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Hintergrund der Erfindung
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1. Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trägerbewegungseinheit, die zum
Bewegen einer Probe oder für
ihr Positionieren an einer vorbestimmten Stelle verwendet wird,
und auf ein Rastersondenmikroskop, das mit der Trägerbewegungseinheit
ausgestattet ist.
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2. Beschreibung des relevanten
Standes der Technik
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Ein
Rastersondenmikroskop hat eine hohe Auflösung, die in der Lage ist,
feine Objekte im Wesentlichen bis zu der Größe von Atomen oder Molekülen zu vermessen
oder zu beobachten. In einem Rastersondenmikroskop nimmt ein Mess-
und Beobachtungsabschnitt, der einen Erkennungsabschnitt aufweist,
eine Probe als ein Plättchen
wahr, das auf einem Probenhalter befestigt ist.
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Ein
typischer Probenträgermechanismus, der
in dem herkömmlichen
Rastersondenmikroskop verwendet wird, ist zum Beispiel in 10 dargestellt.
Dieser Probenträgermechanismus
wird durch einen Träger
für die
X-Achsenrichtung 901, einen Träger für die Y-Achsenrichtung 902 und einen
Träger
für die
Z-Achsenrichtung 903 gebildet, die gestapelt angeordnet
sind, um eine Dreifachstruktur zu ergeben. Der Probenträgermechanismus
ist auf einem Oberflächentisch 904 angeordnet.
Der Träger
für die Z-Achsenrichtung 904 ist
mit einem Probenhalter 905 versehen, auf dem eine Probe 906,
wie etwa ein Plättchen
und Ähnliches,
befestigt ist. Eine Sondenspitze 907 zum Vermessen einer
Probenoberfläche ist über der
Probe 906 angeordnet. Die Sondenspitze 907 ist
an einem Rahmen angebracht, der auf dem Oberflächentisch 905 befestigt
ist. Wenn jeder der Träger
für die
X-Achsenrichtung 901, für
die Y-Achsenrichtung 902 und
für die
Z-Achsenrichtung 903 einzeln betrieben wird, kann die auf
dem Probenhalter 905 befestigte Probe 906 zu jeder
Stelle bewegt werden. Die Sondenspitze 907 tastet die Oberfläche der
Probe 906 auf eine Veränderung
der Relativpositionsbeziehung zwischen der Probe 906 und
der Sondenspitze 907 ab.
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Für das Rastersondenmikroskop
ist es im Allgemeinen vorteilhaft, dass keine äußeren Schwingungen in die Probe übertragen
werden. Es ist daher erwünscht,
die Steifigkeit der Mittelstruktur von der Sondenspitze 907 bis
zu der Probe 906 zu erhöhen. In
dem herkömmlichen
Rastersondenmikroskop mit dem Probenträgermechanismus mit der vorher
angeführten
Dreifachstruktur wird jedoch die Gesamtsteifigkeit des Probenträgermechanismus
durch die Reihenstruktur bestimmt, die aus der Kombination des Trägers für die X-Achsenrichtung,
für die
Y-Achsenrichtung und für
die Z-Achsenrichtung erzeugt wird. Diese Reihenkombinationsstruktur
führt zu
einer Verringerung der Gesamtsteifigkeit, weil jede Steifigkeit der
drei Träger
addiert wird. Weiterhin wird, da die gestapelte Drei-Träger-Struktur
die Gesamthöhe
des Probenträgermechanismus
erhöht,
der Rahmen 908 in seinen Abmessungen vergrößert und
daher die Steifigkeit des Rahmens 908 verringert.
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Als
eine den Stand der Technik für
die Vergrößerung der
Steifigkeit des strukturellen Abschnitts von einem Erkennungsabschnitt
bis zu der Probe in dem Probenträgermechanismus
des Rastersonden mikroskops kennzeichnende Literatur kann die Veröffentlichung
von Tokko-Hei (Patent Nr. 1-34746) angeführt werden. Die in der Veröffentlichung
angeführte Vorrichtung
ist dazu angepasst, die Struktur der beweglichen Abschnitte auf
ihre kleinsten möglichen Abmessungen
zu verringern und die beweglichen Abschnitte durch Antriebsabschnitte
direkt anzutreiben. Da jedoch der Antriebsabschnitt in dem beweglichen
Abschnitt auf der Basis eines direkten Antriebssystems funktioniert
und das vordere Ende des Antriebsabschnitts Antriebs- und Haltefunktionen hat,
wirft die dem Stand der Technik entsprechende Vorrichtung das Problem
auf, dass die Steifigkeit des Probenträgermechanismus durch die Steifigkeit
der Antriebssektionen bestimmt wird. Konkret ausgedrückt hat
jede Steifigkeit von Stahlkugeln, frei gelagerten Auflagen, Mutternelementen,
Vorschubspindeln einen Einfluss auf die Gesamtsteifigkeit, basierend
auf ihrer Reihenbeziehung zueinander. Ferner vergrößert die
Struktur für
den direkten Antrieb die Höhe
des Probenträgermechanismus.
