitt der Bahn verbunden. Der unbeheizte Abschnitt der Bahn fungiert als thermische Sicherung, die bei einer Überhitzung des Heizelements die Verbindung zwischen den zwei Kontaktflächen unterbricht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Heizelement für ein Flüssigkeitsheizgefäß gemäß dem ersten Absatz, bei dem sich die vorgegebene Gruppe von Stellen in Heizbahnbereichen mit hoher Dichte befindet.
  • Bei dem Heizelement der Erfindung weist das Heizbahnlayout Bereiche mit hoher Dichte und Bereiche mit niedriger Dichte an Heizbahnabschnitten auf und dies führt zu lokalen heißen Stellen, die durch die Heizbahn verursacht werden. Eine entsprechende Gestaltung dieser heißen Stellen ermöglicht ein Auswählen der Position des Heizbahnbruchs bei Überhitzung, sodass die Heizbahn als zuverlässige Sicherung fungieren kann. Die Position, an der der Bruch stattfindet, ist von Bedeutung, da dies ermöglicht, das Risiko des Funkenüberschlags sowie das Risiko hoher Stromstöße während des Heizbahnbruchs zu minimieren.
  • Vorzugsweise sind die vorgegebenen Stellen von den Kontaktflächen entfernt, sodass bei einem Heizbahnbruch an der ausgewählten Stelle der Funkenüberschlag nicht von der Bruchstelle zu den Kontaktflächen stattfindet, was potenziell zu einer Brandgefahr führen könnte.
  • Um die Höhe des Stromstoßes zu begrenzen, der während des Heizbahnbruchs auftritt, ist es wünschenswert, dass der Bruch zur Mitte der Heizbahn hin auftritt, sodass ein widerstandsbehafteter Abschnitt der Heizbahn zwischen der Bruchstelle und jeder der Kontaktflächen vorhanden ist. Auf diese Weise ist ungeachtet der Polarität der an den Kontaktflächen anliegenden Spannung ein gewisser Widerstand auf dem Pfad von der unter hoher Spannung stehenden (spannungsführenden) Kontaktfläche zur Bruchstelle vorhanden, und dies begrenzt den Stromstoß, der während des Heizbahnbruchs auftritt.
  • Vorzugsweise sind die Kontaktflächen in einem inneren Abschnitt des Heizelements positioniert und die von den zwei Kontaktflächen direkt ausgehenden Abschnitte der Heizbahn erstrecken sich jeweils radial nach außen durch einen Bereich mit niedriger Dichte zu einem äußeren Abschnitt des Heizelements und folgen dann einem Pfad, der sich in Richtung zur Mitte des Elements fortsetzt.
  • Es wurde festgestellt, dass die Bruchstelle der Heizbahn an einem Punkt der Heizbahn auftritt, bei dem eine lokale heiße Stelle sowie eine hohe Spannung vorhanden sind. Infolgedessen wird ein Brechen der Heizbahn in Abschnitten der Heizbahn verhindert, die sich an die Kontaktflächen anschließen, wenn sich der Heizbahnabschnitt von den Kontaktflächen durch einen Bereich des Elements mit niedriger Dichte zu einem Umfang des Heizelements erstreckt. Auf diese Weise kann der nach dem Brechen auftretende maximale Stromstoß reduziert werden. Des Weiteren setzen sich mehrere Brüche, die auftreten können, nach außen in Richtung eines kühleren Abschnitts des Heizelements fort und klingen somit aus, wenn die Heizbahn einem Pfad folgt, der sich in Richtung zur Mitte des Elements fortsetzt.
  • Ein Bereich mit relativ hoher Dichte von Heizbahnabschnitten umfasst so vorzugsweise einen Bereich, in dem mehr als zwei Heizelementabschnitte nahe beieinander und im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
  • Die Erfindung schafft außerdem einen elektrischen Wasserkocher mit einem Heizelement der Erfindung. Der elektrische Wasserkocher kann eine einzige Überhitzungssteuereinrichtung umfassen, sodass die Heizbahn selbst und die Überhitzungssteuereinrichtung zusammen zwei Stufen des Überhitzungsschutzes bilden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Heizbahnkonfiguration eines Heizelements gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 einen elektrischen Wasserkocher, in den ein Heizelement der Erfindung integriert ist.
  • 1 zeigt in Draufsicht ein Heizelement gemäß der Erfindung. Obwohl die Konstruktion nicht im Detail gezeigt ist, umfasst das Heizelement ein Substrat, auf dem eine isolierende dielektrische Schicht aufgebracht ist, wobei sich auf der Isolierschicht eine elektrische Widerstandsheizbahn 4 befindet.