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US-A-5,286,977 offenbart
eine Trägereinheit zum
Bewegen einer Probe, wobei die Einheit auf einer Gleitoberfläche eines
Oberflächentisches
befestigt ist und einen Probenhalter, an dem die Probe befestigt
ist, einen ersten Träger
zum Bewegen des Probenhalters senkrecht zu der Gleitfläche und
einen zweiten Träger
zum Bewegen des Sondenkopfes in Bezug zu dem ersten Träger in Richtungen
parallel zu der Gleitoberfläche,
der auf der Gleitoberfläche angeordnet
ist. Die Vorrichtung bietet eine erhöhte Steifigkeit.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Trägereinheit, die für das Bewegen
einer Probe verwendet wird, zur Verfügung zu stellen, wobei ihre Gesamtsteifigkeit
erhöht
und ihre Höhe
auf den kleinsten möglichen
Wert verringert wird und ferner die Steifigkeit ihrer Antriebssektionen
einen geringen Einfluss auf die Gesamtsteifigkeit hat.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Rastersondenmikroskop
mit der Trägereinheit
zur Verfügung
zu stellen.
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Die
Trägereinheit
der vorliegenden Erfindung ist gemäß Anspruch 1 ausgestaltet,
um die vorher angeführten
Aufgaben zu erfüllen.
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Somit
weist die Trägereinheit,
die zum Bewegen einer Probe gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, bei ihrer Anordnung auf einem Tisch mit
horizontaler Oberfläche
einen vertikalen Träger (Träger für die Z-Achsenrichtung)
zum Bewegen eines Probenhalters nach oben und unten in einer senkrechten
Richtung und eine horizontale Trägeranordnung
(für die
X-Achsen- und Y-Achsenrichtung) zum Bewegen des vertikalen Trägers in
eine horizontale Richtung auf. Die Trägereinheit ist an einer horizontalen
Gleitoberfläche
des Oberflächentisches
befestigt. Die horizontale Trägeranordnung
ist feststehend auf der Gleitoberfläche und der vertikale Träger gleitfähig auf
der Gleitoberfläche
befestigt. Der vertikale Träger
ist durch Verbindungsteile (zum Beispiel Scheibenfedern), eine hohe
Steifigkeit in horizontaler Richtung und eine niedrige Steifigkeit
in vertikaler Richtung aufweisen, mit dem horizontalen Träger verbunden.
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Gemäß der vorher
angeführten
Ausgestaltung wird die Gesamtsteifigkeit der Trägereinheit nur durch den vertikalen
Träger
bestimmt und unterliegt nicht dem Einfluss der Steifigkeit der Abschnitte,
die in die horizontale Trägeranordnung
und den Antriebsabschnitt für
jede Achsrichtung einbezogen sind. Daher kann die Steifigkeit der
Trägereinheit
erhöht
werden. Ferner wird die Stillstandssteifigkeit der Trägereinheit
nur durch die Steifigkeit des vertikalen Trägers bestimmt. Da alle Träger der
Trägereinheit nicht
in Stapelform angeordnet sind und ferner die Höhe der Trägereinheit nur durch den vertikalen
Träger
bestimmt wird, kann die Höhe
der Trägereinheit auf
die kleinsten möglichen
Abmessungen verringert werden und daher kann die Höhe des Sondenspitzen-Trägerrahmens,
der über
der Probe angeordnet ist, verringert werden.
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Die
Trägereinheit
kann einen Keilkombinationsmechanismus aufweisen, der als Hebe-
und Absenkmechanismus in dem vertikalen Träger wirkt. Der Keilkombinationsmechanismus
führt die
Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
des Probenhalters auf der Basis der horizontalen Bewegungsvorgänge seiner
geneigten Fläche
aus. Der Keilkombinationsmechanismus kann die Steifigkeit der Trägereinrichtung erhöhen und
ihre Höhe
ebenso wie die Höhe
des Hebe- und Absenkmechanismus verringern.
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In
der Trägereinheit
weist der Keilkombinationsmechanismus ein oberes Keilteil, auf dem
der Probenhalter angeordnet ist, und ein unteres Keilteil auf, das
durch einen Antriebsabschnitt in horizontaler Richtung beweglich
ist. Das obere und das untere Keilteil sind so angeordnet, dass
ihre geneigten Flächen
einander zugewandt sind.
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In
der Trägereinheit
weist die horizontale Trägeranordnung
einen Träger
für eine
erste Achsenrichtung (X-Achse) und einen Träger für eine zweite Achsenrichtung
(Y-Achse) auf. Der Träger
für die
erste Achsenrichtung ist feststehend an der Gleitoberfläche des
Oberflächentisches
befestigt. Der Träger
für die
zweite Achsenrichtung ist auf dem Träger für die erste Achsenrichtung
so angeordnet, dass er durch einen Schienenführungsmechanismus beweglich
ist, und einen Fahrrahmen aufweist, der durch einen anderen Schienenführungsmechanismus
beweglich ist. In diesem Fall ist der vertikale Träger mittels
der Verbindungsteile mit dem Fahrrahmen verbunden.
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In
der Trägereinheit
weist ferner die horizontale Trägeranordnung
einen Träger
für eine
erste Achsenrichtung (X-Achse) und einen Träger für eine zweite Achsenrichtung
(Y-Achse) auf und der Träger für die erste
Achsenrichtung ist an der Gleitoberfläche des Oberflächentisches
feststehend befestigt. Weiterhin ist der Träger für die zweite Achsenrichtung in
einem Innenraum des Trägers
für die
erste Achsenrichtung so angeordnet, dass er auf der Gleitoberfläche gleitfähig ist.
In diesem Fall ist der vertikale Träger in einem Innenraum des
Trägers
für die
zweite Achsenrichtung so angeordnet, dass er auf der Gleitoberfläche des
Oberflächentisches
beweglich ist.
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In
der Trägereinheit
kann eine Bodenplatte des vertikalen Trägers einen Luftausströmmechanismus
aufweisen, der Luft durch Düsen,
die an einer unteren Oberfläche
der Bodenplatte gebildet sind, ausströmen lässt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es dem
vertikalen Träger,
sich ruhig gleitend auf der Gleitoberfläche des Oberflächentisches
zu bewegen, ohne dass Reibung vorhanden ist.
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Weiterhin
ist das Rastersondenmikroskop der vorliegenden Erfindung mit der
vorher angeführten
Trägereinheit
und dem Erkennungsabschnitt versehen, einschließlich einer Sondenspitze, die
auf eine an dem Probenhalter befestigte Probe gerichtet ist. Dieses
Rastersondenmikroskop nimmt die Probe wahr, indem bewirkt wird,
dass die Sondenspitze die Probenoberfläche in Übereinstimmung mit der Bewegung
der Probe mittels der Trägereinheit
abtastet, wobei eine spezifische physikalische Größe erkannt wird,
die zwischen der Sondenspitze und der Probe erzeugt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführung einer Trägerbewegungseinheit
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild der Trägereinheit der
ersten Ausführung
zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht, welche die Trägereinheit
der ersten Ausführung
zeigt.
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4 ist
eine Ansicht eines Hauptabschnitts eines Trägers für die Z-Achsenrichtung von
vorn.
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5 ist
eine Draufsicht, welche den Träger für die Z-Achsenrichtung zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptabschnitt eines Trägers für die Z-Achsenrichtung
zeigt.
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7 ist
eine Ansicht eines unteren Keilteils in einem Keilkombinationsmechanismus.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung des äußeren Erscheinungsbilds der
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Draufsicht, welche die Trägereinheit
der zweiten Ausführung
zeigt.
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10 ist
eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Trägerbewegungseinheit zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungen
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Nachfolgend
werden hierin bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert. Zuerst
auf 1 bis 6 Bezug nehmend, wird die erste
Ausführung
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Eine
Bezugszahl 12 bezeichnet eine Trägerbewegungseinheit der ersten
Ausführung.
Diese Trägerbewegungseinheit 12 ist
auf einer oberen Oberfläche
eines Oberflächentisches 11 angeordnet.
Die obere Oberfläche
des Oberflächentisches 11 verläuft vorzugsweise
parallel zu einer horizontalen Oberfläche (X- und Y-Richtungen) und
bildet eine präzise Gleitoberfläche. Die
Trägerbewegungseinheit 12 weist
einen Träger
für die
X-Achsenrichtung 10, einen Träger für die Y-Achsenrichtung 20 und
einen Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 auf.
Der Träger für die X-Achsenrichtung 10 führt eine
Bewegung in Richtung der X-Achse aus und der Träger für die Y-Achsenrichtung 20 führt eine
Bewegung in Richtung der Y-Achse auf. Diese Träger für die X-Achsenrichtung und
die Y-Achsenrichtung 10 und 20 bilden zusammen
einen horizontalen Träger.
Der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 führt
eine Bewegung in vertikaler Richtung (Z-Achsenrichtung) aus und
funktioniert als vertikaler Träger.
Ein Probenhalter 13 ist an dem Träger für die Z-Achsenrichtung 30 angebracht. Eine
Probe, wie etwa ein Plättchen,
ist auf dem Probenhalter 13 befestigt. Die Probe ist an
der höchsten Position
der Trägerbewegungseinheit 12 angeordnet.