  • Das Substrat umfasst eine Platte aus wärmeleitfähigem Material, wie z. B. Stahl oder Edelstahl. Edelstahl ist bevorzugt, da die Korrosionsbeständigkeit bei Wasserheizanwendungen nützlich ist. Das Substrat ist im Allgemeinen als ebenes Blech ausgebildet und kann eine beliebige geeignete Form haben. Die auf dem Substrat gebildete Isolierschicht kann z. B. ein Glaskeramik- oder ein Porzellanemaille-Material umfassen. Je nach ausgewählter Beschichtung kann diese durch Drucken, Sprühen oder Eintauchen aufgetragen werden. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene dielektrische Zusammensetzungen ausgewählt werden können und dass verschiedene entsprechende Verfahren zur Verfügung stehen, um die Isolierschicht zu bilden.
  • Die Heizbahn 4 ist mittels eines Dickschichtverfahrens auf der Isolierschicht ausgebildet und umfasst einen Widerstandspfad, der zwischen den zwei Anschlüssen 6 angeschlossen ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Heizbahn als Überhitzungsschutzeinrichtung fungieren kann, wenn das Layout der Heizbahn so gestaltet werden kann, dass eine zuverlässige Sicherung geschaffen wird. Dadurch kann das Heizbahnlayout eine der thermischen Überhitzungsschutzeinrichtungen ersetzen, die andernfalls aus Sicherheitsgründen erforderlich wäre.
  • Verschiedene Faktoren beeinflussen die Art, in der die Heizbahn während starker Überhitzung bricht, und diese Faktoren müssen bei der Gestaltung des Heizbahnlayouts berücksichtigt werden.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass bei einer bestimmten Heizbahnkonfiguration das Schmelzen der Heizbahn (das erfolgt, wenn alle anderen Überhitzungsschutzeinrichtungen deaktiviert sind) stets an einer oder mehreren erkennbaren Stellen stattfindet. Es wurde festgestellt, dass das Brechen der Heizbahnen in Bereichen des Heizelements auftritt, in denen lokale heiße Stellen auftreten, und dass innerhalb der heißen Stellen diejenige Heizbahn bricht, an der die höchste Spannung anliegt. Eine der Kontaktflächen 6 der Heizbahn 4 ist mit einem spannungsführenden Anschluss verbunden und die andere Kontaktfläche ist mit einem Nullleiteranschluss verbunden. Dadurch bricht innerhalb einer heißen Stelle des Heizelements die Heizbahn, die sich dem spannungsführenden Anschluss am nächsten befindet, als erste. Während des Brechens einer Heizbahn entsteht eine Blase durch die Heizbahn und Strom kann zeitweilig von der Heizbahn hindurch bis zum darunterliegenden Metallsubstrat gelangen. Somit treten die Blasen, die das Brechen der Heizbahn verursachen, während eines Stromstoßes auf.
  • Wenn die Absicherung der Heizbahn als Überhitzungsschutzeinrichtung fungieren soll, darf die Aktivierung der Überhitzungsschutzeinrichtung nicht dazu führen, dass irgendeine externe Sicherung einschließlich des Sicherungseinsatzes und aller Stromnetzsicherungen des häuslichen Stromkreises anspricht. Es ist daher notwendig, den Stromstoß zu steuern, der während des Heizbahnbruchs auftritt, um den Spitzenwert des Stoßstroms sowie die Zeitdauer zu begrenzen, während der der Stromstoß stattfindet.
  • Wenn die heiße Stelle nahe den Erdungspunkten des Heizelements oder nahe den Kontaktflächen 6 auftritt, kann die Heizbahn durch Funkenüberschlag zwischen den Erdungspunkten oder den Kontaktflächen und der nächstgelegenen Heizbahn in der heißen Stelle brechen. Dies bringt einen weniger vorhersagbaren Absicherungsvorgang mit sich, der zu höheren Stoßströmen führen kann.
  • Die in 1 gezeigte Heizbahnkonfiguration wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Gesichtspunkte gestaltet, wie in der folgenden Beschreibung erläutert wird.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Heizbahn 4 einen Pfad, der sich zwischen zwei Kontaktflächen 6 erstreckt. Die Anordnung der Heizbahn führt dazu, dass unterschiedliche Flächen des Substrats eine unterschiedliche Dichte von Heizbahnpfaden haben. Beispielweise können die Bereiche 8 in 1 als Bereiche mit relativ hoher Dichte von Heizbahnabschnitten angesehen werden, und der Rest des Heizelements kann als Bereich mit relativ niedriger Dichte von Heizbahnabschnitten angesehen werden. Insofern kann ein Bereich, bei dem mehr als zwei Heizbahnabschnitte im Wesentlichen parallel zueinander und nahe beieinander verlaufen, als Bereich mit hoher Dichte definiert werden. Für die Zwecke der Erfindung ist jedoch lediglich erforderlich, dass die ausgewählten Bereiche des Elements dichter mit Heizbahnabschnitten belegt sind als andere Bereiche, sodass heiße Stellen über vorgegebene Abschnitte des Heizelementsubstrats verteilt auftreten.