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Ein
Rahmen 14, der feststehend auf dem Oberflächentisch 11 befestigt
ist, ist über
der Trägerbewegungseinheit 12 angeordnet.
Der Rahmen 14 ist nicht auf den in 1 dargestellten
Rahmen eingeschränkt,
sondern er kann jede Form aufweisen. Der Rahmen 14 weist
einen Erkennungsabschnitt 15 ungefähr in der Mittelposition auf,
der über
der Probe angeordnet ist. Der Erkennungsabschnitt 15 weist eine
Sondenspitze 16 auf, deren Spitzenende in Richtung auf
eine obere Oberfläche
der Probe gerichtet ist. Die Trägerbewegungseinheit 12 bewegt die
Probe in alle Richtungen der X-Achse,
Y-Achse und Z-Achse und dadurch bewirkt eine Veränderung in der Relativpositionsbeziehung
zwischen der Sondenspitze und der sich bewegenden Probe, dass die Sondenspitze 16 die
Oberfläche
der Probe so abtastet, dass die Probenoberfläche vermessen und beobachtet
werden kann. Der Mechanismus, der die in 1 dargestellte
Trägerbewegungseinheit 12 einschließt, gehört zu einem
Rastersondenmikroskop.
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Wie
in 2 dargestellt, weist der Träger für die X-Achsenrichtung 10 zwei
parallele Rahmen für die
X-Achse 10a und 10b auf, die feststehend an dem
Oberflächentisch 11 befestigt
sind. Eine Schiene 17 ist auf jeder oberen Oberfläche der
beiden Rahmen für
die X-Achse 10a und 10b angeordnet. Ein Rahmen
für die
Y-Achse 18 ist
auf den beiden Schienen 17 so angeordnet, dass der Raum
zwischen den beiden Schienen überspannt
wird und er in X-Achsenrichtung
beweglich ist. In dem Träger
für die
X-Achsenrichtung 10 ist
ein Antriebsabschnitt für die
X-Achse 19 auf dem Rahmen für die X-Achse 10a angeordnet,
der eine große
Breite aufweist. Der Antriebsabschnitt für die X-Achse 19 weist
zwei Halteplatten 19a und 19b, eine Drehwelle 19c,
die durch die beiden Halteplatten drehbar gelagert ist, und einen
Motor 19d auf, der die Drehwelle 19c dreht. Die Drehwelle 19c weist
auf ihrer Oberfläche
ein Außengewinde
auf, mit dem ein Verbindungsabschnitt 21, der in der Seite
des Y-Achsenrahmens 18 angeordnet ist, eingreift. Der Verbindungsabschnitt 21 weist ein
Gewindeloch auf. Wenn sich die Drehwelle 19c dreht, bewegt
sich der Verbindungsabschnitt 21 entlang der Drehwelle 10c in
Reaktion auf die Drehrichtung der Drehwelle 19c und ferner
wird auch der mit dem Verbindungsabschnitt 21 verbundene
Y-Achsenrahmen 18 zusammen bewegt. Der vorher angeführte Träger für die X-Achsenrichtung 10 kann
den Y-Achsenrahmen 18 und die zu diesem Rahmen zugehörigen Abschnitte,
d.h. den Träger
für die
Y-Achsenrichtung 20 und den Träger für die Z-Achsenrichtung 30,
in X-Achsenrichtung bewegen.
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Der
Träger
für die
X-Achsenrichtung 20 weist den vorher angeführten Y-Achsenrahmen 18 auf.
Die Gesamtform des Y-Achsenrahmens 18 ist ein vierseitiges
Gebilde und der Y-Achsenrahmen 18 hat eine Öffnung 18a in
Rechteckform. Die Seitenabschnitte 18b und 18c des
Y-Achsenrahmens 18, von denen jeder senkrecht zu den X-Achsenrahmen 10a und 10b verläuft, weisen
eine solche Länge
auf, dass sie quer zwischen den beiden Schienen 17 der
X-Achsenrahmen angeordnet werden können. Ferner sind Schienenaufnahmeabschnitte 22,
die in Berührung mit
den Schienen 17 kommen, unter den Seitenabschnitten des
Y-Achsenrahmens 18 angeordnet, wobei jeder von ihnen parallel
zu den X-Achsenrahmen verläuft.
Die Schienenaufnahmeabschnitte 22 gleiten auf der Schiene 17,
um sich in Richtung parallel zu der Schiene 17 zu bewegen.
Weiterhin sind Schienen 23 jeweils auf den oberen Oberflächen der
Seitenabschnitte 18b und 18c des Y-Achsenrahmens 18 angeordnet.
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Ein
Fahrrahmen 31 ist auf den beiden Schienen 23 angeordnet,
um so den Raum zwischen ihnen zu überspannen und in X-Achsenrichtung
beweglich zu sein. Ein Antriebsabschnitt für die Y-Achsenrichtung 24 ist
auf der oberen Oberfläche
des sehr breiten Seitenabschnitts 18b angeordnet. Der Antriebsabschnitt
für die
Y-Achsenrichtung 24 weist zwei
Halteplatten 24a und 24b, eine drehbar durch die
beiden Halteplatten abgestützte
Drehwelle 24c und einen die Drehwelle 24c drehenden
Motor 24d auf. Die Drehwelle 24c ist mit Gewinde
versehen und greift mit einem Verbindungsabschnitt 32 ein,
der auf dem Seitenabschnitt des vorher angeführten beweglichen Rahmens 31 angeordnet
ist. Dieser Verbindungsabschnitt 32 weist ein Gewindeloch
auf. Wenn sich die Drehwelle 24c dreht, bewegt sich der
Verbindungsabschnitt 32 in Reaktion auf die Drehrichtung entlang
der Drehwelle 24c und weiterhin bewegen sich der Fahrrahmen 31,
der mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, zusammen. Somit
kann der Träger
für die
Y-Achsenrichtung 20 den Fahrahmen 31 und die zugehörigen Abschnitte
oder den Träger für Z-Achsenrichtung 30 in
Y-Achsenrichtung bewegen.
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Der
Träger
für Z-Achsenrichtung 30 ist
mit dem Fahrrahmen 31 mittels seines oberen Abschnitts
verbunden. Der Fahrrahmen 31 hat eine vierseitige Gestalt
und eine rechteckige Öffnung 31a.
Ein Körper
(ein Keilkombinationsmechanismus und Ähnliches wird nachfolgend noch
beschrieben) des Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 ist in dem Raum angeordnet, der durch
die Öffnung 31a gebildet
wird. Die Seitenabschnitte 31b und 31c des Fahrrahmens 31,
von denen jeder senkrecht zu der vorher angeführten Schiene 23 verläuft, ist
ausreichend lang genug, um quer über
den Raum zwischen den beiden Schienen 23 des Y-Achsenrahmens 18 angeordnet zu
werden. Jeweils ein Schienenaufnahmeabschnitt 33, der mit
den Schienen 23 in Berührung
kommt, ist unter zwei anderen Seitenabschnitten des Fahrrahmens 31 parallel
zu der Schiene 23 angeordnet. Der Schienenaufnahmeabschnitt 33 gleitet
auf der Schiene 23, um sich in Y-Achsenrichtung zu bewegen.
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Wie
in 4 bis 6 dargestellt, weist der Körper des
Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 eine Bodenplatte 34, die gleitfähig auf
dem Oberflächentisch 11 angeordnet
ist, und zwei Z-Achsenrahmen 35 rechts bzw. links auf,
die feststehend an den Seitenabschnitten der Bodenplatte 34 befestigt
sind. Jeder der beiden Z-Achsenrahmen 35 ist
mit dem Fahrrahmen 31 durch Scheibenfedern 36 an
zwei Punkten verbunden. Die Scheibenfeder 36 ist ein rechteckiges
scheibenförmiges
Federelement mit der erforderlichen Fläche. Alle Scheibenfedern 36 werden
im Wesentlichen horizontal gehalten und weisen in vertikaler Richtung
(Z-Achsenrichtung) Flexibilität
auf, während
sie in X-Achsen- und Y-Achsenrichtung die erforderliche hohe Steifigkeit
aufweisen. Wenn jeder der Träger
für die
X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung 10 und 20 in
Funktion ist, bewegt sich der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 einschließlich der Bodenplatte 34 und
des Z-Achsenrahmens 35, der mit dem Fahrrahmen 31 durch
die vier Scheibenfedern 36 verbunden ist, in X- und Y-Achsenrichtung (horizontaler
Richtung) auf dem Oberflächentisch 11.