  • Die in 1 gezeigte Heizbahn umfasst die zwei Kontaktflächen 6 und die Stromnetzverbindungen zur Heizbahn sind über diese Kontaktflächen mittels einer entsprechenden Steuereinheit realisiert. Außerdem sind Verbindungen der Steuereinheit zum Heizelement als Erdungspunkte 10 gezeigt. Die Kontaktflächen 6 und die Erdungspunkte 10 befinden sich jeweils in dem Heizelementbereich mit niedriger Dichte. Diese Anschlüsse sind daher in einem Abstand von den heißen Stellen des Heizelements angeordnet.
  • Wie oben erläutert, ist es wünschenswert, dass der Heizbahnbruch in einem gewissen Abstand von der Kontaktfläche 6 stattfindet, sodass ein gewisser Widerstand zwischen der Bruchstelle und dem spannungsführenden Anschluss (bei dem es sich um die eine oder die andere der Kontaktflächen 6 handeln kann) vorhanden ist. In bestimmten Ländern ist es aufgrund der Netzsteckdose, in die der Stecker auf zweierlei Weise eingesteckt werden kann, nicht möglich zu definieren, welche Kontaktfläche 6 mit dem spannungsführenden Leiter und welche mit dem Nullleiter verbunden ist. Infolgedessen ist es erforderlich, dass die Bruchstelle an der Heizbahn in einem gewissen Abstand zu beiden Kontaktanschlüssen 6 auftritt, und dies führt zu dem bevorzugten Merkmal, dass die Heizbahnkonfiguration symmetrisch zur Linie gleichen Abstands von den zwei Kontaktflächen (die senkrechte Linie 12 in 1) ist.
  • Um zu gewährleisten, dass der Heizbahnbruch auf der Heizbahn nicht in nur geringem Abstand von der Kontaktfläche 6 auftritt, erstrecken sich die unmittelbar von den Kontaktflächen 6 abgehenden Heizbahnabschnitte 14 durch einen Bereich mit geringer Dichte bis zum Umfang des Heizelements, der bei Verwendung des Elements ein relativ kühler Bereich ist. Die Heizbahnabschnitte folgen dann einem einwärts gerichteten Pfad, wie durch die Pfeile 16 in den Bereichen mit hoher Dichte 8 angezeigt.
  • Die in 1 gezeigte Heizbahnkonfiguration bricht während eines Überhitzungstests ungefähr an einer der Stellen 18 (je nach der Polarität der Kontaktflächen 6). Somit gewährleistet die Heizbahnkonfiguration, dass zwischen dem spannungsführenden Anschluss und der Bruchstelle etwas Heizbahn vorhanden ist, sodass der durch die Blase (die Bruchstelle) fließende maximale Strom gesteuert wird.
  • Es wurde außerdem festgestellt, dass nach einem anfänglichen Bruch der Heizbahn ein zweiter Bruch und weitere Brüche auftreten können, die sich auf der Heizbahn in Richtung des spannungsführenden Anschlusses fortsetzen. Dies tritt auf, da, obwohl nach einem anfänglichen Bruch auf der Heizbahn 4 kein Strom zwischen den Kontaktflächen 6 fließen kann, die heiße Stelle des Heizelements nach wie vor vorhanden ist und sich die Temperatur des Heizelements als Folge der in der Heizbahn gespeicherten Wärme noch erhöhen kann. Eine weitere Blase kann daher an einer Stelle der Heizbahn auftreten, an der eine höhere Spannung vorhanden ist. Dies kann zu einer Aufeinanderfolge von Blasen führen, die als 18a, 18b, 18c und 18d angezeigt sind und in dieser Reihenfolge auftreten. In jedem Fall setzt sich die Blase in Richtung des spannungsführenden Kontaktanschlusses fort und kann, wie gezeigt, Heizbahnabschnitte überspringen. Als Folge des nach innen gerichteten Verlaufs der Heizbahn, der durch die Pfeile 16 dargestellt ist, setzen sich diese Blasen nach außen in Richtung des äußeren Umfangs des Heizelements fort. Da der äußere Umfang des Heizelements ein Bereich des Elements ist, der eine niedrigere Temperatur aufweist, erreichen die Brüche an einer bestimmten Stelle den Rand der heißen Stelle und die Kombination aus Spannung und Temperatur reicht nicht mehr länger aus, um einen Heizbahnbruch zu erzeugen. Infolgedessen klingt die Blasenbildung mit der Zeit ab.