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In
dem Körper
des Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 ist ein Keilkombinationsmechanismus 37, der
eine Bewegung in vertikaler Richtung (Z-Achsenrichtung) als Hebe-
und Absenkmechanismus ausführt,
auf der Bodenplatte 34 angeordnet. Der Keilkombinationsmechanismus 37 weist
ein unteres Keilteil 37a und ein oberes Keilteil 37b auf
und diese beiden Keilteile sind kombiniert, um eine solche spezifische
Relativpositionsbeziehung zu haben, dass ihre geneigten Flächen einander
zugewandt sind. Ein verschiebbares Mittelteil 44 ist zwischen
den geneigten Flächen
angeordnet und kommt gleitfähig
in Berührung
mit ihnen. Der Probenhalter 13 ist auf der oberen Oberfläche des
oberen Keilteils 37b angeordnet. Der vorher angeführte rechte
und linke Z-Achsenrahmen 35, ein vorderer Rahmen 39 und
ein hinterer Rahmen 40 sind um den Keilkombinationsmechanismus 37 herum
angeordnet. Der Keilkombinationsmechanismus 37 wird von
diesen Rahmen 35, 39 und 40 von vier
Seiten umgeben. Die Form des oberen Keilteils 37b in dem
Keilkombinationsmechanismus 37 ist, wie in einer Draufsicht
dargestellt, im Wesentlichen mit der Form des vierseitigen Raumes identisch,
der durch die Rahmen 35, 39 und 40 gebildet
wird. Innerhalb dieses vierseitigen Raumes kann sich das obere Keilteil 37b nur
in vertikaler Richtung bewegen (oder gleiten) und es ist so eingeschränkt, dass
es sich nicht in horizontaler Richtung (X-Achsen- und Y-Achsenrichtung) bewegen
kann, weil die Führungsschienen
(in den Fig. nicht dargestellt), die eine Gleitbewegung nur in Z-Achsenrichtung
ermöglichen,
zwischen dem Keilkombinationsmechanismus 37 und jedem vorderen
Rahmen 39 und hinteren Rahmen 40 angeordnet sind.
Ferner gleicht die Form des unteren Keilteils 37a der Form
des oberen Keilteils 37b und ist so gestaltet, dass seine
Länge in X-Achsenrichtung
kürzer
ist, als der Abstand zwischen dem vorderen Rahmen 39 und
dem hinteren Rahmen 40. Somit ist das untere Keilteil 37a in X-Achsenrichtung
in dem Raum zwischen dem vorderen Rahmen 39 und dem hinteren
Rahmen 40 bewegbar (oder gleitfähig). Ferner ist das untere
Keilteil 37a mittels eines verschiebbaren Mittelteils 45 gleitfähig auf
der Bodenplatte 34 angeordnet. Dieses gleitfähige Mittelteil 45 weist
die Form einer dünnen Platte
oder eines dünnen
Bleches auf. Wie in 7 dargestellt sind zum Beispiel
zwei Stücke
des verschiebbaren Mittelteils 45 an der Basis des unteren Keilteils 37a angebracht.
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Der
Keilkombinationsmechanismus 37 weist in der Außenseite
des vorderen Rahmens 39 einen Motor 41 auf. Eine
Antriebswelle 42 des Motors 41 ist mit Gewinde
versehen und ein Ende von ihr ist durch eine Halteplatte 43 drehbar
gelagert. Eine Schraube mit Außengewinde,
die in der Antriebswelle 42 ausgebildet ist, greift mit
einer Schraube mit Innengewinde (mit einer Mutter) 37a-1 ein,
die feststehend an der Innenseite des unteren Keilteils 37a befestigt
ist. Wenn der Motor 41 betrieben wird, um die Antriebswelle 42 zu
drehen, bewegt sich das untere Keilteil 37a in X-Achsenrichtung
in Reaktion auf die Drehrichtung der Antriebswelle 42.
Wenn sich das untere Keilteil 37a in X-Achsenrichtung bewegt,
bewegt sich das obere Keilteil 37b in vertikaler Richtung
in Reaktion auf die Positionsbeziehung zwischen den beiden Keilteilen 37a und 37b auf
der Basis der besonderen Funktionsweise des Keilkombinationsmechanismus 37.
Die konkrete Beschreibung der Vorgänge erfolgt unter Bezugnahme
auf 6. Das obere Keilteil 37a bewegt sich
nach unten, wenn sich das untere Keilteil 37a nach links
bewegt, während
sich das obere Keilteil 37b nach oben bewegt, wenn sich
das untere Keilteil 37a nach rechts bewegt, weil das obere Keilteil
durch die geneigte Fläche
des unteren Keilteils nach oben geschoben wird.
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Wie
vorher angeführt,
ist die Trägerbewegungseinheit
gemäß der ersten
Ausführung,
die durch den Träger
für die
X-Achsenrichtung 10, den Träger für die Y-Achsenrichtung 20 und
den Träger für die Z-Achsenrichtung 30 gebildet
ist, in der Lage, den Probenhalter 13, der auf dem Träger für die Z-Achsenrichtung 30 angeordnet
ist, in jede Richtung der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse zu bewegen. Wenn
sich der Probenhalter 13 bewegt, bewegt sich auch die auf
dem Probenhalter platzierte Probe.
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In
der Trägerbewegungseinheit 12 wird
der Körper
des Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 mit dem Probenhalter 13 verschiebbar
(in einer stetigen Gleitbewegung bewegbar) auf dem Oberflächentisch 11 gehalten,
wobei der ganze Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 durch den Träger für die X-Achsenrichtung 10 und
den Träger
für die
Y-Achsenrichtung 20 in X-Achsen- bzw. Y-Achsenrichtung
bewegt werden kann. Gemäß der Struktur
dieser Trägerbewegungseinheit
ist der Träger
für die
Y-Achsenrichtung 20 auf dem Träger für die X-Achsenrichtung 10 aufgestapelt
und der Z-Achsenrahmen 35 des Trägers für die Z-Achsenrichtung 30 ist
mit dem Fahrrahmen 31, der bewegbar auf dem Träger für die Y-Achsenrichtung 20 angeordnet
ist, verbunden. Für
das Verbinden des Z-Achsenrahmens 35 mit dem Fahrrahmen 31 werden
Scheibenfedern 36 verwendet. Somit ist die Struktur, die
durch die Abschnitte von dem Abschnitt für die X-Achsenrichtung 10 bis
zu dem Probenhalter 13 gebildet ist, keine Reihen-Verbindungsstruktur.
Zusätzlich
zu diesem Merkmal wird der Keilkombinationsmechanismus 37 als
Hebe- und Absenkmechanismus für
den Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 verwendet. Die Steifigkeit der Struktur von
dem Träger
für die
X-Achsenrichtung 10 bis zu dem Probenhalter 13 kann
vergrößert werden.
Weiterhin kann die Höhe
des Probenhalters 13 auf den geringsten möglichen
Wert verringert werden, da der Abstand von dem Oberflächentisch 11 bis
zu dem Probenhalter 13, d.h. die Höhe der Trägerbewegungseinheit 12,
durch den Körper
des Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 bestimmt
und der Keilkombinationsmechanismus 37 als Hebe- und Absenkmechanismus
verwendet wird.
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Wenn
der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 sich im Stillstand befindet, kommen
die Gleitoberflächen
des Keilkombinationsmechanismus 37 und die Bodenplatte 34 in
Kontakt miteinander und daher ist immer eine Tragstruktur in vertikaler
Richtung (Z-Achsenrichtung) ausgebildet. Weiterhin sind, wie in 6 dargestellt,
in der Bodenplatte 34 des Trägers für die Z-Achsenrichtung 30 Luftlöcher (Durchlässe) 34a und
Düsen 34b ausgebildet,
um zu bewirken, dass Druckluft oder Luft mit Normaldruck strömt und in
Richtung auf den Oberflächentisch 11 ausgestoßen wird.
Das bedeutet, dass die Bodenplatte 34 einen Luftausstoßmechanismus
aufweist, der Luft durch die Düsen 34b ausstößt, die
in seiner unteren Oberfläche
ausgebildet sind. Die Düsen 34b sind
in erforderlicher Anzahl und an den erforderlichen Stellen in der
unteren Oberfläche
ausgebildet, damit der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 horizontal, durch die Luft gut ausbalanciert
schwebt. Wenn sich der Träger
für die
X-Achsenrichtung und der Träger
für die
Y-Achsenrichtung in X-Achsenrichtung bzw. Y-Achsenrichtung bewegen,
hebt der Luftausstoßmechanismus
den gesamten Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 an und bewegt ihn zusammen mit jenen
Trägern
mittels des Luftausstoßmechanismus, um
stetig auf dem Oberflächentisch 11 zu
gleiten. Der Luftausstoßmechanismus
funktioniert so, dass er die Luft nur dann synchron ausstößt, wenn
die Bewegungen in Richtung der X-Achse und der Y-Achse ausgeführt werden.
Daher wird bei der vorliegenden, vorher angeführten Struktur die Steifigkeit
des Trägers
für die
Z-Achsenrichtung 30 durch den Keilkombinationsmechanismus
und die Steifigkeit jedes Rahmens in den Trägern für die Z-Achsenrichtung bestimmt.
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In
der vorher angeführten
Ausführung
ist die Anzahl der Scheibenfedern 36, die als Verbindungsteil
zum Verbinden des Z-Achsenrahmens 35 mit dem sich auf dem
Träger
für die
Y-Achsenrichtung 20 bewegenden Fahrrahmen 31 verwendet
werden, nicht auf vier beschränkt.
Als Verbindungsteil können anstatt
der Scheibenfeder 36 andere Elemente verwendet werden,
die in Merkmalen und Funktion im Wesentlichen mit denen der Scheibenfeder
identisch sind. Weiterhin ist der in dem Träger für die Z-Achsenrichtung 30 verwendete
Hebe- und Absenkmechanismus nicht auf den Keilkombinationsmechanismus 37 beschränkt.
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Als
Nächstes
wird die zweite Ausführung
der Trägerbewegungseinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 8 und 9 erläutert. 8 entspricht 2 und 9 ist
eine Draufsicht. In 8 und 9 sind Komponenten, die
im Wesentlichen mit denen identisch sind, die in der vorhergehenden
ersten Ausführung
erläutert wurden,
mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
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Die
Trägerbewegungseinheit
der vorliegenden Ausführung
ist ebenfalls auf dem Oberflächentisch 11 angeordnet.