  • Dies hat sich als wichtiger Gesichtspunkt herausgestellt, da, wenn ermöglicht wird, dass nacheinander eine große Anzahl von Blasen auftritt, dies zu einem hohen Stromstoß führen kann, der ausreicht, um einen Sicherungseinsatz auszulösen. Die Heizbahnkonfiguration der Erfindung gewährleistet, dass jegliche Aufeinanderfolge von Blasen mit der Zeit abklingt, und begrenzt dadurch den während der thermischen Überhitzung auftretenden Stromstoß.
  • Die durch eine bestimmte Heizbahnkonfiguration verursachte Heizwärmeverteilung kann mit Hilfe von Wärmebildgebungsverfahren untersucht werden, wenn eine Spannung an die Heizbahn angelegt wird, während andere Überhitzungsschutzeinrichtungen deaktiviert sind. Dadurch lässt sich die Bruchstelle bei einer Heizbahnkonfiguration exakt vorhersagen.
  • Das Heizelement der Erfindung kann für verschiedene Heizgefäße verwendet werden, als bevorzugtes Beispiel zeigt jedoch 2 einen elektrischen Wasserkocher, in den ein Heizelement der Erfindung integriert ist.
  • In herkömmlicher Weise ist das Heizelement mit nach unten weisender Heizbahn 4 im Fuß des Wasserkochers 20 aufgehängt. Während des Betriebs des Wasserkochers wird Wärme von der Heizbahn 4 durch die Isolierschicht und das Substrat in den Körper 22 des Wasserkochers 20 übertragen. Der Wasserkocher 20 umfasst eine Steuereinheit 24, die mit dem Erdungspunkt 10 verbunden ist und einen elektrischen Kontakt zu den Kontaktflächen 6 herstellt. Die Steuereinheit 24 kann einen schnurlosen oder einen herkömmlichen Anschluss sowie eine oder mehrere thermische Überhitzungsschutzeinrichtungen umfassen. Selbst wenn die Steuereinheit 24 nur eine thermische Überhitzungsschutzeinrichtung umfasst, wird mit Hilfe des thermischen Absicherungsvorgangs der Heizbahn selbst ein doppelter Schutz erreicht.

Claims (8)

  1. Heizelement für ein Flüssigkeitsheizgefäß, das ein Metallsubstrat, eine auf dem Substrat aufgebrachte Isolierschicht und auf der Isolierschicht befindliche elektrisch leitende Heizbahn (4) umfasst, die einen Pfad umfasst und sich zwischen zwei Kontaktflächen (6) erstreckt, wobei die Heizbahn Bereiche mit einer relativ hohen Dichte (8) an Bahnabschnitten und Bereiche mit einer relativ niedrigen Dichte an Bahnabschnitten definiert, wobei sich die Kontaktflächen in Abschnitten mit relativ niedriger Dichte befinden, und wobei das Layout der Heizbahn so gestaltet ist, dass die Heizbahn bei einer thermischen Überhitzung des Elements an einer Stelle einer vorgegebenen Gruppe von Stellen (18, 18a, 18b, 18c, 18d) bricht, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vorgegebene Gruppe von Stellen (18, 18a, 18b, 18c, 18d) in Bereichen mit hoher Dichte (8) der Heizbahn (4) befindet.
  2. Heizelement nach Anspruch 1, bei dem sich vorgegebene Stellen entfernt von den Kontaktflächen (6) befinden.
  3. Heizelement nach Anspruch 2, bei dem die Heizbahn (4) so gestaltet ist, dass bei einer Aufeinanderfolge von Brüchen, die während des Überhitzens auftreten, sich diese Brüche in Richtung eines kühleren Abschnitts des Elements fortsetzen.
  4. Heizelement nach Anspruch 3, bei dem die Kontaktflächen (6) in einem inneren des Heizelements positioniert sind und die von den zwei Kontaktflächen direkt ausgehenden Abschnitte der Heizbahn (4) sich jeweils radial nach außen durch einen Bereich mit niedriger Dichte zu einem äußeren Abschnitt des Heizelements erstrecken und dann einem Pfad folgen, der sich in Richtung zur Mitte des Elements fortsetzt.
  5. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Bereich mit relativ hoher Dichte von Heizbahnabschnitten einen Bereich umfasst, in dem mehr als zwei Heizbahnabschnitte nah beieinander und im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
  6. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein an die Kontaktflächen (6) gekoppeltes Steuerelement (24) umfasst und Erdungsverbindungen (10) zum Element hat, wobei sich die Erdungsverbindungen im inneren Abschnitt des Elements und in einem Bereich mit niedriger Dichte befinden.
  7. Elektrischer Wasserkocher (20), in den ein Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche integriert ist.
  8. Elektrischer Wasserkocher (20) nach Anspruch 7, der eine einzige Überhitzungssteuereinrichtung umfasst, wodurch die Überhitzungseinrichtung und die Heizbahn (4) zwei Stufen des Überhitzungsschutzes bieten.
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