Das spezielle Merkmal der vorliegenden Ausführung ist, dass ein Y-Achsenrahmen 51 des
Trägers
für die
Y-Achsenrichtung 20 ebenfalls gleitfähig auf dem Oberflächentisch 11 angeordnet ist.
Ein X-Achsenrahmen 52 des Trägers für die X-Achsenrichtung 10 weist
eine nahezu quadratische Form auf und ist feststehend auf dem Oberflächentisch 11 befestigt.
Der Y-Achsenrahmen 20 ist innerhalb des Innenraums des
X-Achsenrahmens 52 angeordnet und der Y-Achsenrahmen 51 davon
weist eine nahezu rechteckige Form auf und ist so angeordnet, dass
er auf der Basis der Führung
durch den X-Achsenrahmen
in X-Achsenrichtung verschiebbar ist. Eine Bezugszahl 53 bezeichnet
ein Gleitteil, dass zwischen dem X-Achsenrahmen 52 und
dem Y-Achsenrahmen 51 angeordnet ist. Der Y-Achsenrahmen 51 ist
mit dem X-Achsenrahmen 52 verbunden, indem veranlasst wird,
dass ein Verbindungsteil 54, das feststehend an dem Y-Achsenrahmen 51 befestigt
ist, mit dem X-Achsenrichtung-Antriebsabschnitt 19,
der auf dem X-Achsenrahmen 52 angeordnet ist, eingreift.
Als Verbindungsteil 54 kann die in der ersten Ausführung erläuterte Scheibenfeder
verwendet werden.
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Ferner
ist der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 innerhalb des Innenraums des Y-Achsenrahmens 51 angeordnet.
Der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 weist einen Z-Achsenrahmen 55 in Rechteckform
und die Bodenplatte 34 an einer tieferen Position auf und
ist so auf dem Oberflächentisch 11 angeordnet,
dass er auf der Basis der Führung durch
den Y-Achsenrahmen in Y-Achsenrichtung verschiebbar ist. Eine Bezugszahl 56 bezeichnet
ein Gleitteil, das zwischen dem Z-Achsenrahmen 55 und dem
Y-Achsenrahmen 51 angeordnet ist. Der Z-Achsenrahmen 55 ist
mit dem Y-Achsenrahmen 51 verbunden, indem veranlasst wird,
dass ein Verbindungsteil 57, das feststehend an dem Z-Achsenrahmen 55 befestigt
ist, mit dem Y-Achsenrichtung-Antriebsabschnitt 24, der
auf dem Y-Achsenrahmen 51 angeordnet ist, eingreift. Ferner
weist der Träger
für die
Z-Achsenrichtung 30 den
vorher angeführten Keilkombinationsmechanismus 37,
den Antriebsabschnitt, wie etwa den Motor 41, und den Probenhalter 13 in
dem Innenraum des Z-Achsenrahmens 55 auf. Als Verbindungsteil 57 kann
ebenfalls die in der ersten Ausführung
erläuterte
Scheibenfeder verwendet werden.
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Die
Trägerbewegungseinheit
der zweiten Ausführung
weist die gleichen technischen Effekte auf, die in der ersten Ausführung erläutert sind.
Ferner kann gemäß der Trägerbewegungseinheit
der zweiten Ausführung
die Höhe
der Trägerbewegungseinheit
verringert werden, weil die Rahmen 51, 52 und 53 in
den Trägern
für die
X-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung
und Z-Achsenrichtung 10, 20 und 30 so
ausgestaltet sind, dass eine verschachtelte Kastenstruktur erzeugt
wird und daher ihre Höhe
nahezu gleich ist und ferner kann die Gesamtausgestaltung der Trägerbewegungseinheit
vereinfacht werden kann, weil der Schienenmechanismus zwischen den
Trägern
für die
X-Achsen- und die Y-Achsenrichtung, der in der ersten Ausführung erläutert wurde, nicht
erforderlich ist.
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Gemäß den vorher
angeführten
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ist die Gesamtsteifigkeit
der Trägerbewegungseinheit,
da sie nur durch die Steifigkeit des Trägers für die vertikale Richtung (Träger für die Z-Achsenrichtung)
bestimmt wird, sehr hoch. Ferner kann, weil der Hebe- und Absenkmechanismus,
der in dem Träger
für die
vertikale Richtung vorgesehen ist, eine durch den Keilkombinationsmechanismus
gebildete Schrägflächen-Kontaktstruktur
verwendet, eine hohe Steifigkeit der Trägerbewegungseinheit erreicht
werden. Ferner kann, weil die Gesamthöhe der Trägerbewegungseinheit nur durch
die Höhe
des Trägers
für die vertikale
Richtung bestimmt wird, die Gesamthöhe verringert und dadurch die
Höhe des
Halterahmens für
die Sondenspitze herabgesetzt und die Steifigkeit des Rahmens erhöht werden.